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Im Licht des Regenbogens

Copyright: B. Rode 10/2018

 

Willst du nicht dein Herz öffnen,
zu hören, was Regenbogen und Sonne lehren?
~ Ralph Waldo Emerson

Im Licht des Regenbogens vergehen die Tage wie im Flug. Kaum in München angekommen, war es schon wieder vorbei. Mitnehmen durfte ich weitere Erinnerungsperlen, die nun in meinem Schatzkästchens sorgsam aufbewahren und immer wieder anschauen darf. 

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Image by K Riemer  www.pixabay.de 

Freigeister unter sich

Eine dieser „Perlen“ ist ein evangelischer Pfarrer. Ja, ich darf momentan viele Erfahrungen mit kirchlichen Würdenträgern machen, die sich mir offenbar durch gefaltete Hände, einen schwarzen Talar und dem Abbild eines Doms bzw. Kathedrale zeigen. Es ist immer wieder Weiterentwicklung und Lernen. Dieser Herr zeigte sich besonders deutlich. Der Freigeist, der er auf der Erde gewesen war, ist er noch immer im Himmel und so wie auf der Erde beschäftigt er sich im Himmel mit Bewusstseinsstudien und philosophischen Inhalten. Es hört nicht auf. Die Liebe zu seiner ebenso autarken und starken Persönlichkeit seiner Frau ist noch immer so stark, dass er sie immer wieder erreichen kann. 

Und immer ist es die Liebe, die uns verbindet

Dann ein besonderer junger Mann, der mich erst einmal rätseln ließ, weil nichts so recht zusammen zu passen schien. Er ist sehr umsichtig und vorsichtig im Umgang mit seiner Mama und der Familie, mit der ihn eine große Liebe verbindet. Die wichtigste Botschaft, die er aber sofort überbrachte: „Ich habe keine Schuld. Ich konnte den Unfall nicht verhindern“.  Er verließ seinen Körper, als seine Seele wusste, dass sie ihn vor weiteren Schmerzen bewahren konnte, in dem sie sich aus dem sterbenden Körper zurück zog. Den Unfall betrachtete er von Außen. Er zeigt sich noch immer unter der Sonne Australiens, aber in dem Australien, das auf der anderen Seite der Existenz genauso vorhanden ist, wie hier.  Diese Welt jenseits unseres irdischen Bewusstseins ist sozusagen eine „Blaupause“ unserer grobstofflichen Welt.

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Quelle: Pixabay.de

Wenn Verlust, Trauer und der Tod zur Erleuchtung führen

Menschen, die viele Jahrzehnte Höhen und Tiefen gemeinsam  durchlebt haben und sich nun mit dem Tod eines Partners auseinandersetzen müssen, erlebe ich in der Praxis natürlich sehr häufig. 

Die Meisten sind auch nach Jahren noch in tiefer Trauer und vermissen ihre „andere Hälfte“ unendlich. Ich darf seit einigen Jahren einen Herren begleiten, der auch jetzt mit seiner Tochter in München war, der mich beeindruckt hat. Er hat sich schon immer für spirituelle Themen interessiert, aber seit dem Tod seiner Frau beschäftigt er sich noch intensiver mit spirituellen Themen. Bereits ganz am Anfang konnte er seine Frau wahrnehmen. Danach entwickelten sich seine medialen Fähigkeiten immer intensiver weiter. Als ich ihn nun nach 2 Jahren wieder im Sitting erleben durfte, fand ich eine erleuchtete Seele vor, die voller Mitgefühl, Liebe und Weisheit ist. Trotz seiner vielen ernsthaften und schweren Erkrankungen strahlt er nun Frieden, Humor und eine tiefe Verbundenheit mit der geistigen Welt aus.  Er sieht Seelen aus den Augenwinkel und spürt seine Frau. Manchmal darf er sie schemenhaft wahrnehmen.

Seine Tochter, die nicht in der Nähe lebt, versucht so oft es geht ihren Vater zu besuchen. Wir sprachen über ein Thema, das seine Tochter nun anders annehmen darf. 

Wie kann Krankheit ein Freund sein?

Das war etwas, was er versucht hatte seiner Tochter verständlich zu machen. Eine unabänderliche Erkrankung anzunehmen und zu lernen über den Körper hinaus zu wachsen, ist etwas, was den Menschen gelingt, deren Seele bereit ist Flügel zu bekommen. So, hört der Kampf auf, der nur notwendige Kräfte verschlingt. Gleichzeitig mutiert die Erkrankung vom Feind zum Lehrmeister. Die Erkenntnis, dass wir so viel mehr als unsere Körperlichkeit sind, lässt die Begleiterscheinungen erträglicher werden.

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Copyright: B. Rode 07/2018

Eine weitere Seele, der ich begegnen durfte, war eine junge Frau, die während einer Herzoperation verstorben war. Manchmal fragt man sich, wenn man die Vielzahl an Erkrankungen am eigenen Leib fühlt, was ja sehr abgeschwächt passiert, wieviel ein Mensch aushalten kann. So, auch dieses Mädel, das vom Alter her, auch eine gute Freundin meiner Tochter hätte sein können. Ich konnte ihre schönen langen blonden Haare sehen und ihr hübsches Gesicht mit den vor Lebenslust funkelnden Augen, die nichts von ihrer Vitalität und Positivität eingebüßt hatten. Eine Reisekatze, die von Australien bis Amerika gereist war. 

Ihre Aura funkelte und schimmerte in Lilatönen, Pink, Grün und einem leuchtenden Orange. Sie war mit sich im Einklang und im Frieden, was sie immer wieder durch das Bild einer Friedenstaube vor einem blauen Sommerhimmel zeigte. Es war ihr wichtig, dass auch ihre Familie in den Frieden mit der Situation gehen konnte.  Ich konnte ein kleines Kind an ihrer Hand wahrnehmen, das sich bereits auf den Weg gemacht hatte bzw. schon als Fötus im Körper ihrer Schwester heran wuchs. Sie war die „Inkarnationshelferin“ für dieses Kind, d.h. sie begleitet es bis es geboren wird und darüber hinaus als Teil des Spiritteams dieses Kindes. 

Das, was mich aber wirklich beeindruckte, war, dass diese Diamantseele sagte, dass sie so fasziniert von Regenbögen sei und sie diese als eines ihrer Zeichen immer wieder als Gruß auf die Erde senden würde. „Ich liebe die Regenbogenfarben. Sie haben mich umgeben als ich meinen Körper verließ. Ich bin nicht hinter dem Regenbogen, sondern ich bin der Regenbogen.“ Während ihrer „Party“, wie sie es nannte, wurde das Lied „Over the rainbow“ gespielt und bunte Luftballons in Regenbogenfarben stiegen in den blauen Himmel auf. 

Sie sagte noch (auch im Hinblick auf ihre jüngste Schwester, die auch ihre Generkrankung geerbt hatte), dass das Mutter-Tochter-Team noch immer funktionieren würde. Damit wollte V. ausdrücken, dass sie ihre Schwester unterstützt und sie war sich ganz sicher, dass diese nicht daran sterben würde und sogar Kinder bekommen würde.

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Danke allen Sittern, die vielleicht keine Erwähnung gefunden haben, für ihre Offenheit und Vertrauen. Ich freue mich auch wieder auf neue Erlebnisse in München! 

Aber auch noch einmal vielen Dank an Bettina Erbe von sinnIHRraum in München für die freundliche Betreuung während meines Aufenthaltes. 

 

Terminseiten

Nachdem sich nun alles in meiner Praxis einzupendeln beginnt, habe ich auch die Terminseiten auf meiner Website geändert.  Das ist nun hoffentlich übersichtlicher gestaltet.

Das Angebot wird nach und nach erweitert, weil durch die eigenen Praxisräume nun ganz andere Möglichkeiten sind, um Menschen durch ihre Lebensphasen hindurch zu begleiten.

Tierseelenkontakte

Es gibt nun separate Termine für Tierkontakte, die durchaus auch als Tierkommunikationstermin für lebende Tiere genutzt werden können.

Sternenkindersittings

Sternenkindern habe ich ein größeres Zeitfenster eingebaut, damit man anstelle der üblichen 30-45 Minuten nun zwei Stunden Zeit hat.

Buchungen weiterhin über die bekannten Kanäle

Bitte habt Verständnis, dass ich keine privaten Termine annehmen kann, sondern alle Termine über www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de bzw. auch www.lichtevents.de gebucht werden können.

Mediale Übungskreise

Die einzige Ausnahme sind die Zirkel, die nun wieder in regelmäßigen einmal wöchentlich Abständen stattfinden werden. Für diese Zirkel kann man sich per u. g. Kontaktformular anmelden. Die Daten aus dem Kontaktformular werden nach dem Stattfinden des Zirkels gelöscht und werden nicht in einer Datenbank o.ä. gespeichert.

Ich werde ab dem 18. Juni 2018 einen reinen Meditationszirkel anbieten. Es ist kein medialer Übungszirkel, d. h. es werden weder Botschaften gegeben, noch Übungen gemacht. Es geht darum gemeinsam in die innere Stille zu gehen und sich zu zentrieren.

Die Terminseite findet Ihr hier: Bettina’s Termine

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Warnung
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Warnung
Warnung

Warnung.

Wundervolle Begegnungen mit Geschenken aus der geistigen Welt

Die größten Wunder gehen in der größten Stille vor sich.
(Wilhelm Raabe 1831-1910)

Hinter mir liegt ein meditatives, ganz „wunder“volles und reiches Trance- und Erlebniswochenende mit meiner 4. Ausbildungsgruppe. Es war das 7. Modul, an dem nicht nur Tieftranceerfahrungen sondern auch  Physikalität und Gelerntes Hauptthemen waren. Und ich bin noch immer tief, tief berührt von den Erfahrungen, die wir machen durften. Diese Ausbildungsgruppe ist die wohl am Meisten von respektvollem Miteinander, Verbundenheit und Harmonie getragene Gruppe. Es ist wirklich traurig, dass im Juli das letzte Modul stattfindet. 

Alumnitreffen mit den Teilnehmern vergangener Ausbildungen in Dortmund

Nachdem mir das von so vielen Seiten heran getragen wurde, dass man doch gerne weitermachen möchte und ob es nicht eine Möglichkeit des Treffens gäbe, habe ich nun eine Lösung gefunden. Dank Spirit habe ich jetzt ja meine eigenen Räume und werde so für die Alumnis eine Gruppe anbieten, in der sie sich weiter treffen und üben können. Das wird regelmässig alle zwei Monate stattfinden.

Das erste Mal wird es am 5. August 2018 von 13.00 h bis ca. 17.00 h sein, so dass sich auch für Diejenigen eine Anreise lohnt, die nicht ganz um’s Eck wohnen.

Im geschützten Rahmen üben und sich weiterentwickeln ist auch nach der Ausbildung wichtig, um am Ball zu bleiben.

Berührende Erlebnisse zwischen Diesseits und Jenseits

Dieses letzte Wochenende war für mich so berührend, weil man erleben durfte, wie sehr Menschen sich weiterentwickeln, wenn sie im Vertrauen mit sich und Spirit sind. So, kam am Freitagabend eine Dame aus Spirit namens Marta herbei, die teilweise in Sütterlin schrieb und den Körper des Mediums soweit überschattete, dass das Medium die Zeichen der Parkinson-Erkrankung dieser Dame spürte und auch im Äußeren zeigt. In der Meditation tauchte ein Herr aus Spirit auf, der von einem zum anderen wanderte und teilweise sichtbar wurde bis er seine Botschaft überbringen konnte. Es wurde von allen Teilnehmern deutlich gespürt wie sich der Raum veränderte, wenn es physikalisch wurde.

In den eigenen Flow kommen und mit den neu „alten“  hinzu gewonnenen Fähigkeiten experimentieren

Viele Fähigkeiten schlummern in uns, die sich dann nach und nach im Flow der spirituellen Entwicklung entfalten… für Jeden im richtigen Tempo und zur richtigen Zeit. 

Einige kamen in Schreibprozesse und Andere entdeckten ganz neue Fähigkeiten wie das Ausbilden eines massiven elektromagnetischen Feldes, das Spirit zur Heilung nutzt. 

In diesem Feld können z. B. auch Gegenstände mit physikalischer Heilenergie „aufgeladen“ werden, die sich dann nach und nach entlädt. An und mit diesen Feldern haben wir dann auch an den darauffolgenden Tagen gearbeitet.

Es wurde aber auch sehr experimentell. Trancetanz und hier mit einer Gruppe von Teilnehmern diese Erfahrung machen zu dürfen, wird mir immer unvergesslich bleiben. Es war das erste Mal, dass ich das in dieser wunderbaren Form erleben durfte. Dank an Diejenigen, die  uns mit ihrer Tranceenergie an etwas Neues herangeführt haben. Einfach nur gigantisch!!!

In einem Heilkreis wurden die Erkrankungen der Patienten erkannt und dann Heilung gegeben.

Ich sag ja, es war ein Wochenende voller Wunder und Geschenke! Die „medialen Abende“, die von zwei Teilnehmerinnen vorgeführt wurden, waren ebenfalls sehr berührend, so dass sogar mir und den anwesenden Mastern die Tränen kamen.

In den gehaltenen Sittings kamen Namen, Daten, Fakten und so präzise Angaben zustande, dass wir wirklich begeistert waren. Und es war schön zu beobachten, wie Einige für sich herausgearbeitet hatten, dass sie Botschaften in schriftlicher Form vorbereiten, nachdem sie sich eingestimmt hatten. Die Sitter erhielten dann mit den geschriebenen Worten und dem mündlichen Vorlesen unglaublich intensive, reichhaltige und sehr präzise Botschaften.

Lebensberatungen wurden gegeben, die den Ratsuchenden auf den Punkt ihre derzeitige und vergangene Situation aufzeigte. Gleichzeitig wurden auch Lösungsvorschläge gegeben.

Es gab Einige, für die sich die Tierkommunikation auf Seelenebene als einen Aspekt ihres zukünftigen Wirkens im Laufe der Ausbildung herauskristallisiert hatte. Auch hier gab es berührende, exakte und umfassende Botschaften.

Eine Teilnehmerin der Ausbildung bat um die Möglichkeit eine gechannelte Trancebotschaft überbringen zu dürfen. Was wir dort erleben durften, war für alle Anwesenden ein einzigartiges Erlebnis. Man spürte als sie sich verband, wie der Raum sich um sie herum schloss, sich ihre Sprach- und Klangfarbe veränderte und die Philosophen, Lehrer und Heiler näher kamen, um sie zu überschatten. Die Schwingung war extrem hoch. Ich bin sehr glücklich, dass wir gemeinsam mit Einigen dieses besondere und für uns unvergessliche Erlebnis teilen durften. Einen der Punkte auf meiner persönlichen Botschaft werde ich auch als neuen Blogpost veröffentlichen, weil ich finde, dass der Philosoph, der durch das Medium sprach, einen für mich sehr wichtigen Aspekt ansprach (gerade flattert ein weißer Schmetterling hier durch’s geöffnete Fenster herein…offensichtlich wohl eine gute Idee…).

Arbeiten mit dem Ouija-Board – warum auch geflirtet werden kann

Eigentlich wollte ich das Ouija-Board nicht mitbringen. Die Ausbildungsteilnehmer waren allerdings so gespannt auf die Arbeit an und mit einem Ouija-Board, dass ich mich habe überreden lassen. Und was für ein Ergebnis!!! Es war eine wunderschöne Kommunikation mit einem meiner Kontrollgeister namens „Albert“, der mit einer Dame aus meiner Ausbildungsgruppe schäkerte. Ich war etwas beleidigt und fragte ihn, warum er mit mir nicht so zärtlich schreiben würde… seine Antwort war: „Kid“ und als wir das nicht verstanden haben: „Child“… Danke auch… mit fast 55 Jahren immer noch als Kind bezeichnet zu werden motiviert nicht gerade. Aber ich mag diesen humorvollen Geistführer viel zu sehr, um ihm wirklich böse zu sein. Und charmant ist es allemal.

Strahlende Diamenten und glitzernde Kristalle…

Ich kann nur sagen:

Wow, wow, wow! Es war ganz großes Kino, was die angehenden Medien und Heiler hier auf außergewöhnlich hohem Niveau präsentiert haben. Eigentlich verwundern sollte es mich nicht, weil die meisten der Ausbildungsteilnehmer Diamant- und Kristallkinder sind. Das zeigt der friedliche, konstruktive Umgang miteinander und die hohe Schwingung, die Allen ein Lernen im Vertrauen ermöglicht hat.

Eine neue Reise beginnt 

Ich bin schon gespannt, welche Teilnehmer in der neuen 6. Ausbildung ab Ende August sein werden. Es ist jedes Mal eine Reise ins Vertrauen zu einem Selbst und Spirit.

 

 

Seelenfamilie

Blutsverwandtschaft ist nicht gleichbedeutend mit Harmonie und tiefer Verbundenheit. Manchmal treffen wir uns hier auf dieser irdischen Theaterbühne, um an karmischen Themen zu arbeiten und unseren eigenen Seelenfrieden mit uns zu finden. Seelen aus unserer Seelenfamilie, die als Fremde in unser Leben treten und zu Freunden werden, können die Familienbande bieten, die wir in den irdischen Familienkonstellationen vermissen – und sie lassen uns heil werden.

Peace, love and harmony Allen in diesen Ostertagen!

Inneren Frieden in sich finden

Unser Leben besteht aus so vielen Herausforderungen. Immer gibt es etwas, was uns aus unserer Balance kommen lässt. Dieses Ungleichgewicht zeigt sich in ganz vielen Lebensbereichen und vor allem, wenn es um Freundschaft geht. Wie eine Feder im Wind wehen wir mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung. Wir verlieren uns in den Richtungswechseln und Lebensstürmen. Wohl dem, der einen guten Freund an seiner Seite hat.

Das kann ganz schön wehtun, wenn man herausfindet, dass der Seelenfreund, mit dem wir alle unsere großen und kleinen Geheimnisse ausgetauscht haben und den wir geliebt und bewundert haben, weil er immer den richtigen Wege und Worte findet. Dabei ist der  doch nur ein Mensch und hat seine eigenen Befindlichkeiten, die sich dann nach und nach zeigen. Im großen Vertrauen, dass der Andere uns in die Seele schauen kann und uns versteht, haben wir Dinge gesagt, die wir sonst bestenfalls mit uns selbst ausgemacht hätten. Wir haben notwendige Grenzen im Miteinander fallen gelassen, die doch notwendig sind, damit Freundschaft bestehen bleiben kann.

Hinzu kommt, dass dieser Mensch uns nun auf der Basis der gemeinsamen Gespräche und Erlebnisse einer Persönlichkeitsanalyse unterzieht, die uns runterzieht und dann leider nicht mehr weiterbringt. Aktionen werden gefordert, die wir eigentlich nicht eingehen möchten.

Diese glasklare Persönlichkeitsanalyse ist genauso wenig objektiv, wie unsere Meinung von uns selbst oder einem anderen Menschen jemals objektiv sein kann.  Wir sehen nur einige der Facetten, weil wir unsere Filter und Schleier immer wieder nutzen, um uns eine Form der Realität zu erschaffen, die uns das Leben lebenswert macht.

Was tatsächlich für uns richtig ist, das können nur wir selbst in diesem Moment entscheiden. Die Würfel fallen dann letzten Endes auch im Nachhinein. Fehler gehören zum Leben dazu, wie das Salz in der Suppe. Wir kommen hierher in dieses Erdenleben, um aus der Unperfektion nach und nach eine Perfektion des Geistes zu erlangen.

Zum Leben gehört das Spiel von respektvoller Distanz und gleichzeitig auch Nähe, die nicht erdrücken oder einengen soll. Freiheit des Geistes ist das Stichwort, das gut beachtet werden will. Ich habe durch die Zusammenarbeit mit asiatischen Arbeitskollegen gelernt, wie wichtig es ist, dass wir unser Gesicht wahren können und es förderlich ist, dem Anderen seine Privatsphäre und  Rückzugsmöglichkeit in einen konfliktfreien Raum zu gewähren. Nichts ist schlimmer als das Gesicht zu verlieren. Wie viel Nähe und Distanz in einer Freundschaft erforderlich sind und wie sehr wir uns einem Freund öffnen mögen, ist etwas, was Feingefühl erfordert und eine große Portion von Vorsicht.

 

Was aber das Allerwichtigste ist, ist „befreie Dein Geist und finde den Frieden tief in Dir“. Was sich jetzt wie eine der üblichen Worthülsen anhört,  ist gar nicht so einfach zu leben. Aber es ist  sehr lohnenswert, wenn man beginnt dies auszuleben, egal, was im Außen passiert. Man sieht erst, wenn man beginnt sich auf das eigene Ich zu konzentrieren, welche üppigen Gaben das Leben trotz aller Dramen für uns bereithält. Ich komme trotz der Erschütterungen meines Lebens schneller wieder in den Zustand des inneren Friedens, in dem ich bei mir bleibe.

Ich genieße durchaus die Zeit mit mir, wenn  ich mein derzeitiges Lieblingsmantra  „Nam Myoho Renge Kyo“ für mich rezitiere, um durch das Chanten die in mir existierende Buddha-Natur zu manifestieren, durch die ich das Prinzip von Ursache und Wirkung  (Karma) in meinem täglichen Leben so anwenden kann, dass ich und meine Umgebung dauerhaft glücklich werden. Mich interessieren die Meinungen anderer Menschen zu mir nicht (mehr). Ich bin ich und ich bin so wie ich bin absolut in Ordnung!

 

 

Der Kreis von Menschen um mich herum begegnet mir mit der gleichen unerschütterlichen Wertschätzung, Freundlichkeit und Respekt wie ich ihnen. Dafür bin ich dankbar und für die vielen anderen Geschenke in meinem Leben.

 

 

 

 

Goldene Wege finden

Wir lernen in unserer Kindheit wie wir auf Andere wirken. Ganz oft verlieren wir uns in dem Bildnis, das Andere – Eltern, Geschwister, Lehrer und Freunde – von uns erschaffen. Wir erkennen gar nicht, wer wir  wirklich sind, weil unser Eigenbild durch die Brille Andere erschaffen wurde.

Wer bin ich eigentlich? Bin ich so, wie Andere mich sehen wollen oder bin ich mein Gefühl?

Erst als ich auf meinen spirituellen Weg begann zu tanzen und mich mit Leichtigkeit zu bewegen, erkannte ich, wie sehr der Filter von Außen noch auf mir lag. Selbst heute ertappe ich mich dabei, dass ich diese Filter gerne mal wieder benutze, um mich zu be- und damit leider auch zu verurteilen. Dennoch finde ich viel leichter wieder in meine Balance zurück. Vor allem habe ich aufgehört mich durch die Brille anderer Menschen zu sehen. Dabei geholfen hat mir u.a. auch James van Praagh. Er sagte mir in Zürich, dass es für meine mediale Entwicklung wichtig sei, meiner Intuition und meinem Solarplexus zu vertrauen. Er sagte mir zweimal „Was Andere von Dir halten, ist nicht Deine Sache“. Erst nach und nach erkannte ich die Wahrheit in diesen Worten, die mir von einer guten Freundin schon lange vorher immer wieder vorgebetet worden waren. Die Zeit war nun reif für diese Erkenntnis!

Leider ist dieser Weg so von persönlichen Einsichten und Befindlichkeiten geprägt, dass es oft erst in uns „klick“ machen muss, ehe wir es schaffen aus diesen Konstrukten hinaus zu wachsen. Die Entscheidung, wann wir alte Glaubensätze und -muster loslassen, liegt ganz bei uns. Es ist ja letztendlich auch ein Gerüst, das uns während unseres Lebens begleitet hat und irgendwie eine scheinbare Sicherheit gegeben hat. Daraus auszusteigen, ist schwierig und ganz oft scheuen wir uns die Wahrheit zu erkennen.

Jeder geht anders mit den Außenfiltern um

Zum Glück sind wir Menschen alle ganz unterschiedlich, weil wir nur dadurch voneinander Mitgefühl, Liebe, Selbstrespekt und das Überwinden von persönlichen Themen  lernen können. Viele Menschen gehen in die Selbstkritik und nehmen das, was Andere über sie in Gedanken und Worten vermeintlich vermitteln als Wahrheit an. Nicht immer stimmen über die Mutmaßungen, die wir über Mimik und Wort richtig. Wir interpretieren gerne unsere eigenen Gefühle in die Worte Anderer. Als spirituelle Lehrerin erlebe ich das ganz häufig, dass die Wahrnehmung der Schüler sich sehr von dem unterscheidet, was ich ausdrücke. Sie sind in ihren eigenen Themen und projizieren so ihren persönlich gesetzten Filter, den sie von Lebenslehrern, zu denen ich übrigens auch Eltern, Partner, Kinder und Geschwister zähle, auf mich und meine Worte.

Wie wir nun damit umgehen ist ganz unterschiedlich. Der Eine spricht offen aus, was gefühlt wird. Das ist der bessere Weg, weil so Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden können. Der Andere spricht lieber hinter dem Rücken des Betreffenden seine Befindlichkeiten mit Wut und Traurigkeit aus und zeigt nach Außen ein strahlendes Gesicht. Wieder Andere ziehen sich in sich Selbst zurück, um nur ja nicht anzuecken. Das sind typische Muster, die wir im Laufe des Lebens erlernt haben. Wenn dann Reaktionen kommen, die wir nicht erwartet hätten oder verstehen können, dann startet dieser Prozess neu. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, objektiv in einer Situation zu bleiben.

„Im Traum läuft man manchmal und sucht. Man muss unbedingt jemanden finden. Und man hat es so eilig. Es gilt das Leben. Man läuft voller Angst dahin, sucht immer angstvoller, man findet aber nie, den man sucht. Alles ist vergeblich.“  – Astrid Lindgren aus „Ferien auf Saltkrokan“

Unausgesprochene Ängste und Gefühle, die uns in unserem Menschsein reduzieren, sind auch der Grund, warum wir nicht unser volles Potenzial ausleben. Das ist die Arbeit, die wir an unserer Seele leisten müssen, damit wir freien „Speicher“ in unserem Energiesystem haben. Je länger wir an unseren Ängsten und negativen Meinungen über uns selbst festhalten, umso länger dauert die Suche nach uns selbst und umso weniger kann uns von unseren Team in Spirit geholfen werden. Wir sind so beschäftigt mit der Suche nach uns selbst, dass wir uns nicht finden können und so ein erfülltes Leben verpassen.

Situationen meistern im Umgang mit Anderen

Erst einmal, mir ist zutiefst bewusst, dass es meine Verantwortung ist, was ich empfinde und welche Reaktionen bei mir ausgelöst werden. Ich sehe bei den Menschen die reine Seele und die Verletzungen, die sie  im Laufe dieses Lebens, aber auch in vorherigen Leben durchlitten hat. Allein die Motivationen sind für mich oft nicht schlüssig, warum Jemand so agiert wie er es tut.

Mir hilft es immer sehr, wenn ich die Dinge von Außen betrachte. Ich versuche den Anderen in seinen Reaktionen zu verstehen und deshalb frage ich, sowohl die Person selbst wie auch andere Personen im Umfeld. Mir ist es wichtig, dass ich hinter die Fassade schauen kann. Damit meine ich meine eigene, aber die auch des Beteiligten. Dadurch kann ich für mich herausfiltern, warum mich diese Situation persönlich anspricht. Ich möchte weitere Verletzungen dieser Seelen gerne vermeiden, aber manchmal ist das nicht möglich. Es geht ja auch darum, dass wir Grenzen setzen müssen, wo sie für uns erforderlich sind. 

„Jetzt hast Du mich aber beleidigt“

Meine Tochter hatte für sich ein gutes Werkzeug gefunden, um ihre Verletzlichkeit zu zeigen, die ich immer als sehr wahrheitsliebend und schön empfand. Wenn sie eine emotionale Verletzung erlitten hatte, dann sagte sie ganz empört: „Jetzt hast Du mich aber beleidigt!“ Leider haben Schule, Pubertät und Umfeld dafür gesorgt, dass diese Ehrlichkeit verschwand.

So niedlich, wie sie das mit vier und fünf Jahren ausdrücken konnte, blieb es aber leider nicht, weil man hinterher viele ihrer Reaktionen nicht mehr verstehen konnte, weil sie ihre Gefühle nicht mehr offen aussprach. So, geht es den allermeisten Menschen. Wir bemerken oft gar nicht, wenn persönliche Grenzen übertreten werden, weil wir nicht offen zueinander sind und auch nicht sein können, weil auch Offenheit verletzend sein kann.

Verlass die Theaterbühne des Dramas Deines Lebens und kehre zu Dir zurück

„Wenn Pippi Langstrumpf jemals eine Funktion gehabt hat, außer zu unterhalten, dann war es die, zu zeigen, dass man Macht haben kann und sie nicht missbraucht. Und das ist wohl das Schwerste, was es im Leben gibt.“  – Astrid Lindgren

Eine Heldin meiner Kinder- und Jugendtage ist Pippi Langstrumpf, die sich ihre Welt so gemacht hat, wie sie ihr gefiel. Das ist ein durchaus gültiges Prinzip. Wir sind die Erbauer unseres Lebens. Wir bestimmen über Erfüllung oder Erfolg in unserem Leben. In dem wir uns auf Theaterbühnen zerren lassen, die gar nicht die unseren sind, erschaffen wir neue Realitäten, die auch wiederum nicht unsere sind. Wir machen die Dramen von anderen Geistern nur zu unserem eigenen Esprit im Leben.

Auch hier ist der Umgang mit den Grenzerfahrungen hinsichtlich unseres eigenen emotionalen Konstruktes eher schwierig und wird von dem Bild bestimmt, dass Jemand sich von uns machen möchte. Egal, was wir sagen oder tun, es wird die Situation nur verschlimmern und nicht verbessern. Deshalb ist es das Beste, wenn man die Theaterbühne der Verletzungen und persönlichen Dramen verlässt, ehe zu viel Porzellan zerschlagen wurde. Manche brauchen dieses zerschlagene Porzellan, um nicht hinschauen zu müssen. Leider ist die Spur des zerschlagenen Porzellans in ihrem Leben lang.

Wenn man  erkannt hat, welche Lebenslektion hinter dieser Situation tiefgründig steckt, kann man beginnen dem eigenen ramponierten Selbst Heilung zukommen zu lassen. Manchmal gehen wir durch Erfahrungen hindurch, um Dinge zu verändern, weil sie nun anders gesehen werden können.

Wir können einen Anderen nicht verändern, nur unsere Sichtweise und uns selbst!

 

Sternenkinder….

Der Sternenkindertag in Essen rückt näher. Am Sonntag ist es wieder soweit, dass wir uns mit den Sternenkindern und ihren Eltern/Geschwistern treffen, die von nah und fern anreisen werden. Wir freuen uns schon auf Euch! Habt eine gute Anreise!

Es gibt so den einen oder anderen heimlichen Helfer, der fleißig vorgearbeitet hat und ich freue mich darauf, dass wir diesen Tag ganz besonders mit den Seelen auf der Erde und im Himmel gestalten dürfen. Wir lassen Schmetterlinge, Libellen, Federn und Lichter als Brücke zwischen Diesseits und Jenseits fungieren. Da dieser Sternenkindertag jetzt so schnell ausgebucht war und wir aufgrund der besonderen und intensiven Energie nur mit einer kleineren Gruppe arbeiten können, wird es im nächsten Jahr voraussichtlich sogar zwei Tage geben. Damit bekommen dann auch Diejenigen, die leider in diesem Jahr nicht teilnehmen konnten, im nächsten Jahr vielleicht eine Chance.

Morgen früh ist ein schwerer Tag für Davids Familie, die in der Nähe von Wien, ihren Sohn, Bruder, Onkel, Enkel und Freund auf der letzten Reise seines Körpers begleiten werden. Ich bin mir sicher, dass David und seine Schwester wie auch alle anderen Seelen helfend und unterstützend anwesend sein werden. In Gedanken bin ich bei dieser besonderen Familie und ich würde gerne darum bitten, dass Diejenigen, die daran denken, um 10.00 h kurz innehalten und ein Symbol des Friedens und der Liebe in Gedanken senden.

Ich fühle mich  vielen Menschen tief verbunden, die ich auf ihrer Erdenreise ein Stück ihres Weges begleiten darf. Und ich freue mich immer wieder, wenn ich in Sittings die Seelen so nah bei mir spüren, hören und sehen darf. Wenn ich könnte, würde ich gerne meine Sicht teilen, so dass Alle ihre Lieben sehen könnten. Vielleicht geht das ja eines Tages, dass man einen „Ausdruck“ der Gedanken machen kann? Wer weiß das schon.

Immer wieder kommt es in den Sittings bei allem Traurigem auch immer wieder zu lustigen Situationen. Da sagt doch Nico ganz fasziniert: „hey, kann man dich auch in Serie produzieren?“ Ich wohne leider sehr weit von seinen Eltern entfernt und er würde so gerne öfter mit ihnen sprechen können. Nicos Todestag war vor Kurzem. Ich hoffe, sein Papa schaltet jetzt nicht mehr vorzeitig den Fernseher um, damit sein Sohn auch noch mitbekommen kann, wer gewonnen hat.

Die Seelen sind uns oft so unglaublich nahe und es ist schön, wenn sie von Dingen erzählen, die ich nie im Leben hätte wissen können. Wie z. B. eine Mutter, die darauf hinweist, dass man auf den Papa aufpassen solle. Er würde sich immer so schnell verschlucken. Der Schluckreflex des alten Herrn funktioniert wohl nicht mehr so gut. Dann die besorgte Frage eines absolut präzisen 28jährigen, der seinen Namen und sein Geburtsjahr sowie weitere Namen im Sitting nannte, ob denn das Auto noch abbestellt werden konnte. Er war gerade dabei seinen Führerschein zu machen. Er vermittelte auch die unglaublich große Freude, darüber, dass er nun ganz „in Ordnung“ sei. Zu Lebzeiten war er körperbehindert, aber so ein starker und charismatischer Mensch, dass man dies ganz schnell vergaß. Dann auch das Wiedersehen mit einem Mädchen, dem er seine Liebe hier auf der Erde aus Schüchternheit nicht sagen konnte. Dieses Mädel war kurz vor ihm verstorben und holte ihn zusammen mit den anderen an der Schwelle zwischen Diesseits und Jenseits ab.

Es ist immer wieder berührend erleben zu dürfen, wie die Angehörigen von der anderen Seite aus versuchen den Lebenden zu versichern, dass es ihnen gut geht. Schuldgefühle lösen sich in Nichts auf, wenn klar wird, dass die allermeisten Dinge so geplant sind und wir das Gehen einer geliebten Seele hier auf der Erde nicht verhindern können.

Ach, ich könnte jetzt noch und noch und noch weiter schreiben!  Es ist immer wieder eine meiner größten Herzensfreuden, wenn ich diese Welt und die neben uns existierende Welt mit einander verbinden darf.

 

PS: Es gibt neue Termine, die auf den Seiten www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de online gestellt wurden…

 

 

Guten Morgen…und in Vorbereitung

Meine Vorbereitungen auf das Seminar in Olten laufen auf Hochtouren. Ich sitze schon wieder seit 5.30 h hier und arbeite an der Präsentation für das Wochenende, die ich dann per Beamer den Teilnehmern zeigen und komplexe Sachverhalte in hoffentlich verständlicher Form übermitteln kann.

Um mich herum schlafen meine Katzen friedlich, nachdem sie ihr Frühstück erhalten haben und auch ich genehmige mir ein glutenfreies, selbstgebackenes Brötchen und mein Ingwer-Zitronenwasser. Wie sehr sich doch mein Leben verändert hat. Früher hätte ich mir beim Bäcker hektisch ein Croissant geholt und hätte dann bis abends im Büro gesessen. So, sitze ich hier friedlich und schreibe inspiriert meine Präsentation, für die ich gestern drei Stunden lang nach passenden Bildern gesucht habe. Ja, ich schreibe gerne und es macht mir Freude Wissen in Form von Bildern, Worten und Musik zu übermitteln. Und ich stelle fest, dass die Kreativität im Laufe der Zeit noch gewachsen ist

In einer sicheren, ruhigen Atmosphäre springe ich sogar über meinen eigenen Schatten, um Videos zu unterschiedlichen Themenkomplexen zu machen.

Hätte mir das Jemand vor noch nicht mal fünf Jahren  gesagt, ich hätte Demjenigen einen Vogel gezeigt. Aber, wenn wir uns auf diesen spirituellen Weg machen und aus voller Überzeugung „ja“ sagen, dann erklären wir uns dadurch auch bereit, über eigene Schatten zu springen.

Ich freue mich auf die Schweizer Freunde und bin etwas wehmütig, weil ich in 2018 bereits so viele Auslands- und sonstige Termine habe, dass ich erst wieder in 2019 in die Schweiz kommen kann.

Das Einhornprinzip

Bist Du ein spiritueller, empathischer und/oder hochsensibler Mensch? Dann kennst Du sicherlich das Gefühl eines einsamen Einhorns, dass verzweifelt seinesgleichen sucht.

Deine Wahrnehmung ist wesentlich feiner und subtiler. Du nimmst die Schwingungen um Dich herum viel deutlicher wahr als andere Menschen. Wenn Du einen Raum betrittst, dann spürst Du die Stimmungen der Anwesenden fast körperlich. Du spürst die Gefühle hinter den Worten und bist sehr verletzlich. Worte, über die Andere hinweg gehen, verletzen Dich. Leider ist es aber oft so, dass Du selbst gar nicht im Umgang mit den Dir Nahestehenden bemerkst, wie sehr Du auch verletzt.

Wenn Du einen Ort besuchst, der Dir nicht bekannt ist, dann erspürst Du, die Magie dieses Ortes und nimmst die Energien in Dich auf. Je nachdem, wie sehr Du eine Verbindung aufbauen oder auch zulassen kannst, so dass Dein eigenes Energiefeld in Resonanz gehen kann. Du siehst und spürst, was dort geschehen ist. Bilder wie Erinnerungsfetzen tauchen vor Dir auf. Du siehst Menschen, Tiere, Situationen, spürst an Deinem Körper die Symptome und der Nachhall dessen, was geschehen ist. Ebenso kann es Dir mit Menschen, Pflanzen und Tieren geschehen. Kommt noch eine „alte Erinnerung“ an ein Vorleben hinzu, dann kann es sein, dass Dich dieses Déjà-vue noch so lange begleitet, bis Du die Resonanz erkannt und die Wichtigkeit in diesem Leben erkannt hast. Nichts geschieht ohne einen Grund. So, denke ich, sind die Wege, die man geht, wenn man seine Spiritualität entdeckt.

Um einen Engel sehen zu können, musst Du in die Seele eines Anderen blicken,
Um einen Engel fühlen zu können, musst Du das Herz eines Anderen berühren
Um einen Engel hören zu können, musst Du Beidem zuhören – Autor unbekannt

Man denkt, dass die Anderen ähnlich empfinden und kann sich nicht vorstellen, dass es nicht selbstverständlich ist den Farbenflush zu sehen oder die Gedanken von anderen Individuen zu empfangen. Das ist etwas, was bei den Menschen, die mit diesen Fähigkeiten geboren wurden, etwas ganz Natürliches, worüber sie gar nicht nachdenken. Auch die Schatten oder die Seelen in 3D, die um die Lebenden herum sind, nimmt man wahr und geht dann darüber hinweg, weil man irgendwann gelernt hat: „Rede besser nicht darüber. Es gehört sich nicht, wenn man über die Familie spricht, die unsichtbar da ist.“

Es gibt keine passende Schublade und keinen Rahmen für ein natürliches Medium 

Copyright: www.autumnskyemorrison.com/

Ich habe erst sehr spät in meinem Leben begonnen zu verstehen, dass die meisten Menschen gar nicht über diese Antennen verfüge, mit denen ich geboren wurde. Für mich ist die telepathische Kommunikation so natürlich, dass ich erwarte, dass der Andere mich auch ohne Worte versteht. So beginne ich Sätze, die ich nicht zu Ende führe, einfach, weil mir nicht bewusst ist, dass ich den Satz auch in Worten beenden sollte, damit der Andere mich verstehen kann. Ich denke einfach meinen Satz weiter. Manchmal höre ich den Gedanken meines Gegenübers zu. Ich beantworte natürlich die Gedanken, aber nicht die Worte. Das führt zum Chaos, Missverständnissen und, ja, auch dazu, dass ich einem Mitmenschen unheimlich bin.

Man fällt sozusagen „aus dem Rahmen“ der Gesellschaft und es ist umso schöner, wenn man auf die anderen „Einhörner“ der Gesellschaft trifft. Es ist unglaublich befreiend sich nicht verstellen zu müssen und einfach so sein zu können, wie man tatsächlich ist.

Was mir hilft um in dieser Welt zu bestehen?

Foto „Compassion“ Autumn Skye Morrison, Canada – www.autumnskyemorrison.com

Ich versuche immer das Beste in Jedem zu erkennen. Humor ist eine gute Zutat und  auch über mich selbst lachen zu können, wenn sich wieder mal eine komische Situation ergibt. Ich übe mich in Geduld mit mir selbst und mit den Anderen. Ich versuche mich selbst anzunehmen und mich selbst nicht so wichtig zu nehmen.

Und vor allem, die Ruhe zu bewahren, wenn mir die emotionalen Wellen entgegenbrausen. Ich nehme mir dann meine Zeit für mich. Gehe in mich in meinen Frieden. Wir sind keine Opfer in diesem Leben, sondern dürfen beginnen zu erkennen, wer oder was wir sind. Diese erweiterte Sichtweise ist dafür gedacht, dass man hilft, Liebe aussendet und Licht in diese Welt hinein bringt.

PS. Wer kommt noch mit in die öffentliche und internationale Facebookgruppe  „Healing Light Circles“, die in einer 21.00 Uhr Meditation jeden Sonntag Licht in diese Welt bringen soll?

Geburtstagsbrief – In memoriam Frederikus (T-) Rex 23.09.2008 – 31.12.2016

Heute ist der 9. Geburtstag von Frederik, dieser kleine, große Mann hat einen besonderen Platz in meinem Herzen und er begleitet mich intensiv seit dem Frühjahr, weil er seinen Eltern helfen möchte, die sich durch das erste Jahr des Verlustes hindurch kämpfen. Er ist so ein tapferer Junge und mutig obendrein. Er hat mich zu dem gestrigen Artikel über die Wolkenzeichen inspiriert. Synchronozitäten begleiten mich und immer, wenn mein menschlicher, begrenzter Verstand ins Wanken gerät, kommt so eine großartige Seele und erinnert mich an die Unendlichkeit….

Aber lassen wir nun seine Eltern sprechen, die ausdrücklich einer Veröffentlichung zugestimmt haben…. vielleicht ist ja irgendwo noch Jemand, der genauso empfindet….dann nehmt diese Botschaften für Euch und in Eure Herzen auf:

Feiern wir das Leben von Frederik mit diesen Bildern

Wir wünschen unserem Großen alles Liebe zu seinem 9. Geburtstag und sind sicher, dass er im Himmel eine rauschende Dinoparty mit vielen Freunden feiert!

Wir haben eben 9 Ballons steigen lassen an der Stelle, wo er als kleiner Junge gerne auf den Birnbaum geklettert ist, in unserer 2. Heimat Kerlarec/Arzano (Bretagne)

 

Gern hätten wir ihm all die schönen Dinobücher und -puzzles gekauft, die uns hier in Frankreich ständig begegnet sind – und auch das neue Playmobilspielzeug zu seiner Lieblingsserie „Dragons“. Das hätte er so richtig cool gefunden. Zwei symbolische Dinobücher, Dinokekse und die Figur der „Miraculous Ladybug“, eine Art Wonderwoman im Auftrag für die Guten, auf die er wirklich stand, mussten allerdings mit in den Einkaufswagen und auf den Gabentisch…Die Marienkäfer-Lady wird zu Hause einen schönen Platz finden und an Frederiks Kraft und seine Wunder erinnern. Dinos haben wir ja schließlich genug…☺

Wir danken Euch aus tiefstem Herzen für Eure Begleitung auf unserem Weg und für Eure Freundschaft! ❤Und dafür, dass Frederik auch in Euren Herzen weiter einen Platz findet. Danke auch für die lieben Nachrichten, die uns erreicht haben!😘

Bonne anniversaire, petit prince! Tu seras toujours dans nos coeurs.

9 Monate ohne Dich, großer kleiner Magier, wir vermissen Dein Lachen, Deine Spielfreude, Deinen Mut, Deine Wut, Deine Kraft, Deinen Schelm und Deine Sprüche. Oft kommt es uns noch vor wie ein schlechter Traum. Noch ist Deine Präsenz so spürbar und die Leere manchmal allzu schmerzhaft..

Es ist schwer ohne Dich, aber wir sind dankbar, dass Du keine Schmerzen mehr hast und endlich durch alle Zeiten reisen kannst.

In Liebe,

Mama & Papa

Prolog:

Ich sitze hier und weine… vor Traurigkeit, Rührung und voller Hoffnung, dass eines Tages seine Eltern ihn so spüren und empfangen können wie ich, die ihn erst gekannt hat, nachdem er seinen Körper verlassen hat…. in Memoriam Frederikus (T-) Rex – König der Herzen und der Dinosaurier – für immer in meinem Herzen, meinen Gedanken und voller Liebe für Diejenigen, die ihn schmerzlich vermissen…diesen besonderen Krieger, dessen Licht noch von der anderen Seite herüber strahlt.

Wir gehen niemals ganz….