Jedes Jahr sterben allein in Deutschland ungefähr 20.000 Kinder und Jugendliche. Für Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel und vor allem auch die Geschwister ist es ein Albtraum. Es ist ein Schmerz, der in seiner Intensität schwankt und sie fortan den Rest ihres Erdenleben begleiten wird.
Die Gründe sind mannigfaltig und so sind auch die Kontakte, die ich zu diesen Sternenkindern haben darf, ganz unterschiedlich und immer einzigartig. Genauso einzigartig, wie diese Kinder auf der Erde waren, sind sie auch geblieben.
Eine zickige 14-jährige, die aus ihren pubertären tiefen Gefühlen heraus, eigentlich ganz normal im Leben einer heranwachsenden jungen Frau, einen Suizid begangen hat, der nur leider erfolgreich war, ist auf der anderen Seite weder erleuchtet noch weise. Sie ist eine 14-jährige, die die Umarmungen ihrer Mama vermisst und immer noch zickig sein darf, wie es ihrem Alter entspricht. Sie hört die Gedanken ihrer Angehörigen und kann „nur“ in ihrer neuen Form der Körperlosigkeit auf der irdischen Ebene antworten. Manchmal erhält sie die Gelegenheit ihre Lieben in einem astralen Raum zu treffen, der für die auf der Erde Lebenden wie ein besonders realistischer Traum wirkt. Wen verwundert es da, wenn sie alles daran setzen, mitzuteilen: „Ich bin noch da! Nur nicht mehr in körperlicher Form auf der Erde, sondern in einem feinstofflichen Körper, der leuchtet.“ Ganz oft, werde ich verwundert gefragt: „Kannst Du mich sehen?“ Und wenn ich dann sage: „Na klar, Schatz, komm näher. Noch näher, damit Du Deine Angehörigen über meine grobstofflichen Augen sehen kannst.“ Wer könnte es nicht nachvollziehen, wie erleichtert und glücklich gerade die Kinder und Jugendlichen sind. Sie erhalten die Möglichkeit über das physische Aus ihres Körpers hinaus sich mitzuteilen, selbst wieder zu sehen, zu fühlen…. Und ja, manchmal fließen dann auch Tränen der Erleichterung und der Rührung – auf beiden Seiten.
Ich möchte Trauernden, nicht nur denen, die den Tod eines Kindes oder Jugendlichen beklagen, sondern allen Menschen ohne Ausnahme, Perspektiven, dass es ein Leben nach dem Tod wirklich gibt, fühl-, sicht- und hörbar machen. Nur die Dinge, die man selbst erlebt hat, bleiben nachhaltig im Gedächtnis haften. Sie formen ein neues Verständnis für subtile, sanfte Botschaften, die von der anderen Seite der Existenz kommen. Diese nenne ich vorzugsweise „Seelenheimat“. Diese Ebene ist uns Allen bekannt, weil sich unsere Seele dorthin zurück zieht, wenn unser Körper ruht und unser Wachbewusstsein zur Ruhe kommt. Es sind astrale Welten, zu denen wir ausnahmslos den Schlüssel besitzen, wenn wir auf diese Erde kommen.
Es ist mir ein Anliegen, dass Trauernde zu unterstützen den Tanz auf dem Regenbogen der Ewigkeit, umso scheinbar verlorene Menschen wiederzutreffen. Natürlich braucht alles seine Zeit, aber ich habe so wunderbar mutige Menschen auf meinem Weg getroffen, die mich tief beeindruckt haben. Sie haben gelernt die Verbindung zur Seelenheimat im Wachbewusstsein aufzubauen, und durch die Reise durch die Nacht der Verzweiflung hindurch wieder heil wurden. Ein neuer Morgen konnte beginnen. Nicht mehr der Mensch, der sie vorher waren, aber dennoch gereift und auf einer spannenden spirituellen Reise, die ihnen zeigt: Es gibt keine Trennung, sondern wir dürfen im Gleichklang mit denjenigen schwingen, die vermeintlich verloren waren – für immer.
Schon ganz zu Beginn meiner Arbeit als Medium war mir klar, dass ich ganz besonders für die Kinder von der anderen Seite als Vermittler da sein wollte.
Es geht darum, trauernden Eltern und Geschwistern durch Jenseitskontakte und die Möglichkeit der eigenen Kontaktaufnahme zum Jenseits Trost spenden zu dürfen und ihnen helfen den Weg zu erkennen, der es schafft die Kinder auf der anderen Seite weiterhin in dem Leben auf der Erde zu integrieren. Gleichzeitig ist es wichtig auch hier weiterhin am Leben aktiv teilzunehmen. Man darf voran gehen. Fröhlich sein und die großen kleinen Schönheiten dieser Welt zu schätzen, dürfen ganz besonders intensiv erfahren werden, weil man durch den Tod eines geliebten Menschen in die Ewigkeit blicken durfte.
Es geht nicht darum die Kinder loszulassen, sondern einzig die Trauer besser aushalten zu dürfen. Ich sehe meine Arbeit als Medium als Unterstützung zu der konventionellen psychologischen Trauertherapie in Trauergruppen oder in der Psychotherapie und keinesfalls als Ersatz. Die vielen positiven Resonanzen von Trauertherapeuten zeigen mir, dass dieser Ansatz richtig ist.
Diese Welten, die parallel von einander existieren, näher zu bringen. Für mich ist das Jenseits keine Fiktion, sondern eine Wahrheit, die ich lebe.
Veranstaltungshinweise
Als ich vor einigen Jahren auf Sascha Pootmann von den Jenseitskontakten Ruhrgebiet traf, nahm meine mediale Laufbahn eine neue Wendung. Durch Saschas Ideen und Kreativität, vor allem auch seinem unerschütterlichen Humor und Glauben an mich und Spirit, durfte ich weiterwachsen und mich entwickeln. Das ich jemals außerhalb von Dortmund etwas machen würde, hätte ich mir nie vorstellen können. Sascha konnte sich das schon vorstellen. Ich höre dann so ein verschmitztes „Ach, ich sehe Dich schon da in X, wie Du Sittings gibst.“ Und weiß dann, jap, da werde ich sein. Er ist ein wunderbarer Visionär und managt meine Termine. Er gibt mir aber dennoch den Freiraum, den ich als Freigeist brauche. Spirit führt uns immer zur rechten Zeit zu den Menschen, die wir für unsere Weiterentwicklung brauchen oder mit denen wir gemeinsame Aufgaben bewältigen dürfen.
Im November findet am 15./16. ein zweitägiges Tranceheilungsseminar in Essen statt. Es ist bereits jetzt gut gebucht und es gibt lediglich noch sechs freie Plätze.
Kontakt: www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de
Bereits zum zweiten Mal und jetzt noch einmal mehr mit dem Fokus auf den Kontakten zu Kindern und Jugendlichen in Spirit werde ich vom 23.10. bis 26.10.2015 in Olten in der Schweiz bei den „Wonderwomen“ – Susanne und Maria – Eltern und Kinder miteinander verbinden dürfen und mit ganz wunderbaren medialen Menschen zusammenarbeiten dürfen. Ich freue mich, dass wir uns gefunden haben! Susanne und Maria sind wahre Organisationskünstler, die das arbeitende Medium und alle Anwesenden sich wohlbehütet, gut versorgt und liebevoll betreut fühlen lassen.
Kontakt: www.spirit-org.ch/seminare-bettina-suvi-rode/
Elisabeth Noll hatte von einer Mutter gehört, deren Tochter verstorben ist, von mir gehört und begonnen sich zu informieren. Mein Buch ließ sie neugierig werden, wer die Frau dahinter ist. Als sie mich fragte, ob ich mir eine Zusammenarbeit vorstellen könne und nach Sulzbach nahe Passau kommen wolle, sagte ich sofort zu. Ich spürte, dass es ihr genauso ein Anliegen wie mir ist, Eltern und Kinder von der anderen Seite wieder miteinander zu verbinden. Schnell haben wir einen Termin gefunden und so werde ich vom 22. bis 26. November 2015 erstmalig einen medialen Abend mit Botschaften speziell für verwaiste Eltern und Geschwisterkinder veranstalten sowie ein Seminar und Jenseitsbotschaften. Die Terminankündigung findet man in einigen Tagen auf der Terminseite.
Kontakt: www.elisabeth-noll.de/
via E-Mail:
elsbeth-007@t-online.de
Auch im neuen Jahr geht es weiter und wieder gibt es neue Kontakte, die mir Raum und Möglichkeit schenken mein Herzensthema weiterzutragen. In Freising bei München habe ich eine ganz wunderbare Einladung für die Zeit vom 22.01. bis zum 26.01.2016 vom Buchladen Atlantis bekommen. Das eintägige Seminar Butterfly Kiss (Schmetterlingskuss) und ein medialer Erlebnisabend, aber auch ein eintägiger Tranceheilungsworkshop am Sonntag, soll speziell den verwaisten Eltern und ihren Angehörigen auf ihrem Weg helfen. Natürlich biete ich auch wieder Einzelsitzungen an.
Ich freue mich mit Ingrid Inaara Rosenmaier zusammenarbeiten zu dürfen.
Kontakt: www.atlantis-freising.de
Quellenhinweis: Die hier verwendeten Fotos sind gemäß www.pixabay.com lizenzfrei und dürfen kommerziell genutzt werden.
Copyright: Bettina-Suvi Rode, im September 2015
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