Kinder sind wie Sonnenstrahlen! Ihre Lebensfreude und ihre junge Energie zaubern oft ein Lächeln in unsere Gesichter, wenn uns eigentlich zum Weinen war….. aber die Kinder im Regenbogenland finden ihren ganz eigenen Weg, um uns dieses Gefühl von Zauber zu schenken. Diesen Zauber hat Kiki uns – ihrer Mutter und mir — geschenkt als sie in einem Sitting (Jenseitskontakt) uns an ihrem neuen Leben teilhaben lies.
Kiki ist 15 Jahre alt. Sie ist ein lebensfrohes Mädchen mit einem lustigen Wirbel an ihrem Haaransatz, der die Haare hochstehen lässt. Ihre Augen blitzen in einem funkelnden blau-grün lustig in die Welt. Kiki hat noch drei Schwestern, mit denen sie sich eigentlich recht gut versteht. Reibereien sind unter den Teenies normal, wie fast alle Teenagereltern seufzend feststellen dürfen.
An diesem besonderen Tag im März, der ganz normal begann, stand sie mit ihrer Schwester Annika in der Küche als heftige, pochende Kopfschmerzen, die in einer Bewusstlosigkeit endeten, und diesem Tag eine ganz neue Wende gab. Zwei Monate lang kämpfte Kiki an bis sie endlich los lassen konnte. Ihre Familie blieb mit gebrochenem Herzen zurück.
Kikis Mutter fand ihren Frieden und ihre Berufung als Mutter eines Sternenkindes in einer Selbsthilfegruppe der verwaisten Eltern, deren Ortsgruppe sie leitete. Das Gefühl unter Menschen zu sein, die ähnliches durchlebt hatten und sie verstehen konnten, half ihr.
Als ich Kikis Mama einige Monate nach Kiki’s Tod zu einem Jenseitskontakt traf, zeigte mir Kiki die nun folgenden Bilder:
Ich sah einen großen Raum, in dem sich trauernde Eltern zu einem Selbsthilfetreffen verabredet hatten. Das Geistmädchen Kiki zeigte mir eine Sonne mit vielen Sonnenstrahlen. Eine Gruppe von etwa fünfzehn Babies, Kindern und Jugendlichen tanzte nun aus dem Regenbogenland, in das sie nach ihrem physischen Tod zurückgekehrt waren, in den Raum hinein. Jedem dieser Kinder wies sie seinen Platz am Ende des für sie bestimmten Sonnenstrahles zu. Alle Kinder hatten ein Teelicht vor sich stehen. Sie drehten ihre strahlenden Gesichter ihren Eltern zu, die sie aber offensichtlich nicht wahrnahmen. Mein Mutterherz zog sich vor Mitgefühl zusammen. Ich hätte gerne den Eltern gezeigt, dass ihre Kinder bei ihnen waren.
Dann schien auf einmal Bewegung in die Gruppe zu kommen. Es wirkte wie eine Welle, auf die die Kinder zu reagieren schienen. Ich war ein wenig irritiert, weil ich die Eltern weniger gut sehen konnte und Kikis Mama erklärte mir, dass sie einen Würfel von Teilnehmer zu Teilnehmer habe wandern lassen.
Die Kinder fassten sich an den Händen, Kiki nahm das Baby auf den Arm und reihte sich ein, um mit den Sternenkindern auf den Sonnenstrahlen zu tanzen. Ein Gefühl von Frieden, Trost, Hoffnung und Liebe schwappte wie eine Welle in den Raum hinein. Die Welten begannen zu verschmelzen und aus Diesseits und Jenseits wurde eins: JETZT.
Die Eltern schienen die Anwesenheit ihrer tanzenden Kinder nun wahrnehmen zu können. Was auf dem Würfel stand, der herumging und diesen Sonnentanz ausgelöst hat? – Liebe, Frieden, Trost und Hoffnung!