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Herzlich Willkommen auf meiner Website!

Blackweek bei den Jenseitsmedien

Ich freue mich, dass wir unsere zwei Erfolgsonlinekurse mit einem sagenhaften Rabatt von 25% anbieten können. Pssst! Zum Seelenplan bzw. Seelenwegkurs gibt es on top noch den Vortrag zum Thema Reinkarnation noch dazu.

Ich finde, dass es gerade in der Zeit des Jahreswechsels und der Rauhnächte eine wunderbare Gelegenheit ist, Wellness für die Seele zu betreiben. Das Neue Jahr kann dann mit vielen positiven Vibes starten!

Bestimmt eine tolle Möglichkeit, um eine andere Seele zu Weihnachten glücklich zu machen.

Blackfriday Angebot bei den jenseitsmedien.de

Die Wege der Seele

seelenplan.info

Da ist es nun. Ein echtes Mammutprojekt mit allen Übungen und Meditationen.

Es sind die Fragen des Lebens, denen wir uns stellen, wenn wir an Grenzen stoßen. Aber gibt es wirklich Grenzen? Sind wir nicht als Seelen grenzenlos? Die Hürden, die wir überwinden, sind manchmal Teil des Seelenplans oder sind Konstrukt eines selbst erschaffenen Lebensplanes. Die Unterscheidung fällt schwer. Wer sind wir? Wohin gehen wir? Wie können wir unseren Zipfel vom Glück erhaschen. All diesen Fragen, die mir in Seminaren, Sittings und Coachings gestellt werden, versuche ich in diesem neuen Konzept zu ergründen und Dich auf Deinem persönlichen Weg zu unterstützen. Du wirst Meditationen, praktische Tipps aus meinem Alltag als spiritueller Coach und Übungen finden, die Du ganz bequem Zuhause machen kannst.

< Seelenplan.info >

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Herzensthema…

Was hilft mir, wenn ich um einen geliebten Menschen oder Tier trauere?

woman sitting on wooden planks
Photo by Keenan Constance on Pexels.com

Den Verlust einer geliebten Seele erfährt jeder Mensch irgendwann in seinem Leben. Es gehört zu unserer Seelenreise dazu, dass wir Trauererfahrungen machen. Die Trauer wird so individuell durchlebt, so wie jeder Mensch einzigartig im Universum ist.

Dennoch gibt es immer Parallelen, die immer wieder durchlebt werden. So, erleben die Allermeisten Gefühle von Einsamkeit, Unverständnis. Sehnsucht und Sprachlosigkeit.

Die Schicksalsfragen tauche auf: „Warum passiert das mir? Was habe ich falsch gemacht? Ist dieser Schmerz eine Strafe für etwas, was ich in diesem Leben oder in einem der vorherigen Leben falsch gemacht habe? Hätte ich den Tod verhindern können?“

Irrationale Gefühle begleiten durch die Tage und Wochen, ja, manchmal auch Jahre, nach einem Todesfall

Und manchmal kommt neben der Traurigkeit auch das Gefühl von Sinnlosigkeit oder sogar Wut hoch. Man ist so unendlich wütend. Manchmal kann man diese Wut noch nicht einmal in Worte fassen.

Ich bin in meinem Leben immer wieder mit der Trauer um ein geliebtes Wesen konfrontiert worden. Und es gibt unendlich viele Wege, die man in der Trauer gehen kann.

Wenn man auch zuerst keinen Sinn mehr in diesem Leben sieht, so gibt es doch Hilfen, die man annehmen kann.

Wichtig ist aber, dass dem Trauernden klar wird, dass er nicht alleine durch diese schmerzvolle Erfahrung zu gehen braucht. Oft höre ich „mir kann Niemand helfen“ oder „das schaffe ich allein“ oder „egal, was mir Jemand sagt, der Verstorbene wird nicht wieder lebendig“. Aber ja, Hilfe ist da, wenn man sie annehmen möchte. Es braucht die innere Bereitschaft.

Die drei Stützen in der Trauerphase

Trauerbegleiter

Gute Freunde sind sehr wichtig. Dennoch können sie nicht das leisten, was ein professioneller Trauerbegleiter bietet. Trauerbegleiter sind Gesprächspartner, die kompetent durch den aktiven Trauerprozess hindurch begleiten. Sie geben wertvolle Tipps, wie man die Wellen der Trauer besser annehmen kann. Vor allem, sind sie da, wenn gerade das Gefühl im Meer der Trauer zu versinken, entsteht.

Ein Trauerbegleiter hat in der Regel sich mit seinen eigenen Schatten auseinandergesetzt. Sie wissen sehr genau, was es bedeutet einen Menschen zu verlieren. Deshalb holen sie ihren Klienten dort ab, wo er gerade steht. Sie helfen ihm Hürden zu überwinden, um letztlich eine neue Perspektive im Leben zu finden.

Die Begleitung hier ist von kurz- bis mittelfristig zu sehen. Gerade in der Akutphase der Trauer sind Trauerbegleiter wahre Schätze für einen Trauernden, weil sie sich im Thema Tod und Trauer auskennen.

Sie sind die Ersten, die man im Trauerfall oder evtl sogar schon im Sterbeprozess des Liebsten, konsultieren sollte. Meist reicht auch diese Begleitung aus.

Psychologische Trauer- oder Traumatherapeuten

Hier sollte man wissen, dass es Therapeuten gibt, die von der Krankenkasse bezahlt werden und Andere, die nicht der Kasse angeschlossen sind. Meist sind diejenigen, die einen Kassensitz haben, über Monate ausgebucht. Es besteht einfach sehr, sehr viel Nachfrage.

Es ist wichtig, dass es ein Psychotherapeut ist, der den Schwerpunkt Trauer hat. Diese Therapien sind meist für sechs Monate oder ein Jahr angesetzt. Sie helfen dem Trauernden durch beispielsweise Gesprächstherapien über den Verlust zu sprechen und beleuchten die Beziehungen und Lebensmuster intensiv.

Die psychologischen Trauertherapeuten kommen dann mittel- und langfristig zum Einsatz, wenn der Trauernde seine Trauer und seine Lebensthemen angehen möchte. Manchmal kann es vorkommen, dass man in der Trauer feststeckt und dann sind sie die besten Fachleute, um zu helfen.

Ein Jenseitskontaktmedium

Der Jenseitskontakt ist eine gute Möglichkeit, um Trost zu erhalten und vor allem letzte Fragen klären zu können. Medien kommen meist nur kurzfristig zum Einsatz. Sie sind soz. die „Feuerwehr“. Jenseitskontakte können einmalige Besuche sein.

Manchmal möchten die Trauernden in den ersten fünf Jahren noch einmal jährlich ein Medium besuchen, weil es soz. „Wellness für die Seele“ ist. Ein seriöses Medium wird darauf achten, dass keine Abhängigkeit zum Medium entsteht.

Ein guter Jenseitskontakt besteht zu 30% aus Beweisen, wie z.B. besondere Eigenschaften oder Eigenarten des Verstorbenen. Man sagt, dass die Botschaft selbst 40% ausmacht und die verbleibenden 20-30% weisen oft in die Zukunft oder beschreiben auch zukünftige Situationen. Das müssen nicht immer weltbewegende Dinge sein, aber sie zeigen, dass der Verstorbene am irdischen Leben noch in seiner geistigen Form teilnimmt.

Ein guter Jenseitskontakt kann den Trauernden auf seinem Weg durch die Trauer voran bringen. Angst braucht man nicht davor zu haben. Es ist immer eine sehr schöne Begegnung zwischen den Welten.

Aussagen aus der EREAMS Studie zeigen, dass der Jenseitskontakt gut tut

Hier Feedbacks aus der laufenden EREAMS Studie:

„Ich bin froh über diese Erfahrung und trage die Erinnerung in meinem Herzen.“

„Es war einfach alles stimmig. Der Sitzung fand gemeinsam mit meinen Kindern statt, die ihren Vater verloren haben. Es war mir wichtig, dass die Kinder in ihrem Gefühl bestärkt sind, dass es nach dem Abschied auf der Erde weiterhin eine Daseinsform gibt; dass wir als Familie weiterhin von meinem Mann begleitet werden.

„Es gab so viele stimmige Beweise, dass es hier nicht alles aufgezählt werden kann. Über die Möglichkeit einer Sitzung bei Frau Suvi-Rode bin ich von tiefem Herzen sehr sehr dankbar.“

„Ich würde mir wünschen, dass die Möglichkeit der Jenseitskontakte noch bekannter werden würden. Es ist so heilsam in unserer jetzigen Zeit.“

Viele psychologischer Therapeuten und Trauerbegleiter sagen, dass ein guter Jenseitskontakt einige Therapiestunden ersetzen kann. Und es hilft den Trauernden ihren Weg zurück ins Leben zu finden.

In meinem Fall kann ich sagen, dass ich mit den anderen Therapieformen gerne zusammenarbeite, weil es einfach so unendlich hilfreich für alle Seiten ist.

Wie sinnvoll ist „Mediumhopping“?

Das ist überhaupt nicht sinnvoll, sondern kann in ein Suchtverhalten übergehen. Mit „Mediumhopping“ meint man, dass Trauernde von einem Medium zum nächsten wandern und ständig Jenseitskontakte einfordern. Sie wollen immer wieder im Flashback zurückgehen, um die Trauer annehmen zu können. Das ist nicht gesund.

Im Gegensatz zu dem, was oft behauptet wird, ist es aber nur ein geringer Prozentsatz, der Mediumhopping betreibt.

Jenseitskontakte können süß wie Schokolade sein und man möchte immer wieder den Kontakt zur Seele im Jenseits haben. Das ist sehr verständlich. Aber ein neuer Jenseitskontakt sollte nur alle 6-12 Monate erfolgen, um den Trauernden nicht auf das Gestern zu fixieren.

Den Seelen ist es immer sehr wichtig, dass wir weitergehen. Auch wenn ihre irdische Reise beendet ist, so begleiten sie uns aus tiefstem Herzen und mit all ihrer Liebe auf unserer.

Neue Wege gehen

Einer der Wege aus der Trauer ist beispielsweise auch ein spiritueller Pfad, der die Hinwendung zum Leben und nicht zum Tod bedeutet. Irrtümlicherweise wird eine spirituelle Neuausrichtung oft mit dem Thema Tod und Trauer verknüpft. Dabei ist die Spiritualität der Ausweg… zumindest war es meiner

Besuche mich doch auf Instagram @bettinasuvi und lasse mich Deine Gedanken wissen.

Aufzeichnung des Talks mit Imke Hausner vom 18.04.22 ist online

Hier kommt nun die Aufzeichnung des Talks vom Ostermontag für Diejenigen, die es vielleicht noch einmal sich anschauen wollen oder es verpasst haben.

Danke an Imke und ihre Männer, aber natürlich auch Lutz und Dirk aus meinem Team für ihre tolle Unterstützung!

Wir wiederholen es demnächst wieder.

Wer Imkes wertvolle Arbeit gerne näher kennenlernen möchte: https://www.mindfulwellhealing.de

Ihre Podcasts sind sehr empfehlenswert: https://open.spotify.com/show/1myX97M… oder schaue Dir den Podcast YouTube Kanal an https://www.youtube.com/channel/UCzFA…

Instagram https://www.instagram.com/mindfulwell…https://www.instagram.com/hausnerimke…

Gute Seelen – Böse Menschen? Ein Live-Talk mit @Bettina Suvi Rode | Reupload

Mindfulwellhealing by Imke Hausner – YouTube

Dienstagstalk in Edinburgh

Heute Abend ist es soweit. Um 20.30 h beginnt der online Dienstagstalk im Sir Arthur Conan Doyle Centre in Edinburgh. Ich freue mich schon. Wer von Euch wird dabei sein? Überlegt Euch Eure Fragen und natürlich auf Englisch. Ich hoffe nur, dass mein Englisch nicht total eingerostet ist.

Hier noch einmal der Link mit den Informationen und auch der Möglichkeit sich anzumelden:

https://www.arthurconandoylecentre.com/whatson/onlinetalkchristineferguson/

Hinterlasst mir doch bei Facebook oder Instagram einen kurzen Kommentar, wenn Ihr teilnehmt. Ein „bin dabei“ reicht schon. Und überlegt Euch Eure Fragen für heute Abend. Wie Ihr wisst, beantworten wir gerne Eure Fragen rund um das Thema Medialität und Spiritualität.

Mehr als 1 Mio Aufrufe des Thanatos TV Interviews zur EREAMS Studie mit Prof. Dr. O. Lazar

Ich bin total beeindruckt und megastolz, dass die von uns initiierte Studie so ein großes Interesse hervorruft. Das Interview mit Prof. Dr. Oliver Lazar hat die Marke von 1 Millionen Aufrufe überschritten. Wie cool ist das denn bitte?!

Ein Gläschen in Ehren…aber bitte nicht für Schwangere!

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Photo by Maria Orlova on Pexels.com

Es ist eigentlich erstaunlich, wie wenig die Öffentlichkeit über die „Fetale Alkohol-Spektrum-Störung“ weiß. Hinreichend bekannt ist schon, dass man nicht rauchen sollte. Aber welche Wirkung der Alkohol auf das Ungeborene hat, ist Vielen gar nicht bekannt. Ungefähr 10.000 Kinder werden in der Schwangerschaft durch Alkoholkonsum dauerhaft geschädigt. Die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich deutlich höher. Viele sind sich dessen gar nicht bewusst. Und die Diagnose erfolgt manchmal erst gar nicht.

Und das ist keine Sache der Bildung oder der Lebensumstände. Denn diese vorgeburtliche und lebenslang irreversible Schädigung betrifft alle Gesellschaftsschichten. Viele Schwangere wissen vielleicht nichts über FAS oder FASD. Man sagt nur rd. 50% der Bevölkerung kennen die Auswirkungen des Alkohols. Ein Erwachsener ist erst einmal erleichtert über die FASD Diagnose. Man ist weder zu faul noch zu dumm. Sondern schon „besoffen im Mutterleib“ waren. So drückte es eine Betroffene aus.

FAS oder FASD – was ist der Unterschied

Mit dem Ausdruck „Fetale Alkohol-Spektrum-Störungen“ werden alle alkoholbedingten Einflüsse auf die Entwicklung des Embryos und Föten zusammengefasst. 

FASD umfasst dabei das Vollbild des fetalen Alkoholsyndroms (FAS). Aber es gibt auch davon abgeleitete Auffangdiagnosen, wie etwa das partielle FAS (pFAS).

Ein Glas kann schon im Körper des Ungeborenen zu massiven Beeinträchtigungen führen. Manchmal wird es erst im Kindergarten- oder sogar eher noch Schulalter auffällig.

Die Leber eines Fötus kann noch keine Giftstoffe filtern

Bereits im 1. Trimester und 2. Trimester einer Schwangerschaft kann der Genuss von selbst kleinen Mengen Alkohol zu schweren Schädigungen führen. Der Fötus erhält ungefiltert reinen Alkohol über den Körper der Mutter und kann diesen nicht abbauen. Dazu sollte Jedem, der Alkohol zu sich nimmt, bewusst sein, dass Alkohol ein Nervengift ist und das Gehirn massiv schädigen kann. Im Grunde genommen werden die Ungeborenen durch den Alkohol vergiftet. Wenn man sich vor Augen hält, dass der Körper gerade in den ersten Schwangerschaftsmonaten mehr aus Kopf als Gliedmaßen besteht.

Wie wird eine FASD diagnostiziert?

Bei Verdacht auf eine Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) überweist der Kinder- und Jugendarzt das betroffene Kind an eine auf deren Diagnose und Therapie spezialisierte Einrichtung. Hier wird das Kind gründlich untersucht. Außerdem werden die Daten aus der Geburtsklinik ausgewertet. Der Verdacht erhärtet sich, bei

  • mindestens einer Wachstumsauffälligkeit.

    das Gewicht, die Körperlänge und/oder der BMI sind zum Zeitpunkt der Untersuchung bzw. der Geburt niedriger als bei 90% anderer Kinder gleichen Geschlechts, die zu einem vergleichbaren Zeitpunkt zur Welt kamen.
  • auffälligen Gesichtsmerkmalen:
    o    eine kurze Lidspalte,
    o    eine verstrichene vertikale Rinne zwischen Nase und Oberlippe,
    o    eine schmale Oberlippe.

    Diese Merkmale sind vor allem in der Kindheit gut erkennbar, bei Jugendlichen sind sie weniger stark ausgeprägt. Um die Befunde exakt auszuwerten, werden die Lidspalte und die Oberlippe sowie die Rinne zwischen Nase und Oberlippe vermessen und anschließend mit den Daten von Gleichaltrigen gleichen Geschlechts verglichen.
  • mindestens drei Auffälligkeiten des zentralen Nervensystems

    Mögliche Befunde sind:

    o    ein kleines Gehirn.
    Hinweisgebend auf ein kleines Gehirn kann ein sehr kleiner Kopfumfang sein. Bei Verdacht auf eine „Fetale Alkoholspektrumstörung“ kann bei Bedarf eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt werden, um die exakte Größe des Gehirns zu ermitteln.

    o    Entwicklungsverzögerungen bei Kindern bis zu einem Alter von zwei Jahren.
    Zum Nachweis von Entwicklungsverzögerungen wird der Entwicklungsstand des Kindes mit demjenigen Gleichaltriger durch standardisierte Tests im Rahmen von körperlichen Untersuchungen ermittelt.

    o    Intelligenzminderung.
    Der Nachweis einer Intelligenzminderung erfolgt durch standardisierte Tests.

    o    Störungen beim Sprechen, Rechnen oder Lernen.
    Störungen der Entwicklung dieser Fähigkeiten können mit altersentsprechenden Wortschatz- und Sprachentwicklungstests sowie Rechen-, Lese- und Merkfähigkeitstests festgestellt werden.

    o    Beeinträchtigungen der Feinmotorik.
    Die Feinmotorik kann durch spezielle Testverfahren überprüft werden.

    o    Verhaltens-, Aufmerksamkeits- bzw. Wahrnehmungsstörungen.
    Um das soziale Verhalten des Kindes zu überprüfen, werden bei Bedarf sowohl die Eltern und das Kind als auch weitere Betreuungspersonen befragt. Ebenso können die Aufmerksamkeitsspanne, die Fähigkeit flexibel auf sich ändernde Arbeitsanweisungen oder andere Belastungstests durchgeführt werden.

Bei einer begleitenden Epilepsie wird eine spezifische Diagnostik veranlasst.

Werden in allen drei Bereichen auffällige Befunde erhoben und keine anderen Ursachen dafür gefunden, kann die Diagnose „Fetales Alkoholsyndrom (FAS)“ lauten, wenn von einem Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft auszugehen ist.

Das bedeutet, dass neben Wachstumsauffälligkeiten und den typischen Gesichtsmerkmalen auch Befunde des zentralen Nervensystems im Zusammenhang mit Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft gefunden werden müssen.

Dabei ist es unerheblich, ob die Mutter den Alkoholkonsum bestätigt oder nicht, da Frauen häufig aus Angst vor den Folgen oder Scham falsche Angaben machen.

Von einem „partiellen Fetalen Alkoholsyndrom (pFAS)“ spricht man, wenn Auffälligkeiten des zentralen Nervensystems zusammen mit den typischen Merkmalen im Gesicht in Verbindung mit einem bestätigten oder wahrscheinlichen Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft festgestellt werden.

Werden vor dem Hintergrund eines bestätigten Alkoholkonsums der Mutter während der Schwangerschaft ausschließlich Befunde im Bereich des zentralen Nervensystems erhoben, spricht man dagegen von einer „alkoholbedingten entwicklungsneurologischen Störung (ARND)“.

Psychologische Tests können die Diagnose absichern.

Schätzungen zufolge erhalten 90 bis 95% der erkrankten Kinder bisher keine oder eine falsche Diagnose, meist ADHS.

Das liegt auch daran, dass die meisten Mütter ihren Alkoholkonsum während der Schwangerschaft nicht angeben oder gar nicht danach gefragt werden.

(auszugsweise übernommen am 28.02.22 von Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) » Diagnose » Kinderaerzte-im-Netz letzter Stand lt. Website 2017)

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Photo by Kat Smith on Pexels.com

Wie lebt es sich mit dieser Erkrankung?

Es ist ein unglaublich schwerer Lebensweg, der vor diesen Kindern liegt. Meist wird dies noch nicht nicht einmal im Kindesalter erkannt. Frühförderung und Hilfestellungen können gar nicht erst erfolgen.

Es gibt in Deutschland ungefähr 850.000 Menschen mit dieser hirnorganischen Einschränkung.

Betroffene haben oft das Gefühl, dass sie dumm sind, weil sie sich nichts merken können, langsamer oder schneller abgelenkt sind. Es mangelt oft an einem strukturierten Alltag und einer gewissen Kompetenz sein Leben zu leben. Sie haben das Gefühl nicht den Ansprüchen des sozialen Umfelds gerecht werden zu können. Eine niedrige Frustrationsgrenze, mangelndes Selbstvertrauen und -reflexion.

Ihre Lernfähigkeit ist oft stark eingeschränkt und vor allem mangelt es meist an der Konzentration. Ihr soziales Umfeld macht es ihnen nicht einfacher, weil oft das Verständnis fehlt oder ihre besondere Problematik nicht bekannt ist.

Sie haben nie gelernt ihre persönlichen Stärken zu erkennen und weiterzuentwickeln. Ein eigenständiges Leben fällt ihnen schwer.

Das resultiert letztlich in eine Abwärtsspirale aus Suchtverhalten und Obdachlosigkeit.

Einfach zu vermeidendes Leid: Finger weg vom Alkohol für Schwangere!

Es geht nicht darum mit dem Finger auf Jemanden zu zeigen. Und es geht hier gerade nur um einen Bereich, den Alkohol. Generell sollten sich alle Schwangeren bewusst sein, dass man tunlichst Nervengifte in der Schwangerschaft meiden sollte. Dazu gehört übrigens auch der Nikotin. Der Atemzug eines schwangeren Passivrauchers nimmt dem Kind schon 8! notwendige Atemzüge.

Quellenangabe:

FASD Deutschland e.V. – Informationsportal für Betroffene und Angehörige (fasd-deutschland.de) Abruf am 28.02.22

Filmprojekt FASD Deutschland e.V. – Betroffene Erwachsene mit FASD

Alkoholkinder – Behinderung durch Alkohol in der Schwangerschaft | WDR Doku
Die Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft – Ben hat FASD

Sende Dein Licht in diese Welt

Das Gebet ist eine universelle Energie, die alle Nationen, Völker und Menschen auf dieser Erde vereint, ganz unabhängig von ihrer religiösen oder kulturellen Ausrichtung! Ich würde mich freuen, wenn Ihr diesen kleinen Moment nutzt. Sendet Eure besten, heilendsten, positivsten und lichtvollsten Gedanken in diese von Krankheiten, Kriegen und sozialen Nöten gebeutelte Welt.

Send your light into the world! Sende Dein Licht in die Welt!

Die Welt schaut im Moment nach Russland und in die Ukraine, aber es gibt noch viele weitere Brennpunkte, wie z. B. Afghanistan und den Jemen.

Lasst uns kollektiv gute Schwingungen schicken. Ich bin davon überzeugt, dass jeder gute Gedanke und Wunsch, der als Licht um die Welt geht, zählt.