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“Herzensthemen – Seelenkontakte, Termine und Forscher”

Jedes Medium hat seine Vorlieben und Abneigungen. Ganz nach den persönlichen Erfahrungen und Lebensthemen.

Die Einen sehen sich als Kanal für die hochstehenden göttlichen Wesen und channeln Botschaften der Engel oder Aufgestiegenen Meister. Die Anderen leben ihre Physikalität aus und verschreiben sich den physikalischen Phänomenen. Wieder Andere lieben die Beratung und den Blick in die Zukunft. Dann gibt es Diejenigen, die gerne die körperliche Heilung anstoßen möchten. Medien, die gerne mit der Natur, Tieren oder auch Naturgeistern arbeiten.

Jedes Medium ist einzigartig und hat seine ganz eigenen Themen, was ganz wunderbar ist. Denn genau die richtigen Klienten werden zu diesen Medien geführt.

Alles nur Fake? Das Medium wusste doch vorher oder hat Cold/Hot Reading Tricks oder den Barnum Effekt angewandt

Durch die EREAMS Studie gab es viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Trauen sich doch ein Professor, eine Psychotherapeutin und zwei Medien Jenseitskontakte intensiv zu betrachten. Es wurde beleuchtet, welchen Effekt Jenseitskontakte haben. Aber auch, wieviel von dem Gesagten zutreffend oder tatsächlich sogar visionär in die Zukunft weisend ist. Und wie beurteilen Diejenigen, die einen Jenseitskontakt hatten, diese Erfahrung.

Nun, das Ergebnis war und ist überwältigend. Natürlich kommt es auch mal vor, dass eine Botschaft vielleicht nicht ganz so klar ist oder auch mal schief geht. Jeder Seelenkontakt ist ein Experiment.

Wer geht denn überhaupt zu einem Medium? Aluhutträger, Spinner oder zutiefst verzweifelte Menschen?

Es sind in der Regel ganz normale Menschen, die einen Verlust erlitten haben oder an einer Wegkreuzung in ihrem Leben stehen, wo sie eine neue Sichtweise oder auch eine Perspektive brauchen.

Leider kommen durch das Bekanntwerden der EREAMS Studie nun auch immer wieder Menschen, die meinen, dass sie mich mit einem Fragenkatalog auf Seriösität oder Ernsthaftigkeit „überprüfen“ müssen.

Ich stelle mich gerne Herausforderungen. Dennoch ist es mein Herzensthema Menschen, die in Trauer sind und einen herzzerreißenden Verlust erlitten haben, zu erreichen und ihnen durch die Jenseitsbotschaft auf der Seelenebene eine neue Perspektive zu geben.

Das Licht am Horizont möchte ich vermitteln, so dass dann eine Begleitung durch professionelle Trauerbegleiter oder Psychologen bzw. psychologische Trauer- und oder Traumatherapeuten noch mehr Erfolg bringt.

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Neugierig … leider… auch sehr egoistisch und ohne das Bedürfnis nach Heilung/Trost/Unterstützung

Meine Termine sind seit Jahren immer sehr schnell gebucht worden. Ganze Freundeskreise lauern und warten schon seit Jahren, wann denn wieder Termine eingestellt werden. Durch die Studie hat sich die Lage allerdings so zugespitzt, dass Termine innerhalb weniger Minuten ausgebucht waren. Nur werden jetzt Termine von Menschen gebucht, die eigentlich durch die Studie und das großartige Buch von Prof. Dr. Oliver Lazar angelockt wurden. Sie wollen nun eine eigene Erfahrung machen, ohne dass sie in der Trauer sind, die aber die generelle Basis der Studie ist. Diejenigen, die wirklich diesen Kontakt benötigen und für die die Termine online gestellt werden, gehen oft leer aus.

Für mich ist das manchmal eine sehr zwiespältige Erfahrung. Jeder hat mal Jemanden verloren und ich soll dann die Schwester des Schwippschwagers channeln, die dann etwas ganz Bestimmtes sagen soll. Ansonsten glaubt man mir nicht, dass ich ein Medium bin und denkt, dass alles Quatsch ist.

Dieser Kontakt findet soz. ohne das „Herz“ statt, wodurch meine Schwingung nicht zur vollen Höchstleistung kommen kann. Das ist der Grund, warum manche Botschaften dann schwammig werden. Es wurde eigentlich keine Heilung gebraucht. Dafür hat diese Person dann aber einen Platz blockiert, für Jemanden, für den es wichtig gewesen wäre.

Bei einem medialen Abend oder bei einem Coaching spielt das keine Rolle. Aber wenn Jenseitskontakte erfolgen, dann bitte mit Herz und ganzer Seele.

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Es braucht Zeiten der Entspannung und des Loslassens für jeden Menschen, gerade dann, wenn Seelenarbeit geleistet wird.
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Medien müssen auf sich achten. Wir sind keine Maschinen, dass wir 24/7 ohne Pause arbeiten können. Das, was wir tun, ist eine Form von emotionaler Geistheilung im weitesten Sinne. Wir brauchen eigene Zeit, um Trauer, Seelenschmerz und Emotionen der Klienten wieder in eigene Heilung zu transformieren.

Für Menschen, die „nur mal gucken wollen“ oder „neugierig sind“, ist meine Zeit definitiv zu kostbar. Wenn eine Trauerphase abgeschlossen ist, bin ich definitiv nicht die richtige Ansprechpartnerin.

Mein Anliegen ist die Trauerbearbeitung und kurzfristige -begleitung. Immer mehr bekomme ich Orakelfragen gestellt, nach der Art „wie alt werde ich“ oder „wie kann ich meinen Mann zurückerobern“ oder „wie kann ich reich werden“. Das sind für die Fragenden sicherlich sehr elementare und wichtige Dinge.

Mir tut es dann für die vielen verwaisten Eltern und Kinder leid, die keinen Termin ergattern konnten. Immer wieder kommen Hilferufe von Therapeuten, die einen Notfall haben und für den ein Jenseitskontakt wichtig wäre. So, arbeite ich über mein Limit hinaus, weil ich diese Menschen nicht im Regen stehen lassen möchte. Das kann aber nicht mehr lange so weiter gehen.

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Die sehnsuchtsvolle Liebe ist die Verbindung
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Ehrlich gesagt, bin ich dann verärgert, dass Jemand, der seine Trauer eigentlich schon verarbeitet hat, einen Jenseitskontakt bucht. Es geht dann nicht mehr darum, dass ein Mensch/Tier sehnsüchtig vermisst wird. Ein Kontakt ist dann oft eher brüchig, weil die Seele auf der anderen Seite auch nicht die Notwendigkeit einer Kontaktaufnahme sieht. Es gibt keine offenen Fragen oder Themen mehr.

Daher ist so ein Kontakt unnötig und wenig sinnvoll. Jeder von uns hat mal Jemanden verloren. Aber wenn die Trauer abgeschlossen ist, dann möchten unsere Liebsten und auch natürlich unser Spirit Team nicht, dass wir erneut in eine Auseinandersetzung gehen. Also, ist diese Verbindung nicht besonders intensiv.

Noch unnötiger sind allerdings Fangfragen, die mich aufs Glatteis führen zu sollen und/oder wo, man mit einem ausgeklügelten Fragenkatalog meine Fähigkeiten erforschen will. Jenseitskontakte bzw. Seelenkontakte sind kein Spiel.

Und Vieles kann man nicht nachprüfen, weil viele Aussagen erst nach Monaten und manchmal Jahren relevant werden. Das kann ich nicht beeinflussen. Es kommt, wie es kommt.

Hier mal ein Beispiel aus einer WhatsApp Kommunikation vor ein oder zwei Tagen:

„Ich danke dir ❣️ Ja, ist alles so eingetroffen, wie du es gesagt hattest. Auch gerade das mit B. (Sohn) und L. (Tochter)☺️Ja, du hast B. (den Sohn) vorausgesagt, den Kaiserschnitt, das Aussehen und das Temperament. Und von L. (neugeborene Tochter) hast du gesprochen, dass sie kommt wenn B. im Kindergartenalter ist. T. (Hund) ist bis dahin nicht mehr da. L. kommt optisch nach mir aber mit D.’s (Papa) Gemüt.“

Ich kann mich daran natürlich nicht mehr erinnern, weil es schon einige Jahre her ist. Diese Aussagen wurden gemacht, als diese Klientin noch nicht einmal in Planung für ein Kind und in komplett anderen Lebenssituation war. Es mag jetzt ungefähr sechs oder sieben Jahre her sein.

Deshalb ist es gut, wenn diese Sitzungen aufgenommen werden. Wenn man oft nach Jahren noch einmal hinein hört, dann kann man erst überblicken, was so eingetroffen ist oder auch nicht. Und auch von diesen Beispielen gibt es viele in der EREAMS Studie. Aber das dann mittels einer Fragenliste abzuarbeiten und nach vier oder sechs Wochen zu beschließen, dass das (noch) nicht eingetroffen ist, ist sinnlos.

Missionieren ist blöd

Ich mag nicht missionieren. Wenn ein Menschen der persönlichen Meinung ist, dass ein Jenseitskontakt nicht möglich ist, dann ist das ok. Ich kann einen Anderen gut in seiner Welt belassen. Vielleicht macht es Demjenigen einfach nur Angst?

Nur, weil Jemand eine naturwissenschaftliche Orientierung hat, heißt es nicht, dass Derjenige Atheist ist. Und nicht jedes Medium ist ein abgehobener, esoterischer Spinner. Ganz im Gegenteil sind wir – ich spreche mal für die Anderen mit – ganz normale Menschen mit einer kleiner genetischen Macke. Wir sind einfach so geboren oder haben uns dahin entwickelt.

Und genauso, wie ich Andersdenkende respektvoll ihren Glauben lasse, erwarte ich selbiges für meine Ansichten.

Spirituell zu sein, bedeutet auch über den eigenen Tellerrand der eigenen Begehrlichkeiten hinauszusehen.

Und hier noch ein Appell an Alle, die durch die Studie an einem Kontakt interessiert sind:

„Bucht bitte nur einen Termin, wenn Ihr ihn tatsächlich benötigt. Denkt an Diejenigen, die sich sehnlichst einen Termin wünschen. Ein medialer Abend wäre hier das richtige Format. Da dürft Ihr auch gerne Eure Fragen stellen und bekommt die Schicksale Anderer mit.

Wenn Ihr nicht kommen wollt oder könnt, dann sagt vorher ab. Oder fragt, ob Jemand vielleicht Euren Termin in Anspruch nehmen möchte.“

Was hilft mir, wenn ich um einen geliebten Menschen oder Tier trauere?

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Den Verlust einer geliebten Seele erfährt jeder Mensch irgendwann in seinem Leben. Es gehört zu unserer Seelenreise dazu, dass wir Trauererfahrungen machen. Die Trauer wird so individuell durchlebt, so wie jeder Mensch einzigartig im Universum ist.

Dennoch gibt es immer Parallelen, die immer wieder durchlebt werden. So, erleben die Allermeisten Gefühle von Einsamkeit, Unverständnis. Sehnsucht und Sprachlosigkeit.

Die Schicksalsfragen tauche auf: „Warum passiert das mir? Was habe ich falsch gemacht? Ist dieser Schmerz eine Strafe für etwas, was ich in diesem Leben oder in einem der vorherigen Leben falsch gemacht habe? Hätte ich den Tod verhindern können?“

Irrationale Gefühle begleiten durch die Tage und Wochen, ja, manchmal auch Jahre, nach einem Todesfall

Und manchmal kommt neben der Traurigkeit auch das Gefühl von Sinnlosigkeit oder sogar Wut hoch. Man ist so unendlich wütend. Manchmal kann man diese Wut noch nicht einmal in Worte fassen.

Ich bin in meinem Leben immer wieder mit der Trauer um ein geliebtes Wesen konfrontiert worden. Und es gibt unendlich viele Wege, die man in der Trauer gehen kann.

Wenn man auch zuerst keinen Sinn mehr in diesem Leben sieht, so gibt es doch Hilfen, die man annehmen kann.

Wichtig ist aber, dass dem Trauernden klar wird, dass er nicht alleine durch diese schmerzvolle Erfahrung zu gehen braucht. Oft höre ich „mir kann Niemand helfen“ oder „das schaffe ich allein“ oder „egal, was mir Jemand sagt, der Verstorbene wird nicht wieder lebendig“. Aber ja, Hilfe ist da, wenn man sie annehmen möchte. Es braucht die innere Bereitschaft.

Die drei Stützen in der Trauerphase

Trauerbegleiter

Gute Freunde sind sehr wichtig. Dennoch können sie nicht das leisten, was ein professioneller Trauerbegleiter bietet. Trauerbegleiter sind Gesprächspartner, die kompetent durch den aktiven Trauerprozess hindurch begleiten. Sie geben wertvolle Tipps, wie man die Wellen der Trauer besser annehmen kann. Vor allem, sind sie da, wenn gerade das Gefühl im Meer der Trauer zu versinken, entsteht.

Ein Trauerbegleiter hat in der Regel sich mit seinen eigenen Schatten auseinandergesetzt. Sie wissen sehr genau, was es bedeutet einen Menschen zu verlieren. Deshalb holen sie ihren Klienten dort ab, wo er gerade steht. Sie helfen ihm Hürden zu überwinden, um letztlich eine neue Perspektive im Leben zu finden.

Die Begleitung hier ist von kurz- bis mittelfristig zu sehen. Gerade in der Akutphase der Trauer sind Trauerbegleiter wahre Schätze für einen Trauernden, weil sie sich im Thema Tod und Trauer auskennen.

Sie sind die Ersten, die man im Trauerfall oder evtl sogar schon im Sterbeprozess des Liebsten, konsultieren sollte. Meist reicht auch diese Begleitung aus.

Psychologische Trauer- oder Traumatherapeuten

Hier sollte man wissen, dass es Therapeuten gibt, die von der Krankenkasse bezahlt werden und Andere, die nicht der Kasse angeschlossen sind. Meist sind diejenigen, die einen Kassensitz haben, über Monate ausgebucht. Es besteht einfach sehr, sehr viel Nachfrage.

Es ist wichtig, dass es ein Psychotherapeut ist, der den Schwerpunkt Trauer hat. Diese Therapien sind meist für sechs Monate oder ein Jahr angesetzt. Sie helfen dem Trauernden durch beispielsweise Gesprächstherapien über den Verlust zu sprechen und beleuchten die Beziehungen und Lebensmuster intensiv.

Die psychologischen Trauertherapeuten kommen dann mittel- und langfristig zum Einsatz, wenn der Trauernde seine Trauer und seine Lebensthemen angehen möchte. Manchmal kann es vorkommen, dass man in der Trauer feststeckt und dann sind sie die besten Fachleute, um zu helfen.

Ein Jenseitskontaktmedium

Der Jenseitskontakt ist eine gute Möglichkeit, um Trost zu erhalten und vor allem letzte Fragen klären zu können. Medien kommen meist nur kurzfristig zum Einsatz. Sie sind soz. die „Feuerwehr“. Jenseitskontakte können einmalige Besuche sein.

Manchmal möchten die Trauernden in den ersten fünf Jahren noch einmal jährlich ein Medium besuchen, weil es soz. „Wellness für die Seele“ ist. Ein seriöses Medium wird darauf achten, dass keine Abhängigkeit zum Medium entsteht.

Ein guter Jenseitskontakt besteht zu 30% aus Beweisen, wie z.B. besondere Eigenschaften oder Eigenarten des Verstorbenen. Man sagt, dass die Botschaft selbst 40% ausmacht und die verbleibenden 20-30% weisen oft in die Zukunft oder beschreiben auch zukünftige Situationen. Das müssen nicht immer weltbewegende Dinge sein, aber sie zeigen, dass der Verstorbene am irdischen Leben noch in seiner geistigen Form teilnimmt.

Ein guter Jenseitskontakt kann den Trauernden auf seinem Weg durch die Trauer voran bringen. Angst braucht man nicht davor zu haben. Es ist immer eine sehr schöne Begegnung zwischen den Welten.

Aussagen aus der EREAMS Studie zeigen, dass der Jenseitskontakt gut tut

Hier Feedbacks aus der laufenden EREAMS Studie:

„Ich bin froh über diese Erfahrung und trage die Erinnerung in meinem Herzen.“

„Es war einfach alles stimmig. Der Sitzung fand gemeinsam mit meinen Kindern statt, die ihren Vater verloren haben. Es war mir wichtig, dass die Kinder in ihrem Gefühl bestärkt sind, dass es nach dem Abschied auf der Erde weiterhin eine Daseinsform gibt; dass wir als Familie weiterhin von meinem Mann begleitet werden.

„Es gab so viele stimmige Beweise, dass es hier nicht alles aufgezählt werden kann. Über die Möglichkeit einer Sitzung bei Frau Suvi-Rode bin ich von tiefem Herzen sehr sehr dankbar.“

„Ich würde mir wünschen, dass die Möglichkeit der Jenseitskontakte noch bekannter werden würden. Es ist so heilsam in unserer jetzigen Zeit.“

Viele psychologischer Therapeuten und Trauerbegleiter sagen, dass ein guter Jenseitskontakt einige Therapiestunden ersetzen kann. Und es hilft den Trauernden ihren Weg zurück ins Leben zu finden.

In meinem Fall kann ich sagen, dass ich mit den anderen Therapieformen gerne zusammenarbeite, weil es einfach so unendlich hilfreich für alle Seiten ist.

Wie sinnvoll ist „Mediumhopping“?

Das ist überhaupt nicht sinnvoll, sondern kann in ein Suchtverhalten übergehen. Mit „Mediumhopping“ meint man, dass Trauernde von einem Medium zum nächsten wandern und ständig Jenseitskontakte einfordern. Sie wollen immer wieder im Flashback zurückgehen, um die Trauer annehmen zu können. Das ist nicht gesund.

Im Gegensatz zu dem, was oft behauptet wird, ist es aber nur ein geringer Prozentsatz, der Mediumhopping betreibt.

Jenseitskontakte können süß wie Schokolade sein und man möchte immer wieder den Kontakt zur Seele im Jenseits haben. Das ist sehr verständlich. Aber ein neuer Jenseitskontakt sollte nur alle 6-12 Monate erfolgen, um den Trauernden nicht auf das Gestern zu fixieren.

Den Seelen ist es immer sehr wichtig, dass wir weitergehen. Auch wenn ihre irdische Reise beendet ist, so begleiten sie uns aus tiefstem Herzen und mit all ihrer Liebe auf unserer.

Neue Wege gehen

Einer der Wege aus der Trauer ist beispielsweise auch ein spiritueller Pfad, der die Hinwendung zum Leben und nicht zum Tod bedeutet. Irrtümlicherweise wird eine spirituelle Neuausrichtung oft mit dem Thema Tod und Trauer verknüpft. Dabei ist die Spiritualität der Ausweg… zumindest war es meiner

Besuche mich doch auf Instagram @bettinasuvi und lasse mich Deine Gedanken wissen.

Ostern – schöne Erinnerungen, die Niemand nehmen kann

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich abends spät, wenn die lieben Kinderlein endlich schliefen, Stunde über Stunde 40 Ostereier gefärbt und dekoriert habe. Körbchen gepackt und dann „hoppelten“ wir Eltern meist im Morgengrauen durch Haus und Garten. Spätestens um 5.00 h tauchten dann zwei kleine Blondschöpfe auf, die dann ganz aufgeregt fragten, ob der Osterhase schon dagewesen sei. „Na klar!“ Papa Osterhase hatte oft so außergewöhnliche Verstecke, die die Kleinen schwerlich finden konnten. Mama Osterhase wusste dann eher, dass man weniger in Astgabeln oder in luftiger Höhe nach Eiern suchen würde.

Das Schönste war, dass man wechselseitig die Eier immer wieder neu suchen konnte.
Erinnerungen, die mich heute lächeln lassen. Dabei überlege ich, ob ich denn dieses Jahr doch mal wieder ein paar Eier färben sollte. Die Mädchen sind groß, gehen eigene Wege und suchen nicht mehr.

Trotzdem klingt mir der Ruf: „Mama, Eiern, Eiern, viele Eiern!“ noch in den Ohren als ich das allererste Osterfest als Mama mit meiner damals 1 1/4 Jahre alten Tochter erleben durfte. Und auch hier muss ich wieder lächeln, wenn ich an das kleine Mädchen mit lila Röckchen, Strumpfhose und Gummistiefeln denke. Heute ist sie eine junge Frau von 30+, aber in meinem Herzen bleiben sie und ihre Schwester „meine kleinen Mädchen“. Wir wissen doch, dass wir auch als Erwachsene noch immer das innere Kind in uns tragen.

Familienbande sind nicht einfach. Und sicher gibt es immer wieder emotionale Verletzungen auf allen Seiten. Das gehört zum Leben dazu. So lange diese schönen Momente alles Andere überdecken, relativieren sich die Schmerzen zumindest in meinem Herzen.

Erinnerungen sind die Sterne, die in unseren Herzen leuchten. Zeit mal wieder die alten Fotoalben hervorzuholen, Videos anzuschauen und …dankbar zu sein.

Diese kindliche Freude und Neugier, die Lust aufs Leben, sollten wir aus der Tiefe der Erinnerungen immer mal wieder ins bewusste AlltagsIch holen.

Ich wünsche allen Lesern besinnliche Ostertage!

#ostern #erinnerungen #dankbarkeit #kinderlachenistdasschönstelachen #freude #mamaleben #kinder #osterhase #ostereier #liebe #besinnlich #liebedasleben #kinderzeit

Dienstagstalk in Edinburgh

Heute Abend ist es soweit. Um 20.30 h beginnt der online Dienstagstalk im Sir Arthur Conan Doyle Centre in Edinburgh. Ich freue mich schon. Wer von Euch wird dabei sein? Überlegt Euch Eure Fragen und natürlich auf Englisch. Ich hoffe nur, dass mein Englisch nicht total eingerostet ist.

Hier noch einmal der Link mit den Informationen und auch der Möglichkeit sich anzumelden:

https://www.arthurconandoylecentre.com/whatson/onlinetalkchristineferguson/

Hinterlasst mir doch bei Facebook oder Instagram einen kurzen Kommentar, wenn Ihr teilnehmt. Ein „bin dabei“ reicht schon. Und überlegt Euch Eure Fragen für heute Abend. Wie Ihr wisst, beantworten wir gerne Eure Fragen rund um das Thema Medialität und Spiritualität.

Schlechte Menschen im Jenseits

Schlechte Menschen im Jenseits wiedersehen

„Wenn ich schlechte Erfahrungen mit Menschen auf der Erde gemacht habe, muss ich sie dann im Jenseits wiedersehen?“ Viele Menschen, die traumatische Erlebnisse im Leben gemacht haben, beschäftigt die Frage, ob sie die Täter im Jenseits wiedersehen müssen. Ich versuche in diesem kurzen Video auf diese häufig gestellte Frage einzugehen.

Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, dann schaue dieses Video aus meiner Reihe „Medialität kompakt“ hier auf meinem Kanal, aber auch auf dem Youtube Kanal „Jenseitsmedien“ https://www.youtube.com/channel/UCsz0xNCYYMDD_t6uj4cNKXg/featured oder auf den Websites https://bettinasuvirode.de und https://jenseitsmedien.de

The cat is back in town….

Jeder sollte mal ein paar Tage Urlaub machen. So war ich auch mal eine Woche „on Tour“. Ehrlich gesagt, war ich nach einem Jahr ohne Auszeit schon sehr urlaubsreif. Mir als großer „Reisekatze“, die immer viel unterwegs war, setzt diese besondere Zeit zu. So war es jetzt einfach mal total gut die Seele baumeln zu lassen.

Ich habe besonders in den Vollmondnächten intensive, zukunftsweisende Träume und Visionen gehabt. Meinen Weg zu gehen, meiner Intuition und vor allem der geistigen Welt noch mehr zu vertrauen, waren ein Credo.

Und wir sind niemals allein… und immer sind da Seelen um uns herum, die uns begleiten.

Ich hoffe, man kann die beiden Gesichter erkennen, die ich meiner (Seelen-) Familie zuordnen kann.

Als Katzen- und Hundemama ist es ja immer so eine Sache mit dem Urlaub, weil man ja immer voller Sorge ist, ob es den Lieben Daheim gut geht. Nicht so bei mir, ich hatte die beste „Tiermama“-Vertretung in Form einer lieben Freundin. Ich wusste, dass es meinen Schätzen gut gehen würde und so war es auch. Besonders Holly hat uns die kalte Sheltie-Hundeschulter gezeigt und die Katzis waren eher so „ach hey, Du bist auch wieder da?“. Welch besseren Beweis kann man haben?

Alle, die mir geschrieben haben und noch keine Antwort erhalten haben, möchte ich noch etwas um Geduld bitten. Ich gehe so nach und nach durch meine Post hindurch.

Jetzt bin ich wieder zurück und freue mich voller Tatendrang auf das kommende erste Oktoberwochenende! Aber mehr dazu morgen.

Dein Leben ist dein persönliches Wunschkonzert

Wege zum Glück und das Leben auf eine andere Art zu betrachten, gehört zu dem, was man den „spirituellen Lebensweg“ nennt. Jeder Mensch bestimmt, wie er leben möchte. Ob permanent unzufrieden in der Ecke zu hocken oder glücklich in dem Moment zu sein, entscheidest nur Du. Es ist Dein Takt und Deine Seelenmelodie, in dem, was man „Leben“ nennt.

Wie oft schaust Du danach, was Andere tun? Bei sich zu bleiben ist ganz schön schwer, oder? Man vergleicht sich mit Anderen. Misst den eigenen Erfolg oder auch Misserfolg an dem, was woanders besser läuft.

Dabei ist jede Seele ganz großartig und einzigartig. Auch Du! Glaube mir, dass, was für Dich von Außen bei Anderen so perfekt erscheint, ist es meist gar nicht. Es sind Facetten Deines eigenen Wunschdenkens, die Dich das glauben machen lassen. Je lauter und gröhlender Perfektion gezeigt wird, umso unechter ist sie.

Umarme das Leben, akzeptiere wer Du bist und betrachte Dich durch Deine eigene Brille.

Mit sich im Frieden zu sein, das Leben in vollen Zügen auch dann auszukosten, wenn es nicht perfekt erscheint. Das ist der wahre Weg zum Glück. Jede Melodie unseres Lebens hat seine ganz eigene Schwingung, so wie jede Seele einzigartig ist, spielt sie in uns immer etwas anders.

Anstatt im Außen zu schauen, richte Deinen Blick nach Innen. Liebevolle Güte zu leben und Deine kleinen und großen Macken mit Humor zu betrachte, bringt Zufriedenheit. Akzeptiere nicht die Meinungen, Gefühle und Projektionen Anderer zu Dir. Du bist die Person, die es ansonsten für sie auslebt und „erleidet“, weil Du Dich verlierst in allen Facetten unterschiedlichster Projektionen.

Eine mediale Ausbildung ist auch immer der Weg zum eigenen Ich

Ehrlich gesagt, als ich vor mehr als 15 Jahren auf diesen Weg sanft „geschubst“ wurde, konnte ich nicht nur ansatzweise erahnen wie ich heute lebe.

Eine Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft sich mit den eigenen Schatten auseinanderzusetzen. Mir hat meine Spiritualität und die Auseinandersetzung mit mir im Heute, Hier und Jetzt geholfen, zu mir zu finden.

Letztlich fühlst Du Dich genau in diesen Momenten unbändig glücklich, wenn Dir auffällt, welche Fülle Dir das Universum tagtäglich beschert.

Ein Tipp zum Schluß

Höre auf Dir über das Verhalten Anderer eine Meinung zu bilden. Werde nicht Teil der Community der Mutmassenden und Unterstellenden, sei Dir genug. Du kannst immer nur für Dich entscheiden, beobachten und begutachten. Wie die andere Seele im tiefsten Innersten fühlt, kannst Du nicht mal annähernd wissen.

Wenn Du nicht über Andere den Stab brichst, kann es Dir gelingen „filterfrei“ und „hüllenlos“ fröhlich Deinen Weg zu gehen.

Der Tag, an dem ich ein Schmetterling wurde

Foto von Tú Nguyễn von Pexels

„Der Tag, an dem ich ein Schmetterling wurde, war sehr schön, weil ich auf einmal wieder Ich war. Ganz ohne Schmerzen. Ich konnte wieder laufen und alles sehen. Es war ganz bunt um mich herum, wie ein Regenbogen, als ich meinen Körper verlassen habe. Aber meine Mama, mein Papa und meine Geschwister sind auf der Erde geblieben. Mama und Papa sind sehr traurig. Das mag ich nicht. Meine kleine Schwester spricht ganz oft mit mir.“ – E., 8 Jahre alt, erzählt über das Verlassen ihres Körpers. Ich sehe ein Kind umgeben von Regenbogenfarben. Immer mehr verstehe, warum manche Kinder nur kurze Zeit auf der Erde sind und warum viele dieser Kinder Regenbogen- oder Delfin(Wasser-)farben haben. Es sind die Lehrer unserer (Lebens-)Zeit und gleichzeitig großartige Seelen.

Von Einhörnern, Pferden und der großen Freiheit

Sie ist wie ein Sonnenstrahl auf diese Erde gekommen. Und während ich ihr zuschaue, wie sie hin und her rennt, mir dies und das zeigt, sehe ich immer wieder dieses unglaubliche Strahlen, welches dieses Kind umgibt. Wie gerne würde ich der Mama meine Augen leihen, um das zu sehen und zu erfahren, wofür mir fast die Worte fehlen. Meinen Körper, um zu fühlen, was sie mich fühlen lässt. Meine Emotionen, um die Gefühle des Kindes nun auf der anderen Seite zu fühlen. Meine inneren Bilder, um zu sehen, was sie mich sehen lässt, über das Leben hier auf der Erde. Dieses Kind ist so offen, herzlich und besonders, dass ich den Schmerz der Mutter, die vor mir sitzt, nur zu gut nachvollziehen kann.

Alle Kinder sind Geschenke und gleichzeitig Lernaufgaben. Ich wende mich nun der Mutter zu und versuche zu verstehen, was der tiefere Sinn ist. Ein großer Spiegel taucht nun vor meinem inneren Auge auf und ich verstehe das Symbol der Lehrer einer höheren Bewusstseinsebene. Es sind Zwillingsseelen, die schon Tausende von Jahren miteinander inkarnieren. Es ist der Versuch eine Beziehung von grobstofflicher zu feinstofflicher (Seelen-)Ebene zu perfektionieren.

E. erzählt von einem Einhorn mit einem lila Horn. Ich sehe immer wieder Pferde und höre „Wildpferde in Münster“. Es ist die Freiheit auf dem Rücken der Pferde und das Reiten ohne Sattel, das mir E. zeigt. Vertrauensvoll legt sie sich auf den Rücken des Pferdes und breitet ihre Arme aus. Und vor allem, es ist die Abwesenheit von Leid und Schmerz, der die letzten Wochen dieses so tapferen Mädchens kennzeichnen.

Ein Medium lernt permanent. Jede Seele erzählt von der Unendlichkeit.

Ein Medium lernt permanent. Die Sitzungen sind fast genauso wichtig wie Meditationen und Kontakte zu höheren Bewusstseinsebenen. So erkenne ich einen roten Faden, wenn er auftaucht.

So, hatte ich in mehreren Sitzungen das Thema „Schuldgefühle“. Wir suchen nach Gründen und finden sie oft in uns selbst, wenn ein wichtiger Mensch stirbt. Viele Heilerseelen übernehmen manchmal bewusst, manchmal unbewusst das Schuldthema. Wenn wir diese Erde verlassen, dann erkennen wir oft erst, wie wenig wir unsere tatsächlichen Gefühle für einen Menschen ausdrücken konnten. Es tut uns im Nachhinein leid, dass wir nicht deutlich gemacht haben, wie sehr wir einen Anderen geliebt haben. Oft warten die Seelen Jahrzehnte geduldig, bis sie die Möglichkeit erhalten, ein neues Kapitel in der Seelenverbindung zu den Erdlingen (wie sie oft genannt werden) aufschlagen zu können.

Für mich persönlich war es noch einmal ein Eintauchen in andere Zeiten und ich konnte mich sehr damit identifizieren. Es ist einer der Gründe, warum ich heute als Medium arbeite. Ich bin viel zu lange durch die Dunkelheit meines schuldig fühlen hindurch gegangen. Es reicht oft ein unbedachter Satz von Außen, der in uns wieder und wieder und wieder nachklingt. Wie ein Echo, das den Kreislauf der Gedanken über einen langen Zeitraum bestimmt und das ganze Leben verändert.

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Von Missverständnissen, nicht ausgesprochenen Worten und Schuldgefühlen

Hier ein Beispiel für eine Mutter, die ihrer Tochter nach Jahrzehnten erst sagen konnte, dass sie sie geliebt hat. Diese Mutter betritt den Seelenraum mit der ersten Botschaft: „Ich liebe meine Tochter.“ Ich sage ihr dann: „Tut mir leid, dass ist ein bisschen wenig. Die Meisten kommen hier genau mit diesem Satz hinein. Das wird auf der Erde nicht als Beweis anerkannt.“ Sie zeigt mir Stationen aus ihrem Leben. Zwei Kinder, alleinerziehend und mit sich und ihren eigenen Emotionen so beschäftigt, dass sie es nicht schafft ihre Liebe zu zeigen. Urlaub, Tochter, Knall,,, vorbei. Freiheit.

Und dann zeigt sie, wie sie sich im Raum der Erinnerungen (hier wird das abgeschlossene Leben noch einmal angeschaut) entsetzt selbst sieht und erkennt, dass sie zu wenig Liebe gezeigt hat für ihre Kinder. Es tut ihr so unendlich leid. Sie schaut zu, wie das Leben auf der Erde weitergeht.

Während sie in der Geistigen Welt, Seelenheimat oder wie man das Jenseits auch immer mit menschlichen Ausdrücken für „Zuhause“ bezeichnen möchte, beobachtet, wie sehr sich ihre Tochter mit Schuldgefühlen quält. Der Unfall passierte an einem unbeschrankten Bahnübergang. Mutter und Tochter hatten ein Zeltlager verlassen, um noch etwas Wichtiges für die damals 15jährige von Zuhause zu holen. Sie hat das Gefühl den Tod ihrer Mutter verschuldet zu haben. Ihre Mutter nimmt mich jetzt mit in einen anderen Raum, in dem ihr Lebensplan ausgerollt ist. Sie zeigt mir, dass der Unfall etwas Anderes weitaus Schlimmeres verhindert hat.

Wir denken hier auf der Erde oft in zu eng gefassten Grenzen. Das ganze Bild einer Inkarnation wird oft erst sichtbar, wenn man die einzelnen Wege und auch Auswege aus diesem Leben betrachtet.

Wenn man nun diese Sitzung betrachtet, dann sind Mutter und Tochter mit den identischen Gefühlen unterwegs. Die Tochter fühlt sich schuldig am Tod der Mutter. Die Mutter fühlt sich schuldig, ihrer Tochter ihre Mutterliebe nie so gezeigt zu haben, dass sie zusätzlich zum Schuldgefühl sich ungeliebt gefühlt hat. Welche Auswirkungen das auf die Seele einer 15jährigen hat, kann sich jeder Mitfühlende vorstellen.

Am Ende der (online) Sitzung flutete die Liebe meinen Raum und den Raum der Tochter. Ich fühlte die unendliche Freude der Mutter, dass sie endlich ihre Gefühle mitteilen konnte.

Es gehört viel Mut dazu, sich den Schatten zu stellen.

Es darf nicht sein, was ist. Wenn die irdische Mauer zu hoch ist, um einen Seelenkontakt herzustellen.

Wenn Menschen nicht bereit sind, sich diesen Schatten zu stellen. Dann machen sie zu. Sie mauern. Angst, Wut und Misstrauen sind denkbar schlechte Voraussetzungen für einen Jenseitskontakt. Dann ist die Seele auf der anderen Seite auch nicht mehr bereit mit dem Medium zu kommunizieren, weil sie weiß, dass es zwecklos ist. Das Medium bekommt natürlich aus der Aura der Seele bruchstückhafte Zeichen und Erinnerungen, aber das ist dann so diffus, dass der sowieso nicht bereite Sitter dies sowieso als Humbug oder Quatsch ablehnt.

Warum sollte dann eine Seele sich noch bemühen, wenn es sowieso ein „nein“ ist?

Sie bleibt zwar abwartend, aber mir abgeneigt im astralen Seelenraum stehen. Dazu muss man wissen, dass dieser Raum natürlich nicht hermetisch abgeschlossen ist. Es ist oft so, dass viele Seelen hinein kommen, die sich „das“ mal anschauen wollen oder schon im Raum warten bis sie dran sind.

Nach jedem Regen folgt Sonnenschein

In einem Fall diese Woche hatte ich tatsächlich auch einen dieser Fälle. In dieser Sitzung kam die Familie des nachfolgenden Herrn schon in den Raum hinein und alle getroffenen Aussagen bezogen sich auf die Sitzung danach. Da kann man nichts machen, außer dem Sitter das Geld zurückzuerstatten, auch wenn es nicht meine Baustelle ist/war. Wer mich kennt, weiß wie wichtig mir ein authentischer und schöner Kontakt ist. Es geht ja darum beiden Seiten zu helfen und nicht darum „Medium zu spielen“ oder noch schlimmer zu betrügen. Traurig ist es, wenn dann die irdische Seele ihrem verletzten inneren Kind Luft macht und rumtobt, dabei dann absichtlich Anderen zu schaden.

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Unendlichkeit erfahren, Kontakte auf der Seelenebene herstellen

Ich glaube, dass eine unserer Hauptaufgaben als Seelen hier ist, uns als unendliche Seelen zu erkennen. Es ist elementar die Erkenntnis zu erlangen, dass wir immer verbunden sind. Wir können als grobstoffliche Wesen zu den feineren, schnelleren Vibrationen der Liebsten in der Seelenheimat in Kontakt treten. Das gelingt nur, wenn wir uns darauf einlassen subtile Botschaften in Form von inneren Bildern und Telepathie anzunehmen. Und die Zeichen, Symbole und feine Schwingungen nicht als Phantastereien abzutun.

Von Visionären, Träumern und Kopierern

Es gibt Menschen mit Träumen, Ideen und einer Vision, die sie leben. Das, was scheinbar so mühelos nach Außen erscheint, ist oft das Resultat harter Arbeit.

Ich glaube nichts ist nerviger als Kopierer. Sie sehen, dass Herzblut und Esprit wie Magnete wirken. Erfolg ist sexy. Er zieht Nachahmer an.

Aber eine Kopie ist nun mal nur eine Kopie und nicht das Original.

Egal, welche Dienstleistung man anbietet, es steht und fällt mit Demjenigen, dafür brennt. Ich beobachte das nicht nur in meinem spirituellen Bereich, sondern in allen anderen Bereichen des Lebens.

Das geht dann so weit, dass sogar Mimik, Gestik und die Ideen übernommen werden. Mein Gott, was habe ich mich früher darüber geärgert. Heute habe ich nur noch ein amüsiertes Grinsen im Gesicht, wenn ich dann sehe, was Andere z. B. aus mir machen und wie gnadenlos kopiert wird. Wer mit der Kopie in Resonanz geht, gehört auch dorthin und wird zur schwachen Kopie einer Kopie.

Foto: Pootmann – Bluse, Top: queenssize

Warum ich darüber schreibe? Nun, wie immer aus einem aktuellen Anlass. Ich habe eine ganz tolle Mode für meine „Rubensfigur“ entdeckt. Na ja, eigentlich war nicht ich das, sondern eine Dame in Stuttgart, die so eine tolle Bluse anhatte. Ich bin so eine Fashionista der plussize Mode. Ein Satz meiner Mutter hat sich mir ins Gedächtnis eingebrannt: „Du kannst Übergewicht haben. Nicht der Norm entsprechen, weil Du eben nicht so bist wie Andere. Aber das bist sowieso einzigartig und prächtig, so wie Du bist. Lächele, sei freundlich und vergleiche Dich nicht mit Anderen. Und achte darauf, dass Du Dich geschickt kleidest.“

Sei einzigartig! Lasse Dein Licht leuchten!

Kaum ein Designer oder ein Label, das ich nicht kenne. Diese Mode ist von Queenssize, die ich neu entdeckt habe. Was mich hier besonders fasziniert hat, war die Dame, die ihr Unternehmen präsentiert. Sie schafft es Menschen, die wie ich unter dem Radar gesellschaftlichen Schönheitsnormen leben, ein Selbstbewusstsein zu geben. Sie macht Mut und bietet die Möglichkeit zu experimentieren, indem sie uns zeigt, wie es geht. In Livesessions trägt sie Mode in Plussize und das in einer Grandezza, die sogar mir imponiert hat.

Die sozialen Medien schlagen immer wieder auch andere Shops vor. So, wurde mir ein ähnlicher Shop vorgeschlagen. Dort habe ich dann das gesehen, was ich eben auch ein paar Mal erlebt habe… es war ein „Copy-Plussize-Shop“, wo dann eben entsprechender Ursprungsshop fast slapstickmässig nachgeahmt wird. Es tut mir wirklich leid für die besagte Copy-Lady, dass sie ihre eigene Originalität noch nicht gefunden hat. Ich hoffe, dass sie sich freischwimmt und auch zu einer Plussize-Ikone aufsteigen kann.

In Zeiten wie diesen braucht es positive Impulse – stop bodyshaming

Foto: Pootmann / Kleidung: queenssize

Wir brauchen noch mehr Mutmacher, positive Beispiele und Menschen, die helfen, die Seelen zu heilen.  Ja, gerade Menschen mit Übergewicht (so wie ich) kämpfen mit vielen Vorurteilen und Body shaming. Wir brauchen keine guten Ratschläge: „Iss dies oder das“ oder „Ich war ja auch mal mehr, aber mit Disziplin und … diesem und jenem, habe ich es geschafft.“

Was hast Du geschafft? Dich endlich anzupassen und der Norm zu entsprechen? Profilierst Du Dich jetzt über mich? Wahrscheinlich fühlt sich der Ratgebende gerade sehr groß und stark. Eigentlich zeigt er dadurch nur seine eigene Schwäche. Sie/er demaskiert sich ohne es verstanden zu haben,

Kluge Sprüche brauchen wir nicht, sondern Menschen an unserer Seite, die uns so nehmen, wie wir sind. Egal, ob wir eine Warze auf der Nase, zu viel oder zu wenig Gewicht haben oder Narben oder fehlende Brüste oder fehlende Gliedmaßen oder was auch immer uns nicht in das einpassen lassen, was wir in unserem Zeitalter und unserer Gesellschaft als die Norm empfinden. Wir sind kostbare, empfindsame Seelen zu jeder Zeit! Respekt und Liebe helfen.

Je älter ich werde, umso mehr bin ich bei mir.

I am who I am!

Ob nun mit oder ohne Kopie. (Für mich immer unverständlich, dass Menschen denken mich kopieren zu müssen. Können sie ihre eigene Schönheit nicht erkennen? DAS ist doch eigentlich sehr bedauerlich.

Selbstheilung und -pflege

Anja Homeyer, Therapeutic Touch(TT) +Selbstpflege

Handauflegen mal anders. Wer denkt nicht beim Handauflegen noch in der konventionellen Art von dem Besprechen von Warzen? Die moderne Form des Handauflegens ist Therapeutic Touch. Ich bin immer wieder überrascht, wie gut dieses energetische Heilen funktioniert. Anja Homeyer aus meinem irdischen Spirit Team erklärt das ganz wunderbar in ihrem Video.

Und „fly me to the moon“ kann ich nur sagen bei der Meditation, die mich total abgeholt hat. Wem geht es ähnlich? Erzählt doch mal, wie Eure Erfahrungen sind und ob Ihr auch schon einmal Euren „Healing Touch“ ausprobiert habt?

Und natürlich nicht vergessen: Gefällt mir Daumen nach Oben für das Video und abonnieren, damit Ihr nichts verpasst. Psst! Es kommt hoffentlich bald noch mehr von Anja!

Wer mag hier kommt noch ihre Website: Startseite – info-therapeutictouchs Webseite! (therapeutic-touch.biz)

Und wie immer: