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Die Melodie der Unendlichkeit

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Wir werden geboren. Wir sterben. Die Melodie der Unendlichkeit hält uns gefangen vom ersten bis zum letzten Atemzug auf dieser Erde. Sie ist so viel mehr als wir uns das überhaupt vorstellen können. Sie umspannt unsere Leben wie ein Lichtbogen, wenn wir eintauchen in ein irdisches Leben und wieder auftauchen in der Unendlichkeit der Seelen, die ja unsere eigentliche Seelenheimat ist.

Szenarien des Ankommens und des Abreisens

Die Ankunft eines Menschen empfinden wir als positives Erlebnis. Ein neues Leben beginnt seine Reise durch die Höhen und Tiefen unserer menschlichen Existenz.

Sterben wird als negatives Erlebnis empfunden, weil wir mit dem Sterbenden empfinden, ihn bedauern, dass er diese Erde nun verlassen muss. Manchmal ist dies auch mit dem Gefühl der Erleichterung verbunden, weil dieses Leben durch Erkrankungen so schwierig war, dass der einzig richtige Ausweg aus dem Leiden der Tod erscheint.

Die Gesichter des Todes sind vielfältig. Manchmal erscheinen sie uns in ihrer grausamen, schrecklichen und entstellenden Version. Wenn die Seele den Körper verlassen hat, kehrt Ruhe ein. Eine friedliche Ruhe, die vom Sterbenden ausgeht, der nun bereit ist, weiterzugehen. Der Körper existiert nicht mehr. Er wird langsam kälter. Manchmal haben wir das große Glück einen Menschen auch in den ersten Tagen danach noch verabschieden zu dürfen. Es gibt so viele Berührungsängste davor einem toten Körper zu begegnen. Die Seele beobachtet von Außen. Sie begleitet ihren Körper bis er endgültig an der Stelle ist, wo er von nun an bis zur kompletten Auflösung verbleiben wird.

Für die Seele macht es keinen Unterschied, ob der Körper durch Verbrennung vergeht oder mit Erde bedeckt ruht. Einzig ist es ihr wichtig zu wissen, was mit ihrer Hülle passiert. Es ist mehr wie das Beobachten von Außen.

Für die Zurückbleibenden sind diese letzten Momente wichtig. Manchmal erhalten wir die große Gnade eine Seele begleiten zu dürfen bis sie ihren letzten Atemzug macht. Dann verfolgen uns die Bilder. Können wir nicht die Hand halten oder liebevoll die Stirn streicheln oder im Arm halten, dann kommen die Selbstzweifel und das Gefühl einen wertvollen Menschen im Stich gelassen zu haben, wo er uns am Meisten vermeintlich gebraucht hat. Die Momente brennen sich ein und sind dennoch flüchtig wie ferne Traumbilder. Wir sind in einem Zustand der Liebe, Schmerz, Verzweiflung und Trauer wie gelähmt. Dieser Zustand kann Tage, Monate, Jahre und Jahrzehnte mal mehr und mal weniger intensiv anhalten.

Seelenabsprachen

Die Seelen haben schon auf einer höheren Perspektive – oft schon lange vor diesem Leben – entschieden, wie der Aufstieg in die höheren Dimensionen des Bewusstseins erfolgen wird. Es geht oft darum, dass die Lebenden lernen diese emotionalen Schmerzen (anders wie vielleicht in vorherigen Inkarnationen) zu bewältigen und eine neue Form des Glücks zu empfinden. Es liegt jedoch in der Individualität des menschlichen Willens, wie lange dieser an der Negativität festhalten möchte und ob die inkarnierte Seele es schafft diese Hürde zu überwinden.

Diejenigen, die ihre Messlatte besonders hochgesteckt haben, werden in diesem Leben mit Härten kämpfen, die sie an den Rand des Aufgebens bringen. Manchmal resultiert dies dann bedauerlicherweise in der Schädigung des physischen Körpers, der durch die Trauer krank wird. Dabei liegt der geheime Weg aus dem karmischen Labyrinth genau in der entgegengesetzten Richtung. Resilienz ist das Zauberwort. Farbe in die Dunkelheit zu bringen und immer wieder Glitzer zu suchen und auch zuzulassen, dass freudige, schöne Momente das Leben dennoch begleiten dürfen.

Schöne Momente nicht ablehnen

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Diese (bitter-)süßen Momente werden aber vor allem von Denjenigen begrüßt, die betrauert werden. Sie freuen sich, weil sie sehen, dass begonnen wurde, die karmische Aufgabe anzunehmen und daran zu wachsen. Es gibt ihnen die Freude und auch die Freiheit uns begleiten zu dürfen, ohne unsere permanente Selbstzerstörung mit beobachten zu müssen – vor allem, wenn die ausgestreckte Hand aus der Seelenheimat immer wieder ignoriert wurde. Natürlich dürfen die Zeiten des Weinens und Betrauerns nicht fehlen, dass ist absolut in Ordnung, wenn wir nur mutig weiter unseren Weg gehen und nicht aufgeben.

Wer sich noch intensiver mit dem eigenen Seelenweg und den vorherigen Inkarnationen beschäftigen möchte, findet soz. eine „Mini-Serie“ im Seelen- und Reinkarnationsseminar, um zu den eigenen Wurzeln vorzustoßen.

Das Seelenseminar findet am 21. & 22. September 2019 in Essen statt. Weiterführende Informationen und Anmeldung hier: https://www.jenseitsmedien.de/schulung-der-medialitaet/seelen-seminar-mit-bettina-suvi-rode/index.php

Das Reinkarnationsseminar – alles Karma oder was? findet vom 3. bis 6.10.2019 in Essen statt.

Weiterführende Informationen und Anmeldung hier:
https://www.jenseitsmedien.de/schulung-der-medialitaet/reinkarnation/index.php

Ps: Was für die Menschen gilt, darf auch auf unsere tierischen Engel umformuliert werden!

Guten Morgen…und in Vorbereitung

Meine Vorbereitungen auf das Seminar in Olten laufen auf Hochtouren. Ich sitze schon wieder seit 5.30 h hier und arbeite an der Präsentation für das Wochenende, die ich dann per Beamer den Teilnehmern zeigen und komplexe Sachverhalte in hoffentlich verständlicher Form übermitteln kann.

Um mich herum schlafen meine Katzen friedlich, nachdem sie ihr Frühstück erhalten haben und auch ich genehmige mir ein glutenfreies, selbstgebackenes Brötchen und mein Ingwer-Zitronenwasser. Wie sehr sich doch mein Leben verändert hat. Früher hätte ich mir beim Bäcker hektisch ein Croissant geholt und hätte dann bis abends im Büro gesessen. So, sitze ich hier friedlich und schreibe inspiriert meine Präsentation, für die ich gestern drei Stunden lang nach passenden Bildern gesucht habe. Ja, ich schreibe gerne und es macht mir Freude Wissen in Form von Bildern, Worten und Musik zu übermitteln. Und ich stelle fest, dass die Kreativität im Laufe der Zeit noch gewachsen ist

In einer sicheren, ruhigen Atmosphäre springe ich sogar über meinen eigenen Schatten, um Videos zu unterschiedlichen Themenkomplexen zu machen.

Hätte mir das Jemand vor noch nicht mal fünf Jahren  gesagt, ich hätte Demjenigen einen Vogel gezeigt. Aber, wenn wir uns auf diesen spirituellen Weg machen und aus voller Überzeugung „ja“ sagen, dann erklären wir uns dadurch auch bereit, über eigene Schatten zu springen.

Ich freue mich auf die Schweizer Freunde und bin etwas wehmütig, weil ich in 2018 bereits so viele Auslands- und sonstige Termine habe, dass ich erst wieder in 2019 in die Schweiz kommen kann.

Die Frage nach dem „Warum?“

Die Frage nach dem „Warum“ eines Verlustes ist eine der am schwierigsten zu beantwortenden Fragen

Der Tod eines Menschen oder eines Tieres lässt uns ebenso fassungslos zurück, wie die Trennung eines Menschen oder der Verlust einer Arbeitsstelle, und meist noch viel mehr. Denn der Tod stellt eine Grenze dar, die wir nicht mit normalen Maßstäben überwinden können.

Es stellt sich die Frage, warum dies geschehen musste. Das Schicksal erscheint ungerecht und hart. Nachts finden wir keinen Schlaf, tagsüber stecken wir in einem Gefühl von Sehnsucht, Liebe, Wut, Trauer und Fassungslosigkeit fest. Außenstehende können uns nicht mehr verstehen und so werden wir einsam. Zu allem Anderen kommt nun noch der Verlust von Menschen hinzu, die mit uns nicht umgehen können, weil ihnen die Worte fehlen oder sie nicht den Mut finden uns weiter ins Gesicht zu schauen. Die Trauer verändert einen Menschen nachhaltig.

Dabei ist bereits mit dem ersten Atemzug auf der Erde eigentlich ein Prozess in Gang gesetzt, der uns unweigerlich wieder zurück in die Seelenheimat bringt. Niemand kann sagen, wann die Uhr für ihn schlägt… für den Einen früher und für Andere später. Aber egal, ob wir 1 Tag alt sind oder 101 Jahre, wenn wir gehen. Es ist immer nicht der richtige Zeitpunkt und zu früh für Diejenigen, die uns lieben.

Alles auf der Erde ist endlich

Das bisher bekannt und als „normal“ empfundene  Leben kommt durch den Tod zum Erliegen. Die Meisten von uns leben als wenn es kein Morgen gäbe und als ob sich an den Grundmauern unseres Lebens nichts verändern würde. Wir bauen uns eine Art „Grundgerüst“, in dem wir uns wohlfühlen. Dazu gehören die Menschen und die Umgebung, in der wir leben hinzu. Wir gehen viele Kompromisse ein, nur damit sich nichts verändert und wir in unserer Komfortzone bleiben können.

Mutter und Vater oder auch Geschwister werden doch meistens steinalt und das ist noch lange hin. Unsere Kinder überleben uns natürlich. Sie werden uns pflegen und unsere Hand halten, wenn wir alt und krank werden. So, planen wir es, weil wir in einem Zeitschema gefangen sind.  Sicherheit wird uns vorgegauckelt wie eine Fatamorgana, die uns sagt, dass alles so bleibt und wir leben unendlich in unserer kleinen Welt.

Es beruhigt, weil es scheinbar vorhersehbar ist, wie das Leben verlaufen soll. Ja, und dann kommt der Tag, der Alles in unserem Leben verändert. Unser Weltbild gerät ins Wanken. Wir stehen vor einer Situation, die wir nicht mehr heilen oder negieren können. Der Tod lässt sich nicht betrügen. Er ist real und kann Jeden von uns zu jeder Zeit treffen. Nicht nur Diejenigen, die wir lieben, sondern uns auch selbst. Manchmal haben wir ein Wochen oder Monate oder nur wenige Jahre Zeit uns auf das Unabänderliche vorzubereiten. Aber oft kommt der Tag X von einem Moment auf den anderen.

Sterben ist nicht sexy, aber es ist wichtig auch an die Zeit „danach“ zu denken

Der Tod und die Auseinandersetzung mit dem Sterben machen Angst. Aber wir sollten uns darauf vorbereiten und auch Diejenigen, die wir lieben, sollten wissen, was wie passieren soll, wenn wir vielleicht unerwartet gehen werden. Dazu sollten sie wissen, ob wir uns lebenserhaltende oder evtl lebensverlängernde Maßnahmen wünschen oder auch einer Organentnahme positiv gegenüberstehen. Es hilft ihnen in der Zeit danach, wenn sie wissen, was für uns wichtig ist. Eine zentrale Frage ist oft: Wie soll der Körper die Erde verlassen? Lieber mit einer Feuer- oder einer Erdbestattung auf einem Friedhof, anonym oder evtl gar eine Wald- oder Seebestattung? Da hat Jeder ganz eigene Vorstellungen und es für Hinterbliebene gut zu wissen, wie sie in unserem Sinne handeln können.

Ob wir nun daran geglaubt haben, dass Jenseitskontakte möglich sind, oder nicht, ist in der Trauerarbeit nicht wichtig. Die Meisten, die vorher nicht an ein Leben nach dem Tod geglaubt haben, sind besonders präsent in einem Jenseitskontakt und sprühen nur so voller Entschlossenheit, um ihren Lieben sagen zu können: „Ich bin noch da und ich bin nicht tot. Ich kann Euch sehen.“

Lebenspläne

So einfach zu beantworten ist die Frage, warum und wie etwas geschehen musste, nicht. Sehen wir es doch mal so:

Wir verabreden uns als unendliche Seelen, die auf eine Expedition auf die Erden reisen, gemeinsam an verschiedenen Forschungsprojekten zum Thema „Bewusstsein“ und „Seelenreifung“ und „Karma“ teilzunehmen. Dafür sind natürlich viele Rollen erforderlich, die wir einzunehmen gedenken, um unsere Forschungsergebnisse zu machen und gleichzeitig das Projekt zum Erfolg zu führen. Daher ist es erforderlich, dass wir  zu unterschiedlichen Zeiten ankommen, damit wir unsere jeweilige Position auf der Bühne des Lebens in der uns zugedachten Rolle einnehmen können. Wir wissen, dass unser Projekt zeitgebunden ist. Auch wenn wir die Endlichkeit im Himmel nicht kennen, so gibt es dieses Zeitphänomen auf der Erde, was für uns gleichzeitig hilfreich ist.

Jeder Forscher bringt also sein eigenes Forschungsprojekt mit und steuert auch noch etwas für die Allgemeinheit der Seelengruppe, die inkarniert hinzu. 

Warum der Seelenplan mehrere Ausgänge hat

Manchmal werden wir mit einem unserer Forschungsprojekte schneller fertig und können dann in unsere „echte“ unendliche Seelenheimat heimkehren. Der Vorteil für die unendliche Seele ist, dass diese Seelenheimat nur Positives kennt. Krankheiten sind dort passé. Negative Gefühle gibt es nicht. In Wahrheit sind wir nur dort wirklich Zuhause und in Sicherheit geborgen. Manche Menschen fühlen schon von Klein an eine unbestimmte Traurigkeit und haben den Wunsch heimzukehren. Wohin sie heimkehren möchten, können sie gar nicht sagen. Es ist nur das Gefühl hier nicht „Zuhause“ zu sein.

Die Trennung, die wir hier auf der Erde empfinden, gibt es dort nicht. Wir sind uns bewusst, dass wir mit allen Seelen, die wir lieben, zu jeder Zeit verbunden sind. Diese also auch auf der anderen Seite treffen, sehen und fühlen können, während der menschliche Geist hier auf der Erde ruht.

Wir bauen uns in den Lebensplan verschiedene „Abgangsszenarien“ ein, falls wir schon früher fertig werden oder unsere Seele andere Herausforderungen bekäme, der sie nicht gewachsen wäre oder die sie nicht mehr in dieser Inkarnation leisten möchte. Das geschieht Alles auf der Seelenebene und nicht in unserem Wachbewusstsein auf der Erde, was auch gut ist. Wenn wir wüssten, was wann passiert, dann wären wir aus unserer Komfortzone.

Seminar am 29./30. April 2017 in Essen

Wir haben zu diesem Thema Seelenpläne, Dual, Zwillings- oder Seelenpartner, Karma… auch ein Seminar in Essen, das sich genau mit diesen Themen beschäftigt und auch u.a., was unser „Forschungsauftrag“ ist ….

buchbar hier:  www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de