Archiv der Kategorie: Blog – News, Termine, Gedanken und Lifestyle

Hier findet man Termine, Informationen und Gedanken zu Themen, die mich gerade beschäftigen und die ich gerne mit anderen Menschen teilen möchte.,

“Herzensthemen – Seelenkontakte, Termine und Forscher”

Jedes Medium hat seine Vorlieben und Abneigungen. Ganz nach den persönlichen Erfahrungen und Lebensthemen.

Die Einen sehen sich als Kanal für die hochstehenden göttlichen Wesen und channeln Botschaften der Engel oder Aufgestiegenen Meister. Die Anderen leben ihre Physikalität aus und verschreiben sich den physikalischen Phänomenen. Wieder Andere lieben die Beratung und den Blick in die Zukunft. Dann gibt es Diejenigen, die gerne die körperliche Heilung anstoßen möchten. Medien, die gerne mit der Natur, Tieren oder auch Naturgeistern arbeiten.

Jedes Medium ist einzigartig und hat seine ganz eigenen Themen, was ganz wunderbar ist. Denn genau die richtigen Klienten werden zu diesen Medien geführt.

Alles nur Fake? Das Medium wusste doch vorher oder hat Cold/Hot Reading Tricks oder den Barnum Effekt angewandt

Durch die EREAMS Studie gab es viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Trauen sich doch ein Professor, eine Psychotherapeutin und zwei Medien Jenseitskontakte intensiv zu betrachten. Es wurde beleuchtet, welchen Effekt Jenseitskontakte haben. Aber auch, wieviel von dem Gesagten zutreffend oder tatsächlich sogar visionär in die Zukunft weisend ist. Und wie beurteilen Diejenigen, die einen Jenseitskontakt hatten, diese Erfahrung.

Nun, das Ergebnis war und ist überwältigend. Natürlich kommt es auch mal vor, dass eine Botschaft vielleicht nicht ganz so klar ist oder auch mal schief geht. Jeder Seelenkontakt ist ein Experiment.

Wer geht denn überhaupt zu einem Medium? Aluhutträger, Spinner oder zutiefst verzweifelte Menschen?

Es sind in der Regel ganz normale Menschen, die einen Verlust erlitten haben oder an einer Wegkreuzung in ihrem Leben stehen, wo sie eine neue Sichtweise oder auch eine Perspektive brauchen.

Leider kommen durch das Bekanntwerden der EREAMS Studie nun auch immer wieder Menschen, die meinen, dass sie mich mit einem Fragenkatalog auf Seriösität oder Ernsthaftigkeit „überprüfen“ müssen.

Ich stelle mich gerne Herausforderungen. Dennoch ist es mein Herzensthema Menschen, die in Trauer sind und einen herzzerreißenden Verlust erlitten haben, zu erreichen und ihnen durch die Jenseitsbotschaft auf der Seelenebene eine neue Perspektive zu geben.

Das Licht am Horizont möchte ich vermitteln, so dass dann eine Begleitung durch professionelle Trauerbegleiter oder Psychologen bzw. psychologische Trauer- und oder Traumatherapeuten noch mehr Erfolg bringt.

crop faceless multiethnic interviewer and job seeker going through interview
Photo by Alex Green on Pexels.com

Neugierig … leider… auch sehr egoistisch und ohne das Bedürfnis nach Heilung/Trost/Unterstützung

Meine Termine sind seit Jahren immer sehr schnell gebucht worden. Ganze Freundeskreise lauern und warten schon seit Jahren, wann denn wieder Termine eingestellt werden. Durch die Studie hat sich die Lage allerdings so zugespitzt, dass Termine innerhalb weniger Minuten ausgebucht waren. Nur werden jetzt Termine von Menschen gebucht, die eigentlich durch die Studie und das großartige Buch von Prof. Dr. Oliver Lazar angelockt wurden. Sie wollen nun eine eigene Erfahrung machen, ohne dass sie in der Trauer sind, die aber die generelle Basis der Studie ist. Diejenigen, die wirklich diesen Kontakt benötigen und für die die Termine online gestellt werden, gehen oft leer aus.

Für mich ist das manchmal eine sehr zwiespältige Erfahrung. Jeder hat mal Jemanden verloren und ich soll dann die Schwester des Schwippschwagers channeln, die dann etwas ganz Bestimmtes sagen soll. Ansonsten glaubt man mir nicht, dass ich ein Medium bin und denkt, dass alles Quatsch ist.

Dieser Kontakt findet soz. ohne das „Herz“ statt, wodurch meine Schwingung nicht zur vollen Höchstleistung kommen kann. Das ist der Grund, warum manche Botschaften dann schwammig werden. Es wurde eigentlich keine Heilung gebraucht. Dafür hat diese Person dann aber einen Platz blockiert, für Jemanden, für den es wichtig gewesen wäre.

Bei einem medialen Abend oder bei einem Coaching spielt das keine Rolle. Aber wenn Jenseitskontakte erfolgen, dann bitte mit Herz und ganzer Seele.

orange mason jar in body of water
Es braucht Zeiten der Entspannung und des Loslassens für jeden Menschen, gerade dann, wenn Seelenarbeit geleistet wird.
Photo by Pixabay on Pexels.com

Medien müssen auf sich achten. Wir sind keine Maschinen, dass wir 24/7 ohne Pause arbeiten können. Das, was wir tun, ist eine Form von emotionaler Geistheilung im weitesten Sinne. Wir brauchen eigene Zeit, um Trauer, Seelenschmerz und Emotionen der Klienten wieder in eigene Heilung zu transformieren.

Für Menschen, die „nur mal gucken wollen“ oder „neugierig sind“, ist meine Zeit definitiv zu kostbar. Wenn eine Trauerphase abgeschlossen ist, bin ich definitiv nicht die richtige Ansprechpartnerin.

Mein Anliegen ist die Trauerbearbeitung und kurzfristige -begleitung. Immer mehr bekomme ich Orakelfragen gestellt, nach der Art „wie alt werde ich“ oder „wie kann ich meinen Mann zurückerobern“ oder „wie kann ich reich werden“. Das sind für die Fragenden sicherlich sehr elementare und wichtige Dinge.

Mir tut es dann für die vielen verwaisten Eltern und Kinder leid, die keinen Termin ergattern konnten. Immer wieder kommen Hilferufe von Therapeuten, die einen Notfall haben und für den ein Jenseitskontakt wichtig wäre. So, arbeite ich über mein Limit hinaus, weil ich diese Menschen nicht im Regen stehen lassen möchte. Das kann aber nicht mehr lange so weiter gehen.

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Die sehnsuchtsvolle Liebe ist die Verbindung
Photo by ATC Comm Photo on Pexels.com

Ehrlich gesagt, bin ich dann verärgert, dass Jemand, der seine Trauer eigentlich schon verarbeitet hat, einen Jenseitskontakt bucht. Es geht dann nicht mehr darum, dass ein Mensch/Tier sehnsüchtig vermisst wird. Ein Kontakt ist dann oft eher brüchig, weil die Seele auf der anderen Seite auch nicht die Notwendigkeit einer Kontaktaufnahme sieht. Es gibt keine offenen Fragen oder Themen mehr.

Daher ist so ein Kontakt unnötig und wenig sinnvoll. Jeder von uns hat mal Jemanden verloren. Aber wenn die Trauer abgeschlossen ist, dann möchten unsere Liebsten und auch natürlich unser Spirit Team nicht, dass wir erneut in eine Auseinandersetzung gehen. Also, ist diese Verbindung nicht besonders intensiv.

Noch unnötiger sind allerdings Fangfragen, die mich aufs Glatteis führen zu sollen und/oder wo, man mit einem ausgeklügelten Fragenkatalog meine Fähigkeiten erforschen will. Jenseitskontakte bzw. Seelenkontakte sind kein Spiel.

Und Vieles kann man nicht nachprüfen, weil viele Aussagen erst nach Monaten und manchmal Jahren relevant werden. Das kann ich nicht beeinflussen. Es kommt, wie es kommt.

Hier mal ein Beispiel aus einer WhatsApp Kommunikation vor ein oder zwei Tagen:

„Ich danke dir ❣️ Ja, ist alles so eingetroffen, wie du es gesagt hattest. Auch gerade das mit B. (Sohn) und L. (Tochter)☺️Ja, du hast B. (den Sohn) vorausgesagt, den Kaiserschnitt, das Aussehen und das Temperament. Und von L. (neugeborene Tochter) hast du gesprochen, dass sie kommt wenn B. im Kindergartenalter ist. T. (Hund) ist bis dahin nicht mehr da. L. kommt optisch nach mir aber mit D.’s (Papa) Gemüt.“

Ich kann mich daran natürlich nicht mehr erinnern, weil es schon einige Jahre her ist. Diese Aussagen wurden gemacht, als diese Klientin noch nicht einmal in Planung für ein Kind und in komplett anderen Lebenssituation war. Es mag jetzt ungefähr sechs oder sieben Jahre her sein.

Deshalb ist es gut, wenn diese Sitzungen aufgenommen werden. Wenn man oft nach Jahren noch einmal hinein hört, dann kann man erst überblicken, was so eingetroffen ist oder auch nicht. Und auch von diesen Beispielen gibt es viele in der EREAMS Studie. Aber das dann mittels einer Fragenliste abzuarbeiten und nach vier oder sechs Wochen zu beschließen, dass das (noch) nicht eingetroffen ist, ist sinnlos.

Missionieren ist blöd

Ich mag nicht missionieren. Wenn ein Menschen der persönlichen Meinung ist, dass ein Jenseitskontakt nicht möglich ist, dann ist das ok. Ich kann einen Anderen gut in seiner Welt belassen. Vielleicht macht es Demjenigen einfach nur Angst?

Nur, weil Jemand eine naturwissenschaftliche Orientierung hat, heißt es nicht, dass Derjenige Atheist ist. Und nicht jedes Medium ist ein abgehobener, esoterischer Spinner. Ganz im Gegenteil sind wir – ich spreche mal für die Anderen mit – ganz normale Menschen mit einer kleiner genetischen Macke. Wir sind einfach so geboren oder haben uns dahin entwickelt.

Und genauso, wie ich Andersdenkende respektvoll ihren Glauben lasse, erwarte ich selbiges für meine Ansichten.

Spirituell zu sein, bedeutet auch über den eigenen Tellerrand der eigenen Begehrlichkeiten hinauszusehen.

Und hier noch ein Appell an Alle, die durch die Studie an einem Kontakt interessiert sind:

„Bucht bitte nur einen Termin, wenn Ihr ihn tatsächlich benötigt. Denkt an Diejenigen, die sich sehnlichst einen Termin wünschen. Ein medialer Abend wäre hier das richtige Format. Da dürft Ihr auch gerne Eure Fragen stellen und bekommt die Schicksale Anderer mit.

Wenn Ihr nicht kommen wollt oder könnt, dann sagt vorher ab. Oder fragt, ob Jemand vielleicht Euren Termin in Anspruch nehmen möchte.“

Kann man einen Skeptiker vom Gegenteil überzeugen?

close up photo of a man with facial hair
Photo by Tima Miroshnichenko on Pexels.com

„Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.“

Gedicht von Chr. Morgenstern aus „Die unmögliche Tatsache“ (aus Palmström; 1910)

Die EREAMS Studie und unsere Aktivitäten in Interviews scheint auch immer mehr Skeptiker anzuziehen. Vielen geht es nicht um eine Trauerverarbeitung, sondern reine Neugier. Als Medium bin ich weder ein Orakel, noch ein Studienobjekt. Ich sehe mich eher als eine Art „kurzfristige Begleiterin zur Unterstützung beim Trauerprozess“.

Ich glaube, dass Diejenigen, die meine Arbeit kennen nun nicken werden. Denn die eigentliche Trauerbegleitung erfolgt durch dafür ausgebildete Psychotherapeuten, Trauerbegleiter, Seelsorger oder Traumatherapeuten.

Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit

Vor Kurzem habe ich eine Sitzung mit einem Wissenschaftler gehabt. Er erhielt eine Vielzahl an tiefgehenden Beweisen. Da es so viele emotionale und körperliche Baustellen gab, floss auch noch eine Akasha Botschaft mit ein. Eigentlich ist das bei einem Jenseitskontakttermin nicht die Regel. Da das an diesem Tag mein letzter Termin war, habe ich mir Zeit genommen, weil ich der Meinung war, dass es für ihn sehr wichtig sei.

Skeptische Menschen suchen nach „spezifischen Beweise“. Leider führt das in letzter Zeit immer wieder zu Missverständnissen. Diese Definition eines Beweises wird daher oft auch negativ ausgelegt.

Was versteht man unter einem „spezifischen Beweis“ im Rahmen eines Jenseitskontaktes?

Erst einmal ein spezifischer Beweis ist für Jeden etwas Anderes. Für den Einen bedeutet es, dass es etwas ganz Dramatisches, Großes wie ein Geheimnis ist, was Niemand sonst wissen konnte. Für den Anderen ist es eine Aussage, die nicht allgemein gültig ist und von dem Medium nicht hätte gewusst werden können.

Ein Beispiel aus einem Jenseitskontakt vor einigen Tagen:
Da sprach die verstorbene Mutter über eine Situation während des Sterbeprozesses, den nur die im Raum Anwesenden wissen konnten. Es waren keine großartigen, weltbewegenden Dinge, aber ein bestimmtes Streicheln, ein Kuss, das Aufmachen der Augen und ein letzter Blickkontakt. Klarheit im Geiste.

Für mich und ihre Liebsten war es eine spezifische Aussage. Ein Skeptiker würde argumentieren: „Ach, das ist doch kein Beweis. Das ist doch klar.“ Nein, ist es nicht, weil Viele in der palliativen letzten Betreuung schlafend hinüber gehen und daher oft das Bild verwischt ist.

Es wurde eine Trauerfeier beschrieben, die an ihrer Arbeitsstätte für Kollegen und Patienten erfolgte. Davon wurde der Familie ein Video zugesandt.

Ich sah nur die Trauerfeier, ein Video, ihr Foto und eine Kerze. Hier war die Unterstützung der Familie erforderlich, die das zuordnen konnte. Wären es Hardcore Skeptiker gewesen, dann wären sie darauf gar nicht eingegangen und die Botschaft wäre verloren gewesen.

Trauernde glauben alles, oder? Und nach einem Sitting ist man so euphorisch, da wird etwas für bare Münze genommen, was nur etwas Allgemeines war.

Nun einen Monat später kommt die Beurteilung des Treffens. Ich kann dann manchmal anhand der Aussagen für mich herausfiltern, um wen es sich handelt. (Ich gebe ja lediglich an Professor Dr. Oliver Lazar die ausgefüllten Bögen bzw. die bei Onlineterminen übermittelte E-Mailadresse weiter.) Allerdings weiß ich dann meist den Namen nicht mehr.

Und natürlich interessiert es mich auch, wie die Sitzung nach 4-6 Wochen beurteilt wurde.

Und so war ich doch sehr erstaunt, was das Resümee des o.g. Wissenschaftlers war:

  1. Nur 50% der Aussagen waren zutreffend und wurde auch benannt. (Wo waren die anderen zutreffenden Aussagen, die im Sitting bejaht wurden? Waren sie auf einmal nicht mehr zutreffend?)
  2. Obwohl aus einem 45 Minuten-Termin ein 1.5 Stunden andauerndes Gespräch mit einer Vielzahl an Fragen wurde, wurde gesagt, dass man leider versäumt hätte, noch weitere „Kontrollfragen“ zu stellen. (Nebenbei gesagt, es wurden zahlreiche Kontrollfragen gestellt!)
  3. Die vielen nicht kommentierten Botschaften wären mit Sicherheit für die Studie interessant gewesen.
  4. Ich habe diesen Herrn das erste Mal gesehen und trotzdem waren 50% der Aussagen zutreffend. Meiner Meinung nach waren es allerdings deutlich mehr, weil auch das Verhältnis in der Familie beleuchtet wurde und verschiedene Dinge benannt wurden, die er zuordnen konnte.
  5. In Zukunft werde ich es vielleicht auch wie andere Medien halten, die sich strikt an die 30 Minuten-Sitzung halten und dann ihre Sitter verabschieden. Vielleicht liegen mir die Menschen einfach zu sehr am Herzen? Aber meiner Erfahrung nach sind es gerade Diejenigen, die entweder zu spät zum Sitting kommen oder denen ich über den normalen Zeitrahmen hinaus meine private Zeit gewidmet habe, die solche Aussagen in den Bewertungen machen.

Und so war es, um beim Beispiel des anfangs erwähnten Wissenschaftlers zu bleiben: Es durfte einfach nicht sein, was offensichtlich war.

Obwohl er in der Sitzung sehr berührt war, war es nur „ein wenig tröstlich“. Ich glaube, dass die Angst vor dem Tod und Danach einfach zu groß waren, um erkennen zu können, dass es weitergeht.

Quintessenz meiner Erfahrungen

Nein, einen Skeptiker kann man nicht überzeugen. So, schade, wenn diese Menschen anderen, die diese Termine tatsächlich zur Trauerbewältigung so dringend benötigen, den Platz rauben. Es ist so schade, wenn wir Zeit mit sinnlosen Recherchen vergeuden.

Ja, wir dürfen weinen. Wir dürfen trauern, wütend, skeptisch und ungeduldig sein, weil wir Menschen in der Dualität sind.

Und trotzdem…. gibt es das Leben im Hier und Jetzt.

Wir sollten dieses Leben mit Liebe, Schönheit und Freude füllen, um unser göttliches Ich wieder mehr fühlen zu dürfen.

Ostern – schöne Erinnerungen, die Niemand nehmen kann

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich abends spät, wenn die lieben Kinderlein endlich schliefen, Stunde über Stunde 40 Ostereier gefärbt und dekoriert habe. Körbchen gepackt und dann „hoppelten“ wir Eltern meist im Morgengrauen durch Haus und Garten. Spätestens um 5.00 h tauchten dann zwei kleine Blondschöpfe auf, die dann ganz aufgeregt fragten, ob der Osterhase schon dagewesen sei. „Na klar!“ Papa Osterhase hatte oft so außergewöhnliche Verstecke, die die Kleinen schwerlich finden konnten. Mama Osterhase wusste dann eher, dass man weniger in Astgabeln oder in luftiger Höhe nach Eiern suchen würde.

Das Schönste war, dass man wechselseitig die Eier immer wieder neu suchen konnte.
Erinnerungen, die mich heute lächeln lassen. Dabei überlege ich, ob ich denn dieses Jahr doch mal wieder ein paar Eier färben sollte. Die Mädchen sind groß, gehen eigene Wege und suchen nicht mehr.

Trotzdem klingt mir der Ruf: „Mama, Eiern, Eiern, viele Eiern!“ noch in den Ohren als ich das allererste Osterfest als Mama mit meiner damals 1 1/4 Jahre alten Tochter erleben durfte. Und auch hier muss ich wieder lächeln, wenn ich an das kleine Mädchen mit lila Röckchen, Strumpfhose und Gummistiefeln denke. Heute ist sie eine junge Frau von 30+, aber in meinem Herzen bleiben sie und ihre Schwester „meine kleinen Mädchen“. Wir wissen doch, dass wir auch als Erwachsene noch immer das innere Kind in uns tragen.

Familienbande sind nicht einfach. Und sicher gibt es immer wieder emotionale Verletzungen auf allen Seiten. Das gehört zum Leben dazu. So lange diese schönen Momente alles Andere überdecken, relativieren sich die Schmerzen zumindest in meinem Herzen.

Erinnerungen sind die Sterne, die in unseren Herzen leuchten. Zeit mal wieder die alten Fotoalben hervorzuholen, Videos anzuschauen und …dankbar zu sein.

Diese kindliche Freude und Neugier, die Lust aufs Leben, sollten wir aus der Tiefe der Erinnerungen immer mal wieder ins bewusste AlltagsIch holen.

Ich wünsche allen Lesern besinnliche Ostertage!

#ostern #erinnerungen #dankbarkeit #kinderlachenistdasschönstelachen #freude #mamaleben #kinder #osterhase #ostereier #liebe #besinnlich #liebedasleben #kinderzeit

Sir Arthur Conan Doyle Centre – gemeinsam mit Professor Oliver Lazar

Achtung: Das ist UK Time! In Deutschland bereits von 20.30 h bis 22.00 h. Nicht verpassen. Das Event findet in englischer Sprache statt.

Weitere Details auch zur Website des Sir Arthur Conan Doyle Centers findet man hier:

Events – BEYOND MATTER (oliver-lazar.com)

Oliver schreibt dazu:

The renowned The Sir Arthur Conan Doyle Centre has invited me to give an online lecture. Together with Bettina Suvi Rode, I will give a talk on the EREAMS study followed by a Q&A session. The event is in English and will be online via the zoom platform. Tickets are £6. Details can be found on my homepage oliver-lazar.com (Events). The time indicated refers to the time in the UK!

#thesirarthurconandoylecentre #ereams #ereamsstudy #afterlife #afterlifecommunication #afterlufecintacts #edinburgh #arthurconandoylecentre

Ich bin wahnsinnig aufgeregt und stolz, dass ich gemeinsam mit Oliver Lazar an diesem Dienstags Talk des renommierten Sir Arthur Conan Doyle Centres in Edinburgh, Schottland, teilnehmen darf. Drückt mir die Daumen! Die Teilnahme kostet übrigens £6, was ca. 9 € entspricht. Das ist ein gut investiertes Geld, weil es die Arbeit des Sir Arthur Conan Doyle Centres unterstützt, dass sich für die Erforschung und Weiterentwicklung der Spiritualität unterstützt. Es ist eine der wichtigen Anlaufstellen, wenn man sich als Medium auf seinen Weg begibt und auch ich bin schon als Gast dort gewesen. Deshalb bin ich jetzt doppelt und dreifach stolz, wie man sich sicher vorstellen kann.

https://www.youtube.com/channel/UCPZwAGzlENjF1o6XM4qLtFw

Deutschland – spirituelles Niemands oder Entwicklungsland?

Ein „Niemandsland“ der Spiritualität waren wir Deutschen als Volk der Dichter und Denker aber nie, auch wenn es von außerhalb Deutschlands danach ausgesehen hat.

Unser Umgang mit der Spiritualität hat durch die NS Zeit einen faden Beigeschmack erhalten und uns zurückgeworfen. Aber es hat auch hier immer die „Seher“ gegeben. Erinnern wir uns doch nur an die wunderschönen Kurzgeschichten von Theodor Storm. Wer hat nicht über Hauke Haien, den Deichgraf im „Schimmelreiter“ in der Schule gelesen? Manchmal meine ich ihn auch jetzt noch über den Deich reiten zu sehen, wenn das Meer auf Sylt besonders wütet und an den Stränden nagt. Es sind diese „Spoekenkieker“, die es immer gegeben hat und geben wird. Einfach, weil Viele von uns den Blick hinter den Schleier ganz natürlich mit auf diese Erde gebracht haben.

Ich glaube, dass mehr und mehr Menschen beginnen sich zu ihren ASW* zu bekennen. Ja, noch viel mehr ihre eigenen medialen Sinne zu erkennen und weiterzuentwickeln. Und ja auch in Deutschland ist die Spiritualität immer mehr en vogue. Wenn man mal überlegt, in wie viele Schulen in Deutschland schon die Meditation Einzug gefunden hat. Das wäre noch vor 10 oder 15 Jahren undenkbar gewesen.

Und ja, ich bin stolz, dass ich in diesem spannenden und gleichzeitig sehr herausfordernden Zeitalter leben und mein Scherflein dazu beitragen darf.

Danke an Prof. Dr. Oliver Lazar, der durch unsere gemeinsam initiierte EREAMS Studie und sein Buch „Jenseits von Materie“ (erschienen im Giger Verlag GmbH ISBN-10 ‏ : ‎ 303933042X ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3039330423) einen großen Beitrag für die spirituelle Bewegung in Deutschland und das neue Verständnis von „Wissenschaft meets Spiritualität“ geleistet.

Ich möchte noch den sehenswerten und interessanten Videovortrag von Prof. Dr. Oliver Lazar nicht unerwähnt lassen:

Trailer – Leben nach dem Tod: Wissenschaftliche Beweise von Prof. Dr. Oliver Lazar

*ASW = außersinnliche Wahrnehmungen

Ich freue mich! No. 3 im Amazon Ranking „Bestseller in Tod & Jenseits“

Oh, ich freue mich so sehr! Danke Allen, die das möglich gemacht haben.

Es ist so schön, dass nun noch mehr Leser mein Buch (oder ihren E-Bookreader) in den Händen halten, um es zu lesen.

Für all die beteiligten Sternchen, Babies, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die von der anderen Seite dazu beigetragen haben. Auch für ihre Familien ist es eine Wertschätzung ihres Da-Seins entweder hier auf der Erde oder auch auf der anderen Seite der Existenz.

Bittersüße und liebevolle Erinnerungen an einen ganz besonderen Menschen

Meine liebe Freundin Karin und ihre Söhne sind nun schon seit einigen Jahren wieder vereint. (Im Buch heißt sie nicht „Karin“, aber es gab und gibt sie wirklich in meinem Leben.) Dennoch denke ich immer wieder an unsere gemeinsame Zeit mit einem Lächeln zurück. Und manchmal ist es auch mit einem weinenden Auge, weil sie nicht mehr physisch hier ist.

Ich sehe ab und an auf den sozialen Medien wie die irdische Familie hier weiterwächst und sich entwickelt. Ich kann Karins Lächeln vor meinem inneren Auge aufblitzen sehen. Und ihre Freude manchmal sogar spüren, wenn ich ihr in Gedanken zuflüstere: „Schau mal, Du hast wieder ein zauberhaftes Enkelkind bekommen! Du kannst zu Recht stolz auf diese wunderbaren Töchter sein. Trotz ihrer Trauer finden sie ihren Platz hier auf der Erde.

Manchmal trage ich bewusst eine Kette, die mir von meinen Töchtern geschenkt wurde. An dieser Kette hangt auch ein Anhänger von Karin zu meinem 50. Geburtstag. Niemand geht ganz, den wir in unserem Herzen tragen!

It’s a new day, a new dawn, a new life and I feeling good – Auszug aus einem Song von M. Bublé

Heute startet unser 11. Ausbildungszyklus. Leider sind wir krankheitsbedingt etwas dezimiert. Trotzdem habe ich tatkräftige, energetisch hochschwingende Unterstützung. Ich freue mich auf eine neue Reise mit besonderen Menschen in die spirituellen Welten!

Leben nach dem Tod: Erfahrungen eines Mediums bei Thanatos TV

Leben nach dem Tod: Erfahrungen eines Mediums | Bettina-Suvi Rode im Gespräch

Überwältigend! OMG! So viele Aufrufe.

Vielen Dank an Herrn Werner Huemer von Thanatos TV und die fantastische Kamerafrau Heike Sucky für dieses Interview!

Überwältigende Resonanz – bis jetzt über 60.000 Zugriffe in nur einer Woche

Ich möchte mich erst einmal bei Allen bedanken, die einen Kommentar auf den Seiten von Thanatos TV hinterlassen haben. Es war herzerwärmend! Und ich habe mich unendlich gefreut. Ich finde kaum Worte dafür. Einfach nur „DANKE“.

Danke auch für die vielen Nachrichten auf allen Kanälen und Ebenen, die ich versucht habe anzunehmen und zu beantworten. Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht jedes Telefonat führen kann und auch vielleicht die eine oder andere Nachricht untergeht.

Ich habe jeden Kommentar gelesen und werde die eine oder andere Frage in einem kurzen YouTube-Video auf meinem Kanal beantworten.

Ich glaube, dass diese besondere Atmosphäre, die das Team während der Aufnahme geschaffen hat, es leicht gemacht hat einfach „ich“ zu sein. Man spürt bei der intelligenten und sehr sensitiven Fragestellung wie professionell Herr Werner Huemer ist.

Auch für die wenigen kritischen Anmerkungen von Denjenigen, die sich das nicht vorstellen können. Ja, das kann ich durchaus verstehen. Aber ich habe mir das nicht ausgesucht. Bis ich 38 Jahre alt war, habe ich mich eher dafür geschämt und versucht alles zu unterdrücken. Fehlinterpretationen bzw. -analysen und Projektionen kann ich locker aushalten. Sie begleiten mich mein Leben lang. Schubladendenken ist leider weitverbreitet.

Keine leichte Aufgabe, wenn man sein Innerstes nach Außen kehrt

Wer mich kennt, der kann ermessen, dass es für mich nicht leicht war über diese sehr intimen und tiefen Momente in meinem Leben zu berichten. Meine letzte Nahtoderfahrung ist in diesem September 30 Jahre alt. Erst in den letzten Jahren habe ich den Mut gefasst darüber zu sprechen. Und selbst in diesem ausführlichen Interview kann man nur einzelne Stationen anreißen und darstellen. Manchmal fehlen und fehlten mir auch im Interview die Worte, um alles so richtig beschreiben zu können.

Nahtoderfahrungen oder auch Grenzerfahrungen zwischen Dies- und Jenseits sind m. M. ein Indiz, wenn sich mediale Fähigkeiten weiter ausprägen. Das ist gar nicht so ungewöhnlich. Es braucht auch ein tiefes Verständnis für die Seelenschmerzen eines Anderen. Wenn man nicht diese emotionalen Achterbahnen selbst erlebt hat, wie will man dann einen anderen Menschen empathisch-respektvoll begleiten? Nur, was wir am eigenen Ich (Leib) erfahren haben, können wir auch im Anderen erkennen.

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Noch eine Anmerkung zum Schluß

Hätte ich doch wie aus Harry Potter Hermione Grangers Zeitumkehrer!

Ich weiß, dass meine Termine jetzt schon eine Wartezeit von +8 Monaten haben. Das sollte eigentlich nicht so sein. Aber ein Medium hat nur ein bestimmtes Zeitkontingent, in dem es für Spirit arbeiten kann. Es ist nicht so, dass ich jeden Tag wie bei meiner Büroarbeit von 8.00 h bis 16.00 h arbeiten kann. Es wäre energetisch nicht machbar.

Es wäre unfair gegenüber den Menschen, die zu mir kommen, und oft tiefe Verluste erlitten haben. Sie verdienen nur meine beste, aufrichtigste und beste Energie, um den Kontakt zu ihren Liebsten herstellen zu können. Es darf niemals zu etwas Alltäglichem werden, wenn wir einem Trauernden einen Kontakt herstellen. Das Rendez-vous auf Seelenebene erfordert vollen Respekt, Demut und Konzentration. Das sind die Gründe, warum es eine Wartezeit gibt und wir keine „Massenabfertigung“ gutheißen können. Niemals. Und ich liebe, was ich tue, weil es meine Überzeugung und tiefer Glaube ist.

Jahreswechsel – Gedanken über das Vergangene und das Neue

Alles ist Veränderung. Nichts bleibt ewig. So, wie jedes Jahr 12 Monate, 365 Tage, 8760 Stunden und rund 525600 Minuten hat. Leben wir die meiste Zeit unbewusst, während die Uhr tickt, sobald wir den ersten Atemzug machen. Und so verändern wir uns von Jahr zu Jahr, durch Erfahrungen und Erlebnisse, die ein neues verändertes Ich kreieren. Wenn wir bewusster werden, d. h. aufwachen, achtsamer und mehr im Jetzt leben, darf es ein positiv verändertes Ich sein.

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Medium sein, bedeutet achtsam und bewusst zu sein, aufzuwachen

Meiner Berufung zu folgen, bedeutet für mich, dass ich immer wieder zwischen irdischer Endlichkeit und Unendlichkeit wandeln darf.

Es erfüllt mich mit Freude, Liebe und großer Dankbarkeit, dass ich so viele neue und auch bereits bekannte Menschen auf ihrem spirituellen Weg begleiten darf. Einige kommen in einer Zeit der Trauer. Andere kommen, weil sie aus der Alltäglichkeit des oberflächlichen Seins heraustreten.

Es hat etwas Magisches und es bereichert, wenn wir aufwachen und uns unserem spirituellen Ich widmen. Dann lernen wir mit den Härten des Lebens anders umzugehen.

Wir leben meist wenig bewusst, weil wir uns unserer Endlichkeit nicht bewusst sind. Eigentlich etwas, was uns in jeder Sekunde bewusst sein sollte. Denn manchmal versagt der Atem von einer Sekunde zur anderen, unser Herz steht still und ohne, dass wir das vorher geplant oder bedacht haben.

Jede Minute unseres Lebens ist kostbare Lebenszeit

Dieses Jahr hat mich gelehrt, wie kostbar das Leben ist und das relatives Wohlbefinden keine Selbstverständlichkeit ist.

Ich empfinde Dankbarkeit für das Leben, das ich führen darf. Klar, es gibt immer Momente der Verzweiflung, der Unzufriedenheit oder auch der Traurigkeit. Das Hadern und Reflektieren eigener Taten gehören zum Jahreskreis unseres Lebens dazu.

Das abgelaufene Jahr hat mich einige persönliche Hürden und Grenzen überwinden lassen. Ich kann mein Spirit-Team um mich herum grinsen sehen, habe ich doch vor nicht allzu langer Zeit gesagt: „Von mir wird es nie Videos oder ähnliches geben.“ Man sollte vorsichtig mit den Formulierungen sein, denn das Universum kennt keine Verneinung und so habe ich wohl eher einen Wunsch in die astralen Welten geschickt…auf jeden Fall ist es ein neuer Weg.

Traue der Magie des Momentes, den Spirit Dir bereitet und folge Deinem persönlichen Stern

Es sind so viele spannende, bereichernde und tatsächlich „wunder“volle, magische Dinge geschehen, die ich nicht alle aufführen kann. Es ist die Magie, die nur Spirit erschaffen kann, die so unendlich fein orchestriert ist, wie kein irdischer Regisseur es kreieren könnte.

Ich bin selbst gespannt, welche neuen Wendungen mein spiritueller Pfad im kommenden Jahr zeigen wird. Einiges weiß ich schon jetzt, so wird voraussichtlich im Januar ein Interview mit Herrn Huemer von Thanatos TV bei YouTube zu sehen sein. Herr Huemer und Frau Sucky waren einen Tag vor meinem Geburtstag im August in meiner Praxis in Dortmund.

Das unglaubliche Interesse an Videovorträgen, Onlinetutorials und -ausbildung hat mich überwältigt. Im nächsten Jahr geht es mit spannenden Videoprojekten und Buchprojekten weiter.

Und natürlich geht auch meine Reise mit Prof. Dr. Oliver Lazar, Kathrin Stephan und der EREAMS Studie 2.0 weiter. Das Thanatos-Video mit Prof. Lazar wurde schon über 780.000 Mal angeschaut und sein Buch „Jenseits der Materie“ ist auf dem Wege ein Bestseller zu werden. Das macht mich stolz. Danke, Allen, die an der Studie teilgenommen haben und noch teilnehmen werden für ihren Beitrag.

Gib Deinen Träumen Flügeln, möge Dein Glücksstern Dich auf Deinem Weg leiten und alle Wünsche in 2022 wahr werden lassen!

YouTube Playliste „Medialität kompakt“

Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.

Johann Wolfgang von Goethe

Hier findest Du alle neuen Kurzvideos, die entweder auf meinem YouTube Kanal oder auch auf dem Kanal „Jenseitsmedien“ in meiner Playliste „Medialität kompakt“ zu finden sind.

Medialität kompakt

Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.

Mengzi

Die Themen der Kurzvideos finden ihren Ursprung in den Fragen von Sittern, Freunden und auch im Verlauf der Veröffentlichung der EREAMS Studie. Die Dinge, über die ich spreche, entspringen meinen Erfahrungen auf meinem persönlichen Weg. Und es ist mein Weg und ich freue mich über Jeden, der ihn gemeinsam mit mir gehen möchte.

Was für eine Woche…

wood love leaf music
Samstagmorgen – Zeit um die Woche mal Revue passieren zu lassen
Photo by Buchkiste on Pexels.com

Was für eine Woche… ich muss gestehen, dass diese Woche, die ich eigentlich zum Schreiben nutzen wollte, eine ganz andere Wendung genommen hat.

Nach der Veröffentlichung der Videos von Prof. Dr. Oliver Lazar und meines Videos bei den Jenseitswelten https://youtu.be/4OQucEgbf_Y erreichen mich wahnsinnig viele Anfragen nach Sitting Terminen. Leider ist es so wie immer, dass meine Termine nie ausreichen. Bitte habt Verständnis, dass es nur diese Termine gibt und ich keine weiteren Termine mehr anbieten kann. Schaut mal auf den Seiten meines Managers Sascha Pootmann www.jenseitsmedien.de Dort findet Ihr immer wieder neue Terminvorschläge auch der anderen Medien oder schaut in meiner Linkliste, wer von mir ausgebildet wurde.

Einblick in das Leben eines Mediums

Als Medium ist man zum Einen selbstständig, zum Anderen ist es eine hochenergetische Arbeit, die man nicht jeden Tag machen kann. Eigentlich wollte ich die teilweise sehr boshaften Aussagen nicht kommentieren, aber hier nun einmal einige Erklärungen. Auf andere mag ich nicht eingehen, weil sie beleidigend, albern, kindisch und nicht zielführend sind oder man erkennt, welch kranker Geist in manch anonymem Schreiberling wohnt. Spannend finde ich auch, dass es eine spirituelle Dame gibt, die schon vorher auf meinen Seiten herumgetanzt ist und selbst versucht ihre Veranstaltungen und ihr Buch zu vermarkten, bei dem es um Depressionen geht. Schade, dass sie sich so degradiert, indem sie über Andere schlecht redet. „Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.“ sagte mir mal eine Freundin. Leider gibt es viele Neider und gerade unter den Spirituellen. Deshalb bin ich lieber ganz bei mir, schaue nicht nach rechts und nicht nach links.

Warum ein Medium nicht jeden Tag von 8.00 h bis 16.00 h Termine hat

Es braucht eine gewisse Zeit, um wieder „herunterzufahren“. Dabei ist nicht einmal der Jenseitskontakt, der anstrengend oder belastend ist. Dieser ist im Gegenteil Heilung pur – auch für mich. Es sind die Schicksale der Menschen. Die Trauer und die z. T. sehr dramatischen Erlebnisse der Seelen, die in Form von inneren Bildern kommen. Das darf mein physisches Selbst erst einmal verarbeiten.

Deshalb kann man immer nur einige Termine hintereinander haben und auch nicht an jedem Tag.

Aber keine Sorge. Ich sitze nicht untätig herum. Im Gegenteil beschäftige ich mich in der „freien“ Zeit mit An- oder Nachfragen, beantworte eine Vielzahl an Nachrichten, die meist per E-Mail oder über die sozialen Netzwerke kommen. Dann wollen ja auch noch die Seminare vorbereitet werden. Posts (so wie dieser hier) beanspruchen viel meiner Zeit.

Warum man bei schweren Schicksalen nicht einfach weitermachen kann

Manche Schicksale, wie z. B. Gewalterfahrungen und sogar Morde, sind so schlimm, wenn man sie soz. „hautnah“ und „bebildert“ miterlebt. Man muss dann trotzdem mit der Sitzung weitermachen und hat vielleicht noch Folgetermine, so dass man das erst einmal wie das Opfer oder auch Täter beiseite schieben muss. Es macht wenig Sinn ein heulendes Medium vor sich sitzen zu haben, das nicht gelernt hat, seine eigenen Gefühle (und auch Entsetzen) zu kontrollieren.

Irgendwann müssen diese Schicksale ihren Raum erhalten, um meinem Bewusstsein nicht zu schaden. Manchmal geht es schneller, manchmal brauche ich Tage dafür, weil ich im Innersten so sehr erschüttert bin. Medien sind sensibel und natürlich Empathen, sonst würden sie gar nicht in diesem Bereich arbeiten.

Es ist doch eine Gabe, warum verlangt das Medium Geld dafür und dann noch so viel

Wenn man als Medium arbeiten möchte, dann hat man eine Gabe. Diese ist aber nicht nur einfach da, sondern man darf verstehen lernen, was sie tatsächlich bedeutet. Man erlernt, wie man Übungszirkel anleitet, lernt Botschaften in einer angemessenen Form zu überbringen oder auch wie man bei öffentlichen Veranstaltungen agieren muss. Wichtig ist auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, den eigenen Traumen und Ängsten. Es ist also nicht „nur“ einfach ein bisschen „Gequatsche“ und „Verarschung leichtgläubiger Menschen“, sondern tatsächlich ein Lernen wie man seine Gabe zum Wohle und nicht zum Schaden einsetzt. Das geht nicht in einem Wochenendseminar. Meine Ausbildung in verschiedenen Ländern und Kontinenten hat über Jahre so viel gekostet, wie ein besonders schöner und großer SUV, den ich übrigens nicht fahre.

Ja, es ist eine Gabe und meist eine sehr schwere. Glaubst Du Dein Seelsorger, Dein Pfarrer oder Dein Trauertherapeut arbeiten für das gute Wort? Sie haben Wohnungen und müssen ihre Lebenshaltungskosten aufbringen. Auch dafür zahlst Du monatlich Kirchensteuer oder einen Krankenkassenbeitrag, die dann wiederum diese Arbeitsleistung am Menschen bezahlen. Rechne Dir mal hoch, wieviel Kirchensteuer und Krankenkassenbeiträge Du jährlich zahlst und dann während Deines ganzen Arbeitslebens. In welchem Verhältnis steht da ein ein- oder zweimaliger Besuch beim Medium?

Du kannst doch auch von Zuhause aus arbeiten, dann musst Du keine Miete bezahlen

Nein, mein privates Umfeld ist tabu. Ich habe ein Privatleben. Deshalb liest und hörst Du wenig bis gar nicht von meiner Familie. Und siehst auch immer nur Bereiche oder Ausschnitte von meinem Zuhause.

Es ist meine Herzensangelegenheit und ich gebe sowieso so viel von meiner privaten Zeit hinzu, dass ich meine Familie da heraushalten möchte.

Zuhause ist es auch immer unruhig. Der Nachbar mäht seinen Rasen. Einen Anderen stören die Fremdparker. Der Postbote klingelt. Eine meiner Freundinnen ruft an und möchte mit mir quatschen. Die Katzen toben durchs Haus und der Hund bellt.

Könntest Du Dich da entspannen und tief in Dich gehen, wenn Du mit einem Ohr die Kontrolle über Dein Alltagsleben wahren möchtest?

Ich war bei einem Medium, das hat aber kein Geld verlangt und nur auf Spendenbasis gearbeitet

Prima, hoffen wir mal, dass Dein Medium auch Deine „Spende“ beim Finanzamt angegeben und abgeführt hat. Denn das Finanzamt bewertet Spenden als Einnahmen, die angegeben werden müssen. Gegebenenfalls muss auch eine Einnahmenüberschußrechnung gemacht und ein Gewerbe angemeldet werden. Ist Dir das bewusst? Du machst Dich dadurch eventuell auch der Förderung oder Beteiligung an Schwarzarbeit schuldig. Das kann ganz schnell gehen. Das Finanzamt überprüft sehr gerne mal.

Medialität sollte auf gar keinen Fall diesen „Schmuddelcharakter“ haben.

Der Unterschied zwischen meinem vorherigen Job und meiner jetzigen Berufung

Ich kenne ja nun den Unterschied zu einem Job im großen Unternehmen, wo ich täglich hingehe, meinen Job mache und abends wieder heimkehre. Das mache ich meist jeden Tag in 7,5 Stunden und werde dafür bezahlt. Es gibt Gratifikationen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld, die ich mir im Jahr gut einplanen kann. Wenn ich krank bin, dann übernimmt ggfs die Krankenkasse mein Krankengeld. Renten- und Krankenkasse übernimmt der Arbeitgeber anteilig. Meine Steuern zahlt er auch. Läuft doch alles relativ automatisch ab.

Ab und an, nimmt man sich auch mal den Ärger am Job oder mit Kollegen mit heim. Es gibt auch Dinge, die einen innerlich erschüttern. Mit der Arbeit eines Mediums ist das aber gar nicht zu vergleichen.

Als Medium bist Du auf Dich gestellt und hast kein Netz und doppelten Boden, die Dich schützen

Als Medium ist man auf sich gestellt. Die Krankenkasse zahlt man selbst. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld – Fehlanzeige. Die Steuern muss man trotzdem zahlen und dazu kommen noch Gewerbesteuern, Kosten für einen Steuerberater und die anderen Handlingkosten. Die Miete für Praxisräume inklusive der Unkosten und der Fahrtkosten zahle ich obendrein. Wenn Du es vernünftig, ordentlich und transparent machen möchtest, dann hast Du nun einmal all diese Kosten

Bist Du krank oder in Urlaub hast Du keinen Verdienst und somit einen Ausfall.

Dein geregelter Arbeitstag ist flöten. Denn, wenn Du arbeitest, dann geschieht das meist am Wochenende. Das bedeutet, dass Deine Freunde und Familie frei und Zeit haben, Du aber nicht.

Du erhälst Anrufe, Mails und oft Hilferufe sogar mitten in der Nacht, für die Du nichts verlangst. Bist Du morgens um 3.00 h schon so fit, dass Du jeden Anruf entgegen nimmst oder Nachrichten beantwortest? Ich bin es nicht. Du liest die Nachricht und auch die wüsten Beschimpfungen, weil Du nicht „zeitnah“ geantwortet hättest. Trauer macht nicht gerade geduldig.

Wertschätzung

Es wird nicht wertgeschätzt, dass Du dies ohne Bezahlung machst. „Ist doch nur ein Anruf“ oder „ist doch nur eine Mail“…. daraus werden aber meist sehr viele, weil es zu Fragen über Fragen kommt und meist über Monate mit nur einer Person. Rechne mal hoch, wieviel Zeit dabei draufgeht, wenn es Viele sind.-

Zeige mir ein Medium, das nicht auch mal Menschen supported, die nicht auf Rosen gebettet sind oder in Notlagen einfach da ist. Du wirst es nicht finden. Wir haben nun mal ein Helfersyndrom, an dem wir permanent arbeiten. Wir geben meist mehr, als wir verlangen.

Trotzdem liebe ich das, was ich tue. Das Verkaufen von Ersatzteilen wie in meinem vorherigen Job hilft nicht Menschen Trost zu spenden und wieder Sinn im Leben zu finden. Meine Arbeit begleitet Menschen in einer Grenzsituation wieder Licht am Horizont zu sehen. Es hilft den roten Pfaden in ihrem Leben zu finden. Sie gehen dann im besten Fall ihren spirituellen Lebensweg mit mehr Zufriedenheit und innerem Frieden.

Offensichtlich ist es gerade en vogue sich hinter einer Anonymität zu verschanzen, um Andere zu verunglimpfen, unwahre Dinge zu behaupten und sich über Andere zu erheben.

Es gibt offensichtliche Viele da Draußen, die Wasser predigen und Wein trinken.

Ganz besonders hüte man sich, durch sein Gespräch die eigenen sittlichen Schwächen zu enthüllen, was gewöhnlich dann geschieht, wenn man geflissentlich von Abwesenden, um sie herunterzusetzen oder lächerlich zu machen, redet oder lieblos von ihnen urteilt, sie verleumdet oder beschimpft. – Cicero

Man tut sich in den sozialen Medien sehr leicht damit Andere zu verurteilen. Erschreckend, dass besonders viele religiöse und angeblich christliche Menschen darunter sind, die schon fast fanatisch-wahnhaft handeln. Durch die gemachten Aussagen kann man erkennen, wer sie tatsächlich sind. Der bzw. die eine oder Andere tun mir sehr leid. Manchmal ist das Leben so hart, dass man sich über Andere erhöhen muss, um sich selbst Größe zu geben. (Da kommt wieder das Medium durch, dass hinter die Karten schaut…)

Ich bin christlich erzogen und tatsächlich habe ich häufig auch Termine mit Pastoren und Pfarrern, Seelsorgern und Imamen. Es zeigt wie unterschiedlich Menschen Religion leben und verstehen.

Ich werde das in Zukunft nicht mehr beantworten, sondern verfahre nach Matthäus 5,44:

Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel; denn er läßt die Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten, und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Matthäus 5, 44

Bibel

Cyber Mobbing ist kein Kaveliersdelikt, sondern kann strafrechtlich geahndet werden

Und man sollte immer bedenken, was man Anderen unterstellt, was unwahr ist, stellt einen Straftatbestand dar. Also, immer schön vorsichtig sein, was man schreibt… Cyber mobbing ist kein Kavaliersdelikt. Da schützt auch die Anonymität des WWW oder ein anderes Land nicht.

In Fällen von Cybermobbing ist eine aktive Strafverfolgung möglich. Man kann Cybermobber verklagen. Ein Zivilgericht kann beispielsweise in ernsten Fällen einstweilige Verfügungen erlassen.

Im Strafgesetzbuch stehen einige Gesetze, die bei Cybermobbing zur Anwendung kommen können.

  • § 185 Strafgesetzbuch: Beleidigung
  • § 186 Strafgesetzbuch: Üble Nachrede
  • § 187 Strafgesetzbuch: Verleumdung
  • § 238 Strafgesetzbuch: Nachstellung
  • § 240 & § 241 Strafgesetzbuch: Nötigung & Bedrohung

Besteht Verdacht auf eine Straftat, zum Beispiel eine Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung, muss die Polizei Ermittlungen aufnehmen, auch wenn der Täter anonym ist.


(Quelle: ARAG: Welche Strafen gibt es bei Cybermobbing? (arag.com) abgefragt am 16.10.21 um 15.52 h)

„Das ich mal zu einem Medium gehen würde, hätte ich mir niemals vorgestellt. Früher habe ich so etwas belächelt.“ –

Wie oft höre ich in den Sittings „Das ich mal zu einem Medium gehen würde, hätte ich mir niemals vorgestellt. Früher habe ich das belächelt. Ich habe immer gedacht, dass das doch alles Quatsch ist.“

Trauernde sind alles andere als leichtgläubig, sondern eher das Gegenteil.

Tja, und dann sitzen sie vor mir und sagen immer wieder erstaunt: „Das können Sie doch gar nicht wissen. Woher wissen Sie das? Das können nur X und ich wissen. Es war Niemand sonst anwesend.“ Und sie spüren diese ganz besondere Atmosphäre im Raum, die entsteht, wenn eine Seele anwesend ist. Vielleicht können sie sogar das sanfte Pulsieren der Seelenenergie des Verstorbenen spüren, fühlen eine Umarmung oder sehen tatsächlich sogar einen Umriss, der im Raum auftaucht. Ist das nicht ein ganz tief berührendes Erlebnis, wenn wir Denjenigen, den wir vermeintlich verloren haben, wieder spüren und „er“leben dürfen? Wenn wir wieder auf ein Wiedersehen hoffen dürfen. Nein, mit dem Tod ist nicht alles vorbei.

Bin ich erleuchtet? Oder von Gottes Gnaden berufen? Nö, ich bin eher ganz normal bis auf die kleine Macke in meinen Genen

Das ist genau das, was einen authentischen Seelenkontakt ausmacht. Wir spüren, wenn eine geliebte Seele im Raum anwesend ist. Das Medium agiert als Verstärker und letztlich auch als Dolmetscher. Die Gene werden meist von Generation zu Generation vererbt und die hellen Fähigkeiten werden von Leben zu Leben weiter verfeinert. So zumindest erlebe ich das. Wenn Jemand eine andere Meinung und Fakten dazu hat, gerne her damit. Ich bin noch immer auf dem Pfad des Lernens unterwegs.

Schade, dass es viele Menschen gibt, die diese wertvolle Seelenarbeit ablehnen, so lange sie nicht selbst einen tiefgreifenden Verlust erlitten haben.

Bedauerlicherweise hat die Arbeit eines Mediums immer noch den Nimbus von Scharlatanerie und Jahrmarkt bei Einigen. Sie schauen nur oberflächlich hin und beschäftigen sich nicht wirklich damit. Ignorantes Schubladendenken und die Konfrontation des Menschen vor seiner größten Angst – dem Tod. Verständlich, dass man sich geflissentlich weg dreht.

Und eigentlich reagieren sie nur aus Unwissenheit so, weil sie gar nicht wissen, wie ein Medium arbeitet, was für eine große Bandbreite an Hilfestellungen wir geben können.

Werbung für mein Buch oder meine Arbeit? Nö, brauche ich nicht.

Tatsächlich lief das bei immer ganz von alleine. Dafür habe ich gar keine Zeit, um mich darum zu kümmern.

I simply don`t care! Mir ist es egal, was mir Unbekannte von mir denken. Denn für mich sind die Menschen im Mittelpunkt, die zu mir kommen.

Und der Erfolg gibt mir recht. Bis Ende März ausgebuchte Termine sprechen doch eine deutliche Sprache. Das ist nicht jetzt gerade eben so, sondern eigentlich immer schon seit ich vor vielen Jahren angefangen habe meine Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen.