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Werde ich verrückt oder bin ich medial?

Hast Du auch die Schmetterlingsenergie in Dir?

„Werde ich verrückt oder bin ich medial?“ So oder so ähnliche Anfragen bekomme ich fast täglich. Meist klingen die Stimmen ängstlich oder peinlich berührt, wenn sie von ihren Erfahrungen berichten. Man erzählt ja nicht jemand Fremden gerne, dass man eventuell ja verrückt ist. Es sind Menschen aller Altersklassen inklusive vieler junger Menschen.

Schattengestalten, Gesichter beim Einschlafen, Ohrgeräusche oder Sätze im Kopf

Wenn das dritte Auge sich weiter öffnet, dann beginnen oft luzide Träume . Oder es kommt zu astralen Begegnungen, die man sich vielleicht noch irgendwie als „abgefahrenen Traum“ erklären kann. Die vielen Gesichter, die zuerst in Schwarzweiß rasend schnell während der Einschlafphase als Film ablaufen, sind bereits Geistwesen, die auf einer höheren Bewusstseinsstufe wahrgenommen werden können. Diese Minifilmchen lösen oft schon Ängste aus. Werde ich verrückt? Dann mitten am helllichten Tag sieht man aus den Augenwinkeln etwas vorbei huschen. „Ok, ich habe mich geirrt, da war doch nichts.“

Werde ich verrückt?

Menschen assoziieren die Stimmen im Kopf oft mit mentaler Erkrankung. „Sind es meine Gedanken oder die eines Anderen? Werde ich jetzt verrückt?“ fragt sich der Eine oder Andere ängstlich, wenn er/sie denn morgens beim Wachwerden eine Stimme laut hört. Manchmal gehen diesen Erlebnissen Druckgefühle im Ohr oder ein Tinnitus voraus. Das Hellhören ist ein medialer Sinn, der sich nach und nach öffnet und der sowohl telepathisch wie auch bewusst akustisch wahrgenommen werden kann.

Woran erkenne ich, ob ich ein mentales Problem habe?

Spannenderweise stellen sich die Menschen, die schizophren oder psychotisch sind, diese Frage gar nicht. Für sie ist es klar, dass da eine dunkle Macht an ihnen herumdoktert. Das das aus ihnen kommen könnte, klammern sie komplett aus.

Dabei gibt es einen gravierenden Unterschied: Telepathie ist die eigentliche Sprache unserer Seele. Stimmen wahrzunehmen und einen anderen Menschen zu fühlen ist eigentlich ganz normal auf der Seelenebene. Da die Seelenheimat nur 5 positive Grundemotionen kennt, gibt es keine negativen Emotionen, weshalb wir als Seelen hier auf die Erde inkarnieren.

Es gibt einen Grundsatz in der geistigen Welt: keine Beeinflussung des freien Willen eines Individuums. Das bedeutet, dass kein Lehrer in der geistigen Welt, kein Engel oder Geistführer uns vorschreiben, wie wir unser Leben zu leben haben. Kein Kritik, Hohn oder Beschimpfungen wird von diesen hochschwingenden Wesen ausgesprochen. In Träumen oder Gefühlen werden Warnungen in symbolhafter Form übermittelt, aber niemals in angstmachender oder verstörender Art und Weise. Situationen, die innehalten lassen oder zur inneren Einkehr auffordern, finden statt. Oder ganz simpel, Menschen werden inspiriert uns bestimmte Dinge zu sagen, die manchmal erst im Nachhinein einen Sinn ergeben.

Jemand hat sich auf mich gelegt und ich war wach, aber nicht so richtig wach

Auch dieses Phänomen kann man relativ einfach erklären. Neben unserem physischen Körper gibt es auch 7 Schichten des sog. „Seelenkörpers“, die den energetischen neben dem grobstofflichen Menschen repräsentieren. Keine unendliche Seele wird 24/7 in diesem engen Körper gefangen sein wollen, weshalb sie sich in Tiefschlafphasen in die Seelenheimat bewegt. Kehrt die Seele nun zurück, während ein Teil des wachen Ichs schon aktiviert ist, dann versucht sie sich schnellstens wieder zu verbinden, so dass energetischer und physischer Körper als Einheit aufwachen.

Seelen gehen in Resonanz zur höheren Schwingung im astralen Feld, wenn die spirituelle Entwicklung beginnt.

Warum erlebe ich das Alles?

Die spirituelle Entwicklung verläuft in Schwingungserhöhungen, die sich im 7-Jahresrhythmus verändern. Du erkennst die Masterzahl „7“ verfolgt uns in der Spiritualität: 7 Hauptchakren, 7 Seelenkörper, etc.

Sie folgt dem Seelenplan, der in einer gewissen Lebensphase eine Rückbesinnung auf unsere eigentlichen Fertigkeiten als Seele erinnern möchte. Es ist sozusagen der „Fröhliche Guten-Morgen-Weckruf“, damit der ursprüngliche Lebensplan bewusster wird. Meist erreicht man nach besonders schweren Lebenskrisen wie Verlust oder Trennung eine neue Bewusstseinsstufe. Vielleicht ist eine der Aufgaben hier auf der Erde beispielsweise die natürlichen medialen Fähigkeiten zu erkennen und sie als Hilfe durchs Leben anzunehmen.

Was kann ich tun?

Erst einmal gar nichts außer Meditation und Achtsamkeit zu praktizieren. Eine mediale Basisausbildung kann hilfreich sein, damit Ängste losgelassen werden können.

Vielleicht helfen Dir die Praxismeditationen oder Du entschließt Dich für den „Einfachen Weg zur Medialität“ einer Kombination aus Wissen, Übungen und Meditationen im Video Tutorial:
Der einfache Weg zu Medialität (tutorials-medialitaet.de)

Geführte Meditationen von spirituellen Lehrerin Bettina Suvi Rode (jenseitsmedien.de)

Hellsehen & Co.





Hellsehen & Co. – wie die hellen Sinne von der Geistigen Welt genutzt werden.

Der Weg zu der geistigen Welt ist ein Weg zu sich selbst. Denn die eigene Medialität zu entdecken bedeutet erst einmal sensitiv zu fühlen. Sich selbst zu fühlen und sich selbst wahrzunehmen ist unerlässlich. Es ist wichtig, erst einmal die eigene Energie wahrzunehmen und zu erhöhen. Dann können sich die Kanäle für die geistige Welt öffnen. In diesem ersten Einsteiger-Online-Workshop geht es um die Grundlagen.

Dieser Online-Workshop der perfekte Einstieg, wenn Sie sich für die Themen Medialität und Spiritualität interessieren. Es geht darum, dass Sie Ihre eigene Medialität erkennen, stärken und/oder gezielt fördern möchten. An diesem Tag wird die Basis der medialen Arbeit übermittelt. Sie werden durch viele unterschiedliche mediale Übungen geleitet. Natürlich werden auch Fragen beantwortet.

Das große Thema des ersten Online Seminars
„Die Aura und Helle Sinne erfahren“
1. Was ist eine Aura? Und wie kann man sie erkennen?
2. Chakra – schöne farbige Energiezentren
3. Hellsehen und Hellhören entwickeln

Für dieses Einsteiger-Seminar habe ich wieder viele neue praktische Übungen zusammengestellt, die die eigenen Fähigkeiten fördern und dabei unterstützen Neues zu erlernen.

Alle Übungen sind natürlich online durchführbar und können später Zuhause fortgeführt werden.

Sie können an dem Workshop ganz frei und ohne große Anreise von Zuhause aus, vom PC, Tablet oder mit dem Handy, teilnehmen.

MEDIALER WORKSHOP
SONNTAG 17. JANUAR: ONLINE VIA ZOOM
Dauer: Von 10:00 – 17:00 Uhr mit Mittagspause.

1. Teil, von 10:00 – 12:30 Uhr.
2. Teil, von 14:30 – 17:00 Uhr.
Buchbar hier: jenseitsmedien.de

Bin ich medial? – Entdecke Deine hellen Fähigkeiten.

„Bin ich medial? Oder bilde ich mir das Alles nur ein.“ Nach einer Lebenskrise oder einem großen Verlust beginnen sich die medialen Fähigkeiten zu entwickeln. Eigentlich liegt aber alles bereits in uns. Man muss sich nur trauen.

Warum braucht man erst dramatische Erlebnisse, um spirituell zu wachsen?

Die Antwort darauf ist recht einfach zu geben. Wenn Seelen auf die Erde kommen, dann haben sie ein ganzes Hilfspaket an medialen Fähigkeiten an Bord. Diese sind z. T. unterschiedlich stark entwickelt. Welche Fähigkeiten sich besonders und vor allem auch intensiv weiterentwickeln, hat auch etwas mit der Umgebung, in der wir aufwachsen, zu tun. Wer in einem sehr erdigen Zuhause groß geworden ist, wo die Medialität ausgeklammert wurde, wird seine Fähigkeiten gezwungenermaßen brachliegen lassen müssen. Erst, wenn Lebenskrisen auftauchen oder eine geliebte Seele die Erde verlässt, erhöht sich durch die Trauer die Frequenz unserer Seelenenergie. Wir haben dann vielleicht Erlebnisse, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen. Für Jemanden, der sehr rational und wissenschaftlich ist, kann das Drama und Bereicherung gleichermaßen sein. Erst dann kann unsere Seele beginnen die brachliegenden Fähigkeiten wieder hervorzuholen. Sie beginnt dann ein „mediales Krafttraining“, das sie wieder mit der ursprünglichen Seele verbindet, wenn der Mensch es zulässt. Eine neue Phase in unserem Leben startet erst langsam und wird immer schneller, je mehr unsere Seele singt und klingt. Dieses „Singen und Klingen“ bezeichnet man als „White noise“. Es ist der Song unserer Aura und begleitet das Erwachen unserer Spiritualität.

Kann man Medialität tatsächlich erlernen? – Alles ist möglich!

Ja, kann man. Wenn man bereit ist, geduldig den medialen Muskel zu stärken und sich selber nicht stresst. Die Worte „ich muss“ oder „ich kann das nicht“, sollten aus dem Vokabular gestrichen werden. Alles ist möglich. Je unverkrampfter man ist, umso leichter wird es. Wir werden Alle mit medialen Fähigkeiten geboren. Wer 20, 30 oder vielleicht sogar 50 Jahre vergessen hat, seine Medialität zu trainieren, wird nicht innerhalb von ein paar Monaten gleich alle hellen Sinne gleich stark nutzen können.

Die meisten Menschen (rd. 98%) sind hellfühlend. Sie nehmen über ihre Aura Dinge wahr, die dem Verstand verborgen bleiben.

Manche Fähigkeiten sind allerdings über viele Leben zur vollen Blüte erwacht und begleiten uns bereits im Mutterleib und durch alle Inkarnationen. Hier auf der Erde wird das als Talent wahrgenommen. Ja, es gibt Menschen, die mit diesem erweiterten Bewusstsein geboren sind und das Glück hatten die mitgebrachten Fähigkeiten noch weiter zu entwickeln. Aber Achtung… auch hier steht das Lernen an erster Stelle. Dafür braucht man meistens mindestens einen Mentor oder auch Lehrer manchmal sogar mehrere, die durch die verschiedenen Stadien hindurch begleiten.

Medial zu sein bedeutet nicht, dass man diese Fähigkeiten bewusst nutzt. Meist geschieht dies unbewusst. Es ist uns gar nicht klar, dass wir diese hellen Sinne tatsächlich haben. So, wie kleine Kinder unsichtbare Freunde haben, für die es etwas ganz Natürliches ist. Die Erwachsenen sehen vielleicht diese Freunde nicht und für das Kind ist es seine Realität.

Kann wirklich Jeder ein Medium sein?

Ein Medium zu sein bedeutet, dass man sein Bewusstsein ausdehnen kann wie einen Luftballon und mit dem Energiefeld in einem astralen Feld sichtbar und kontaktfähig ist. Das funktioniert, wenn man gelernt hat, die eigene Energie auszudehnen, zu meditieren und den eigenen inneren Skeptiker zum Schweigen zu bringen. Das heißt, man vertieft einen Trancezustand. Meist sind die Botschaften erst einmal so subtil, dass sie schlicht übersehen oder nicht beachtet werden. Erst, wenn man mehr und mehr Sicherheit bekommt, werden die Botschaften klarer. Die Antwort ist also „ja“. Aber auch dies ist ein Prozess, der nicht hopplahopp geht.

Was kann man tun, um die hellen Sinne zu fördern?

Ohne Anleitungen und bestimmte Techniken wuselt man nur für sich herum. Das geht auch, dauert aber viel länger und ist frustrierend. Man erhält so auch kein Feedback. Dabei ist es wichtig, dass man eine Bestätigung erhält, was aus dem Ego kommt und was tatsächlich Spirit Inspiration ist. Das Üben mit Anderen, die einen ähnlichen Weg beschreiten, ist auch immens wichtig, um zu lernen und zu verstehen.
Am Besten geht das tatsächlich in Seminaren, egal, ob sie nun online oder im Real life stattfinden oder noch besser in einer medialen Ausbildung.

Die Stichwörter, die für eine Entwicklung der medialen Fähigkeiten wichtig sind:

  • Achtsamkeit
  • Gedanken beobachten
  • Geduld
  • Meditation
  • Anleitungen und spezielle Übungen, um die hellen Sinne zu fördern, wie z. B. das Dritte Auge zu aktivieren
  • Feedback
  • Mut sich den eigenen Ängsten und Schatten zu stellen
  • keine Angst zu haben
  • Freude
  • Humor
  • Bereitschaft zu Lernen
  • Für weitere Informationen: https://tutorials-medialitaet.de/

Herbsttage…Sitzungen und mehr

Medium“equipment“…. nie ohne mein Aufnahmgerät…Herbsttage, Sitzungen und vieles mehr beschäftigen mich.

Der Herbst hat Einzug gehalten. Die Zugvögel ziehen wieder über das Haus „Im Dorloh“ in Dortmund hinweg, wo meine Praxis liegt. Ich habe wieder einen Tag mit Sitzungen an diesem Tag, der übrigens mein 32. Hochzeitstag ist. Lachen und Weinen sind wieder einmal nah bei einander. Ein Päckchen mit Taschentüchern liegt wie immer bereit, weil auch das neben dem Aufnahmegerät, USB-Sticks und dem Laptop sozusagen zur „Grundausstattung“ gehören, wenn man eine Sitzung hält.

Der Sinn von Jenseitsbotschaften ist der Trost und die Liebe, die von einer höheren Bewusstseinsebene hier durchkommen

Es sind beeindruckende Botschaften, die da durchkommen und immer wieder erlebe ich das erstaunte Aufmerken, wenn Dinge genannt werden, die man von Außen nicht hätte mutmaßen oder auch nur vermuten können.

Ein lustiger polnischer Papa, der seine Töchter während des Sittings immer wieder zum Lachen gebracht hat. Er hat so gerne gesungen und Saxophon gespielt. Die großen Baumaschinen, die er bedient hat und auch, dass sein „Urlaub“ selbst auf Mallorca darin bestand ein Hotel zu bauen. Seine Beschreibungen von einer exotischen Wunderwelt und die Leiden, die er hinter sich lassen konnte. Spannend auch, dass er das Beten der Familie, die ihn in den letzten Stunden umringt hat, als „Summen“ wahrgenommen hat. Nun ja, er war ja auch schon mehr oder weniger außerhalb seines Körpers.

Mütter, die ihre Kinder verloren haben. Kinder, deren Mütter gegangen sind, und die nun schrecklich vermisst werden. Schicksale, die immer wieder auch die eigene Seele berühren, während man beide Seiten der Realität miteinander verbindet. Das gehört zum Alltag eines Mediums. Es ist vielfältig. Es ist manchmal sehr schwer, wenn man die tiefe Trauer fühlt. Dann wiederum auch wiederum sehr leicht, wenn man die große unendliche Liebe wahrnehmen darf.

Wir sind nicht nur dafür verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. – Molière

Ich glaube, wir haben als Medium eine große Verantwortung, der wir gerecht werden dürfen. Ganz selten sage ich einen Termin ab wie heute Abend, wo ich für Morgen einen Zoomtermin zugesagt hatte. Die E-Mails der Mama, mit der ich im Vorfeld korrespondiert hatte, haben mich nachdenklich gemacht. Ich fühlte mich plötzlich nicht mehr wohl bei dem Gedanken an einen Zoom-Termin für diese Eltern. Es fühlte sich nicht mehr richtig an. Ich habe dann noch lange heute Abend darüber nachgedacht und dann für mich beschlossen, dass sie – Corona hin oder her – einen persönlichen Termin bei einem Medium buchen sollten.

Sie brauchen die körperliche Anwesenheit, die Umgebung und den Trost, den das Medium nur persönlich geben kann. Zoom-Termine funktionieren genauso gut, wie normale Termine, nur fehlt eben der gewisse Rahmen, den das persönliche Gespräch vor Ort schafft. Jeder Mensch ist anders und Jeder hat auch ganz eigene Bedürfnisse. Ich fühle mich verantwortlich für das, was ich tue. Früher wäre ich darüber hinweg gegangen, aber ich denke, dass es eine richtige Entscheidung war. Die Enttäuschung der Eltern kann ich natürlich verstehen. Aber ich folge meinem Herzen (und meiner Intuition).

Jenseitskontakte – Was man beachten sollte, wenn man ein Medium aufsucht

Medialer Online Zirkel am 5.10.20 „intuitive Seelenkontakte“

Schon wieder ist ein Monat vorbei und morgen Abend am 5. Oktober startet der mediale Onlinezirkel wieder um 19.00 h. Dauer: zwei Stunden.

Buchung:
http://medialerzirkel.de/online-zirkel/index.php#720767ab9011c2801

Das Thema dieses Mal ist das Üben von intuitiven Seelenkontakten. Hierbei geht es weniger darum, dass eine Botschaft übermittelt wird. Vielmehr wird es hier darum gehen, dass man anhand eines Fotos oder der Schwingung eines Wortes, eine Verbindung auf der Seelenebene herzustellen vermag.

Wie hilfreich eine Kommunikation von Seele zu Seele für Angehörige ist, kann man vielleicht anhand des Briefes weiter unten erkennen. (Natürlich habe ich die Namen verdeckt, um die Angehörigen hier zu schützen.)

PS. An die Eltern, die mir diesen Brief geschrieben haben…. Vielen Dank! Die Möwe hat einen ganz besonderen Platz erhalten. Das war so eine besondere Sitzung, die mich tief berührt hat.

Bin ich medial?

Eine der häufigsten Fragen, die mich täglich manchmal sogar mehrmals erreichen ist: Bin ich medial? 

Teste Deine Medialität doch einmal und finde heraus, ob Du medial veranlagt bist


Deshalb möchte ich hier einige Punkte nennen, woran man erkennen kann, dass man intuitive Fähigkeiten hat. Je mehr man sich mit der Welt eines Mediums beschäftigt und sich vor Allem Hilfe sucht, lernt man mit diesen Dingen, die einen medialen Menschen umgeben, besser umzugehen. Vieles wird dann erst einmal in den richtigen Blickwinkel gerückt und Ängste verlieren sich. Denn nur, wer der scheinbaren „Gefahr“ offen ins Auge blickt, erkennt, dass einem da oft die eigenen Ängste und skurrile, altmodische Denkmuster über Himmel, Hölle und Verdammnis à la Hollywood im Wege stehen. 

Schau einmal, ob mindestens 5 Punkte der unten stehenden 25 Aussagen auf Dich zutreffen. Das spricht für eine vorhandene ausbaufähige Medialität.

  1. Du hattest schon immer einen Hang zum Übersinnlichen
  2. Wenn Du einen Raum betrittst, dann kannst Du Spannungen, schwere oder leichte Emotionen spüren, die nicht sichtbar sind.
  3. Du erinnerst Dich, als Kind Geister gesehen oder wahrgenommen zu haben und/oder Du hast Jemanden in Deiner Familie, der diese Dinge auch wie Du gefühlt hat. Vielleicht hast Du ja auch als Kind Erinnerungen an Vorleben gehabt.
  4. Du hast oder hattest eine unerklärliche Angst vor der Dunkelheit, entweder in der Kindheit oder jetzt
  5. Du hast ein sehr aktives Traumerleben, einschließlich lebhafter Alpträume oder klarer Träume
  6. Du wirst nachts häufig geweckt und/oder schläfst im Allgemeinen nicht gut durch
  7. Du reagierst körperlich und/oder nimmst Emotionen in alten Gebäuden, auf Friedhöfen oder in Kirchen oder an anderen Orten, an denen große Mengen an Emotionen freigesetzt wurden, wahr
  8. Manchmal siehst Du Dinge aus dem Augenwinkel, die wie weißer Rauch, Funkeln, Schatten oder auch Energieformen aussehen
  9. Nach dem Tod eines nahen Menschen oder Tieres hast Du viele seltsame Dinge erlebt.
  10. Manchmal hörst Du vielleicht innere (positive) Stimmen und hast verstanden, dass es nicht Deine Gedanken sind.
  11. Du sprichst mit Tieren und kannst ihre Gedanken und Gefühle wahrnehmen
  12. Energiestöße, die scheinbar aus dem Nichts kommen, verunsichern Dich
  13. Du hast das Gefühl, dass sich Jemand auf Dich legt oder Dich berührt, obwohl Du ganz allein bist
  14. Seltsame Geräusche in anderen Räumen, wenn Niemand sonst da ist, nimmst Du wahr.
  15. Du bist nicht gerne allein, besonders nachts
  16. Du fühlst Dich beobachtet 
  17. Elektronik, Geräte, Lichter und Fernseher neigen dazu, um Dich herum auszugehen oder zu flackern
  18. Du hast die Angewohnheit, einfach Worte aus einem plötzlichen Impuls zu sagen und weißt hinterher gar nicht, woher all diese (korrekten) Informationen stammen
  19. Es kann sein, dass Du ein nervöses Zucken entwickelt hast
  20. Situationen, Menschenmengen und Menschen überfordern Dich manchmal, weshalb Du bewusst auf Dich achtest, dass Du nicht „überreizt“ wirst
  21. Tiere, Kinder und alte Menschen reagieren besonders positiv auf Dich
  22. Du hast ein Kribbeln in den Händen, wenn es Jemandem schlecht geht und Du hast ein „Helfersyndrom“, was Dich schon öfter in schwierige Situationen gebracht hat.
  23. Du fühlst Dich oft einsam und hast das Gefühl nicht verstanden zu werden
  24. In Deiner Familie gibt es Andere in direkter Abstammungslinie, die ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht haben (aber vielleicht nicht darüber sprechen)
  25. Du hast schon einmal mit Personen gesprochen, obwohl Andere sie nicht sehen konnten oder siehst um Menschen, Tiere und natürliche Dinge einen weißen oder bunten Rand oder Energieformen in Regenbogenfarben.

Was es bedeutet, wenn Du sogar mehr als 10 Punkte mit einem „Ja“ beantworten kannst

Solltest Du mehr als 10 Punkte bejahen können, dann wäre für Dich eine konsequente mediale Ausbildung richtig, um Deine Fähigkeiten auszubilden und zum Wohle Anderer einzusetzen. Starten solltest Du dann aber auch jeden Fall auch mit dem Basiswissen, dass Dir Sicherheit gibt und Ängste nimmt. Du befindest Dich auf einem spirituellen Lebensweg. Es ist ein positiver Weg, der Dich oft an Deine persönlichen Grenzen bringt. Dennoch wirst Du unterstützt und getragen, wenn Du es wirklich möchtest. 

Schau einmal hier bei meinem Management nach passenden Angeboten: www.jenseitsmedien.de 

Medialität wird meist innerhalb der direkten Blutlinien vererbt. Jeder hat aber andere Fähigkeiten, die sich an dem für Dich vorhandenen individuellen Lebensplan ausrichten und aus vorherigen Inkarnationen stammen. Dadurch erklären sich die Talente beispielsweise auch recht gut, weil es häufig „mitgebrachte“ Talente sind.  Beispielsweise wird Jemand, der ein begnadeter Pianist im vorherigen Leben war, auch in diesem Leben einen Hang zum Klavier spielen haben. Er wird ganz intuitiv beginnen zu spielen und sich damit „Zuhause“ fühlen. Was ist Dein Talent?

 

Eigene intuitive Fähigkeiten entwickeln

www.medialerzirkel.de
Eigene intuitive Fähigkeiten zu fördern ist gar nicht so schwer.

Die hellen Sinne wie das Hellsehen, Hellhören, Hellriechen, Hellschmecken, Hellfühlen und Hellwissen (wird oft mit dem „Hellsehen“ verwechselt) zu entwickeln ist gar nicht so schwierig. Wenn man weiß, wie man es macht. Natürlich gehört dazu auch das regelmäßige Üben. Die hellen Sinne sind wie Muskeln, die man trainieren und definieren kann. Ein wichtiges Element ist Achtsamkeit. Natürlich gehört die Meditation dazu, in der man zum höheren Selbst und der geistigen Welt überhaupt Kontakt aufnehmen kann.

Nur im eigenen Kämmerlein zu üben reicht nicht

Allerdings kommen wir hier an Grenzen.  Nur ist die Auseinandersetzung im stillen Kämmerlein oft nicht ausreichend. In der Gruppe unter Anleitung und vor allem in der Energie eines arbeitenden Mediums, das seine eigene Energie auszudehnen gelernt hat, fällt es leicht zu meditieren. Man kann die Fragen loswerden, die sich aufgetürmt haben, während man in Eigenregie geübt hat. 

Natürlich kann man nicht ständig Seminare oder Ausbildungen buchen, um im Training zu bleiben. Dafür gibt es eine Alternative, die für Jeden zugänglich ist und das Training erleichtert….der Übungszirkel oder auch medialer Entwicklungskreis oder Meditationsgruppe genannt. 

Übungszirkel öffnen neue Welten und helfen unkompliziert

Diese Übungskreise oder auch -zirkel genannt finden meist regelmäßig während der Woche statt. Sie dauern ca. 2 bis 2,5 Stunden. Meistens wird nur eine Aufwandsentschädigung von 10 bis 20 Euro verlangt. Das macht jeder Zirkelleiter etwas anders. Die Gruppengröße ist sehr individuell. Es kann sein, dass nur drei Personen üben oder auch 30.  Ein Kreis startet normalerweise mit einer Einstimmungsmeditation. Dann geht es mit Übungen weiter, die sich nach der Gruppengröße richten. Je kleiner ein Zirkel ist, umso intensiver ist die Energie.

Die Zirkelleiter haben eine Ausbildung durchlaufen. Sie können sich daher sehr gut einfühlen. Sie erkennen, auf welcher Stufe der Entwicklungsleiter die Teilnehmer sich befinden. Darauf werden dann die Übungen abgestimmt. 

Übungszirkel sind für Jeden möglich, egal, in welcher Entwicklungsphase man sich befindet. Er gibt Sicherheit und Kontinuität. Das vermittelte Wissen und die Übungen helfen dann auch  Zusammenhänge besser zu verstehen.

 

 

 

Neid – ein Urinstinkt oder doch die 6. Todsünde?

 

Wenn wir dem Neid begegnen, dann handelt es sich um einen Urinstinkt, ein egozentriertes zu beseitigendes Gefühl oder gar tatsächlich um die biblische 6. Todsünde?

„Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung,“ sagt ein altes deutsches Sprichwort. 

Jeder kennt das Gefühl auf etwas neidisch zu sein, was ein Anderer hat oder besser kann. Das Andere neidisch sind, erleben wir auch immer wieder.  Es ist wie mit den Kirschen in Nachbars Garten, die natürlich immer süßer sind.  Es sollte nicht tiefergehende Auswirkungen auf das private Leben haben. Nichts ist nerviger oder anstrengender, wenn immer mitgehalten werden muss und man nicht mal dem Anderen sein Leben gönnen kann.

Dieses Neidgefühl ist ein archaisches Gefühl, das sich in unseren Genen über die Jahrtausende eingeschlichen hat, weil es uns zu immer weiteren Höchstleistungen motiviert und so das Überleben gesichert hat. Der Futterneid unserer Haustiere ist Menschen auch nicht unbekannt.

Es ist der Konkurrenzkampf und das Streben nach dem kleinen Quentchen Glück, dass wir für uns erreichen wollen. Es kann aber durchaus auch ein krankmachendes Gefühl sein, wenn der Neid zu Spannungen, Selbstmitleid und Rückzug führt.  

Dr. Rolf Haubl, Professor für Soziologie und Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt, beschreibt den Neid neutral: „Ich sehe das von mir begehrte Gut im Besitz eines anderen und muss mit der Tatsache fertig werden, dass ich dieses Gut nicht bekommen kann.“ Die Abgrenzung zur Eifersucht ist eindeutig. „Bei der Eifersucht bin ich bereits im Besitz des begehrten Gutes, etwa des Partners, und dieser Besitz wird mir streitig gemacht.“ *

 

Beneide Niemanden, denn Du weißt nicht, ob der Beneidete im Stillen nicht etwas verbirgt, was Du bei einem Tausch nicht übernehmen möchtest.  – Johan August Strindberg

Tatsächlich sehen wir in Anderen meist nur die Oberfläche. Alles wirkt immer so perfekt. Andere scheinen so viel Glück zu haben, während man selbst im Mangel ist und sich mit der Unperfektheit des Lebens herumschlägt. Die gute Nachricht ist, dass auch die „Perfekten“ sich mit ihren eigenen Problemen beschäftigen. Meist wollen oder können wir nicht hinter die Fassaden schauen, weil wir von der Fatamorgana unserer eigenen Begehrlichkeiten genarrt werden. 

Bei mir persönlich kenne ich das in dem Zusammenhang, dass Menschen einerseits fasziniert und oft auch etwas neidisch auf meine medialen Fähigkeiten sind. Niemand, der nicht damit geboren wurde, kann abschätzen, welcher schwerer Weg hinter Jedem liegt, der immer zu den „Komischen“ gehört hat, die nirgendwo dazu passten. Ich habe meine Gabe viele Jahrzehnte zu verstecken versucht, weil ich mich dafür geschämt habe und es mir peinlich war. Wenn ich sie hätte abgeben können, dann hätte ich das nur zu gerne getan. Heute bin ich ganz bei mir und kann das große Geschenk, das mir bei meiner Geburt gemacht wurde, annehmen.  Trotzdem ist es manchmal noch immer schwer, weil manchmal die Worte fehlen, um die Dinge auszudrücken, die mich beschäftigen. Nur die Wenigsten können ermessen, wie es ist.

Die Menschen tun viel, um geliebt zu werden. Alles aber setzen sie daran, um beneidet zu werden.  – Mark Twain

Immer gibt es Jemanden, der besser, schöner und weiter als man selbst ist. Man versucht diesen Idolen nachzueifern, wenn man nicht durch ein liebevolles Familiensystem im eigenen Selbstbewusstsein gestärkt wurde. Menschen, die mit sich im Reinen sind, können Anderen von Herzen gönnen. 

Ich finde es wichtig, dass man sich immer wieder hinterfragt, warum Neid aufkommt. Ist das, was der Andere besitzt oder tut, wirklich für mich als Seele erstrebenswert? Warum fühle ich mich da im Mangel? Was ist Wunschdenken, was ich beim Anderen wahrnehme und was ist die Realität? 

Gratulation: die Höflichkeit des Neides.  – Ambroise Gwinnet Bierce

Manchmal hilft es, wenn man dem Anderen gratuliert und mit dem offenen Herzen Denjenigen begegnet, die vermeintlich so reich vom Schicksal beschenkt wurden. Wir laufen nicht in ihren Schuhen und wissen ganz oft nicht, wie viele wunderbare Geschenke wir in unserem Leben erhalten haben, die dem „Glücklichen“ verwehrt wurden.

„Gönnen können“ kann man für sich kultivieren. Et voilà, es hilft oft mal innezuhalten, zuzuhören und zu verstehen, dass wir doch Alle eins sind. Vermeintlicher Mangel entsteht im Kopf. Wir leben alle in und aus der Fülle, die wir uns selber gestatten – oder auch nicht, weil wir zum Nachbarn schielen. In Zeiten von Diversity (=anders sein) sollten wir uns als perfekt in unserem Universum und einzigartig anders empfinden.

 

 

 

* Quellennachweis: http://www.sigmund-freud-institut.de/index.php/mitarbeiter-innen/prof-dr-dr-rolf-haubl/

 

 

Hellsehen oder helles Sehen – was es tatsächlich ist

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Quelle: www.pixabay.com

Die meisten Menschen haben eine völlig falsche Vorstellung davon, was Hellsehen eigentlich bedeutet. Es ist eine Form des hellen Sehens bzw. Wahrnehmung.

Sie denken, dass man glasklare Bilder erhält, die das Leben eines Menschen sozusagen 1:1 durchleuchtet und dem Medium alle Informationen zur Verfügung stehen.

Jedes starke Bild wird Wirklichkeit. Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.  (Antoine de Saint-Exupèry)

Das sensitive Hellsehen zeigt aber oft viel mehr symbolhafte Bilder und kleine Filmsequenzen. Helles Sehen funktioniert in Träumen und Meditationen oft besser als am Tag oder in normalen Situationen, obwohl dies natürlich auch oft genug vorkommt.

Ein kleines aktuelles Beispiel für das helle Sehen. Ich habe in der Nacht von Samstag auf Sonntag geträumt, dass ich auf einer Wiese stehe und nach oben in den Himmel schaue. Ganz weit oben sehe ich, dass zwei große Vögel erst ihre Bahnen ziehen und dann zusammen stoßen. Beide Vögel trudelten nach unten. Ich habe mich noch über die Art der Vögel gewundert, die so weit oben fliegen. Ein, zwei Tage später ging es durch die Presse, dass zwei Eurofighter zusammengestoßen und abgestürzt sind. 

Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt. (Antoine de Saint-Exupèry)

Wenn wir Geistwesen „sehen“, dann nehmen wir sie über alle medialen Sinne wahr. So, wissen wir gewisse Dinge einfach (Hellwissen), hören telepathisch oder auch über die physischen Ohren kurze Sätze oder lauschen einer Kommunikation, die oft wie ein Wispern im Raum ist. Oder wir spüren körperliche Symptome (Hellfühlen), die direkt am eigenen Körper spürbar werden. Nicht immer ist das mit weiteren Informationen gepaart. So kann z. B. das Herunterfallen ein Sturz aus großer Höhe bei einem Flugzeugabsturz sein oder das Fallen eines Bergsteigers. Es kann sein, dass uns übel wird und wir das Gefühl haben uns jetzt gleich übergeben zu müssen. Das ist eine traumatische Erfahrung, die die Seele in Verbindung zu ihrem Tod sieht und als Erinnerung in unser Energiefeld sendet. Manchmal tauchen Gerüche im Raum auf, die Niemand außer uns wahrnimmt. So riecht vielleicht für uns der Raum auf einmal nach Jasmin, weil die Seele z. B. Jasmin geliebt hat und ihren Duft schön fand oder ein Ereignis mit Jasmin in Verbindung zu ihrem Übergang steht.

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen oft unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupèry)

Wenn unser 3. Auge aktiviert ist und wir gelernt haben, damit zu arbeiten, dann sehen wir zuerst Umrisse oder auch Schatten.  Je näher die Seele unserem eigenen Energiefeld kommt können wir ein Leuchten sehen. Dieses Leuchten ist so, wie wir die Aura über unsere physischen Augen wahrnehmen können. Das kann ein ganz heller Rand sein oder auch ein Leuchten der Aura des Geistwesens. Über die Art und die Farben können wir schon beginnen eine Botschaft zu geben.

Später sieht man in einem Kranz aus Licht eine Gestalt hervor treten. Diese zeigt bestimmte Teile ihres Körpers, die sie besonders machen. Es kann aber auch sein, dass wir vor unserem inneren Auge ein Foto sehen, auf dem die verstorbene Person zu sehen ist. Meist ist es so, wie sie jetzt wieder aussieht. Oft ist sie darauf viel jünger als zu Lebzeiten. Die Verbindung zwischen den Seelen ist Liebe in ihrer reinsten Form.

Dann wiederum kann es sein, dass die Person direkt vor der Nase steht und man sie ansehen und mit ihr reden kann. 

Wenn der Lichtbogen einmal gemacht wurde, kann es sein, dass auch andere Seelen sich angezogen fühlen und beginnen mit in die Kommunikation einzusteigen.

Die Sprache ist ein unvollkommenes Werkzeug. Die Probleme des Lebens sprengen alle Formulierungen.
= Quelle aller Missverständnisse 
(Antoine de Saint-Exupery)

Es ist also sehr individuell. Da jedes Medium andere Lebenserfahrungen gemacht hat und ganz einzigartig empfindet, ist es eine Sache von Erfahrung, eigener Weltanschauung und Empathie, wie die Botschaft beim Gegenüber ankommt oder vom Medium interpretiert bzw. weitergegeben wird. Und obwohl eine Kakophonie von Eindrücken blitzartig auf das Medium einprasseln, wird es sagen:  „Ich sehe….“ Es ist eigentlich viel mehr als Sehen, sondern mit allen Sinnen aufnehmen. Die Intuition und die intuitiven Sinne sind allen Menschen zugänglich. Bei dem einen zeigen sie sich  ausgeprägter als bei einem anderen Menschen, aber vorhanden sind sie bei jedem Menschen und Tier. 

 

 

Wie man das Hellhören trainieren kann

 

girl-2728127_1920Nach meinem letzten Blog über das Hellhören bin ich von Einigen gefragt worden, wie man das Hellhören trainieren kann. Nun, jeder Mensch wird mit hellen Fähigkeiten geboren, die je nach Talent oder eher noch Typus unterschiedlich stark ausfallen.

Das Hellhören funktioniert auf mehrere Arten. Entweder man „hört“ über eine telepathische Verbindung, die sich im Kopf abspielt. Es ist nicht einfach nur eine Idee, die man verdrängen könnte, sondern spult sich immer wieder so lange ab, bis man diese akzeptiert. Dann gibt es aber auch eine Form des Hellhörens, die tatsächlich über die Ohren funktioniert und für Andere nicht hörbar ist. Das kann manchmal sehr störend sein, weil die Gedanken anderer Menschen, die einem beispielsweise auf der Straße begegnen oder mit denen man sich unterhält, einen fast anspringen und man sie oft sehr laut hören kann. Nicht sehr angenehm. Ich habe gelernt das weitestgehend „auszublenden“ und es passiert auch nur, wenn ich meine „medialen Antennen“ ausgefahren habe.

Wir leben in einem sehr lauten Zeitalter, wo die feinen Nuancen oft untergehen und/oder von uns gar nicht mehr wahrgenommen werden. Wir sind sehr abgestumpft und das erschwert so einen feinen Sinn wie das Hellhören.

Übungen, um das Hellhören zu entwickeln

Hier kommen nun einige ganz einfach im Alltag zu integrierende Übungen, die für Jeden, der diese Sinne entwickeln möchte, unerlässlich und einfach nachzumachen sind:

Sage Dir jeden Abend beim Einschlafen Dein persönliches Mantra: „Ich möchte, dass sich bei mir die Fähigkeit des Hellhörens entwickelt.“ ears-2545756_1920

Wie immer ist zur Entwicklung jeder hellen Fähigkeit die Meditation. Ich höre nun wieder den Aufschrei „ich kann meine Gedanken nicht abschalten und zur Ruhe kommen“.  Prima, dann gehe doch einfach mal allein im Wald spazieren.

  1.  Es ist vollkommen egal, ob Du in einem Tannen- oder Blätterwald unterwegs bist. Damit Dich kein Gesprächspartner ablenken kann, solltest Du alleine gehen und das Handy in der Tasche lassen (oder noch besser Zuhause), damit Du nicht gestört werden kannst.

    Konzentriere Dich auf die Geräusche um Dich herum. Hörst Du Blätter rauschen? Konzentriere Dich auf den Gesang der Tierwelt um Dich herum. Welche Geräusche machen die Käfer, die über den Boden krabbeln? Wie viele Vogelarten kannst Du identifizieren? Was wollen sie sagen? Ist es ein Warnruf, weil Du ihr Revier betrittst? Welche anderen Geräusche kannst Du noch wahrnehmen? Setz Dich irgendwo hin und beginne in Dein Tagebuch zu schreiben, was Du wahrgenommen hast. Wiederhole diese Übung so oft Du kannst. Und schon hast Du meditiert! Das ist doch einfacher als gedacht, oder? Mit der Zeit wirst Du bemerken, wie Dein Gehirn auch im Alltag beginnt die Geräusche zu sondieren und Du wirst empfänglicher für Laute.

  2. Für diese Übung eignet sich am Besten ein klassisches Musikstück, das aus mehreren Musikinstrumenten besteht. Versuche Dich einzufühlen, welche Instrumente Du wahrnehmen kannst und ob sie eher leiser oder lauter spielen. Ändert sich die Frequenz, Lautstärke und Taktung, in der die Instrumente zum Einsatz kommen? Wenn Du diese Übung mit einem Kopfhörer machst, wirst Du Dich besser konzentrieren und wahrscheinlich die Unterschiede besser herausarbeiten können.
  3. Wenn Du ein paar Minuten Zeit hast, dann setzt Du Dich ganz ruhig in einen Sessel oder auf einen Stuhl und höre, welche Geräusche Du in Deiner Umgebung wahrnehmen kannst. Achte auch und besonders auf die subtilen Geräusche, die z. B. Dein Kühlschrank macht oder das Summen einer Lampe. Hörst Du den Straßenverkehr oder das Rasen mähen Deines Nachbarn oder spielende Kinder draußen. Was auch immer es ist, registriere es und schreibe es später für Dich auf, um noch einmal Deinen Geist durch die Erinnerung zu schulen.

Wie bei allen medialen Fähigkeiten sind auch hier Geduld, tiefempfundene Wollen und vor allem Durchhaltevermögen zielführend.