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Im Licht des Regenbogens

Copyright: B. Rode 10/2018

 

Willst du nicht dein Herz öffnen,
zu hören, was Regenbogen und Sonne lehren?
~ Ralph Waldo Emerson

Im Licht des Regenbogens vergehen die Tage wie im Flug. Kaum in München angekommen, war es schon wieder vorbei. Mitnehmen durfte ich weitere Erinnerungsperlen, die nun in meinem Schatzkästchens sorgsam aufbewahren und immer wieder anschauen darf. 

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Image by K Riemer  www.pixabay.de 

Freigeister unter sich

Eine dieser „Perlen“ ist ein evangelischer Pfarrer. Ja, ich darf momentan viele Erfahrungen mit kirchlichen Würdenträgern machen, die sich mir offenbar durch gefaltete Hände, einen schwarzen Talar und dem Abbild eines Doms bzw. Kathedrale zeigen. Es ist immer wieder Weiterentwicklung und Lernen. Dieser Herr zeigte sich besonders deutlich. Der Freigeist, der er auf der Erde gewesen war, ist er noch immer im Himmel und so wie auf der Erde beschäftigt er sich im Himmel mit Bewusstseinsstudien und philosophischen Inhalten. Es hört nicht auf. Die Liebe zu seiner ebenso autarken und starken Persönlichkeit seiner Frau ist noch immer so stark, dass er sie immer wieder erreichen kann. 

Und immer ist es die Liebe, die uns verbindet

Dann ein besonderer junger Mann, der mich erst einmal rätseln ließ, weil nichts so recht zusammen zu passen schien. Er ist sehr umsichtig und vorsichtig im Umgang mit seiner Mama und der Familie, mit der ihn eine große Liebe verbindet. Die wichtigste Botschaft, die er aber sofort überbrachte: „Ich habe keine Schuld. Ich konnte den Unfall nicht verhindern“.  Er verließ seinen Körper, als seine Seele wusste, dass sie ihn vor weiteren Schmerzen bewahren konnte, in dem sie sich aus dem sterbenden Körper zurück zog. Den Unfall betrachtete er von Außen. Er zeigt sich noch immer unter der Sonne Australiens, aber in dem Australien, das auf der anderen Seite der Existenz genauso vorhanden ist, wie hier.  Diese Welt jenseits unseres irdischen Bewusstseins ist sozusagen eine „Blaupause“ unserer grobstofflichen Welt.

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Quelle: Pixabay.de

Wenn Verlust, Trauer und der Tod zur Erleuchtung führen

Menschen, die viele Jahrzehnte Höhen und Tiefen gemeinsam  durchlebt haben und sich nun mit dem Tod eines Partners auseinandersetzen müssen, erlebe ich in der Praxis natürlich sehr häufig. 

Die Meisten sind auch nach Jahren noch in tiefer Trauer und vermissen ihre „andere Hälfte“ unendlich. Ich darf seit einigen Jahren einen Herren begleiten, der auch jetzt mit seiner Tochter in München war, der mich beeindruckt hat. Er hat sich schon immer für spirituelle Themen interessiert, aber seit dem Tod seiner Frau beschäftigt er sich noch intensiver mit spirituellen Themen. Bereits ganz am Anfang konnte er seine Frau wahrnehmen. Danach entwickelten sich seine medialen Fähigkeiten immer intensiver weiter. Als ich ihn nun nach 2 Jahren wieder im Sitting erleben durfte, fand ich eine erleuchtete Seele vor, die voller Mitgefühl, Liebe und Weisheit ist. Trotz seiner vielen ernsthaften und schweren Erkrankungen strahlt er nun Frieden, Humor und eine tiefe Verbundenheit mit der geistigen Welt aus.  Er sieht Seelen aus den Augenwinkel und spürt seine Frau. Manchmal darf er sie schemenhaft wahrnehmen.

Seine Tochter, die nicht in der Nähe lebt, versucht so oft es geht ihren Vater zu besuchen. Wir sprachen über ein Thema, das seine Tochter nun anders annehmen darf. 

Wie kann Krankheit ein Freund sein?

Das war etwas, was er versucht hatte seiner Tochter verständlich zu machen. Eine unabänderliche Erkrankung anzunehmen und zu lernen über den Körper hinaus zu wachsen, ist etwas, was den Menschen gelingt, deren Seele bereit ist Flügel zu bekommen. So, hört der Kampf auf, der nur notwendige Kräfte verschlingt. Gleichzeitig mutiert die Erkrankung vom Feind zum Lehrmeister. Die Erkenntnis, dass wir so viel mehr als unsere Körperlichkeit sind, lässt die Begleiterscheinungen erträglicher werden.

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Copyright: B. Rode 07/2018

Eine weitere Seele, der ich begegnen durfte, war eine junge Frau, die während einer Herzoperation verstorben war. Manchmal fragt man sich, wenn man die Vielzahl an Erkrankungen am eigenen Leib fühlt, was ja sehr abgeschwächt passiert, wieviel ein Mensch aushalten kann. So, auch dieses Mädel, das vom Alter her, auch eine gute Freundin meiner Tochter hätte sein können. Ich konnte ihre schönen langen blonden Haare sehen und ihr hübsches Gesicht mit den vor Lebenslust funkelnden Augen, die nichts von ihrer Vitalität und Positivität eingebüßt hatten. Eine Reisekatze, die von Australien bis Amerika gereist war. 

Ihre Aura funkelte und schimmerte in Lilatönen, Pink, Grün und einem leuchtenden Orange. Sie war mit sich im Einklang und im Frieden, was sie immer wieder durch das Bild einer Friedenstaube vor einem blauen Sommerhimmel zeigte. Es war ihr wichtig, dass auch ihre Familie in den Frieden mit der Situation gehen konnte.  Ich konnte ein kleines Kind an ihrer Hand wahrnehmen, das sich bereits auf den Weg gemacht hatte bzw. schon als Fötus im Körper ihrer Schwester heran wuchs. Sie war die „Inkarnationshelferin“ für dieses Kind, d.h. sie begleitet es bis es geboren wird und darüber hinaus als Teil des Spiritteams dieses Kindes. 

Das, was mich aber wirklich beeindruckte, war, dass diese Diamantseele sagte, dass sie so fasziniert von Regenbögen sei und sie diese als eines ihrer Zeichen immer wieder als Gruß auf die Erde senden würde. „Ich liebe die Regenbogenfarben. Sie haben mich umgeben als ich meinen Körper verließ. Ich bin nicht hinter dem Regenbogen, sondern ich bin der Regenbogen.“ Während ihrer „Party“, wie sie es nannte, wurde das Lied „Over the rainbow“ gespielt und bunte Luftballons in Regenbogenfarben stiegen in den blauen Himmel auf. 

Sie sagte noch (auch im Hinblick auf ihre jüngste Schwester, die auch ihre Generkrankung geerbt hatte), dass das Mutter-Tochter-Team noch immer funktionieren würde. Damit wollte V. ausdrücken, dass sie ihre Schwester unterstützt und sie war sich ganz sicher, dass diese nicht daran sterben würde und sogar Kinder bekommen würde.

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Danke allen Sittern, die vielleicht keine Erwähnung gefunden haben, für ihre Offenheit und Vertrauen. Ich freue mich auch wieder auf neue Erlebnisse in München! 

Aber auch noch einmal vielen Dank an Bettina Erbe von sinnIHRraum in München für die freundliche Betreuung während meines Aufenthaltes. 

 

Seelenfamilie

Blutsverwandtschaft ist nicht gleichbedeutend mit Harmonie und tiefer Verbundenheit. Manchmal treffen wir uns hier auf dieser irdischen Theaterbühne, um an karmischen Themen zu arbeiten und unseren eigenen Seelenfrieden mit uns zu finden. Seelen aus unserer Seelenfamilie, die als Fremde in unser Leben treten und zu Freunden werden, können die Familienbande bieten, die wir in den irdischen Familienkonstellationen vermissen – und sie lassen uns heil werden.

Peace, love and harmony Allen in diesen Ostertagen!

Zeitreisende

 

Wisse, dass Du eine zweite kleine Welt bist und dass die Sonne und der Mond in Dir selbst sind und ebenso die Sterne.  ~ Origines

Kleine Kinder erleben die Welt ganz natürlich und für sie ist alles ein großes Abenteuer. Die Seelen sind einfach Spielgefährten, Freunde und haben so lange nichts beängstigendes bis sie bemerken, dass Andere sie nicht wahrnehmen können und mit Furcht bzw. Grusel reagieren. Kinder sind sehr feinsinnig. Auch wenn nach Außen ein anderes Bild gezeigt wird, spüren sie doch ganz intuitiv: „Huch, hiervor muss ich Angst haben, weil sogar der/die Große sich fürchtet.“ Und so entsteht der Kreislauf des dunklen Mannes oder das Monsters unterm Bett. Wir sind alle Zeitreisende, die für kurze Zeit einen grobstofflichen Körper nutzen, ehe sie wieder heimkehren. Was wäre wenn, wir auch in der Zeit vor- oder zurückreisen könnten?

Besucher aus anderen Zeiten und Ebenen sind immer wieder unbemerkt um uns herum

Ich habe vor nicht allzu langer Zeit ein überraschendes und für mich ganz besonderes Erlebnis von der geistigen Welt während einer Meditation präsentiert bekommen. In der Meditation sah ich mich vor dem Haus meiner Großeltern stehen. Es war ein Sommerabend. Ich konnte die Heimchen singen hören, roch den typischen Geruch der Tagetes, der sich mit der Kamille, die überall auf dem Sandweg wuchs und der Kapuzinerkresse am Brunnen, der sich mit dem Geruch der alten finnischen Rauchsauna ganz in der Nähe vermischte. Neugierig ging ich die Steinstufen hoch und befand mich im Flur. Ich hörte den Mieter in seiner Wohnung herumklappern und leise war auch das Gemurmel des Radios hörbar. Offensichtlich gab es gerade die 19.00 h Nachrichten. Ich ging nun die Treppenstufen hoch und lauschte ganz bewusst, ob die 3. und 8. Stufe von unten auch immer noch knarzten. Die Gardine flatterte sanft im Abendwind. Und berührt dachte ich daran, dass die Gardine noch von meiner Uroma bestickt worden war und fragte mich, wann ich sie das letzte Mal so gesehen hatte. Neugierig kam ich oben an. Das silberne Türschild glänzte poliert und ich dachte kurz daran, wie beschlagen es ausgesehen hatte, als ich es das letzte Mal sah, bevor dieses Haus abgerissen wurde. Ich sah aus dem Fenster und draußen sah ich den Balkon, auf dem Wäsche hing. Ich überlegte, was ich wohl im Inneren der Wohnung finden würde. Tränen schossen mir in die Augen, als ich daran dachte, wie wir das Haus ausgeräumt hatten. Ich öffnete sanft die Tür, die sich seltsamerweise ohne Schlüssel öffnen lies bzw. ich hatte fast den Eindruck als ob ich einfach hindurch gehen konnte. Das war schon ein seltsames Gefühl. Aus dem Wohnzimmer drang leises Gemurmel zu mir vor und ich konnte die Stimmen meiner Familie identifizieren. Der typische Kaffeegeruch hing noch in der Luft, den meine Oma immer verbreitete. Ich ging nun durch die Küche, die noch den alten Kühlschrank hatte, den ich in den 90er Jahren nach dem Tod meiner Oma zusammen mit meinem Onkel ausgetauscht hatte. Ich sah die Plätzchen auf dem Tisch und die Kaffeekanne auf dem alten gusseisernen Herd und ging weiter durch ins Wohnzimmer.

Nichts geht verloren, sondern existiert auf einer anderen Ebene weiter

Dort saßen sie alle. Meine Oma, mein Opa, mein Onkel, der ein braungestreiftes Hemd trug und meine Mutter. Sie sprachen über die Erntevorbereitungen beim Großonkel Onni und dass mein Onkel dorthin fahren sollte, um zu helfen. Ich wunderte mich über das Hemd meines Onkels. Karierte Hemden kannte ich an ihm. Aber Streifen und dann noch in braun hatte ich an ihm nie gesehen. Ich versuchte mich bemerkbar zu machen. Aber egal, wie laut ich rief, sie hörten mich nicht. Es war auch wie eine unsichtbare Wand zwischen uns, durch die ich nicht hindurch kam, um sie zu berühren. Verwirrt ging ich ins Schlafzimmer meiner Großeltern. Dort saß in meiner alten Puppenecke ein Kind mit blonden Zöpfen und einem orange-bunten Blumenkleid im Stil der 60er Jahre, das mit seinen Puppen spielte und mit ihnen sprach. Das Kind schaute hoch und wir schauten uns einen Moment überrascht an. Ich erkannte, dass ich dieses Kind war und das Kind begann sofort ein Kinderkirchenlied zu singen, während es mich nun ängstlich anschaute. Dumpf erinnerte ich mich, dass meine Oma mich gelehrt hatte, genau dieses Lied zu singen, wenn ich wieder etwas sehen würde, was mir Angst machte. Offensichtlich hatte ich mich selbst als Kind gesehen und mir selbst Angst gemacht. Verwirrt verließ ich den Raum. Ich ging zurück durch das Wohnzimmer, wo meine Oma nun hochblickte und mich anschaute, leise nickend und lächelnd, zeigte sie mir, dass sie mich auch gesehen hatte. Mit einem letzten Blick auf diese für mich so geliebten Menschen verließ ich das Haus und spürte, wie ich wieder in meinen Körper gezogen wurde.

Als unendliche Seelen haben wir Zugang zu allen Ebenen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Ich habe noch monatelang darüber nachgedacht und bin dann letzten Endes auf eines meiner Kinderbilder aus dieser Zeit gestoßen, auf dem ich offensichtlich dieses Erlebnis verarbeitet hatte. Für mich als Quintessenz bedeutet es, dass wir in einem astralen Raum nicht nur in die Zukunft aber auch in die Vergangenheit reisen können, weil Zeit nicht existent ist. Für Diejenigen, die Seelen wahrnehmen können, sollte man versuchen zu verstehen, wem man eigentlich begegnet und ich hoffe, dass ich noch einmal so ein Erlebnis in anderer Form haben darf. Es war für mich wieder einmal ein Meilenstein im Verständnis zum Thema Zeit. Ich glaube nicht, dass wir etwas in diesem Zustand verändern können. Eingreifen in Lebenspläne dürfen wir nicht, aber ab und an vielleicht besser verstehen, wer und was wir tatsächlich sind.

 

Themenabend und Fotos mit Barbara in Essen und Niederbayerische Erlebnisse

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Die letzten zwei Wochen waren schon etwas ganz Besonderes. Zum einen war Barbara Stäcker in Essen und hat uns bei ihrem Vortrag, bei dem viele verwaiste -Eltern anwesend waren, und der anschließenden Diskussionsrunde Sternstunden beschert.

Ich möchte mich bei Barbara für die wunderschönen Fotos bedanken, die sie von mir gemacht hat. Sie ist eine ganz außergewöhnliche Fotografin, die einen Blick dafür hat, Menschen in ein rechtes Licht zu rücken und die Seele sichtbar zu machen. Besonders die „Nana“-Fotos, die mir während des Shootings Anweisungen gab, sind diejenigen, die mir am Besten gefielen. Das Mädel und ihre Mama haben es einfach drauf!!!!

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Up, up and away … nach Niederbayern

Dann hieß es wieder mal Koffer packen und wir – Anja, Evelyn, Petra, Tanja  und ich – fuhren mit dem Zug nach Ruhstorf in Niederbayern. Nach dem heißen Berlin-Wochenende hatte ich beim Wettergott etwas kühlere Temperaturen bestellt, aber 16°C im Hochsommer waren dann doch etwas kühl. Irgendwie sind uns der Wettergott und ich nicht ganz einig, wenn es um das Wetter geht.

Tanja und ich haben am Freitag kurz nach unserem Eintreffen einen gemeinsamen medialen Abend gestaltet. Ich denke, dass nicht nur wir die Freude und Harmonie gespürt haben, die mit den Botschaften der Geistigen Welt in den Raum geflutet wurden. Besonders Kathrin, ein Teenager, der bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, fuhr so viele Beweise für die Weiterexistenz ihrer Seele auf, dass es keinen Zweifel mehr geben konnte.  Sie plauderte ganz offen Dinge aus, die die Familie überraschten  und nutzte die Gelegenheit ihrem Bruder eine neue Richtung in seinem Leben  zu weisen.

Für mich ging es dann am Samstag und Sonntag mit Seminaren weiter. Die Eltern von Simon aus Schärding, die den Teilnehmern des medialen Intensivkurses vorher nicht bekannt waren, hatten sich freundlicherweise als Sitter zur Verfügung gestellt. Es war schon beeindruckend zu sehen, wie effektiv das Intensivseminar war. Wir hatten einige Flows (=Fluß an Botschaften, wenn das Geistwesen das Medium überschattet) sowie eine Reihe physikalischer Phänomene. Dank Elisabeths energetischer Vorbereitung konnten die Seminarteilnehmer, die vorher in ihrem Zirkel geübt hatten, schon ein ausgesprochen professionelles Level erreichen.

Ein ganz besonderes und sehr berührendes Erlebnis war für mich als ich Simon erlaubte einen Teil meines Bewusstseins zu übernehmen und er seine Schwester durch meine Augen sehen durfte. Er bekam Tränen in die Augen und sagte ganz andächtig, voller Liebe: „Mein Gott, sie ist so hübsch!“ Simons kleine Schwester war neun Jahre alt als er starb. Offensichtlich hatte er sie seitdem nicht mehr so deutlich sehen können wie durch meine Augen.

Verstorbene sehen unsere Welt nicht so klar, wie wir immer meinen. Es ist eher als blicke man durch Milchglas, wenn man von der anderen Seite hier herüber schaut. Sie nutzen, wenn es gestattet wird, die physischen Augen eines Mediums.

purple-1158017_1280Freunde zu haben ist wichtig

In der letzten Zeit wird mir immer mehr bewusst, wie wichtig es ist, dass wir Freunde haben. Menschen, die uns beistehen, wenn unser Leben in Aufruhr ist und wir unsere innere Mitte verloren haben. Wir grenzen uns aus und denken, wir sind unerwünscht. Unser inneres Kind, das akzeptiert und geliebt sein will, reagiert verletzt und grenzt sich aus. Die Angst vor Zurückweisung und Verletzung sind oft zu groß, als das wir glauben, dass wir so wie wir sind in Ordnung sind und von den Menschen, die uns verstehen gerne in den Kreis aufgenommen werden.

Mal ganz von dem Spaß abgesehen, den wir gemeinsam haben, wenn wir zusammen sind, ist es einfach schön ein Einhorn unter weiteren Einhörnern zu sein!

Eine kleine Verschnaufpause

Wie sagte Sascha neulich „Fleißig wie ein Bienchen“… ja, aber auch dieses Bienchen hat gelernt, dass es mal kreative Pausen einlegen darf und deshalb habe ich jetzt eine kleine Ruhephase ehe es wieder on tour nach Hamburg geht.

In diesem Sinne… genießen wir den kurzen „Expresssommer“…

 

 

 

 

 

 

Maskenball

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Masken der Höflichkeit, Freundlichkeit und aufgesetzte Fröhlichkeit kennt wohl jeder von uns. Schon früh lernen Kinder etwa ab dem Schulalter ihre Gefühle hinter einer Maske zu verschanzen und sogar zu lügen, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Manche Menschen setzen sogar sehr  gezielt eine Maske auf, wenn sie ihre wahren Gefühle und Motivationen verschleiern oder Menschen manipulieren wollen. Wir heucheln Anteilnahme, Mitgefühl, ja, sogar Liebe und Freundschaft, während wir eigentliabstract-748680_1920ch ganz anders empfinden.

Es ist nur natürlich, dass wir nicht Jeden in unsere Karten schauen lassen. Unser Innerstes ist  schützenswert und ich spreche nicht davon, dass wir nun Jedem gleich unsere ganze Lebensgeschichte erzählen. Sondern einfach Menschen so zu nehmen wie sie sind. Zurückhaltend zu sein, wenn wir uns mit oder bei ihnen nicht wohlfühlen, jedoch ohne zu schmeicheln, heucheln oder verletzend zu werden. Dann sollten wir aber auch konsequenterweise auf Vorteile, die aus solch einer Beziehung entstehen könnten, verzichten.

Wir erschaffen durch die Masken ein Image von uns, das wir den Anderen sehen lassen wollen. Es ist wie eine Fata Morgana. Das, was wir damit bewirken, ist, dass unser Gegenüber gar keine Chance bekommt das wahre Ich kennenzulernen. Es ist eine ancropped-tree-838667_1280.jpgdere Realität unserer Person, die wir erschaffen. Es ist sozusagen eine künstliche Facette von uns.

Wir denken, dass wir dann nicht akzeptiert, wenn wir uns so geben wie wir sind. Jeder möchte geschätzt und geliebt werden, so wie er ist. Aber das ist nicht möglich, weil wir meistens aufgrund von persönlichen Erfahrungen und Charaktereigenschaften Menschen, Situation und das Leben allgemein bewerten und Persönlichkeiten nun einmal so unterschiedlich wie die Sterne am Himmel  es sind.

Warum wir bewerten

Bewertungen sind Richtungsweiser, die uns durch das irdische Leben führen. Sie zeigen Gefahren auf oder zeigen  „hier ist freie Fahrt“. So geht es uns auch mit Menschen. Mit Einigen fühlen wir uns wohl und gleich von ihnen angezogen, von anderen nicht. Das dürfen wir durchaus zum Ausdruck bringen, ohne dem Anderen das Gefühl zu geben, minderwertig zu sein. beach-972566_1920

Ehrliche Freundlichkeit auch denjenigen Menschen entgegenzubringen, die nicht unser Innerstes zum Klingen bringe. ,Es  ist keine Kunst, wenn man versucht in jedem Menschen das Positive zu finden. Da kann dann auch mal aus einem ewig Nörgelnden ein zutiefst verletztes, unsicheres und unzufriedenes Kind sprechen. Das würden wir ja auch versuchen aufzumuntern, oder nicht?

Schönheit der Seele erkennen

Eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise ist von dem Äußeren eines Menschen auf sein Inneres zu schließen. Wir stecken nicht in den Schuhen des Anderen und dürfen uns kein Urteil anmaßen. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und so manch schöne Fassade ist nur ein Trugbild. Viel zu schnell lassen wir uns von Schönheit blenden. Nicht zuletzt ist es eine erwiesene Tatsache, dass Attraktivität uns in unserer Gesellschaft Vorteile verschafft, weil wir verlernt haben tiefer und damit auf die Seele zuthe-mother-of-478319_1920 schauen. Viele besonders attraktive Menschen haben verhältnismäßig häufig Probleme einen passenden Partner zu finden, weil ihre Partner nur das Äußere sehen. Sie sind dadurch verunsichert und verletzt. Oft verbergen sie es durch eine gewisse Arroganz, die ihnen Schutz bietet.

Einige Menschen, die vielleicht nicht im landläufigen Sinne als Schönheiten gesehen werden und in der Anonymität  der  Normalität verschwinden würden, haben wundervolle, reine Seelen. Diese strahlen aus ihren Gesichtern in die Herzen der Menschen vor ihnen. Sie lassen sie so sehr leuchten, das Niemand mehr das Äußere beachtet. Das geschieht, wenn wir im Reinen mit uns sind.

Maskenvielfalt und das Chamäleon Phänomen

Die Vielfalt der Masken ist beeindruckend. Wer wie ich in zwei Kulturen groß geworden ist, kennt das „Chamäleon-Phänomen“. Man passt sich der jeweiligen Kultur an. Interessanterweise ändert sich dann auch die Betrachtungs- undchameleon-1069670_1280 Herangehensweise, je nachdem in welcher Kultur man sich gerade befindet. Der Ethikkodex  ist von Kultur zu Kultur ganz unterschiedlich. Als medialer Mensch habe ich gelernt mit meiner Umgebung zu verschmelzen, um ja nicht anders zu sein oder aufzufallen. Das hat mir geholfen in meinen unterschiedlichen Jobs im Ausland in einer für mich fremden Gesellschaft und Kultur mich anzupassen und Teil zu werden.

Manipulation und Taktik um zum Ziel zu kommen

Es kann aber auch Taktik sein, wenn wir ein Ziel erreichen wollen und uns einen Menschen gefügig machen wollen, so dass er in unserem Sinne positiv agiert. Wir wollen Macht über die Gedanken eines anderen Menschen erlangen und ihn manipulieren, indem wir schmeicheln und lügen was die Balken biegen. Das ist die hässliche Seite der Maske, weil sie einen Charakterzug enthüllt. Das ist im Geschäftsleben Gang und Gebe. Aber muss das tatsächlich so sein? Man kann auch mit Menschen, deren Wesen man nicht so sehr schätzt, freundlich sein, weil man sie in ihrem Anders“sein“ respektiert. Leben und leben lassen!

Hinter die Maske der Fröhlichkeit blicken

Oft verbergen sich hinter den lustigen Gesichtern und Komikern die Menschen, die einen tiefen Schmerz tragen. Sie wollen hinter  Maske der Fröhlichkeit den Menschen um sie herum den Umgang leichter machen, in dem sie ihren Schmerz nicht zeigen. Die Traurigkeit ist in ihrem Leben ein Bestandteil, den sie nicht loslassen können. Sie haben gelernt sich hinter dieser Maske zu verstecken und ihr trauriges Innerstes zu schützen.masks-827729_1280

Ein prominentes Beispiel ist der Komiker Robin Williams, dessen Depression sich hinter einer Maske der Fröhlichkeit versteckte. Es fällt vielen Menschen schwer über ihre Gefühle zu sprechen. Oft ist man erstaunt, was sich hinter dieser Maske verbirgt, wenn man als Medium dahinter schauen darf.

Trauer verbirgt sich häufig hinter einer fröhlichen Maske.

Sich trauen authentisch zu sein und die Masken fallen lassen

Es ist sehr schwer authentisch zu sein. Ich habe mir angewöhnt immer direkt und freundlich Dinge anzusprechen, die mich verletzen oder stören, auch wenn sie unangenehm sind. Früher hätte ich mich hinter einer distanzierten Maske versteckt. Inzwischen bin ich über diesen Schutz hinaus gewachsen und weiß, dass die Menschen, die mich mögen, genau diese Ehrlichkeit und Offenheit schätzen werden.

Wir können nicht von Allen geliebt werden und wir lieben auch nicht Alle. Obwohl wir alle Eins sind, sind wir doch in diesen irdischen Gefilden zum Glück mit ganz vielen unterschiedlichen Facetten gesegnet. Es kann spannend sein, einen Menschen hinter seiner Maske zu erkennen und ihn dann noch mehr zu schätzen, weil er so ist, wie er ist – und nicht dem Bild entspricht, das er von sich zu zeichnen versucht.

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Bettina-Suvi Rode

Copyright: www.bettinasuvirode.de – Juli 2016

 

 

 

 

 

Neue Pläne, neue Veranstalter – der Tanz auf dem Regenbogen geht weiter….

 

Es gibt nach längerer Zeit einen neuen Artikel auf meiner Website und ich freue mich, dass ich meine Pläne für den Herbst bis Januar vorstellen kann. Die Kontakte zu den Sternenkids sind eine große Herzensangelegenheit. Die Gelegenheit Trauernde zu erreichen und ihnen Trost und Hilfe in ihrer Trauerarbeit geben zu dürfen, ist für mich eine Ehre und große Verantwortung, der ich gerne gerecht werden möchte.BUDDHACRYSTAL_slog Mehr und mehr Anfragen für Veranstaltungen kommen und gerade, weil ich dieses sensible Thema als meine Berufung sehe, werden meine Veranstaltungen keine Hallen füllen.

Viele Menschen wollen die „Frau hinter dem Buch“ kennenlernen und fragen sich, ob ich wirklich „so“ bin. Ja, ich bin „so“ und es ist für mich natürlich direkt im Austausch mit den Seelen zu sein. Ich sehe, ich fühle und ich bin immer „ich“. Ganz normal, mit beiden Beinen auf dem Boden und sanft zu denjenigen, die meine Hilfe hier oder dort auf der anderen Seite am Meisten brauchen. Und während eines Seminars werde ich von den von mir ausgebildeten Mastern unterstützt. Das sind Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die auffangen, trösten und dabei unterstützen, dass jeder Teilnehmer eines Seminars in seiner Trauer aufgefangen und ernst genommen wird. Ich danke meiner „spirituellen kleinen Familie – den Mastern Anja, Kerstin, Kristin, Petra, Tanja, Renate und Volker, dafür das sie mich auf meinem Traumpfad durchs Leben mit Humor, Witz und Sensibilität begleiten!

http://bettinasuvirode.de/regenbogentanz_unter_sternen/

 

Beitragsbild – Quelle: www.pixabay.com  – Lizenzfrei und frei verwendbar gem. Pixabay

Eine Kerze anzünden

 

Zurück aus meinem Kurzurlaub höre ich die schrecklichen Nachrichten aus Graz, wo erneut ein psychisch kranker Mensch den Tod anderer Menschen provoziert hat. Natürlich kenne ich die Philosophie der Lebenspläne, dennoch geht mein Herz auf, wenn ich an die traumatisierten Menschen hier auf der Erde denke.

 

Wenn die Seele weint, bemerkt es die Umwelt oft nicht. Viele Menschen mit psychischen Angststörungen, Neurosen collage_hibiscus1und Schizophrenie versuchen sich in der Esoterik und verbreiten dort oft mit ihren kranken Ansichten von Dämonen und Teufeln Angst bei Trauernden. Sie erleben eine Form der kranken Realität, die wir uns als psychisch Gesunde gar nicht vorstellen können. Aus diesen Wahnvorstellungen heraus können schlimme Dinge entstehen. Leider erlebe ich es viel zu oft, dass dringend benötigte Medikamente nicht genommen werden und Therapien abgebrochen werden.  Im schlimmsten Fall kann es zum Suizid oder sogar zu einer Mitnahme anderer Menschen bis in den Tod führen.

Kein Geistwesen wird jemals etwas fordern, was Leid, Bestrafung oder Mord nach sich zieht. Die oberste Regel unserer Seelenheimat ist es, dass der menschliche Wille respektiert werden muss und deshalb würde von dort niemals ein Forderung in einer negativen Form erfolgen.

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Ich möchte gern morgen Abend um 21.00 h Heilenergie senden und hoffe, dass möglichst viele Menschen mitmachen, um ein Licht in die Welt zu senden. Licht, dass Trost, Hoffnung und Mut spenden soll und die Selbstheilungskräfte der Kranken aktivieren mag!

 

Alle Lebewesen dieser Erde sollen die universelle Heilenergie erhalten, welche diejenigen erreichen mag, die sie am Meisten benötigen und annehmen können.