Das Jenseitsmedium Bettina-Suvi Rode (Jg. 1963) erhielt ihre langjährige spirituelle Ausbildung u.a. durch das bekannte britische Medium Gordon Smith. Ihre Arbeit umfasst Jenseitsbotschaften und Botschaften in Tieftrance und spirituelle Seminare, in denen sie ihr Wissen über das Jenseits vermittelt und Medien ausbildet. Sie gibt zahlreiche Seminare und Abendveranstaltungen in vielen Städten deutschlandweit.
Ich freue mich, dass wir unsere zwei Erfolgsonlinekurse mit einem sagenhaften Rabatt von 25% anbieten können. Pssst! Zum Seelenplan bzw. Seelenwegkurs gibt es on top noch den Vortrag zum Thema Reinkarnation noch dazu.
Ich finde, dass es gerade in der Zeit des Jahreswechsels und der Rauhnächte eine wunderbare Gelegenheit ist, Wellness für die Seele zu betreiben. Das Neue Jahr kann dann mit vielen positiven Vibes starten!
Bestimmt eine tolle Möglichkeit, um eine andere Seele zu Weihnachten glücklich zu machen.
Da ist es nun. Ein echtes Mammutprojekt mit allen Übungen und Meditationen.
Es sind die Fragen des Lebens, denen wir uns stellen, wenn wir an Grenzen stoßen. Aber gibt es wirklich Grenzen? Sind wir nicht als Seelen grenzenlos? Die Hürden, die wir überwinden, sind manchmal Teil des Seelenplans oder sind Konstrukt eines selbst erschaffenen Lebensplanes. Die Unterscheidung fällt schwer. Wer sind wir? Wohin gehen wir? Wie können wir unseren Zipfel vom Glück erhaschen. All diesen Fragen, die mir in Seminaren, Sittings und Coachings gestellt werden, versuche ich in diesem neuen Konzept zu ergründen und Dich auf Deinem persönlichen Weg zu unterstützen. Du wirst Meditationen, praktische Tipps aus meinem Alltag als spiritueller Coach und Übungen finden, die Du ganz bequem Zuhause machen kannst.
Jedes Medium hat seine Vorlieben und Abneigungen. Ganz nach den persönlichen Erfahrungen und Lebensthemen.
Die Einen sehen sich als Kanal für die hochstehenden göttlichen Wesen und channeln Botschaften der Engel oder Aufgestiegenen Meister. Die Anderen leben ihre Physikalität aus und verschreiben sich den physikalischen Phänomenen. Wieder Andere lieben die Beratung und den Blick in die Zukunft. Dann gibt es Diejenigen, die gerne die körperliche Heilung anstoßen möchten. Medien, die gerne mit der Natur, Tieren oder auch Naturgeistern arbeiten.
Jedes Medium ist einzigartig und hat seine ganz eigenen Themen, was ganz wunderbar ist. Denn genau die richtigen Klienten werden zu diesen Medien geführt.
Alles nur Fake? Das Medium wusste doch vorher oder hat Cold/Hot Reading Tricks oder den Barnum Effekt angewandt
Durch die EREAMS Studie gab es viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Trauen sich doch ein Professor, eine Psychotherapeutin und zwei Medien Jenseitskontakte intensiv zu betrachten. Es wurde beleuchtet, welchen Effekt Jenseitskontakte haben. Aber auch, wieviel von dem Gesagten zutreffend oder tatsächlich sogar visionär in die Zukunft weisend ist. Und wie beurteilen Diejenigen, die einen Jenseitskontakt hatten, diese Erfahrung.
Nun, das Ergebnis war und ist überwältigend. Natürlich kommt es auch mal vor, dass eine Botschaft vielleicht nicht ganz so klar ist oder auch mal schief geht. Jeder Seelenkontakt ist ein Experiment.
Wer geht denn überhaupt zu einem Medium? Aluhutträger, Spinner oder zutiefst verzweifelte Menschen?
Es sind in der Regel ganz normale Menschen, die einen Verlust erlitten haben oder an einer Wegkreuzung in ihrem Leben stehen, wo sie eine neue Sichtweise oder auch eine Perspektive brauchen.
Leider kommen durch das Bekanntwerden der EREAMS Studie nun auch immer wieder Menschen, die meinen, dass sie mich mit einem Fragenkatalog auf Seriösität oder Ernsthaftigkeit „überprüfen“ müssen.
Ich stelle mich gerne Herausforderungen. Dennoch ist es mein Herzensthema Menschen, die in Trauer sind und einen herzzerreißenden Verlust erlitten haben, zu erreichen und ihnen durch die Jenseitsbotschaft auf der Seelenebene eine neue Perspektive zu geben.
Das Licht am Horizont möchte ich vermitteln, so dass dann eine Begleitung durch professionelle Trauerbegleiter oder Psychologen bzw. psychologische Trauer- und oder Traumatherapeuten noch mehr Erfolg bringt.
Neugierig … leider… auch sehr egoistisch und ohne das Bedürfnis nach Heilung/Trost/Unterstützung
Meine Termine sind seit Jahren immer sehr schnell gebucht worden. Ganze Freundeskreise lauern und warten schon seit Jahren, wann denn wieder Termine eingestellt werden. Durch die Studie hat sich die Lage allerdings so zugespitzt, dass Termine innerhalb weniger Minuten ausgebucht waren. Nur werden jetzt Termine von Menschen gebucht, die eigentlich durch die Studie und das großartige Buch von Prof. Dr. Oliver Lazar angelockt wurden. Sie wollen nun eine eigene Erfahrung machen, ohne dass sie in der Trauer sind, die aber die generelle Basis der Studie ist. Diejenigen, die wirklich diesen Kontakt benötigen und für die die Termine online gestellt werden, gehen oft leer aus.
Für mich ist das manchmal eine sehr zwiespältige Erfahrung. Jeder hat mal Jemanden verloren und ich soll dann die Schwester des Schwippschwagers channeln, die dann etwas ganz Bestimmtes sagen soll. Ansonsten glaubt man mir nicht, dass ich ein Medium bin und denkt, dass alles Quatsch ist.
Dieser Kontakt findet soz. ohne das „Herz“ statt, wodurch meine Schwingung nicht zur vollen Höchstleistung kommen kann. Das ist der Grund, warum manche Botschaften dann schwammig werden. Es wurde eigentlich keine Heilung gebraucht. Dafür hat diese Person dann aber einen Platz blockiert, für Jemanden, für den es wichtig gewesen wäre.
Bei einem medialen Abend oder bei einem Coaching spielt das keine Rolle. Aber wenn Jenseitskontakte erfolgen, dann bitte mit Herz und ganzer Seele.
Es braucht Zeiten der Entspannung und des Loslassens für jeden Menschen, gerade dann, wenn Seelenarbeit geleistet wird. Photo by Pixabay on Pexels.com
Medien müssen auf sich achten. Wir sind keine Maschinen, dass wir 24/7 ohne Pause arbeiten können. Das, was wir tun, ist eine Form von emotionaler Geistheilung im weitesten Sinne. Wir brauchen eigene Zeit, um Trauer, Seelenschmerz und Emotionen der Klienten wieder in eigene Heilung zu transformieren.
Für Menschen, die „nur mal gucken wollen“ oder „neugierig sind“, ist meine Zeit definitiv zu kostbar. Wenn eine Trauerphase abgeschlossen ist, bin ich definitiv nicht die richtige Ansprechpartnerin.
Mein Anliegen ist die Trauerbearbeitung und kurzfristige -begleitung. Immer mehr bekomme ich Orakelfragen gestellt, nach der Art „wie alt werde ich“ oder „wie kann ich meinen Mann zurückerobern“ oder „wie kann ich reich werden“. Das sind für die Fragenden sicherlich sehr elementare und wichtige Dinge.
Mir tut es dann für die vielen verwaisten Eltern und Kinder leid, die keinen Termin ergattern konnten. Immer wieder kommen Hilferufe von Therapeuten, die einen Notfall haben und für den ein Jenseitskontakt wichtig wäre. So, arbeite ich über mein Limit hinaus, weil ich diese Menschen nicht im Regen stehen lassen möchte. Das kann aber nicht mehr lange so weiter gehen.
Die sehnsuchtsvolle Liebe ist die Verbindung Photo by ATC Comm Photo on Pexels.com
Ehrlich gesagt, bin ich dann verärgert, dass Jemand, der seine Trauer eigentlich schon verarbeitet hat, einen Jenseitskontakt bucht. Es geht dann nicht mehr darum, dass ein Mensch/Tier sehnsüchtig vermisst wird. Ein Kontakt ist dann oft eher brüchig, weil die Seele auf der anderen Seite auch nicht die Notwendigkeit einer Kontaktaufnahme sieht. Es gibt keine offenen Fragen oder Themen mehr.
Daher ist so ein Kontakt unnötig und wenig sinnvoll. Jeder von uns hat mal Jemanden verloren. Aber wenn die Trauer abgeschlossen ist, dann möchten unsere Liebsten und auch natürlich unser Spirit Team nicht, dass wir erneut in eine Auseinandersetzung gehen. Also, ist diese Verbindung nicht besonders intensiv.
Noch unnötiger sind allerdings Fangfragen, die mich aufs Glatteis führen zu sollen und/oder wo, man mit einem ausgeklügelten Fragenkatalog meine Fähigkeiten erforschen will. Jenseitskontakte bzw. Seelenkontakte sind kein Spiel.
Und Vieles kann man nicht nachprüfen, weil viele Aussagen erst nach Monaten und manchmal Jahren relevant werden. Das kann ich nicht beeinflussen. Es kommt, wie es kommt.
Hier mal ein Beispiel aus einer WhatsApp Kommunikation vor ein oder zwei Tagen:
„Ich danke dir ❣️ Ja, ist alles so eingetroffen, wie du es gesagt hattest. Auch gerade das mit B. (Sohn) und L. (Tochter)☺️Ja, du hast B. (den Sohn) vorausgesagt, den Kaiserschnitt, das Aussehen und das Temperament. Und von L. (neugeborene Tochter) hast du gesprochen, dass sie kommt wenn B. im Kindergartenalter ist. T. (Hund) ist bis dahin nicht mehr da. L. kommt optisch nach mir aber mit D.’s (Papa) Gemüt.“
Ich kann mich daran natürlich nicht mehr erinnern, weil es schon einige Jahre her ist. Diese Aussagen wurden gemacht, als diese Klientin noch nicht einmal in Planung für ein Kind und in komplett anderen Lebenssituation war. Es mag jetzt ungefähr sechs oder sieben Jahre her sein.
Deshalb ist es gut, wenn diese Sitzungen aufgenommen werden. Wenn man oft nach Jahren noch einmal hinein hört, dann kann man erst überblicken, was so eingetroffen ist oder auch nicht. Und auch von diesen Beispielen gibt es viele in der EREAMS Studie. Aber das dann mittels einer Fragenliste abzuarbeiten und nach vier oder sechs Wochen zu beschließen, dass das (noch) nicht eingetroffen ist, ist sinnlos.
Missionieren ist blöd
Ich mag nicht missionieren. Wenn ein Menschen der persönlichen Meinung ist, dass ein Jenseitskontakt nicht möglich ist, dann ist das ok. Ich kann einen Anderen gut in seiner Welt belassen. Vielleicht macht es Demjenigen einfach nur Angst?
Nur, weil Jemand eine naturwissenschaftliche Orientierung hat, heißt es nicht, dass Derjenige Atheist ist. Und nicht jedes Medium ist ein abgehobener, esoterischer Spinner. Ganz im Gegenteil sind wir – ich spreche mal für die Anderen mit – ganz normale Menschen mit einer kleiner genetischen Macke. Wir sind einfach so geboren oder haben uns dahin entwickelt.
Und genauso, wie ich Andersdenkende respektvoll ihren Glauben lasse, erwarte ich selbiges für meine Ansichten.
Spirituell zu sein, bedeutet auch über den eigenen Tellerrand der eigenen Begehrlichkeiten hinauszusehen.
Und hier noch ein Appell an Alle, die durch die Studie an einem Kontakt interessiert sind:
„Bucht bitte nur einen Termin, wenn Ihr ihn tatsächlich benötigt. Denkt an Diejenigen, die sich sehnlichst einen Termin wünschen.Ein medialer Abend wäre hier das richtige Format. Da dürft Ihr auch gerne Eure Fragen stellen und bekommt die Schicksale Anderer mit.
Wenn Ihr nicht kommen wollt oder könnt, dann sagt vorher ab. Oder fragt, ob Jemand vielleicht Euren Termin in Anspruch nehmen möchte.“
Den Verlust einer geliebten Seele erfährt jeder Mensch irgendwann in seinem Leben. Es gehört zu unserer Seelenreise dazu, dass wir Trauererfahrungen machen. Die Trauer wird so individuell durchlebt, so wie jeder Mensch einzigartig im Universum ist.
Dennoch gibt es immer Parallelen, die immer wieder durchlebt werden. So, erleben die Allermeisten Gefühle von Einsamkeit, Unverständnis. Sehnsucht und Sprachlosigkeit.
Die Schicksalsfragen tauche auf: „Warum passiert das mir? Was habe ich falsch gemacht? Ist dieser Schmerz eine Strafe für etwas, was ich in diesem Leben oder in einem der vorherigen Leben falsch gemacht habe? Hätte ich den Tod verhindern können?“
Irrationale Gefühle begleiten durch die Tage und Wochen, ja, manchmal auch Jahre, nach einem Todesfall
Und manchmal kommt neben der Traurigkeit auch das Gefühl von Sinnlosigkeit oder sogar Wut hoch. Man ist so unendlich wütend. Manchmal kann man diese Wut noch nicht einmal in Worte fassen.
Ich bin in meinem Leben immer wieder mit der Trauer um ein geliebtes Wesen konfrontiert worden. Und es gibt unendlich viele Wege, die man in der Trauer gehen kann.
Wenn man auch zuerst keinen Sinn mehr in diesem Leben sieht, so gibt es doch Hilfen, die man annehmen kann.
Wichtig ist aber, dass dem Trauernden klar wird, dass er nicht alleine durch diese schmerzvolle Erfahrung zu gehen braucht. Oft höre ich „mir kann Niemand helfen“ oder „das schaffe ich allein“ oder „egal, was mir Jemand sagt, der Verstorbene wird nicht wieder lebendig“. Aber ja, Hilfe ist da, wenn man sie annehmen möchte. Es braucht die innere Bereitschaft.
Die drei Stützen in der Trauerphase
Trauerbegleiter
Gute Freunde sind sehr wichtig. Dennoch können sie nicht das leisten, was ein professioneller Trauerbegleiter bietet. Trauerbegleiter sind Gesprächspartner, die kompetent durch den aktiven Trauerprozess hindurch begleiten. Sie geben wertvolle Tipps, wie man die Wellen der Trauer besser annehmen kann. Vor allem, sind sie da, wenn gerade das Gefühl im Meer der Trauer zu versinken, entsteht.
Ein Trauerbegleiter hat in der Regel sich mit seinen eigenen Schatten auseinandergesetzt. Sie wissen sehr genau, was es bedeutet einen Menschen zu verlieren. Deshalb holen sie ihren Klienten dort ab, wo er gerade steht. Sie helfen ihm Hürden zu überwinden, um letztlich eine neue Perspektive im Leben zu finden.
Die Begleitung hier ist von kurz- bis mittelfristig zu sehen. Gerade in der Akutphase der Trauer sind Trauerbegleiter wahre Schätze für einen Trauernden, weil sie sich im Thema Tod und Trauer auskennen.
Sie sind die Ersten, die man im Trauerfall oder evtl sogar schon im Sterbeprozess des Liebsten, konsultieren sollte. Meist reicht auch diese Begleitung aus.
Psychologische Trauer- oder Traumatherapeuten
Hier sollte man wissen, dass es Therapeuten gibt, die von der Krankenkasse bezahlt werden und Andere, die nicht der Kasse angeschlossen sind. Meist sind diejenigen, die einen Kassensitz haben, über Monate ausgebucht. Es besteht einfach sehr, sehr viel Nachfrage.
Es ist wichtig, dass es ein Psychotherapeut ist, der den Schwerpunkt Trauer hat. Diese Therapien sind meist für sechs Monate oder ein Jahr angesetzt. Sie helfen dem Trauernden durch beispielsweise Gesprächstherapien über den Verlust zu sprechen und beleuchten die Beziehungen und Lebensmuster intensiv.
Die psychologischen Trauertherapeuten kommen dann mittel- und langfristig zum Einsatz, wenn der Trauernde seine Trauer und seine Lebensthemen angehen möchte. Manchmal kann es vorkommen, dass man in der Trauer feststeckt und dann sind sie die besten Fachleute, um zu helfen.
Ein Jenseitskontaktmedium
Der Jenseitskontakt ist eine gute Möglichkeit, um Trost zu erhalten und vor allem letzte Fragen klären zu können. Medien kommen meist nur kurzfristig zum Einsatz. Sie sind soz. die „Feuerwehr“. Jenseitskontakte können einmalige Besuche sein.
Manchmal möchten die Trauernden in den ersten fünf Jahren noch einmal jährlich ein Medium besuchen, weil es soz. „Wellness für die Seele“ ist. Ein seriöses Medium wird darauf achten, dass keine Abhängigkeit zum Medium entsteht.
Ein guter Jenseitskontakt besteht zu 30% aus Beweisen, wie z.B. besondere Eigenschaften oder Eigenarten des Verstorbenen. Man sagt, dass die Botschaft selbst 40% ausmacht und die verbleibenden 20-30% weisen oft in die Zukunft oder beschreiben auch zukünftige Situationen. Das müssen nicht immer weltbewegende Dinge sein, aber sie zeigen, dass der Verstorbene am irdischen Leben noch in seiner geistigen Form teilnimmt.
Ein guter Jenseitskontakt kann den Trauernden auf seinem Weg durch die Trauer voran bringen. Angst braucht man nicht davor zu haben. Es ist immer eine sehr schöne Begegnung zwischen den Welten.
Aussagen aus der EREAMS Studie zeigen, dass der Jenseitskontakt gut tut
Hier Feedbacks aus der laufenden EREAMS Studie:
„Ich bin froh über diese Erfahrung und trage die Erinnerung in meinem Herzen.“
„Es war einfach alles stimmig. Der Sitzung fand gemeinsam mit meinen Kindern statt, die ihren Vater verloren haben. Es war mir wichtig, dass die Kinder in ihrem Gefühl bestärkt sind, dass es nach dem Abschied auf der Erde weiterhin eine Daseinsform gibt; dass wir als Familie weiterhin von meinem Mann begleitet werden.
„Es gab so viele stimmige Beweise, dass es hier nicht alles aufgezählt werden kann. Über die Möglichkeit einer Sitzung bei Frau Suvi-Rode bin ich von tiefem Herzen sehr sehr dankbar.“
„Ich würde mir wünschen, dass die Möglichkeit der Jenseitskontakte noch bekannter werden würden. Es ist so heilsam in unserer jetzigen Zeit.“
Viele psychologischer Therapeuten und Trauerbegleiter sagen, dass ein guter Jenseitskontakt einige Therapiestunden ersetzen kann. Und es hilft den Trauernden ihren Weg zurück ins Leben zu finden.
In meinem Fall kann ich sagen, dass ich mit den anderen Therapieformen gerne zusammenarbeite, weil es einfach so unendlich hilfreich für alle Seiten ist.
Wie sinnvoll ist „Mediumhopping“?
Das ist überhaupt nicht sinnvoll, sondern kann in ein Suchtverhalten übergehen. Mit „Mediumhopping“ meint man, dass Trauernde von einem Medium zum nächsten wandern und ständig Jenseitskontakte einfordern. Sie wollen immer wieder im Flashback zurückgehen, um die Trauer annehmen zu können. Das ist nicht gesund.
Im Gegensatz zu dem, was oft behauptet wird, ist es aber nur ein geringer Prozentsatz, der Mediumhopping betreibt.
Jenseitskontakte können süß wie Schokolade sein und man möchte immer wieder den Kontakt zur Seele im Jenseits haben. Das ist sehr verständlich. Aber ein neuer Jenseitskontakt sollte nur alle 6-12 Monate erfolgen, um den Trauernden nicht auf das Gestern zu fixieren.
Den Seelen ist es immer sehr wichtig, dass wir weitergehen. Auch wenn ihre irdische Reise beendet ist, so begleiten sie uns aus tiefstem Herzen und mit all ihrer Liebe auf unserer.
Neue Wege gehen
Einer der Wege aus der Trauer ist beispielsweise auch ein spiritueller Pfad, der die Hinwendung zum Leben und nicht zum Tod bedeutet. Irrtümlicherweise wird eine spirituelle Neuausrichtung oft mit dem Thema Tod und Trauer verknüpft. Dabei ist die Spiritualität der Ausweg… zumindest war es meiner
Besuche mich doch auf Instagram @bettinasuvi und lasse mich Deine Gedanken wissen.
„Und er kommt zu dem Ergebnis: Nur ein Traum war das Erlebnis. Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Gedicht von Chr. Morgenstern aus „Die unmögliche Tatsache“ (aus Palmström; 1910)
Die EREAMS Studie und unsere Aktivitäten in Interviews scheint auch immer mehr Skeptiker anzuziehen. Vielen geht es nicht um eine Trauerverarbeitung, sondern reine Neugier. Als Medium bin ich weder ein Orakel, noch ein Studienobjekt. Ich sehe mich eher als eine Art „kurzfristige Begleiterin zur Unterstützung beim Trauerprozess“.
Ich glaube, dass Diejenigen, die meine Arbeit kennen nun nicken werden. Denn die eigentliche Trauerbegleitung erfolgt durch dafür ausgebildete Psychotherapeuten, Trauerbegleiter, Seelsorger oder Traumatherapeuten.
Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit
Vor Kurzem habe ich eine Sitzung mit einem Wissenschaftler gehabt. Er erhielt eine Vielzahl an tiefgehenden Beweisen. Da es so viele emotionale und körperliche Baustellen gab, floss auch noch eine Akasha Botschaft mit ein. Eigentlich ist das bei einem Jenseitskontakttermin nicht die Regel. Da das an diesem Tag mein letzter Termin war, habe ich mir Zeit genommen, weil ich der Meinung war, dass es für ihn sehr wichtig sei.
Skeptische Menschen suchen nach „spezifischen Beweise“. Leider führt das in letzter Zeit immer wieder zu Missverständnissen. Diese Definition eines Beweises wird daher oft auch negativ ausgelegt.
Was versteht man unter einem „spezifischen Beweis“ im Rahmen eines Jenseitskontaktes?
Erst einmal ein spezifischer Beweis ist für Jeden etwas Anderes. Für den Einen bedeutet es, dass es etwas ganz Dramatisches, Großes wie ein Geheimnis ist, was Niemand sonst wissen konnte. Für den Anderen ist es eine Aussage, die nicht allgemein gültig ist und von dem Medium nicht hätte gewusst werden können.
Ein Beispiel aus einem Jenseitskontakt vor einigen Tagen: Da sprach die verstorbene Mutter über eine Situation während des Sterbeprozesses, den nur die im Raum Anwesenden wissen konnten. Es waren keine großartigen, weltbewegenden Dinge, aber ein bestimmtes Streicheln, ein Kuss, das Aufmachen der Augen und ein letzter Blickkontakt. Klarheit im Geiste.
Für mich und ihre Liebsten war es eine spezifische Aussage. Ein Skeptiker würde argumentieren: „Ach, das ist doch kein Beweis. Das ist doch klar.“ Nein, ist es nicht, weil Viele in der palliativen letzten Betreuung schlafend hinüber gehen und daher oft das Bild verwischt ist.
Es wurde eine Trauerfeier beschrieben, die an ihrer Arbeitsstätte für Kollegen und Patienten erfolgte. Davon wurde der Familie ein Video zugesandt.
Ich sah nur die Trauerfeier, ein Video, ihr Foto und eine Kerze. Hier war die Unterstützung der Familie erforderlich, die das zuordnen konnte. Wären es Hardcore Skeptiker gewesen, dann wären sie darauf gar nicht eingegangen und die Botschaft wäre verloren gewesen.
Trauernde glauben alles, oder? Und nach einem Sitting ist man so euphorisch, da wird etwas für bare Münze genommen, was nur etwas Allgemeines war.
Nun einen Monat später kommt die Beurteilung des Treffens. Ich kann dann manchmal anhand der Aussagen für mich herausfiltern, um wen es sich handelt. (Ich gebe ja lediglich an Professor Dr. Oliver Lazar die ausgefüllten Bögen bzw. die bei Onlineterminen übermittelte E-Mailadresse weiter.) Allerdings weiß ich dann meist den Namen nicht mehr.
Und natürlich interessiert es mich auch, wie die Sitzung nach 4-6 Wochen beurteilt wurde.
Und so war ich doch sehr erstaunt, was das Resümee des o.g. Wissenschaftlers war:
Nur 50% der Aussagen waren zutreffend und wurde auch benannt. (Wo waren die anderen zutreffenden Aussagen, die im Sitting bejaht wurden? Waren sie auf einmal nicht mehr zutreffend?)
Obwohl aus einem 45 Minuten-Termin ein 1.5 Stunden andauerndes Gespräch mit einer Vielzahl an Fragen wurde, wurde gesagt, dass man leider versäumt hätte, noch weitere „Kontrollfragen“ zu stellen. (Nebenbei gesagt, es wurden zahlreiche Kontrollfragen gestellt!)
Die vielen nicht kommentierten Botschaften wären mit Sicherheit für die Studie interessant gewesen.
Ich habe diesen Herrn das erste Mal gesehen und trotzdem waren 50% der Aussagen zutreffend. Meiner Meinung nach waren es allerdings deutlich mehr, weil auch das Verhältnis in der Familie beleuchtet wurde und verschiedene Dinge benannt wurden, die er zuordnen konnte.
In Zukunft werde ich es vielleicht auch wie andere Medien halten, die sich strikt an die 30 Minuten-Sitzung halten und dann ihre Sitter verabschieden. Vielleicht liegen mir die Menschen einfach zu sehr am Herzen? Aber meiner Erfahrung nach sind es gerade Diejenigen, die entweder zu spät zum Sitting kommen oder denen ich über den normalen Zeitrahmen hinaus meine private Zeit gewidmet habe, die solche Aussagen in den Bewertungen machen.
Und so war es, um beim Beispiel des anfangs erwähnten Wissenschaftlers zu bleiben: Es durfte einfach nicht sein, was offensichtlich war.
Obwohl er in der Sitzung sehr berührt war, war es nur „ein wenig tröstlich“. Ich glaube, dass die Angst vor dem Tod und Danach einfach zu groß waren, um erkennen zu können, dass es weitergeht.
Quintessenz meiner Erfahrungen
Nein, einen Skeptiker kann man nicht überzeugen. So, schade, wenn diese Menschen anderen, die diese Termine tatsächlich zur Trauerbewältigung so dringend benötigen, den Platz rauben. Es ist so schade, wenn wir Zeit mit sinnlosen Recherchen vergeuden.
Ja, wir dürfen weinen. Wir dürfen trauern, wütend, skeptisch und ungeduldig sein, weil wir Menschen in der Dualität sind.
Und trotzdem…. gibt es das Leben im Hier und Jetzt.
Wir sollten dieses Leben mit Liebe, Schönheit und Freude füllen, um unser göttliches Ich wieder mehr fühlen zu dürfen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich abends spät, wenn die lieben Kinderlein endlich schliefen, Stunde über Stunde 40 Ostereier gefärbt und dekoriert habe. Körbchen gepackt und dann „hoppelten“ wir Eltern meist im Morgengrauen durch Haus und Garten. Spätestens um 5.00 h tauchten dann zwei kleine Blondschöpfe auf, die dann ganz aufgeregt fragten, ob der Osterhase schon dagewesen sei. „Na klar!“ Papa Osterhase hatte oft so außergewöhnliche Verstecke, die die Kleinen schwerlich finden konnten. Mama Osterhase wusste dann eher, dass man weniger in Astgabeln oder in luftiger Höhe nach Eiern suchen würde.
Das Schönste war, dass man wechselseitig die Eier immer wieder neu suchen konnte. Erinnerungen, die mich heute lächeln lassen. Dabei überlege ich, ob ich denn dieses Jahr doch mal wieder ein paar Eier färben sollte. Die Mädchen sind groß, gehen eigene Wege und suchen nicht mehr.
Trotzdem klingt mir der Ruf: „Mama, Eiern, Eiern, viele Eiern!“ noch in den Ohren als ich das allererste Osterfest als Mama mit meiner damals 1 1/4 Jahre alten Tochter erleben durfte. Und auch hier muss ich wieder lächeln, wenn ich an das kleine Mädchen mit lila Röckchen, Strumpfhose und Gummistiefeln denke. Heute ist sie eine junge Frau von 30+, aber in meinem Herzen bleiben sie und ihre Schwester „meine kleinen Mädchen“. Wir wissen doch, dass wir auch als Erwachsene noch immer das innere Kind in uns tragen.
Familienbande sind nicht einfach. Und sicher gibt es immer wieder emotionale Verletzungen auf allen Seiten. Das gehört zum Leben dazu. So lange diese schönen Momente alles Andere überdecken, relativieren sich die Schmerzen zumindest in meinem Herzen.
Erinnerungen sind die Sterne, die in unseren Herzen leuchten. Zeit mal wieder die alten Fotoalben hervorzuholen, Videos anzuschauen und …dankbar zu sein.
Diese kindliche Freude und Neugier, die Lust aufs Leben, sollten wir aus der Tiefe der Erinnerungen immer mal wieder ins bewusste AlltagsIch holen.
Heute Abend ist es soweit. Um 20.30 h beginnt der online Dienstagstalk im Sir Arthur Conan Doyle Centre in Edinburgh. Ich freue mich schon. Wer von Euch wird dabei sein? Überlegt Euch Eure Fragen und natürlich auf Englisch. Ich hoffe nur, dass mein Englisch nicht total eingerostet ist.
Hier noch einmal der Link mit den Informationen und auch der Möglichkeit sich anzumelden:
Hinterlasst mir doch bei Facebook oder Instagram einen kurzen Kommentar, wenn Ihr teilnehmt. Ein „bin dabei“ reicht schon. Und überlegt Euch Eure Fragen für heute Abend. Wie Ihr wisst, beantworten wir gerne Eure Fragen rund um das Thema Medialität und Spiritualität.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.