Oh, ich freue mich so sehr! Danke Allen, die das möglich gemacht haben.
Es ist so schön, dass nun noch mehr Leser mein Buch (oder ihren E-Bookreader) in den Händen halten, um es zu lesen.
Für all die beteiligten Sternchen, Babies, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die von der anderen Seite dazu beigetragen haben. Auch für ihre Familien ist es eine Wertschätzung ihres Da-Seins entweder hier auf der Erde oder auch auf der anderen Seite der Existenz.
Bittersüße und liebevolle Erinnerungen an einen ganz besonderen Menschen
Meine liebe Freundin Karin und ihre Söhne sind nun schon seit einigen Jahren wieder vereint. (Im Buch heißt sie nicht „Karin“, aber es gab und gibt sie wirklich in meinem Leben.) Dennoch denke ich immer wieder an unsere gemeinsame Zeit mit einem Lächeln zurück. Und manchmal ist es auch mit einem weinenden Auge, weil sie nicht mehr physisch hier ist.
Ich sehe ab und an auf den sozialen Medien wie die irdische Familie hier weiterwächst und sich entwickelt. Ich kann Karins Lächeln vor meinem inneren Auge aufblitzen sehen. Und ihre Freude manchmal sogar spüren, wenn ich ihr in Gedanken zuflüstere: „Schau mal, Du hast wieder ein zauberhaftes Enkelkind bekommen! Du kannst zu Recht stolz auf diese wunderbaren Töchter sein. Trotz ihrer Trauer finden sie ihren Platz hier auf der Erde.
Manchmal trage ich bewusst eine Kette, die mir von meinen Töchtern geschenkt wurde. An dieser Kette hangt auch ein Anhänger von Karin zu meinem 50. Geburtstag. Niemand geht ganz, den wir in unserem Herzen tragen!
It’s a new day, a new dawn, a new life and I feeling good – Auszug aus einem Song von M. Bublé
Heute startet unser 11. Ausbildungszyklus. Leider sind wir krankheitsbedingt etwas dezimiert. Trotzdem habe ich tatkräftige, energetisch hochschwingende Unterstützung. Ich freue mich auf eine neue Reise mit besonderen Menschen in die spirituellen Welten!
Eine sehr liebe Medium Freundin, Denise Von Hengst, hat mich auf Luke`s und Elise`s Seiten aufmerksam gemacht. Ich war überwältigt als ich Elises Brief aus dem Jahr 2019 an ihr Selbst in 2014 las. Es spiegelt Alles wider, was ich auf meinem Weg durch den Tunnel der Trauer zum Licht erleben durfte (und noch immer darf). Viele Kinder und Jugendliche bestätigten mir immer wieder das, was auch Luke durch und mit seiner Mutter erlebt. Nichts passiert zufällig. Alles unterliegt einem großen Masterplan, den wir nicht mal ansatzweise verstehen können.
Bitte teilen
Achtung, der Text ist etwas länger, aber sehr lohnenswert zu lesen, wenn man eine geliebte Seele verloren hat. Ich würde mir wünschen, dass dieser Text viele Menschen erreicht – vor allem Eltern, Geschwister und Großeltern – die ein geliebtes Kind verloren haben.
Aus der Dunkelheit ins Licht
Ich weiß, dass ich viel Soul Sister auf dieser Erde (und in Spirit) habe, die wie ich auch, nicht müde werden über den Weg aus der Dunkelheit ins Licht zu sprechen, schreiben und Menschen, die vermeintlich Alles verloren haben, neuen Mut und Hoffnung geben zu wollen. Es ist ein Herzensbedürfnis. Für immer und immer…. bis ich mal eines Tages endgültig gehen in die große Unendlichkeit heimkehren darf.
Danke an Elise für die Genehmigung ihren Text zu übersetzen und die Überlassung der wunderschönen Fotos von ihr und ihrem wundervollen Sohn Luke
https://www.facebook.com/lovefromluke/
With love from Luke
In etwas mehr als drei Monaten wird es fünf Jahre her sein, seitdem my süßer, wunderschöner Junge, Luke, seinen menschlichen Körper verlassen hat und ich habe vor Kurzem darüber nachgedacht, was ich der Person zu sagen hätte, die ich damals war. Was würde ich der Mama sagen, deren geliebter, erstgeborener Sohn in ihren Armen starb? Eigentlich waren es nur kurze Momente nach einem versehentlichen Schlag eines anderen Kind in seine Brust. Was könnte ich ihr möglicherweise sagen, um ihr auf ihrer weiteren Reise durchs Leben zu helfen? Ehrlich gesagt, es ist wirklich nicht einfach an diesen Punkt zurückzukehren, um sich diesem rohen, gewaltigen Schmerz zu stellen. Aber ich habe mit der tiefen Hoffnung verbunden getan, um anderen Eltern zu helfen, sie auf einem der schwierigsten menschlichen Schicksalswege navigieren zu können. ❤️
Liebe Elise im November 2014,
ich weiß, dass Du jetzt gerade denkst: „Was ist da gerade passiert?!?! Wohin ist mein Luke gegangen???? Wie konnte er in dem einen Moment noch hier sein und dann im nächsten in meinen Armen seinen letzten Atemzug tun?“ Ich weiß, dass Du Dich schuldig fühlst, weil Du noch nicht einmal genau weißt, was passiert ist. Du hattest Dich dazu entschieden drinnen zu bleiben, um den Abwasch zu machen, während Du Luke zum Spielen nach Draußen gelassen hast. Du hast den Moment des Aufpralls nicht mit Deinen physischen Augen erlebt, aber Du hast ihn in Deinem Herzen gefühlt. Gott hat zu Dir in eindringlichen Worten gesprochen: „Schau nach Luke.“ Du hast nicht einen Moment nachgedacht, sondern hast die Warnung beherzigt und bist nach Draußen gestürmt, nur um Luke auf dem Seitenweg liegend vorzufinden. Du hast Dich auf den Boden gekniet, ihn in Deine Arme genommen und an Deine Brust gehalten, während Du immer wieder gesagt hast: „Bitte nein, bitte geh nicht. Gott, bitte nimm ihn mir nicht.“ Du schautest herunter auf sein perfektes kleines Gesicht und hörtest ihn noch zwei Mal seufzen, nicht wissend, dass dies die letzten Luft war, die er aus eigenem Reflex in seine Lungen ein- und ausatmete. Du warst außer Dir, weil Du weder wusstest, was passiert war oder was jetzt geschah. Es war Dir nicht einmal bewusst, dass er nicht mehr atmete. Die Zeit verschwamm und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, ehe der Rettungsdienst kam. Was Du nicht wusstest, Luke war die ganze Zeit bei Dir und um Dich herum. Er umschloss Dich fest mit seiner Liebe und versicherte Dir, dass alles in Ordnung war. Er hatte keine Schmerzen. Er war auf eine Art überhaupt nicht verletzt…er war absolut perfekt und heil. Der Schmuck seiner himmlischen Kleider umgab ihn und er lächelte strahlend. Er dankte für das wunderbare irdische Leben und war ganz aufgeregt nun heimkehren zu dürfen. Du siehst, er wusste schon die Wahrheit, dass er Dich nicht verlassen würde. Er wusste, dass der Himmel kein Platz ist, der weit entfernt ist, sondern eher ein Zustand von einer energetischen Frequenz. Seine Seele vibrierte jetzt in einem geistigen Körper, den die menschlichen Augen nicht sehen können. Seine Licht war so hell, dass es Dich blenden würde, wenn Du ihn irgendwie in einer menschlichen Art sehen könntest.
Luke wusste, dass Alles geschehene Teil seines, aber auch Deines Planes war. Er wählte Dich zu seiner Mama und ließ es Dich nur eine Woche vorher wissen. Du fragtest ihn „zufällig“, ob er Dich als seine Mami ausgesucht hätte und er antwortete ohne große Überlegung „Meine erste Wahl war es für immer im Himmel zu bleiben und meine zweite in Deinen Bauch hinein zu kommen!“ Immer ein Witzbold! Du warst geschockt, als er Dir das sagte. Nur acht Tage später wusstest Du, dass es gesagt wurde, um Dir den nötigen Trost zu spenden. Du wusstest ohne den Hauch eines Zweifels, dass Luke aus dem Himmel kam, weil er Dir das sagte, als er noch in seinem menschlichen Körper war. Und daraus hast Du dann (richtigerweise) für Dich den Schluss gezogen, dass er dorthin natürlich wieder zurückkehren würden. Du erinnerst Dich doch daran, wie er schon als sehr kleines Kind besondere Einsichten vermittelt hat. Er sprach über den Himmel mehr als einmal und er sah die Schwangerschaft mit seinem Bruder voraus. Er sagte Dir sogar seinen Namen, der Benjamin lautete! Obwohl Du das damals noch nicht verstanden hast, hat er Dir kleine Hinweise und Zeichen gegeben, wie seine Liebe Dich für immer begleiten wird. Luke und Du, Ihr wart so verbunden und dies auch in einer telepathischen Form. Ich weiß, dass Du niemals mit jemand Anderem darüber gesprochen hast. Diese Verbindung, das Band und die besondere Vertrautheit bestanden von Anfang an zwischen Euch und wird niemals enden. Unglücklicherweise bleibt Dir nichts Anderes übrig als durch diesen schockierenden Horrorschmerz des Verlust eines Kindes hindurch zu gehen, um Dein wahres Ich und damit auch Luke wieder zu finden. Du wirst lange Zeit Angst haben. Du wirst Dich fragen, ob Du etwas falsch verstanden hast…. das es vielleicht gar keinen Himmel gibt…vielleicht existiert er nur einfach nicht mehr und Du wirst ihn vielleicht nie wieder sehen dürfen. Ich bin hier, um Dir zu sagen, dass diese menschlichen Zweifel ganz normal sind und sogar notwendig sind, weil es Dich weiterschubsen wird, um die Wahrheit herauszufinden. Du wirst Deine Fragen nutzen, um zu suchen und zu lernen und zu wachsen und Dich selbst ausdehnen, um die Wahrheit, dass wir tatsächlich nicht sterben. Ja, unsere menschlichen Körper werden verlöschen, aber die wahre Essenz von uns, unsere Seelen, existieren für immer weiter. Wir bestehen aus Energie, die weder erschaffen noch zerstört werden kann. Wir ändern einfach unsere Form und lassen das menschliche Kostüm, das wir tragen, fallen. Wir sind unendliche Wesen, hier auf der Erde nur für eine sehr kurze Zeit bleiben. Sobald Du dies herausgefunden hast, wirst Du durch eine Zeit hindurchgehen, wo Dir alles egal ist. Du bist nicht glücklich und Du sagst Dir selbst, dass Du niemals wieder Glück empfinden möchtest. Du wirst Dich fühlen als wenn Du Luke betrügen würdest, wenn Du es wagen würdest nur einen Moment des Glück zu suchen. Ja, Du hast einen jüngeren Sohn und fühlst Dich verpflichtet ihm ein „gutes Leben“ zu bereiten, aber Du möchtest nicht mehr hier sein. Du denkst zwar nicht über einen Suizid nach, aber Du möchtest auf gar keinen Fall mehr länger hier auf dem Planeten Erde bleiben. Es tut unendlich weh ohne die Liebe, die Dir Dein kostbarer Luke gegeben hat, weiterzuleben. Du wirst herausfinden, dass Du Luke auch in der jetzigen Zeit lieben kannst und nicht nur in vergangenen Erinnerungen wühlst, und vor allem, dass er Dich noch immer dazu bringt ihn zu lieben! Wenn sich Dir dies offenbart, dann wird das ein Umkehrpunkt in Deiner Trauer sein. Er wird Dir seine Liebe auf viele Arten zeigen…. Zeichen, Synchronizität, ein Kribbeln und Du wirst ihn auch in Deinem Kopf hören. Er wird sich darüber freuen, wenn Du in die Verbindung gehst und er wird voller Freude lächeln, wenn Du seine Liebe wieder spüren kannst. Die Liebe ist noch immer da und wird Dich nie verlassen. Irgendwann wirst Du feststellen, dass Du dies auch mit Anderen teilen möchtest und anderen Leuten von den Zeichen erzählen, die Du erhälst. Dies ist die Zeit der Dualität, wenn Du die Zeichen, die Luke sendet, genießt. Aber gleichzeitig sagst Du „Es ist nicht genug… Ich möchte ihn hier bei mir haben.“ Das ist der Punkt, an dem Du zu lernen beginnst Dich zu stellen und die vorherigen Glaubenssätze und vorgefasste Meinungen loslässt. Du wirst zu Büchern, Menschen und Gruppen hingeführt, deren Ausrichtung die Heilung und der Weg des Friedens sind. Du wirst lernen Dein Ego zu beherrschen, einfach loszulassen und Deiner Reise zu vertrauen. Wenn Du lernst loszulassen, kann sich die Magie erst wirklich entfalten. Lukes Zeichen und Kommunikation werden sich vertiefen und das Leben wird Dich wieder zu begeistern beginnen. Du wirst Frieden in Deinem Herzen finden, weil Du weisst, dass dies Alles Teil eines größeren Plans war. Wirst Du noch immer Lukes körperliche Präsenz vermissen? … Ja!…. jeden einzelnen Tag! Aber Du wirst seine Präsenz als Geistwesen wahrnehmen und fühlen, und Du wirst verstehen, dass seine Führung, Unterstützung und Liebe immer um Dich herum war. Du wirst verstehen, dass Eure Beziehung so viel mehr ist als nur die zwischen Eltern und Kind. Es ist so viel größer als unser menschlicher Verstand begreifen kann. Ja, Ihr habt dieses gemeinsame Leben ausgesucht, um viele Lektionen zu erlernen, Chancen um zu Wachsen und Anderen einen Weg zurück in dieses Leben zu finden. Du wirst beginnen zu verstehen, dass „für immer Trauern“ nicht gleichbedeutend ist für „für immer Lieben“. Du wirst herausfinden, dass das Fühlen Deiner Gefühle und das gezielte Bearbeiten Deiner Trauer in Liebe Deine ultimative Belohnung ist. Du wirst heilen! Ja, Du wirst. Und dieses Heilung bringt eine noch tiefere Beziehung zu Luke hervor. Du wirst erkennen, dass er mit Dir und durch Dich zu jeder Zeit arbeiten kann. Du wirst herausfinden, dass jede Erfahrung möge sie noch so gut oder schlecht gewesen sein, Dich dort hingebracht hat, wo Du heute stehst. Keine Erfahrung ist verschwendet und die Erkenntnis, dass Du absolute niemals allein bist, wird Dir bewusst werden. Du wirst viel zu lernen haben, meine liebe Elise. Wenn Dein Leben einmal zerbricht und alle früheren Hoffnungen und Träume nicht mehr sind, wirst Du in ein tiefes, schwarzes Loch fallen. Du glaubst nicht, dass Du jemals daraus heraus kommst und Du willst das auch gar nicht. Aber Du wirst sehen, dass das was Dich herauszieht die Liebe sein wird. Du wirst tief graben müssen und all Deine Glaubenssätze hinsichtlich des Todes und des Lebens nach dem Tod durchsieben, die Du vor Lukes Hinübergehen hattest. Du wirst Deine eigenen Schlussfolgerungen machen, die nicht die sein werden, die man Dir als Kind beigebracht hat. Dies wird Deine Zeit sein, um all Das zu entzerren, was nicht Du bist und herauszufinden, wer Du wirklich bist. Ja, Du wirst Dich in jeglicher Art und Weise verändern. Das Einzige, das sich nicht verändern wird, ist Deine Fähigkeit zu lieben. Du wirst sehen, dass die Fähigkeit zu lieben und empathisch zu sein, Mitgefühl zu zeigen, nur weiter wachsen wird. Wenn Du einmal an diesem dunklen, beängstigendem Ort gewesen bist, wird Deine Liebe Dich weiter voran treiben, um Anderen zu helfen den Weg heraus zu finden. Und Du wirst erkennen, dass dies die ganze Zeit der Plan war, während Du Dich durch diesen Tunnel aus Leid und Schmerz hindurch bewegt hast, um letztlich das Licht zu finden. Und es ging immer darum dies mit Anderen gemeinsam zu teilen. Das Licht wird immer da sein und wenn Du Dich selbst wiederfindest und realisierst, dass Du Liebe verdienst, wird das Licht immer heller leuchten. Du wirst verstehen, dass Luke die ganze Zeit in diesem Licht war. Er war dort, mit Dir, die ganze Zeit. Er hat Dich angefeuert, wenn Du heilende Fortschritte machtest und er umarmte Dich liebevoll, wenn Du dachtest, dass Du keinen weiteren Schritt mehr machen konntest. Du wirst dahin kommen zu wissen, dass Luke und Du im tiefsten Teil Deines Seins ein Team seid, in dem Ihr für immer zusammen seid, verbunden durch ein Versprechen Licht in diese Welt zu senden und ganz besonders für Eltern, die nicht wissen, dass ihre kostbaren Kinder auch noch immer um sie herum sind. Dieser Weg wird kein leichter sein. Es war niemals so gedacht. Aber Du wirst diese Herausforderung mit Mut und Tapferkeit annehmen, weil Deine Seele bereits weiß, dass LIEBE Dich auf Deinem Weg vorantreiben wird, während Du den Weg Nachhause gehst und zurück in die Arme Deines geliebten Luke.
mit all meiner Liebe und Leben, Elise im August 2019
Willst du nicht dein Herz öffnen, zu hören, was Regenbogen und Sonne lehren? ~ Ralph Waldo Emerson
Im Licht des Regenbogens vergehen die Tage wie im Flug. Kaum in München angekommen, war es schon wieder vorbei. Mitnehmen durfte ich weitere Erinnerungsperlen, die nun in meinem Schatzkästchens sorgsam aufbewahren und immer wieder anschauen darf.
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Freigeister unter sich
Eine dieser „Perlen“ ist ein evangelischer Pfarrer. Ja, ich darf momentan viele Erfahrungen mit kirchlichen Würdenträgern machen, die sich mir offenbar durch gefaltete Hände, einen schwarzen Talar und dem Abbild eines Doms bzw. Kathedrale zeigen. Es ist immer wieder Weiterentwicklung und Lernen. Dieser Herr zeigte sich besonders deutlich. Der Freigeist, der er auf der Erde gewesen war, ist er noch immer im Himmel und so wie auf der Erde beschäftigt er sich im Himmel mit Bewusstseinsstudien und philosophischen Inhalten. Es hört nicht auf. Die Liebe zu seiner ebenso autarken und starken Persönlichkeit seiner Frau ist noch immer so stark, dass er sie immer wieder erreichen kann.
Und immer ist es die Liebe, die uns verbindet
Dann ein besonderer junger Mann, der mich erst einmal rätseln ließ, weil nichts so recht zusammen zu passen schien. Er ist sehr umsichtig und vorsichtig im Umgang mit seiner Mama und der Familie, mit der ihn eine große Liebe verbindet. Die wichtigste Botschaft, die er aber sofort überbrachte: „Ich habe keine Schuld. Ich konnte den Unfall nicht verhindern“. Er verließ seinen Körper, als seine Seele wusste, dass sie ihn vor weiteren Schmerzen bewahren konnte, in dem sie sich aus dem sterbenden Körper zurück zog. Den Unfall betrachtete er von Außen. Er zeigt sich noch immer unter der Sonne Australiens, aber in dem Australien, das auf der anderen Seite der Existenz genauso vorhanden ist, wie hier. Diese Welt jenseits unseres irdischen Bewusstseins ist sozusagen eine „Blaupause“ unserer grobstofflichen Welt.
Quelle: Pixabay.de
Wenn Verlust, Trauer und der Tod zur Erleuchtung führen
Menschen, die viele Jahrzehnte Höhen und Tiefen gemeinsam durchlebt haben und sich nun mit dem Tod eines Partners auseinandersetzen müssen, erlebe ich in der Praxis natürlich sehr häufig.
Die Meisten sind auch nach Jahren noch in tiefer Trauer und vermissen ihre „andere Hälfte“ unendlich. Ich darf seit einigen Jahren einen Herren begleiten, der auch jetzt mit seiner Tochter in München war, der mich beeindruckt hat. Er hat sich schon immer für spirituelle Themen interessiert, aber seit dem Tod seiner Frau beschäftigt er sich noch intensiver mit spirituellen Themen. Bereits ganz am Anfang konnte er seine Frau wahrnehmen. Danach entwickelten sich seine medialen Fähigkeiten immer intensiver weiter. Als ich ihn nun nach 2 Jahren wieder im Sitting erleben durfte, fand ich eine erleuchtete Seele vor, die voller Mitgefühl, Liebe und Weisheit ist. Trotz seiner vielen ernsthaften und schweren Erkrankungen strahlt er nun Frieden, Humor und eine tiefe Verbundenheit mit der geistigen Welt aus. Er sieht Seelen aus den Augenwinkel und spürt seine Frau. Manchmal darf er sie schemenhaft wahrnehmen.
Seine Tochter, die nicht in der Nähe lebt, versucht so oft es geht ihren Vater zu besuchen. Wir sprachen über ein Thema, das seine Tochter nun anders annehmen darf.
Wie kann Krankheit ein Freund sein?
Das war etwas, was er versucht hatte seiner Tochter verständlich zu machen. Eine unabänderliche Erkrankung anzunehmen und zu lernen über den Körper hinaus zu wachsen, ist etwas, was den Menschen gelingt, deren Seele bereit ist Flügel zu bekommen. So, hört der Kampf auf, der nur notwendige Kräfte verschlingt. Gleichzeitig mutiert die Erkrankung vom Feind zum Lehrmeister. Die Erkenntnis, dass wir so viel mehr als unsere Körperlichkeit sind, lässt die Begleiterscheinungen erträglicher werden.
Copyright: B. Rode 07/2018
Eine weitere Seele, der ich begegnen durfte, war eine junge Frau, die während einer Herzoperation verstorben war. Manchmal fragt man sich, wenn man die Vielzahl an Erkrankungen am eigenen Leib fühlt, was ja sehr abgeschwächt passiert, wieviel ein Mensch aushalten kann. So, auch dieses Mädel, das vom Alter her, auch eine gute Freundin meiner Tochter hätte sein können. Ich konnte ihre schönen langen blonden Haare sehen und ihr hübsches Gesicht mit den vor Lebenslust funkelnden Augen, die nichts von ihrer Vitalität und Positivität eingebüßt hatten. Eine Reisekatze, die von Australien bis Amerika gereist war.
Ihre Aura funkelte und schimmerte in Lilatönen, Pink, Grün und einem leuchtenden Orange. Sie war mit sich im Einklang und im Frieden, was sie immer wieder durch das Bild einer Friedenstaube vor einem blauen Sommerhimmel zeigte. Es war ihr wichtig, dass auch ihre Familie in den Frieden mit der Situation gehen konnte. Ich konnte ein kleines Kind an ihrer Hand wahrnehmen, das sich bereits auf den Weg gemacht hatte bzw. schon als Fötus im Körper ihrer Schwester heran wuchs. Sie war die „Inkarnationshelferin“ für dieses Kind, d.h. sie begleitet es bis es geboren wird und darüber hinaus als Teil des Spiritteams dieses Kindes.
Das, was mich aber wirklich beeindruckte, war, dass diese Diamantseele sagte, dass sie so fasziniert von Regenbögen sei und sie diese als eines ihrer Zeichen immer wieder als Gruß auf die Erde senden würde. „Ich liebe die Regenbogenfarben. Sie haben mich umgeben als ich meinen Körper verließ. Ich bin nicht hinter dem Regenbogen, sondern ich bin der Regenbogen.“ Während ihrer „Party“, wie sie es nannte, wurde das Lied „Over the rainbow“ gespielt und bunte Luftballons in Regenbogenfarben stiegen in den blauen Himmel auf.
Sie sagte noch (auch im Hinblick auf ihre jüngste Schwester, die auch ihre Generkrankung geerbt hatte), dass das Mutter-Tochter-Team noch immer funktionieren würde. Damit wollte V. ausdrücken, dass sie ihre Schwester unterstützt und sie war sich ganz sicher, dass diese nicht daran sterben würde und sogar Kinder bekommen würde.
Danke allen Sittern, die vielleicht keine Erwähnung gefunden haben, für ihre Offenheit und Vertrauen. Ich freue mich auch wieder auf neue Erlebnisse in München!
Aber auch noch einmal vielen Dank an Bettina Erbe von sinnIHRraum in München für die freundliche Betreuung während meines Aufenthaltes.
Nachdem sich nun alles in meiner Praxis einzupendeln beginnt, habe ich auch die Terminseiten auf meiner Website geändert. Das ist nun hoffentlich übersichtlicher gestaltet.
Das Angebot wird nach und nach erweitert, weil durch die eigenen Praxisräume nun ganz andere Möglichkeiten sind, um Menschen durch ihre Lebensphasen hindurch zu begleiten.
Tierseelenkontakte
Es gibt nun separate Termine für Tierkontakte, die durchaus auch als Tierkommunikationstermin für lebende Tiere genutzt werden können.
Sternenkindersittings
Sternenkindern habe ich ein größeres Zeitfenster eingebaut, damit man anstelle der üblichen 30-45 Minuten nun zwei Stunden Zeit hat.
Die einzige Ausnahme sind die Zirkel, die nun wieder in regelmäßigen einmal wöchentlich Abständen stattfinden werden. Für diese Zirkel kann man sich per u. g. Kontaktformular anmelden. Die Daten aus dem Kontaktformular werden nach dem Stattfinden des Zirkels gelöscht und werden nicht in einer Datenbank o.ä. gespeichert.
Ich werde ab dem 18. Juni 2018 einen reinen Meditationszirkel anbieten. Es ist kein medialer Übungszirkel, d. h. es werden weder Botschaften gegeben, noch Übungen gemacht. Es geht darum gemeinsam in die innere Stille zu gehen und sich zu zentrieren.
Oscar ist vier Jahre alt. Ein ganz normaler, fröhlicher Junge. Er hat eine große Schwester, Emily, die auch bei ihm ist. Seine kleinen Geschwister, die erst geboren werden sollen, fährt er schon mal im Kinderwagen durch die Gegend. Alles, was Oscar macht, ist schnell. Er ist super-super-superschnell. Oscar erzählt seinen Geschwistern, wie es auf der Erde ist und was sie dort alles tun können. Sie hören ihm aufmerksam zu, denn er ist doch der große Bruder, den sie dafür bewundern, weil er ja schon die Erde, Mama, Papa, Omi und Opi und alle Anderen kennengelernt hat. Oscar erzählt gerne von seiner Zeit auf der Erde. Von seiner grün-rot-blau-gelben Holzeisenbahn, wie er mit Opi Fussball gespielt und gekuschelt hat, berichtet er. Marmaladenbrote gab es immer. Die kann man in den Mund nehmen und die sind süß. Seine Geschwister, auch Emily, hören ihm aufmerksam zu, wenn er von dem Schoki erzählt. Schoki ist auch süß und lecker. Die Tante, die mit seinen Eltern spricht, hört auch zu und sie bewundert ihn auch, weil er so toll von der Zeit auf der Erde erzählt. „Oscar, erzähl mir doch noch mal, wie das war, als Du Deinen Erdenkörper verloren hast.“ Solche Fragen mag Oscar gar nicht. Er dreht sich rum und sagt: „Nö.“ Ok, ich denke mir: „Lass ihm Zeit. Vielleicht erzählt er nochmal was davon. Seine Eltern und Oma hatten ja schon einen Termin. Das ist jetzt nicht so wichtig.“
Oscar wird es wieder langweilig. Eben, wie ein Vierjähriger nun einmal so ist. Er fragt mich: „Meinst Du, sie wollen mal sehen, was ich hier alles spielen kann?“ Ich antworte ihm amüsiert: „Na klar, dann leg mal los“ und bin gespannt, was er mir zeigen wird. Ich sehe wie er mit einer dicken grün-gelb-gestreiften Katze spielt, die ihn mitnimmt in eine Art von Spieleparadies. Ganz oben sehe ich eine Art von Burg und in diesem Bereich sehe ich ein Karussell, einen Baum unter dem eine Frau mit einer Kinderschar sitzt, die ihr andächtig zuhören. Oscar erzählt ganz eifrig, dass das die Märchentante ist, die die Geschichten von der Erde erzählt. Dann sehe ich wie eine Art von Stachelrochen auf uns zugeschwebt kommt. Er ist lila-blau mit gelben Tupfen. Oscar scheint ihn bereits zu kennen und fordert mich auf jetzt „gaaanz genau zuzuschauen“. Er ist sehr stolz, weil er auf dem Tier reiten kann, das ich eigentlich eher als Ozeantier kenne. Oscar steigt auf den Stachelrochen und schwebt davon. Er ruft immer wieder „Guck mal, ich kann so gut fliegen und können mich Mama, Papa, Omi und Opi auch sehen?“ Ich rufe zurück: „Nein, leider nicht. Soll ich es ihnen erzählen.“ Ich sehe ihn nicken und glücklich strahlen, wie er so durch die Luft gleitet.
Wir stehen auf einer Wiese, die sich am unteren Ende einer Steigung befindet. Weit oben kann ich die Zinnen einer Burg erkennen, die wie eine Playmobilburg aussieht. Drachen und andere Fabeltiere in bunten Farben fliegen durch die Luft und sie „transportieren“ Kinder auf ihren Rücken. Überall spielen Kinder unterschiedlichsten Alters, aber es scheint so, als ob sie hauptsächlich der Altersgruppe zwischen Kindergarten- und Grundschulalter angehören. Zwischendrin sehe ich ältere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die zwischen den Kindern hin und her gehen, um mit ihnen zu reden oder ihnen zu helfen.
Ich frage meinen Geistführer, den Lehrer, was es mit dieser Ebene im Jenseits auf sich hat. Aus der Gruppe von Seelen um Oscar herum tritt eine Dame hervor und erklärt mir. „Das ist eine Ebene in der Parallelwelt, die Ihr Menschen „Jenseits“ nennt, die den irdischen Kindern hilft andere Bewusstseinsstufen zu erfahren. Irdische Menschen können sich ja nicht mit der Macht der Gedanken fortbewegen und sind sehr begrenzt. Hier lernen sie unter vielen anderen Dingen, wie man etwas mit den Gedanken bewegen kann. Wenn Kinder zurückkehren, dann lassen wir sie ähnliche Erfahrungen wie auf der Erde machen. Erst nach und nach können sie sich an diese Welt anpassen.“
„Ich suche Dich im Grab. Lege meine Rosen dort hin. Zünde eine Kerze an und weiß: Dort bist Du nicht!
Ich bin gefangen in der Zeit, die mir wie Sand durch die Finger rinnt, ohne, dass ich es verhindern kann. Wieder ein Tag, eine Woche, ein Monat, ein Jahr vorbei. Unglücklich bin ich nicht immer. Nur jetzt. Manchmal, wenn mir bewusst wird, warum mein Glücklich sein kleine Widerhaken hat und trotz aller Lebensfreude so ein winzig kleiner Funken von Traurigkeit in mir lodert, der zu einer beängstigend großen Flamme werden kann.
Verloren in meinen Gefühlen von Einsamkeit und Sehnsucht. Es ist unfassbar. Nicht zu begreifen, dass Dein Lächeln eingefroren ist in Erinnerungen. Wie überwindet man die Zeit? Welchen Weg gibt es in die Unendlichkeit, ohne schon wieder unendlich zu sein?
Und dann finde ich Dich. Endlich. Der Wind, der durch meine Haare streicht, das bist Du. Sonnenstrahlen, hell und warm auf meinem Gesicht. Berührungen sanft mit Fingern aus Licht, die zärtlich meine Seele streicheln. Ich spüre Deine Liebe wie sanfte Schmetterlingsflügel, die um mich herumflattern wie ein Hauch von Unendlichkeit, der mich umschwebt. Silberne Schatten, die tanzend vor mir auftauchen, irisierend schön.
Deine Augen sehe ich nun vor mir. Sie schauen mich mitfühlend an. Ich höre Deine Stimme leise aus der Unendlichkeit wispern: „Ich bin hier. Hörst Du mich? Ich bin noch da und werde es immer sein.“ Erleichtert antworte ich Dir: „Ja, ich höre Dich. Endlich.“ Und ich weine, weine vor Erleichterung, vor Sehnsucht und vor lauter Liebe zu Dir.“ (Copyright: B.S. Rode 02/18)
Ich glaube, dass Jeder, der etwas Kostbares in seinem Leben verloren hat, diese Gefühle kennt. Es ist in Ordnung, wenn wir ab und an in diese Gefühle abdriften und die Tiefe der Trauer und des Schmerzes wieder fühlen. Wichtiger ist es allerdings zu versuchen trotz und alledem Glück zu empfinden, weil wir dieses Leben hier als Geschenk haben und es Menschen um uns herum gibt, die uns brauchen und die uns auch vermissen, obwohl wir um sie herum sind. Manchmal sehen wir Diejenigen nicht mehr, die uns noch geblieben sind und dann verlieren wir sowohl die Lebenden wie auch die Seelen, weil wir in unserem eigenen Verlustschmerz ertrinken. Wir leben an unserem Leben vorbei. Das ist nicht die Lebensaufgabe.
Ich durfte gestern eine beeindruckende junge Frau erleben, die mein Impulsgeber für diesen Beitrag ist. Sie hat mich sehr nachdenklich werden lassen. Trotz ihres eigenen tiefen Verlustschmerzes kämpft sie darum ihre Familie zu vereinen – im Diesseits wie im Jenseits. Das kann nur gelingen, wenn wir bereit sind, an diesem Leben weiter teilzuhaben, um zu lieben, zu lachen, zu weinen und Freude mit allen Fasern unseres Herzens zu (er)leben. Tiefe Dankbarkeit im Herzen zu haben, dass wir so lieben durften und wiedergeliebt wurden. Wenn wir uns nur mit dem Jenseits und mit dem Verstorbenen in Gedanken und Worten beschäftigen, sämtliches Interesse an anderen Menschen verloren haben, dann ist es Zeit innezuhalten. Es sind meist in einer Familie nicht nur wir, die ein Kind, einen Bruder, eine Schwester, eine Mutter oder einen Vater, etc. verloren haben. Andere in unserer Familie können vielleicht nicht so darüber reden oder wollen auch nicht mit uns darüber reden, weil sie Angst haben uns noch tiefer in die Trauer zu ziehen oder einfach auch mal wieder im Fokus stehen wollen. Besonders Geschwister sind manchmal müde von der Trauer und verstummen, weil sie, egal, was sie tun, nicht mehr gesehen werden bzw. nicht ausreichend gesehen werden. Die Trauer um das verstorbene Geschwisterkind ist einfach omnipräsent, so dass sie daneben verblassen.
Auch wenn immer dieser kleine Funke Traurigkeit zu spüren und für andere Wissende zu sehen ist, so ist es doch wichtig, am Leben teilzunehmen. Geben wir den Lebenden genauso Raum in unseren Gedanken, Gefühlen und Herzen wie Denjenigen, die vorausgegangen sind.
Der Sternenkindertag in Essen rückt näher. Am Sonntag ist es wieder soweit, dass wir uns mit den Sternenkindern und ihren Eltern/Geschwistern treffen, die von nah und fern anreisen werden. Wir freuen uns schon auf Euch! Habt eine gute Anreise!
Es gibt so den einen oder anderen heimlichen Helfer, der fleißig vorgearbeitet hat und ich freue mich darauf, dass wir diesen Tag ganz besonders mit den Seelen auf der Erde und im Himmel gestalten dürfen. Wir lassen Schmetterlinge, Libellen, Federn und Lichter als Brücke zwischen Diesseits und Jenseits fungieren. Da dieser Sternenkindertag jetzt so schnell ausgebucht war und wir aufgrund der besonderen und intensiven Energie nur mit einer kleineren Gruppe arbeiten können, wird es im nächsten Jahr voraussichtlich sogar zwei Tage geben. Damit bekommen dann auch Diejenigen, die leider in diesem Jahr nicht teilnehmen konnten, im nächsten Jahr vielleicht eine Chance.
Morgen früh ist ein schwerer Tag für Davids Familie, die in der Nähe von Wien, ihren Sohn, Bruder, Onkel, Enkel und Freund auf der letzten Reise seines Körpers begleiten werden. Ich bin mir sicher, dass David und seine Schwester wie auch alle anderen Seelen helfend und unterstützend anwesend sein werden. In Gedanken bin ich bei dieser besonderen Familie und ich würde gerne darum bitten, dass Diejenigen, die daran denken, um 10.00 h kurz innehalten und ein Symbol des Friedens und der Liebe in Gedanken senden.
Ich fühle mich vielen Menschen tief verbunden, die ich auf ihrer Erdenreise ein Stück ihres Weges begleiten darf. Und ich freue mich immer wieder, wenn ich in Sittings die Seelen so nah bei mir spüren, hören und sehen darf. Wenn ich könnte, würde ich gerne meine Sicht teilen, so dass Alle ihre Lieben sehen könnten. Vielleicht geht das ja eines Tages, dass man einen „Ausdruck“ der Gedanken machen kann? Wer weiß das schon.
Immer wieder kommt es in den Sittings bei allem Traurigem auch immer wieder zu lustigen Situationen. Da sagt doch Nico ganz fasziniert: „hey, kann man dich auch in Serie produzieren?“ Ich wohne leider sehr weit von seinen Eltern entfernt und er würde so gerne öfter mit ihnen sprechen können. Nicos Todestag war vor Kurzem. Ich hoffe, sein Papa schaltet jetzt nicht mehr vorzeitig den Fernseher um, damit sein Sohn auch noch mitbekommen kann, wer gewonnen hat.
Die Seelen sind uns oft so unglaublich nahe und es ist schön, wenn sie von Dingen erzählen, die ich nie im Leben hätte wissen können. Wie z. B. eine Mutter, die darauf hinweist, dass man auf den Papa aufpassen solle. Er würde sich immer so schnell verschlucken. Der Schluckreflex des alten Herrn funktioniert wohl nicht mehr so gut. Dann die besorgte Frage eines absolut präzisen 28jährigen, der seinen Namen und sein Geburtsjahr sowie weitere Namen im Sitting nannte, ob denn das Auto noch abbestellt werden konnte. Er war gerade dabei seinen Führerschein zu machen. Er vermittelte auch die unglaublich große Freude, darüber, dass er nun ganz „in Ordnung“ sei. Zu Lebzeiten war er körperbehindert, aber so ein starker und charismatischer Mensch, dass man dies ganz schnell vergaß. Dann auch das Wiedersehen mit einem Mädchen, dem er seine Liebe hier auf der Erde aus Schüchternheit nicht sagen konnte. Dieses Mädel war kurz vor ihm verstorben und holte ihn zusammen mit den anderen an der Schwelle zwischen Diesseits und Jenseits ab.
Es ist immer wieder berührend erleben zu dürfen, wie die Angehörigen von der anderen Seite aus versuchen den Lebenden zu versichern, dass es ihnen gut geht. Schuldgefühle lösen sich in Nichts auf, wenn klar wird, dass die allermeisten Dinge so geplant sind und wir das Gehen einer geliebten Seele hier auf der Erde nicht verhindern können.
Ach, ich könnte jetzt noch und noch und noch weiter schreiben! Es ist immer wieder eine meiner größten Herzensfreuden, wenn ich diese Welt und die neben uns existierende Welt mit einander verbinden darf.
PS: Es gibt neue Termine, die auf den Seiten www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de online gestellt wurden…
Bist Du ein spiritueller, empathischer und/oder hochsensibler Mensch? Dann kennst Du sicherlich das Gefühl eines einsamen Einhorns, dass verzweifelt seinesgleichen sucht.
Deine Wahrnehmung ist wesentlich feiner und subtiler. Du nimmst die Schwingungen um Dich herum viel deutlicher wahr als andere Menschen. Wenn Du einen Raum betrittst, dann spürst Du die Stimmungen der Anwesenden fast körperlich. Du spürst die Gefühle hinter den Worten und bist sehr verletzlich. Worte, über die Andere hinweg gehen, verletzen Dich. Leider ist es aber oft so, dass Du selbst gar nicht im Umgang mit den Dir Nahestehenden bemerkst, wie sehr Du auch verletzt.
Wenn Du einen Ort besuchst, der Dir nicht bekannt ist, dann erspürst Du, die Magie dieses Ortes und nimmst die Energien in Dich auf. Je nachdem, wie sehr Du eine Verbindung aufbauen oder auch zulassen kannst, so dass Dein eigenes Energiefeld in Resonanz gehen kann. Du siehst und spürst, was dort geschehen ist. Bilder wie Erinnerungsfetzen tauchen vor Dir auf. Du siehst Menschen, Tiere, Situationen, spürst an Deinem Körper die Symptome und der Nachhall dessen, was geschehen ist. Ebenso kann es Dir mit Menschen, Pflanzen und Tieren geschehen. Kommt noch eine „alte Erinnerung“ an ein Vorleben hinzu, dann kann es sein, dass Dich dieses Déjà-vue noch so lange begleitet, bis Du die Resonanz erkannt und die Wichtigkeit in diesem Leben erkannt hast. Nichts geschieht ohne einen Grund. So, denke ich, sind die Wege, die man geht, wenn man seine Spiritualität entdeckt.
Um einen Engel sehen zu können, musst Du in die Seele eines Anderen blicken,
Um einen Engel fühlen zu können, musst Du das Herz eines Anderen berühren
Um einen Engel hören zu können, musst Du Beidem zuhören – Autor unbekannt
Man denkt, dass die Anderen ähnlich empfinden und kann sich nicht vorstellen, dass es nicht selbstverständlich ist den Farbenflush zu sehen oder die Gedanken von anderen Individuen zu empfangen. Das ist etwas, was bei den Menschen, die mit diesen Fähigkeiten geboren wurden, etwas ganz Natürliches, worüber sie gar nicht nachdenken. Auch die Schatten oder die Seelen in 3D, die um die Lebenden herum sind, nimmt man wahr und geht dann darüber hinweg, weil man irgendwann gelernt hat: „Rede besser nicht darüber. Es gehört sich nicht, wenn man über die Familie spricht, die unsichtbar da ist.“
Es gibt keine passende Schublade und keinen Rahmen für ein natürliches Medium
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Ich habe erst sehr spät in meinem Leben begonnen zu verstehen, dass die meisten Menschen gar nicht über diese Antennen verfüge, mit denen ich geboren wurde. Für mich ist die telepathische Kommunikation so natürlich, dass ich erwarte, dass der Andere mich auch ohne Worte versteht. So beginne ich Sätze, die ich nicht zu Ende führe, einfach, weil mir nicht bewusst ist, dass ich den Satz auch in Worten beenden sollte, damit der Andere mich verstehen kann. Ich denke einfach meinen Satz weiter. Manchmal höre ich den Gedanken meines Gegenübers zu. Ich beantworte natürlich die Gedanken, aber nicht die Worte. Das führt zum Chaos, Missverständnissen und, ja, auch dazu, dass ich einem Mitmenschen unheimlich bin.
Man fällt sozusagen „aus dem Rahmen“ der Gesellschaft und es ist umso schöner, wenn man auf die anderen „Einhörner“ der Gesellschaft trifft. Es ist unglaublich befreiend sich nicht verstellen zu müssen und einfach so sein zu können, wie man tatsächlich ist.
Ich versuche immer das Beste in Jedem zu erkennen. Humor ist eine gute Zutat und auch über mich selbst lachen zu können, wenn sich wieder mal eine komische Situation ergibt. Ich übe mich in Geduld mit mir selbst und mit den Anderen. Ich versuche mich selbst anzunehmen und mich selbst nicht so wichtig zu nehmen.
Und vor allem, die Ruhe zu bewahren, wenn mir die emotionalen Wellen entgegenbrausen. Ich nehme mir dann meine Zeit für mich. Gehe in mich in meinen Frieden. Wir sind keine Opfer in diesem Leben, sondern dürfen beginnen zu erkennen, wer oder was wir sind. Diese erweiterte Sichtweise ist dafür gedacht, dass man hilft, Liebe aussendet und Licht in diese Welt hinein bringt.
PS. Wer kommt noch mit in die öffentliche und internationale Facebookgruppe „Healing Light Circles“, die in einer 21.00 Uhr Meditation jeden Sonntag Licht in diese Welt bringen soll?
Heute ist der 9. Geburtstag von Frederik, dieser kleine, große Mann hat einen besonderen Platz in meinem Herzen und er begleitet mich intensiv seit dem Frühjahr, weil er seinen Eltern helfen möchte, die sich durch das erste Jahr des Verlustes hindurch kämpfen. Er ist so ein tapferer Junge und mutig obendrein. Er hat mich zu dem gestrigen Artikel über die Wolkenzeichen inspiriert. Synchronozitäten begleiten mich und immer, wenn mein menschlicher, begrenzter Verstand ins Wanken gerät, kommt so eine großartige Seele und erinnert mich an die Unendlichkeit….
Aber lassen wir nun seine Eltern sprechen, die ausdrücklich einer Veröffentlichung zugestimmt haben…. vielleicht ist ja irgendwo noch Jemand, der genauso empfindet….dann nehmt diese Botschaften für Euch und in Eure Herzen auf:
Feiern wir das Leben von Frederik mit diesen Bildern
Wir wünschen unserem Großen alles Liebe zu seinem 9. Geburtstag und sind sicher, dass er im Himmel eine rauschende Dinoparty mit vielen Freunden feiert!
Wir haben eben 9 Ballons steigen lassen an der Stelle, wo er als kleiner Junge gerne auf den Birnbaum geklettert ist, in unserer 2. Heimat Kerlarec/Arzano (Bretagne)
Gern hätten wir ihm all die schönen Dinobücher und -puzzles gekauft, die uns hier in Frankreich ständig begegnet sind – und auch das neue Playmobilspielzeug zu seiner Lieblingsserie „Dragons“. Das hätte er so richtig cool gefunden. Zwei symbolische Dinobücher, Dinokekse und die Figur der „Miraculous Ladybug“, eine Art Wonderwoman im Auftrag für die Guten, auf die er wirklich stand, mussten allerdings mit in den Einkaufswagen und auf den Gabentisch…Die Marienkäfer-Lady wird zu Hause einen schönen Platz finden und an Frederiks Kraft und seine Wunder erinnern. Dinos haben wir ja schließlich genug…☺
Wir danken Euch aus tiefstem Herzen für Eure Begleitung auf unserem Weg und für Eure Freundschaft! ❤Und dafür, dass Frederik auch in Euren Herzen weiter einen Platz findet. Danke auch für die lieben Nachrichten, die uns erreicht haben!😘
Bonne anniversaire, petit prince! Tu seras toujours dans nos coeurs.
9 Monate ohne Dich, großer kleiner Magier, wir vermissen Dein Lachen, Deine Spielfreude, Deinen Mut, Deine Wut, Deine Kraft, Deinen Schelm und Deine Sprüche. Oft kommt es uns noch vor wie ein schlechter Traum. Noch ist Deine Präsenz so spürbar und die Leere manchmal allzu schmerzhaft..
Es ist schwer ohne Dich, aber wir sind dankbar, dass Du keine Schmerzen mehr hast und endlich durch alle Zeiten reisen kannst.
In Liebe,
Mama & Papa
Prolog:
Ich sitze hier und weine… vor Traurigkeit, Rührung und voller Hoffnung, dass eines Tages seine Eltern ihn so spüren und empfangen können wie ich, die ihn erst gekannt hat, nachdem er seinen Körper verlassen hat…. in Memoriam Frederikus (T-) Rex – König der Herzen und der Dinosaurier – für immer in meinem Herzen, meinen Gedanken und voller Liebe für Diejenigen, die ihn schmerzlich vermissen…diesen besonderen Krieger, dessen Licht noch von der anderen Seite herüber strahlt.
Nun sind die Tage in München und Karlsruhe schon wieder vorbei. Und jetzt steht noch am Freitag und Samstag BerIin an. Dann sind erst einmal zwei Wochenenden Zuhause mit nur kurzen Terminen auf der Agenda.
Ich möchte mich bei Barbara Stäcker für die wunderschöne Stunden an Nanas Lieblingsorten bedanken. Schmetterlinge umkreisten uns, aber auch eine Libelle sauste mehrfach um uns herum. Es war schön die Berge so nahe zu sehen und da ich noch nie in den Bergen war, werde ich bei meinem nächsten Besuch einen Tag mehr einplanen, um die Berge mal live erleben zu können.
Danke an alle Sitter und Teilnehmern des medialen Abends in München und Karlsruhe! Wahnsinnig heiße und schwüle Tage liegen hinter uns. In München begann während des medialen Abends ein starkes Gewitter mit Blitz und Donner, was dann für „Leitungsstörungen“ bei mir sorgte, wie immer bei Gewitter übrigens. Aber ich glaube, die Teilnehmer des medialen Abends haben das nicht so sehr mitbekommen. Deshalb war ich sehr froh, dass es in Karlsruhe zwar schwül-warm blieb und kein Gewitter in der Luft lag, was sich direkt auf die Botschaften auswirkte.
Immer wieder gibt es aber auch Seelen, die in den Raum hinein kommen, aber es nicht mögen, wenn dann vor aller Augen und Ohren das Schicksal entrollt wird, was man auch an beiden Abenden sehr gut mitbekommen konnte. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Einen wollen nicht, dass ihr Schicksal öffentlich erzählt wird, weil sie die Angehörigen schützen möchten oder einfach zu schüchtern sind. Die Anderen waren auch zu Lebzeiten sehr ruhig und wollen sich nicht vordrängeln. Man muss sich das so vorstellen, dass bei einem medialen Abend Hunderte von Seelen anwesend sind, die mit ihrer Energie den Raum füllen. Aber manchmal verhindern auch mangelnde Offenheit oder eine innere Abwehr, dass die Seelen wirklich klar durchkommen können oder es nicht der richtige Zeitpunkt oder das richtige Medium für diese Seele und den Angehörigen. Alles hat seine Zeit und seinen Raum, wenn wir eine Botschaft erhalten sollen, dann werden wir sie auf die eine oder andere Art erhalten. Aber wenn Seelen richtig klar und stark durchkommen, wie die kleine L. oder Balou, der Berner Sennenhund, der mit Rasse und Namen durchkam, dass diese Botschaften eine ganz besondere Faszination, Rührung und Erstaunen im Raum entstehen lassen.
In Karlsruhe fand dann auch das „Zirkelleiter-Seminar“ statt und ich hoffe, dass Jeder sich etwas mitnehmen konnte. Ich glaube, dass es für Viele eine ganz besondere Erfahrung war, wie sehr man es spüren kann, wenn man den Raum aufbereitet.
Ich möchte mich ganz besonders bei Evelyn Garski bedanken, die die Organisation und Planung vor Ort in Karlsruhe so perfekt durchgeführt hat und uns Alle so liebevoll umsorgt hat. Ihrem Mann auch noch ein herzliches Dankeschön, dass er uns bei dem Aufräumen so helfend beiseite gestanden und seinen freien Sonntag für uns geopfert hat.
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