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Medial sein und spirituelles Leben

Kennst Du das von Dir, dass Du manchmal komische Träume hast? Träume, in denen Du Dich in einem Leben wiederfindest, das Dir fremd erscheint? Und ein paar Tage später hörst Du, dass Jemand verstorben ist, der genauso gelebt hat. Das ist ein Hinweis auf Deine Hellsichtigkeit. Ja, das kann Angst machen. Wir denken vielleicht, dass es eine Vorausschau auf unser Leben ist. Meist sind es unbewusste Ängste des Alltags, die sich in Träumen widerspiegeln. Manchmal sind es Botschaften auf Seelenebene, wenn z. B. Verstorbene Dir in Deiner Traumwelt begegnen. Aber es kann auch noch etwas anderes sein.

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Die Meisten von uns haben sich das medial Sein und oder ein bewusstes spirituelles Leben nicht ausgesucht. Es geschieht Zeit unseres Lebens. Und immer ist es etwas, was Dich einerseits von Anderen trennt und dann doch verbindet, weil Du unbewusst und meist ungesteuert Teil ihres Lebens wirst.

Wenn karmische Erinnerungen an Dir rütteln

Manchmal träumst Du von anderen Leben, die viele historische Details enthalten, die sich bewahrheiten. Dann bekommst Du eine kurze Vision und weißt plötzlich, dass Du schon an dem Ort, an dem Du Dich gerade aufhälst, in einer anderen Zeit vor dieser Zeit schon einmal gewesen bist. Das nennt man Déjà-vue, was auf französisch bedeutet „schon einmal gesehen“. Oder hast Du schon als Kind Orte, Eltern, Großeltern und Schwester vermisst, die gar nicht aus diesem Leben waren? Dann weißt Du, wovon ich hier schreibe.

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Wenn die Erinnerung an ein vorheriges Leben anklopft

Oder Du bist eingeladen und schon vor der Tür weißt Du, dass es ein besonderer Abend wird. Eine der eingeladenen Personen, die Du vorher noch niemals gesehen hast, schaut Dich an und Du weißt „Dich kenne ich“. Die Augen und die Aura verraten Dir, dass Du diesen Menschen schon Urzeiten kennst ohne ihm jemals in diesem Leben begegnet zu sein. Es sind die Sternstunden!

Unsere Seele erinnert sich daran, wenn sie auf eine Seele trifft, die ihr so nah wie eine Schwester oder ein Bruder ist. Manchmal stellt man fest, dass man Zeit seines Lebens auf genau diese Seele gewartet hat. Genauso ist es mir vor Kurzem ergangen. Ich murmele noch mit mir selbst. Aber heute ist es „nur“ noch ein Murmeln. Vor vielen Jahren bevor ich begann mich aktiv mit „meinen alten Erinnerungen“, wie ich diese Erinnerungen an Vorleben nenne, auseinanderzusetzen, hat es mich total aus der Bahn geworfen. Oft brauchte es Monate und manchmal auch Jahre, um sie irgendwie einordnen oder sie verarbeiten zu können. Denn gleichzeitig kommen kleine Erinnerungsfilme hoch, die manchmal keine leichte, heitere Kost sind.

Warum machen Einige diese Erfahrungen im Grenzbereich und Andere nicht?

Ich glaube, dass diese Frage nicht so einfach zu beantworten ist. Dennoch ist für mich der simpelste Ansatz um sie zu beantworten, dass nicht Jeder des emotionale und psychische Rüstzeug in vorherigen Leben erworben hat. Mit diesen alten Erinnerungen umzugehen ist nicht einfach. Oft kommen Traumen hoch, die den derzeitigen Charakter mit seinen Vorlieben, aber auch Abneigungen und Ängsten gebildet haben. Bei mir ruft es z. B. eine totale Abneigung gegen jede Form von Rassismus oder auch Nationalsozialismus und militärische Uniformen hervor. Ich mag die jüdische Kultur und einige der Riten rufen bei mir Erinnerungsfetzen hervor. Gleiches gilt allerdings auch für viele hinduistische und christliche Zeremonien, die mir auch sehr nahe sind.

Sich selbst im Wandel der Zeiten zu erleben ist eine spannende Reise, über die ich eines Tages noch mehr und ausführlicher schreiben werde. Aber das ist eher buchfüllend.

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Wie lernt man damit umzugehen und wie erkennt man, was aus diesem Leben und was aus einem vorherigen Leben stammt?

Bei der Einordnung und dem Sortieren haben mir schlussendlich weder eine Therapie noch eine Rückführung geholfen. Es war die Auseinandersetzung auf meiner spirituellen Reise, die mir geholfen hat und die mich wieder mit den einzelnen Teilen von mir verbunden hat. Ich habe Vieles erst richtig einordnen können, nachdem sie begonnen hat.

Das ist wahrscheinlich auch einer der Hauptgründe, warum ich heute als spirituelle Lehrerin arbeite. Natürlich bin ich ein Medium, aber auch so viel mehr. Medialität ist eben nicht nur das „Huhu, man spricht mit Toten“ (wie ich das hasse!), sondern es ist eine intensive Seelenarbeit auf allen Ebenen. Es ist eine meiner Hauptaufgaben, dass ich Seelen verbinde und auch Seelen mit dem unendlichen Teil ihrer Seele hier auf der Erde verbinden darf.

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Stell Dir vor, Du kannst Deine hellen Sinne im Gleichklang mit Deiner Seele ausleben! Wäre das nicht wunderbar?

Gerade auch, weil die Ausbildung der medialen Sinne im Vordergrund einer anglistisch motivierten Ausbildung im Vordergrund steht, war es mir wichtig eine ganzheitliche Ausbildung auf Seelen- und Herzensebene ins Leben zu rufen. Die hellen Sinne zu trainieren ist eines. Aber das Seelenwachstum zu fördern und dabei gleichzeitig die hellen Sinne zu fördern eine andere. Die Seele zu voller Blüte erwachen zu lassen und das volle spirituelle Potential für dieses Leben zu fördern, ist eines meiner Ziele. Das ist doch viel mehr als „nur“ Jenseitskontakte zu üben, oder? Wie schön ist es, wenn die Menschen fröhlicher, ja, mutiger werden und dadurch mehr in sich ruhen können. Das Leben wird dann bunt. Genauso bunt wie ein Regenbogen aus Licht, der wir ja eigentlich sind.

Eignung zum Medium – kann man das überhaupt lernen?

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Die Eignung zum Medium – kann man das überhaupt lernen. Kann ich das? Die Anderen sind bestimmt viel besser. Andere sind so weit, viel erfahrener. Ich bin bestimmt nicht gut genug. Was ist, wenn ich das nicht kann oder nicht verstehe? So oder ganz ähnlich denkt wohl Jeder von uns. Auch, wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, ich hatte auch meine Zweifel. Ich fand mich so normal und bewunderte Andere. Das ich diese Fähigkeiten hatte, das haben eher Mitmenschen bemerkt als ich selbst.

Selbstzweifel und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sind wohl die größten Hürden. Dabei geht es doch eigentlich nicht darum, was Andere können. Es geht darum, dass wir als Menschen gerne lernen. Dafür sind wir hier. Und ich mag es Dinge simpel und verständlich auszudrücken. Da ich nicht weltfremd oder „von einem anderen Stern“ bin, kann man ganz normal mit mir reden.

Jeder Mensch hat mediale Fähigkeiten

Wir sprechen, verstehen und fühlen die Seelensprache, ohne, dass uns das bewusst ist oder wir diese überhaupt erlernen mussten. Viele Menschen machen sehr intuitive Dinge, die nur medial Veranlagte tun, ohne, dass sie es bemerken. Es ist ganz einfach „normal“.

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Kannst Du Dich daran erinnern wie es war Fahrrad fahren zu lernen? Du hast ein kleines Kinderfahrrad mit Stützrädern bekommen, damit Du nicht so schnell umkippst. Zuerst hast Du wackelig, voller Furcht und mit der Angst vorm Hinfallen auf Deinem kleinen Fahrrad gesessen. Je sicherer Du geworden bist, umso begieriger warst Du auch ohne die Stützräder zu fahren. Du wolltest wie die Großen so richtig durch die Gegend flitzen.

Dann wurden die Stützräder abmontiert, weil Deine Eltern Dir vertrauten. Sie waren der Meinung, dass Du jetzt ausreichend Balance halten konntest und die Stützräder nicht mehr brauchtest. Vielleicht warst Du ängstlich oder neugierig-aufgeschlossen oder ein bisschen von Beidem? Du hast gelernt zu Strampeln und je schneller Du gefahren bist, umso besser konntest Du Dich im Gleichgewicht halten und Du wurdest selbstsicherer. Dann passierte die Magie: Du konntest ohne Hilfe Radfahren! Wie stolz Du gewesen bist!

Wenn Du Dich daran lebhaft und in Bildern erinnern kannst, Deine damaligen Gefühle noch einmal hervor holen kannst, ist schon ein Teil von Dir mit seinen hellen Sinnen wie z. B. des hellen Sehens der Erinnerungen beschäftigt.

Dein ganzes Leben hast Du bisher mit den Stützrädern verbracht! Wäre es nicht an der Zeit Deine Spiritualität auszuleben?

Denn genauso ist es. Alles ist in Dir vorhanden. In jedem Menschen, der bereit ist, alte Glaubenssätze beiseite zu legen. Eine Ausbildung zum Medium ist die aktive Erinnerung daran, wer Du wirklich bist: eine multidimensionale Seele, die mehr oder weniger stark ausgeprägte helle Sinne hat. So, wird Jemand, der sehr musikalisch ist, Töne und Lieder in seinem Kopf hören. Das entspricht dem Hellhören. Dieser Sinn wird bei diesen Menschen besonders ausgeprägt sein. Die anderen hellen Sinne sind auch da, aber sie dürfen vielleicht noch trainiert werden.

Bleiben wir mal bei dem Bild mit dem Fahrrad fahren. Du hast Dein ganzes bisheriges Leben mehr oder weniger mit Stützrädern verbracht. Wäre es nicht an der Zeit, die Stützräder abzumontieren und zu lernen die Balance zu finden?

Je mehr Du Dir vertraust, Dich offen und neugierig Deine Fahrt ohne Stützräder und in vollem Bewusstsein mit allen Fähigkeiten, die Du mitgebracht hast, anzutreten, umso leichter ist es.

Spirituell zu Leben bedeutet nicht in einer verschränkten Position oder lebensfremd in höheren Sphären zu schwingen. Vielmehr ist es ein Weg, der Dir hilft, die Dramen Deines Lebens zu heilen und Dich von Altem zu befreien, was Dich belastet.

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Lass Dein Licht leuchten und gib es Anderen weiter

Du wirst auf diesem Weg feststellen, dass Du fröhlicher wirst und „irgendwie strahlst“, weil Du im Reinen mit Dir bist. Das ist das Feedback, dass Du von anderen Menschen hören wirst, die Dich längere Zeit nicht mehr getroffen haben. Viele Probleme des Lebens lösen sich im Nichts auf.

Und wie schön wäre es, wenn Du Dein Licht an ein anderes Wesen weitergibst? Vielleicht fühlen sich Menschen von Dir inspiriert und Du kannst ihnen auf ihrem Weg helfen. Bei der Ausbildung zum Medium kann es Dir passieren, dass Du dann genau das zukünftig tun wirst. Ein Licht für Mensch (oder Tier) sein, wenn sie es am Meisten benötigen. Denn dann hast Du den Schlüssel für Dein Glück gefunden, den Du weiterreichen kannst.

Ich möchte Dich an die Hand nehmen! Und bestimmt sehe ich Dich eher in rosarotem, strahlenden Licht – vielmehr als Du selbst Dich wahrnehmen kannst. Ich schaue auf Deine Seele und helfe Dir zu sehen, was ich sehe. Nach und nach geschieht das. Gemeinsam mit Deinem Spiritteam.

Ja, und nochmals ja, j e d e r Mensch trägt diese Fähigkeiten in sich. Auch Du!

Soultalk – Mediales Einsteigerseminare 1 und 2 am 12./13.6.21 mit Bettina-Suvi Rode in Essen

Endlich ist es soweit! Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich darüber freue. Wieder etwas mehr Normalität, die nach all den langen Monaten des Lockdowns so dringend nötig für die Seele ist.

Wir können uns nun wieder in Essen treffen. So kann unser Basisseminar 1 & 2 wieder in den Räumen des Alten Bahnhofs in Essen stattfinden.

Wir werden die hellen Sinne erforschen und die Geistführerkontakte herstellen.

Bestimmt findet sich auch Zeit für intensive Gespräche von Mensch zu Mensch.

Ich freue mich sehr auf Dich und bin schon gespannt, wie wir Deine medialen Fähigkeiten weiterentwickeln können.

Herzensprojekte – Ausbildung zum Medium online

Jedes Mal, wenn eine neue Ausbildung in Essen startet, dann sind die Plätze so schnell weg. Einerseits ja schön, aber andererseits finde ich es traurig, dass wir nicht Allen diese Weiterentwicklung möglich machen können. Oft, wenn ich in anderen Städten und Ländern unterwegs war, hörte ich: „Ach, ich würde ja so gerne eine mediale Ausbildung machen. Aber es ist so weit bis nach Essen und der Zeitaufwand. Ich weiß nicht, wie ich das mit Job und Familie in Einklang bringen kann. Und na ja, dann kommen ja noch die Kosten für Hotel und Anreise hinzu. Bietest Du nicht auch eine Onlineausbildung an?“

Bisher musste ich dann immer sagen, dass es mir leid tut und ich es schade finde. Der zeitliche Aufwand, um so etwas tatsächlich umzusetzen, wäre einfach zu groß. Na ja, ich hätte ja so oder so schon einen Zeitumkehrer gebraucht. Ja, und dann kam Corona. Seminare mussten abgesagt werden, Ausbildungsgruppen wurden verschoben, Sitzungen fanden dann online per Zoom statt.

Schenkt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus.

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Photo by Ryan Baker on Pexels.com

Aber es gibt auch immer etwas Gutes, wenn alles Andere düster ist. Man muss diese kleinen Leuchtfunken nur finden. In meinem Fall war es endlich Zeit zu haben, um ein Angebot für eine mediale Onlineausbildung kreieren zu können. Dabei habe ich ein ganz neues Konzept zusammen mit meinen Geistführern und Lehrern in Spirit entwickelt. Ja, und ehrlich gesagt, bin ich auch stolz darauf. Irgendwann nach Monaten stand das Konzept und wie weiter?

Das Beste von mir an das Beste in Dir bzw. Hand in Hand geht’s leichter

Online Ausbildung zum Medium – ein Herzensprojekt

Es folgte nach der inneren Einkehr eine sehr arbeitsreiche Zeit, in der wir Videos gedreht haben und uns immer weiter in die Thematik eingefuchst habe. Mit „wir“ meine ich Sascha Pootmann, der mich seit mehr als 10 Jahren auf meinem spirituellen Weg kontinuierlich unterstützt und meine positive Weiterentwicklung als Medium fördert., und mich.

Es war ein Mammutprojekt! Denn für uns ist das Beste nur gut genug. Und uns war es wichtig, dass wir eine Onlineausbildung zur Entwicklung medialer Fähigkeiten. Und vor allem wollten wir eine Wissensdatenbank aufbauen, wo nicht nur oberflächliche Informationen vermittelt werden.

Gleichzeitig möchte ich, dass auch der persönliche Kontakt nicht zu kurz kommt. Und so ist ein wirklich rundes Programm entstanden, dass das Beste von mir an Dich ist!

Mein wundervolles Team Anja, Dirk, Lutz, Kristin, Martina, Petra und Sascha werden natürlich auch wie immer mit an Bord sein, um mit Rat und Tat zu unterstützen. So, wirst Du nicht nur eine unpersönliche Onlineausbildung machen, sondern mit realen und tatsächlich spirituell hochschwingenden Menschen Deine Medialität weiterentwickeln können. Glaub‘ mir, dass es mir und den Anderen sehr wichtig ist und wir uns tatsächlich für Dich interessieren.

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Photo by Artem Beliaikin on Pexels.com

I have a dream …. Herzensprojekt

Die Resultate der EREAMS Studie in Kooperation mit Professor Oliver Lazar zeigen, dass ein Seelenkontakt in der Trauer Trost und Hoffnung spenden kann. Sie ist ein hilfreiches Mosaiksteinchen, das leider noch viel zu wenig genutzt wird. Und die gute Arbeit eines Mediums kann helfen in der Trauerbegleitung wieder Licht am Horizont erkennen zu können. Wir können die Trauer nicht ausradieren, aber ein Strohhalm sein und die letzten Fragen klären, die sonst Niemand klären kann.

Mein Traum ist es, dass es eines Tages ganz normal ist, zu sagen: „Ich war bei einem Medium und es hat mir geholfen meine Trauer zu verarbeiten.“ Dafür braucht es Menschen, die bereit sind, sich ihrer Medialität zu stellen und diesen Weg zu gehen. Es darf mehr Offenheit und Toleranz in der Öffentlichkeit für diese wertvolle Arbeit entstehen. Raus aus der Schmuddelecke und dem Nimbus eines „Spökenkiekers“ oder einer Hexe.

Das kann nur erreicht werden, wenn auch Menschen sich für ihre eigene Spiritualität öffnen, ganz ohne Angst. Vor allem mit der großen Freude und den heilenden Schwingungen, die von der anderen Seite der Realität zu uns wandern, wenn wir in den Kontakt gehen.

Bist Du bereit, wie schon viele Andere vor Dir, Deinen persönlichen Weg in die Spiritualität mit mir zu gehen?

Schau dir „Der Beweis für Jenseits-Kontakte – Die EREAMS-Studie“ auf YouTube an

Danke an Nepomuk Maier und Prof. Dr. Oliver Lazar für dieses wunderbare Interview, das unsere gemeinsame EREAMS Studie vorstellt: https://youtu.be/uIKtHqgLxvc

Der Beweis für Jenseits-Kontakte – Die EREAMS-Studie

Wer Genaueres über die Studie und das Projekt erfahren möchte: https://jenseits-von-materie.de/

Natürlich auch ein Danke an dieser Stelle an Kathrin Stephan, die als psychologische Psychotherapeutin diese Studie mit begleitet hat und wie immer ein Schatz an psychologischer Unterstützung ist.

Der größte Dank geht aber an die 243 Teilnehmer der Studie, die diese Studie mit ihren vielen Berichterstattungen für uns so lebendig und besonders gemacht haben. Ich war zutiefst berührt über die Vielzahl der Feedbacks, die ich gar nicht erwartet hatte. Danke – Danke – Danke! Eure Unterstützung wird auch in Zukunft anderen Menschen helfen, die sich fragen: „Soll ich einen Jenseitskontakt wagen – oder ist doch alles nur Humbug?“ Ihr habt bewiesen, dass es real ist.

Danke auch an das weitere Medium, meine ehemalige Schülerin, Tanja Schlömer für ihre Teilnahme.

Der Beweis für Jenseits-Kontakte – Die EREAMS-Studie

Erweitertes Bewusstsein der neuen Zeit

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Immer mehr Menschen kommen mit einem erweiterten Bewusstsein auf die Erde… und man unterscheidet sie z. B. in Kristall- und Diamantseelen je nach ihrer Seelenstruktur

In unserem aufgeklärten Zeitalter mit all den technischen Möglichkeiten ist das Verständnis für die Seele sehr mit den Gehirnfunktionen gekoppelt. Außersinnliche Wahrnehmungen werden noch immer in vielen wissenschaftlichen Kreise sehr kontrovers diskutiert. Dabei werden immer feinere Seelenstrukturen geboren. Die Menschen unseres Jahrtausends sind hochschwingender. Und es werden immer mehr Kinder mit besonderen Fähigkeiten geboren. Unser Zeitalter erkennt die hochsensitiven Menschen immer mehr an. Es nimmt nicht Wunder, dass diese feinschwingenden Menschen wiederum sensitiven Nachwuchs bekommen. Es ist sogar für diese sensitiven Eltern schwierig und bringt selbst sie an ihre Verständnisgrenzen. Die Einen nennen es „Sozialphobie“, wenn Menschenmenge und/oder zwischenmenschliche Körperkontakte gemieden werden.

Kinder eines neuen Bewusstseins kommen, um uns etwas zu lehren

Kinder eines neuen Bewusstseins kommen, um unsere Welt schöner und bunter, aber auch bewusster zu machen

Menschen wie meine Wenigkeit erkennen darin die „Kinder des neuen Bewusstseins“. Diese Seelenenergien sind erforderlich, um unsere Welt zu verändern. Sie werden unsere Welt zu einem besseren Ort machen. Dafür brauchen sie viel Förderung, Verständnis und Mitgefühl. Sie fühlen sich hier auf der Erde oft fremd. Mitgefühl und Liebe sind ihre wahre Natur, nur fällt es schwer, das manchmal zu erkennen. Besonders, wenn diese Menschen in einem Umfeld groß wurden, wo dies nicht erkannt und wertgeschätzt wurde.

Neue Seelenenergien verändern unsere Welt und bereichern sie

Ich möchte hier mal ein, zwei wunderbare Beispiele nennen, die das veranschaulichen.

Bunt wie ein Regenbogen

In Süddeutschland durfte ich eine sehr sensitive Mutter kennenlernen, die einen Sohn hat, der schon immer ein bisschen „anders“ war. Dieser Sohn hat schon von klein an die Auren der Dinge so intensiv wahrgenommen, dass er sehr schnell überreizt war. Geburtstagsfeiern oder Menschen, die laut zusammenkommen, kann er kaum aushalten. Er hat eine überdurchschnittliche Intelligenz, die er aber nicht so anwenden kann, wie es eigentlich erforderlich wäre. Er hat aber auch wie viele dieser besonderen Regenbogenkinder eine besondere Gabe. Diese ist ihm noch nicht bewusst und für die er sich wahrscheinlich sogar schämt. Das überaus plastische Zeichnen von Gesichtern, die belebt wirken, kann er durch die unbewusste Zusammenarbeit mit einem Spirit Portraitmaler.

Manchmal passieren „magische“ Dinge, wenn uns auch gar nicht bewusst ist, dass wir uns in Trance befinden

Er zeichnet Geistwesen ohne, dass ihm bewusst ist, was er tut. Im Alltag wäre es ihm nicht möglich auf Kommando so ein Portrait herzustellen. Aber sobald er in eine Art von Trance gerät, geht er in den Kontakt und beginnt diese Bilder zu malen. Überraschenderweise hat er zwei Geistwesen gezeichnet, deren Familien ich kurz vorher kennenlernen durfte. Diese Familien hatten mir nach dem Sitting Fotos ihrer verstorbenen Angehörigen gezeigt.

Am nächsten Morgen im Frühstücksraum des Hotels spürte ich den Blick eines Mannes auf mir, der meine Aura „abtastete“. Ich schaute mich erstaunt um und sah einen Herrn vis à vis, der mich neugierig musterte. Seine Aura funkelte in allen möglichen Regenbogenfarben. Das steht für mich für Herzenswärme, Kreativität und – da ein Notenschlüssel über seinem Kopf erschien – Musikalität sprach. Diesen Herrn sah ich dann etwas später ganz in sein Musik versunken Lieder auf seiner Gitarre spielen. Seine spirituellen Texte waren sehr zu Herzen gehend. Auch bei ihm konnte ich eine Gruppe von Geistwesen herumstehen sehen, die ihn inspirierten. Sie gestikulierten und diskutierten wild hinter ihm. Man war sich nicht einig, wer hervor treten sollte. Der Musiker musste zwei, drei Mal wieder von vorne anfangen. Er konnte dieses hin und her von Spirit zwar fühlen, aber wohl nicht richtig zuordnen. In seinem Leben schien es viele harte Brocken gegeben zu haben, die in seiner Aura zu sehen waren. Letzten Endes hat dieses Unverständnis seines Umfeldes ihn dennoch auf seinem spirituellen Weg voranschreiten lassen. Er ist einer der Suchenden. Das ist für mich sehr klar ein funkelnder Kristallmensch. Er wird sich immer wieder neu ausrichten und seine Kristalle neu formieren.

Kristall oder Diamantseele – was bist Du?

Medialer Zirkel mit dem Thema „Seelenenergien“

Ich finde dieses Thema so spannend. Deshalb wird auch der am Montag anstehende mediale online Zirkel sich genau damit beschäftigen.

Das Thema des medialen Zirkels am 05.09.20 ist der Erforschung der eigenen Seelenenergie gewidmet. „Welche Seelenenergie hast Du mitgebracht, in welche Richtung kannst Du Dich noch hier weiterentwickeln? Bist Du ein Indigo-, Kristall-, Diamant- oder eine Regenbogenseele?“

Anmeldung hier: http://www.medialerzirkel.de/online-zirkel/index.php

Meine Welt

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In meiner Welt ist es meistens schön. Die Sonne strahlt rötlich vom Himmel. Es ist fast immer warm. Ich fühle mich wohl. Die Menschen, die mich umgeben, sind fröhlich, unbeschwert und wir lachen viel. Ich habe jetzt viele Aufgaben. Und ich kann meine neue Welt erforschen. So ohne Geld und Koffer komme ich nur mit meinen Gedanken überall hin. Ich kann sogar fliegen. Wenn ich mich ausstrecke, dann kann ich sogar bis zu Dir hin wachsen. Wenn Du lachst, dann wird meine Welt hier noch bunter. Und noch schöner ist es, wenn Du voller Liebe an mich denkst und mir gute Sachen wünschst. Dann kann ich Dich und Deinen Regenbogen bis hierher strahlen sehen.

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Ich bin doch da! Weine nicht.

Nur manchmal, dann wird es dunkel, neblig um mich herum. Dann beginnt es zu regnen und eine Welle von Traurigkeit umspült mich. Es tut mir dann leid, dass ich nicht mehr tun kann. Ich flüstere „Ich bin hier. Wein doch nicht. Der Tod ist eine Illusion und nur für die Erde bestimmt.“ Dann streichele ich sanft das Gesicht, über das die Tränen laufen und die Traurigkeit, Verzweiflung und tiefe Trauer bilden einen Nebel, durch den ich immer weniger hindurch dringen kann. Trotzdem versuche ich immer wieder zu zeigen, dass ich nie weg war.

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Ich schicke Dir Zeichen, damit Du wieder lächeln kannst.

Manchmal denke ich, dass sie mich wahrnehmen. Ganz oft nicht. Trotzdem lasse ich Federn, besonders geformte Blätter oder Wolken am Himmel erscheinen. Manchmal schaffe ich sogar einen Regenbogen zu malen. Worte, die hinüber wehen, kommen als Gedanken an oder ich kann kleine Vögel und Schmetterlinge mit meinen Gedanken steuern. Ich freue mich, wenn Du mich bemerkst. Damit werde ich so lange nicht aufhören, wie Du die Bestätigung brauchst, dass ich nicht tot bin. Meine Seele ist immer um Dich herum.

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Ich bin das! Hörst Du mich?

Alles tue ich nur dafür, dass Du verstehst: „Ich bin da und liebe Dich. Das hört nie auf, weil ich jetzt unendlich bin. Vielleicht hörst Du ein Lied im Radio und verstehst, was ich Dir mitteilen möchte?“

Sprich von mir mit einem Lächeln. Erinnere Dich an unsere gemeinsamen Abenteuer auf der Erde ohne zu weinen. Feiere mein Leben, nicht mein Sterben. Ich werde immer ein Teil Deiner Seele sein, so wie Du von meiner. Wenn Du fröhlich bist, dann bin ich es auch. Ich möchte nicht, dass Du so sehr um mich weinst, weil ich Dir dann nicht so nahe kommen kann.

So wird es immer sein – von Leben zu Leben.

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Essenzen aus Jenseitskontakten…. Bedingungslos zu lieben, bedeutet auch, wenn wir Jemanden vermissen, dass wir lernen über unser eigenes Leiden hinaus zu wachsen

  • Wir sollten versuchen stark zu sein, damit es dem Anderen in seiner neuen Welt gut gehen kann.
  • Sei geduldig.
  • Die sanften, subtilen Zeichen mit einem Lächeln zu erkennen
  • Empfinde Freude auch wenn es unendlich schwer ist. Denn über die Freude und die Liebe stellst Du die Verbindung her.
  • Lass die geliebte Seele durch all Deine Sinne wie Riechen, Schmecken, Fühlen an dieser Welt weiterhin teilnehmen.
  • Sprich in Gedanken mit ihr. Es braucht keine lauten Worte.
  • Wenn Du weinen musst, dann weine. Sei Dir bewusst, dass auf jeden Regen auch die Sonne wieder scheinen darf.
  • Versuche Zeiten fest einzuplanen, an denen Du Dir Zeit nimmst, mit der Seele zu sprechen. Sie hört Deine Gedanken oder auch aufgeschriebenen Worte und wird sich Dir nähern, weil Du dann genauso zu leuchten beginnst.
  • Dein Beten und Deine guten Wünsche lassen die Seele im Himmel aufleuchten.
  • Sei Dir bewusst, dass Du immer wahrgenommen wirst. Denn es gibt diese Trennung nur auf der Erde.
  • Bitte um Hilfe auf allen Ebenen. Denn nur, wer sich outet, kann aufgefangen werden.

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Trauer und das daraus resultierende Leiden verändern das Leben, krempeln es um und ein neues Ich darf erst wieder neu (er)wachsen.

Es braucht Mut und Stärke, um nicht unterzugehen. Es ist leichter für die Seele, die gegangen ist, weil es auf ihrer Ebene zu jeder Zeit möglich ist, uns zu sehen bzw. uns auf unseren Erdenreise (meist) unsichtbar weiter zu begleiten.

Hast auch Du einen Menschen verloren? Dann möchte ich Dich hier virtuell umarmen. Ich hoffe, dass Dir mein Text die Gewissheit gibt, dass es weitergeht.

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Link zum Online Tutorial „Jenseitskontakte“

Regenbogenlichter

Eine kleine Dame wartet schon ganz ungeduldig.

 

Immer wieder schaut sie in den Raum des Hospizes und ruft ermunternd: „Trau Dich. Ich bin hier. Alles wird gut. Es ist so schön hier. Nur keine Angst.“ Ihre Tochter liegt im Bett. Sie hat Krebs. Ihr Körper ist voller Metastasen. Ihr Körper verbringt die letzten Stunden in einem Dämmerzustand. Sie spürt, wie ihre Seele immer wieder über ihrem Körper schwebt. Es ist so seltsam. Eigentlich hatte sie schreckliche Angst vor dem Sterben. Nun ist sie ganz ruhig und in ihr wird es friedlich. Sie sieht immer wieder eine weiße, helle Gestalt, die sie an ihre Mama erinnert, auftauchen. Diese weiße Frau winkt und sagt irgendetwas. Aber sie hört nur eine Art von Echo, das wie aus weiter Ferne kommt. Angst hat sie nun nicht mehr.

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Das Ende des Regenbogens ist eigentlich der Anfang

Sie fühlt, wie Jemand ihre Hände streichelt und es zieht sie in den Körper zurück. Die Augen zu öffnen, das fällt ihr schwer. Es riecht in diesem Raum auf einmal so intensiv nach Blumen, als ob Jemand ein Parfum versprüht hat. Das Atmen wird schwer. Sie wird wieder aus ihrem Körper gezogen und sieht von oben, dass sie mit offenem Mund atmet und fürchterliche Geräusche aus ihr kommen. Aber sie spürt keinen Schmerz. Und auch den schweren pfeifenden Atem, der offensichtlich aus ihrem Körper kommt, fühlt sie nicht. Auf einmal wird es sehr hell. Ein sanftes, pulsierendes hellblaues Licht ist da. Und sie hört, dass Jemand ganz klar ihren Namen ruft.

Sie sieht ihre Mutter jetzt ganz deutlich. „Mama, wo kommst Du denn her? Du bist doch tot.“ Beide fallen sich in die Arme. Mutter und Tochter sind glücklich, dass sie sich umarmen können. Die Tochter sagt: „Ich habe Dich so vermisst.“ Ihre Mutter antwortet: „Und ich habe Dich jeden Tag, nachdem ich gestorben bin, besucht. Ich freue mich so sehr Dich wieder in die Armen nehmen zu können. Sollen wir weitergehen?“ „Nein, ich muss doch zurück. Oder ist das jetzt nur ein Traum?“ Die Mutter lächelt und sagt: „Mein Schatz, das ist jetzt Deine neue Realität. Wir werden nie wieder getrennt sein. Komm, leg Deine Hand auf meinen Arm, ich zeige Dir den Weg Nachhause. Dort warten schon alle Anderen auf uns. Du kannst später zuschauen, was auf der Erde passiert. Es ist nicht das Ende. Dies ist jetzt erst der Anfang.“ Die größere Tochter legt ihrer Mutter die Hand auf den Unterarm und so gehen sie durch den hellblauen Lichterbogen, der nach oben in immer intensiveren Regenbogenfarben erstrahlt.

Jenseitskontakte sind nicht nur einfach Informationen

Wenn die Seelen zu sprechen beginnen, dann erhält man nicht nur einfach Bilder, Daten oder Fakten. Ein Medium erhält auch kleine „Filmsequenzen“, so wie das oben beschriebene Szenario. Gerade diese wertvollen Erinnerungen sind unglaublich schwierig in einer Jenseitssitzung zu beschreiben. Wie will man die Gefühle des Sterbenden, die Lichter, Farben, Gerüche und Emotionen beschreiben? Ja, wie fühlt sich Glückseligkeit für einen Menschen an, der noch nie eine Nahtoderfahrung hatte? Er kann nicht wissen, welch eine Befreiung und ein Glück es sein kann, den maroden, schmerzenden, schwachen Körper zu verlassen.

Manchmal reicht das irdische Wortspektrum nicht aus

Wie kann ich dieses kristalline Blau beschreiben, dass der Übergang hatte, ehe er in die anderen Farben überging? Er changierte zwischen einem Aquamarinblau und allen Blautönen. Unten, wo die Personen hergingen, wurde er zu einem dunklen Saphirblau.

Warum nutzen die Seelen so oft den Regenbogen als Zeichen für ihre Liebsten auf der Erde?

Eine Erklärung ist vielleicht das oben Beschriebene. Wenn beim Übergang ein Regenbogen gesehen wurde, dann ist es naheliegend. Sie möchten uns zeigen, dass das Sterben nichts Erschreckendes oder Dunkles hat. Das ist, was sie erfahren haben, als sie die Erde verlassen haben.

Ich würde mir wünschen, dass wir Medien mehr darüber reden, wie wir „sehen“, wenn wir „sehen“…. es kann so viel mehr sein als die stumpfe Beschreibung einer Seele.

Sie kommen, um uns zu trösten und uns die Angst vor dem Übergang zu nehmen.  Vor allem möchten sie uns zeigen, wie sehr sie noch immer Teil von uns sind.  Ihre Liebe ist unendlich.

Herzlichst,

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Link zum Online Tutorial „Jenseitskontakte“

Öffentlicher Medialer Online Zirkel am 03. August 2020 19.00 h bis 21.00 h

Der nächste öffentliche Online-Zirkel über die Webinar-Plattform Zoom statt.

Weitere Informationen: https://bettinasuvirode.de/medium_bettina_suvi_rode/online-medialitaet/

An diesem Abend haben Sie wieder die Möglichkeit eine Vielzahl an medialen Übungen zu trainieren oder auch Fragen zu stellen.

 

Vanillepudding, Lebenspläne und Trauer

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Die Trauer eines anderen Menschen zu spüren, bringt Erinnerungen an die eigenen Zeiten des Verlustes, der Hoffnungslosigkeit und dem Gefühl des Aufgebenwollens. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist so einzigartig. Manchmal bedarf es keiner großen Worte. Es ist die Schwingung, die zwischen Menschen entsteht. Sie beginnt in uns eine Melodie erklingen zu lassen. Manchmal verlieren wir sogar unsere Sprache und dann sind es die Seelen, die noch immer miteinander klingen und schwingen, in ihrem ganz einzigartigen Tanz. Unendliche Seelen, die über viele Tausende von Jahren immer wieder miteinander inkarnieren, gemeinsame Abenteuer erleben und dann wiederkommen, um an Lebensaufgaben als Seelen zu wachsen.

Plötzlich erhalte ich neben all den Informationen über vorherige Lebenspläne, Bildern aus unterschiedlichen Reinkarnationen meiner Sitterin und ihres verstorbenen Ehemannes den Geschmack von Vanillepudding im Mund. Ein Bild mit einem Schüsselchen gelb, duftender Köstlichkeit taucht vor mir auf und verdutzt halte ich inne.  Seine Stimme sagt mir ziemlich laut ins Ohr, „ja, genau darauf habe ich einmal wieder Appetit. Das war einer der letzten Genüsse, die ich auf der Erde noch zu mir nehmen konnte.“ Ich bitte seine Ehefrau doch für ihn Vanillepudding zu essen.

Ich bin noch immer tief beeindruckt von der bedingungslosen Liebe, mit der die Ehefrau ihren Mann bis zuletzt gepflegt und begleitet hat. Einem Ehemann, der sich nur noch durch Laute äußern konnte, im Rollstuhl saß und auf ihre Hilfe angewiesen war. Es sind diese Alltagsengel, die ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen,  um für einen anderen Menschen bedingungslos da zu sein. Leider sehen diese Engel nicht, was sie großartiges geleistet haben. Auch dieser Engel, mit dem ich ein Onlinesitting hatte, bildete da keine Ausnahme.

Sinnend ging ich hinunter in die Küche, um mir einen grünen Tee zu machen, als die Stimme wieder auftauchte: „Mach doch lieber einen Vanillepudding.“ Seufzend öffnete ich die Schublade und überlegte, ob ich vom coronabedingten Besuch meiner Großen vielleicht noch ein Tütchen mit Vanillepudding übrig hatte. In meinem nun kinderlosen Haushalt gibt es nicht mehr so häufig Pudding & Co. im Schrank.

Und tatsächlich fand sich noch eine Tüte. Ich musste grinsen, während ich die Aufschrift las:  „Seelenwärmer – 1 Portion Glücksgefühl“ – wie wahr. In mir breitete sich ein warmes Gefühl aus.

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Manchmal sind es die kleinen irdischen Dinge, die einen Menschen glücklich machen können. Ich hoffe, dass seine Ehefrau auch genauso einen Seelenwärmer für sich und ihn gemacht hat.

Vor allem hoffe ich, dass sie ein wenig Kraft und Trost aus dem Sitting bekommen konnte und nicht aufgibt.