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Was hilft mir, wenn ich um einen geliebten Menschen oder Tier trauere?

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Den Verlust einer geliebten Seele erfährt jeder Mensch irgendwann in seinem Leben. Es gehört zu unserer Seelenreise dazu, dass wir Trauererfahrungen machen. Die Trauer wird so individuell durchlebt, so wie jeder Mensch einzigartig im Universum ist.

Dennoch gibt es immer Parallelen, die immer wieder durchlebt werden. So, erleben die Allermeisten Gefühle von Einsamkeit, Unverständnis. Sehnsucht und Sprachlosigkeit.

Die Schicksalsfragen tauche auf: „Warum passiert das mir? Was habe ich falsch gemacht? Ist dieser Schmerz eine Strafe für etwas, was ich in diesem Leben oder in einem der vorherigen Leben falsch gemacht habe? Hätte ich den Tod verhindern können?“

Irrationale Gefühle begleiten durch die Tage und Wochen, ja, manchmal auch Jahre, nach einem Todesfall

Und manchmal kommt neben der Traurigkeit auch das Gefühl von Sinnlosigkeit oder sogar Wut hoch. Man ist so unendlich wütend. Manchmal kann man diese Wut noch nicht einmal in Worte fassen.

Ich bin in meinem Leben immer wieder mit der Trauer um ein geliebtes Wesen konfrontiert worden. Und es gibt unendlich viele Wege, die man in der Trauer gehen kann.

Wenn man auch zuerst keinen Sinn mehr in diesem Leben sieht, so gibt es doch Hilfen, die man annehmen kann.

Wichtig ist aber, dass dem Trauernden klar wird, dass er nicht alleine durch diese schmerzvolle Erfahrung zu gehen braucht. Oft höre ich „mir kann Niemand helfen“ oder „das schaffe ich allein“ oder „egal, was mir Jemand sagt, der Verstorbene wird nicht wieder lebendig“. Aber ja, Hilfe ist da, wenn man sie annehmen möchte. Es braucht die innere Bereitschaft.

Die drei Stützen in der Trauerphase

Trauerbegleiter

Gute Freunde sind sehr wichtig. Dennoch können sie nicht das leisten, was ein professioneller Trauerbegleiter bietet. Trauerbegleiter sind Gesprächspartner, die kompetent durch den aktiven Trauerprozess hindurch begleiten. Sie geben wertvolle Tipps, wie man die Wellen der Trauer besser annehmen kann. Vor allem, sind sie da, wenn gerade das Gefühl im Meer der Trauer zu versinken, entsteht.

Ein Trauerbegleiter hat in der Regel sich mit seinen eigenen Schatten auseinandergesetzt. Sie wissen sehr genau, was es bedeutet einen Menschen zu verlieren. Deshalb holen sie ihren Klienten dort ab, wo er gerade steht. Sie helfen ihm Hürden zu überwinden, um letztlich eine neue Perspektive im Leben zu finden.

Die Begleitung hier ist von kurz- bis mittelfristig zu sehen. Gerade in der Akutphase der Trauer sind Trauerbegleiter wahre Schätze für einen Trauernden, weil sie sich im Thema Tod und Trauer auskennen.

Sie sind die Ersten, die man im Trauerfall oder evtl sogar schon im Sterbeprozess des Liebsten, konsultieren sollte. Meist reicht auch diese Begleitung aus.

Psychologische Trauer- oder Traumatherapeuten

Hier sollte man wissen, dass es Therapeuten gibt, die von der Krankenkasse bezahlt werden und Andere, die nicht der Kasse angeschlossen sind. Meist sind diejenigen, die einen Kassensitz haben, über Monate ausgebucht. Es besteht einfach sehr, sehr viel Nachfrage.

Es ist wichtig, dass es ein Psychotherapeut ist, der den Schwerpunkt Trauer hat. Diese Therapien sind meist für sechs Monate oder ein Jahr angesetzt. Sie helfen dem Trauernden durch beispielsweise Gesprächstherapien über den Verlust zu sprechen und beleuchten die Beziehungen und Lebensmuster intensiv.

Die psychologischen Trauertherapeuten kommen dann mittel- und langfristig zum Einsatz, wenn der Trauernde seine Trauer und seine Lebensthemen angehen möchte. Manchmal kann es vorkommen, dass man in der Trauer feststeckt und dann sind sie die besten Fachleute, um zu helfen.

Ein Jenseitskontaktmedium

Der Jenseitskontakt ist eine gute Möglichkeit, um Trost zu erhalten und vor allem letzte Fragen klären zu können. Medien kommen meist nur kurzfristig zum Einsatz. Sie sind soz. die „Feuerwehr“. Jenseitskontakte können einmalige Besuche sein.

Manchmal möchten die Trauernden in den ersten fünf Jahren noch einmal jährlich ein Medium besuchen, weil es soz. „Wellness für die Seele“ ist. Ein seriöses Medium wird darauf achten, dass keine Abhängigkeit zum Medium entsteht.

Ein guter Jenseitskontakt besteht zu 30% aus Beweisen, wie z.B. besondere Eigenschaften oder Eigenarten des Verstorbenen. Man sagt, dass die Botschaft selbst 40% ausmacht und die verbleibenden 20-30% weisen oft in die Zukunft oder beschreiben auch zukünftige Situationen. Das müssen nicht immer weltbewegende Dinge sein, aber sie zeigen, dass der Verstorbene am irdischen Leben noch in seiner geistigen Form teilnimmt.

Ein guter Jenseitskontakt kann den Trauernden auf seinem Weg durch die Trauer voran bringen. Angst braucht man nicht davor zu haben. Es ist immer eine sehr schöne Begegnung zwischen den Welten.

Aussagen aus der EREAMS Studie zeigen, dass der Jenseitskontakt gut tut

Hier Feedbacks aus der laufenden EREAMS Studie:

„Ich bin froh über diese Erfahrung und trage die Erinnerung in meinem Herzen.“

„Es war einfach alles stimmig. Der Sitzung fand gemeinsam mit meinen Kindern statt, die ihren Vater verloren haben. Es war mir wichtig, dass die Kinder in ihrem Gefühl bestärkt sind, dass es nach dem Abschied auf der Erde weiterhin eine Daseinsform gibt; dass wir als Familie weiterhin von meinem Mann begleitet werden.

„Es gab so viele stimmige Beweise, dass es hier nicht alles aufgezählt werden kann. Über die Möglichkeit einer Sitzung bei Frau Suvi-Rode bin ich von tiefem Herzen sehr sehr dankbar.“

„Ich würde mir wünschen, dass die Möglichkeit der Jenseitskontakte noch bekannter werden würden. Es ist so heilsam in unserer jetzigen Zeit.“

Viele psychologischer Therapeuten und Trauerbegleiter sagen, dass ein guter Jenseitskontakt einige Therapiestunden ersetzen kann. Und es hilft den Trauernden ihren Weg zurück ins Leben zu finden.

In meinem Fall kann ich sagen, dass ich mit den anderen Therapieformen gerne zusammenarbeite, weil es einfach so unendlich hilfreich für alle Seiten ist.

Wie sinnvoll ist „Mediumhopping“?

Das ist überhaupt nicht sinnvoll, sondern kann in ein Suchtverhalten übergehen. Mit „Mediumhopping“ meint man, dass Trauernde von einem Medium zum nächsten wandern und ständig Jenseitskontakte einfordern. Sie wollen immer wieder im Flashback zurückgehen, um die Trauer annehmen zu können. Das ist nicht gesund.

Im Gegensatz zu dem, was oft behauptet wird, ist es aber nur ein geringer Prozentsatz, der Mediumhopping betreibt.

Jenseitskontakte können süß wie Schokolade sein und man möchte immer wieder den Kontakt zur Seele im Jenseits haben. Das ist sehr verständlich. Aber ein neuer Jenseitskontakt sollte nur alle 6-12 Monate erfolgen, um den Trauernden nicht auf das Gestern zu fixieren.

Den Seelen ist es immer sehr wichtig, dass wir weitergehen. Auch wenn ihre irdische Reise beendet ist, so begleiten sie uns aus tiefstem Herzen und mit all ihrer Liebe auf unserer.

Neue Wege gehen

Einer der Wege aus der Trauer ist beispielsweise auch ein spiritueller Pfad, der die Hinwendung zum Leben und nicht zum Tod bedeutet. Irrtümlicherweise wird eine spirituelle Neuausrichtung oft mit dem Thema Tod und Trauer verknüpft. Dabei ist die Spiritualität der Ausweg… zumindest war es meiner

Besuche mich doch auf Instagram @bettinasuvi und lasse mich Deine Gedanken wissen.

Der Tag, an dem ich ein Schmetterling wurde

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„Der Tag, an dem ich ein Schmetterling wurde, war sehr schön, weil ich auf einmal wieder Ich war. Ganz ohne Schmerzen. Ich konnte wieder laufen und alles sehen. Es war ganz bunt um mich herum, wie ein Regenbogen, als ich meinen Körper verlassen habe. Aber meine Mama, mein Papa und meine Geschwister sind auf der Erde geblieben. Mama und Papa sind sehr traurig. Das mag ich nicht. Meine kleine Schwester spricht ganz oft mit mir.“ – E., 8 Jahre alt, erzählt über das Verlassen ihres Körpers. Ich sehe ein Kind umgeben von Regenbogenfarben. Immer mehr verstehe, warum manche Kinder nur kurze Zeit auf der Erde sind und warum viele dieser Kinder Regenbogen- oder Delfin(Wasser-)farben haben. Es sind die Lehrer unserer (Lebens-)Zeit und gleichzeitig großartige Seelen.

Von Einhörnern, Pferden und der großen Freiheit

Sie ist wie ein Sonnenstrahl auf diese Erde gekommen. Und während ich ihr zuschaue, wie sie hin und her rennt, mir dies und das zeigt, sehe ich immer wieder dieses unglaubliche Strahlen, welches dieses Kind umgibt. Wie gerne würde ich der Mama meine Augen leihen, um das zu sehen und zu erfahren, wofür mir fast die Worte fehlen. Meinen Körper, um zu fühlen, was sie mich fühlen lässt. Meine Emotionen, um die Gefühle des Kindes nun auf der anderen Seite zu fühlen. Meine inneren Bilder, um zu sehen, was sie mich sehen lässt, über das Leben hier auf der Erde. Dieses Kind ist so offen, herzlich und besonders, dass ich den Schmerz der Mutter, die vor mir sitzt, nur zu gut nachvollziehen kann.

Alle Kinder sind Geschenke und gleichzeitig Lernaufgaben. Ich wende mich nun der Mutter zu und versuche zu verstehen, was der tiefere Sinn ist. Ein großer Spiegel taucht nun vor meinem inneren Auge auf und ich verstehe das Symbol der Lehrer einer höheren Bewusstseinsebene. Es sind Zwillingsseelen, die schon Tausende von Jahren miteinander inkarnieren. Es ist der Versuch eine Beziehung von grobstofflicher zu feinstofflicher (Seelen-)Ebene zu perfektionieren.

E. erzählt von einem Einhorn mit einem lila Horn. Ich sehe immer wieder Pferde und höre „Wildpferde in Münster“. Es ist die Freiheit auf dem Rücken der Pferde und das Reiten ohne Sattel, das mir E. zeigt. Vertrauensvoll legt sie sich auf den Rücken des Pferdes und breitet ihre Arme aus. Und vor allem, es ist die Abwesenheit von Leid und Schmerz, der die letzten Wochen dieses so tapferen Mädchens kennzeichnen.

Ein Medium lernt permanent. Jede Seele erzählt von der Unendlichkeit.

Ein Medium lernt permanent. Die Sitzungen sind fast genauso wichtig wie Meditationen und Kontakte zu höheren Bewusstseinsebenen. So erkenne ich einen roten Faden, wenn er auftaucht.

So, hatte ich in mehreren Sitzungen das Thema „Schuldgefühle“. Wir suchen nach Gründen und finden sie oft in uns selbst, wenn ein wichtiger Mensch stirbt. Viele Heilerseelen übernehmen manchmal bewusst, manchmal unbewusst das Schuldthema. Wenn wir diese Erde verlassen, dann erkennen wir oft erst, wie wenig wir unsere tatsächlichen Gefühle für einen Menschen ausdrücken konnten. Es tut uns im Nachhinein leid, dass wir nicht deutlich gemacht haben, wie sehr wir einen Anderen geliebt haben. Oft warten die Seelen Jahrzehnte geduldig, bis sie die Möglichkeit erhalten, ein neues Kapitel in der Seelenverbindung zu den Erdlingen (wie sie oft genannt werden) aufschlagen zu können.

Für mich persönlich war es noch einmal ein Eintauchen in andere Zeiten und ich konnte mich sehr damit identifizieren. Es ist einer der Gründe, warum ich heute als Medium arbeite. Ich bin viel zu lange durch die Dunkelheit meines schuldig fühlen hindurch gegangen. Es reicht oft ein unbedachter Satz von Außen, der in uns wieder und wieder und wieder nachklingt. Wie ein Echo, das den Kreislauf der Gedanken über einen langen Zeitraum bestimmt und das ganze Leben verändert.

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Von Missverständnissen, nicht ausgesprochenen Worten und Schuldgefühlen

Hier ein Beispiel für eine Mutter, die ihrer Tochter nach Jahrzehnten erst sagen konnte, dass sie sie geliebt hat. Diese Mutter betritt den Seelenraum mit der ersten Botschaft: „Ich liebe meine Tochter.“ Ich sage ihr dann: „Tut mir leid, dass ist ein bisschen wenig. Die Meisten kommen hier genau mit diesem Satz hinein. Das wird auf der Erde nicht als Beweis anerkannt.“ Sie zeigt mir Stationen aus ihrem Leben. Zwei Kinder, alleinerziehend und mit sich und ihren eigenen Emotionen so beschäftigt, dass sie es nicht schafft ihre Liebe zu zeigen. Urlaub, Tochter, Knall,,, vorbei. Freiheit.

Und dann zeigt sie, wie sie sich im Raum der Erinnerungen (hier wird das abgeschlossene Leben noch einmal angeschaut) entsetzt selbst sieht und erkennt, dass sie zu wenig Liebe gezeigt hat für ihre Kinder. Es tut ihr so unendlich leid. Sie schaut zu, wie das Leben auf der Erde weitergeht.

Während sie in der Geistigen Welt, Seelenheimat oder wie man das Jenseits auch immer mit menschlichen Ausdrücken für „Zuhause“ bezeichnen möchte, beobachtet, wie sehr sich ihre Tochter mit Schuldgefühlen quält. Der Unfall passierte an einem unbeschrankten Bahnübergang. Mutter und Tochter hatten ein Zeltlager verlassen, um noch etwas Wichtiges für die damals 15jährige von Zuhause zu holen. Sie hat das Gefühl den Tod ihrer Mutter verschuldet zu haben. Ihre Mutter nimmt mich jetzt mit in einen anderen Raum, in dem ihr Lebensplan ausgerollt ist. Sie zeigt mir, dass der Unfall etwas Anderes weitaus Schlimmeres verhindert hat.

Wir denken hier auf der Erde oft in zu eng gefassten Grenzen. Das ganze Bild einer Inkarnation wird oft erst sichtbar, wenn man die einzelnen Wege und auch Auswege aus diesem Leben betrachtet.

Wenn man nun diese Sitzung betrachtet, dann sind Mutter und Tochter mit den identischen Gefühlen unterwegs. Die Tochter fühlt sich schuldig am Tod der Mutter. Die Mutter fühlt sich schuldig, ihrer Tochter ihre Mutterliebe nie so gezeigt zu haben, dass sie zusätzlich zum Schuldgefühl sich ungeliebt gefühlt hat. Welche Auswirkungen das auf die Seele einer 15jährigen hat, kann sich jeder Mitfühlende vorstellen.

Am Ende der (online) Sitzung flutete die Liebe meinen Raum und den Raum der Tochter. Ich fühlte die unendliche Freude der Mutter, dass sie endlich ihre Gefühle mitteilen konnte.

Es gehört viel Mut dazu, sich den Schatten zu stellen.

Es darf nicht sein, was ist. Wenn die irdische Mauer zu hoch ist, um einen Seelenkontakt herzustellen.

Wenn Menschen nicht bereit sind, sich diesen Schatten zu stellen. Dann machen sie zu. Sie mauern. Angst, Wut und Misstrauen sind denkbar schlechte Voraussetzungen für einen Jenseitskontakt. Dann ist die Seele auf der anderen Seite auch nicht mehr bereit mit dem Medium zu kommunizieren, weil sie weiß, dass es zwecklos ist. Das Medium bekommt natürlich aus der Aura der Seele bruchstückhafte Zeichen und Erinnerungen, aber das ist dann so diffus, dass der sowieso nicht bereite Sitter dies sowieso als Humbug oder Quatsch ablehnt.

Warum sollte dann eine Seele sich noch bemühen, wenn es sowieso ein „nein“ ist?

Sie bleibt zwar abwartend, aber mir abgeneigt im astralen Seelenraum stehen. Dazu muss man wissen, dass dieser Raum natürlich nicht hermetisch abgeschlossen ist. Es ist oft so, dass viele Seelen hinein kommen, die sich „das“ mal anschauen wollen oder schon im Raum warten bis sie dran sind.

Nach jedem Regen folgt Sonnenschein

In einem Fall diese Woche hatte ich tatsächlich auch einen dieser Fälle. In dieser Sitzung kam die Familie des nachfolgenden Herrn schon in den Raum hinein und alle getroffenen Aussagen bezogen sich auf die Sitzung danach. Da kann man nichts machen, außer dem Sitter das Geld zurückzuerstatten, auch wenn es nicht meine Baustelle ist/war. Wer mich kennt, weiß wie wichtig mir ein authentischer und schöner Kontakt ist. Es geht ja darum beiden Seiten zu helfen und nicht darum „Medium zu spielen“ oder noch schlimmer zu betrügen. Traurig ist es, wenn dann die irdische Seele ihrem verletzten inneren Kind Luft macht und rumtobt, dabei dann absichtlich Anderen zu schaden.

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Unendlichkeit erfahren, Kontakte auf der Seelenebene herstellen

Ich glaube, dass eine unserer Hauptaufgaben als Seelen hier ist, uns als unendliche Seelen zu erkennen. Es ist elementar die Erkenntnis zu erlangen, dass wir immer verbunden sind. Wir können als grobstoffliche Wesen zu den feineren, schnelleren Vibrationen der Liebsten in der Seelenheimat in Kontakt treten. Das gelingt nur, wenn wir uns darauf einlassen subtile Botschaften in Form von inneren Bildern und Telepathie anzunehmen. Und die Zeichen, Symbole und feine Schwingungen nicht als Phantastereien abzutun.

Dem Himmel entgegen

Dem Himmel entgegen… manchmal ist der Wunsch auf der Seelenebene nach dem Verlust eines geliebten Menschen übermächtig. Und ja, dann gibt es den Unterschied zwischen dem irdischen Ich und dem ätherischen Ich. Unser irdisches Ich hat jederzeit die Möglichkeit den physischen Körper durch einen Suizid zu verlassen. Unser ätherisches Ich lässt den Körper plötzlich hinter sich, wenn das irdische Ich es am Wenigsten erwartet. Es unterbricht die Seelenreise, weil es die Sehnsucht nach Vollkommenheit und Eins sein ohne eine geliebte Seele hier auf der Erde nicht weiter aushalten mag. Es ist eine Absprache auf der Seelenebene, die stattfindet. So, unerwartet wie es das irdische Ich empfindet, ist es also nicht. Ganz klar, muss die Reise zu einem anderen Zeitpunkt wiederholt bzw. weitergeführt werden. Dann beginnt ein neuer Zyklus für die beiden verbundenen Seelen. Ein neuer Tanz beginnt.

Silence – Ruhe

Sichtbar, fühlbar, hörbar und doch sprachlos, um das irdische Ich nicht zu ängstigen, stehen wir manchmal da und geben Botschaften, die nur zwischen den Zeilen gelesen werden können. Wir sehen, dass eine Welle heran rauscht, die mitnimmt. Und dennoch… wird gezeigt, dass alles gut ist und wird, so wie es ist. Der Tanz der Seelen, wieder vereint, in der Unendlichkeit – kann es etwas Schöneres geben, als diese Freude miterleben zu dürfen? Bittersüße Freude, weil ein Mensch ging, der zum Freund in der Trauer wurde. Manchmal, nur ganz selten, fühle ich mich wie ein schwarzer Schmetterling…so wie heute…wenn mir einmal mehr bewusst wird, dass es auch diese Seiten am Medium sein gibt.

Der einfache Weg zu Medialität (tutorials-medialitaet.de)

Geführte Meditationen von spirituellen Lehrerin Bettina Suvi Rode (jenseitsmedien.de)

Raus aus dem Tief…

In Zeiten wie diesen, in denen die Angst vor Krankheit, Tod und finanziellem Ruin, die Menschen in Angst hält. „Raus aus dem Tief“ ist die Devise… aber wie?

Geht es Dir auch so? Kaum schaust Du auf Dein Smartphone oder schlägst die Zeitung auf, präsentieren sich Dir die neuesten Corona Infektionszahlen. Menschen, die ihren Jobs nicht nachgehen können, und wirklich große finanzielle Probleme durch die Lockdowns erfahren. Keine Veranstaltungen, die unsere Seele aufhellen können. Die ekelhaften Masken, die wir zwar Alle nicht gerne tragen, aber was hilft’s? Zu allem anderen Übel dann noch Diejenigen, die dann düstere Prognosen für die Zukunft stellen. Es ist für Sensitive und Empathen ein Zustand, der kaum auszuhalten ist. Aber aufgeben? – Nein! Niemals!

Was mir in dieser Zeit hilft…

1. Mach doch mal bad vibes-Detox!

Das Handy, Telefon, Internet und Radio mache ich einfach mal aus. Ich genieße die Zeit mit mir. Besinne mich auf den Menschen, der ich bin. Die Welt geht nicht unter, wenn ich der Reizüberflutung bei Facebook, Instagram, Twitter, Telegram & Co. mal entwische.

2. Schau Dir an, wie privilegiert, Du eigentlich lebst

Ich mache mir bewusst, dass ich in der glücklichen Lage bin, in einem Land zu leben, das kein Entwicklungsland ist. Es gibt ein Zuhause. Es gibt Essen. Ich habe Familie und Freunde, die mich lieben und wertschätzen. Es gibt eine Krankenversorgung. Wie viele Menschen auf der Erde haben das Alles nicht?

3. Gib der Panik keinen Anker

Ich gehöre auch zu Denjenigen, die in dieser besonderen Zeit Einbußen hinnehmen müssen. Das allein ist schon beängstigend. Aber panisch zu werden hilft Niemandem weiter.

Bei allen Hindernissen und Hürden im Leben, die zu überwinden sind, hilft immer nur eines: Ruhe bewahren. Es geht immer irgendwie weiter. Ich vertraue auf die Inspiration und das Gutes immer Gutes anzieht. (Genauso, wie negative Gedanken, Negatives ins Leben hineinziehen…)


4. Kehre zu Deiner inneren Mitte zurück, in dem Du das Leben aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtest

Ich erlebe die Natur mit allen Sinnen. Sitze draußen und beobachte, wie Kraniche über den Himmel ziehen. Durch den Morgennebel dringt die Sonne und die Luft ist kalt und klar. Das Herbstlaub raschelt unter meinen Füßen, während ich durch den Wald gehe. Die Farben des Herbstes und der Geruch des Laubs betören meine Sinne. Mal setze ich mich auf einen Baumstumpf und meditiere, beim Weitergehen dürfen meine Gedanken fliegen.

Ich erinnere mich an viele Episoden aus meinem Leben. Reflektiere. Sehe mich selbst und meine Entwicklung. Dabei wird mir klar, dass egal, welche Diskussionen um mich herum sind, nichts meinen inneren Frieden stören darf. Einfach mal ausklinken, nicht mitmachen, langsam werden, besinnlich sein.


5. Finde den inneren Frieden in Dir in der Meditation

Gerade in diesen Zeiten kochen die Emotionen aller Menschen hoch. Angst vor Ansteckung, Angst vor wirtschaftlichem Ruin und dem „wo soll das noch enden“ erschüttern (hyper-) Sensitive und Empathen bis in die Grundfeste. Depressionen nehmen mit dem schwindenden Tageslicht weiter zu und dann dazu diese Unsicherheiten.

Es geht aber auch anders, indem man sich sagt: „Meinen inneren Frieden lasse ich mir nicht nehmen.“ Und Meditation hilft mir zumindest immer dabei runterzufahren, zu relativeren und wieder in den Zustand des inneren Gleichgewichtes zu kommen. Das relativiert doch die Dinge des Lebens immer sehr.

6. Bist Du dabei?

Vielleicht kann ich Dich ja inspirieren aus dem „Angstkarussell“ negativer Gedanken auszusteigen. Machst Du mit? Hier ist eine Meditation, die Du Dir kostenlos (mit Angabe der E-Mail) runterladen kannst:

https://www.jenseitsmedien.de/fragen-und-antworten/anmeldung-zum-download/index.php

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Vanillepudding, Lebenspläne und Trauer

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Die Trauer eines anderen Menschen zu spüren, bringt Erinnerungen an die eigenen Zeiten des Verlustes, der Hoffnungslosigkeit und dem Gefühl des Aufgebenwollens. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist so einzigartig. Manchmal bedarf es keiner großen Worte. Es ist die Schwingung, die zwischen Menschen entsteht. Sie beginnt in uns eine Melodie erklingen zu lassen. Manchmal verlieren wir sogar unsere Sprache und dann sind es die Seelen, die noch immer miteinander klingen und schwingen, in ihrem ganz einzigartigen Tanz. Unendliche Seelen, die über viele Tausende von Jahren immer wieder miteinander inkarnieren, gemeinsame Abenteuer erleben und dann wiederkommen, um an Lebensaufgaben als Seelen zu wachsen.

Plötzlich erhalte ich neben all den Informationen über vorherige Lebenspläne, Bildern aus unterschiedlichen Reinkarnationen meiner Sitterin und ihres verstorbenen Ehemannes den Geschmack von Vanillepudding im Mund. Ein Bild mit einem Schüsselchen gelb, duftender Köstlichkeit taucht vor mir auf und verdutzt halte ich inne.  Seine Stimme sagt mir ziemlich laut ins Ohr, „ja, genau darauf habe ich einmal wieder Appetit. Das war einer der letzten Genüsse, die ich auf der Erde noch zu mir nehmen konnte.“ Ich bitte seine Ehefrau doch für ihn Vanillepudding zu essen.

Ich bin noch immer tief beeindruckt von der bedingungslosen Liebe, mit der die Ehefrau ihren Mann bis zuletzt gepflegt und begleitet hat. Einem Ehemann, der sich nur noch durch Laute äußern konnte, im Rollstuhl saß und auf ihre Hilfe angewiesen war. Es sind diese Alltagsengel, die ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen,  um für einen anderen Menschen bedingungslos da zu sein. Leider sehen diese Engel nicht, was sie großartiges geleistet haben. Auch dieser Engel, mit dem ich ein Onlinesitting hatte, bildete da keine Ausnahme.

Sinnend ging ich hinunter in die Küche, um mir einen grünen Tee zu machen, als die Stimme wieder auftauchte: „Mach doch lieber einen Vanillepudding.“ Seufzend öffnete ich die Schublade und überlegte, ob ich vom coronabedingten Besuch meiner Großen vielleicht noch ein Tütchen mit Vanillepudding übrig hatte. In meinem nun kinderlosen Haushalt gibt es nicht mehr so häufig Pudding & Co. im Schrank.

Und tatsächlich fand sich noch eine Tüte. Ich musste grinsen, während ich die Aufschrift las:  „Seelenwärmer – 1 Portion Glücksgefühl“ – wie wahr. In mir breitete sich ein warmes Gefühl aus.

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Manchmal sind es die kleinen irdischen Dinge, die einen Menschen glücklich machen können. Ich hoffe, dass seine Ehefrau auch genauso einen Seelenwärmer für sich und ihn gemacht hat.

Vor allem hoffe ich, dass sie ein wenig Kraft und Trost aus dem Sitting bekommen konnte und nicht aufgibt.

Sternengucker…steht unser Schicksal in den Sternen oder haben wir doch alles in unseren Händen?

Sterngucker - Visionäre

Gibt es hier unter meinen Lesern auch die Sternengucker und Visionäre? Wer ertappt sich nicht dabei, dass er in einer sternenklaren Nacht in den Himmel schaut und sich fragt, wo ist der Sinn meines Lebens? Lebe ich wie das Blatt, das im Wind hin und her durch die Luft schaukelt? Oder gibt es eine Bestimmung? Kann ich das Schicksal bestimmen und, ja, steht es vielleicht sogar in den Sternen? Dann spüren wir Trauer, Freude, Verlust und Liebe für alle Diejenigen, die uns vorausgegangen sind,  besonders stark. Wir sind in diesen Momenten intensiv in Verbindung zu unserem Ich, zum Kosmos und allen Ebenen von Bewusstsein. Die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen in diesen Augenblicken. 

Manchmal erhaschen wir in Träumen und oder auch in kurzen Visionen tagtraumähnliche Bilder von Situationen, wo uns etwas in die Zukunft weisendes bereits schon jetzt gezeigt wird. Oder kennst Du das Gefühl, dass Dir sagt, dass etwas eintreten wird, was Du noch nicht wirklich greifen kannst?  – All dies sind Impressionen Deines Dritten Auges und des hell Sehens oder auch Fühlens.

Ein weiteres kostenloses Webinar – Hellsehen 2. Teil

Letzte Woche hatten wir ein Webinar zum Thema Hellsehen. In diesem Webinar haben wir uns dem Thema des hellen Sehens angenähert. Jetzt möchte ich das Thema weiterführen und über eine Form des hellen Sehens sprechen, die man ganz allgemein unter „wahrsagen“ oder „hellsehen“ versteht.  Natürlich auch wieder für Euch kostenlos. 

Wer mich kennt, weiß, dass ich für alles eine Übung habe! Auch für dieses Thema. Bitte habt einen Stift und ein Blatt neben dem Computer liegen. Das werdet Ihr brauchen. Nein, nein… Ihr braucht KEINE Kristallkugel…das geht ganz charmant auch ohne. 

Wie man sich für das Webinar registrieren kann

https://zoom.us/webinar/register/WN_d-lia0ogSLSbcjaX2A1vWQ
Unter diesem Link könnt Ihr Euch kostenlos registrieren. Ihr erhaltet dann im Anschluß eine E-Mail mit den Login Daten

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Nelly Furtado-Stars

Spirituelles Treffen für verwaiste Eltern in Dortmund

Wer kann das Herz eines trauernden Elternteils besser verstehen als Jemand, der diesen Schmerz teilt? 

Ich glaube, dass es in der Trauerarbeit immens wichtig ist, dass man sich mit anderen Betroffenen austauschen kann. Es geht nicht ums Jammern oder darum, dass ein Wettbewerb entsteht, wessen Schicksal schlimmer ist. Sondern es ist eine Herz zu Herz-Berührung, wenn die Welten und unterschiedlichen Realitätsebenen ganz zwanglos näher heranrücken dürfen. Das kann geschehen, wenn eine Mama, die diesen Schmerz erlebt hat und daran nicht zerbricht, sondern weiterwächst. Unsere Petra Steininger, unser Engel, ist so ein Mensch, der diese Herzensgüte besitzt und geduldig die Herzensfäden zwischen den Kindern und ihren verwaisten Eltern knüpfen kann.

Es geht hier um die guten Gespräche, den Austausch und das Miteinander, denn gemeinsam ist nicht mehr allein. Einsamkeit und Gefühle von Unverständnis und die fehlende Möglichkeit Trauer nicht ausleben zu dürfen, sind Gründe, warum Eltern immer tiefer in der Trauer versinken. 

Das muss nicht so sein! Heilsame Gespräche, Tipps aus der Trauer heraus zu kommen und ein spiritueller Umgang mit den Verlustgefühlen können ein Weg sein, um mit der Trauer besser weiterleben zu können. Es macht nicht wieder alles gut, aber das neue „Ich“ nach so einem Verlust braucht Raum.

 

So ein Herz-an-Herz-Treffen findet auch wieder am kommenden Donnerstag, den 24. Oktober 2019 von 18.00 h bis 20.00 h in der Praxis „Am Dorloh 63 in Dortmund Kirchlinde“ statt.  Bitte unbedingt vorher anmelden! www.der-lichtengel.de

Mütter sind wie Sonnen!

Mütter sind wie Sonnen! Manchmal sind es aber auch die Väter, die die Sonnenstrahlen der bedingungslosen, einzigartigen Liebe ausstrahlen, die man als Mutterliebe bezeichnet. 

Der Verlust dieser Liebe schmerzt oft ein Leben lang. Es ist eine Wunde, die sich nie ganz schließt. Wenn ich in meiner Eigenschaft als Medium unterwegs bin, dann spüre ich diese Verbindung oft noch bevor Jemand überhaupt den Raum betritt. Meist kontaktieren mich die Seelen bereits Monate oder Wochen vor dem Termin. Es ist sehr dramatisch, wenn man in die Gefühlswelt einer Mutter eintaucht, die sich mit ihrem Hinübergehen auseinandersetzt. Sie sieht zu, wie traurig ihre Familie ist und wie quälend die Gedanken sind.

Es sind nicht die laut ausgesprochenen Worte, sondern die Gefühle, traurigen Gedanken, das Hadern mit dem Schicksal. Das kommt  meist ungefiltert an. Für die Seelen auf der anderen Seite der Existenz ist nicht das Vermissen vordergründig. Während des Schlafes treffen sich die Seelen des Verstorbenen und seinen inkarnierten Lieben  auf einer höheren Bewusstseinsebene zwischen Diesseits und Jenseits. Das was sie vermissen, sind oft noch die Berührungen und der Trost, den sie unmittelbar geben könnten. Ein Medium ist der Vermittler zwischen den Ebenen, um diese Liebe und den Trost, den die Seele aus dem Jenseits geben möchte, zu übermitteln. 

Quelle: www.pixabay.com

Einige „Sonnen“ müssen oft viele Jahre und manchmal sogar Jahrzehnte warten, ehe es zu einem Seelenkontakt kommen kann. Sie warten geduldig. 

Früher wurde die Bedeutung der Trauer eines kleinen Kindes meist sehr unterschätzt. Es hat oft Auswirkungen in das erwachsene Leben hinein, wenn Trauer nicht bearbeitet wurde. Gerade, wenn das Kind sich gar nicht mehr daran erinnern kann, weil es zu klein war. Der Verlust der wichtigsten Bezugsperson kann weitreichende Folgen für das Seelenleben haben. Minderwertigkeits- und Schuldgefühle, Ängste und Phobien können sich entwickeln, wenn Kindertrauer nicht ernstgenommen wird. „Ach, der kann sich doch später gar nicht mehr daran erinnern.“

Dabei ist es so wichtig, dass auch schon kleine Kinder psychologisch begleitet werden, damit sie das Trauma eines Verlustes verarbeiten können. Es macht auch keinen Unterschied, dass die Versorgung des Kindes immer gesichert war. Es spürt Schmerz, Trauer, Verlust, Hoffnungslosigkeit der Menschen wie eigene Gefühle, wenn es unter drei Jahre alt ist. Erst, wenn ein Kind älter ist, wird es sich abgrenzen können. Deshalb ist es wichtig, dass neutrale Personen in die Trauerbearbeitung involviert sind, die wissen, wie man Menschen in diesen Situationen begleitet.

Und ja, auch „große“ Kinder sollten sich nicht schämen oder zu stolz sein, um Hilfe anzunehmen. Auch, wenn man das Gefühl hat, dass es nicht hilft, so werden doch im Unterbewusstsein Anker für die Zukunft gelegt. Trauer zuzulassen und vor allem das Leben danach akzeptieren zu können, geht manchmal in den ersten Jahren noch nicht. Deshalb ist es wichtig, dass für die Familie drumherum, auch psychologische Hilfe erfolgt. 

Rückblicke….sind manchmal nicht angenehm, aber nötig. Manchmal sieht man erst in der Rückschau, was wichtig ist.

Wenn ich an mein eigenes Leben zurückdenke, dann vor allem daran, was ich ändern würde. An die Zeiten, in denen ich in meiner Trauer versunken bin und mein Umfeld es nicht bemerkt hat. Ich musste funktionieren, weil ich einen Ehemann und kleine Kinder hatte.  Hinzu kam die Trauer darüber, dass ich die Seelenebene nach einer Nachtoderfahrung verlassen hatte und mich hier kalt, fremd und einsam fühlte. Ich konnte mit Niemandem darüber sprechen, dass ich doch eigentlich lieber auf der heilen Seite der Existenz, der Seelenheimat, wäre. 

Damals war mir nicht bewusst, wie sehr meine nächste Familie mit mir litt. Ich konnte aus meinem eigenen Schmerz nicht auftauchen. Erst Jahre später begann ich zu verstehen. Heil wurde ich erst, als ich mich auf meinen spirituellen Weg begab. Heute würde ich Hilfe für meinen Mann und meine Kinder suchen, die diese genauso gebraucht hätten wie ich.

Ein Medium kann nicht zaubern, aber es kann dem Rhythmus des Herzens folgend mit Herzensgüte Trost spenden

Mein innerer Motor ist, dass ich Menschen helfen möchte, dass sie Wege aus der Trauer finden. Mir ist vollkommen bewusst, dass der Besuch eines Mediums nicht einem Zauberstab gleicht, der alles heilt. Wenn ich es schaffe, nur einen Menschen zu erreichen und seine Sichtweise zu erhellen, dann bin ich zufrieden. Es ist ein Saat, die man aussät für die Zeit, wenn Akzeptanz und Heilung Einzug halten dürfen.


	

Trau Dich kritisch zu sein!

 

 

 

 

Trau Dich kritisch zu sein, wem Du Dein Herz und Deine Seele in die Hände legst. Kritisch sich selbst und Anderen zu begegnen, ist durchaus wichtig, wenn man sich auf einem spirituellen Weg befindet.

Es sind die selbst ernannten Gurus, die manchmal unser Urteilsvermögen trüben, weil wir ihnen und ihrer Meinung mehr vertrauen als unserer Intuition. Es ist der Weiße-Kittel-Mechanismus, der uns glauben lässt. 

Spirituelle Pfade einschlagen und Kurskorrekturen vornehmen

Gerade trauernde Menschen und die Sinnsucher befinden sich in Grenzsituationen, in denen es einfach erscheinen mag, dass man sich zum Einen der Verantwortung entledigt eigene Entscheidungen zu treffen und zum Anderen einen Weg aus dem Hamsterrad findet. Die Angst einen falschen Schritt zu tun oder viel mehr noch vermeintlich oder auch real zu verlieren, lässt uns unserem eigenen „Frühwarnsystem“ nicht mehr glauben. Dabei wäre dies in den meisten Fällen genau der richtige Berater. Manchmal brauchen die Dinge Zeit sich zu entwickeln und wir müssen Umwege gehen, um ans Ziel zu kommen.

Ein guter Lehrer und/oder Coach schreibt nicht vor, was der Ratsuchende tun soll. Er lässt dem Menschen Zeit und die Möglichkeit eigene Lösungen zu finden, die begleitet sein dürfen.

Es bedeutet Respekt vor der Seele des Anderen zu haben, wenn wir ihn seinen Weg finden lassen können.

Es ist immer ein Spiel von Distanz und Nähe, wenn wir Menschen ein Stück ihres Weges begleiten. Für mich ist es wichtig, dass ich begleite, aber nicht vorschreibe und/oder nachhake, ob die Schritte gemacht wurden. Man ist weder Rächer noch Richter, noch sollte man sich anmaßen über einen Anderen zu urteilen. Viel zu oft landet man im eigenen Gedankenmuster, das dann Jemandem ungerechterweise aufgestülpt wird.

Manche Menschen brauchen Jahrzehnte um aus ihren Mustern auszubrechen und manchmal gelingt es ihnen nie, dass sie das Offensichtliche tun. Es ist ihre Entscheidung, die immer respektvoll betrachtet werden sollte. 

Auf der anderen Seite gibt es sehr viele Gurus rechts und links eines spirituellen Weges, die manchmal bewusst, aber häufig eher in sektenartige Strukturen verfallen. Das ist eine der größten Gefahren als Lehrer/Coach, das die eigene Reflektion nicht mehr gegeben ist und man sich über Andere erhebt. Viel zu schnell taucht das eigene Ego auf und das Pochen die alleinige Wahrheit zu vertreten. Wir wissen, dass viele Wege nach Rom führen. Wohl dem, der Anderen ihren Raum der eigenen Betrachtungen lassen kann. Ich empfinde es als respektvoll, wenn man ehemalige Schüler und Begleiter sanfte Impulse gibt, wenn sie sie denn möchten und ihnen dann wieder die Wahl lässt ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und individuelle Wege zu gehen. Sie laufen in ihren Schuhen ihren Weg, ich in meinen. Was für mir genau richtig erscheint, kann für sie vielleicht das Gegenteil sein.

Kontrolle bewahren und niemals die Bodenhaftung verlieren

Ich beispielsweise gehöre zu den Menschen, die immer alles sehr genau beäugen und kritisch hinterfragen. Die Abwägung meiner Schritte ist immer auch ein Konstrukt meiner bewussten Entscheidungen in Kombination mit meiner Intuition, die mir die Richtung anzeigen. Die Meinungen Anderer höre ich durchaus gerne und nutze sie für meine Entscheidungsfindung. Ich übernehme für meine Handlungen die Kontrolle und Verantwortung. Wenn ich mich zu etwas entschlossen habe, dann gehe ich für mich diesen Weg. Wer mag, darf mich gerne begleiten.

Diejenigen, die dann vielleicht nach einiger Zeit feststellen, dass ihr Weg nicht mein Weg ist, dürfen gerne ohne mich weiterziehen. Ohne jegliche Ressentiments oder Negativität darf dies geschehen. Drama mag ich nicht. Dramaqueens und -kings haben es schwer mit mir, auch wenn ich es manchmal sehr bedauere, dass dieser Mensch nun eine andere Weggabelung nimmt. Meistens ist es genau richtig so. Und wenn nicht, dann werden wir so intelligent wieder auf Kurs gebracht und nehmen nach einem Umweg vielleicht dann später unseren vorherbestimmten Weg.

Der Blick zurück

Einen Weg zurück? Ist das Zurückblicken oder die Wiederaufnahme eines gemeinsamen Weges, wenn man doch vorher festgestellt hat, dass es nicht passt, richtig? Für mich nicht. Ich freue mich, wenn diese Menschen dann ihre neuen Wege finden und sie auch konsequent weitergehen. Als Seelen entwickeln wir uns immer weiter. Dafür sind wir hier auf der Erde, um zu lieben, zu lachen, zu weinen, zu wüten… aber vor Allem, um zu lernen. Ich schaue gerne einmal nach einiger Zeit, welcher Weg gewählt wurde. Ich freue mich aus ganzem Herzen, wenn ich sehe, dass dieser Weg ein glücklicher ist. 

Wem lege ich meine Seele in die Hände oder was versteht man unter sektenartigen Strukturen?

Ich finde, dass  man nicht nur eine «Sekte» als Sekte kennt, sondern es durchaus sektenartige Strukturen gibt, die es zu vermeiden gilt.

Immer dann, wenn eine Gruppe straff von einer charismatischen Führergestalt geführt wird, wo es Auswirkungen auf der persönlichen, familiären, gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Ebene gibt, dann sollte man kritisch hinterfragen. Oft grenzen sich diese Gruppen nach Außen ab und die Mitglieder werden isoliert bzw. isolieren sich auch in ihrem privaten und beruflichen Umfeld immer mehr. Oft müssen Leistungen für die Gruppe erbracht werden in Form von Fronarbeit und Geld, was die Betreffenden dann an den Rand ihrer finanziellen Möglichkeiten bringt. Die Weltanschauung ist eine Einteilung in Gut und Böse, Schwarz-Weiss-Denken. Es werden Ängste geschürt, Weltuntergangsvisionen vermittelt oder ein Elitedenken als „spirituell auserwählte“ eingetrichtert. Viele Menschen, die emotional belastet sind und in einer Lebenskrise stecken, werden sich oft angesprochen fühlen. 

Der Anspruch die absolute Wahrheit kann nicht richtig sein

Es gibt einen Anspruch an die vermeintlich absolute Wahrheit des eigenen Systems, der eigenen Lehre, des eigenen Weges, der eigenen Methoden und keinerlei Möglichkeiten eigenes Gedankengut einzubringen.  Universalrezepte zur Problemlösung ebenso wie  irreale Machbarkeitsvorstellungen in Form von Heilversprechen. Die Kontrolle und Überwachung aller Lebensbereiche auch in Form von Gedanken- und Gefühlskontrolle. Es wird ein schlechtes Gewissen einsuggeriert und manipuliert was das Zeug hält, um die Mitglieder in Schach zu halten.

Der „geheilte Guru“ und was sinnvolle Geistheilung in Verruf bringt

Besonders verwerflich ist es, wenn Betroffenen und Angehörigen Heilung von letalen Erkrankungen versprochen wird. Wer würde nicht nach einem solchen Strohhalm greifen, um sich zu retten?! Oft wird damit geworben, dass der geistige Führer selbst auch diese Erkrankung überwunden hat. Diejenigen, denen keine Heilung zuteil wird, sind (natürlich) selber Schuld, weil sie nicht genug vertraut, etc. haben.

Die Geistheilung ist, zumindest meiner Meinung, eine wunderbare alternative Möglichkeit die konventionelle Medizin zu unterstützen. Ich weiß, dass jetzt Viele aufschreien und auf die bösen Mediziner, Pharmakonzerne, usw. schimpfen.  Wo Licht ist, ist auch Schatten. Es gibt auch in diesen Bereichen Viele, die nicht geeignet sind, genauso wie in den esoterischen/spirituellen Kreisen. Es wäre schön, wenn wir unser Bewusstsein für natürliche Heilmittel wieder neu entdecken. Ich finde den Trend, dass es immer mehr naturheilkundliche Ärzte gibt, sehr hoffnungsvoll und für Patienten eine gute Lösung beide Ansätze miteinander zu vereinen. 

What goes round, comes around…

Ich bin davon überzeugt, dass wir immer dann, wenn wir den Pfad des menschlichen Mitgefühls und des Miteinanders verlassen, unser Ziel verfehlt haben. Das, was wir aussenden, kommt zu uns irgendwann zurück… davon bin ich zutiefst überzeugt. 

Mein Geist ist im Himmel

mein Geist im Himmel

Für mich war das Lied „Spirit in the Sky“ – mein Geist ist im Himmel –  (s. YouTube Video weiter unten)  der norwegischen Gruppe KEiiNO mein heimliche Favorit.  Es geht in diesem Lied um die Nordlichter. Es wird gesagt, dass sie Grüße der Seelen Verstorbener Menschen und Tiere sind.

Dämonen der Nacht

Und gerade in den Nächten, wenn wir uns schlaflos hin und her wälzen, weil Erinnerungen, Sehnsucht und Liebe uns wachhalten, brauchen wir die Zeichen. Sie geben uns Kraft, wenn das Tageslicht kommt. Sie helfen weiterzukämpfen. Es sind die Dämonen der negativen Gedanken und Gefühle, die uns gefangen halten. Sie nehmen unseren Seelen das Leuchten.

Das Licht zurückholen

In den Nächten zwischen Mitternacht und 4.00 Uhr sind die Portaltore geöffnet und es ist leichter, dass unsere Seelen sich in dem Zwischenbereich zwischen Himmel und Erde, die man „astrale Ebene“ nennt, sich treffen, fühlen und begegnen können.

Ich glaube, dass Meditation eine Möglichkeit ist, um genau diese Begegnungen bewusst herbei zu flsühren, wenn unser Geist in den Himmel aufsteigen kann. Unser Licht kann wieder tanzen.  So, wie es im o.g. Song besungen wird, werden Andere, die es noch nie erleben durfte, das als „Nichts“ und „Phantasterei“  betiteln. Diejenigen, die die sanften Berührungen der Seelen fühlen durften, werden sich immer an jede noch so kleine Einzelheit selbst Jahrzehnte später erinnern.  Es ist nicht alles gut, aber es gibt Kraft weiterzumachen, um mit den Elfen des Lichts zu tanzen. Gebt den Dämonen der negativen Gefühle, die Euch tiefer in den Sumpf der eigenen Dunkelheit herunterziehen möchten, keine Chance.

KEiiNO – Spirit in the Sky (1 HOUR LYRICS VERSION)