Ich bin echt überwältigt. Mehr als 50.000 Menschen haben sich das Interview angeschaut. Vielen Dank dafür!
Es ist Zeit einfach mal „Danke“ zu sagen!
Ich bin echt überwältigt. Mehr als 50.000 Menschen haben sich das Interview angeschaut. Vielen Dank dafür!
Es ist Zeit einfach mal „Danke“ zu sagen!
Heute hatte ich mal wieder ein ganz bemerkenswertes Coaching. Ich habe ja immer schon gedacht, dass ich sehr viele Wege kennen würde, wie Geistführer und Heiler mit den irdischen Seelen in Kontakt treten. Aber das, was ich heute erleben durfte, war noch einmal ein Schüppchen oben drauf.
Meine Coachingpartnerin hat ihr Leben lang mit vielen Erkrankungen
zu kämpfen und ist das, was man hypersensitiv nennt. Sie empfängt die nonverbalen Signale ihres Umfeldes und verknüpft sie mit dem, was sie für sich selber fühlt ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie die Auren der Menschen um sie herum spürt.
Ich fragte den Geistführer meiner Coachingpartnerin, ob ich ihr von ihm erzählen dürfte und wie er sich bemerkbar machen würde. Er schüttelte den Kopf und bat mich, dass ich meine Coachingpartnerin mit im „Huckepack“ meiner Energie nehmen solle, damit sie sein Zeichen im meditativen Zustand empfangen könne. Ich begann nun meine Energie auszudehnen und sie mit hinein zu nehmen. Dann bat ich den Geistführer sein Zeichen über mein Energiefeld hindurch zu senden, damit ich es auch empfangen und bestätigen konnte. Ich wartete und wartete und wartete… fragte dann: „Ehm, ich empfange Dein Zeichen nicht.“ Geistführer sind sonst wirklich endlos geduldig. Nun dieser nicht! Ich konnte seinen Unmut spüren, während er sagte, dass er das Zeichen längst senden würde. Mir fiel dann ein Ohrengeräusch auf, dass sich wie „White Noise“ anhörte. Ich lauschte diesem Rauschen, das mal stärker und schwächer
wurde. Immer wenn ich den Geistführer bat, dass er dieses Geräusch intensivieren solle, wurde es lauter und kam wie eine Welle heran gerollt. Wenn ich ihn bat, „sein Zeichen abzuschwächen“ wurde das Geräusch deutlich leiser. Ich war total perplex und es muss für meine Coachingpartnerin seltsam gewirkt haben, weil ich dann in den regen telepathischen Austausch zu dem Geistführer ging. Mich interessierte, warum er dieses sehr außergewöhnliche Zeichen als Kontaktaufnahme gewählt hatte.
Seine Antworten waren noch erstaunlicher:
1. kann das „Team“ meiner Coachingpartnerin über diese Frequenz Heilung für sich und Andere zukommen lassen
2. ist sie intellektuell und energetisch so hochschwingend, dass diese Form der Kommunikation von ihr verstanden und angewandt werden kann, um mit der Geistigen Welt zu kommunizieren
3. kann ihre natürlich Skepsis dieses Geräusch leichter als Realität akzeptieren als Berührungen oder Bilder
White Noise übersetzt man mit „Weißem Rauschen“. Es ist ein höhenbetontes Geräusch mit einer konstanten Leistung eines Signals im Frequenzband. Das klingt zwar ziemlich kompliziert, aber es lässt sich akustisch einfach beschreiben: es ist das Geräusch, dass ein Radio macht, wenn kein Sender gefunden wird und ein Rauschen hörbar wird. Weißes Rauschen wird je nach Frequenzbereich und Intensität no
ch in rosa Rauschen, braunes Rauschen und andere Arten aufgeteilt. Charakteristisch für das Weiße Rauschen ist, dass alle wahrnehmbaren Frequenzen in gleicher Intensität enthalten sind. Weißes Rauschen wird gezielt in der Psychoakustik genutzt, um beispielsweise Tinnitus zu therapieren. Subjektiv gesehen wird Lärm weniger laut wahrgenommen, wenn er von diesem Rauschen überlagert wird. Da meine Coachingpartnerin hochsensitiv ist, nimmt sie Störfelder bewusster wahr, die von der Geistige Welt durch das Rauschen abgemildert werden können.
Aber White Noise kann noch mehr…. u.a. wird das Rauschen auch für EVP (sog. Tonbandstimmen) genutzt, die die Seelen von einer anderen Realitätsebene hörbar macht. Wahrnehmungsprozesse und Konzentration werden stimuliert und gefördert. Aber es beruhigt und entspannt auch und fördert den Eintritt in einen tieferen Trancezustand. Es ermöglicht Gedanken zu strukturieren und ermöglicht dadurch ein klareres Denken.
Blutsverwandtschaft ist nicht gleichbedeutend mit Harmonie und tiefer Verbundenheit. Manchmal treffen wir uns hier auf dieser irdischen Theaterbühne, um an karmischen Themen zu arbeiten und unseren eigenen Seelenfrieden mit uns zu finden. Seelen aus unserer Seelenfamilie, die als Fremde in unser Leben treten und zu Freunden werden, können die Familienbande bieten, die wir in den irdischen Familienkonstellationen vermissen – und sie lassen uns heil werden.
Peace, love and harmony Allen in diesen Ostertagen!
Die Heilertage sind für mich eines meiner persönlichen Highlights in 2018, weil es sinnvoll ist, wenn man mit Energiefeldern effektiv arbeiten möchte. Es bringt soz. die eigene Lichtarbeit auf ein noch höheres Level.
Wir – Anja, Kristin, Petra, Volker und ich – werden gemeinsam unsere unterschiedlichen Formen der geistigen Heilung zeigen und die Teilnehmer praktische Erfahrungen sammeln zu lassen. Hierzu haben wir viele Inspirationen aus Bali mitnehmen können, worüber wir auch sprechen werden.
Weitergehende Informationen:
http://lichtevents.de/geistiges-heilen/heiler-tage/
Aber hier auch noch eine kurze Sequenz, die wir noch auf Bali aufgenommen haben:
Was liegt näher als ein Medium zu kontaktieren, um Klarheit und Bestätigung zu erhalten? Oft höre ich, wenn eine Mutter unter Tränen lächelnd sagt: „Sie meinen, ich bilde mir das nicht ein. Das ist krass! Sie hätten das nicht wissen können.“ Aber ganz oft höre und lese ich, dass Ungeborene oder Kinder, die unter einem Jahr sind, nicht mit uns kommunizieren könnten. Diese Kinder könnten noch nicht sprechen und/oder hätten eine Seele, die in eine Art „Kollektiv“ aufgehen würde.
Das ist natürlich Quatsch! Ungeborene kommunizieren. Mütter „verstehen“ meist die Bedürfnisse ihrer Kinder schon vor der Geburt intuitiv. Die Seelen der Ungeborenen oder die der sehr kleinen Kinder kommunizieren anders als ältere Kinder, die bereits Sprache als Kommunikationsmittel nutzen. Sie sprechen zum Medium telepathisch und sehr bildhaft. Aber genauso wie bei den Seelen Erwachsener oder Jugendlicher werden die Hintergründe, warum etwas so passiert, wie es passiert ist, mit dem höheren Selbst der Seele oder mit dem Spiritteam um die Seele herum geklärt.
Aber warum gibt es hier solche widersprüchlichen Aussagen?
Ich denke, dass die Antwort recht einfach ist. Wenn man Babies liebt, wird man eine ganz natürliche Affinität haben, wenn es um die Seelenkontakte zu Ungeborenen und Sternenkinder geht. Schwangerschaft und Geburt sind wie auch Sterben und Tod sehr intensive und besondere, ja auch spirituelle Erlebnisse, die man besonders gut mit Denjenigen teilen kann, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Der Kontakt auf der Seelenebene macht in der Intensität oder Ausprägung keinen Unterschied, ob ein irdischer Körper vorhanden ist oder nicht (mehr).
Nicht immer hat unsere Arbeit als Medium unbedingt mit den Seelen von verstorbenen Babies zu tun, sondern wir bereiten manchmal auch auf
zukünftige Schwangerschaften vor, unterstützen die werdende Mutter dabei, wenn die Geburt auf sich warten lässt, in dem wir mit dem Kind kommunizieren oder helfen bei Schwangerschaftsproblemen emotional, in dem wir Heilung geben. Aber auch bei Neugeborenen oder Babies, die sich noch nicht so verbal äußern können, sind wir als Medien eine gute Unterstützung für die Eltern, damit sie ihre Kinder besser verstehen können.
Noch ein Wort zu den Fotos der Sternenkinder. Ich finde es sehr wichtig, dass Sternenmütter die Gelegenheit bekommen, die Fotos ihrer Kinder mit Stolz zeigen zu dürfen! So viel Respekt, liebevolle Güte und Mitgefühl sollten wir mit unserer Mit-Schwester haben, dass wir uns auch ihre Babyfotos anschauen. Wenn man auch diesen Fotos eventuell ansehen kann, dass das Kind nicht mehr lebt, so sind es doch die vielleicht letzten Momente mit ihren Kindern, die sie voller Schmerz, Liebe und Sehnsucht durchlebt haben und nun diese mit Euch teilen. Fühlt Euch beschenkt, weil der Mensch dies mit Euch teilt!
Unser Leben besteht aus so vielen Herausforderungen. Immer gibt es etwas, was uns aus unserer Balance kommen lässt. Dieses Ungleichgewicht zeigt sich in ganz vielen Lebensbereichen und vor allem, wenn es um Freundschaft geht. Wie eine Feder im Wind wehen wir mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung. Wir verlieren uns in den Richtungswechseln und Lebensstürmen. Wohl dem, der einen guten Freund an seiner Seite hat.
Das kann ganz schön wehtun, wenn man herausfindet, dass der Seelenfreund, mit dem wir alle unsere großen und kleinen Geheimnisse ausgetauscht haben und den wir geliebt und bewundert haben, weil er immer den richtigen Wege und Worte findet. Dabei ist der doch nur ein Mensch und hat seine eigenen Befindlichkeiten, die sich dann nach und nach zeigen. Im großen Vertrauen, dass der Andere uns in die Seele schauen kann und uns versteht, haben wir Dinge gesagt, die wir sonst bestenfalls mit uns selbst ausgemacht hätten. Wir haben notwendige Grenzen im Miteinander fallen gelassen, die doch notwendig sind, damit Freundschaft bestehen bleiben kann.
Hinzu kommt, dass dieser Mensch uns nun auf der Basis der gemeinsamen Gespräche und Erlebnisse einer Persönlichkeitsanalyse unterzieht, die uns runterzieht und dann leider nicht mehr weiterbringt. Aktionen werden gefordert, die wir eigentlich nicht eingehen möchten.
Diese glasklare Persönlichkeitsanalyse ist genauso wenig objektiv, wie unsere Meinung von uns selbst oder einem anderen Menschen jemals objektiv sein kann. Wir sehen nur einige der Facetten, weil wir unsere Filter und Schleier immer wieder nutzen, um uns eine Form der Realität zu erschaffen, die uns das Leben lebenswert macht.
Was tatsächlich für uns richtig ist, das können nur wir selbst in diesem Moment entscheiden. Die Würfel fallen dann letzten Endes auch im Nachhinein. Fehler gehören zum Leben dazu, wie das Salz in der Suppe. Wir kommen hierher in dieses Erdenleben, um aus der Unperfektion nach und nach eine Perfektion des Geistes zu erlangen.
Zum Leben gehört das Spiel von respektvoller Distanz und gleichzeitig auch Nähe, die nicht erdrücken oder einengen soll. Freiheit des Geistes ist das Stichwort, das gut beachtet werden will. Ich habe durch die Zusammenarbeit mit asiatischen Arbeitskollegen gelernt, wie wichtig es ist, dass wir unser Gesicht wahren können und es förderlich ist, dem Anderen seine Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeit in einen konfliktfreien Raum zu gewähren. Nichts ist schlimmer als das Gesicht zu verlieren. Wie viel Nähe und Distanz in einer Freundschaft erforderlich sind und wie sehr wir uns einem Freund öffnen mögen, ist etwas, was Feingefühl erfordert und eine große Portion von Vorsicht.
Was aber das Allerwichtigste ist, ist „befreie Dein Geist und finde den Frieden tief in Dir“. Was sich jetzt wie eine der üblichen Worthülsen anhört, ist gar nicht so einfach zu leben. Aber es ist sehr lohnenswert, wenn man beginnt dies auszuleben, egal, was im Außen passiert. Man sieht erst, wenn man beginnt sich auf das eigene Ich zu konzentrieren, welche üppigen Gaben das Leben trotz aller Dramen für uns bereithält. Ich komme trotz der Erschütterungen meines Lebens schneller wieder in den Zustand des inneren Friedens, in dem ich bei mir bleibe.
Ich genieße durchaus die Zeit mit mir, wenn ich mein derzeitiges Lieblingsmantra „Nam Myoho Renge Kyo“ für mich rezitiere, um durch das Chanten die in mir existierende Buddha-Natur zu manifestieren, durch die ich das Prinzip von Ursache und Wirkung (Karma) in meinem täglichen Leben so anwenden kann, dass ich und meine Umgebung dauerhaft glücklich werden. Mich interessieren die Meinungen anderer Menschen zu mir nicht (mehr). Ich bin ich und ich bin so wie ich bin absolut in Ordnung!
Der Kreis von Menschen um mich herum begegnet mir mit der gleichen unerschütterlichen Wertschätzung, Freundlichkeit und Respekt wie ich ihnen. Dafür bin ich dankbar und für die vielen anderen Geschenke in meinem Leben.
An diesem Wochenende ging es um das Thema Tierkommunikation zu lebenden und verstorbenen Tieren, aber auch die Inspiration in unsere mediale Arbeit noch mehr und tiefer in Trance einfließen zu lassen. Wir durften viel über Pferde im Hier und Jetzt, aber auch verstorbene Tiere lernen. Dann war noch Hund Elfi da und hat uns alle bezaubert. Wahnsinn, wie detailliert und präzise die Aussagen der Medienschüler waren. Chapeau!
Es ist erstaunlich, wie unglaublich leicht der Unterricht in dieser Ausbildungsgruppe ist. Es ist eine Freude zu sehen, wie sich neue Talente entwickeln und auf einmal Sterne zu leuchten beginnen, die vorher im Verborgenen glühten. Vor allem das inspirierte Sprechen und Schreiben hat für sehr berührende Momente gesorgt und eine neue Gemeinschaft entstehen lassen. Wunderschön! Ich werde hier nach und nach einige der Texte vorstellen, weil sie so außergewöhnlich waren und verschiedene Schreibstile, die z. T. zeitlich zuzuordnen waren, beinhalteten.
Beeindruckend, welche Tiefen in der Trance erreicht werden konnten und wie sicht- und fühlbar wurde, dass die Seelen und Lehrer der anderen Seite der Existenz hinzu treten konnten.
Dieses Seminar ist ebenso wie das Tierkommunikationsseminar ein lange gehegtes Herzensprojekt.
Ausbildungen zum Medium sind eine spannende Entwicklungszeit, aber das „danach“ ist dann immer etwas schwierig. Ich möchte ein Retreat anbieten, wo es darum gehen wird, die Energielevel der Teilnehmer weiter anzuheben und noch einmal auf eine andere Art arbeiten zu lernen. Es geht hier um das Channeln, tiefere Tranceebenen und um höhere Bewusstseinsstrukturen wie die der Engel und Meister wahrzunehmen.
Themenkomplex
Aber hier nun der weiterführende Link: Jenseitskontakte-ruhrgebiet.de
Eine der größten Unverfrorenheiten des Menschen ist, dies oder jenes Tier mit Emphase falsch zu nennen, als ob es ein noch falscheres Wesen gäbe in seinem Verhältnis zu den andern Wesen als der Mensch.
– Christian Morgenstern
Diesen jungen Luwak habe ich auf Bali kennengelernt und durfte in seine Gedankenwelt eintauchen. Luwaks sind eigentlich nachtaktiv. Ohne, dass ich ein Geräusch gemacht habe, wachte er auf und schaute mir intensiv in die Augen, kam sogar näher, um mich genauer anschauen zu können.
Immer, wenn ich irgendwo bin, stellen sich Tiere relativ schnell ein und ich liebe es mit ihnen zu kommunizieren, wobei ich das Bewusstsein auch von Wildtieren unglaublich spannend finde.
Kann man mit Tieren sprechen? Ja, natürlich kann man mit Tieren sprechen!
Auf vielfachen Wunsch habe ich mich dazu entschlossen am 14./15. Juli 2018 in Zusammenarbeit mit einer geschätzten Tierkommunikatorin ein Tierkommunikationsseminar in Essen zu veranstalten.
Hier auch die Seite meines Veranstalters: lichtevents.de tierkommunikation
Buchbar hier: Lichtevents.de
Schaut auch hier: Bettina und die Tiere
Tiere haben Seelen wie Menschen, wenn sie auch anders kommunizieren. Mit den Seelen lebender und verstobener Tiere kann man auf der Seelenebene telepathisch kommunizieren. Das ist erlernbar. Viele unserer Verständigungsprobleme kann man ganz leicht lösen, wenn man weiß, warum unsere Tiere so reagieren, wie sie es tun.
Ebenso wie verstorbene Menschen, so nutzen auch die Tierseelen gerne Schmetterlinge als Botschafter ihrer Präsenz.
„Ich suche Dich im Grab. Lege meine Rosen dort hin. Zünde eine Kerze an und weiß: Dort bist Du nicht!
Ich bin gefangen in der Zeit, die mir wie Sand durch die Finger rinnt, ohne, dass ich es verhindern kann. Wieder ein Tag, eine Woche, ein Monat, ein Jahr vorbei. Unglücklich bin ich nicht immer. Nur jetzt. Manchmal, wenn mir bewusst wird, warum mein Glücklich sein kleine Widerhaken hat und trotz aller Lebensfreude so ein winzig kleiner Funken von Traurigkeit in mir lodert, der zu einer beängstigend großen Flamme werden kann.
Verloren in meinen Gefühlen von Einsamkeit und Sehnsucht. Es ist unfassbar. Nicht zu begreifen, dass Dein Lächeln eingefroren ist in Erinnerungen. Wie überwindet man die Zeit? Welchen Weg gibt es in die Unendlichkeit, ohne schon wieder unendlich zu sein?
Und dann finde ich Dich. Endlich. Der Wind, der durch meine Haare streicht, das bist Du. Sonnenstrahlen, hell und warm auf meinem Gesicht. Berührungen sanft mit Fingern aus Licht, die zärtlich meine Seele streicheln. Ich spüre Deine Liebe wie sanfte Schmetterlingsflügel, die um mich herumflattern wie ein Hauch von Unendlichkeit, der mich umschwebt. Silberne Schatten, die tanzend vor mir auftauchen, irisierend schön.
Deine Augen sehe ich nun vor mir. Sie schauen mich mitfühlend an. Ich höre Deine Stimme leise aus der Unendlichkeit wispern: „Ich bin hier. Hörst Du mich? Ich bin noch da und werde es immer sein.“ Erleichtert antworte ich Dir: „Ja, ich höre Dich. Endlich.“ Und ich weine, weine vor Erleichterung, vor Sehnsucht und vor lauter Liebe zu Dir.“ (Copyright: B.S. Rode 02/18)
Ich glaube, dass Jeder, der etwas Kostbares in seinem Leben verloren hat, diese Gefühle kennt. Es ist in Ordnung, wenn wir ab und an in diese Gefühle abdriften und die Tiefe der Trauer und des Schmerzes wieder fühlen. Wichtiger ist es allerdings zu versuchen trotz und alledem Glück zu empfinden, weil wir dieses Leben hier als Geschenk haben und es Menschen um uns herum gibt, die uns brauchen und die uns auch vermissen, obwohl wir um sie herum sind. Manchmal sehen wir Diejenigen nicht mehr, die uns noch geblieben sind und dann verlieren wir sowohl die Lebenden wie auch die Seelen, weil wir in unserem eigenen Verlustschmerz ertrinken. Wir leben an unserem Leben vorbei. Das ist nicht die Lebensaufgabe.
Ich durfte gestern eine beeindruckende junge Frau erleben, die mein Impulsgeber für diesen Beitrag ist. Sie hat mich sehr nachdenklich werden lassen. Trotz ihres eigenen tiefen Verlustschmerzes kämpft sie darum ihre Familie zu vereinen – im Diesseits wie im Jenseits. Das kann nur gelingen, wenn wir bereit sind, an diesem Leben weiter teilzuhaben, um zu lieben, zu lachen, zu weinen und Freude mit allen Fasern unseres Herzens zu (er)leben. Tiefe Dankbarkeit im Herzen zu haben, dass wir so lieben durften und wiedergeliebt wurden. Wenn wir uns nur mit dem Jenseits und mit dem Verstorbenen in Gedanken und Worten beschäftigen, sämtliches Interesse an anderen Menschen verloren haben, dann ist es Zeit innezuhalten. Es sind meist in einer Familie nicht nur wir, die ein Kind, einen Bruder, eine Schwester, eine Mutter oder einen Vater, etc. verloren haben. Andere in unserer Familie können vielleicht nicht so darüber reden oder wollen auch nicht mit uns darüber reden, weil sie Angst haben uns noch tiefer in die Trauer zu ziehen oder einfach auch mal wieder im Fokus stehen wollen. Besonders Geschwister sind manchmal müde von der Trauer und verstummen, weil sie, egal, was sie tun, nicht mehr gesehen werden bzw. nicht ausreichend gesehen werden. Die Trauer um das verstorbene Geschwisterkind ist einfach omnipräsent, so dass sie daneben verblassen.
Auch wenn immer dieser kleine Funke Traurigkeit zu spüren und für andere Wissende zu sehen ist, so ist es doch wichtig, am Leben teilzunehmen. Geben wir den Lebenden genauso Raum in unseren Gedanken, Gefühlen und Herzen wie Denjenigen, die vorausgegangen sind.
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