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Time for a change. Manchmal muss man loslassen

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Time for a change oder auf Deutsch „Zeiten ändern sich“. Wir sind im ständigen Wandel begriffen. Immer wieder stellen wir uns neuen Herausforderungen. Ich habe seit 1990 unterschiedliche Websites erstellt, in Foren, Zeitschriften und Zeitungen geschrieben. In Beiträgen in den einzelnen Facebook-Gruppen wie man im Englischen so schön sagt „my five cents“ an Gedanken zu Themen einzubringen kostet Zeit. Manchmal muss man Dinge loslassen, um für sich selbst weiterzukommen.

Zeitfresserchen

Inzwischen habe ich mehrere eigene Facebook-Gruppen, die von meinem Moderatorenteam Dirk und Lutz Hirsch begleitet und organisiert werden. Da habe ich mir für meine eigenen Gruppen einen Freiraum geschaffen und sehr kompetente Jungs. Zukünftig schreiben ich nur noch in meinen eigenen Gruppen. Es wird irgendwann auch kurze Videos zu immer wiederkehrenden Fragen geben.

Ich bekomme seitenlange Nachrichten per Mail und auch Nachrichten in den sozialen Netzwerken, für deren Beantwortung mir die Zeit fehlt. Darin geht es meist um die persönliche Beantwortung von Standardfragen, die ich in Interviews, Blogs und Youtube-Videos schon beantwortet habe. Dafür geht wertvolle Zeit an anderer Stelle verloren. Mir fehlt die Energie für diese Zeitfresserchen, die an manchen Tagen so 3 bis 4 Stunden ausmachen.

Ich habe mir auch immer Zeit genommen, wenn ich privat angeschrieben worden bin. Jetzt ist es aber an der Zeit, dass komplett einzustellen. Es wird einfach viel zu viel.

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Wertvolle Zeit für die mir wichtigen Menschen

Natürlich werde ich immer in meinen eigenen Gruppen schreiben und für die Ausbildungsteilnehmer ansprechbar sein.

Aber ich stehe nicht mehr als das „Orakel“ oder die „Märchentante“ für Alle, die man „mal eben“ kontaktiert, zur Verfügung. Das nimmt mir für die Menschen, die mir ihre Seelen in die Hand gelegt haben, die notwendige Zeit. Und meine Hellsichtigkeit mal eben für eigene Belange auszunutzen, ist auch wenig wertschätzend meiner Person gegenüber.

Ehrlich gesagt, sind einige der Nachrichten distanz- und respektlos. Für solche Anfragen, die dann auch gleich mehreren Medien gestellt werden, fehlt mir die Zeit. „Medium XYZ sagt aber…“ Dann frag mich einfach nicht, wenn Du schon eine Antwort bekommen hast!

Wie kann ich Fragen stellen oder einen Termin bei Dir buchen?

Möchtest Du Deine Fragen beantwortet haben, dann kannst Du das in einer meiner Gruppen tun. Oder nutze eines der anderen vielfältigen Angebote wie den Onlinezirkel. Es gibt auch immer wieder mediale Abende oder besuche eines der Seminare.

Und ich möchte noch einmal ganz ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich definitiv keine Termine persönlich ausmache. Das ist nur über die Seiten von Sascha Pootmann jenseitsmedien.de möglich. Dort findest Du auch freie Termine. Ich werde diese Anfragen zukünftig direkt kommentarlos an Sascha Pootmann weiterleiten.

Telefonische Kontakte

Bitte hab Verständnis dafür, dass ich keine Fragen oder Jenseitskontakte „mal eben“ am Telefon beantworte. „Ich brauche nur eine kurze Antwort, Du bist doch ein Medium. Für diese Antwort muss ich doch keinen Termin buchen. Geht ja ganz schnell.“ Denk mal darüber nach, dass Viele so denken und viele „5 Minuten“ machen am Tag auch ein paar Stunden aus.

Bist Du einer meiner Schüler, dann ist das absolut ok. Aber bitte nicht, wenn wir uns gar nicht kennen! Oder rufen Dich einfach wildfremde Menschen an, wenn sie ein Problem haben? Nur, weil ich ein Medium bin, bedeutet es nicht, dass ich 24 Stunden Bereitschaftsdienst habe!

Das Beste in mir, trifft auf das Beste in Dir….Seelenkontakte und gelebte Trauer

Wenn ein geliebter Mensch verstirbt, dann ist die Einsamkeit, Sehnsucht und Liebe das, was hier auf der Erde bleibt und in Resonanz zur Seele geht, die immer in der Nähe sein darf.

Das Beste in mir, trifft auf das Beste in Dir, so könnte man einen Seelenkontakt kennzeichnen. Denn es ist die unendliche, bedingungslose Liebe, die uns mit all Denjenigen wiedervereint, die wir verloren geglaubt haben.

Wir erkennen erst in der Rückschau die Vorbereitung auf das Schlimmste, das uns passieren kann.

Manchmal haben wir es im Gefühl, dass etwas Schlimmes in unserem Leben passieren wird. Etwas, was uns komplett aus der Bahn wirft. Das kann kurz vorher sein, wenn Du an einem Ort vorbei kommst und sich Deine Nackhaare aufstellen oder Du aus unerklärlichen Gründen eine Gänsehaut bekommst, wenn Du Unfälle siehst oder von Krankheiten hörst. Die Intuition rumort leise in Dir.

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Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes. Salvador Dali

Die Traumwelt ist auch eine Plattform, die unsere unendliche Seele nutzt, um oft schon Jahre vorher auf ein Ereignis in der Zukunft vorzubereiten. Aber nichts, wirklich gar nichts, kann Dich auf die Wucht des Schmerzes vorbereiten, der Dich trifft. Dabei ist es ganz egal, ob diese Seele plötzlich gegangen ist oder eine längere Erkrankung die Ursache war.

Eltern, Geschwister, Ehepartner oder gute Freunde zu verlieren, das kann Dich aus Deiner Komfortzone herausholen und Dich aus Deiner Bahn des Alltäglichen herausschleudern. Aber ein Kind zu verlieren, das ist noch eine ganz andere, grausame Erfahrung, die wohl Niemand machen möchte. Und doch passiert es, dass Ungeborene bis erwachsene Kinder versterben. Es sind mehr als man sich in seinem normalen Lebensalltag vorstellen kann. Diese Ohnmacht und der auf-und abebbende Trauerschmerz, der durchaus auch körperlich sein kann, sind kaum auszuhalten.

Aus den Trümmern unserer Verzweiflung bauen wir den Charakter. Ralph Waldo Emerson

Man hinterfragt sein Leben. Man fragt sich, wo Gott war und warum er/sie/es das nicht verhindern konnte? Ja, und man ist wütend, traurig, verzweifelt. Schuldgefühle branden auf und ab. Ist mit dem Tod wirklich alles vorbei, wie man in der Sonnenzeit des Lebens gedacht hat.? Vielleicht gibt es ein Danach. Eine Hoffnung auf ein Wiedersehen und damit auch auf ein Ende des Schmerzes wäre dann ja auch möglich. Wenn das so ist, möchte mir mein geliebter Mensch vielleicht noch etwas mitteilen.

Auf diesem Wege befinden sich die Menschen, wenn sie zu mir geführt werden. Die Meisten denken, dass sie sich für mich entschieden hätten. Aber die Wege und Möglichkeiten der geistigen Welt sind so viel großartiger als man sich das auch nur ansatzweise vorstellen könnte. Ich fühle mich manchmal sehr geehrt und demütig, wenn ich diese Synchronizitäten erkennen darf.

Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Albert Einstein

In der sehenswerten Sendereihe Wurzlheimat zeigt Nepomuk Maier (Johann Nepomuk Maier – Jenseits des Greifbaren – YouTube) außergewöhnliche Menschen und Themen jenseits von Zeit und Raum. Danke, dass Du uns immer zum Staunen bringst, lieber Nepomuk.

Hier in dieser Aufzeichnung erzählt uns die beeindruckende Marilena ihren Lebensweg und auch den Weg, den sie seither gegangen ist:

WurzlHeimat – Phänomene der Kunst

Das, was Marilena hier in diesem Beitrag so eindrucksvoll schildert, ist gelebte Trauer. Ja, wir werden nach so einem tiefen Verlust verändert sein. Und noch einmal ja, wir werden nie wieder zu der Person, die wir vorher waren. Aber aus jedem Trauma und persönlichen Drama können wir etwas Neues entstehen lassen. In Marilenas Fall hat sie ihre medialen Fähigkeiten entdeckt und damit einen Weg zu ihrem Sohn Lukas. Und jetzt seit einiger Zeit kommt immer mehr die Kunst hinzu. Sie modelliert Figuren und ganz beeindruckende Köpfe. Es gibt in der Medialität auch Menschen, die die Fähigkeiten entwickeln, die Gesichter von Seelen zu modellieren, die dann wieder ein sichtbares Zeichen erhalten. Das ist ihr neuer Weg. Ein sehr außergewöhnlicher Weg. Wer mag, das ist der Link zu ihrer Seite Marilena Bellafigura:

Figuren | My Site (marilena-bellafigura.de)

Gelebte Trauer bedeutet nicht, nicht zu trauern…es ist mutig der Trauer ins Gesicht zu schauen

Gelebte Trauer ist es, wenn wir das Trauma des Abschieds überwinden und trotz unserer unnachgiebigen und hartnäckigen Begleiterin, der Trauer, irgendwann erkennen: ich habe es geschafft, ich lebe, ich liebe und ich kann sogar von Herzen lachen. Es bedeutet auch, dass der Trauernde die Komfortzone verlässt, neue Wege geht und die Phase des Selbstmitleids hinter sich lässt. Nicht zu verdrängen, nicht zu vergessen, zu erinnern und sich an den Erinnerungen zu wärmen, um neue Kraft zu erhalten.

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und es ist okay, alles auf dem Weg

Denn wie singt Herbert Grönemeyer in dem Lied „Mensch“ aus dem gleichnamigen Album, in dem er den Krebstod seiner Frau verarbeitet:

Und es ist, es ist okay
Alles auf dem Weg
Und es ist Sonnenzeit
Unbeschwert und frei
Und der Mensch heißt Mensch
Weil er vergisst
Weil er verdrängt
Und weil er schwärmt und stählt
Weil er wärmt, wenn er erzählt
Und weil er lacht
Weil er lebt
Du fehlst

Mir hat dieses Album von Herbert Grönemeyer in meinen tiefsten Trauerphasen geholfen, mir Mut gegeben und mich daran erinnert, dass ich lebe und es in Ordnung ist zu leben. Ich darf lachen, neugierig sein, mein DA-Sein genießen. Es gibt auch immer noch die Zeiten, in denen ich in der Vergangenheit lebe. Das darf sein. Denn zum Mensch sein gehört auch das Vermissen.

Medial sein und spirituelles Leben

Kennst Du das von Dir, dass Du manchmal komische Träume hast? Träume, in denen Du Dich in einem Leben wiederfindest, das Dir fremd erscheint? Und ein paar Tage später hörst Du, dass Jemand verstorben ist, der genauso gelebt hat. Das ist ein Hinweis auf Deine Hellsichtigkeit. Ja, das kann Angst machen. Wir denken vielleicht, dass es eine Vorausschau auf unser Leben ist. Meist sind es unbewusste Ängste des Alltags, die sich in Träumen widerspiegeln. Manchmal sind es Botschaften auf Seelenebene, wenn z. B. Verstorbene Dir in Deiner Traumwelt begegnen. Aber es kann auch noch etwas anderes sein.

white and pink flowers beside a canister

Die Meisten von uns haben sich das medial Sein und oder ein bewusstes spirituelles Leben nicht ausgesucht. Es geschieht Zeit unseres Lebens. Und immer ist es etwas, was Dich einerseits von Anderen trennt und dann doch verbindet, weil Du unbewusst und meist ungesteuert Teil ihres Lebens wirst.

Wenn karmische Erinnerungen an Dir rütteln

Manchmal träumst Du von anderen Leben, die viele historische Details enthalten, die sich bewahrheiten. Dann bekommst Du eine kurze Vision und weißt plötzlich, dass Du schon an dem Ort, an dem Du Dich gerade aufhälst, in einer anderen Zeit vor dieser Zeit schon einmal gewesen bist. Das nennt man Déjà-vue, was auf französisch bedeutet „schon einmal gesehen“. Oder hast Du schon als Kind Orte, Eltern, Großeltern und Schwester vermisst, die gar nicht aus diesem Leben waren? Dann weißt Du, wovon ich hier schreibe.

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Wenn die Erinnerung an ein vorheriges Leben anklopft

Oder Du bist eingeladen und schon vor der Tür weißt Du, dass es ein besonderer Abend wird. Eine der eingeladenen Personen, die Du vorher noch niemals gesehen hast, schaut Dich an und Du weißt „Dich kenne ich“. Die Augen und die Aura verraten Dir, dass Du diesen Menschen schon Urzeiten kennst ohne ihm jemals in diesem Leben begegnet zu sein. Es sind die Sternstunden!

Unsere Seele erinnert sich daran, wenn sie auf eine Seele trifft, die ihr so nah wie eine Schwester oder ein Bruder ist. Manchmal stellt man fest, dass man Zeit seines Lebens auf genau diese Seele gewartet hat. Genauso ist es mir vor Kurzem ergangen. Ich murmele noch mit mir selbst. Aber heute ist es „nur“ noch ein Murmeln. Vor vielen Jahren bevor ich begann mich aktiv mit „meinen alten Erinnerungen“, wie ich diese Erinnerungen an Vorleben nenne, auseinanderzusetzen, hat es mich total aus der Bahn geworfen. Oft brauchte es Monate und manchmal auch Jahre, um sie irgendwie einordnen oder sie verarbeiten zu können. Denn gleichzeitig kommen kleine Erinnerungsfilme hoch, die manchmal keine leichte, heitere Kost sind.

Warum machen Einige diese Erfahrungen im Grenzbereich und Andere nicht?

Ich glaube, dass diese Frage nicht so einfach zu beantworten ist. Dennoch ist für mich der simpelste Ansatz um sie zu beantworten, dass nicht Jeder des emotionale und psychische Rüstzeug in vorherigen Leben erworben hat. Mit diesen alten Erinnerungen umzugehen ist nicht einfach. Oft kommen Traumen hoch, die den derzeitigen Charakter mit seinen Vorlieben, aber auch Abneigungen und Ängsten gebildet haben. Bei mir ruft es z. B. eine totale Abneigung gegen jede Form von Rassismus oder auch Nationalsozialismus und militärische Uniformen hervor. Ich mag die jüdische Kultur und einige der Riten rufen bei mir Erinnerungsfetzen hervor. Gleiches gilt allerdings auch für viele hinduistische und christliche Zeremonien, die mir auch sehr nahe sind.

Sich selbst im Wandel der Zeiten zu erleben ist eine spannende Reise, über die ich eines Tages noch mehr und ausführlicher schreiben werde. Aber das ist eher buchfüllend.

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Wie lernt man damit umzugehen und wie erkennt man, was aus diesem Leben und was aus einem vorherigen Leben stammt?

Bei der Einordnung und dem Sortieren haben mir schlussendlich weder eine Therapie noch eine Rückführung geholfen. Es war die Auseinandersetzung auf meiner spirituellen Reise, die mir geholfen hat und die mich wieder mit den einzelnen Teilen von mir verbunden hat. Ich habe Vieles erst richtig einordnen können, nachdem sie begonnen hat.

Das ist wahrscheinlich auch einer der Hauptgründe, warum ich heute als spirituelle Lehrerin arbeite. Natürlich bin ich ein Medium, aber auch so viel mehr. Medialität ist eben nicht nur das „Huhu, man spricht mit Toten“ (wie ich das hasse!), sondern es ist eine intensive Seelenarbeit auf allen Ebenen. Es ist eine meiner Hauptaufgaben, dass ich Seelen verbinde und auch Seelen mit dem unendlichen Teil ihrer Seele hier auf der Erde verbinden darf.

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Stell Dir vor, Du kannst Deine hellen Sinne im Gleichklang mit Deiner Seele ausleben! Wäre das nicht wunderbar?

Gerade auch, weil die Ausbildung der medialen Sinne im Vordergrund einer anglistisch motivierten Ausbildung im Vordergrund steht, war es mir wichtig eine ganzheitliche Ausbildung auf Seelen- und Herzensebene ins Leben zu rufen. Die hellen Sinne zu trainieren ist eines. Aber das Seelenwachstum zu fördern und dabei gleichzeitig die hellen Sinne zu fördern eine andere. Die Seele zu voller Blüte erwachen zu lassen und das volle spirituelle Potential für dieses Leben zu fördern, ist eines meiner Ziele. Das ist doch viel mehr als „nur“ Jenseitskontakte zu üben, oder? Wie schön ist es, wenn die Menschen fröhlicher, ja, mutiger werden und dadurch mehr in sich ruhen können. Das Leben wird dann bunt. Genauso bunt wie ein Regenbogen aus Licht, der wir ja eigentlich sind.

Eignung zum Medium – kann man das überhaupt lernen?

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Die Eignung zum Medium – kann man das überhaupt lernen. Kann ich das? Die Anderen sind bestimmt viel besser. Andere sind so weit, viel erfahrener. Ich bin bestimmt nicht gut genug. Was ist, wenn ich das nicht kann oder nicht verstehe? So oder ganz ähnlich denkt wohl Jeder von uns. Auch, wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, ich hatte auch meine Zweifel. Ich fand mich so normal und bewunderte Andere. Das ich diese Fähigkeiten hatte, das haben eher Mitmenschen bemerkt als ich selbst.

Selbstzweifel und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sind wohl die größten Hürden. Dabei geht es doch eigentlich nicht darum, was Andere können. Es geht darum, dass wir als Menschen gerne lernen. Dafür sind wir hier. Und ich mag es Dinge simpel und verständlich auszudrücken. Da ich nicht weltfremd oder „von einem anderen Stern“ bin, kann man ganz normal mit mir reden.

Jeder Mensch hat mediale Fähigkeiten

Wir sprechen, verstehen und fühlen die Seelensprache, ohne, dass uns das bewusst ist oder wir diese überhaupt erlernen mussten. Viele Menschen machen sehr intuitive Dinge, die nur medial Veranlagte tun, ohne, dass sie es bemerken. Es ist ganz einfach „normal“.

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Kannst Du Dich daran erinnern wie es war Fahrrad fahren zu lernen? Du hast ein kleines Kinderfahrrad mit Stützrädern bekommen, damit Du nicht so schnell umkippst. Zuerst hast Du wackelig, voller Furcht und mit der Angst vorm Hinfallen auf Deinem kleinen Fahrrad gesessen. Je sicherer Du geworden bist, umso begieriger warst Du auch ohne die Stützräder zu fahren. Du wolltest wie die Großen so richtig durch die Gegend flitzen.

Dann wurden die Stützräder abmontiert, weil Deine Eltern Dir vertrauten. Sie waren der Meinung, dass Du jetzt ausreichend Balance halten konntest und die Stützräder nicht mehr brauchtest. Vielleicht warst Du ängstlich oder neugierig-aufgeschlossen oder ein bisschen von Beidem? Du hast gelernt zu Strampeln und je schneller Du gefahren bist, umso besser konntest Du Dich im Gleichgewicht halten und Du wurdest selbstsicherer. Dann passierte die Magie: Du konntest ohne Hilfe Radfahren! Wie stolz Du gewesen bist!

Wenn Du Dich daran lebhaft und in Bildern erinnern kannst, Deine damaligen Gefühle noch einmal hervor holen kannst, ist schon ein Teil von Dir mit seinen hellen Sinnen wie z. B. des hellen Sehens der Erinnerungen beschäftigt.

Dein ganzes Leben hast Du bisher mit den Stützrädern verbracht! Wäre es nicht an der Zeit Deine Spiritualität auszuleben?

Denn genauso ist es. Alles ist in Dir vorhanden. In jedem Menschen, der bereit ist, alte Glaubenssätze beiseite zu legen. Eine Ausbildung zum Medium ist die aktive Erinnerung daran, wer Du wirklich bist: eine multidimensionale Seele, die mehr oder weniger stark ausgeprägte helle Sinne hat. So, wird Jemand, der sehr musikalisch ist, Töne und Lieder in seinem Kopf hören. Das entspricht dem Hellhören. Dieser Sinn wird bei diesen Menschen besonders ausgeprägt sein. Die anderen hellen Sinne sind auch da, aber sie dürfen vielleicht noch trainiert werden.

Bleiben wir mal bei dem Bild mit dem Fahrrad fahren. Du hast Dein ganzes bisheriges Leben mehr oder weniger mit Stützrädern verbracht. Wäre es nicht an der Zeit, die Stützräder abzumontieren und zu lernen die Balance zu finden?

Je mehr Du Dir vertraust, Dich offen und neugierig Deine Fahrt ohne Stützräder und in vollem Bewusstsein mit allen Fähigkeiten, die Du mitgebracht hast, anzutreten, umso leichter ist es.

Spirituell zu Leben bedeutet nicht in einer verschränkten Position oder lebensfremd in höheren Sphären zu schwingen. Vielmehr ist es ein Weg, der Dir hilft, die Dramen Deines Lebens zu heilen und Dich von Altem zu befreien, was Dich belastet.

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Lass Dein Licht leuchten und gib es Anderen weiter

Du wirst auf diesem Weg feststellen, dass Du fröhlicher wirst und „irgendwie strahlst“, weil Du im Reinen mit Dir bist. Das ist das Feedback, dass Du von anderen Menschen hören wirst, die Dich längere Zeit nicht mehr getroffen haben. Viele Probleme des Lebens lösen sich im Nichts auf.

Und wie schön wäre es, wenn Du Dein Licht an ein anderes Wesen weitergibst? Vielleicht fühlen sich Menschen von Dir inspiriert und Du kannst ihnen auf ihrem Weg helfen. Bei der Ausbildung zum Medium kann es Dir passieren, dass Du dann genau das zukünftig tun wirst. Ein Licht für Mensch (oder Tier) sein, wenn sie es am Meisten benötigen. Denn dann hast Du den Schlüssel für Dein Glück gefunden, den Du weiterreichen kannst.

Ich möchte Dich an die Hand nehmen! Und bestimmt sehe ich Dich eher in rosarotem, strahlenden Licht – vielmehr als Du selbst Dich wahrnehmen kannst. Ich schaue auf Deine Seele und helfe Dir zu sehen, was ich sehe. Nach und nach geschieht das. Gemeinsam mit Deinem Spiritteam.

Ja, und nochmals ja, j e d e r Mensch trägt diese Fähigkeiten in sich. Auch Du!

Herzensprojekte – Ausbildung zum Medium online

Jedes Mal, wenn eine neue Ausbildung in Essen startet, dann sind die Plätze so schnell weg. Einerseits ja schön, aber andererseits finde ich es traurig, dass wir nicht Allen diese Weiterentwicklung möglich machen können. Oft, wenn ich in anderen Städten und Ländern unterwegs war, hörte ich: „Ach, ich würde ja so gerne eine mediale Ausbildung machen. Aber es ist so weit bis nach Essen und der Zeitaufwand. Ich weiß nicht, wie ich das mit Job und Familie in Einklang bringen kann. Und na ja, dann kommen ja noch die Kosten für Hotel und Anreise hinzu. Bietest Du nicht auch eine Onlineausbildung an?“

Bisher musste ich dann immer sagen, dass es mir leid tut und ich es schade finde. Der zeitliche Aufwand, um so etwas tatsächlich umzusetzen, wäre einfach zu groß. Na ja, ich hätte ja so oder so schon einen Zeitumkehrer gebraucht. Ja, und dann kam Corona. Seminare mussten abgesagt werden, Ausbildungsgruppen wurden verschoben, Sitzungen fanden dann online per Zoom statt.

Schenkt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus.

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Aber es gibt auch immer etwas Gutes, wenn alles Andere düster ist. Man muss diese kleinen Leuchtfunken nur finden. In meinem Fall war es endlich Zeit zu haben, um ein Angebot für eine mediale Onlineausbildung kreieren zu können. Dabei habe ich ein ganz neues Konzept zusammen mit meinen Geistführern und Lehrern in Spirit entwickelt. Ja, und ehrlich gesagt, bin ich auch stolz darauf. Irgendwann nach Monaten stand das Konzept und wie weiter?

Das Beste von mir an das Beste in Dir bzw. Hand in Hand geht’s leichter

Online Ausbildung zum Medium – ein Herzensprojekt

Es folgte nach der inneren Einkehr eine sehr arbeitsreiche Zeit, in der wir Videos gedreht haben und uns immer weiter in die Thematik eingefuchst habe. Mit „wir“ meine ich Sascha Pootmann, der mich seit mehr als 10 Jahren auf meinem spirituellen Weg kontinuierlich unterstützt und meine positive Weiterentwicklung als Medium fördert., und mich.

Es war ein Mammutprojekt! Denn für uns ist das Beste nur gut genug. Und uns war es wichtig, dass wir eine Onlineausbildung zur Entwicklung medialer Fähigkeiten. Und vor allem wollten wir eine Wissensdatenbank aufbauen, wo nicht nur oberflächliche Informationen vermittelt werden.

Gleichzeitig möchte ich, dass auch der persönliche Kontakt nicht zu kurz kommt. Und so ist ein wirklich rundes Programm entstanden, dass das Beste von mir an Dich ist!

Mein wundervolles Team Anja, Dirk, Lutz, Kristin, Martina, Petra und Sascha werden natürlich auch wie immer mit an Bord sein, um mit Rat und Tat zu unterstützen. So, wirst Du nicht nur eine unpersönliche Onlineausbildung machen, sondern mit realen und tatsächlich spirituell hochschwingenden Menschen Deine Medialität weiterentwickeln können. Glaub‘ mir, dass es mir und den Anderen sehr wichtig ist und wir uns tatsächlich für Dich interessieren.

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I have a dream …. Herzensprojekt

Die Resultate der EREAMS Studie in Kooperation mit Professor Oliver Lazar zeigen, dass ein Seelenkontakt in der Trauer Trost und Hoffnung spenden kann. Sie ist ein hilfreiches Mosaiksteinchen, das leider noch viel zu wenig genutzt wird. Und die gute Arbeit eines Mediums kann helfen in der Trauerbegleitung wieder Licht am Horizont erkennen zu können. Wir können die Trauer nicht ausradieren, aber ein Strohhalm sein und die letzten Fragen klären, die sonst Niemand klären kann.

Mein Traum ist es, dass es eines Tages ganz normal ist, zu sagen: „Ich war bei einem Medium und es hat mir geholfen meine Trauer zu verarbeiten.“ Dafür braucht es Menschen, die bereit sind, sich ihrer Medialität zu stellen und diesen Weg zu gehen. Es darf mehr Offenheit und Toleranz in der Öffentlichkeit für diese wertvolle Arbeit entstehen. Raus aus der Schmuddelecke und dem Nimbus eines „Spökenkiekers“ oder einer Hexe.

Das kann nur erreicht werden, wenn auch Menschen sich für ihre eigene Spiritualität öffnen, ganz ohne Angst. Vor allem mit der großen Freude und den heilenden Schwingungen, die von der anderen Seite der Realität zu uns wandern, wenn wir in den Kontakt gehen.

Bist Du bereit, wie schon viele Andere vor Dir, Deinen persönlichen Weg in die Spiritualität mit mir zu gehen?

Hellsehen & Co.





Hellsehen & Co. – wie die hellen Sinne von der Geistigen Welt genutzt werden.

Der Weg zu der geistigen Welt ist ein Weg zu sich selbst. Denn die eigene Medialität zu entdecken bedeutet erst einmal sensitiv zu fühlen. Sich selbst zu fühlen und sich selbst wahrzunehmen ist unerlässlich. Es ist wichtig, erst einmal die eigene Energie wahrzunehmen und zu erhöhen. Dann können sich die Kanäle für die geistige Welt öffnen. In diesem ersten Einsteiger-Online-Workshop geht es um die Grundlagen.

Dieser Online-Workshop der perfekte Einstieg, wenn Sie sich für die Themen Medialität und Spiritualität interessieren. Es geht darum, dass Sie Ihre eigene Medialität erkennen, stärken und/oder gezielt fördern möchten. An diesem Tag wird die Basis der medialen Arbeit übermittelt. Sie werden durch viele unterschiedliche mediale Übungen geleitet. Natürlich werden auch Fragen beantwortet.

Das große Thema des ersten Online Seminars
„Die Aura und Helle Sinne erfahren“
1. Was ist eine Aura? Und wie kann man sie erkennen?
2. Chakra – schöne farbige Energiezentren
3. Hellsehen und Hellhören entwickeln

Für dieses Einsteiger-Seminar habe ich wieder viele neue praktische Übungen zusammengestellt, die die eigenen Fähigkeiten fördern und dabei unterstützen Neues zu erlernen.

Alle Übungen sind natürlich online durchführbar und können später Zuhause fortgeführt werden.

Sie können an dem Workshop ganz frei und ohne große Anreise von Zuhause aus, vom PC, Tablet oder mit dem Handy, teilnehmen.

MEDIALER WORKSHOP
SONNTAG 17. JANUAR: ONLINE VIA ZOOM
Dauer: Von 10:00 – 17:00 Uhr mit Mittagspause.

1. Teil, von 10:00 – 12:30 Uhr.
2. Teil, von 14:30 – 17:00 Uhr.
Buchbar hier: jenseitsmedien.de

Bin ich medial? – Entdecke Deine hellen Fähigkeiten.

„Bin ich medial? Oder bilde ich mir das Alles nur ein.“ Nach einer Lebenskrise oder einem großen Verlust beginnen sich die medialen Fähigkeiten zu entwickeln. Eigentlich liegt aber alles bereits in uns. Man muss sich nur trauen.

Warum braucht man erst dramatische Erlebnisse, um spirituell zu wachsen?

Die Antwort darauf ist recht einfach zu geben. Wenn Seelen auf die Erde kommen, dann haben sie ein ganzes Hilfspaket an medialen Fähigkeiten an Bord. Diese sind z. T. unterschiedlich stark entwickelt. Welche Fähigkeiten sich besonders und vor allem auch intensiv weiterentwickeln, hat auch etwas mit der Umgebung, in der wir aufwachsen, zu tun. Wer in einem sehr erdigen Zuhause groß geworden ist, wo die Medialität ausgeklammert wurde, wird seine Fähigkeiten gezwungenermaßen brachliegen lassen müssen. Erst, wenn Lebenskrisen auftauchen oder eine geliebte Seele die Erde verlässt, erhöht sich durch die Trauer die Frequenz unserer Seelenenergie. Wir haben dann vielleicht Erlebnisse, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen. Für Jemanden, der sehr rational und wissenschaftlich ist, kann das Drama und Bereicherung gleichermaßen sein. Erst dann kann unsere Seele beginnen die brachliegenden Fähigkeiten wieder hervorzuholen. Sie beginnt dann ein „mediales Krafttraining“, das sie wieder mit der ursprünglichen Seele verbindet, wenn der Mensch es zulässt. Eine neue Phase in unserem Leben startet erst langsam und wird immer schneller, je mehr unsere Seele singt und klingt. Dieses „Singen und Klingen“ bezeichnet man als „White noise“. Es ist der Song unserer Aura und begleitet das Erwachen unserer Spiritualität.

Kann man Medialität tatsächlich erlernen? – Alles ist möglich!

Ja, kann man. Wenn man bereit ist, geduldig den medialen Muskel zu stärken und sich selber nicht stresst. Die Worte „ich muss“ oder „ich kann das nicht“, sollten aus dem Vokabular gestrichen werden. Alles ist möglich. Je unverkrampfter man ist, umso leichter wird es. Wir werden Alle mit medialen Fähigkeiten geboren. Wer 20, 30 oder vielleicht sogar 50 Jahre vergessen hat, seine Medialität zu trainieren, wird nicht innerhalb von ein paar Monaten gleich alle hellen Sinne gleich stark nutzen können.

Die meisten Menschen (rd. 98%) sind hellfühlend. Sie nehmen über ihre Aura Dinge wahr, die dem Verstand verborgen bleiben.

Manche Fähigkeiten sind allerdings über viele Leben zur vollen Blüte erwacht und begleiten uns bereits im Mutterleib und durch alle Inkarnationen. Hier auf der Erde wird das als Talent wahrgenommen. Ja, es gibt Menschen, die mit diesem erweiterten Bewusstsein geboren sind und das Glück hatten die mitgebrachten Fähigkeiten noch weiter zu entwickeln. Aber Achtung… auch hier steht das Lernen an erster Stelle. Dafür braucht man meistens mindestens einen Mentor oder auch Lehrer manchmal sogar mehrere, die durch die verschiedenen Stadien hindurch begleiten.

Medial zu sein bedeutet nicht, dass man diese Fähigkeiten bewusst nutzt. Meist geschieht dies unbewusst. Es ist uns gar nicht klar, dass wir diese hellen Sinne tatsächlich haben. So, wie kleine Kinder unsichtbare Freunde haben, für die es etwas ganz Natürliches ist. Die Erwachsenen sehen vielleicht diese Freunde nicht und für das Kind ist es seine Realität.

Kann wirklich Jeder ein Medium sein?

Ein Medium zu sein bedeutet, dass man sein Bewusstsein ausdehnen kann wie einen Luftballon und mit dem Energiefeld in einem astralen Feld sichtbar und kontaktfähig ist. Das funktioniert, wenn man gelernt hat, die eigene Energie auszudehnen, zu meditieren und den eigenen inneren Skeptiker zum Schweigen zu bringen. Das heißt, man vertieft einen Trancezustand. Meist sind die Botschaften erst einmal so subtil, dass sie schlicht übersehen oder nicht beachtet werden. Erst, wenn man mehr und mehr Sicherheit bekommt, werden die Botschaften klarer. Die Antwort ist also „ja“. Aber auch dies ist ein Prozess, der nicht hopplahopp geht.

Was kann man tun, um die hellen Sinne zu fördern?

Ohne Anleitungen und bestimmte Techniken wuselt man nur für sich herum. Das geht auch, dauert aber viel länger und ist frustrierend. Man erhält so auch kein Feedback. Dabei ist es wichtig, dass man eine Bestätigung erhält, was aus dem Ego kommt und was tatsächlich Spirit Inspiration ist. Das Üben mit Anderen, die einen ähnlichen Weg beschreiten, ist auch immens wichtig, um zu lernen und zu verstehen.
Am Besten geht das tatsächlich in Seminaren, egal, ob sie nun online oder im Real life stattfinden oder noch besser in einer medialen Ausbildung.

Die Stichwörter, die für eine Entwicklung der medialen Fähigkeiten wichtig sind:

  • Achtsamkeit
  • Gedanken beobachten
  • Geduld
  • Meditation
  • Anleitungen und spezielle Übungen, um die hellen Sinne zu fördern, wie z. B. das Dritte Auge zu aktivieren
  • Feedback
  • Mut sich den eigenen Ängsten und Schatten zu stellen
  • keine Angst zu haben
  • Freude
  • Humor
  • Bereitschaft zu Lernen
  • Für weitere Informationen: https://tutorials-medialitaet.de/

Raus aus dem Tief…

In Zeiten wie diesen, in denen die Angst vor Krankheit, Tod und finanziellem Ruin, die Menschen in Angst hält. „Raus aus dem Tief“ ist die Devise… aber wie?

Geht es Dir auch so? Kaum schaust Du auf Dein Smartphone oder schlägst die Zeitung auf, präsentieren sich Dir die neuesten Corona Infektionszahlen. Menschen, die ihren Jobs nicht nachgehen können, und wirklich große finanzielle Probleme durch die Lockdowns erfahren. Keine Veranstaltungen, die unsere Seele aufhellen können. Die ekelhaften Masken, die wir zwar Alle nicht gerne tragen, aber was hilft’s? Zu allem anderen Übel dann noch Diejenigen, die dann düstere Prognosen für die Zukunft stellen. Es ist für Sensitive und Empathen ein Zustand, der kaum auszuhalten ist. Aber aufgeben? – Nein! Niemals!

Was mir in dieser Zeit hilft…

1. Mach doch mal bad vibes-Detox!

Das Handy, Telefon, Internet und Radio mache ich einfach mal aus. Ich genieße die Zeit mit mir. Besinne mich auf den Menschen, der ich bin. Die Welt geht nicht unter, wenn ich der Reizüberflutung bei Facebook, Instagram, Twitter, Telegram & Co. mal entwische.

2. Schau Dir an, wie privilegiert, Du eigentlich lebst

Ich mache mir bewusst, dass ich in der glücklichen Lage bin, in einem Land zu leben, das kein Entwicklungsland ist. Es gibt ein Zuhause. Es gibt Essen. Ich habe Familie und Freunde, die mich lieben und wertschätzen. Es gibt eine Krankenversorgung. Wie viele Menschen auf der Erde haben das Alles nicht?

3. Gib der Panik keinen Anker

Ich gehöre auch zu Denjenigen, die in dieser besonderen Zeit Einbußen hinnehmen müssen. Das allein ist schon beängstigend. Aber panisch zu werden hilft Niemandem weiter.

Bei allen Hindernissen und Hürden im Leben, die zu überwinden sind, hilft immer nur eines: Ruhe bewahren. Es geht immer irgendwie weiter. Ich vertraue auf die Inspiration und das Gutes immer Gutes anzieht. (Genauso, wie negative Gedanken, Negatives ins Leben hineinziehen…)


4. Kehre zu Deiner inneren Mitte zurück, in dem Du das Leben aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtest

Ich erlebe die Natur mit allen Sinnen. Sitze draußen und beobachte, wie Kraniche über den Himmel ziehen. Durch den Morgennebel dringt die Sonne und die Luft ist kalt und klar. Das Herbstlaub raschelt unter meinen Füßen, während ich durch den Wald gehe. Die Farben des Herbstes und der Geruch des Laubs betören meine Sinne. Mal setze ich mich auf einen Baumstumpf und meditiere, beim Weitergehen dürfen meine Gedanken fliegen.

Ich erinnere mich an viele Episoden aus meinem Leben. Reflektiere. Sehe mich selbst und meine Entwicklung. Dabei wird mir klar, dass egal, welche Diskussionen um mich herum sind, nichts meinen inneren Frieden stören darf. Einfach mal ausklinken, nicht mitmachen, langsam werden, besinnlich sein.


5. Finde den inneren Frieden in Dir in der Meditation

Gerade in diesen Zeiten kochen die Emotionen aller Menschen hoch. Angst vor Ansteckung, Angst vor wirtschaftlichem Ruin und dem „wo soll das noch enden“ erschüttern (hyper-) Sensitive und Empathen bis in die Grundfeste. Depressionen nehmen mit dem schwindenden Tageslicht weiter zu und dann dazu diese Unsicherheiten.

Es geht aber auch anders, indem man sich sagt: „Meinen inneren Frieden lasse ich mir nicht nehmen.“ Und Meditation hilft mir zumindest immer dabei runterzufahren, zu relativeren und wieder in den Zustand des inneren Gleichgewichtes zu kommen. Das relativiert doch die Dinge des Lebens immer sehr.

6. Bist Du dabei?

Vielleicht kann ich Dich ja inspirieren aus dem „Angstkarussell“ negativer Gedanken auszusteigen. Machst Du mit? Hier ist eine Meditation, die Du Dir kostenlos (mit Angabe der E-Mail) runterladen kannst:

https://www.jenseitsmedien.de/fragen-und-antworten/anmeldung-zum-download/index.php

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Herbsttage…Sitzungen und mehr

Medium“equipment“…. nie ohne mein Aufnahmgerät…Herbsttage, Sitzungen und vieles mehr beschäftigen mich.

Der Herbst hat Einzug gehalten. Die Zugvögel ziehen wieder über das Haus „Im Dorloh“ in Dortmund hinweg, wo meine Praxis liegt. Ich habe wieder einen Tag mit Sitzungen an diesem Tag, der übrigens mein 32. Hochzeitstag ist. Lachen und Weinen sind wieder einmal nah bei einander. Ein Päckchen mit Taschentüchern liegt wie immer bereit, weil auch das neben dem Aufnahmegerät, USB-Sticks und dem Laptop sozusagen zur „Grundausstattung“ gehören, wenn man eine Sitzung hält.

Der Sinn von Jenseitsbotschaften ist der Trost und die Liebe, die von einer höheren Bewusstseinsebene hier durchkommen

Es sind beeindruckende Botschaften, die da durchkommen und immer wieder erlebe ich das erstaunte Aufmerken, wenn Dinge genannt werden, die man von Außen nicht hätte mutmaßen oder auch nur vermuten können.

Ein lustiger polnischer Papa, der seine Töchter während des Sittings immer wieder zum Lachen gebracht hat. Er hat so gerne gesungen und Saxophon gespielt. Die großen Baumaschinen, die er bedient hat und auch, dass sein „Urlaub“ selbst auf Mallorca darin bestand ein Hotel zu bauen. Seine Beschreibungen von einer exotischen Wunderwelt und die Leiden, die er hinter sich lassen konnte. Spannend auch, dass er das Beten der Familie, die ihn in den letzten Stunden umringt hat, als „Summen“ wahrgenommen hat. Nun ja, er war ja auch schon mehr oder weniger außerhalb seines Körpers.

Mütter, die ihre Kinder verloren haben. Kinder, deren Mütter gegangen sind, und die nun schrecklich vermisst werden. Schicksale, die immer wieder auch die eigene Seele berühren, während man beide Seiten der Realität miteinander verbindet. Das gehört zum Alltag eines Mediums. Es ist vielfältig. Es ist manchmal sehr schwer, wenn man die tiefe Trauer fühlt. Dann wiederum auch wiederum sehr leicht, wenn man die große unendliche Liebe wahrnehmen darf.

Wir sind nicht nur dafür verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. – Molière

Ich glaube, wir haben als Medium eine große Verantwortung, der wir gerecht werden dürfen. Ganz selten sage ich einen Termin ab wie heute Abend, wo ich für Morgen einen Zoomtermin zugesagt hatte. Die E-Mails der Mama, mit der ich im Vorfeld korrespondiert hatte, haben mich nachdenklich gemacht. Ich fühlte mich plötzlich nicht mehr wohl bei dem Gedanken an einen Zoom-Termin für diese Eltern. Es fühlte sich nicht mehr richtig an. Ich habe dann noch lange heute Abend darüber nachgedacht und dann für mich beschlossen, dass sie – Corona hin oder her – einen persönlichen Termin bei einem Medium buchen sollten.

Sie brauchen die körperliche Anwesenheit, die Umgebung und den Trost, den das Medium nur persönlich geben kann. Zoom-Termine funktionieren genauso gut, wie normale Termine, nur fehlt eben der gewisse Rahmen, den das persönliche Gespräch vor Ort schafft. Jeder Mensch ist anders und Jeder hat auch ganz eigene Bedürfnisse. Ich fühle mich verantwortlich für das, was ich tue. Früher wäre ich darüber hinweg gegangen, aber ich denke, dass es eine richtige Entscheidung war. Die Enttäuschung der Eltern kann ich natürlich verstehen. Aber ich folge meinem Herzen (und meiner Intuition).

Jenseitskontakte – Was man beachten sollte, wenn man ein Medium aufsucht

Regenbogenlichter

Eine kleine Dame wartet schon ganz ungeduldig.

 

Immer wieder schaut sie in den Raum des Hospizes und ruft ermunternd: „Trau Dich. Ich bin hier. Alles wird gut. Es ist so schön hier. Nur keine Angst.“ Ihre Tochter liegt im Bett. Sie hat Krebs. Ihr Körper ist voller Metastasen. Ihr Körper verbringt die letzten Stunden in einem Dämmerzustand. Sie spürt, wie ihre Seele immer wieder über ihrem Körper schwebt. Es ist so seltsam. Eigentlich hatte sie schreckliche Angst vor dem Sterben. Nun ist sie ganz ruhig und in ihr wird es friedlich. Sie sieht immer wieder eine weiße, helle Gestalt, die sie an ihre Mama erinnert, auftauchen. Diese weiße Frau winkt und sagt irgendetwas. Aber sie hört nur eine Art von Echo, das wie aus weiter Ferne kommt. Angst hat sie nun nicht mehr.

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Das Ende des Regenbogens ist eigentlich der Anfang

Sie fühlt, wie Jemand ihre Hände streichelt und es zieht sie in den Körper zurück. Die Augen zu öffnen, das fällt ihr schwer. Es riecht in diesem Raum auf einmal so intensiv nach Blumen, als ob Jemand ein Parfum versprüht hat. Das Atmen wird schwer. Sie wird wieder aus ihrem Körper gezogen und sieht von oben, dass sie mit offenem Mund atmet und fürchterliche Geräusche aus ihr kommen. Aber sie spürt keinen Schmerz. Und auch den schweren pfeifenden Atem, der offensichtlich aus ihrem Körper kommt, fühlt sie nicht. Auf einmal wird es sehr hell. Ein sanftes, pulsierendes hellblaues Licht ist da. Und sie hört, dass Jemand ganz klar ihren Namen ruft.

Sie sieht ihre Mutter jetzt ganz deutlich. „Mama, wo kommst Du denn her? Du bist doch tot.“ Beide fallen sich in die Arme. Mutter und Tochter sind glücklich, dass sie sich umarmen können. Die Tochter sagt: „Ich habe Dich so vermisst.“ Ihre Mutter antwortet: „Und ich habe Dich jeden Tag, nachdem ich gestorben bin, besucht. Ich freue mich so sehr Dich wieder in die Armen nehmen zu können. Sollen wir weitergehen?“ „Nein, ich muss doch zurück. Oder ist das jetzt nur ein Traum?“ Die Mutter lächelt und sagt: „Mein Schatz, das ist jetzt Deine neue Realität. Wir werden nie wieder getrennt sein. Komm, leg Deine Hand auf meinen Arm, ich zeige Dir den Weg Nachhause. Dort warten schon alle Anderen auf uns. Du kannst später zuschauen, was auf der Erde passiert. Es ist nicht das Ende. Dies ist jetzt erst der Anfang.“ Die größere Tochter legt ihrer Mutter die Hand auf den Unterarm und so gehen sie durch den hellblauen Lichterbogen, der nach oben in immer intensiveren Regenbogenfarben erstrahlt.

Jenseitskontakte sind nicht nur einfach Informationen

Wenn die Seelen zu sprechen beginnen, dann erhält man nicht nur einfach Bilder, Daten oder Fakten. Ein Medium erhält auch kleine „Filmsequenzen“, so wie das oben beschriebene Szenario. Gerade diese wertvollen Erinnerungen sind unglaublich schwierig in einer Jenseitssitzung zu beschreiben. Wie will man die Gefühle des Sterbenden, die Lichter, Farben, Gerüche und Emotionen beschreiben? Ja, wie fühlt sich Glückseligkeit für einen Menschen an, der noch nie eine Nahtoderfahrung hatte? Er kann nicht wissen, welch eine Befreiung und ein Glück es sein kann, den maroden, schmerzenden, schwachen Körper zu verlassen.

Manchmal reicht das irdische Wortspektrum nicht aus

Wie kann ich dieses kristalline Blau beschreiben, dass der Übergang hatte, ehe er in die anderen Farben überging? Er changierte zwischen einem Aquamarinblau und allen Blautönen. Unten, wo die Personen hergingen, wurde er zu einem dunklen Saphirblau.

Warum nutzen die Seelen so oft den Regenbogen als Zeichen für ihre Liebsten auf der Erde?

Eine Erklärung ist vielleicht das oben Beschriebene. Wenn beim Übergang ein Regenbogen gesehen wurde, dann ist es naheliegend. Sie möchten uns zeigen, dass das Sterben nichts Erschreckendes oder Dunkles hat. Das ist, was sie erfahren haben, als sie die Erde verlassen haben.

Ich würde mir wünschen, dass wir Medien mehr darüber reden, wie wir „sehen“, wenn wir „sehen“…. es kann so viel mehr sein als die stumpfe Beschreibung einer Seele.

Sie kommen, um uns zu trösten und uns die Angst vor dem Übergang zu nehmen.  Vor allem möchten sie uns zeigen, wie sehr sie noch immer Teil von uns sind.  Ihre Liebe ist unendlich.

Herzlichst,

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Link zum Online Tutorial „Jenseitskontakte“