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Herbsttage…Sitzungen und mehr

Medium“equipment“…. nie ohne mein Aufnahmgerät…Herbsttage, Sitzungen und vieles mehr beschäftigen mich.

Der Herbst hat Einzug gehalten. Die Zugvögel ziehen wieder über das Haus „Im Dorloh“ in Dortmund hinweg, wo meine Praxis liegt. Ich habe wieder einen Tag mit Sitzungen an diesem Tag, der übrigens mein 32. Hochzeitstag ist. Lachen und Weinen sind wieder einmal nah bei einander. Ein Päckchen mit Taschentüchern liegt wie immer bereit, weil auch das neben dem Aufnahmegerät, USB-Sticks und dem Laptop sozusagen zur „Grundausstattung“ gehören, wenn man eine Sitzung hält.

Der Sinn von Jenseitsbotschaften ist der Trost und die Liebe, die von einer höheren Bewusstseinsebene hier durchkommen

Es sind beeindruckende Botschaften, die da durchkommen und immer wieder erlebe ich das erstaunte Aufmerken, wenn Dinge genannt werden, die man von Außen nicht hätte mutmaßen oder auch nur vermuten können.

Ein lustiger polnischer Papa, der seine Töchter während des Sittings immer wieder zum Lachen gebracht hat. Er hat so gerne gesungen und Saxophon gespielt. Die großen Baumaschinen, die er bedient hat und auch, dass sein „Urlaub“ selbst auf Mallorca darin bestand ein Hotel zu bauen. Seine Beschreibungen von einer exotischen Wunderwelt und die Leiden, die er hinter sich lassen konnte. Spannend auch, dass er das Beten der Familie, die ihn in den letzten Stunden umringt hat, als „Summen“ wahrgenommen hat. Nun ja, er war ja auch schon mehr oder weniger außerhalb seines Körpers.

Mütter, die ihre Kinder verloren haben. Kinder, deren Mütter gegangen sind, und die nun schrecklich vermisst werden. Schicksale, die immer wieder auch die eigene Seele berühren, während man beide Seiten der Realität miteinander verbindet. Das gehört zum Alltag eines Mediums. Es ist vielfältig. Es ist manchmal sehr schwer, wenn man die tiefe Trauer fühlt. Dann wiederum auch wiederum sehr leicht, wenn man die große unendliche Liebe wahrnehmen darf.

Wir sind nicht nur dafür verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. – Molière

Ich glaube, wir haben als Medium eine große Verantwortung, der wir gerecht werden dürfen. Ganz selten sage ich einen Termin ab wie heute Abend, wo ich für Morgen einen Zoomtermin zugesagt hatte. Die E-Mails der Mama, mit der ich im Vorfeld korrespondiert hatte, haben mich nachdenklich gemacht. Ich fühlte mich plötzlich nicht mehr wohl bei dem Gedanken an einen Zoom-Termin für diese Eltern. Es fühlte sich nicht mehr richtig an. Ich habe dann noch lange heute Abend darüber nachgedacht und dann für mich beschlossen, dass sie – Corona hin oder her – einen persönlichen Termin bei einem Medium buchen sollten.

Sie brauchen die körperliche Anwesenheit, die Umgebung und den Trost, den das Medium nur persönlich geben kann. Zoom-Termine funktionieren genauso gut, wie normale Termine, nur fehlt eben der gewisse Rahmen, den das persönliche Gespräch vor Ort schafft. Jeder Mensch ist anders und Jeder hat auch ganz eigene Bedürfnisse. Ich fühle mich verantwortlich für das, was ich tue. Früher wäre ich darüber hinweg gegangen, aber ich denke, dass es eine richtige Entscheidung war. Die Enttäuschung der Eltern kann ich natürlich verstehen. Aber ich folge meinem Herzen (und meiner Intuition).

Jenseitskontakte – Was man beachten sollte, wenn man ein Medium aufsucht

Hamburg – ist immer eine Reise wert!

Quelle: www.pixabay.com

Immer, wenn ich in Hamburg bin, fühle ich mich Zuhause und willkommen. Danke auch an das Team von Wrage (www.wrage.de)  für die freundliche Betreuung.

Die Farben meiner Kindheit

Es sind meine Kindheitserinnerungen, die dann jedes Mal hochkommen. Es waren immer die Begegnungen mit lieben Menschen, die in Hamburg stattfanden und ich fühle mich meiner nordischen Herkunft dann sehr nahe – vor allem, wenn ich das Finnland-Haus sehe.

Dieses Mal lag in der Luft der Geruch des Nordens und der Polarlichter, die wabernd und singend über einen Nachthimmel ziehen. Es ist dann für mich eine sentimental journey, weil unweigerlich Erinnerungen an das Haus meiner Großeltern hochkommen. Meine Oma, mein Onkel und ich haben oft in den Himmel geschaut und auf das Auftauchen der Aurora borealis, wie die Polarlichter wissenschaftlich genannt werden, gewartet. Währenddessen wurden mir Geschichten aus der Familie erzählt und ich erinnere mich an das kuschelige Eingepackt sein in eine Decke und die Wärme meiner finnischen Oma. All dies ist schon so lange vorbei und dennoch hallt die Liebe in mir nach wie ein Echo. Vollmondnächte sind besonders und bringen uns in unserem Traumreich den Ebenen der Seelenheimat sehr nahe.

Hamburg im Novemberblues

Die Tage in Hamburg waren sehr emotional anrührend und aufwühlend. Es sind so viele Schicksale und Begegnungen mit wunderbaren Menschen, die in ihrer Trauer Wege finden wollen. Es sind Eltern mit Krebs, die ihre Kinder und Partner hier hinterlassen.  Die Kinder, die auf der anderen Seite auf den Kontakt warten. Viele dieser Seelen warten schon vorher auf den Kontakt. Tauchen in Sittings und bei anderen Gelegenheiten oft Wochen vorher auf. Manche meiner Sitter kamen mir vertraut vor, obwohl ich sie das erste Mal traf, weil sie mir schon manchmal Monate vorher in Träumen gezeigt wurden.  Zum Glück konnte ich auch die „Peter-Frage“ klären, die meinen Mann so sehr beschäftigt hat, weil ich im Traum mit einem „Peter auf der Autobahn“ sprach. Die Autobahn ist wohl eher sinnbildlich zu sehen, weil es der Übergang zwischen Diesseits und Jenseits ist. Dieses Symbol setze ich dann im Traum als „Autobahn“ um. Es sind die Seelen, die hin und her gehen, um ihre Angehörigen auf der Erde zu sehen. Es stellt  eine Art von Kommen und Gehen im Übergang zwischen den Welten dar.

Jetzt habe ich einige Tage Ruhe, damit ich nächste Woche wieder ganz in meiner Energie sein kann.

 

 

Berlin, Sittings und mehr

Die Tage in Berlin liegen nun wieder hinter mir. Es waren wie immer schöne, aufregende Momente zwischen Diesseits und jenseits der bewussten Welt der irdischen Realitäten. Ein kleiner Hotelgeheimtipp: Wir waren im Melarose Fengshui Hotel in der Greifswalder Straße am Prenzlauer Berg. Es ist ein wirklich süßes Hotel mit Fengshui Elementen liebevoll dekoriert. Es ist picobello sauber und man fühlt sich als Gast dort sehr willkommen. Es war bislang das beste Hotel, das ich in Berlin besucht habe.

Quelle: www.pixabay.de

Ich möchte mich bei allen Sittern und den Teilnehmern des medialen Abends bedanken. Es waren berührende Momente. Das Besondere an einem medialen Abend ist, wenn sich eigentlich fremde Menschen auf einer persönlichen Ebene begegnen können und ein vertrautes Gefühl entsteht. So war es nach diesem Abend und ich hoffe, dass neue Freundschaftsbänder geknüpft werden konnten.

Diese wunderschöne Kette habe ich von der lieben Ilona, Daniela und Tobias erhalten. Es ist so eine wunderschöne Kette. Ich fühle mich beschenkt und durch Euer Vertrauen und Eure Freundschaft, die im Laufe der Zeit nach Norberts Tod entstehen durfte noch einmal mehr. Danke!!!!

Nun geht es am Mittwoch nach Hamburg, worauf ich mich freue. Ich hoffe nur, dass der Schnee erst noch etwas ausbleibt. Danach sind erst einmal bis Januar nur Termine in Essen und Dortmund vorgesehen.

The cat is back in hometown… nach den Sittings bzw. medialen Abend in München und Erding

The cat is back in hometown… nach den Sittings in München und dem medialen Abend in Erding bin ich Samstag in der Frühe heimgekehrt. Nach Bali packe ich gefühlt ständig Koffer ein und aus.

Jetzt bin ich erst einmal Zuhause – zumindest fast einen Monat – ehe es wieder on tour nach Berlin und Hamburg geht. Ich habe mich gefreut in München liebe Menschen zu treffen, die ich teilweise schon seit vielen Jahren kenne. Dann natürlich die Sittings und die intensiven Kontakte zu den Sittern und ihren Schicksalen, die mich sehr berühren. Ich habe viel noch über den einen oder anderen Lebensweg nachgedacht.

Seelen tanzen durch die Dualität der Leben

Wir denken oft, dass uns noch unendlich Zeit bleibt, um einem Menschen zu zeigen, dass wir ihn lieben. Viele Missverständnisse lassen sich oft erst von der anderen Seite aus klären.  In unserem karmischen Miteinander, das eng mit den Lebensthemen der Akteure verbunden ist, können wir die Liebe zueinander nicht erkennen und verletzen uns gegenseitig.  In der Unendlichkeit kommen die wahren Gefühle und Einsichten zum Vorschein, die dann ein ganz anderes Bild unserer menschlichen Beziehungen zeigen. Dinge, die hier noch eine große Bedeutung hatten, relativieren sich im Spiegel der Unendlichkeit. Das Spiel der Dualität, das im Hinduismus durch das Epos Ramayana deutlich wird, lehrt, wie wichtig es ist, die Karma Balance herzustellen, was natürlich nicht nur in einem Leben möglich ist. Deshalb tanzen wir durch die verschiedenen Leben in immer neuen Inkarnationen und Facetten durch die Leben immer im Wandel zwischen gut und böse.

Besonders bereichernd war die Erfahrung mit zwei Soul Sistern, die ich über die Dimensionen in Verbindung bringen durfte. Hach, wunderschön war`s!

 

Medialer Abend in Erding am 19. Oktober 2018

Am Freitag bin ich dann von München nach Erding umgezogen, wo mir noch etwas Zeit blieb, um ein paar schöne Impressionen dieses hübschen Städtchen aufzufangen.

Danke, den Teilnehmern des medialen Abends, die mich verschnupftes und hustendes Medium geduldig angehört haben. Spannend war auch, dass Spirit  dieses Mal weniger meine durch die Erkältung beeinflussten körperliche Wahrnehmungen wie Riechen oder Schmecken  genutzt hat.  Deshalb hörte ich ein Lied „Die rote Sonne von Barbados“ und sah eine Mozartkugel vor mir her rollen, als Zeichen, dass eine Teilnehmerin, die auf Barbados in Urlaub war und dort tatsächlich Mozartkugeln gegessen hatte, die dem Verstorbenen auch geschmeckt haben von ihm dabei beobachtet wurde. Manchmal sind es nicht die großen Beweise, sondern die ganz kleinen Dinge, die durchkommen.

So, nach einer Auszeit Zuhause fühle ich mich für meine Sittings morgen wieder relativ fit und weiter geht’s…