Archiv der Kategorie: Blog – News, Termine, Gedanken und Lifestyle

Hier findet man Termine, Informationen und Gedanken zu Themen, die mich gerade beschäftigen und die ich gerne mit anderen Menschen teilen möchte.,

Dankeeeee Hambuuuurg!!!!

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Ein wunderschönes Wochenende in Hamburg liegt hinter mir.

  • Der mediale Abend mit meiner Kollegin Tanja Schlömer war ein  voller Erfolg. Die Resonanzen der einzelnen Teilnehmer war phänomenal und hier kommen einige der Aussagen in Kurzform:

    Endlich mal nicht nur ein paar, sondern ganz viele zutreffende Botschaften
    Kein Zeitverlust für langwierige Übersetzungen, da deutsche Medien
    Kurzweilig
    Humorvoll
    Beeindruckende Botschaften
    Einzigartig
    Berührend
    Mal so ganz anders

    Wer mal Hamburg unsicher machen möchte, dem können wir die Bar „Parallelwelt“ von Tine Wittler in der Gärtnerstraße 54 nur wärmstens ans Herz legen! Urgemütliche Bar mit einem freundlichen, hilfsbereiten Team, tollen kleinen Gerichten, Cocktails und – ja, natürlich gibt es auch nicht alkoholische Getränke. Die Raucher dürfen sich über eine Raucherbar freuen, die erfreulicherweise für die Nichtraucher durch nicht rauchdurchlässige Glastüren doppelt gesichert ist.

  • Tanja und ich haben hier gemütliche Stunden verbracht und werden sehr, sehr gerne wiederkommen. Wir hatten das Glück eine Vernissage plus Konzert miterleben zu dürfen.

Danke, Tine und Team, für dieses Ambiente!

 

Es gibt Sittings und Sittings … wie unterschiedlich Jenseitskontakte verlaufen können

Manchmal fließen die Informationen nur so aus mir heraus, sobald ich in den Kontakt mit der geistigen Welt gegangen bin. Dann kommen Menschen und Tiere herbei. Sie liefern ein Feuerwerk an Informationen und -fast- jedes Wort ist ein Treffer. Das ist immer das, was ich als „Sternstunde eines Mediums“ beschreibe. Dieser Text hier ist so eine „Sternstunde“, die ich mit einer sehr lieben Sitterin haben durfte:

Liebe Bettina!

du hattest mich gebeten meine Erfahrungen aus deiner Einzelsitzung bzgl. eines Jenseitskontaktes aufzuschreiben. Es ist sehr heilsam und tröstlich, wenn sich Verstorbene bei uns melden um uns hier auf der Erde zu unterstützen, und ihre Liebe zu schicken.

Du hattest einen Jenseitskontakt zu einer Frau R., die ich bis zum Versterben begleitet habe. Ich sage den Sterbenden oft, sie sollen mir ein Zeichen geben, wenn sie auf der anderen Seite sind. Am Tag von R.s Beerdigung erschien ein sehr intensiver Regenbogen, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Auf der Einladungskarte zum Trauergottesdienst für R. war auch ein großer Regenbogen. Drei Tage später war ich bei dir, und es meldete sich bei dir R. Du hast sie beschrieben dem Aussehen nach und, dass sie krebskrank war….ob ich sie eingerieben oder mbutterfly-765126_1920assiert hätte? Ja, ich habe sie, wenn ich bei ihr war, massiert. Ob ich ihr vom Licht erzählt hätte? Ja, ich habe ihr von Nahtoderlebnissen von Menschen berichtet, die es mir persönlich erzählt haben. Es wäre sehr tröstlich für sie gewesen, hatte sie doch sehr viel Angst vor dem Tod. Sie hat sich dafür bei mir bedankt. Es kam von dir der Name  „J.“…eine Sterbende, die ich auch begleite, und die aber noch lebt. R. sagte ich solle ihr auch vom Licht erzählen, weil sie auch große Angst hat. Zum Abschluss sagte R. sie hätte mir als Zeichen einen Regenbogen geschickt!!!!

Dann meldete sich bei dir der Vater meines Mannes, der mit 53 Jahren am Herzinfarkt gestorben ist. Du hast ihn als Mensch ganz genau beschrieben. Die Botschaft von ihm für meinen Mann war, dass er aus Holz Skulpturen bauen solle, und er zeigte uns eine Vision von einem Skulpturenpark an der Nordsee in den Dünen. Alles andere war sehr persönlich für meinen Mann, den die Botschaften sehr berührt haben. Sein Vater hatte ihn als jungen Mann gefragt: „Kann man denn mit Kunst überhaupt Geld verdienen?“ Eine ganze Zeit hat ihn diese Frage verunsichert, aber der Kunstweg ist sein Seelenweg! Fakt ist, dass mein Mann letztes Jahr schon eine Skulptur aus Holz gebaut hat, und nun auch aus Metall. Er fühlt sich durch die präzisen Botschaften sehr bestärkt. cropped-cropped-collage1.81.jpg

Ich muss dazu sagen, dass Bettina und ich uns nicht kannten, und ich nichts von mir erzählt habe.

Liebe Bettina..herzlichen Dank, dass du deine Fähigkeiten der Menschheit zur Verfügung stellst.

Ich bin zutiefst berührt und dankbar für alles.
Mögest du immer beschützt sein.
Von Herzen G.B.

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Medien erhalten  die Botschaften in der Form, die sowohl für den Sitter als auch den Menschen auf der anderen Seite der Existenz im Jenseits richtig und angemessen ist.

Manchmal soll das Medium gar nicht so genau wissen, was die Seele auf der anderen Seite mitteilen möchte. Dann kommen die Botschaften verschlüsselt. Es ist dann für das Medium das Gegenteil einer Sternstunde. Danach hinterfragt man sich, ob man etwas hätte verbessern könne, um die Botschaft noch klarer zu empfangen. Das kennen, glaube ich, sehr viele Medien. Diese Form der kritischen Selbstschau ist durchaus wichtig, um die eigene Wahrnehmung zu verbessern. Sachliche, vorurteilsfreie Selbstkritikhilft  hilft einen noch reineren,  klareren Kanal für die Seelen auszubilden.
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Dennoch habe ich erfahren, dass in vielen Fällen die geistige Welt die Botschaften genauso übermittelt haben wollte, weil der Sitter in diesem Moment die Botschaft dahinter noch nicht „er“-tragen konnte oder eine Art „Puzzle“ gemacht wurde, das helfen sollte die Mechanismen der geistigen Welt besser zu verstehen.  Erst beim erneuten Hineinhören in die CD darf in der Reflektion klar werden, was das eigentliche Thema ist. Und dann kann  festgestellt werden, dass das Gesagte absolut  zutreffend war.

Ich selbst hatte auch vor einigen Jahren so ein Sitting. Im Nachhinein war ich von der Klarheit und Präzision des Mediums beeindruckt. Während des Sittings konnte ich mit den Aussagen wenig anfangen. Auf der mehr als fünfstündigen Heimfahrt verstand ich nach und nach, was mir gesagt werden sollte und es ist bis heute eines meiner besten Sittings ever gewesen. Es spiegelt meine damalige Lebenssituation wider und half mir meinen Lebensweg neu zu formieren.park-976316_1920

Hier kommt nun auch ein Beispiel für solch ein Sitting, das mir als Mediumanfängerin die Tränen in die Augen getrieben hätte. Ich hätte mir damals mit Sicherheit gesagt : „das mache ich nie, nich, nie wieder“… Natürlich auch hier auszugsweise (ohne das unten erwähnte Rosenbild) mit ausdrücklicher Genehmigung der Schreiberin dieser Zeilen:

Liebe Frau Rode,

ich möchte Ihnen ein kleines Feedback zum Sitting geben. Vielleicht erinnern Sie sich an „die schwere Geburt“.

Ich muss gestehen, dass ich relativ enttäuscht nach Hause gefahren bin, weil ich mir mehr Klarheit (klarere Botschaften) erhofft hatte. Ich habe mir zu Hause die Sitzung noch einmal angehört und sie jetzt über einige Tage reflektiert. Sie haben zwei Dinge erwähnt, die mich noch während der Sitzung elektrisiert haben. Das eine waren die Kinder, um die sich meine Mutter jetzt kümmert und das andere, war das „Wochenende“, das bei ihrem Tod eine große Rolle gespielt hat. Ich wusste sofort, was damit gemeint ist (mit beidem). Doch vor allem das besagte Wochenende hat mir in den vergangenen Tagen schwer zu schaffen gemacht. Es fühlte sich so an, als hätte ich nach 30 Jahren ihre traurige Perspektive der Situation erfahren. Das tat noch einmal sehr weh. Es war auch befremdlich, weil ich damit (natürlich) nicht mehr gerechnet habe. Andererseits hat mich ihr das wieder so nahe gebracht, dass ich wirklich dankbar für den Kontakt und Ihre Hilfe bin.

Auch andere Dinge, die ich nicht direkt zuordnen konnte, ergeben einen Sinn. Vielleicht ist es meine Einbildung (denn an die „andere Seite“ zu glauben, fällt mir nach wie vor schwer), aber vielleicht auch nicht. Ich weiß nicht, wie gut Sie sich an die Sitzung erinnern, aber hier sind die Dinge:

die Acht – die Acht ist meine Lieblingszahl, weil sie die Unendlichkeit symbolisiert; es könnte eine symbolische Antwort auf meine Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, sein. So eine kurze und knackige Antwort wäre typisch für meine Mutter. Auch Achtsamkeit – „gib Acht“ – könnte damit gemeint sein. Es würde sich mit einem anderen „Zeichen“ decken, das ich glaube, vor ein paar Wochen von ihr bekommen zu haben.

rosafarbene Rosen – die hatten Sie am Ende ganz klar meiner Großmutter zugeordnet; als ich nach Hause kam, fiel mein Blick auf ein Bild in meinem Arbeitszimmer, das ich mir nach dem Tod meiner Oma aus ihrem Wohnzimmer mitgenommen hatte. Es wurde von meinem Vater gemalt und meine Mutter hat es meiner Oma zum Geburtstag geschenkt (es war also emotional sehr wertvoll für meine Großmutter und ist es auch für mich). Es zeigt rosafarbene Rosen – ich hänge Ihnen ein Bild davon an.

problematische Speiseröhre – meine Großtante hat Sie etwas mit ihrer schmerzhaften Speiseröhre gequält. Ich habe meine Schwester gefragt und sie sagte, dass man meiner Großtante tatsächlich eine Magensonde gelegt hat – an demselben Tag ist sie gestorben. Die Magensonde muss für meine Großtante schrecklich gewesen sein und es tut mir sehr leid, dass sie das erleiden      musste (selbst wenn der Tod schon in Sicht ist, müssen die Krankenhäuser offenbar immer noch ihre Patienten mit unnützen Leistungen überschütten, die sie nachher von den Krankenkassen gut vergütet bekommen – das habe ich schon sehr oft erlebt).

das laute Atmen und „alleine gehen“ – als meine Großmutter im Sterben lag, waren meine Schwester und ich fast ununterbrochen bei ihr. Dabei haben wir uns immer gefragt, ob meine Großmutter das wollen würde. Wir wollten sie aber auch nicht allein lassen. Wir saßen also zwei Tage und zwei Nächte an ihrem Bett im Krankenhaus. Sie hatte ein Einzelzimmer mit einem bodentiefen Fenster. Draußen lag meterhoher Schnee und drinnen hatten wir eine Lichterkette an (es war kurz nach Weihnachten), die alles in ein ganz warmes Licht tauchte. Es war so friedlich und irgendwie schön. Meine Großmutter schlief schon ganz tief und atmete sehr laut und schwer. Wir hatten die ganze Zeit Angst, dass es jeden Moment aufhört und still wird. Wir mussten es ja unweigerlich mitbekommen. Gegen 1 Uhr morgens sind wir beide kurz eingeschlafen. Als wir 10 Minuten später aufwachten, war meine Oma gestorben. Wir waren also da und sie ist doch allein gegangen. Es ist schwer, in so einem Sitting alles eindeutig zuzuordnen.

Was ich auch interessant finde, sind die Vielzahl an Emotionen, die übermittelt wurden. Es zeigt, dass die materiellen Dinge in der Erinnerung der Verstorbenen überhaupt nicht zählen, sofern sie nicht mit Gefühlen (siehe Rosenbild) verknüpft sind.  Jedes Gefühl, das Sie im Sitting mit den Personen und den Tieren verbunden haben, hat 100%ig gestimmt.

Trotz der Verbindungsstörungen und dem großen Rauschen war es also ein sehr erfolgreiches Sitting. Sie waren nicht zufrieden und ich war anfänglich auch enttäuscht, aber wenn fast die gesamte Verwandtschaft im Jenseits ist, kann es schon mal schwierig und chaotisch werden. 🙂

Ich hoffe, der junge Mann (A) mit der Kopfverletzung konnte noch zugeordnet werden.

Vielen Dank noch einmal und ganz liebe Grüße

A.

PS Sie können meine Email gern auf Ihrer Webseite veröffentlichen, wenn Sie mögen.

 

Schmetterlingsflügel

Schmetterlingsflügel zart und fein, glitzern in der Julisonne
Nach einem Nektarmahl, an dem sie sich labten,
erheben sie ihre S
chwingen wieder gen den blau’n Himmel, voller Wonne
Zeugen so sanft und rein
von  der unendlich großen Liebe mein
gegangen in ein Land hinter dem Regenbogen
Ach, kleine Schmetterlingsseele, mögest Du meine
Seele sanft begleiten, wenn meine Zeit gekommen.
Auf das nun Niemand wein‘, wenn ich hinübergleite
in eine Unendlichkeit voller Seligkeit

 

 

Ein Licht für München

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Kaum geschieht etwas so Schreckliches wie in München, dann schlagen die Wellen in den Netzwerken hoch. Spekulationen, Hasstiraden gegen Islamisten oder kranke, hasserfüllte Kommentare sind genauso wenig hilfreich wie die Sensationsgier der Menschen, die eine neue Form von Voyeurismus darstellt. Twitter, Facebook und Co. laufen über vor Nachrichten und füttern die „Massen“ mit teils irrigen Informationen.

Menschen sind schon zu allen Zeiten durch den kranken Geist anderer Menschen terrorisiert und getötet worden. Wir leben in einer Zeit, in der der Terrorismus nicht mehr weit weg ist, sondern direkt vor unserer Haustür stattfinden kann. Was die Hintergründe in München aber sind, könncandle-1240376_1920en wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt gar nicht feststellen und müssen die Ermittlungen abwarten.

Das Leben ist so kostbar und zerbrechlich. Wir sollten allen Betroffenen und vor allem auch den Angehörigen der Opfer unsere positivsten Gedanken senden und uns in Geduld fassen.  Vor allem aber sollten wir uns nicht an Spekulationen oder zu  hetzenden bzw. reißerischen Kommentaren hinreißen lassen.

Niemand ist jemals sicher während der Reise durchs irdische Leben. Es kann jeden von uns oder einen unserer Lieben zu jeder Zeit treffen.

 

 

 

 

Mrs. Doolittle – die Sprache der Tiere verstehen

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Es gibt bestimmt, den einen oder anderen Leser meines Blogs, der mitbekommen hat, dass ich Heilige Birmakatzen züchte. Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Es gab und gibt Zeiten, in denen ich die Gesellschaft der Tiere vorziehe und mich auch zurückziehe, um zur Ruhe zu kommen, neue Kraft in der Natur zu tanken und wieder ich selbst zu werden. Auf dem Bodebird-1081980_1920n zu bleiben, finde ich sehr wichtig in der spirituellen Arbeit. Nach vielen schmeichelhaften oder liebevollen Worten zu mir als Person oder meiner Arbeit für Spirit könnte man schnell mal beginnen sich selbst zu wichtig zu nehmen oder abzuheben. Eine Gabe zu haben, wenn man damit geboren wurde, ist eine Sache, aber damit leben zu müssen, eine komplett andere. Zu sich selbst zu stehen und sich nicht mehr „verstecken“ zu müssen, kann schon mal übermütig machen. Es ist ein total befreiendes Coming out. Aber wir Medien sind im weitesten Sinne „Dienstleister“ für die geistige Welt. Das ist vielleicht auch der Grund, warum so viele Menschen, die mit und an Menschen arbeiten, wie Friseure, Kosmetiker, Podologen, Krankenhauspflegepersonal, Erzieher, etc. besonders entwickelte mediale Fähigkeiten haben. Die Erdung ist immens wichtig, um nicht das eigene Ego pampern zu müssen.

Und ehrlich, was erdet einen noch besser als Katzentoiletten, die gereinigt werden müssen? Da kann man sich selbst als Katzenklo-Frau nicht mehr so erleuchtet ansehen. Es zeigt den richtigen Platz als „Dienerin“ und „Servicekraft“ für Spirit -ähm- die Katzen und meinen Hund.

Kommunikation zu Tieren

Das wir eine Kommunikation mit unseren Haustieren aufbauen und wir uns gegenseitig verstehen, weiß jeder, der einen felligen Mitbewohner hat. (Ja, meine Katzen bedauern mich immer dafür, dass ich kein Fell im Gesicht habe außer den dünnen Augenbrauen) Ganz oft, projizieren Menschen ihre Gefühle und Meinungen auf ein Tier oder stülpen ihnen die eigenen Probleme und Sorgen über. Wir fehlinterpretieren das tierische Verhalten so unglaublich oft und gehen über die Bedürfnisse unserer Tiere hinweg, weil wir es mit ihnen „gut“ meinen. Menschliche Gefühle und Wahrnehmungen sind ganz anders als die der Tiere und daraus entstehen schon Missverständnisse. eye-465438_1920

Wenn wir beginnen auf die Gedankenebene der Tiere zu gehen und eine telepathische Verbindung herzustellen, dann können wir überraschende Erkenntnisse sammeln.

Es ist wichtig, dass jegliche Bewertung nach menschlichen Maßstäben außen vor bleibt. Am Besten kann man im meditativen Zustand sich auf eine Tierseele einstimmen. Die vom Menschen gestellten Fragen beantworten sie oft in Form von Bildern, Gowl-711601_1280efühlen und Gedankenstrukturen. Das Tiermedium fühlt, wie es in diesem Moment selbst zu dieser Spezies mutiert.

Auch Tiere haben eine Aura und Chakren, die wahrgenommen werden können.

Das Gefühlsleben der Tiere ist wesentlich intuitiver, ursprünglicher und ehrlicher. Sie lügen nicht und verstellen sich nicht. Man kann ihnen sofort ansehen, wie sie sich fühlen, weil schon ihre Körperhaltung Aufschlüsse zum Leben mit ihren Menschen gibt.

Tieren richtig zuhören und ihr Verhalten deuten

Tiere kommunizieren untereinander in ihrer Spezies, aber auch mit allen Anderen.

Tierkommunikation besteht in der Hauptsache daraus, dass den Haltern klar wird, was SIE in IHREM Leben ändern müssen. Das Tier spiegelt ihnen die eigenen Lebensbedingungen und meist in unangenehmer Form, damit sie lernen und über sich hinauswachsen können. Es ist eine Riesenchance, die von Tieren geboten wird.africa-17344_1920

Leider wollen die Allerwenigsten tatsächlich etwas ändern und das macht die Tierkommunikation so mühsam.

Einige Tiere entziehen sich dann mutlos diesem Leben und kehren heim in ihre Seelenheimat, wenn sie bemerken, dass Besitzer nicht bereit sind, sich weiterzuentwickeln und ihre Lebensaufgabe zu erfüllen. Das macht auch Sinn, denn es war die Absprache im Leben vor diesem Leben und Teil eines gemeinsamen Planes. Was ist erstrebenswerter für eine unendliche Seele als in ihre Heimat zurückzukehren?

Allerdings wird eine Tierseele auch dann heimkehren, wenn die Lebensaufgabe erfüllt ist und für den Besitzer ein neuer Zeitabschnitt beginnt. Für diesen Zeitabschnitt wartet vielleicht schon wieder eine andere Tierseele auf der anderen Seite der Existenz geduldig bis der Mensch bereit ist für einen tierischen Neubeginn.

Tiere als Lehrer

Die meisten Tiere kommen in unser Leben, um uns bedingungslose Liebe, Respekt, Mitgefühl, Achtsamkeit und absolutes Vertrauen zu lehren. Sie sind großartige spirituelle Lehrer.

Die Seelen der Tiere sind vollkommen anders strukturiert als die der Menschen. Ihre Anbindung an die Seelenheimat geht nicht verloren. Sie sind unglaublich intuitiv und wissen oft schon lange bevor wir überhaupt aufmerken, was passieren wird. Wir dürfen ihren Instinkten vertrauen. Sie sind so viel weiter entwickelt als die der Menschen.

Kommunikation mit Wildtieren

Als unendliche Seelen, die wir Menschen sind, können wir mit den unendlichen Tierseelen auf einer nonverbalen, telepathischen Ebene kommunizieren. Wir können die Gedanken der Tiere des Waldes und des Himmels ebenso gut verstehen wie die unserer Haustiere, wenn wir beginnen uns darauf einzulassen.

Ich habe bis vor zwei Jahren in einem großen amerikanischen Unternanimal-784034_1280ehmen gearbeitet. Mein Heimweg führte mich durch ein Waldstück. Die letzten drei, vier Jahre hat abends immer ein Reh an einer ganz bestimmten Stelle auf mich gewartet, egal, wann ich kam, es stand dort geduldig am Straßenrand. Ich hielt dann an, um mit dem Reh in den gedanklichen Austausch zu gehen, was wir beide sehr genossen haben. Das dauerte nur ein, zwei Minuten und es trottete dann zurück in den Wald. Ich durfte seine Kitze kennenlernen und ich sah ein paar Mal wie das Rudel in einem angemessenen Abstand auf das Reh wartete.

Tierhimmel – die Seelen der verstorbenen Tiere wahrnehmen

Tierseelen gehen genauso hinüber wie menschliche Seelen. Ebenso wie menschliche Seelen werden sie abgeholt und holen sie ihre Lieben hier ab. Ihr Bereich im Himmel ist je nach Entwicklungsstancat-755812_1920d sehr irdisch und ihrer Art angepasst oder bereits in der Auflösung vom intuitiven Ich-Empfinden. Sie können sich auch auf der Erde bemerkbar machen.

Die Auflösung einer Tierseele in die Göttlichkeit erfolgt meist nach einem wesentlich kürzeren Inkarnationslauf.

Tiere können als tierische Geistführer und Tierengel fungieren.

Tierseelen sind für Medien, die einen Bezug zu Tieren haben, deutlich wahrnehmbar und sie versuchen ebenso wie menschliche Seele ihre Lieben hier auf der Erde weiterzubegleiten. Deshalb erhalten ihre menschlichen Freunde Botschaften von der anderen Seite von ihnen. Ihre tierischen Freunde in einer Familie werden sie wahrnehmen können. Wie intensiv oder gut das funktioniert, hängt von der Hellsichtigkeit der irdischefractal-art-995167_1280n Tiere ab. Nicht jedes Tier ist automatisch medial begabt. Es wie bei den Menschen, die mehr oder weniger medial veranlagt sein können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Themenabend und Fotos mit Barbara in Essen und Niederbayerische Erlebnisse

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Die letzten zwei Wochen waren schon etwas ganz Besonderes. Zum einen war Barbara Stäcker in Essen und hat uns bei ihrem Vortrag, bei dem viele verwaiste -Eltern anwesend waren, und der anschließenden Diskussionsrunde Sternstunden beschert.

Ich möchte mich bei Barbara für die wunderschönen Fotos bedanken, die sie von mir gemacht hat. Sie ist eine ganz außergewöhnliche Fotografin, die einen Blick dafür hat, Menschen in ein rechtes Licht zu rücken und die Seele sichtbar zu machen. Besonders die „Nana“-Fotos, die mir während des Shootings Anweisungen gab, sind diejenigen, die mir am Besten gefielen. Das Mädel und ihre Mama haben es einfach drauf!!!!

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Up, up and away … nach Niederbayern

Dann hieß es wieder mal Koffer packen und wir – Anja, Evelyn, Petra, Tanja  und ich – fuhren mit dem Zug nach Ruhstorf in Niederbayern. Nach dem heißen Berlin-Wochenende hatte ich beim Wettergott etwas kühlere Temperaturen bestellt, aber 16°C im Hochsommer waren dann doch etwas kühl. Irgendwie sind uns der Wettergott und ich nicht ganz einig, wenn es um das Wetter geht.

Tanja und ich haben am Freitag kurz nach unserem Eintreffen einen gemeinsamen medialen Abend gestaltet. Ich denke, dass nicht nur wir die Freude und Harmonie gespürt haben, die mit den Botschaften der Geistigen Welt in den Raum geflutet wurden. Besonders Kathrin, ein Teenager, der bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, fuhr so viele Beweise für die Weiterexistenz ihrer Seele auf, dass es keinen Zweifel mehr geben konnte.  Sie plauderte ganz offen Dinge aus, die die Familie überraschten  und nutzte die Gelegenheit ihrem Bruder eine neue Richtung in seinem Leben  zu weisen.

Für mich ging es dann am Samstag und Sonntag mit Seminaren weiter. Die Eltern von Simon aus Schärding, die den Teilnehmern des medialen Intensivkurses vorher nicht bekannt waren, hatten sich freundlicherweise als Sitter zur Verfügung gestellt. Es war schon beeindruckend zu sehen, wie effektiv das Intensivseminar war. Wir hatten einige Flows (=Fluß an Botschaften, wenn das Geistwesen das Medium überschattet) sowie eine Reihe physikalischer Phänomene. Dank Elisabeths energetischer Vorbereitung konnten die Seminarteilnehmer, die vorher in ihrem Zirkel geübt hatten, schon ein ausgesprochen professionelles Level erreichen.

Ein ganz besonderes und sehr berührendes Erlebnis war für mich als ich Simon erlaubte einen Teil meines Bewusstseins zu übernehmen und er seine Schwester durch meine Augen sehen durfte. Er bekam Tränen in die Augen und sagte ganz andächtig, voller Liebe: „Mein Gott, sie ist so hübsch!“ Simons kleine Schwester war neun Jahre alt als er starb. Offensichtlich hatte er sie seitdem nicht mehr so deutlich sehen können wie durch meine Augen.

Verstorbene sehen unsere Welt nicht so klar, wie wir immer meinen. Es ist eher als blicke man durch Milchglas, wenn man von der anderen Seite hier herüber schaut. Sie nutzen, wenn es gestattet wird, die physischen Augen eines Mediums.

purple-1158017_1280Freunde zu haben ist wichtig

In der letzten Zeit wird mir immer mehr bewusst, wie wichtig es ist, dass wir Freunde haben. Menschen, die uns beistehen, wenn unser Leben in Aufruhr ist und wir unsere innere Mitte verloren haben. Wir grenzen uns aus und denken, wir sind unerwünscht. Unser inneres Kind, das akzeptiert und geliebt sein will, reagiert verletzt und grenzt sich aus. Die Angst vor Zurückweisung und Verletzung sind oft zu groß, als das wir glauben, dass wir so wie wir sind in Ordnung sind und von den Menschen, die uns verstehen gerne in den Kreis aufgenommen werden.

Mal ganz von dem Spaß abgesehen, den wir gemeinsam haben, wenn wir zusammen sind, ist es einfach schön ein Einhorn unter weiteren Einhörnern zu sein!

Eine kleine Verschnaufpause

Wie sagte Sascha neulich „Fleißig wie ein Bienchen“… ja, aber auch dieses Bienchen hat gelernt, dass es mal kreative Pausen einlegen darf und deshalb habe ich jetzt eine kleine Ruhephase ehe es wieder on tour nach Hamburg geht.

In diesem Sinne… genießen wir den kurzen „Expresssommer“…

 

 

 

 

 

 

Neuer Zeitungsartikel in der Passauer Neuen Presse vom 06. Juli 2016

Artikel_PNPIch freue mich schon darauf mit Tanja Schlömer nach Ruhstorf zu fahren, um dort gemeinsam einen medialen Abend zu gestalten. Im  Seminar „Butterfly Kiss“ werden wir die Grundbegriffe zwischen Himmel und Erde erklären. Am Sonntag gibt es als Weiterführung ein Intensivseminar zum Thema Medialität.  Natürlich sind – wo immer wir auch auftauchen –  Sittings mit auf dem Plan. Ich freue mich auf alle Teilnehmer, die mit uns den Tanz auf dem Regenbogen machen werden.

Danke, an die Master Anja und Petra, die mich ebenso begleiten wie meine Schülerin Evelyn und natürlich an Elisabeth Noll, die alles mal wieder liebevoll und vollem Einsatz organisiert hat.

 

 

Nana’s Barbara kommt!

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Ich freeeeeuuue mich! Barbara kommt aus München hierher ins Ruhrgebiet. Wir werden am Samstag einen Vortrag von ihr hören. Ich denke, dass viele Menschen an diesem Abend sehr berührt und vor allem begeistert von dem Menschen Barbara sein werden. Wer Nana und Barbara kennenlernen möchte, kann das hier tun:  : http://www.recoveryoursmile.org/   und  https://jungschoenkrebs.wordpress.com/schoen/

Vor allem finde ich es sehr wichtig, dass meine Schüler in der Mediumausbildung sich immer wieder mit den Themen Sterben, Tod und dem Umgang mit Trauernden widmen. Ich denke, dass sie durch den Kontakt zu Barbara sehr viel lernen dürfen.

Wer ein Medium sein möchte, braucht so viel mehr als „nur“ außersinnliche Fähigkeiten. Es gehört vor allem auch dazu, dass man sich der eignenen  Endlichkeit bewusst wird. Man  lernt dadurch u.a. die Achtsamkeit mit der eigenen Lebenszeit. Jeden guten Moment, den man haben darf, sollte man feiern und  kostebare Lebenszeit nicht durch Banalitäten vergeuden. Es reduziert sich sehr Vieles und man erkennt, was wirklich wichtig ist.

Der Vortrag findet am 9.7.2016 von 19.30 h bis ca. 21.30 h in der HOFWERKSTATT Sibyllastrasse 15 in Essen Rüttenscheid statt. Karten können auch an der Abendkasse erworben werden.

So, ready, steady, goooooo…. ich bin jetzt auf dem Weg nach Essen und wünsche allen meinen Lieben eine gute, sichere Anreise zum 4. Modul „Heilung“.

Neue Termine online für Coachings und Sittings im August/September

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Wir sind ja schon von Einigen angesprochen worden, wann neue Termine in Dortmund eingestellt werden. Bitte habt Verständnis, dass ich momentan lediglich  drei Termine im Monat anbieten kann.

Die Termine in Hamburg, München, Wien, etc. sind bereits ausgebucht. Ich kann hier auch keine weiteren Terminversprechen machen außer denen, die bereits bestätigt sind. Ihr könnt alternativ für die Seminare buchen, da wir auch dort mit Jenseitsbotschaften arbeiten. Was kann es Schöneres geben, wenn Ihr selbst eine Botschaft aus dem Himmel erhaltet?

Hier sind nun die Termine für August und September 2016:

Sittings:   22.08. / 31.08.2016 sowie 14.09. / 20.09.2016

Coachings: 16.08. / 07.09.2016

Gebucht werden kann hier: Jenseitskontakte Ruhrgebiet

Achtung:
Die Termine finden in der Naturheilpraxis Balance &  Harmony, Hohle Eiche 11, 44229 Dortmund-Kirchhörde statt.

 

 

 

 

Maskenball

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Masken der Höflichkeit, Freundlichkeit und aufgesetzte Fröhlichkeit kennt wohl jeder von uns. Schon früh lernen Kinder etwa ab dem Schulalter ihre Gefühle hinter einer Maske zu verschanzen und sogar zu lügen, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Manche Menschen setzen sogar sehr  gezielt eine Maske auf, wenn sie ihre wahren Gefühle und Motivationen verschleiern oder Menschen manipulieren wollen. Wir heucheln Anteilnahme, Mitgefühl, ja, sogar Liebe und Freundschaft, während wir eigentliabstract-748680_1920ch ganz anders empfinden.

Es ist nur natürlich, dass wir nicht Jeden in unsere Karten schauen lassen. Unser Innerstes ist  schützenswert und ich spreche nicht davon, dass wir nun Jedem gleich unsere ganze Lebensgeschichte erzählen. Sondern einfach Menschen so zu nehmen wie sie sind. Zurückhaltend zu sein, wenn wir uns mit oder bei ihnen nicht wohlfühlen, jedoch ohne zu schmeicheln, heucheln oder verletzend zu werden. Dann sollten wir aber auch konsequenterweise auf Vorteile, die aus solch einer Beziehung entstehen könnten, verzichten.

Wir erschaffen durch die Masken ein Image von uns, das wir den Anderen sehen lassen wollen. Es ist wie eine Fata Morgana. Das, was wir damit bewirken, ist, dass unser Gegenüber gar keine Chance bekommt das wahre Ich kennenzulernen. Es ist eine ancropped-tree-838667_1280.jpgdere Realität unserer Person, die wir erschaffen. Es ist sozusagen eine künstliche Facette von uns.

Wir denken, dass wir dann nicht akzeptiert, wenn wir uns so geben wie wir sind. Jeder möchte geschätzt und geliebt werden, so wie er ist. Aber das ist nicht möglich, weil wir meistens aufgrund von persönlichen Erfahrungen und Charaktereigenschaften Menschen, Situation und das Leben allgemein bewerten und Persönlichkeiten nun einmal so unterschiedlich wie die Sterne am Himmel  es sind.

Warum wir bewerten

Bewertungen sind Richtungsweiser, die uns durch das irdische Leben führen. Sie zeigen Gefahren auf oder zeigen  „hier ist freie Fahrt“. So geht es uns auch mit Menschen. Mit Einigen fühlen wir uns wohl und gleich von ihnen angezogen, von anderen nicht. Das dürfen wir durchaus zum Ausdruck bringen, ohne dem Anderen das Gefühl zu geben, minderwertig zu sein. beach-972566_1920

Ehrliche Freundlichkeit auch denjenigen Menschen entgegenzubringen, die nicht unser Innerstes zum Klingen bringe. ,Es  ist keine Kunst, wenn man versucht in jedem Menschen das Positive zu finden. Da kann dann auch mal aus einem ewig Nörgelnden ein zutiefst verletztes, unsicheres und unzufriedenes Kind sprechen. Das würden wir ja auch versuchen aufzumuntern, oder nicht?

Schönheit der Seele erkennen

Eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise ist von dem Äußeren eines Menschen auf sein Inneres zu schließen. Wir stecken nicht in den Schuhen des Anderen und dürfen uns kein Urteil anmaßen. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und so manch schöne Fassade ist nur ein Trugbild. Viel zu schnell lassen wir uns von Schönheit blenden. Nicht zuletzt ist es eine erwiesene Tatsache, dass Attraktivität uns in unserer Gesellschaft Vorteile verschafft, weil wir verlernt haben tiefer und damit auf die Seele zuthe-mother-of-478319_1920 schauen. Viele besonders attraktive Menschen haben verhältnismäßig häufig Probleme einen passenden Partner zu finden, weil ihre Partner nur das Äußere sehen. Sie sind dadurch verunsichert und verletzt. Oft verbergen sie es durch eine gewisse Arroganz, die ihnen Schutz bietet.

Einige Menschen, die vielleicht nicht im landläufigen Sinne als Schönheiten gesehen werden und in der Anonymität  der  Normalität verschwinden würden, haben wundervolle, reine Seelen. Diese strahlen aus ihren Gesichtern in die Herzen der Menschen vor ihnen. Sie lassen sie so sehr leuchten, das Niemand mehr das Äußere beachtet. Das geschieht, wenn wir im Reinen mit uns sind.

Maskenvielfalt und das Chamäleon Phänomen

Die Vielfalt der Masken ist beeindruckend. Wer wie ich in zwei Kulturen groß geworden ist, kennt das „Chamäleon-Phänomen“. Man passt sich der jeweiligen Kultur an. Interessanterweise ändert sich dann auch die Betrachtungs- undchameleon-1069670_1280 Herangehensweise, je nachdem in welcher Kultur man sich gerade befindet. Der Ethikkodex  ist von Kultur zu Kultur ganz unterschiedlich. Als medialer Mensch habe ich gelernt mit meiner Umgebung zu verschmelzen, um ja nicht anders zu sein oder aufzufallen. Das hat mir geholfen in meinen unterschiedlichen Jobs im Ausland in einer für mich fremden Gesellschaft und Kultur mich anzupassen und Teil zu werden.

Manipulation und Taktik um zum Ziel zu kommen

Es kann aber auch Taktik sein, wenn wir ein Ziel erreichen wollen und uns einen Menschen gefügig machen wollen, so dass er in unserem Sinne positiv agiert. Wir wollen Macht über die Gedanken eines anderen Menschen erlangen und ihn manipulieren, indem wir schmeicheln und lügen was die Balken biegen. Das ist die hässliche Seite der Maske, weil sie einen Charakterzug enthüllt. Das ist im Geschäftsleben Gang und Gebe. Aber muss das tatsächlich so sein? Man kann auch mit Menschen, deren Wesen man nicht so sehr schätzt, freundlich sein, weil man sie in ihrem Anders“sein“ respektiert. Leben und leben lassen!

Hinter die Maske der Fröhlichkeit blicken

Oft verbergen sich hinter den lustigen Gesichtern und Komikern die Menschen, die einen tiefen Schmerz tragen. Sie wollen hinter  Maske der Fröhlichkeit den Menschen um sie herum den Umgang leichter machen, in dem sie ihren Schmerz nicht zeigen. Die Traurigkeit ist in ihrem Leben ein Bestandteil, den sie nicht loslassen können. Sie haben gelernt sich hinter dieser Maske zu verstecken und ihr trauriges Innerstes zu schützen.masks-827729_1280

Ein prominentes Beispiel ist der Komiker Robin Williams, dessen Depression sich hinter einer Maske der Fröhlichkeit versteckte. Es fällt vielen Menschen schwer über ihre Gefühle zu sprechen. Oft ist man erstaunt, was sich hinter dieser Maske verbirgt, wenn man als Medium dahinter schauen darf.

Trauer verbirgt sich häufig hinter einer fröhlichen Maske.

Sich trauen authentisch zu sein und die Masken fallen lassen

Es ist sehr schwer authentisch zu sein. Ich habe mir angewöhnt immer direkt und freundlich Dinge anzusprechen, die mich verletzen oder stören, auch wenn sie unangenehm sind. Früher hätte ich mich hinter einer distanzierten Maske versteckt. Inzwischen bin ich über diesen Schutz hinaus gewachsen und weiß, dass die Menschen, die mich mögen, genau diese Ehrlichkeit und Offenheit schätzen werden.

Wir können nicht von Allen geliebt werden und wir lieben auch nicht Alle. Obwohl wir alle Eins sind, sind wir doch in diesen irdischen Gefilden zum Glück mit ganz vielen unterschiedlichen Facetten gesegnet. Es kann spannend sein, einen Menschen hinter seiner Maske zu erkennen und ihn dann noch mehr zu schätzen, weil er so ist, wie er ist – und nicht dem Bild entspricht, das er von sich zu zeichnen versucht.

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Bettina-Suvi Rode

Copyright: www.bettinasuvirode.de – Juli 2016