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Themenabend und Fotos mit Barbara in Essen und Niederbayerische Erlebnisse

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Die letzten zwei Wochen waren schon etwas ganz Besonderes. Zum einen war Barbara Stäcker in Essen und hat uns bei ihrem Vortrag, bei dem viele verwaiste -Eltern anwesend waren, und der anschließenden Diskussionsrunde Sternstunden beschert.

Ich möchte mich bei Barbara für die wunderschönen Fotos bedanken, die sie von mir gemacht hat. Sie ist eine ganz außergewöhnliche Fotografin, die einen Blick dafür hat, Menschen in ein rechtes Licht zu rücken und die Seele sichtbar zu machen. Besonders die „Nana“-Fotos, die mir während des Shootings Anweisungen gab, sind diejenigen, die mir am Besten gefielen. Das Mädel und ihre Mama haben es einfach drauf!!!!

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Up, up and away … nach Niederbayern

Dann hieß es wieder mal Koffer packen und wir – Anja, Evelyn, Petra, Tanja  und ich – fuhren mit dem Zug nach Ruhstorf in Niederbayern. Nach dem heißen Berlin-Wochenende hatte ich beim Wettergott etwas kühlere Temperaturen bestellt, aber 16°C im Hochsommer waren dann doch etwas kühl. Irgendwie sind uns der Wettergott und ich nicht ganz einig, wenn es um das Wetter geht.

Tanja und ich haben am Freitag kurz nach unserem Eintreffen einen gemeinsamen medialen Abend gestaltet. Ich denke, dass nicht nur wir die Freude und Harmonie gespürt haben, die mit den Botschaften der Geistigen Welt in den Raum geflutet wurden. Besonders Kathrin, ein Teenager, der bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, fuhr so viele Beweise für die Weiterexistenz ihrer Seele auf, dass es keinen Zweifel mehr geben konnte.  Sie plauderte ganz offen Dinge aus, die die Familie überraschten  und nutzte die Gelegenheit ihrem Bruder eine neue Richtung in seinem Leben  zu weisen.

Für mich ging es dann am Samstag und Sonntag mit Seminaren weiter. Die Eltern von Simon aus Schärding, die den Teilnehmern des medialen Intensivkurses vorher nicht bekannt waren, hatten sich freundlicherweise als Sitter zur Verfügung gestellt. Es war schon beeindruckend zu sehen, wie effektiv das Intensivseminar war. Wir hatten einige Flows (=Fluß an Botschaften, wenn das Geistwesen das Medium überschattet) sowie eine Reihe physikalischer Phänomene. Dank Elisabeths energetischer Vorbereitung konnten die Seminarteilnehmer, die vorher in ihrem Zirkel geübt hatten, schon ein ausgesprochen professionelles Level erreichen.

Ein ganz besonderes und sehr berührendes Erlebnis war für mich als ich Simon erlaubte einen Teil meines Bewusstseins zu übernehmen und er seine Schwester durch meine Augen sehen durfte. Er bekam Tränen in die Augen und sagte ganz andächtig, voller Liebe: „Mein Gott, sie ist so hübsch!“ Simons kleine Schwester war neun Jahre alt als er starb. Offensichtlich hatte er sie seitdem nicht mehr so deutlich sehen können wie durch meine Augen.

Verstorbene sehen unsere Welt nicht so klar, wie wir immer meinen. Es ist eher als blicke man durch Milchglas, wenn man von der anderen Seite hier herüber schaut. Sie nutzen, wenn es gestattet wird, die physischen Augen eines Mediums.

purple-1158017_1280Freunde zu haben ist wichtig

In der letzten Zeit wird mir immer mehr bewusst, wie wichtig es ist, dass wir Freunde haben. Menschen, die uns beistehen, wenn unser Leben in Aufruhr ist und wir unsere innere Mitte verloren haben. Wir grenzen uns aus und denken, wir sind unerwünscht. Unser inneres Kind, das akzeptiert und geliebt sein will, reagiert verletzt und grenzt sich aus. Die Angst vor Zurückweisung und Verletzung sind oft zu groß, als das wir glauben, dass wir so wie wir sind in Ordnung sind und von den Menschen, die uns verstehen gerne in den Kreis aufgenommen werden.

Mal ganz von dem Spaß abgesehen, den wir gemeinsam haben, wenn wir zusammen sind, ist es einfach schön ein Einhorn unter weiteren Einhörnern zu sein!

Eine kleine Verschnaufpause

Wie sagte Sascha neulich „Fleißig wie ein Bienchen“… ja, aber auch dieses Bienchen hat gelernt, dass es mal kreative Pausen einlegen darf und deshalb habe ich jetzt eine kleine Ruhephase ehe es wieder on tour nach Hamburg geht.

In diesem Sinne… genießen wir den kurzen „Expresssommer“…

 

 

 

 

 

 

Maskenball

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Masken der Höflichkeit, Freundlichkeit und aufgesetzte Fröhlichkeit kennt wohl jeder von uns. Schon früh lernen Kinder etwa ab dem Schulalter ihre Gefühle hinter einer Maske zu verschanzen und sogar zu lügen, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Manche Menschen setzen sogar sehr  gezielt eine Maske auf, wenn sie ihre wahren Gefühle und Motivationen verschleiern oder Menschen manipulieren wollen. Wir heucheln Anteilnahme, Mitgefühl, ja, sogar Liebe und Freundschaft, während wir eigentliabstract-748680_1920ch ganz anders empfinden.

Es ist nur natürlich, dass wir nicht Jeden in unsere Karten schauen lassen. Unser Innerstes ist  schützenswert und ich spreche nicht davon, dass wir nun Jedem gleich unsere ganze Lebensgeschichte erzählen. Sondern einfach Menschen so zu nehmen wie sie sind. Zurückhaltend zu sein, wenn wir uns mit oder bei ihnen nicht wohlfühlen, jedoch ohne zu schmeicheln, heucheln oder verletzend zu werden. Dann sollten wir aber auch konsequenterweise auf Vorteile, die aus solch einer Beziehung entstehen könnten, verzichten.

Wir erschaffen durch die Masken ein Image von uns, das wir den Anderen sehen lassen wollen. Es ist wie eine Fata Morgana. Das, was wir damit bewirken, ist, dass unser Gegenüber gar keine Chance bekommt das wahre Ich kennenzulernen. Es ist eine ancropped-tree-838667_1280.jpgdere Realität unserer Person, die wir erschaffen. Es ist sozusagen eine künstliche Facette von uns.

Wir denken, dass wir dann nicht akzeptiert, wenn wir uns so geben wie wir sind. Jeder möchte geschätzt und geliebt werden, so wie er ist. Aber das ist nicht möglich, weil wir meistens aufgrund von persönlichen Erfahrungen und Charaktereigenschaften Menschen, Situation und das Leben allgemein bewerten und Persönlichkeiten nun einmal so unterschiedlich wie die Sterne am Himmel  es sind.

Warum wir bewerten

Bewertungen sind Richtungsweiser, die uns durch das irdische Leben führen. Sie zeigen Gefahren auf oder zeigen  „hier ist freie Fahrt“. So geht es uns auch mit Menschen. Mit Einigen fühlen wir uns wohl und gleich von ihnen angezogen, von anderen nicht. Das dürfen wir durchaus zum Ausdruck bringen, ohne dem Anderen das Gefühl zu geben, minderwertig zu sein. beach-972566_1920

Ehrliche Freundlichkeit auch denjenigen Menschen entgegenzubringen, die nicht unser Innerstes zum Klingen bringe. ,Es  ist keine Kunst, wenn man versucht in jedem Menschen das Positive zu finden. Da kann dann auch mal aus einem ewig Nörgelnden ein zutiefst verletztes, unsicheres und unzufriedenes Kind sprechen. Das würden wir ja auch versuchen aufzumuntern, oder nicht?

Schönheit der Seele erkennen

Eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise ist von dem Äußeren eines Menschen auf sein Inneres zu schließen. Wir stecken nicht in den Schuhen des Anderen und dürfen uns kein Urteil anmaßen. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und so manch schöne Fassade ist nur ein Trugbild. Viel zu schnell lassen wir uns von Schönheit blenden. Nicht zuletzt ist es eine erwiesene Tatsache, dass Attraktivität uns in unserer Gesellschaft Vorteile verschafft, weil wir verlernt haben tiefer und damit auf die Seele zuthe-mother-of-478319_1920 schauen. Viele besonders attraktive Menschen haben verhältnismäßig häufig Probleme einen passenden Partner zu finden, weil ihre Partner nur das Äußere sehen. Sie sind dadurch verunsichert und verletzt. Oft verbergen sie es durch eine gewisse Arroganz, die ihnen Schutz bietet.

Einige Menschen, die vielleicht nicht im landläufigen Sinne als Schönheiten gesehen werden und in der Anonymität  der  Normalität verschwinden würden, haben wundervolle, reine Seelen. Diese strahlen aus ihren Gesichtern in die Herzen der Menschen vor ihnen. Sie lassen sie so sehr leuchten, das Niemand mehr das Äußere beachtet. Das geschieht, wenn wir im Reinen mit uns sind.

Maskenvielfalt und das Chamäleon Phänomen

Die Vielfalt der Masken ist beeindruckend. Wer wie ich in zwei Kulturen groß geworden ist, kennt das „Chamäleon-Phänomen“. Man passt sich der jeweiligen Kultur an. Interessanterweise ändert sich dann auch die Betrachtungs- undchameleon-1069670_1280 Herangehensweise, je nachdem in welcher Kultur man sich gerade befindet. Der Ethikkodex  ist von Kultur zu Kultur ganz unterschiedlich. Als medialer Mensch habe ich gelernt mit meiner Umgebung zu verschmelzen, um ja nicht anders zu sein oder aufzufallen. Das hat mir geholfen in meinen unterschiedlichen Jobs im Ausland in einer für mich fremden Gesellschaft und Kultur mich anzupassen und Teil zu werden.

Manipulation und Taktik um zum Ziel zu kommen

Es kann aber auch Taktik sein, wenn wir ein Ziel erreichen wollen und uns einen Menschen gefügig machen wollen, so dass er in unserem Sinne positiv agiert. Wir wollen Macht über die Gedanken eines anderen Menschen erlangen und ihn manipulieren, indem wir schmeicheln und lügen was die Balken biegen. Das ist die hässliche Seite der Maske, weil sie einen Charakterzug enthüllt. Das ist im Geschäftsleben Gang und Gebe. Aber muss das tatsächlich so sein? Man kann auch mit Menschen, deren Wesen man nicht so sehr schätzt, freundlich sein, weil man sie in ihrem Anders“sein“ respektiert. Leben und leben lassen!

Hinter die Maske der Fröhlichkeit blicken

Oft verbergen sich hinter den lustigen Gesichtern und Komikern die Menschen, die einen tiefen Schmerz tragen. Sie wollen hinter  Maske der Fröhlichkeit den Menschen um sie herum den Umgang leichter machen, in dem sie ihren Schmerz nicht zeigen. Die Traurigkeit ist in ihrem Leben ein Bestandteil, den sie nicht loslassen können. Sie haben gelernt sich hinter dieser Maske zu verstecken und ihr trauriges Innerstes zu schützen.masks-827729_1280

Ein prominentes Beispiel ist der Komiker Robin Williams, dessen Depression sich hinter einer Maske der Fröhlichkeit versteckte. Es fällt vielen Menschen schwer über ihre Gefühle zu sprechen. Oft ist man erstaunt, was sich hinter dieser Maske verbirgt, wenn man als Medium dahinter schauen darf.

Trauer verbirgt sich häufig hinter einer fröhlichen Maske.

Sich trauen authentisch zu sein und die Masken fallen lassen

Es ist sehr schwer authentisch zu sein. Ich habe mir angewöhnt immer direkt und freundlich Dinge anzusprechen, die mich verletzen oder stören, auch wenn sie unangenehm sind. Früher hätte ich mich hinter einer distanzierten Maske versteckt. Inzwischen bin ich über diesen Schutz hinaus gewachsen und weiß, dass die Menschen, die mich mögen, genau diese Ehrlichkeit und Offenheit schätzen werden.

Wir können nicht von Allen geliebt werden und wir lieben auch nicht Alle. Obwohl wir alle Eins sind, sind wir doch in diesen irdischen Gefilden zum Glück mit ganz vielen unterschiedlichen Facetten gesegnet. Es kann spannend sein, einen Menschen hinter seiner Maske zu erkennen und ihn dann noch mehr zu schätzen, weil er so ist, wie er ist – und nicht dem Bild entspricht, das er von sich zu zeichnen versucht.

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Bettina-Suvi Rode

Copyright: www.bettinasuvirode.de – Juli 2016

 

 

 

 

 

Worte sind wie Vögel

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Manchmal denke ich, dass es keine gute Idee war, als uns Menschen die Sprache gegeben wurde. In unserer Seelenheimat verständigen wir uns telepathisch. Da wird man immer richtig verstanden und wir können weder uns noch andere Seelen belügen. Das ist ein großer Vorteil.

Ich habe mein Denken in den letzten Jahren radikal verändert. Heute versuche ich immer das Positive zu finden und bei mir selbst zu bleiben. Es ist unglaublich schwierig, wenn man sich auf diesem spirituellen Lebensweg befindet authentisch zu sein und alles nicht nur Anderen als Lehren zu verpacken. Klarheit in das eigene Leben bringen und leben.  Diese Gedankensätze zu leben und nicht nur wahllos drauflos zu plappern, ist viel weniger einfach.

Ehrlichkeit ist ein ganz wichtiger Punkt

Ganz oft umgeben wir uns mit Menschen, wo wir schon längst erkannt haben, dass die Richtungen der Lebenswege auseinander driftet. Aus Bequemlichkeit pflegen wir Kontakte zu Menschen, deren Auffassung vom Leben unserer eigenen zutiefst widerstrebt und setzen uns immer wieder damit auseinander. Ehrlich zu sich selbst sein und erkennen, dass es an der Zeit ist einen neuen Weg einzuschlagen.

Die Komfortzone verlassen

Wenn Gespräche nur noch an der Oberfläche plätschern und keine wirkliche Tiefe mehr erreicht wird. Schlimmer noch, wenn das übersteigerte Ego hinzu kommt, dann ist unsere gemeinsame Zeit mit diesen Menschen abgelaufen.  Jeder Tag in unserem Leben ist kostbar und will  sinnvoll genutzt werden. Warum Zeit mit Egospielchen vergeuden? Hier konsequent zu sein, ist nicht einfach, weil wir uns aus unserer Komfortzone heraus bewegen müssen und africa-17344_1920etwas sich nicht totlaufen lassen. Aktiv an einer Beziehung zu arbeiten und sie dann zu beenden, wenn man erkennt, dass man nicht auf einen Nenner kommen kann. Der Andere darf so sein und bleiben, wie er ist. Er ist genauso in Ordnung wie Du selbst. Es sind nur andere Lebenslinien, denen wir folgen.

In Liebe Abschied nehmen und Respekt haben

Nimm in Liebe Abschied von Denjenigen, die Dir nicht gut tun und lass sie ihres Weges ziehen. Respektiere ihren Weg, so wie sie den Deinen akzeptieren dürfen. Sprich mit ihnen und erkläre es ihnen. Dann richte Deinen Blick nach vorne. Schau auf gar keinen Fall zurück und lass Dich nicht in eventuelle Ränkespielchen verstricken, die nun beginnen.

Bedenke Deine Worte

Egal, auf welcher Seite Du stehst. Halte Dich zurück und lass die negativen Gedanken und Gefühle nicht zu. Denke weiterhin positiv von Demjenigen. Vor allem ziehe nicht Unbeteiligte mit hinein.  Eine Person schlecht zu reden, die Du vormals für gut befunden hast, lässt auch ein schlechtes Licht auf Dich fallen.

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Gehe nicht in Konkurrenz – Du bist nur für Dich verantwortlich

Mache nicht den Fehler einen anderen Menschen zu verurteilen. Du steckst nicht in seiner Haut und kannst nicht wissen, was oder wie er empfindet oder was dieser Mensch bereits erlebt hat. Manchmal sind da noch Baustellen, die noch auf beiden Seiten bearbeitet werden dürfen. Vielleicht bist Du schon dazu bereit einen Schritt darüber hinaus zu machen, aber der Andere noch nicht. Kokettiere nicht mit Deiner Verletzung oder Trauer. Es sind einfach unterschiedliche Realitäten, in denen Ihr sowieso schon vorher unterwegs gewesen seid.

Gib nicht einem anderen Menschen Verantwortung, sondern übernimm sie für Dich und Dein Tun – zu jeder guru-771783_1920Zeit!

Erkenne das Karma, wenn es sich Dir bietet und versuche aus der Situation für zukünftige Situationen zu lernen. Wir sind hier auf der Erde, um das Dharma (kosmische Gesetz) zu erkennen und über die „sechs Feinde“ hinauszuwachsen, die man im Hinduismus als  Kama (weltliche Begierden), Krodha (Zorn), Lobha (Gier, Geiz), Moha (Verblendung, geistige Dunkelheit)  Mada (Hochmut) sowie Matsarya (Eifersucht und Neid) bezeichnet.

Sei friedlich!

Gehe in Deinen Frieden. Mir hilft es z. B. ein Friedensmantra zu singen und zu meditieren. Lass Deine Gefühle los und bedenke, dass in jedem Abschied auch ein neuer Anfang steckt. Die Welt dreht sich weiter und Du mit ihr.

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Lass Deinen verletzten inneren Kind Trost zukommen. Egal, ob Du derjenige warst, der den aktiven Part übernommen hast oder in der Rolle desjenigen bist, dem der Kontakt genommen wurde. Vielleicht wirst Du eines Tages genau für diese Erfahrung in Deinem Leben besonders dankbar sein. Manchmal erkennen wir den Segen in einem Abschied erst nach einiger Zeit, wenn unser inneres Kind geheilt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Innerer Frieden entsteht in der tiefen Stille

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Je mehr wir bereit sind uns den Verletzungen unserer Seele zu stellen, Altes aufzuarbeiten und unserem Leben eine neue Richtung zu geben, umso mehr können wir unseren Ruhepunkt erreichen

Wir umgeben uns mit Menschen, die für uns unsere Lebensaufgaben spiegeln. Wenn wir unsere eigenen Themen erkannt haben, wird es Zeit diese entweder zu bearbeiten oder das aktuelle „Spielfeld des Lebens“ zu verlassen, um uns neue Partner zu suchen, die uns noch besser damit konfrontieren können. Mit jedem erfolgreichen Zug auf unserem Spielfeld verlischt eine Lebensaufgabe, die eventuell karmisch war und wieder wird Heilung in einen Teil unseres Selbst gebracht. Je mehr Teile davon frei werden, umso mehr Stille erreichen wir ins uns, der wiederum dazu führt, dass wir innerlich mit uns im Frieden sind.

Das Erreichen des inneren Friedens und damit auch der Stille sind unerlässlich, um unsere Flügel ausstrecken zu können. – Wie sollen wir den Kontakt zu dem Bewusstsein eines anderen Wesens herstellen können, wenn wir nicht in unserer Stille sind?

Manchmal muss man die Farbe des Anderen erkennen, um die eigene Farbe sehen zu können

Manchmal sind Beziehungen so festgefahren und wir vermeinen den Anderen in- und auswendig zu kennen. Dennoch werden schwierige Situationen, in denen wir nicht wissen, wie wir uns verhalten sollen, herbei geführt, damit uns das wahre Wesen unserer Beziehungen bewusst wird. Wahre Freundschaft bedeutet zu tinker-451865_1920dem Anderen zu stehen, auch wenn man mit der Farbe des Freundes nicht einverstanden ist oder eine andere Sichtweise hat. Man kann darüber hinwegsehen oder aber versuchen sich möglichst Herauszuhalten, um den eigenen Raum zu schützen. Aber ist das immer richtig? -Ich denke, dass da ein Punkt in uns ist, wo ein verletztes Kind Aufmerksamkeit braucht. Wenn wir Klarheit in uns haben, dann sind offene Worte wichtig und richtig. Die Sichtweise eines Freundes nicht zu teilen und in die Konfrontation zu gehen, läßt wahre Freundschaft erkennen, weil es ehrlicher ist nicht zu schlucken. Ein echter Freund kann Ehrlichkeit aushalten, weil wir ihm wichtig sind. Ehrlichkeit ist nicht immer angenehm. Aber sind die Gefühle zwischen Stühlen zu sitzen und einen Tanz auf dem Vulkan zu machen besser?

Wertschätze Dein Ich – Sei klar, aber auch konsequent, wenn es um  die Klärung Deines eigenen Raumes geht

Das eigene Ich zu verraten, weil wir beliebt sein wollen oder an etwas festhalten, von dem wir uns weg entwickelt haben, ist nicht richtig. Loslassen…Platz schaffen, den eigenen Raum klären, Frieden finden und weitermachen, sind die Devisen. Auch wenn es heißt, daseashells-1082002_1920ss wir einen Freund im Frieden ziehen lassen dürfen. Es klopfen immer wieder neue Freunde an, die zu uns und/oder unseren Aufgaben passen, die  uns – zumindest für eine Weile –  begleiten werden. Das Leben ist ein Fluß, in dem Veränderungen erwünscht sind und von unserer Seele bewusst herbei geführt werden. Es geht ja schlußendlich um unser Seelenwachstum. Was könnte wichtiger sein?

Manchmal aber sollten wir einfach Farbe bekennen und uns konsequent auf die Seite eines Freundes stellen, der uns wichtig ist. Das Gefühl sollte ganz spontan da sein, fehlt dies, dann ist es vielleicht Zeit neue Wege zu gehen und das wahre Wesen dieser Freundschaft zu erkennen.

Triff Deine Entscheidung im Einklang mit Deiner Seele

Es  ist wichtig bei Dir zu sein. Dein Yin und Dein Yang ins Gleichgewicht zu bringen. Dein Körper reagiert auf kleinste Veränderungen. Vor allem und gerade auf die emotionaler Verletzungen. Was geht Dir an die Nieren oder schlägt Dir auf den Magen? Richtig. Höre in Dich hinein. Spüre die Vibrationen Deiner Seele. Triff die richtigen Entscheidungen für Dein Leben, die DIR gut tun. Es geht um Dich und Deine Erdenreise.

Ein schöner dazu passender Spruch:

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In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!

 

www.bettinasuvirode.de/ Copyright 04.2016 auf Text, Design, Bilder, etc.

Fotos:
Quelle: Pixabay.com

 

 

Engelbotschaft von Alena – wie uns Sternenkinder unterstützen

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Es sind diese besonderen Engel, die uns oft nur über eine kurze Strecke unseres Erdenlebens begleiten. Der  Verlust eines solchen Kindes trifft tief und hart, ein Leben lang.

Manchmal berührt uns nur ganz sacht der sanfte Flügel eines kleinen Engels und wir sind bezaubert von der Intensität dieser Erfahrung…und der unendlichen Weisheit. Sie lesen unsere Gedanken und schaffen es, dass wir von ihnen  auf ein ganz besondere Art  lernen dürfen.

Von einer dieser Erfahrungen möchte ich gerne heute erzählen:

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-mit freundlicher Genehmigung: Copyright des Fotos: A. Becker /www.alenabecker.de –

Schaut man in Alenas Gesicht beginnt man unwillkürlich zu lächeln! Was für eine wunderbare Seele, die da hervorblitzt, wenn sie so wundervoll lachend in die Kamera schaut. Das Mädchen neben meinem Schreibtisch ist älter. Ein Mädel im Teenageralter steht grinsend neben mir an diesem grauen Samstagnachmittag. Eigentlich habe ich gar keine Zeit und irgendwie bin ich auf die Seite eines Sternenkindes gekommen. Ein paar Minuten habe ich noch, ehe ich nach Essen zum medialen Abend fahren muss.

Das Mädchen neben mir an meinem Schreibtisch nickt und sagt: „Das bin ich auf der Erde. Jetzt bin ich im Himmel. Hier ist es voll in Ordnung.“  Ein humorvolles, ganz und gar außergewöhnliches Mädchen mit einem sehr schweren Schicksal, das für viele Menschen ein Beispiel sein sollte, denke ich, während ich Alenas Lebensgeschichte lese. Eine Kämpferin, die so viele Hürden gemeistert hat. Aber auch ein Beispiel für eine mutige Familie, die in allen Widrigkeiten des Lebens zusammenhält und dadurch eine Brücke zwischen Diesseits und Jenseits schlägt.

Ich habe selten Zeit mal im Internet zu surfen, aber irgendwie kam ich auf Alena Becker’s Seite. Nein, nicht „irgendwie“, sondern, weil Alena wollte, dass ich ihre Seite finde. Ich las tief berührt ihre Lebensgeschichte weiter, die ihre Eltern für sie unter  http://www.alenabecker.de zusammen getragen haben. Es ist gleichzeitig auch ein Zeugnis für Eltern, die um ihr Kind gekämpft haben und als sie gehen musste, ihr ermöglicht haben Zuhause in ihren Armen hinüber zu gehen.

Vor einigen Wochen fragte eine Sternenmama ihre verstorbene Tochter  während eines Sittings, was sie mit all ihren Klamotten machen solle. Die Tochter begann dann ihre Lieblingsstücke zu benennen und an ihre Familie und Freundinnen als Erinnerungen  zu verteilen. Es blieben noch sehr viele Kleidungsstücke über.

Wahrscheinlich  hat Alena meine Fragen an dieses Mädchen gehört, die etwa  im gleichen Alter ist, wie Alena jetzt auf der Erde wäre. Deshalb sollte ich ihre Seite im WWW finden.

Ich tat etwas, was ich sonst nicht tue und bat Alenas Familie um Erlaubnis ihre wundervolle Idee hier vorstellen zu dürfen: Alenas Quilt!

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mit freundlicher Genehmigung: Copyright des Fotos: A. Becker /www.alenabecker.de –

Dieser Quilt wurde aus Alenas Kleidung gefertigt. Er  ist so eine gute Möglichkeit, um ihr auf eine sehr intime Weise nahe zu sein und gleichzeitig an sie zu erinnern.

Vielleicht auch eine Idee für andere Sterneneltern?

Danke an Alena für ihre Antwort aus dem Himmel auf meine innerlich gestellte Frage! Und vor allem auch ihrer Familie ein Dankeschön, die mir erlaubt hat, diese  Idee hier vorstellen zu dürfen!

Wer Alenas Seite besuchen möchte: http://www.alenabecker.de

Alenas Papa ist  Mitautor des Buches „Voll doof tot zu sein, wenn alle traurig sind“ und Vorsitzender des Herausgeber-Vereins Whisper von Soul e.V.

 

Wenn einer eine Reise macht, dann hat er viel zu erzählen!

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Zurück aus Passau lasse ich das letzte Wochenende noch einmal Revue passieren. So viele schwere Schicksale und Trauer um geliebte Menschen, deren Traurigkeit, Sehnsucht und große Liebe den Raum mit Energie füllten, in dem meine Sittings stattfanden.

Perfekte, liebevolle Organisation der Sittings in Sulzbach bei Passau

Liebevoll organisiert und geplant wurde das Wochenende von Elisabeth Noll, der ich für ihr großes Engagement einmal aus vollem Herzen danken möchte. Ihrer Mama auch ein Dankeschön, die mich so herzlich aufgenommen und mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgt hat! Am Liebsten hätte ich diesen Oma-Schatz direkt eingepackt und mitgenommen, so bezaubernd fand ich sie. Aber das man mit 92 Jahren lieber an Ort und Stelle bleibt, musste ich schweren Herzens einsehen und so blieben Elisabeth und ihre Mama in Sulzbach.

Ich bekomme alles mit und will Teil Eures Lebens bleiben

Ein junger Mann, der heute 22 Jahre alt wäre, war so sehr darauf bedacht, seinen Eltern möglichst detailgetreu seinen Unfall in allen Facetten schildern zu wollen. Zu diesem Zweck ließ er mich in der Nacht vor dem Sitting die Szene kurz vor seinem Tod wieder und wieder erleben. time-425818_1920Ich wachte jede Stunde mindestens einmal auf, um dann in einer Endlosschleife seine letzten Momente miterleben und vor allem fühlen zu dürfen. Wen wundert es, dass wir Beide ungeduldig auf seine Eltern warteten? Ich wusste, dass er überaus präzise sein würde, wenn er erst einmal einen Teil meines Körpers übernommen hatte. Ich freute mich darauf, dass ich vor allem wieder ruhige Nächte würde haben dürfen.

Afghanistan und der Stolz eines deutschen Soldaten

Dann der  Tod eines jungen russischstämmigen  Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, der in einem Kugelhagel starb und seine Eltern, Ehefrau und kleine 15 Monate alte kleine Tochter auf der Erde zurückließ. Noch immer ist er stolz darauf, dass er ein deutscgull-456727_1920her Soldat ist. Er ist überzeugt davon, dass er das Richtige getan hat. Dennoch sind seine Eltern untröstlich, die ihren einzigen Sohn verloren haben und sich selbst auch im Strudel der Trauer. Zwei so liebe Menschen, die aus ihrer russischen Heimat hierher kamen, weil sie Sicherheit  für ihren Sohn zu bedeuten schien.

Tags davor war sein Freund und Mitsoldat in der Kompanie mit seiner Familie dagewesen. Dieser hatte  zwar den tödlichen Überfall im Kundus überlebt, aber war gut einen Monat nach der Rückkehr aus Afghanistan bei einem tragischen Motorradunfall tödlich verunglückt. M. erzählte mir, dass er die Erinnerungen an seine Zeit im Kriegsgebiet nur durch Schnelligkeit z. B. beim Motorradfahren habe bekämpfen können. Er litt wie viele Soldaten, die verstörende Kriegshandlungen miterleben mussten, an posttraumatischen Belastungsstörungen. Das hatte sogar soweit geführt, dass er sich von seiner Freundin getrennt hatte, die er sehr liebte.

Beide Männer waren sehr stolz auf ihre Tapferkeitsmedaillen und noch immer überzeugt von der Richtigkeit ihrer Mission. G. sagte sogar, dass er sich jederzeit wieder so entscheiden würde.

Mama schlägt dem Tod ein Schnippchen und managt ihre Familie aus dem Jenseits

Eine Mutter, Ehefrau, Tochter, Schwester, Tante und Cousine, gestorben an einer schrecklichen Krebserkrankung und dennoch mit ihren Gedanken, ihrem Herzen und all ihrer Liebe ungebrochen bei ihrer Familie. Sie schaffte es für jedes ihrer fünf Kinder persönliche Worte zu finden und ihnen sehr heart-583895_1920eindrucksvoll zu zeigen, dass sie ihnen noch immer zuhört und sie auf ihrer Erdenreise mitbegleitet. Der 14-jährigen Tochter verbietet sie sich die Haare lila zu färben.

Dem Ehemann, der mit seiner Ehefrau jede alternative und konservative Therapieform genutzt hatte, wurden viele Dinge vom Herzen genommen, mit denen er sich ganz unnötig belastete. Auch hier bewies sie ein Fingerspitzengefühl für die richtigen und vor allem wegweisenden Worte. Ihre 14-jährige Tochter hätte ich am Liebsten mitgenommen…ich gebe ja zu, dass ich nachdem meine Töchter jetzt so langsam ihrer eigenen Wege ziehen so manches Mal ihre kleinen Neckereien und Streitereien vermisse.

Pastellfarben, Berta und ein Medium auf Abwegen

Ja, und dann gab es noch eine sehr bemerkenswerte Situation, die mir ein innerliches Lächeln bescherte. Eine attraktive blonde Dame kam, deren Aurafarben ganz hell in einem pastelligen schönen Rosé, Lila, Türkies-Blau im Herzchakrabereich und über dem Kopf in weiß-silber leuchteten. Ganz offensichtlich handelte es sich bei ihr um  eine emotionale Heilerin mit Trancefähigkeiten, was ich ihr auch sagte. Begleitet wurde sie von einem Herrn, den sie mir namentlich nicht weiter vorstellte, aber er sei ein hervorragendes Medium und Kollege von mir. Die Namen der Sitter kenne ich eh nicht und den Namen des Herrn hätte ich auch sofort wieder vergessen, weshalb ich nicht weiter nachfragte.

Da ich nie ein Problem mit weiteren Menschen habe, die einem Sitting beiwohnen wollen, bat ich auch ihn herein. Wenn mehrere mediale Menschen in einem Raum sind, dann kann das für alle eine Bereicherung sein, weil wir uns dann ja gemeinsam mit Spirit verbinden und so eine besonders schöne Schwingung im Raum entsteht. Wer nichts zu verbergen hat, kann auch mehreren Menschen gestatten bei  einem Sitting anwesend zu sein. Das ist zumindest meine Meinung zu diesem Thema. Aber ich kenne durchaus Medien, die nur eine Person pro Sitting zulassen oder sogar  einen Aufschlag pro Person verlangen. Das mag jeder so halten, wie er/sie mag.

Leise dachte ich bei mir, dass die Farben der Dame sehr viel leuchtender waren und sie sich offensichtlich ihrer intuitiven Fähigkeiten gar nicht bewusst war. background-660191_1920Das Sitting begann und ich bat zuerst ihr Spiritteam herbei, um ihr einen kurzen Abriss ihres Lebens zu geben und ich hoffte, dass Spirit die richtigen Worte finden würde, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie weiter auf ihrem Weg zu begleiten. Ich fand es wirklich schade, dass zwischen Passau und Essen so viele Kilometer liegen, die eine engere Begleitung nicht weiter ermöglichen würde. Aber nun ja, es gibt ja auch in München und Umgebung einige gute Medien, die ihr gerne weiterhelfen werde, sagte ich mir im Stillen.

Das von der Dame mitgebrachte Medium wurde immer stiller und schaute nur in der Gegend herum, bemüht mich bzw. uns nicht anzusehen. Gänzlich schien ihn allerdings das Vorbeigehen eines Geistwesens zu erschrecken, weil er zusammenzuckte und über seine Schulter blickte während eine ältere Spiritdame in den Raum hinein kam, während meine Sitterin von ihren außersinnlichen Wahrnehmungen mit eben dieser Spiritdame  namens Berta berichtete. Mein Trance wurde immer tiefer und ich musste darauf achten, dass ich nicht in einen zu tiefen Trancezustand abdriftete. Diese alte Spiritdame war offensichtlich zu Lebzeiten selbst ein sehr begabtes Medium gewesen. Sie hätte gerne meinen Körper noch mehr übernommen, um eine Botschaft in Tieftrance zu überbringen. Das sollte natürlich in einem Sitting nicht passieren und konnte ich ihr in dieser heiklen Situation leider nicht erlauben.

Der arme Mann fühlte sich sichtlich unwohl auf dem Stuhl neben mir und rutschte nervös hin und her, in der Hoffnung, dass es bald vorbei wäre. Am Ende des Sittings sagte ich ihm freundlich, dass er die alte Spiritdame Berta auch gefühlt habe, wie sie den Raum betreten hatte. Er stammelte, dass er einen „kalten Hauch am Arm“ gespürt habe. Seine Beine seien auch ganz kalt geworden. Innerlich entlockte mir das ein Grinsen, weil ich selten ein Medium esoul-623424_1920rlebt habe, dass sich vor einem Geistwesen fürchtet. Ich  fragte mich, wie das sein kann, dass sich jemand  „ausgezeichnetes Medium“ nennt und die Vibration von Spirit nicht kennt?! Das sollte doch für uns etwas ganz Normales sein. Aber vielleicht fühlte er sich auch nur unwohl, weil er Angst hatte ertappt zu werden.  Wovor wohl? Jedenfalls ließ er sich fast teilnahmslos von mir umarmen, als ich mich von ihm und seiner Begleiterin verabschiedete und verschwand fluchtartig ohne sich von Elisabeth zu verabschieden. Das mutete wie ein Slapstick an. Seiner Begleiterin untersagte er SMS und Besuch einer gemeinsamen Freundin, die doch schon gespannt auf das Ergebnis des Sittings wartete. Er knurrte sie fast an und sagte: „Nein, ich will Nachhause!“ Offensichtlich hatte er mit sich (oder seiner Begleiterin) etwas zu klären….

Danksagung

Das waren jetzt nur ein paar kurze  Szenen meiner Reise und ich möchte Allen für ihr Vertrauen und die Gelegenheit Diesseits und Jenseits mit ihnen gemeinsam verbinden zu dürfen,  danken. Vor allem möchte ich Allen danken, die aus Spirit herbei kamen, um uns in Liebe und Verbundenheit Einblicke in die Welt hinter dem Regenbogen zu ermöglichen.

Jedes einzelne Schicksal, wenn es auch hier unerwähnt blieb, hat mich tief berührt und mir vor Augen geführt, dass unsere Arbeit als Medium eine große Verantwortung in sich birgt.

Vor allem, zeigt es aber, dass die Liebe unsterblich ist und das mit dem Tod nichts vorbei ist, sondern etwas Neues und Großartiges beginnen darf. Es ist wichtig, dass wir die Zeit auf der Erde sinnvoll nutzen und uns darüber klar werden, wie sehr es nötig ist, dass wir nicht nur Anderen vergeben, sondern und vor allem uns selbst. Wir sind hier auf der Erde, um durch Fehler bzw. Fehlverhalten zu lernen. Wir bekommen immer wieder die Gelegenheit dies zu erkennen und weiter zu wachsen.

Das das Jenseits existiert, ist für mich keine Frage, sondern eine unbestreitbare Tatsache.

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Copyright: B.S.Rode, 02.2016

 

 

 

Trauer gehört zu unserem Leben – auch für Kinder und Jugendliche

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Für viele Kinder oder Jugendliche kommen die ersten Erfahrungen mit dem Tod plötzlich. Sie sehen sich auf einmal mit einer Situation konfrontiert, die sie komplett überfordert. Zusätzlich zu dem eigenen Schock, dass ein geliebter Mensch nicht mehr wiederkehrt, setzen sie sich auch mit der Trauer ihrer näheren Familie auseinander. Viele Familien brechen nach dem Verlust eines geliebten Menschen auseinander. Familienmitglieder trauern sehr individuell und jeder in dem für ihn/sie richtigen Tempo.

Es ist ein Irrglaube, dass die Trauer jemals vergeht. Die Menschen verändern sich in der Trauer und oft verändert sich der Freundeskreis oder löst sich auf. Besonders für Kinder und noch viel mehr für Jugendliche, die sich ja in einer Umbruchphase befinden, in der sie größtmögliche soziale Sicherheit und Stabilität brauchen, sind diese Veränderungen verstörend.

Vor allem wie sensibel und vor allem auch altersgerecht Kinder und Jugendlich  mit dieser Nachricht konfrontiert werden, ist einer der Hauptindikatoren wie die spätere Trauerarbeit verlaufen wird.

Die nächsten Angehörigen sind oft selbst so unter Schock, dass sie mit dieser Aufgabe überfordert sind, was absolut nachvollziehbar ist. Aber nicht nur die Nächsten eines Verstorbenen, sondern auch z. B. Rettungspersonal oder Polizei sind ganz oft nicht ausreichend darauf vorbereitet, wie der richtige Umgang mit Kindern im Falle des Überbringens einer Todesnachricht erfolgen sollte.

Kinder haben ein Recht darauf in ihrer Trauer ernstgenommen zu werden

Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, mit einbezogen zu werden, wenn ein für sie wichtiger Freund oder Angehöriger wie Vater, Mutter oder Geschwister verstirbt. Dazu gehört auch, dass das Kind oder der Jugendliche sich den toten Körper anschauen möchte, auch wenn Niemand sonst dieses Bedürfnis hat. Es ist eine ganz wichtige Erfahrung, die weniger traumatisch ist, wenn Begleitpersonen dabei sind, die diese aktive Konfrontation mit dem toten Körper sensibel begleiten, Fragen beantworten oder auch einfach nur die Scheu vor der Berührung eines Leichnams nehmen. Die Teilnahme an der Bestattung, dem Aussuchen des Sarges, Gestaltung der Feier  und/oder der Grabbeigaben sollten ebenso selbstverständlich sein. Sie sollten absolut ernst genommen werden in ihrer Trauer.

Vor allem Jugendliche wollen in ihrem Ablöseprozess von der Kindheit oft nicht über den Verlust reden

Sie verstummen, wenn sie auf den Tod angesprochen werden und ziehen sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Ein guter Freund oder Freundin werden hier dem Elterngespräch oft vorgezogen. Hier dürfen die Tränen fließen. Gerade für Eltern ist das oft unverständlich, weil sie ihre Trauer gerne gemeinsam mit dem Jugendlichen ausleben würden. Hier ist Rücksichtnahme und Fingerspitzengefühl erforderlich, was aber sehr schwierig zu bewerkstelligen ist, weil die eigene Trauer immer wieder hochkocht. Ein ablehnendes, aggressives Verhalten innerhalb oder auch außerhalb der Familie kann auch ein Resultat der inneren Auseinandersetzung mit dem Verlust sein. Schulverweigerung, Lethargie, Wut,  Drogen- oder Alkoholkonsum oder das Aussetzen der Pubertät auf der anderen Seite können Reaktionen auf die Endgültigkeit des Todes sein.

Einige nehmen aber auch die Präsenz von Seelen wahr.  Es kann ihnen auch Angst machen, diese außersinnlichen Wahrnehmungen zu haben.hands-718559_1920

Kleinere Kinder können in ein Baby-Verhalten abdriften. Sie  beginnen wieder einzunäßen oder -koten oder möchten einen Schnuller haben, den sie eigentlich schon längere Zeit nicht mehr brauchen.

Kinder im Grundschulalter haben oft ähnliche Verhaltensweisen wie Jugendliche und büßen ihre Fröhlichkeit ein, weil sie sich in ihre eigene Welt zurückziehen.  Störungen des Schlaf-/Wachrhythmus sind auch oft eine Folge. Kinder und Jugendliche geben sich ebenso wie ihre nächsten Angehörigen Schuld am Tod, was absolut irrational ist und ein Versuch das unfassbare irgendwie fassbar zu machen.

Auch jüngere Kinder brauchen einen Abschluss, um trauern zu dürfen

In meiner medialen Arbeit habe ich häufig mit der Aufarbeitung von einem Verlusttrauma zu tun, wenn nun erwachsene Menschen kommen, um in einen Kontakt zu einem Verstorbenen aus der Kinderzeit  zu suchen. Der vermeintliche Schutz ihrer Eltern, in dem sie von den Aktivitäten rund um den Tod eines geliebten Menschen ausgeklammert wurden, hatte einen so nachhaltigen Eindruck auf sie. Der Verlust dieses Menschen kann sie so sehr beschäftigen, dass eine Art von Heldenbild aufgebaut wird. Die Seelen der Verstorbenen hingegen helfen dann in einem Jenseitskontakt dieses Bild zu relativieren.baby-holding-hand-847820_1920

Es ist wichtig, dass auch jüngere Kinder an einer Beerdigungszeremonie teilnehmen und man ihnen erklärt, was passiert. Und natürlich dürfen sie das auch Zuhause endlos nachspielen, weil es zu ihrer Trauerverarbeitung gehört. Viele Kinder nehmen die Präsenz der Seelen Verstorbener wahr und sollten darin ernst genommen werden. Ganz wichtig ist es aber auch, dass man dies nicht überbewertet, sondern als etwas Normales ansieht. Sie leben oft in einer Welt, in der die Abgrenzung zwischen Diesseits und Jenseits noch nicht ganz erfolgt ist.

Kindern Raum geben für die Trauer

Besonders kleine Kinder sind sehr wissbegierig, wenn es um das Thema Tod und Sterben geht. Man kann mit Kindern im Kindergarten und bis zur Mitte des Grundschulalters (ca.8 bis 10 Jagull-192909_1920hren) sehr gut in Form von Vorlesen oder dem Lesen  entsprechender altersgerechter Fachliteratur rund um Sterben und Tod sanft die Gelegenheit geben das Thema noch einmal aufzugreifen. Gerade Kinder im Kindergartenalter verarbeiten sehr viel über das Malen. Häufig findet man dann den Verstorbenen neben einer Sonne oder in den Wolken von Engeln umgeben. Oft sind auch Kreuzsymbole sichtbar, die den Tod und die Kirche symbolisieren.

Aber viele Kinder mögen auch gar nicht über ihre Gefühle sprechen und auch das sollte respektiert werden.

„Wäre ich lieber gewesen, dann hätte der liebe Gott nicht meine Mama mitgenommen.“  (Anna, 7 J.)

Kinder und Jugendliche geben sich ebenso wie ihre nächsten Angehörigen Schuld am Tod, was absolut irrational ist und ein Versuch das unfassbare irgendwie fassbar zu machen.

Im Falle von Anna (Name geändert) kam das  Mädchen mit ihrem Papa und der Tante. Ihre Mama war nach langem Leiden  an den Folgen von Unterleibskrebs gestorben. cropped-angel4.1.jpgEs gab da dieses Auf und Ab,  das  Anna schon fast so lange kannte, wie sie auf der Welt war. Der Tod der Mama ließ sie verstummen und sich in ihre Welt zurückziehen.  Erst nachdem ihre Mama ihr im Sitting versicherte, dass sie keine Schuld habe und sie immer als Engel an ihrer Seite sein würde, konnte sie mit Hilfe einer Trauertherapie bei einer spirituell orientierten Kinderpsychologin wieder ins Leben (und vor allem auch in die Schule) zurückkehren. Inzwischen ist Anna 12 Jahre alt und sie schreibt ihrer Mama noch immer regelmäßig in einem Tagebuch ihre Erlebnisse auf, worum die Mutter sie  im Sitting gebeten hatte. Sie hält so den Kontakt zu ihrer Mama und fühlt sich ihr in den Momenten nah.

Es ist wichtig, dass Eltern und andere Erwachsene nicht belehrend auf die Stummheit trauernder Kinder und Jugendliche reagieren. Verständnisvoller Umgang und das Anbieten von gemeinsamen Aktivitäten, die eine gemeinsame neue Basis schaffen, sind jetzt für das Miteinander wichtig. Das Schweigen darf gerne von Allen akzeptiert werden und erst, wenn das Kind/der Jugendliche bereit ist sich zu öffnen, sollte ein Gespräch stattfinden.

Wenn Geschwisterkinder versterben

Wenn Geschwisterkinder versterben, dann ist es wichtig, dass das verstorbene Geschwisterkind immer noch Teil der Familie sein darf. Das bedeutet auch, dass zum Geburtstag eben der in der Familie übliche Geburtstagskuchen gangel_feathers_snowebacken wird und z. B. bunte Luftballons in den Himmel aufsteigen. So schwer es für Eltern sein mag, manche Kinder wollen nicht über den Tod des Bruders oder der Schwester sprechen. Das sollte respektiert werden. Viele Kinder wünschen sich einfach nur die Normalität in der Familie zurück. Alles soll so sein wie vorher, bevor Bruder/Schwester starb. Es ist die größte Hürde der Eltern für die verbliebenen Kinder wieder eine Art von Normalität einkehren zu lassen.

Hilfe suchen

Es gibt eine Vielzahl von Angeboten von einer Notfallseelsorge bis hin zu Trauergruppen in virtueller Form.

Viele Trauernde scheuen sich psychologische Hilfe nach dem Verlust eines Menschen anzunehmen. Dabei ist genau diese Hilfe so wichtig und greift am Allerbesten, wenn sie frühzeitig erfolgt.

Eibeyond-602060_1280n Jenseitskontakt kann eine Unterstützung sein, weil er offene Fragen klären kann und der Verstorbene  durch viele große und kleine Details beweist, dass seine Seele in einer anderen Form weiter existiert. Allein der Ausdruck „Jenseitskontakt“ hört sich etwas absonderlich an, spooky.  Aber eigentlich sind wir zu jeder Zeit Seele und können in den Kontakt treten, egal, ob wir nun einen irdischen Körper haben oder in einer feinstofflichen Parallelwelt wie dem, was man hier „Jenseits“ nennt, weiter existieren.

Für Kinder und Jugendliche gibt es spezielle Trauergruppen, in denen sie unbefangen ihre Gefühle und Gedanken äußern können. Sie sind dort nicht der- bzw. diejenige, die das vermeintlich Stigma hat, einen nahen Angehörigen verloren zu haben.  Rücksichtnahme auf die verletzten Gefühle trauernder Angehöriger muss dort auch nicht genommen werden.

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Neue Pläne, neue Veranstalter – der Tanz auf dem Regenbogen geht weiter….

 

Es gibt nach längerer Zeit einen neuen Artikel auf meiner Website und ich freue mich, dass ich meine Pläne für den Herbst bis Januar vorstellen kann. Die Kontakte zu den Sternenkids sind eine große Herzensangelegenheit. Die Gelegenheit Trauernde zu erreichen und ihnen Trost und Hilfe in ihrer Trauerarbeit geben zu dürfen, ist für mich eine Ehre und große Verantwortung, der ich gerne gerecht werden möchte.BUDDHACRYSTAL_slog Mehr und mehr Anfragen für Veranstaltungen kommen und gerade, weil ich dieses sensible Thema als meine Berufung sehe, werden meine Veranstaltungen keine Hallen füllen.

Viele Menschen wollen die „Frau hinter dem Buch“ kennenlernen und fragen sich, ob ich wirklich „so“ bin. Ja, ich bin „so“ und es ist für mich natürlich direkt im Austausch mit den Seelen zu sein. Ich sehe, ich fühle und ich bin immer „ich“. Ganz normal, mit beiden Beinen auf dem Boden und sanft zu denjenigen, die meine Hilfe hier oder dort auf der anderen Seite am Meisten brauchen. Und während eines Seminars werde ich von den von mir ausgebildeten Mastern unterstützt. Das sind Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die auffangen, trösten und dabei unterstützen, dass jeder Teilnehmer eines Seminars in seiner Trauer aufgefangen und ernst genommen wird. Ich danke meiner „spirituellen kleinen Familie – den Mastern Anja, Kerstin, Kristin, Petra, Tanja, Renate und Volker, dafür das sie mich auf meinem Traumpfad durchs Leben mit Humor, Witz und Sensibilität begleiten!

http://bettinasuvirode.de/regenbogentanz_unter_sternen/

 

Beitragsbild – Quelle: www.pixabay.com  – Lizenzfrei und frei verwendbar gem. Pixabay

Wer etwas bewegen will, muss erst über den eigenen Schatten springen

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Träume zur Vollendung zu bringen, kreative Ideen verwirklichen und die Spiritualität „salonfähig“ zu machen, so lauten einige der Ziele der spirituellen Menschen in Deutschland. Das gelingt nur gemeinsam. Übersteigerter Egoismus und Futterneid sind fehl am Platz. Letzten Endes sind wir alle Eins, was gerne vergessen wird. Und wir sollten immer den anderen spirituell Suchenden mit einem mitfühlenden und liebevollen Blick betrachten. Das funktioniert nur, wenn wir uns unseren eigenen Schatten stellen.

Selbstverständlich gehört hierzu auch, dass wir Menschen helfen ihre Träume zu leben! Ich hoffe, es finden sich viele träumende Seelen, die mit uns beginnen zu träumen, um Botschafter des Lichtes zu werden!

 

Spirituelle Wege gehen…

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Neue Wege gehen, persönliche Freiheiten und inneren Frieden jenseits der Konventionen in der Spiritualität finden.

http://bettinasuvirode.de/themenliste/spirituelle-wege-gehen/

Eine liebe Freundin hat mich zu diesem neuen Artikel auf meiner Website inspiriert. Der Tod ihres Sohnes war auf der einen Seite die schmerzvollste Erfahrung ihres Lebens und andererseits  der Beginn ihres spirituellen Weges, der ihr half trotzdem ihren Sohn über den physischen Tod hinaus wahrnehmen zu können und inneren Frieden zu finden.