Archiv der Kategorie: Blog – News, Termine, Gedanken und Lifestyle

Hier findet man Termine, Informationen und Gedanken zu Themen, die mich gerade beschäftigen und die ich gerne mit anderen Menschen teilen möchte.,

Lieblingsplätze, Lieblingsmenschen und Karlsruhe – (k)ein Ort der Ruhe

Nun sind die Tage in München und Karlsruhe schon wieder vorbei. Und jetzt steht noch am Freitag und Samstag BerIin an. Dann sind erst einmal zwei Wochenenden Zuhause mit nur kurzen Terminen auf der Agenda.

Ich möchte mich bei Barbara Stäcker für die wunderschöne Stunden an Nanas Lieblingsorten bedanken. Schmetterlinge umkreisten uns, aber auch eine Libelle sauste mehrfach um uns herum. Es war schön die Berge so nahe zu sehen und da ich noch nie in den Bergen war, werde ich bei meinem nächsten Besuch einen Tag mehr einplanen, um die Berge mal live erleben zu können.

Danke an alle Sitter und Teilnehmern des medialen Abends in München und Karlsruhe! Wahnsinnig heiße und schwüle Tage liegen hinter uns. In München begann während des medialen Abends ein starkes Gewitter mit Blitz und Donner, was dann für „Leitungsstörungen“ bei mir sorgte, wie immer bei Gewitter übrigens. Aber ich glaube, die Teilnehmer des medialen Abends haben das nicht so sehr mitbekommen. Deshalb war ich sehr froh, dass es in Karlsruhe zwar schwül-warm blieb und kein Gewitter in der Luft lag, was sich direkt auf die Botschaften auswirkte.

Immer wieder gibt es aber auch Seelen, die in den Raum hinein kommen, aber es nicht mögen, wenn dann vor aller Augen und Ohren das Schicksal entrollt wird, was man auch an beiden Abenden sehr gut mitbekommen konnte. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Einen wollen nicht, dass ihr Schicksal öffentlich erzählt wird, weil sie die Angehörigen schützen möchten oder einfach zu schüchtern sind. Die Anderen waren auch zu Lebzeiten sehr ruhig und wollen sich nicht vordrängeln. Man muss sich das so vorstellen, dass bei einem medialen Abend Hunderte von Seelen anwesend sind, die mit ihrer Energie den Raum füllen. Aber manchmal verhindern auch mangelnde Offenheit oder eine innere Abwehr, dass die Seelen wirklich klar durchkommen können oder es nicht der richtige Zeitpunkt oder das richtige Medium für diese Seele und den Angehörigen. Alles hat seine Zeit und seinen Raum, wenn wir eine Botschaft erhalten sollen, dann werden wir sie auf die eine oder andere Art erhalten. Aber wenn Seelen richtig klar und stark durchkommen, wie die kleine L. oder Balou, der Berner Sennenhund, der mit Rasse und Namen durchkam, dass diese Botschaften eine ganz besondere Faszination, Rührung und Erstaunen im Raum entstehen lassen.

In Karlsruhe fand dann auch das „Zirkelleiter-Seminar“ statt und ich hoffe, dass Jeder sich etwas mitnehmen konnte. Ich glaube, dass es für Viele eine ganz besondere Erfahrung war, wie sehr man es spüren kann, wenn man den Raum aufbereitet.

Ich möchte mich ganz besonders bei Evelyn Garski bedanken, die die Organisation und Planung vor Ort in Karlsruhe so perfekt durchgeführt hat und uns Alle so liebevoll umsorgt hat. Ihrem Mann auch noch ein herzliches Dankeschön, dass er uns bei dem Aufräumen so helfend beiseite gestanden und seinen freien Sonntag für uns geopfert hat.

 

 

 

Freundschaften im Spiegelbild des eigenen Ichs

 

Dabei lern ich denn auch, alles wohl berechnet, dass es nicht gut ist, dass der Mensch allein sei, und sehne mich recht herzlich zu den Meinigen – J. W. Goethe

Der Kontakt zu Anderen wird den Menschen schon in die Wiege gelegt. Als junger Mensch sind wir auf die Hilfe, Liebe und Unterstützung angewiesen. Kommunikation ist ein wichtiges Hilfsmittel zum Austausch. Und wie wichtig der persönliche Austausch ist, durfte ich in den letzten Wochen erfahren. Sprache verbindet, aber sie kann gleichzeitig auch entfremden. Es ist nicht immer leicht einen anderen Menschen wirklich wertfrei und ohne den persönlichen Filter sozusagen wie unter einem Mikroskop zu betrachten und zu beleuchten. Immer kommen auch eigene Wertigkeiten und Ansichten hinzu, mit denen wir be- aber oft auch fast unbewusst verurteilen.

Wir meinen zu wissen, wie ein Mensch tickt und haben gewisse Vorstellungen davon, was dieser Mensch denkt. Wir haben ganz konkrete Erwartungen, wie Jemand zu sein hat und stülpen ihm etwas über, was da gar nicht ist.

Wir formen den Anderen sozusagen nach unseren Vorstellungen, geben ihm eine Attitüde und ein Grundgerüst, die wir in ihm sehen wollen. Das basiert auf  Äußerlichkeiten, gemachten Erfahrungen, dem sozialen Umfeld und oft auch der Vergleich mit einem ähnlichen Typus „Mensch“.  Jeder kennt das, eine „Susanne“ sieht anders in unserer Vorstellungswelt aus als eine „Gertrude“.

Die eigene Beurteilung schafft eine Art „emotionaler Messlatte“ an die ein vermeintliches Idol (oder Lehrer oder Freund, usw.) gar nicht heranreichen kann. Die Fatamorgana einer Person unterstellt oft Charaktereigenschaften, die gar nicht vorhanden sind. Eigene Hoffnungen, Wünsche oder Vorstellungen werden im Anderen gespiegelt.

Das Podest, auf das wir einen Menschen gestellt haben, kann einbrechen. Dann stellt sich heraus, dass die Vorstellungen und Erwartungen, die mit diesen Menschen verknüpft waren, der Realität nicht standhalten konnten. Die Enttäuschung ist dann groß, wenn die ungeschminkte Wahrheit ans Licht kommt. Das ist vergleichbar mit einer Verliebtheit, wenn der erste Rausch der Sinne vorbei ist und die Ernüchterung einsetzt. Warum ist man dann aber auf den Menschen böse, der die  Erwartungshaltung nicht erfüllen konnte, böse? Eigentlich ist es eher das Gefühl des verletzten Urteilsvermögen, das dann hervor tritt, weil der Mensch, der verehrt wurde, weder vorher noch nachher anders war. Es sind nur die eigenen Vorstellungen, die ihn in der Fantasie zu dem gemacht haben, was er scheinbar darstellen sollte.

Es wird nicht nur in Partnerschaften, sondern auch in den Freundschaften nach dem/der Mr. oder Ms. Right, um den Wunsch nach Harmonie und dem Gefühl des ultimativen Verstanden werden zu erfüllen. Es geht entweder darum Menschen zu finden, die eine ähnliche Grundeinstellung zum Leben haben und so das perfekte „Doppel“ zu uns darstellen.

Wenn man sich langjährige Paare anschaut, die sich nach einer Teenagerzeit finden, dann kann man sehr oft feststellen, dass instinktiv ein Partner gewählt wird, dessen Gesichtszüge den eigenen ähneln. Man erkennt das recht gut an der Nase und der Gesichtsform.

Es ist ungeheuer wertvoll und wunderbar, wenn ich allein bin – die kleinen Dinge des Lebens, das Leben des Lebens.  – K. Mansfield

Sich selbst genug zu sein und ganz vergnügt den Anderen so sein zu lassen, wie er ist, ist eine Kunst.  Aber auch die Stille und Einsamkeit zu zelebrieren, kann bereichern. In dieser Stille kann Kreativität fließen und innere Einkehr stattfinden.

Es ist dennoch wichtig Balance zwischen innerem und äußerem Erleben zu schaffen. Der Input zu anderen Wesen ist für uns lebensnotwendig, weil dieser wieder neue Impulse schafft, die helfen der Seele Flügel zu verleihen und weiter zu reifen.

Jeder Mensch sollte wenigstens einen Freund an seiner Seite wissen, der ihn respektiert und schätzt gerade wegen der vielen kleinen und großen Macken. Es ist unglaublich erfüllend, Menschen zur Seite zu haben, die die Lebensreise unerschütterlich begleiten und dennoch den Raum bieten, sich nicht verbiegen zu müssen, um ein Ideal erfüllen zu müssen.

 

 

Ich möchte Allen danken, die an meiner Seite sind und mit mir den „Einhorntanz“ auf dieser irdischen Welt gemeinsam tanzen…Diejenigen, die gemeint sind, wissen schon, was ich damit meine….

Danke!

Vielen Dank für die überwältigende Resonanz des Flow Summits. Noch immer erhalte ich Nachrichten, in denen mir Frauen schreiben, die sich mit dem Inhalt meines Beitrags identifizieren konnten. Das freut mich sehr – und ja, ich bin tatsächlich so! Das war eine der Fragen. „Bist Du in echt auch so?“ Da musste ich doch oft schmunzeln. Ich habe keine Bühnenausbildung als Schauspieler oder Musiker. Tatsächlich bin ich genauso wie ich in dem Video  offensichtlich rüberkomme…simply me!

Gerade war ich noch in Essen, dann in Helsinki zu einer Familienfeier und dann wieder husch-husch nach Oberursel bei Frankfurt. 


Ich möchte mich bei den Teilne hmern der medialen Abend, Sittings und Coachings bedanken! Es waren wieder viele magischen Momente, die ich mit Allen erleben durfte. Schön war es für mich auch, dass finnische Seelen von der anderen Seite bei diesen Anlässen auftauchten und mich an ihren Erinnerungen, Gefühlen und Sichtweisen teilhaben ließen.

Wenn man für Menschen ein Sitting gibt, die aus einem anderen Kulturkreis stammen, ist es schon auch wichtig diese Kultur zu kennen und zu verstehen. Ein Amerikaner empfindet anders als  ein Asiate!

Ich wünsche Allen ein tollles Johanniswochende – genießt die hellen, langen Sommertage!

 

La Danse de la mort

Das Leben ist wie die Lampe, die auch schon anfängt auszubrennen, wenn sie angezündet wird! So alt wie jeder von euch ist, so viele Jahre habe ich schon mit euch getanzt. Jeder hat seine eigenen Touren, und der eine hält den Tanz länger aus als der andere. Aber die Lichter verlöschen zur Morgenstunde, und dann sinkt ihr alle müde in meine Arme – das nennt man sterben. – Hans Christian Andersen

Sittingtermin in Dortmund und ich freue mich auf den heutigen Tag mit Spirit.

Meine zweite Sitterin an diesem Tag sitzt zart, gespannt und doch sehr gefasst vor mir. Da ich in meinem üblichen Trancezustand bin, erkenne ich sie natürlich nicht, wie immer. Es ist mir im Nachhinein oft peinlich. Ihre Familie und ihr Hund tauchen auf. Ein großer Hund, der ein Labrador oder ein Golden Retriever ist (ich erkenne so schon den Unterschied nicht und erst recht nicht bei einem Spirithund), taucht auf und er ist erst vor drei Wochen verstorben. Ich spüre, die Schmerzen des Tieres zu Lebzeiten und fühle die Erleichterung, während er friedlich einschlafen kann.

Die Mutter der Sitterin ist vor kurzem verstorben und ich gebe einige Dinge so wieder, wie sie es übermittelt. Sie beteuert immer wieder, dass ihre Tochter alles richtig gemacht hat und sie sich keine Schuldgefühle machen solle. Es gehe ihr doch jetzt wieder so gut. Ich werde nicht so richtig schlau aus der Situation, warum die Tochter Schuldgefühle hat. Das Sitting neigt sich dem Ende zu und ich frage die Tochter, ob sie noch Fragen an ihre Mutter hätte. Und sie sagt mir, dass sie erst richtig an ein Jenseitskontakt glauben kann, wenn ihre Mutter mir verrät, was sie nach dem Tod gemacht hat. Das sei dann für sie erst ein Beweis. Es ist nicht so, dass das Medium das nicht empfangen möchte, aber manchmal sehen wir Dinge, die wir nicht laut sagen. Während des Sittings hörte ich immer Tanzmusik und sah Seelen tanzen, was ich nicht extra erklärte, weil das ganz oft so aussieht. wenn sich alle freuen, dass eine geliebte Seele heimkehrt.  Ich bitte die Mama mir doch zu erzählen, was nach ihrem physischen Tod passierte.

Ich sehe nun, wie Haare gekämmt und geordnet werden. Dann durchströmt den Raum der Geruch einer Bodylotion und ich fühle wie etwas meine Unterarme mit Bodylotion eincremt und sehe kurz darauf, wie eine Frau im Bett liegt, deren Arme eingecremt werden. Soweit alles ganz wunderschöne und natürliche Dinge, die die Tochter für ihre Mutter getan hat. Danach sehe ich, dass ein Fenster geöffnet ist, damit ihre Seele frei fliegen kann. Ein schöner Brauch! Die Seelen, die sie abholen jubeln und tanzen voller Freude, weil sie jetzt endlich frei ist. Ich traue meinen Augen kaum, denn auf einmal sehe ich die Tochter, die beginnt neben ihrer verstorbenen Mutter zu tanzen.

Erstaunt sage ich: „Echt? Sehe ich das richtig, Du hast neben Deiner toten Mutter getanzt?“ Und gleichzeitig denke ich: „Wie großartig ist das denn? Die Tochter ist so sehr mit ihrer Mama verbunden, dass sie genau das tut, was ihre Mama gerne getan hat und nun jetzt wieder kann.“  Ich sehe, dass die Mutter voller Freude über ihre wieder erlangte Beweglichkeit neben und um die Tochter herum tanzt.

Aber warum sollte man nicht tanzen? In vielen Ländern gehört der Tanz auch zur Verabschiedung eines Verstorbenen zur Kultur

Erinnern wir uns an den Totentanz, der auch „Danse macabre“ genannt wurde und im im 14. Jahrhundert  in Frankreich entstand. Man findet in mehreren europäischen Ländern in Kirchen Abbildungen von Tänzen mit Skeletten und Lebenden, um das Herausgerissen werden aus der Mitte des Lebens und die Allmacht des Todes zu symbolisieren.

Oder auch die Tänze, beispielsweise auf dem afrikanischen Kontinent, wenn das Dorf für das Seelenheil eines Verstorbenen singt und tanzt.  Auf jeden Fall konnte ich sehen, wie sehr sich die Mama über den letzten Tanz mit ihrer Tochter gefreut hat und wie auch die abholenden Seelen sie tanzend in Empfang nahm, um sie ins Licht zu begleiten.

Ich glaube, dass dieses Beispiel zeigt, wie wunderbar es ist, wenn wir auch in Momenten der tiefsten Trauer intuitiv mit Denjenigen verbunden sind, die gegangen sind und wir folgen ihrer Inspiration. Die Tochter hat mit ihrer Mama durch das Tanzen eine innige Verbundenheit gezeigt, die nicht schöner, individueller und berührender hätte sein können.  Absolut kein Grund, sich schlecht zu fühlen, zumindest meiner Meinung nach!

So, Zeit ins Bett zu gehen… es  ist schon wieder so spät geworden! Aber ich musste dieses wunderschöne Erlebnis einfach teilen.

 

Tranceerlebnisse

Manchmal frage ich mich, was real ist. Ist es dieses Leben hier auf der Erde? Sind es nicht vielmehr, die Momente, wenn der Schleier sich lüftet und ein Blick in die Unendlichkeit möglich wird, die eine andere Form von Realität darstellen?

 

Nur ein kleiner Augenblick und dann bringt  mich  mein Bewusstsein zurück in diese Dimension, die wir als „irdisch“ bezeichnen und die tatsächlich manchmal sehr hart in ihrer Grobstofflichkeit wirkt. Diese Funken von unendlichem Bewusstsein und den Welten neben unserer Welt, die mir oft viel realer erscheinen als unser blauer Planet. Mir wird gerade wieder bewusst, dass ich ja nun eine Gruppe anleiten darf, die eine Tranceerfahrung machen soll. Die Mantramusik beginnt zu spielen und meine Geistführer tauchen auf. Während ich wieder zurück in einen Halbtrancezustand gehe, der mir erlaubt, gleichzeitig in beiden Welten präsent zu sein und  Worte aus mir heraus fließen zu lassen, die inspiriert von den Geistführern für die Gruppe gesprochen werden.

Orte tauchen auf, Seelen in unterschiedlichen Farben leuchten neben mir auf. Grenzgänger wie ich in diesem Moment, den wir miteinander teilen und der nun ein Teil von uns sein wird. Ich sehe, höre, spüre, was sie in diesem Moment erleben. Ich fühle ihre Emotionen, die wie bunte Wolken aufleuchten, während ihre Gedankenkonstrukte den Raum um mich herum mit Energie füllen. Dann treten die Tranceheiler und Trancegeistführer aus einer höheren Bewusstseinsebene hinzu. Filigrane Bewegungen der Hände der angehenden Medien zeigen wie die Hände und Körper durch die Geistführer sanft und liebevoll bewegt werden. Mit der Überschattung verändern sich Gesichtszüge, so dass sich nun auf den Gesichtern derjenigen die Geistführer zeigen, die bereit waren so viel Raum vom eigenen Körper freizugeben. Viele lächeln und man spürt wie eine heilige Freude in den Raum einzieht.

Ich fühle mich jedem Einzelnen in dieser Gruppe in unendlicher Liebe verbunden, die über das hinaus geht, was wir unter irdischer Liebe verstehen. Sie sind ein Teil eines großen Ganzen, so wie ich es bin und jeder Andere auch.

Während ich nun langsam die Meditationsteilnehmer der dritten Ausbildungsgruppe auf die Rückkehr in ihre Körper vorbereite, komme ich bei mir an. Ich sehe sie in Form von Lichtfunken in ihre Körper zurückkehren.  Und ich denke einmal mehr dankbar, wie wunderbar es ist, Menschen an diese Welten heranführen zu dürfen.

Tod, Wut, Zerstörung und Trauer sind Eckpfeiler unseres Erdenlebens. Aber jeder Einzelne hat die Möglichkeit in der Meditation seine wahre Seelenheimat wiederfinden zu  können und so ein Licht in sich selbst anzünden zu können. Zugegebenermaßen es dauert meist etwas bis das Bewusstsein bereit ist und vertraut, aber die Allermeisten erleben diese Trancereisen als eine Bereicherung in ihrem Leben. Was gibt es Schöneres als alte Themen hinter sich lassen zu dürfen, um im Hier und Jetzt mit Freude und Liebe anzukommen?

Bald gehen alle Ausbildungsteilnehmer wieder in ihre Leben zurück und dann wird dieses 5. Ausbildungswochenende vorbei sein. Schade. es hätte einfach so weitergehen können.  Nur noch zwei Monate und dann sehen wir uns wieder und es darf weitergehen mit unserer spirituellen Reise durch Zeit und Raum.

Danke, an die 3. Ausbildungsgruppe für ein unglaublich schönes und vertrauensvolles Wochenende!

Kommt wieder gut in Eurem Alltag an – und, tja, unser Dirk zählt dann wieder für uns die Tage, Minuten und Sekunden bis zum Wiedersehen in Essen!

 

 

Im Einklang sein

 

 

Frieden können wir nur in uns finden. Es ist unsere Entscheidung, ob wir im Frieden mit uns, unserem Körper und unseren Situationen sind.

Dinge, die wir ändern können, sollten wir ändern. Was wir nicht ändern können, können wir nur akzeptieren und für uns annehmen, um Frieden zu schließen. Seelenfrieden bedeutet nicht immer eine optimale Lösung fürs Leben. Frieden zu machen, bedeutet also auch Loslassen und Akzeptanz von scheinbar Unlösbarem.

Und ganz oft geschieht dann etwas ganz Wunderbares: das Unlösbare wird gelöst und meist geschieht dies, wenn die Geistige Welt eingreift. Die Lösung, die dann erfolgt, ist meist so einzigartig, dass ich immer wieder staune, wenn ich eines dieser Präzisionswerke von Außen als Beobachter betrachte.

Als Wegbegleiterin für Menschen in Grenzsituationen darf ich diese Dinge erleben und als kleines Mosaikstück oder vorbereitendes „Werkzeug“ dienen. Das lässt mich immer sehr demütig sein, wenn ich dann Jahre später höre, wie etwas eingetreten ist, was der Andere zum Zeitpunkt des Sittings oder Coachings noch weit von sich gewiesen hat. Drei oder vier solcher Feedbacks habe ich auch bei meinen gestrigen Sittings erhalten und ich erfreue mich noch heute daran, weil es diese intelligente Führung zeigt, die uns auf unseren irdischen Wegen begleitet und uns auch nach Umwegen oder unzähligen Runden im Kreisverkehr den richtigen Lebenspfad weist, wenn wir nur bereit sind auf die Zeichen und Eingebungen zu achten und ihnen zu folgen.

Bevor wir nicht aufgehört haben unseren eigenen Willen einzusetzen und kämpfen, kann uns keine himmlische Macht helfen.  Der freie Wille steht über Allem und wird immer respektiert. Wir sind die Erschaffer unseres Lebens und der Feinschliff zu einem glücklicheren Ich erfolgt dann, wenn wir ihn am Wenigsten erwarten.

Ich habe gestern inspiriert in einem Sitting gesagt, dass ich „wie im Märchen Hänsel und Gretel nur immer den Brotkrummen auf meinem Weg folge, ohne darüber nachzudenken, ob dies der richtige oder falsche Weg ist.“ Und ja, das stimmt, seitdem ich meine Intuition wieder entdeckt habe und begonnen habe, nicht mehr alles in meinem Leben zu kontrollieren und organisieren zu wollen, geht es so viel leichter.

 

 

Gefühlte Zeichen der Trauer

Die Trauer überschwemmt an bestimmten Tagen und die Seele verliert dann ihre Leichtigkeit

Eigentlich kann Niemand sagen, wie lange Trauer anhält und wann es aufhört weh zu tun. Manchmal dauert es Jahre und Jahrzehnte, ehe eine Kruste über den Narben der Seele gewachsen ist.

So viele Menschen und Tiere werden in einem Erdenleben verloren. Wenn man die Tränen zählen könnte, die  vergossen wurden, dann könnte man damit einen Fluß aus Tränen bilden.

Was ist aber mit den Menschen, die sich zu weinen verbieten? Sind diese schlechtere Menschen als Diejenigen, die laut lamentierend ihr Unglück betrauern? 

Nun, es gibt Menschen, die in ihrem Inneren Steintränen weinen. Steintränen überkrusten unsere Empathie und unser Mitgefühl.

Aber es gibt auch Diejenigen, die Sturzbäche weinen, weil es ihnen schon längst nicht mehr um den geliebten Menschen oder Tier geht. Diesen Menschen geht es um Aufmerksamkeit, Anerkennung und gesehen zu werden. Es ist grob gesagt, sozusagen eine Form von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom).  Sie breiten vor uns ihr gesamtes Leben aus, ob wir es nun hören wollen oder auch nicht. Alles ist schlecht und Niemand kann ihnen helfen. Hilfsangebote werden mit einem „Ja, aber…“ weg gewischt.

Besser ist es mit den Wellen der Trauer mitzugehen und dem Fauchen das Trauerdrachens zuzuhören und zu wissen, dass das auch wieder vergehen wird. Bestimmte Zeiten im Jahr bedingen besondere Gefühle. Geburtstage, Todestage, Weihnachten, Ostern sind klassische Trauerdrachenzeiten, wenn dieser sich aus seiner Höhle traut und Feuer spuckend uns mitnimmt.

Alle haben wir die Wahl, wie wir mit Trauer umgehen

Das Bewusstsein, dass wir endlich sind und eventuell der Nächste sind, der die Erde verlässt, wird von nun an unser meist stummer Begleiter sein.  Eins steht fest, ab dem Moment des Todes verändert sich das Leben und diese Person wird nie mehr wieder die Augen öffnen, uns anlächeln oder uns umarmen. Wir verlieren ein Stück Beständigkeit in unserem Leben und gleichzeitig so viel mehr: das Lachen, die Umarmung oder ein Spaziergang im Sonnenlicht.

Sich in der Trauer zu verlieren, was so unendlich schnell passieren kann, ist keine gute Wahl. Alternativen finden, sich Zeit, Ruhe und Geduld geben, um mit der veränderten Situation leben zu lernen, ehe man hektisch Brücken hinter sich abbricht. Man vergisst nicht, sondern findet einen Weg den Lebensstrom, in dem wir uns alle befinden, wieder besser erfühlen zu können, um sich selbst zu finden und letztlich auch den Verstorbenen.

Der Tod ist unabänderlich. Er ist erbarmungslos und fast immer ist es zu früh. Manchmal dennoch liegt gerade im Sterben eine besondere Melodie, die uns von der Unendlichkeit der Seelen erzählt, wenn wir mit allen Sinnen offen dafür sind, zuzuhören und zuzuschauen. Wir kommen aus dem Licht, sind Licht mit einem Körper und gehen als Licht.

Das Sterben ist ein heiliger Moment für die Seele. Wenn sie heimkehrt,  wird das von allen anderen Seelen im Himmel  zelebriert. Sie kehrt Nachhause in ihr Heim zurück. Lichtphänomene, inspirierende Gedanken, ein Musiktitel im Radio, dem wir gerade dann  Aufmerksamkeit schenken oder Federn auf dem Weg oder Menschen, die auf einmal genau die Wortwahl des Verstorbenen wählen und uns so an ihn erinnern, sind nur einige kleine Beispiele für die Großartigkeit der Kommunikation mit der Geistigen Welt.

Warum trauert man eigentlich? – Die Seele ist „heim“gekehrt

Trauer ist immer ein egoistischer Prozess. Wir trauern um den Verlust des Menschen. Umarmungen, gemeinsame, gute Gespräche und die Freuden, die wir mit der Seele verbinden. Dies sind alles Dinge, die ab dem Moment des Todes Vergangenheit werden. Grausam und unabänderlich ist die Körperlichkeit mit dem Verlust des physischen Körpers verloren gegangen. Verschwunden in einem Nebel der Erinnerung, der zuerst zu schmerzhaft ist, um ihn zu lüften… oder auch wiederum nicht. Da ticken die irdischen Seelen ganz unterschiedlich und das ist gut so. Einige halten die Erinnerung schmerzhaft hoch und sprechen immer wieder über diesen Menschen, mal mit, mal ohne Tränen. Auch hier gibt es kein falsch oder richtig, sondern nur anders. Jeder darf so sein, wie es seiner Natur entspricht.

Der heimgekehrten Seele ergeht es besser als uns, denn sie darf nun aus der Ewigkeit immer wieder zu uns schauen und uns subtile Zeichen geben, dass sie weiter existiert. Nicht zu viele und auch nicht zu wenige, aber meist werden diese Kontaktversuche schlicht übersehen oder von unserem Ratio zerredet.

Trauer hat auch einen tiefen Sinn für unsere eigenen noch inkarnierten Seelen. Wir sollen durch diese Phasen hindurch gehen und daraus erstarken. Sie ist ein Motivator, dass Dinge in den Fluß kommen dürfen. So werden wir peu-à-peu zu neuen, anderen Menschen, die durch die Trauer eine neue Biegung ihres Lebensflusses erfolgreich durchgeführt haben.

Gleichzeitig schützt uns das, was wir Leben nennen, denn es hat uns die Zeit geschenkt.

Auch, wenn wir dachten, dass wir niemals mehr Freude oder Glück empfinden könnten, so kommen doch die Zeiten, in denen wir uns dabei ertappen, dass wir fröhlich sind. Das ist gut so. Wir würden unser Leben ohne Spaß und Freude versäumen. Trauer malt ihre besonderen Zeichen ins Gesicht und auch das gehört dazu. Seien wir gnädig mit uns und nehmen wir diese Zeichen mit Würde an, sie gehören von nun an zu uns.

Wir leben in einem Fluss der Zeiten, der uns mal rechts und mal links herum führt, aber das Endziel jeglicher Kreatur ist die Heimkehr in die eigentliche Seelenheimat. Und so ist alles wiederum eine Sache der Zeit, ehe wir heimkehren dürfen. In besonderen Zeiten dürfen wir wieder tief in den Fluten unserer Tränen versinken, weil wir Menschen sind, für die es wichtig ist, mit allen Sinnen gelebt zu haben und dazu gehören Verlust, Trauer und Tod nun einmal hinzu. Wir würden uns ärgern, wenn wir daheim ankämen und bemerken müssten, dass wir das ausgespart haben, weswegen wir eigentlich inkarnierten.

Aufgeben gilt nicht

Immer die wärmenden Strahlen der Sonne im Gesicht zu haben, hilft in Trauerdrachenzeiten durchzuhalten und lässt uns unsere Lebensplanung als Seelen erfüllen zu können.

Das Aufgeben wäre manchmal die einfachere Variante. Aber Niemand hat uns versprochen, dass dieses Leben einfach sein würde. Im Gegenteil können wir nur in der Polarität Erfahrungen sammeln, die nur hier auf der Erde möglich sind.

 

 

 

Medialität, Spiritualität und ihre Strömungen

Es entsteht so ein Eindruck, dass die Menschen, die sich mit der Spiritualität beschäftigen automatisch auch große Menschenfreunde sind. Empathie, Mitgefühl, Freundlichkeit und Güte sind die Schlagworte, die man allgemein mit spirituellen Themen verbindet. Spiritualität und Medialität sind jedoch zwei paar verschiedene Schuhe.

Nachdem ich jetzt mit so vielen Spirituellen zu tun habe, kann ich doch sagen, dass bei Einigen noch immer das Bearbeiten ihres Egos eine große Rolle spielt.  Vor Allem das unbefriedigte innere Kind sorgt für ein Gefühl des Mangels. Es braucht noch Aufmerksamkeit und Liebe, um den Mangel kompensieren zu können.

Das Dumme ist nur, dass, so lange dieser Mangel besteht, dieser Spirituelle in jeder Beratung und in jedweder medialer Arbeit sich auch der Bearbeitung seiner eigenen Problematik widmet. Das bedeutet, dass dem Klienten dann die eigenen Probleme aufgedrückt werden bzw. nach Übereinstimmungen gesucht und scheinbar gefunden werden. Das geschieht nicht bewusst. Es sind unbewusste Projektionen des eigenen Ichs, die sich mit den medialen Fähigkeiten vermischen.

Damit man Spiritualität auch wirklich leben kann, ist es wichtig, dass man sich von alten, teilweise auch karmischen,  Mustern befreit und zu der wahren Essenz des eigenen Ichs kommt.

Warum man Medialität nicht mit Spiritualität verwechseln sollte

Jeder Mensch kommt mit einem ganzen Potpourri an medialen Fähigkeiten auf die Welt. Unter medialen Fähigkeiten oder Medialität versteht man die intuitiven bzw. auch „hellen“ Sinne, die unseren normalen Sinnen gleichgestellt sind. Es gibt also das Hellfühlen, Hellwissen, Hellsehen, Hellriechen, Hellschmecken und Hellhören.  Welche Fähigkeiten nun besonders herausragend sind, stellt sich meist im Verlauf des Lebens heraus. Es sind oft auch aus vorherigen Leben bereits mitgebrachte Fähigkeiten, die sich in diesen entwickelt haben.

Wir inkarnieren immer mit der Summe an medialen Fähigkeiten, die wir bereits erworben haben. Manchmal brauchen wir aber diese Fähigkeiten in gewissen Lebensabschnitten gar nicht oder nur unzureichend, weil wir uns dessen nicht bewusst sind oder auch sein sollen. Dann schlummern sie in uns vor sich hin bis sie erweckt werden oder auch nicht. Wir erreichen ganz oft nicht das Optimum, das eigentlich in uns steckt.

Jede mediale Fähigkeit kann aber geschult, trainiert und weiterentwickelt werden. Aber dazu gehören Fleiß und auch der nötige Biss, sich immer wieder damit auseinanderzusetzen und zu üben.

Diese intuitiven Fähigkeiten haben aber nichts mit der Spiritualität zu tun, weil sie nicht mit einem Lebensgefühl verbunden sind, sondern einfach ein Bewusstseinsspektrum abdecken. Das wird leider ganz oft miteinander verwechselt. Mediale Fähigkeiten können nicht nur positiv eingesetzt werden. Menschen lassen sich dadurch manipulieren. Es liegt daran, wie wir sie einsetzen.

Unterschiede zwischen Spiritualität, Gynozentrismus und Spiritualität

Die Spiritualität beschäftigt sich mit der Geistigkeit, dem inneren Leben und das geistige Wesen.

Es gibt auch noch den Gynozentrismus, der das Weibliche, die Frau ins Zentrum des Denkens stellt.  

Spiritualismus ist jedoch eine religiöse Haltung, die die Erfahrung des göttlichen Geistes, die unmittelbare geistige Verbindung des Menschen mit Gott in den Vordergrund stellt.

Spiritualität hat viele Facetten und die spirituellen Themen sind scheinbar grenzenlos und vielfältig bunt

Es gibt unendliche viele Themenbereiche in der Spiritualität, so dass jede Seele hier auf der Erde auch ihre „Nische“ finden kann. Einige haben das Wohl der Menschheit im Fokus. Andere sind nur auf die Tierwelt fokussiert. Die Auseinandersetzung mit der Natur und ihre Erhaltung ist auch ein breit gefächertes Thema. Ein großer Teil der Menschen interessiert sich für die himmlischen Sphären. Das menschliche Bewusstsein  ist  beispielsweise eines meiner Lieblingsthemen.

Immer geht es darum, dass unsere Seele sich an den Dingen weiter erfreut, für die sie sich auch in dem Leben zwischen den Leben (Inkarnationen) interessiert und weiterbilden möchte. Es ist nun einmal so, dass wir viele Grenzerfahrungen nur hier auf der Erde machen können und vorher auch Meilensteine und Eckpunkte eingeplant haben.

Meist finden wir Spiritualität nicht in den großen Dingen des Lebens

Es sind die kleinen Dinge des Lebens, denen wir mehr Aufmerksamkeit zollen sollten. Das unvermittelte Lächeln in einem verhärmten Gesicht eines Menschen, ein Sonnenuntergang, eine wunderschöne Wolkenformation, Lebensfreude von Kindern und ein Marienkäfer sind Beispiele für Spiritualität. Wenn wir es schaffen Anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern oder ihnen durch unsere liebevolle Zuwendung einen Moment des Friedens und der Ruhe zu verschaffen, dann haben wir schon viel in unseren Leben erreicht. Es sind nicht die großen Dinge, die zählen, sondern die kleinen, die wir oft ganz unbewusst Tag für Tag tun.

 

Verpass nicht den Moment, in dem Du lebst

…denn dieser Moment ist jetzt schon wieder vorbei! Ein neuer beginnt – immer und immer wieder haben wir die Chance unserem Leben einen Sinn zu geben und eine neue Richtung einzuschlagen.

Das Schöne ist: Es ist nie zu spät, Dinge anders zu machen oder neue Wege zu finden.

Die Hilfe der himmlischen Mächte kann erst dann erfolgen, wenn wir als Menschen die richtigen Schritte in eine neue Richtung gemacht haben. Wenn wir fühlen und ausdrücken können, was wir wirklich wollen und es im Herzen spüren, können wir erst einen mit allen hellen Sinnen gefühlten  Wunsch aussenden.

Gestalte den Lebensplan neu und nimm die Abkürzung anstatt immer weiter eine Runde nach der anderen zu drehen.

 

 

 

Die Frage nach dem „Warum?“

Die Frage nach dem „Warum“ eines Verlustes ist eine der am schwierigsten zu beantwortenden Fragen

Der Tod eines Menschen oder eines Tieres lässt uns ebenso fassungslos zurück, wie die Trennung eines Menschen oder der Verlust einer Arbeitsstelle, und meist noch viel mehr. Denn der Tod stellt eine Grenze dar, die wir nicht mit normalen Maßstäben überwinden können.

Es stellt sich die Frage, warum dies geschehen musste. Das Schicksal erscheint ungerecht und hart. Nachts finden wir keinen Schlaf, tagsüber stecken wir in einem Gefühl von Sehnsucht, Liebe, Wut, Trauer und Fassungslosigkeit fest. Außenstehende können uns nicht mehr verstehen und so werden wir einsam. Zu allem Anderen kommt nun noch der Verlust von Menschen hinzu, die mit uns nicht umgehen können, weil ihnen die Worte fehlen oder sie nicht den Mut finden uns weiter ins Gesicht zu schauen. Die Trauer verändert einen Menschen nachhaltig.

Dabei ist bereits mit dem ersten Atemzug auf der Erde eigentlich ein Prozess in Gang gesetzt, der uns unweigerlich wieder zurück in die Seelenheimat bringt. Niemand kann sagen, wann die Uhr für ihn schlägt… für den Einen früher und für Andere später. Aber egal, ob wir 1 Tag alt sind oder 101 Jahre, wenn wir gehen. Es ist immer nicht der richtige Zeitpunkt und zu früh für Diejenigen, die uns lieben.

Alles auf der Erde ist endlich

Das bisher bekannt und als „normal“ empfundene  Leben kommt durch den Tod zum Erliegen. Die Meisten von uns leben als wenn es kein Morgen gäbe und als ob sich an den Grundmauern unseres Lebens nichts verändern würde. Wir bauen uns eine Art „Grundgerüst“, in dem wir uns wohlfühlen. Dazu gehören die Menschen und die Umgebung, in der wir leben hinzu. Wir gehen viele Kompromisse ein, nur damit sich nichts verändert und wir in unserer Komfortzone bleiben können.

Mutter und Vater oder auch Geschwister werden doch meistens steinalt und das ist noch lange hin. Unsere Kinder überleben uns natürlich. Sie werden uns pflegen und unsere Hand halten, wenn wir alt und krank werden. So, planen wir es, weil wir in einem Zeitschema gefangen sind.  Sicherheit wird uns vorgegauckelt wie eine Fatamorgana, die uns sagt, dass alles so bleibt und wir leben unendlich in unserer kleinen Welt.

Es beruhigt, weil es scheinbar vorhersehbar ist, wie das Leben verlaufen soll. Ja, und dann kommt der Tag, der Alles in unserem Leben verändert. Unser Weltbild gerät ins Wanken. Wir stehen vor einer Situation, die wir nicht mehr heilen oder negieren können. Der Tod lässt sich nicht betrügen. Er ist real und kann Jeden von uns zu jeder Zeit treffen. Nicht nur Diejenigen, die wir lieben, sondern uns auch selbst. Manchmal haben wir ein Wochen oder Monate oder nur wenige Jahre Zeit uns auf das Unabänderliche vorzubereiten. Aber oft kommt der Tag X von einem Moment auf den anderen.

Sterben ist nicht sexy, aber es ist wichtig auch an die Zeit „danach“ zu denken

Der Tod und die Auseinandersetzung mit dem Sterben machen Angst. Aber wir sollten uns darauf vorbereiten und auch Diejenigen, die wir lieben, sollten wissen, was wie passieren soll, wenn wir vielleicht unerwartet gehen werden. Dazu sollten sie wissen, ob wir uns lebenserhaltende oder evtl lebensverlängernde Maßnahmen wünschen oder auch einer Organentnahme positiv gegenüberstehen. Es hilft ihnen in der Zeit danach, wenn sie wissen, was für uns wichtig ist. Eine zentrale Frage ist oft: Wie soll der Körper die Erde verlassen? Lieber mit einer Feuer- oder einer Erdbestattung auf einem Friedhof, anonym oder evtl gar eine Wald- oder Seebestattung? Da hat Jeder ganz eigene Vorstellungen und es für Hinterbliebene gut zu wissen, wie sie in unserem Sinne handeln können.

Ob wir nun daran geglaubt haben, dass Jenseitskontakte möglich sind, oder nicht, ist in der Trauerarbeit nicht wichtig. Die Meisten, die vorher nicht an ein Leben nach dem Tod geglaubt haben, sind besonders präsent in einem Jenseitskontakt und sprühen nur so voller Entschlossenheit, um ihren Lieben sagen zu können: „Ich bin noch da und ich bin nicht tot. Ich kann Euch sehen.“

Lebenspläne

So einfach zu beantworten ist die Frage, warum und wie etwas geschehen musste, nicht. Sehen wir es doch mal so:

Wir verabreden uns als unendliche Seelen, die auf eine Expedition auf die Erden reisen, gemeinsam an verschiedenen Forschungsprojekten zum Thema „Bewusstsein“ und „Seelenreifung“ und „Karma“ teilzunehmen. Dafür sind natürlich viele Rollen erforderlich, die wir einzunehmen gedenken, um unsere Forschungsergebnisse zu machen und gleichzeitig das Projekt zum Erfolg zu führen. Daher ist es erforderlich, dass wir  zu unterschiedlichen Zeiten ankommen, damit wir unsere jeweilige Position auf der Bühne des Lebens in der uns zugedachten Rolle einnehmen können. Wir wissen, dass unser Projekt zeitgebunden ist. Auch wenn wir die Endlichkeit im Himmel nicht kennen, so gibt es dieses Zeitphänomen auf der Erde, was für uns gleichzeitig hilfreich ist.

Jeder Forscher bringt also sein eigenes Forschungsprojekt mit und steuert auch noch etwas für die Allgemeinheit der Seelengruppe, die inkarniert hinzu. 

Warum der Seelenplan mehrere Ausgänge hat

Manchmal werden wir mit einem unserer Forschungsprojekte schneller fertig und können dann in unsere „echte“ unendliche Seelenheimat heimkehren. Der Vorteil für die unendliche Seele ist, dass diese Seelenheimat nur Positives kennt. Krankheiten sind dort passé. Negative Gefühle gibt es nicht. In Wahrheit sind wir nur dort wirklich Zuhause und in Sicherheit geborgen. Manche Menschen fühlen schon von Klein an eine unbestimmte Traurigkeit und haben den Wunsch heimzukehren. Wohin sie heimkehren möchten, können sie gar nicht sagen. Es ist nur das Gefühl hier nicht „Zuhause“ zu sein.

Die Trennung, die wir hier auf der Erde empfinden, gibt es dort nicht. Wir sind uns bewusst, dass wir mit allen Seelen, die wir lieben, zu jeder Zeit verbunden sind. Diese also auch auf der anderen Seite treffen, sehen und fühlen können, während der menschliche Geist hier auf der Erde ruht.

Wir bauen uns in den Lebensplan verschiedene „Abgangsszenarien“ ein, falls wir schon früher fertig werden oder unsere Seele andere Herausforderungen bekäme, der sie nicht gewachsen wäre oder die sie nicht mehr in dieser Inkarnation leisten möchte. Das geschieht Alles auf der Seelenebene und nicht in unserem Wachbewusstsein auf der Erde, was auch gut ist. Wenn wir wüssten, was wann passiert, dann wären wir aus unserer Komfortzone.

Seminar am 29./30. April 2017 in Essen

Wir haben zu diesem Thema Seelenpläne, Dual, Zwillings- oder Seelenpartner, Karma… auch ein Seminar in Essen, das sich genau mit diesen Themen beschäftigt und auch u.a., was unser „Forschungsauftrag“ ist ….

buchbar hier:  www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de

 

 

 

 

Mediale Ausbildung im Ruhrgebiet

Wegen der großen Nachfrage wird am 12. Mai 2017 eine neue mediale Ausbildung starten. Diese Ausbildung ist sehr intensiv und wird  zwischen den Modulen betreut. Die Ausbildung orientiert sich an den Chakren und ich freue mich, wie viele Menschen aus Deutschland, aber auch dem benachbarten Ausland, Interesse an dieser persönlichen Weiterentwicklung ihrer intuitiven bzw. medialen Fähigkeiten zeigen. Es gibt bereits jetzt nur noch drei freie Plätze und schon für den Start einer weiteren Ausbildungsreihe liegen Vormerkungen vor, da wir nur mit einer begrenzten Teilnehmerzahl intensiv arbeiten werden.

Ausbildungsaufbau

Diese Ausbildung zum Medium ist sehr anspruchsvoll und intuitiv. Sie ist kein Standardallerlei, wo Inhalte nur abgespult, aber nicht gelebt werden. Es wird nicht nur einfach Wissen vermittelt, sondern auch die Möglichkeit der spirituellen Weiterentwicklung in jedwede Richtung. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit Fragen zu stellen. Es gibt eine Dokumentation, die individuell und auf die Gruppe zugeschnitten für jedes Modul erstellt wird und auch Zuhause eine Grundlage bildet, um die wichtigsten Topics nachzulesen oder auch später ein Tool in der Hand zu haben.

Es gibt Übungsaufgaben, die in den Monaten zwischen den Modulen von Minigruppen untereinander geübt werden, um die hellen Sinne zu trainieren. Diese Übungsgruppen erfolgen virtuell per Skype, Telefon, WhatsApp oder Facebook, da die Teilnehmer aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland kommen.

Die Meditationen werden aufgenommen und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Das hilft dabei auch in den Pausen zwischen den Ausbildungsmodulen und danach noch in die Schwingung der Ausbildung zu kommen und dadurch weiterzuwachsen.

Es wird allerdings auch verlangt, dass die Teilnehmer mitarbeiten und ihnen die Ausbildung zum Medium eine Herzensangelegenheit ist.

Die Reise beginnt beim Ich

Die Ausrichtung der acht Module erfolgt nach dem Chakrensystem 1-8. Und da die Reise beim „Ich“ an der Wurzel beginnt, sind das erste und zweite Modul der eigenen Aufarbeitung von Lebensthemen gewidmet. Das ist für den weiteren Verlauf extrem wichtig. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.  Nicht jeder Teilnehmer ist bereit genauer hinzuschauen und sich von „altem Ballast“ zu befreien.

Es werden Basics vermittelt, die alle Teilnehmer, egal, ob schon medial bewandert oder nicht, auf einen Stand bringen. Ab dem 3. Modul werden die ersten Sittings und Readings gegeben. Im 4. Modul kommt die Heilung hinzu, wenn wir das Herzchakra erreichen. Die Trancezustände werden immer tiefer und Botschaften immer präziser. Im 5. Modul wird Trance, Tranceheilung und physikalische Phänomene  die Schüler mitreißen. Im 6. Modul widmen wir uns u.a.  der Tierkommunikation und -Heilung. Mit jedem Modul werden sich die Fähigkeiten vertiefen und gleichzeitig mit dem Vertrauen in Spirit und vor allem in uns selbst verbessern und reiner werden. Da die Ausbildung aufbauend stattfindet, ist es nicht möglich nur einzelne Module zu buchen. Es ist eine sehr intensive intuitive Form der Ausbildung, die den Teilnehmern einen geschützten Rahmen des Austausches und auch der kritischen Betrachtung von Erlebnissen ermöglicht. Dieser geschützte Rahmen könnte durch fremde Teilnehmer, die nur vereinzelt zur Gruppe hinzustoßen, gestört werden.

Mediale Ausbildung auch außerhalb des Ruhrgebietes

Ich werde oft gebeten, doch auch an anderen Orten diese Ausbildung anzubieten, was leider nicht möglich ist. Im Gegensatz zu vielen anderen medialen Ausbildungen arbeiten wir ab dem 3. Modul mit echten Sittern, die sich für mediale Abende und Botschaften der Schüler zur Verfügung stellen.  Die Koordination von weiteren Referenten, die für einzelne Themenbereiche hinzu kommen und den Schülern einen Einblick in ihren Arbeitsbereich vermitteln, wäre kaum durchführbar. Es wird ersichtlich, wie zeitaufwändig und intensiv die Vorbereitungen sind und wäre an anderen Orten schwierig in der Umsetzung. Wir haben uns entschlossen, dass  weiterhin Qualität vor Quantität zu setzen.

Aber auch nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung…

Die Teilnehmer haben die Möglichkeit sich für bestimmte Retreats, die nur den ehemaligen Absolventen der Ausbildung vorbehalten sind,  anzumelden. Hier werden die Fähigkeiten vertieft oder auch noch einmal Schwächen ausgeglichen. Der Austausch zu anderen Absolventen und die Möglichkeit Networking zu betreiben sind ein weiterer Vorteil dieser Retreats. Die Teilnahme ist natürlich freiwillig und bleibt jedem Ehemaligen selbst überlassen.

Wie kann man sich anmelden oder vormerken lassen?

Details zur Ausbildung  werden über Herrn Pootmann von den Jenseitskontakten Ruhrgebiet erfolgen. Bitte tragen Sie sich rechtzeitig in seinen Newsletter ein: http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de oder nehmen Sie Kontakt zu ihm auf. Die Organisation erfolgt ausschließlich über Herrn Pootmann.

Achtung: Die Teilnahme an einem Übungszirkel ist keine Pflicht, da wir von der Basis starten und uns von Modul zu Modul weiter hocharbeiten.