Archiv der Kategorie: Blog – News, Termine, Gedanken und Lifestyle

Hier findet man Termine, Informationen und Gedanken zu Themen, die mich gerade beschäftigen und die ich gerne mit anderen Menschen teilen möchte.,

Der besondere „Schub“ – wenn die Seele heimkehrt und andere Zeichen

Mir war nie klar, wie sehr unterschiedlich der Übergang wahrgenommen werden kann. Ich höre immer, „er ist mit einem großen Schub hier angekommen“ oder „der Schub war nur sehr langsam“. Mit dem Schub ist wohl eher die Geschwindigkeit, in der die Seelen auf die andere Seite der Realität wechseln, gemeint. Es sind Zeichen für die Authentizität der gemachten Erfahrungen.

Spannend fand ich jetzt zwei Begegnungen, die mich wieder gelehrt haben, genau hinzuhören. So, wurde mir anhand der Veränderung im Wesen eines kürzlich Verstorbenen bewusst, dass die Geschwindigkeit auch Einfluss auf den Gemütszustand nimmt. Die Emotionen, die die Wissenschaft mit den sterbenden Neuronen im Gehirn zu erklären versucht, sind so gewaltig mit einer großen Freude und innerem Frieden verbunden. Der Mensch schwingt nach seinem Übergang einfach in dieser Freude, bedingungslosen Liebe und einem Zustand von euphorischem Frieden, deren Intensität man nicht in Worte fassen kann. Auf der anderen Seite ist es so, dass dieses Gefühl so euphorisch ist, dass es fast wie eine Art Rauschzustand erscheint. Natürlich ist es dann für die Hiergebliebenen nicht nachvollziehbar, dass die Seele sich so sehr freut heimgekehrt zu sein. Aber doch verständlich, wenn man feststellt, dass das Gefühl des Alterns und die Belastungen vom Leben der Vergangenheit angehören. Jung, voller Kraft und, ja, es ist so als ob Jemand einen Reset-Knopf gedrückt hätte. Der Geist hat die Materie überlebt.

Autokenn-„zeichen“ eine witzige Kommunikation mit Spirit

Unsere „Board Control“ Albert ist ein ganz besonderer Spaßvogel! Wenn wir uns nicht zum physikalischen Zirkel einfinden, so findet er Wege und Möglichkeiten der Kommunikation, soweit es erforderlich ist. Auf dem Heimweg vom Seminar saßen wir zu Viert im Auto. Da ich in Tieftrance ja nichts mitbekomme, hat man mich über die gemachten Aussagen informiert und wir sinnierten über den Satz, der offenbar von meinem Geistführer gesprochen worden war nach, dass schon viele Tausend Leben gegeben habe. Und wir fragten uns, wie oft man überhaupt inkarnieren könne, usw.  Es kamen dann mehrere Autos in Folge, die einen Satz bildeten „Hugs 247“ = Umarmungen 24/7  und Li fe  4ev er mil io n  t m s  (times). Zum Schluß kam ganz Albert like: „hv“ „f un“ „byby“ m s s u ( Habt Spaß Tschüß vermisse Euch. Im Normalfall hätte sich Keine von uns auf diese Kommunikation eingelassen, sondern wäre stur gefahren. Aber zusammen und mit dieser besonderen Energie war es noch einmal etwas ganz Besonderes.

Hier noch Gedanken zum Thema „mediale Ausbildung“

 

Karlsruhe mit Bali-Feeling

Wie auf Bali zeigten sich an diesem Wochenende alle Elemente wie Sonnenschein, Wärme mit hoher Luftfeuchtigkeit und natürlich dufte auch ein Gewitter und viel herabströmender Wassersegnung nicht fehlen. Es fehlte nur noch der Ruf des Toke.

Spiritualität verbindet. Es war wirklich ein atemberaubendes Seminar, das Teilnehmer aus dem Norden, Westen, Osten und Süden Deutschlands, aber auch der Schweiz, aufeinandertreffen liess. Es war schön zu beobachten, wie offen und kommunikativ der gemeinsame Austausch zwischen den Professionals ablief.  Aber nun berichte ich erst einmal ganz von Anfang an.

Am Abend vor der Fahrt nach Karlsruhe fand ein Treffen mit verwaisten Eltern in der Praxis in Dortmund statt. Ein kleines Mädchen in einem hellblauen Schmetterlingskleid mit Flügeln tanzte die ganze Zeit im Raum herum. Sie sang immer wieder „ich spreche mit meiner Mama – ich spreche mit meiner Mama“. Keine der Anwesenden konnte mit diesem Kind etwas anfangen. Deshalb war mir klar, dass ich ihre Mama vielleicht in Karlsruhe finden würde.

Ein medialer Abend am Freitag mit wundervollen Menschen, die sich trotz der Hitze einfanden, um gemeinsame Erfahrungen im Grenzbereich zwischen Diesseits und Jenseits zu erleben.  Bereits bei der Ankunft in Karlsruhe gab es einen Hinweis zum Ablauf des Abends. Im  Radio lief das Lied von Supertramp „Breakfast in America“. Mir fiel immer nur dieser Refrain wieder ein. Alle anderen Passagen waren aus meiner Erinnerung verschwunden.

Das waren für mich erste Hinweise, während ich bereits im Auto mich auf die Teilnehmer des medialen Abends vorbereitete und ihre Lieben einlud.  Ich habe mich daran gewöhnt, dass während ich mit der geistigen Welt arbeite viele Liedrefrains in meinen Kopf kommen, die dann eine wichtige Botschaft enthalten.

Im Text heißt es:
Don’t you look at my girlfriend
She’s the only one I got
Not much of a girlfriend
I’ve never seem to get a lot
(What she got in another land)
Take a jumbo cross the water
Like to see America

Viele berührende Momente. Ein Herr fiel mir schon unten auf als ich herein ging. Er kam allein. Scheinbar. Denn seine Frau in Spirit stand bereits unten neben ihm und ihr war der Kontakt zu ihren Ehemann unendlich wichtig. Es ist eine tiefe Verbundenheit, die Beide miteinander verbindet. Sie war voller Dankbarkeit für ihren Mann, der sie 10 Jahre lang liebevoll versorgt hat. Der Stuhl neben dem Herrn blieb lange frei. Sie saß dort und wartete aufgeregt.  Dieser Herr hat seine große Liebe verloren und sie habe viele Jahre in den USA gelebt. Er trug zum Zeichen seiner unendlichen Liebe einen Ring, der beide Eheringe miteinander verband.

Ich „sortierte“ die Mütter, die einen Sohn verloren hatten, im Raum nebeneinander. Nur ein Junge wollte partout nicht mit mir sprechen und drehte sich immer wieder ab. Er meinte: „Nö, da gucken Zuviele zu. Das will ich nicht.“ Ich bat dann seine Mutter nach der Veranstaltung zu bleiben, damit wir ihm die Chance geben konnten sich ohne das Publikum zu äußern. Den ganzen Abend tanzte das kleine Schmetterlingsmädchen, das ich auf drei oder vier Jahre schätzte (sie war tatsächlich sieben) im oberen Bereich das Raumes und sang fröhlich vor sich hin. Ab und an kam sie zu mir und ich fragte sie, wer ihre Mama sei. Aber sie schwieg dazu.  So nahm der Abend seinen Lauf und ganz am Ende sprach ich dann mit der Mama, deren Sohn nicht vor allen Anderen sprechen wollte. Es stellte sich heraus, dass das Schmetterlingsmädchen und ein weiteres Mädchen, das bereits Tage vorher in einem Sitting auftauchte, zu dieser Mutter gehörten.

Das Professional Seminar am Samstag und Sonntag

Eine mediale Ausbildung übermittelt die Basics der Medialität und ggfs auch der Spiritualität. Aber eine spirituelle Entwicklung hört nicht auf. Sie geht weiter und weiter. Die meisten Seminare schließen Anfänger und Fortgeschrittene mit ein. Dadurch kann man auf die bereits Fortgeschrittenen nicht so eingehen und die Themen sind weniger intensiv, als wenn die Teilnehmer bereits eine Ausbildung absolviert haben.

Für mich war es aber ganz klar, dass ich nicht nur die Teilnehmer meiner Ausbildungsgruppen einladen wollte, sondern auch Diejenigen, die eine andere mediale Vorbildung haben. Und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass dieses Seminar auf so große Resonanz stieß. Die Teilnehmerzahlen sind in meinen medialen Abenden und Seminaren immer begrenzt, weil ich noch den persönlichen Kontakt haben möchte. Es war schön, dass Schüler aller bisherigen Ausbildungsgruppen teilgenommen haben. Neue Vernetzungen konnten dadurch entstehen.

Besonders gefreut habe ich mich, über zwei Teilnehmerinnen, die ich in der Anfangszeit meiner medialen Seminararbeit kennen- und schätzengelernt habe. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie wunderbar sich im Laufe der Zeit die Medialität bei Jedem weiterentwickelt hat. Auch wenn der Kontakt da nicht vorhanden war, stellte sich sofort wieder eine innere Verbundenheit ein.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für ihr Vertrauen und Bereitschaft bedanken sich auf sehr komplexe Themen einzulassen. Die  intensive Tieftrancearbeit wurde  durch die gemeinsame  Energie möglich gemacht.

Danke auch an die Master und Evelyn Garski, die unterstützend und ganz selbstverständlich an meiner Seite waren!

 

 

 

Flirrende Sommerhitze, fliegende Tage & Karlsruhe next Stop

In der flirrenden Sommerhitze fliegen die Tage nur so vorbei. Ich habe das Gefühl, als ob die Zeit rast und es momentan keine Zeit zur Rückbesinnung gibt. Das Tierkommunikationsseminar am letzten Wochenende war ein sehr berührendes Erlebnis für uns Alle.  Ich möchte mich für die vielen positiven und liebevollen Resonanzen darauf bedanken. Ich werde mich bei jedem Einzelnen noch persönlich bedanken. Schön, so vertrauensvoll Hand in Hand mit Kristin arbeiten zu dürfen. Ich habe es genossen, dass ich mal ganz ruhig mit meditieren konnte, was fast einen Seltenheitswert bekommen hat. Es ist nun einmal etwas Anderes, wenn man selbst soz. „den Hut aufhat“. Kristins Meditationen waren sehr herzerwärmend. Jetzt richten sich meine Gedanken aber schon auf Karlsruhe und ich stimme mich auf die folgenden Tage ein.

Beeindruckend zu sehen, wie wunderbar die Teilnehmer schon sehr schnell beginnen konnten in die Tiefe der Tierseelen abzutauchen. Ich hoffe, dass sie fleißig weiter daran üben.

Coaching, Sittings und wieder einmal besondere Erlebnisse

Gestern ein beeindruckendes Coaching, heute den ganzen Tag Sittings, die mich wie immer haben staunen lassen. In dem Raum mit den „Spuren im Sand“ zeigte sich heute wie fein orchestriert die Geistige Welt arbeitet. Der Tag begann mit Sitting und wechselte in Heilung für Mensch und Tier. Danach eine tieftraurige Familie, die ihren über alles geliebten Sohn und Bruder durch einen Verkehrsunfall verloren haben. Er schaffte es, dass seine Familie mich in einer Mischung aus Freude, Liebe, Überraschung und Tränen ansah, während er seine Botschaften mitteilte. Es macht mich später traurig, wenn ich darüber nachdenke, was für ein toller junger Mann da gegangen ist. Aber während des Sittings bin ich so darauf konzentriert, dass

Raum am Meer 2

ich nicht eine Nuance durch dem Nachhängen meiner Emotionen verpassen möchte… wie z. B. „Papa, pass auf dein Herz auf“ (Papa hatte bereits einen Herzinfarkt gehabt), „Ich habe nicht auf mein Handy geschaut. Ich konnte nichts für den Unfall.“ (Die Familie hat darüber spekuliert, ob er sein Handy benutzt hatte) Der Name des jungen Mannes war „Edwin“ genauso wie der Stiefsohn meiner ersten Sitterin. Kein so häufiger Name, weshalb ich ihn auch nicht nannte und mir innerlich dachte, „menno, ich hätte darauf hören sollen, als der Name immer wiederholt wurde.“ Aber ich war noch so bemüht ja nichts zu vermischen. Er beschwerte sich im schicken dunklen Anzug beerdigt worden zu sein und sagte, dass seine Mama seinen Lieblingspullover, den er exakt beschrieb, behalten habe. Wenn ein Sitting gut läuft so kommen, da Beweise über Beweise. Hier war es so. Kurz vor dem Gehen sagte er noch, dass Wolfgang ja auch schon warten würde. Mein nächster Sittingtermin war eine Dame, deren Vater (wen wundert es) Wolfgang hieß. Der Vater gab den Rat ein Patent für eine Idee dieser Dame einzuholen. Ja, aber woher sollte man an einen Patentanwalt kommen. Papa meinte, er würde ihr helfen. Nun ja, meine letzte Sitterin an diesem Tag arbeitet bei einem Patentanwalt….nur Zufall oder ein Zusammenwirken der spirituellen Energien? Ich denke, dass es Letzteres ist.

Die Eltern einer Tochter in der geistigen Welt bekamen sehr präzise Botschaften, die alle wie aus der Pistole geschossen kamen inklusive einer Lehrstunde über die Ebenen der geistigen Welt, zukünftige Entwicklungen auf der Erde, an denen sie beteiligt ist. Vor allem beschrieb sie ihrer Mama auch das Brautkleid der Zukünftigen ihres Bruders, der nun bald heiratet. Ich hoffe, die Mama isst die Nußschokolade, die sie auf der Erde aufgrund ihrer Erkrankung nicht vertragen hat. – Ein kleiner Nachtrag aus der Mail der Mama von heute Morgen…

*Durch dich haben wir wieder einen wunderbaren Kontakt zu unserer Tochter gehabt. Vielleicht erinnerst du dich noch, dass es um eine blaue Schleife oder ein blaues Band ging, das ihr wichtig war. Es soll bei der Hochzeit unserer Sohnes nächste Woche von der Braut getragen werden. Mir ist nicht direkt etwas dazu eingefallen. Heute Morgen habe ich in ihrem ehemaligen Zimmer die Fenster geputzt, weil dort der Bruder der Braut mit seiner Frau übernachtet. Als hätte ich von ihr ein Zeichen bekommen, habe ich in einem Karton nachgesehen, wo ich viele Dinge von ihr aufbewahre. Da fiel mit ein oranger Umschlag in die Hände – mit einer blauen Schleife. Den hatte sie mir mal zu meinem Geburtstag geschenkt, mit einem selbstgemachten Puzzle und einer Karte darin. Auf die Schleife hat sie noch „-lichen Glückwunsch“ geschrieben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die richtige Schleife gefunden habe, da ich auch gar nicht den Drang verspürt habe, noch in anderen Kisten zu suchen. So bringt sie auch zum Ausdruck, dass sie den beiden gratuliert und sich mit ihnen freut. *

Hoffentlich erinnert sie sich daran, dass sie beim Hochzeitskuchen intensiv an ihre Tochter denkt. Natürlich konnte sie diese schon beschreiben, weil sie schon wußte, wie diese aussehen wird. Kurz vor dem Ende des Sittings tauchte ein kleiner, hm… sorry… jetzt großer Junge in Sprit auf, der fröhlich krähte „Wir sind schon hier. Mami und Papi warten draußen.“

Da ich Fred schon kenne, wusste ich wer kommen würde. Das Erste, was er fröhlich für seine Mama sang: „Happy Birthday for you, Marmelade im Schuh“…. ich dachte, ich höre nicht richtig…ja, Mama hat heute Geburtstag und das ist ganz typisch für ihn, dass er mit Worten spielt. Ich bin gespannt, wie Papa den riesengroßen Dino ohne „Mädchenhilfe“ bauen wird, wenn sein Sohn auf der anderen Seite so viele neue Freunde hat. Marcello, ein neuer Lieblingsfreund darf ihn sogar „Fredo“ nennen. Mädchen findet er seit Neuestem doof. Nun ja, mit 10 Jahren ist das wohl ganz normal.

Zuhause im Garten und doch irgendwie gefühlt mit den Gedanken schon in der Zukunft

Morgen werde ich im Garten sitzen und meine Präsentation für Karlsruhe vorbereiten. Abends dann noch einmal mit Petra nach Dortmund. Ich freue mich morgen Abend auf den Gesprächskreis mit den verwaisten Eltern und Geschwistern. Ich freue mich, dass ich diesen Abend zusammen mit Petra gestalten darf., die mit ihrer so großen Liebe und Herzlichkeit die Menschen da abholen kann, wo sie in ihrer Trauerarbeit stehen. Ja, auch Trauer ist eine harte Arbeit für den Trauernden.

Vorfreude auf den medialen Abend und das Seminar in Karlsruhe

Am Freitag morgen geht es dann nach Karlsruhe und ich freue mich sehr auf einen medialen Abend in Karlsruhe sowie ein Professional Seminar mit tollen Menschen, die vom Hohen Norden, aus dem tiefsten Süden und aus der Schweiz anreisen werden. Ich wünsche allen Teilnehmer eine gute und sichere Anreise in Karlsruhe!

Tierkommunikationsseminar von Seele zu Seele

 

 

 

 

 

 

 

Ben und seine Freundin Hummelchen haben es raus! Sie kommunizieren lebhaft miteinander.  Das, was man als Tierkommunikation bezeichnet und Kindern mit Leichtigkeit gelingt, müssen viele Erwachsene erst mühsam wieder lernen.  Sie hören, spüren und sehen die Gedanken der Tiere. Dabei ist der Kontakt zu Tieren sehr einfach, wenn man nicht verlernt hat, auf die gesendeten Gedanken und Gefühle eines anderen Lebewesens zu reagieren.

Die Erwachsenen belächeln es oft, wenn ein Kind erzählt, was das Tier gerade fühlt und meinen, dass das Kind eine lebhafte Phantasie hat. Dabei sind es die Erwachsenen, denen diese Fähigkeiten der telepathischen Empathie im Laufe ihrer rationalen Entwicklung verloren haben.

Diese Erwachsenen verlangen vielleicht von dem Kind wieder in die Realität zurückzukehren, „Schätzchen, ein Hund/Katze/Vogel kann doch nicht sprechen! Das sind Tiere.“  Um jetzt mal mit Déscartes zu sprechen „ich denke, also bin ich“ bedeutet das Realität? Oder machen wir es uns da nicht etwas zu einfach.

Neuere Forschungen zeigen, dass Tiere sehr wohl denken, Emotionen haben, die denen uns Menschen ganz ähnlich sind und das sie ein Erinnerungsvermögen haben.

Woher stammt aber dieser Glaube, dass Tiere nicht denken und fühlen können?

Nun, auch da dürfen wir uns an Déscartes, u.a. halten, die den mechanistischen Realismus der Aufklärung prägten.

Unser Denken ist bis heute durch das mechanistische Weltbild der Aufklärung geprägt. Schon der französische Philosoph René Descartes (1596 bis 1650) „Ich denke, also bin ich“ hatte die These formuliert, Mensch und Tier seien mechanische Automaten.

Eine Seele habe jedoch nur der Mensch, befand Descartes.

Entsprechend grausam waren seine Untersuchungsmethoden an Tieren: Descartes schnitt Hunde bei lebendigem Leib auf, kappte die Herzspitze und führte einen Finger ein, um den Schlagrhythmus zu fühlen.  Er verglich die Schmerzensschreie der Tiere mit dem Quietschen einer ungeölten Maschine.

Diese Denkweise hat mehr als 400 Jahre unser Weltbild geprägt. Wen wundert dann bei dieser Geisteshaltung der Umgang mit Tieren allgemein selbst in unserer heutigen Zeit?

Die Erforschung der tierischen Psyche ist eine relativ junge Wissenschaft und steckt noch immer in den Kinderschuhen. Aber mehr und mehr verstehen die Forscher, dass Tiere eine Seele, Emotionen, Gedankenstrukturen  haben und durchaus lernfähig sind.

Es existieren so viele Ammenmärchen, die unser Weltbild prägen. Warum können wir nicht einfach mal offen sein und denen zuhören, die unsere Zukunft sind und ihrer kindlichen Intuition vertrauen, die uns abhanden gekommen ist? Kindern gehört die Welt und wenn wir sie liebevoll unterstützen, dann wird das Leiden der Tiere weniger. Wie traurig ist es, wenn Kinder ohne einen tierischen Freund groß werden müssen. Sie verpassen sehr viele wichtige Lektionen hinsichtlich Mitgefühl, Rücksichtnahme, Freundschaft, Fürsorge und liebevolle Hinwendung zu einem anderen Wesen. Gerade das wäre sehr wichtig in unserer heutigen Zeit, in der wenig Mitgefühl vorhanden ist.

Und aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass Nichts so tröstlich ist, wenn wir uns allein und von Allen verlassen fühlen, wie ein tierischer Freund, der bedingungslos und geduldig an unserer Seite ist.

Für spirituelle Menschen sind die Gedanken und Gefühle eines Tieres keineswegs abwegig. Ich freue mich, dass ich an diesem Wochenende zusammen mit Kristin Menschen an die Kommunikation mit den Tierseelen, egal, ob mit einem irdischen oder feinstofflichen Körper, heranführen darf.

Allen Teilnehmern, die z. T. eine weite Anreise haben, wünsche ich ein gutes Ankommen und freue mich mit Euch viele tolle praktische Übungen machen zu dürfen!

 

Fotoquellen: privat

Ich such Dich….

„Ich suche Dich im Grab. Lege meine Rosen dort hin. Zünde eine Kerze an und weiß: Dort bist Du nicht!

Ich bin gefangen in der Zeit, die mir wie Sand durch die Finger rinnt, ohne, dass ich es verhindern kann. Wieder ein Tag, eine Woche, ein Monat, ein Jahr vorbei. Unglücklich bin ich nicht immer. Nur jetzt. Manchmal, wenn mir bewusst wird, warum mein Glücklich sein kleine Widerhaken hat und trotz aller Lebensfreude so ein winzig kleiner Funken von Traurigkeit in mir lodert, der zu einer beängstigend großen Flamme werden kann. 

Verloren in meinen Gefühlen von Einsamkeit und Sehnsucht. Es ist unfassbar. Nicht zu begreifen, dass Dein Lächeln eingefroren ist in Erinnerungen. Wie überwindet man die Zeit? Welchen Weg gibt es in die Unendlichkeit, ohne schon wieder unendlich zu sein?

Und dann finde ich Dich. Endlich. Der Wind, der durch meine Haare streicht, das bist Du. Sonnenstrahlen, hell und warm auf meinem Gesicht. Berührungen sanft mit Fingern aus Licht, die zärtlich meine Seele streicheln. Ich spüre Deine Liebe wie sanfte Schmetterlingsflügel, die um mich herumflattern wie ein Hauch von Unendlichkeit, der mich umschwebt. Silberne Schatten, die tanzend vor mir auftauchen, irisierend schön. 

Deine Augen sehe ich nun vor mir. Sie schauen mich mitfühlend an. Ich höre Deine Stimme leise aus der Unendlichkeit wispern: „Ich bin hier. Hörst Du mich? Ich bin noch da und werde es immer sein.“  Erleichtert antworte ich Dir: „Ja, ich höre Dich. Endlich.“ Und ich weine, weine vor Erleichterung, vor Sehnsucht und vor lauter Liebe zu Dir.“  (Copyright: B.S. Rode 02/18)


Ich glaube, dass Jeder, der etwas Kostbares in seinem Leben verloren hat, diese Gefühle kennt. Es ist in Ordnung, wenn wir ab und an in diese Gefühle abdriften und die Tiefe der Trauer und des Schmerzes wieder fühlen. Wichtiger ist es allerdings zu versuchen trotz und alledem Glück zu empfinden, weil wir dieses Leben hier als Geschenk haben und es Menschen um uns herum gibt, die uns brauchen und die uns auch vermissen, obwohl wir um sie herum sind. Manchmal sehen wir Diejenigen nicht mehr, die uns noch geblieben sind und dann verlieren wir sowohl die Lebenden wie auch die Seelen, weil wir in unserem eigenen Verlustschmerz ertrinken. Wir leben an unserem Leben vorbei. Das ist nicht die Lebensaufgabe.

Ich durfte gestern eine beeindruckende junge Frau erleben, die mein Impulsgeber für diesen Beitrag ist. Sie hat mich sehr nachdenklich werden lassen. Trotz ihres eigenen tiefen Verlustschmerzes kämpft sie darum ihre Familie zu vereinen – im Diesseits wie im Jenseits. Das kann nur gelingen, wenn wir bereit sind, an diesem Leben weiter teilzuhaben, um zu lieben, zu lachen, zu weinen und Freude mit allen Fasern unseres Herzens zu (er)leben. Tiefe Dankbarkeit im Herzen zu haben, dass wir so lieben durften und wiedergeliebt wurden. Wenn wir uns nur mit dem Jenseits und mit dem Verstorbenen in Gedanken und Worten beschäftigen, sämtliches Interesse an anderen Menschen verloren haben, dann ist es Zeit innezuhalten. Es sind meist in einer Familie nicht nur wir, die ein Kind, einen Bruder, eine Schwester, eine Mutter oder einen Vater, etc. verloren haben. Andere in unserer Familie können vielleicht nicht so darüber reden oder wollen auch nicht mit uns darüber reden, weil sie Angst haben uns noch tiefer in die Trauer zu ziehen oder einfach auch mal wieder im Fokus stehen wollen. Besonders Geschwister sind manchmal müde von der Trauer und verstummen, weil sie, egal, was sie tun, nicht mehr gesehen werden bzw. nicht ausreichend gesehen werden. Die Trauer um das verstorbene Geschwisterkind ist einfach omnipräsent, so dass sie daneben verblassen.

Auch wenn immer dieser kleine Funke Traurigkeit zu spüren und für andere Wissende zu sehen ist, so ist es doch wichtig, am Leben teilzunehmen. Geben wir den Lebenden genauso Raum in unseren Gedanken, Gefühlen und Herzen wie Denjenigen, die vorausgegangen sind.

 

 

 

Thoughts of love and grief on a special day

There are those days when my soul aches and time stands still. Unbelievably I moved forward in time and emotion. Who am I? Will I ever be whole until we meet again? I was Walking my path of life alone for a long time through the sunny ups and the rock hard downs. From time to time human angels crossed my way and saved my life when I needed it most. One day I understood the masterplan and your last words under the sky full of stars when the light shone behind you. I promised to be bravehearted and walk through this life. You promised to be around me whenever I needed you. We both kept our promises. Although I wasn’t too happy to come back into life, I saw that there were so many things still to do for me on this earth plane. Knowing you being proud of me, encourages me to overcome any obstacles, finding love, peace, happiness and harmony in my earthly life most days. Forgive on the others, I still miss and mourn my losses. Not only missing you, but so many beloved souls who passed over to your side of existence. Like today – on this Special day…. but a promise is a promise.

You have send me those angels in my life, I am so proud to call „friends“. This kind of soul friends I am so happy to have in my life. This friendship is rare and precious. A jewel of light has come into my life. Thank you for sending them to me completing my earthly life and giving me the feeling of being loved and understood without any boundaries or expectations  – as you did. Unconditional love being endless through space and time. Do I really deserve this? I feel blessed and gifted. No single unicorn searching for others anymore.

One day I will return forever to the stars, the sky and the light and not being a time limited spirit visitor with an earthy body. We will see the rainbow of emotions, pearls of a lifetime, I made while you guided me from above through this life. We will laugh and cry knowing never to be separated again. I promise to do my very best so that there will be more laughs and positive vibrations than in the past. I still learn to live without you and all the other wonderful souls I dearly miss. Never will I forget the pain when you left me. This memory encourages me to help the souls on both sides of existence to get into contact and comfort the  pain of the grieving earthly souls. I know how they feel – alone and disconnected from the light.

There are those Special days I miss you most and think how you would be today. I miss your laugh, your funny thoughts, your soft hands and you embracing me when I am feeling down. But now there are those soul friends sensing how I feel on those special days who make me smile and feeling loved showing me —- I am not alone anymore!

Thank you, soul friends for being part in this time of my life and helping me to feel whole again on most days!

Goldene Wege finden

Wir lernen in unserer Kindheit wie wir auf Andere wirken. Ganz oft verlieren wir uns in dem Bildnis, das Andere – Eltern, Geschwister, Lehrer und Freunde – von uns erschaffen. Wir erkennen gar nicht, wer wir  wirklich sind, weil unser Eigenbild durch die Brille Andere erschaffen wurde.

Wer bin ich eigentlich? Bin ich so, wie Andere mich sehen wollen oder bin ich mein Gefühl?

Erst als ich auf meinen spirituellen Weg begann zu tanzen und mich mit Leichtigkeit zu bewegen, erkannte ich, wie sehr der Filter von Außen noch auf mir lag. Selbst heute ertappe ich mich dabei, dass ich diese Filter gerne mal wieder benutze, um mich zu be- und damit leider auch zu verurteilen. Dennoch finde ich viel leichter wieder in meine Balance zurück. Vor allem habe ich aufgehört mich durch die Brille anderer Menschen zu sehen. Dabei geholfen hat mir u.a. auch James van Praagh. Er sagte mir in Zürich, dass es für meine mediale Entwicklung wichtig sei, meiner Intuition und meinem Solarplexus zu vertrauen. Er sagte mir zweimal „Was Andere von Dir halten, ist nicht Deine Sache“. Erst nach und nach erkannte ich die Wahrheit in diesen Worten, die mir von einer guten Freundin schon lange vorher immer wieder vorgebetet worden waren. Die Zeit war nun reif für diese Erkenntnis!

Leider ist dieser Weg so von persönlichen Einsichten und Befindlichkeiten geprägt, dass es oft erst in uns „klick“ machen muss, ehe wir es schaffen aus diesen Konstrukten hinaus zu wachsen. Die Entscheidung, wann wir alte Glaubensätze und -muster loslassen, liegt ganz bei uns. Es ist ja letztendlich auch ein Gerüst, das uns während unseres Lebens begleitet hat und irgendwie eine scheinbare Sicherheit gegeben hat. Daraus auszusteigen, ist schwierig und ganz oft scheuen wir uns die Wahrheit zu erkennen.

Jeder geht anders mit den Außenfiltern um

Zum Glück sind wir Menschen alle ganz unterschiedlich, weil wir nur dadurch voneinander Mitgefühl, Liebe, Selbstrespekt und das Überwinden von persönlichen Themen  lernen können. Viele Menschen gehen in die Selbstkritik und nehmen das, was Andere über sie in Gedanken und Worten vermeintlich vermitteln als Wahrheit an. Nicht immer stimmen über die Mutmaßungen, die wir über Mimik und Wort richtig. Wir interpretieren gerne unsere eigenen Gefühle in die Worte Anderer. Als spirituelle Lehrerin erlebe ich das ganz häufig, dass die Wahrnehmung der Schüler sich sehr von dem unterscheidet, was ich ausdrücke. Sie sind in ihren eigenen Themen und projizieren so ihren persönlich gesetzten Filter, den sie von Lebenslehrern, zu denen ich übrigens auch Eltern, Partner, Kinder und Geschwister zähle, auf mich und meine Worte.

Wie wir nun damit umgehen ist ganz unterschiedlich. Der Eine spricht offen aus, was gefühlt wird. Das ist der bessere Weg, weil so Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden können. Der Andere spricht lieber hinter dem Rücken des Betreffenden seine Befindlichkeiten mit Wut und Traurigkeit aus und zeigt nach Außen ein strahlendes Gesicht. Wieder Andere ziehen sich in sich Selbst zurück, um nur ja nicht anzuecken. Das sind typische Muster, die wir im Laufe des Lebens erlernt haben. Wenn dann Reaktionen kommen, die wir nicht erwartet hätten oder verstehen können, dann startet dieser Prozess neu. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, objektiv in einer Situation zu bleiben.

„Im Traum läuft man manchmal und sucht. Man muss unbedingt jemanden finden. Und man hat es so eilig. Es gilt das Leben. Man läuft voller Angst dahin, sucht immer angstvoller, man findet aber nie, den man sucht. Alles ist vergeblich.“  – Astrid Lindgren aus „Ferien auf Saltkrokan“

Unausgesprochene Ängste und Gefühle, die uns in unserem Menschsein reduzieren, sind auch der Grund, warum wir nicht unser volles Potenzial ausleben. Das ist die Arbeit, die wir an unserer Seele leisten müssen, damit wir freien „Speicher“ in unserem Energiesystem haben. Je länger wir an unseren Ängsten und negativen Meinungen über uns selbst festhalten, umso länger dauert die Suche nach uns selbst und umso weniger kann uns von unseren Team in Spirit geholfen werden. Wir sind so beschäftigt mit der Suche nach uns selbst, dass wir uns nicht finden können und so ein erfülltes Leben verpassen.

Situationen meistern im Umgang mit Anderen

Erst einmal, mir ist zutiefst bewusst, dass es meine Verantwortung ist, was ich empfinde und welche Reaktionen bei mir ausgelöst werden. Ich sehe bei den Menschen die reine Seele und die Verletzungen, die sie  im Laufe dieses Lebens, aber auch in vorherigen Leben durchlitten hat. Allein die Motivationen sind für mich oft nicht schlüssig, warum Jemand so agiert wie er es tut.

Mir hilft es immer sehr, wenn ich die Dinge von Außen betrachte. Ich versuche den Anderen in seinen Reaktionen zu verstehen und deshalb frage ich, sowohl die Person selbst wie auch andere Personen im Umfeld. Mir ist es wichtig, dass ich hinter die Fassade schauen kann. Damit meine ich meine eigene, aber die auch des Beteiligten. Dadurch kann ich für mich herausfiltern, warum mich diese Situation persönlich anspricht. Ich möchte weitere Verletzungen dieser Seelen gerne vermeiden, aber manchmal ist das nicht möglich. Es geht ja auch darum, dass wir Grenzen setzen müssen, wo sie für uns erforderlich sind. 

„Jetzt hast Du mich aber beleidigt“

Meine Tochter hatte für sich ein gutes Werkzeug gefunden, um ihre Verletzlichkeit zu zeigen, die ich immer als sehr wahrheitsliebend und schön empfand. Wenn sie eine emotionale Verletzung erlitten hatte, dann sagte sie ganz empört: „Jetzt hast Du mich aber beleidigt!“ Leider haben Schule, Pubertät und Umfeld dafür gesorgt, dass diese Ehrlichkeit verschwand.

So niedlich, wie sie das mit vier und fünf Jahren ausdrücken konnte, blieb es aber leider nicht, weil man hinterher viele ihrer Reaktionen nicht mehr verstehen konnte, weil sie ihre Gefühle nicht mehr offen aussprach. So, geht es den allermeisten Menschen. Wir bemerken oft gar nicht, wenn persönliche Grenzen übertreten werden, weil wir nicht offen zueinander sind und auch nicht sein können, weil auch Offenheit verletzend sein kann.

Verlass die Theaterbühne des Dramas Deines Lebens und kehre zu Dir zurück

„Wenn Pippi Langstrumpf jemals eine Funktion gehabt hat, außer zu unterhalten, dann war es die, zu zeigen, dass man Macht haben kann und sie nicht missbraucht. Und das ist wohl das Schwerste, was es im Leben gibt.“  – Astrid Lindgren

Eine Heldin meiner Kinder- und Jugendtage ist Pippi Langstrumpf, die sich ihre Welt so gemacht hat, wie sie ihr gefiel. Das ist ein durchaus gültiges Prinzip. Wir sind die Erbauer unseres Lebens. Wir bestimmen über Erfüllung oder Erfolg in unserem Leben. In dem wir uns auf Theaterbühnen zerren lassen, die gar nicht die unseren sind, erschaffen wir neue Realitäten, die auch wiederum nicht unsere sind. Wir machen die Dramen von anderen Geistern nur zu unserem eigenen Esprit im Leben.

Auch hier ist der Umgang mit den Grenzerfahrungen hinsichtlich unseres eigenen emotionalen Konstruktes eher schwierig und wird von dem Bild bestimmt, dass Jemand sich von uns machen möchte. Egal, was wir sagen oder tun, es wird die Situation nur verschlimmern und nicht verbessern. Deshalb ist es das Beste, wenn man die Theaterbühne der Verletzungen und persönlichen Dramen verlässt, ehe zu viel Porzellan zerschlagen wurde. Manche brauchen dieses zerschlagene Porzellan, um nicht hinschauen zu müssen. Leider ist die Spur des zerschlagenen Porzellans in ihrem Leben lang.

Wenn man  erkannt hat, welche Lebenslektion hinter dieser Situation tiefgründig steckt, kann man beginnen dem eigenen ramponierten Selbst Heilung zukommen zu lassen. Manchmal gehen wir durch Erfahrungen hindurch, um Dinge zu verändern, weil sie nun anders gesehen werden können.

Wir können einen Anderen nicht verändern, nur unsere Sichtweise und uns selbst!

 

Worldwide candlelight day für Sternenkinder

Meine Kerzen brennen seit 19.00 Uhr für alle großen und kleinen Kinder im Himmel auf das sie den Weg zu ihren Lieben hier auf der Erde finden mögen.

Mögen die Engel 😇 die Menschenkinder hier auf der Erde schützen und begleiten ♥️

Zeitreisende

 

Wisse, dass Du eine zweite kleine Welt bist und dass die Sonne und der Mond in Dir selbst sind und ebenso die Sterne.  ~ Origines

Kleine Kinder erleben die Welt ganz natürlich und für sie ist alles ein großes Abenteuer. Die Seelen sind einfach Spielgefährten, Freunde und haben so lange nichts beängstigendes bis sie bemerken, dass Andere sie nicht wahrnehmen können und mit Furcht bzw. Grusel reagieren. Kinder sind sehr feinsinnig. Auch wenn nach Außen ein anderes Bild gezeigt wird, spüren sie doch ganz intuitiv: „Huch, hiervor muss ich Angst haben, weil sogar der/die Große sich fürchtet.“ Und so entsteht der Kreislauf des dunklen Mannes oder das Monsters unterm Bett. Wir sind alle Zeitreisende, die für kurze Zeit einen grobstofflichen Körper nutzen, ehe sie wieder heimkehren. Was wäre wenn, wir auch in der Zeit vor- oder zurückreisen könnten?

Besucher aus anderen Zeiten und Ebenen sind immer wieder unbemerkt um uns herum

Ich habe vor nicht allzu langer Zeit ein überraschendes und für mich ganz besonderes Erlebnis von der geistigen Welt während einer Meditation präsentiert bekommen. In der Meditation sah ich mich vor dem Haus meiner Großeltern stehen. Es war ein Sommerabend. Ich konnte die Heimchen singen hören, roch den typischen Geruch der Tagetes, der sich mit der Kamille, die überall auf dem Sandweg wuchs und der Kapuzinerkresse am Brunnen, der sich mit dem Geruch der alten finnischen Rauchsauna ganz in der Nähe vermischte. Neugierig ging ich die Steinstufen hoch und befand mich im Flur. Ich hörte den Mieter in seiner Wohnung herumklappern und leise war auch das Gemurmel des Radios hörbar. Offensichtlich gab es gerade die 19.00 h Nachrichten. Ich ging nun die Treppenstufen hoch und lauschte ganz bewusst, ob die 3. und 8. Stufe von unten auch immer noch knarzten. Die Gardine flatterte sanft im Abendwind. Und berührt dachte ich daran, dass die Gardine noch von meiner Uroma bestickt worden war und fragte mich, wann ich sie das letzte Mal so gesehen hatte. Neugierig kam ich oben an. Das silberne Türschild glänzte poliert und ich dachte kurz daran, wie beschlagen es ausgesehen hatte, als ich es das letzte Mal sah, bevor dieses Haus abgerissen wurde. Ich sah aus dem Fenster und draußen sah ich den Balkon, auf dem Wäsche hing. Ich überlegte, was ich wohl im Inneren der Wohnung finden würde. Tränen schossen mir in die Augen, als ich daran dachte, wie wir das Haus ausgeräumt hatten. Ich öffnete sanft die Tür, die sich seltsamerweise ohne Schlüssel öffnen lies bzw. ich hatte fast den Eindruck als ob ich einfach hindurch gehen konnte. Das war schon ein seltsames Gefühl. Aus dem Wohnzimmer drang leises Gemurmel zu mir vor und ich konnte die Stimmen meiner Familie identifizieren. Der typische Kaffeegeruch hing noch in der Luft, den meine Oma immer verbreitete. Ich ging nun durch die Küche, die noch den alten Kühlschrank hatte, den ich in den 90er Jahren nach dem Tod meiner Oma zusammen mit meinem Onkel ausgetauscht hatte. Ich sah die Plätzchen auf dem Tisch und die Kaffeekanne auf dem alten gusseisernen Herd und ging weiter durch ins Wohnzimmer.

Nichts geht verloren, sondern existiert auf einer anderen Ebene weiter

Dort saßen sie alle. Meine Oma, mein Opa, mein Onkel, der ein braungestreiftes Hemd trug und meine Mutter. Sie sprachen über die Erntevorbereitungen beim Großonkel Onni und dass mein Onkel dorthin fahren sollte, um zu helfen. Ich wunderte mich über das Hemd meines Onkels. Karierte Hemden kannte ich an ihm. Aber Streifen und dann noch in braun hatte ich an ihm nie gesehen. Ich versuchte mich bemerkbar zu machen. Aber egal, wie laut ich rief, sie hörten mich nicht. Es war auch wie eine unsichtbare Wand zwischen uns, durch die ich nicht hindurch kam, um sie zu berühren. Verwirrt ging ich ins Schlafzimmer meiner Großeltern. Dort saß in meiner alten Puppenecke ein Kind mit blonden Zöpfen und einem orange-bunten Blumenkleid im Stil der 60er Jahre, das mit seinen Puppen spielte und mit ihnen sprach. Das Kind schaute hoch und wir schauten uns einen Moment überrascht an. Ich erkannte, dass ich dieses Kind war und das Kind begann sofort ein Kinderkirchenlied zu singen, während es mich nun ängstlich anschaute. Dumpf erinnerte ich mich, dass meine Oma mich gelehrt hatte, genau dieses Lied zu singen, wenn ich wieder etwas sehen würde, was mir Angst machte. Offensichtlich hatte ich mich selbst als Kind gesehen und mir selbst Angst gemacht. Verwirrt verließ ich den Raum. Ich ging zurück durch das Wohnzimmer, wo meine Oma nun hochblickte und mich anschaute, leise nickend und lächelnd, zeigte sie mir, dass sie mich auch gesehen hatte. Mit einem letzten Blick auf diese für mich so geliebten Menschen verließ ich das Haus und spürte, wie ich wieder in meinen Körper gezogen wurde.

Als unendliche Seelen haben wir Zugang zu allen Ebenen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Ich habe noch monatelang darüber nachgedacht und bin dann letzten Endes auf eines meiner Kinderbilder aus dieser Zeit gestoßen, auf dem ich offensichtlich dieses Erlebnis verarbeitet hatte. Für mich als Quintessenz bedeutet es, dass wir in einem astralen Raum nicht nur in die Zukunft aber auch in die Vergangenheit reisen können, weil Zeit nicht existent ist. Für Diejenigen, die Seelen wahrnehmen können, sollte man versuchen zu verstehen, wem man eigentlich begegnet und ich hoffe, dass ich noch einmal so ein Erlebnis in anderer Form haben darf. Es war für mich wieder einmal ein Meilenstein im Verständnis zum Thema Zeit. Ich glaube nicht, dass wir etwas in diesem Zustand verändern können. Eingreifen in Lebenspläne dürfen wir nicht, aber ab und an vielleicht besser verstehen, wer und was wir tatsächlich sind.

 

Sternenkinder….

Der Sternenkindertag in Essen rückt näher. Am Sonntag ist es wieder soweit, dass wir uns mit den Sternenkindern und ihren Eltern/Geschwistern treffen, die von nah und fern anreisen werden. Wir freuen uns schon auf Euch! Habt eine gute Anreise!

Es gibt so den einen oder anderen heimlichen Helfer, der fleißig vorgearbeitet hat und ich freue mich darauf, dass wir diesen Tag ganz besonders mit den Seelen auf der Erde und im Himmel gestalten dürfen. Wir lassen Schmetterlinge, Libellen, Federn und Lichter als Brücke zwischen Diesseits und Jenseits fungieren. Da dieser Sternenkindertag jetzt so schnell ausgebucht war und wir aufgrund der besonderen und intensiven Energie nur mit einer kleineren Gruppe arbeiten können, wird es im nächsten Jahr voraussichtlich sogar zwei Tage geben. Damit bekommen dann auch Diejenigen, die leider in diesem Jahr nicht teilnehmen konnten, im nächsten Jahr vielleicht eine Chance.

Morgen früh ist ein schwerer Tag für Davids Familie, die in der Nähe von Wien, ihren Sohn, Bruder, Onkel, Enkel und Freund auf der letzten Reise seines Körpers begleiten werden. Ich bin mir sicher, dass David und seine Schwester wie auch alle anderen Seelen helfend und unterstützend anwesend sein werden. In Gedanken bin ich bei dieser besonderen Familie und ich würde gerne darum bitten, dass Diejenigen, die daran denken, um 10.00 h kurz innehalten und ein Symbol des Friedens und der Liebe in Gedanken senden.

Ich fühle mich  vielen Menschen tief verbunden, die ich auf ihrer Erdenreise ein Stück ihres Weges begleiten darf. Und ich freue mich immer wieder, wenn ich in Sittings die Seelen so nah bei mir spüren, hören und sehen darf. Wenn ich könnte, würde ich gerne meine Sicht teilen, so dass Alle ihre Lieben sehen könnten. Vielleicht geht das ja eines Tages, dass man einen „Ausdruck“ der Gedanken machen kann? Wer weiß das schon.

Immer wieder kommt es in den Sittings bei allem Traurigem auch immer wieder zu lustigen Situationen. Da sagt doch Nico ganz fasziniert: „hey, kann man dich auch in Serie produzieren?“ Ich wohne leider sehr weit von seinen Eltern entfernt und er würde so gerne öfter mit ihnen sprechen können. Nicos Todestag war vor Kurzem. Ich hoffe, sein Papa schaltet jetzt nicht mehr vorzeitig den Fernseher um, damit sein Sohn auch noch mitbekommen kann, wer gewonnen hat.

Die Seelen sind uns oft so unglaublich nahe und es ist schön, wenn sie von Dingen erzählen, die ich nie im Leben hätte wissen können. Wie z. B. eine Mutter, die darauf hinweist, dass man auf den Papa aufpassen solle. Er würde sich immer so schnell verschlucken. Der Schluckreflex des alten Herrn funktioniert wohl nicht mehr so gut. Dann die besorgte Frage eines absolut präzisen 28jährigen, der seinen Namen und sein Geburtsjahr sowie weitere Namen im Sitting nannte, ob denn das Auto noch abbestellt werden konnte. Er war gerade dabei seinen Führerschein zu machen. Er vermittelte auch die unglaublich große Freude, darüber, dass er nun ganz „in Ordnung“ sei. Zu Lebzeiten war er körperbehindert, aber so ein starker und charismatischer Mensch, dass man dies ganz schnell vergaß. Dann auch das Wiedersehen mit einem Mädchen, dem er seine Liebe hier auf der Erde aus Schüchternheit nicht sagen konnte. Dieses Mädel war kurz vor ihm verstorben und holte ihn zusammen mit den anderen an der Schwelle zwischen Diesseits und Jenseits ab.

Es ist immer wieder berührend erleben zu dürfen, wie die Angehörigen von der anderen Seite aus versuchen den Lebenden zu versichern, dass es ihnen gut geht. Schuldgefühle lösen sich in Nichts auf, wenn klar wird, dass die allermeisten Dinge so geplant sind und wir das Gehen einer geliebten Seele hier auf der Erde nicht verhindern können.

Ach, ich könnte jetzt noch und noch und noch weiter schreiben!  Es ist immer wieder eine meiner größten Herzensfreuden, wenn ich diese Welt und die neben uns existierende Welt mit einander verbinden darf.

 

PS: Es gibt neue Termine, die auf den Seiten www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de online gestellt wurden…