Alle Beiträge von Bettina

Das Jenseitsmedium Bettina-Suvi Rode (Jg. 1963) erhielt ihre langjährige spirituelle Ausbildung u.a. durch das bekannte britische Medium Gordon Smith. Ihre Arbeit umfasst Jenseitsbotschaften und Botschaften in Tieftrance und spirituelle Seminare, in denen sie ihr Wissen über das Jenseits vermittelt und Medien ausbildet. Sie gibt zahlreiche Seminare und Abendveranstaltungen in vielen Städten deutschlandweit.

Inneren Frieden in sich finden

Unser Leben besteht aus so vielen Herausforderungen. Immer gibt es etwas, was uns aus unserer Balance kommen lässt. Dieses Ungleichgewicht zeigt sich in ganz vielen Lebensbereichen und vor allem, wenn es um Freundschaft geht. Wie eine Feder im Wind wehen wir mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung. Wir verlieren uns in den Richtungswechseln und Lebensstürmen. Wohl dem, der einen guten Freund an seiner Seite hat.

Das kann ganz schön wehtun, wenn man herausfindet, dass der Seelenfreund, mit dem wir alle unsere großen und kleinen Geheimnisse ausgetauscht haben und den wir geliebt und bewundert haben, weil er immer den richtigen Wege und Worte findet. Dabei ist der  doch nur ein Mensch und hat seine eigenen Befindlichkeiten, die sich dann nach und nach zeigen. Im großen Vertrauen, dass der Andere uns in die Seele schauen kann und uns versteht, haben wir Dinge gesagt, die wir sonst bestenfalls mit uns selbst ausgemacht hätten. Wir haben notwendige Grenzen im Miteinander fallen gelassen, die doch notwendig sind, damit Freundschaft bestehen bleiben kann.

Hinzu kommt, dass dieser Mensch uns nun auf der Basis der gemeinsamen Gespräche und Erlebnisse einer Persönlichkeitsanalyse unterzieht, die uns runterzieht und dann leider nicht mehr weiterbringt. Aktionen werden gefordert, die wir eigentlich nicht eingehen möchten.

Diese glasklare Persönlichkeitsanalyse ist genauso wenig objektiv, wie unsere Meinung von uns selbst oder einem anderen Menschen jemals objektiv sein kann.  Wir sehen nur einige der Facetten, weil wir unsere Filter und Schleier immer wieder nutzen, um uns eine Form der Realität zu erschaffen, die uns das Leben lebenswert macht.

Was tatsächlich für uns richtig ist, das können nur wir selbst in diesem Moment entscheiden. Die Würfel fallen dann letzten Endes auch im Nachhinein. Fehler gehören zum Leben dazu, wie das Salz in der Suppe. Wir kommen hierher in dieses Erdenleben, um aus der Unperfektion nach und nach eine Perfektion des Geistes zu erlangen.

Zum Leben gehört das Spiel von respektvoller Distanz und gleichzeitig auch Nähe, die nicht erdrücken oder einengen soll. Freiheit des Geistes ist das Stichwort, das gut beachtet werden will. Ich habe durch die Zusammenarbeit mit asiatischen Arbeitskollegen gelernt, wie wichtig es ist, dass wir unser Gesicht wahren können und es förderlich ist, dem Anderen seine Privatsphäre und  Rückzugsmöglichkeit in einen konfliktfreien Raum zu gewähren. Nichts ist schlimmer als das Gesicht zu verlieren. Wie viel Nähe und Distanz in einer Freundschaft erforderlich sind und wie sehr wir uns einem Freund öffnen mögen, ist etwas, was Feingefühl erfordert und eine große Portion von Vorsicht.

 

Was aber das Allerwichtigste ist, ist „befreie Dein Geist und finde den Frieden tief in Dir“. Was sich jetzt wie eine der üblichen Worthülsen anhört,  ist gar nicht so einfach zu leben. Aber es ist  sehr lohnenswert, wenn man beginnt dies auszuleben, egal, was im Außen passiert. Man sieht erst, wenn man beginnt sich auf das eigene Ich zu konzentrieren, welche üppigen Gaben das Leben trotz aller Dramen für uns bereithält. Ich komme trotz der Erschütterungen meines Lebens schneller wieder in den Zustand des inneren Friedens, in dem ich bei mir bleibe.

Ich genieße durchaus die Zeit mit mir, wenn  ich mein derzeitiges Lieblingsmantra  „Nam Myoho Renge Kyo“ für mich rezitiere, um durch das Chanten die in mir existierende Buddha-Natur zu manifestieren, durch die ich das Prinzip von Ursache und Wirkung  (Karma) in meinem täglichen Leben so anwenden kann, dass ich und meine Umgebung dauerhaft glücklich werden. Mich interessieren die Meinungen anderer Menschen zu mir nicht (mehr). Ich bin ich und ich bin so wie ich bin absolut in Ordnung!

 

 

Der Kreis von Menschen um mich herum begegnet mir mit der gleichen unerschütterlichen Wertschätzung, Freundlichkeit und Respekt wie ich ihnen. Dafür bin ich dankbar und für die vielen anderen Geschenke in meinem Leben.

 

 

 

 

We are all One….was für ein schönes Wochenende mit meiner Ausbildungsgruppe

An diesem Wochenende ging es um das Thema Tierkommunikation zu lebenden und verstorbenen Tieren, aber auch die Inspiration in unsere mediale Arbeit noch mehr und tiefer in Trance einfließen zu lassen. Wir durften viel über Pferde im Hier und Jetzt, aber auch verstorbene Tiere lernen. Dann war noch Hund Elfi da und hat uns alle bezaubert. Wahnsinn, wie detailliert und präzise die Aussagen der Medienschüler waren. Chapeau!

Es ist erstaunlich, wie unglaublich leicht der Unterricht in dieser Ausbildungsgruppe ist. Es ist eine Freude zu sehen, wie sich neue Talente entwickeln und auf einmal Sterne zu leuchten beginnen, die vorher im Verborgenen glühten. Vor allem das inspirierte Sprechen und Schreiben hat für sehr berührende Momente gesorgt und eine neue Gemeinschaft entstehen lassen. Wunderschön! Ich werde hier nach und nach einige der Texte vorstellen, weil sie so außergewöhnlich waren und verschiedene Schreibstile, die z. T. zeitlich zuzuordnen waren, beinhalteten.

Beeindruckend, welche Tiefen in der Trance erreicht werden konnten und wie sicht- und fühlbar wurde, dass die Seelen und Lehrer der anderen Seite der Existenz hinzu treten konnten.

 

Mediales Professional Seminar in Karlsruhe am 21./22. Juli 2018

Dieses Seminar ist ebenso wie das Tierkommunikationsseminar ein lange gehegtes Herzensprojekt.

Ausbildungen zum Medium sind eine spannende Entwicklungszeit, aber das „danach“ ist dann immer etwas schwierig. Ich möchte ein Retreat anbieten, wo es darum gehen wird, die Energielevel der Teilnehmer weiter anzuheben und noch einmal auf eine andere Art arbeiten zu lernen. Es geht hier um das Channeln, tiefere Tranceebenen und um höhere Bewusstseinsstrukturen wie die der Engel und Meister wahrzunehmen.

Themenkomplex

  • Trancestufen vertiefen
    Tranceheilung intensiv
    Die Kontaktaufnahme zu den Lichtwesen der höheren Bewusstseinsstufen
    Die verschiedenen Engelhierarchien
    Channelings in schriftlicher und mündlicher Form von höherem Wesenheiten
    Astrale Welten erkunden
    Klangfarbe der Seele kennenlernen
    Zirkel aufbauen
    Welcher Zirkel passt zu mir?
    Wie gestaltet man Zirkel?
    Umgang mit schwierigen Charakteren

Aber hier nun der weiterführende Link: Jenseitskontakte-ruhrgebiet.de

Auf Du und Du mit den Tierseelen

Eine der größten Unverfrorenheiten des Menschen ist, dies oder jenes Tier mit Emphase falsch zu nennen, als ob es ein noch falscheres Wesen gäbe in seinem Verhältnis zu den andern Wesen als der Mensch.
– Christian Morgenstern

Diesen jungen Luwak habe ich auf Bali kennengelernt und durfte in seine Gedankenwelt eintauchen. Luwaks sind eigentlich nachtaktiv. Ohne, dass ich ein Geräusch gemacht habe, wachte er auf und schaute mir intensiv in die Augen, kam sogar näher, um mich genauer anschauen zu können.

Immer, wenn ich irgendwo bin, stellen sich Tiere relativ schnell ein und ich liebe es mit ihnen zu kommunizieren, wobei ich das Bewusstsein auch von Wildtieren unglaublich spannend finde.

Kann man mit Tieren sprechen? Ja, natürlich kann man mit Tieren sprechen!

Auf vielfachen Wunsch habe ich mich dazu entschlossen am 14./15. Juli 2018 in Zusammenarbeit mit einer geschätzten Tierkommunikatorin ein Tierkommunikationsseminar in Essen zu veranstalten.

Hier auch die Seite meines Veranstalters: lichtevents.de tierkommunikation

Buchbar hierLichtevents.de

Schaut auch hier: Bettina und die Tiere

Tiere haben Seelen wie Menschen, wenn sie auch anders kommunizieren. Mit den Seelen lebender und verstobener Tiere kann man auf der Seelenebene telepathisch kommunizieren. Das ist erlernbar. Viele unserer Verständigungsprobleme kann man ganz leicht lösen, wenn man weiß, warum unsere Tiere so reagieren, wie sie es tun.

Ebenso wie verstorbene Menschen, so nutzen auch die Tierseelen gerne Schmetterlinge als Botschafter ihrer Präsenz. 

 

Ich such Dich….

„Ich suche Dich im Grab. Lege meine Rosen dort hin. Zünde eine Kerze an und weiß: Dort bist Du nicht!

Ich bin gefangen in der Zeit, die mir wie Sand durch die Finger rinnt, ohne, dass ich es verhindern kann. Wieder ein Tag, eine Woche, ein Monat, ein Jahr vorbei. Unglücklich bin ich nicht immer. Nur jetzt. Manchmal, wenn mir bewusst wird, warum mein Glücklich sein kleine Widerhaken hat und trotz aller Lebensfreude so ein winzig kleiner Funken von Traurigkeit in mir lodert, der zu einer beängstigend großen Flamme werden kann. 

Verloren in meinen Gefühlen von Einsamkeit und Sehnsucht. Es ist unfassbar. Nicht zu begreifen, dass Dein Lächeln eingefroren ist in Erinnerungen. Wie überwindet man die Zeit? Welchen Weg gibt es in die Unendlichkeit, ohne schon wieder unendlich zu sein?

Und dann finde ich Dich. Endlich. Der Wind, der durch meine Haare streicht, das bist Du. Sonnenstrahlen, hell und warm auf meinem Gesicht. Berührungen sanft mit Fingern aus Licht, die zärtlich meine Seele streicheln. Ich spüre Deine Liebe wie sanfte Schmetterlingsflügel, die um mich herumflattern wie ein Hauch von Unendlichkeit, der mich umschwebt. Silberne Schatten, die tanzend vor mir auftauchen, irisierend schön. 

Deine Augen sehe ich nun vor mir. Sie schauen mich mitfühlend an. Ich höre Deine Stimme leise aus der Unendlichkeit wispern: „Ich bin hier. Hörst Du mich? Ich bin noch da und werde es immer sein.“  Erleichtert antworte ich Dir: „Ja, ich höre Dich. Endlich.“ Und ich weine, weine vor Erleichterung, vor Sehnsucht und vor lauter Liebe zu Dir.“  (Copyright: B.S. Rode 02/18)


Ich glaube, dass Jeder, der etwas Kostbares in seinem Leben verloren hat, diese Gefühle kennt. Es ist in Ordnung, wenn wir ab und an in diese Gefühle abdriften und die Tiefe der Trauer und des Schmerzes wieder fühlen. Wichtiger ist es allerdings zu versuchen trotz und alledem Glück zu empfinden, weil wir dieses Leben hier als Geschenk haben und es Menschen um uns herum gibt, die uns brauchen und die uns auch vermissen, obwohl wir um sie herum sind. Manchmal sehen wir Diejenigen nicht mehr, die uns noch geblieben sind und dann verlieren wir sowohl die Lebenden wie auch die Seelen, weil wir in unserem eigenen Verlustschmerz ertrinken. Wir leben an unserem Leben vorbei. Das ist nicht die Lebensaufgabe.

Ich durfte gestern eine beeindruckende junge Frau erleben, die mein Impulsgeber für diesen Beitrag ist. Sie hat mich sehr nachdenklich werden lassen. Trotz ihres eigenen tiefen Verlustschmerzes kämpft sie darum ihre Familie zu vereinen – im Diesseits wie im Jenseits. Das kann nur gelingen, wenn wir bereit sind, an diesem Leben weiter teilzuhaben, um zu lieben, zu lachen, zu weinen und Freude mit allen Fasern unseres Herzens zu (er)leben. Tiefe Dankbarkeit im Herzen zu haben, dass wir so lieben durften und wiedergeliebt wurden. Wenn wir uns nur mit dem Jenseits und mit dem Verstorbenen in Gedanken und Worten beschäftigen, sämtliches Interesse an anderen Menschen verloren haben, dann ist es Zeit innezuhalten. Es sind meist in einer Familie nicht nur wir, die ein Kind, einen Bruder, eine Schwester, eine Mutter oder einen Vater, etc. verloren haben. Andere in unserer Familie können vielleicht nicht so darüber reden oder wollen auch nicht mit uns darüber reden, weil sie Angst haben uns noch tiefer in die Trauer zu ziehen oder einfach auch mal wieder im Fokus stehen wollen. Besonders Geschwister sind manchmal müde von der Trauer und verstummen, weil sie, egal, was sie tun, nicht mehr gesehen werden bzw. nicht ausreichend gesehen werden. Die Trauer um das verstorbene Geschwisterkind ist einfach omnipräsent, so dass sie daneben verblassen.

Auch wenn immer dieser kleine Funke Traurigkeit zu spüren und für andere Wissende zu sehen ist, so ist es doch wichtig, am Leben teilzunehmen. Geben wir den Lebenden genauso Raum in unseren Gedanken, Gefühlen und Herzen wie Denjenigen, die vorausgegangen sind.

 

 

 

Die heilende Kraft der Jenseitsbotschaften und ein kurzer Rückblick auf das Jahr 2017

Die letzten Monate waren hart. Auch ein Medium leidet unter den Verlusten wie auch jeder andere Mensch, der nicht mit dieser erweiterten Sichtweise geboren wurde.

So habe ich drei meiner felligen Familienangehörigen über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Für mich sind meine Tiere nicht nur einfach Tiere, sondern sie gehören zu unserer Familie, werden geliebt und verhätschelt.

Wie oft habe ich in Sittings oder bei medialen Abenden da gesessen und gedacht „oh bitte, jetzt keine Katze oder Hund“ und genau dann kamen die Tiere in Spirit. Oft konnte ich meine Tränen kaum verbergen. Es war jedes Mal auch eine Auseinandersetzung mit meinem eigenen Schmerz. Dennoch habe ich mein Bestes gegeben, habe das eine oder andere Mal sehr mit mir gehadert und sogar verhandelt „bitte, bitte, helft mir, ich bekomme den Zugang nicht, gebt mir irgendetwas“ oder „es reicht, ich höre auf damit, ich ertrage es nicht mehr“. Ich wurde immer unterstützt. Mal nannte man mir von der anderen Seiten der Existenz den Namen des Tieres oder das Spirittier selber kam zusammen mit meinen eigenen Spirittieren in den Raum herein, damit ich den Menschen helfen konnte. Bei allem Mitgefühl meiner Geistführer für mich, wurde mir immer signalisiert, dass ich weitermachen solle und es hat mein Vertrauen nur weiter wachsen lassen. 

Es schmerzt, wenn man sie zwar in der energetischen Form wahrnimmt, aber es sind die grobstofflichen Berührungen und das Gefühl des Getrenntseins, vor dem auch ein Medium nicht gefeit ist.

Ich bin dankbar für die lange Zeit, die sie bei mir sein durften und natürlich bin ich mir bewusst, dass jedes Lebenwesen einmal gehen muss. Das ist die Abmachung, die wir im Himmel treffen, bevor wir auf die Erde kommen.

Der Trauerschmerz macht mich demütig und der Trauerdrache rasselt, holt alte Gefühle hoch und lässt die Trauer um die geliebten Menschen, die ich verloren habe, wieder in den Vordergrund treten. Es ist gerade für ein Medium, das sich mit dem Schmerz der Sitter tagtäglich auseinandersetzt, wichtig, dass es niemals vergisst, wie groß dieser Schmerz sein kann. Meine Fellnasen haben mich daran erinnert, wie schmerzhaft Verluste sind und wie sehr man unbemerkt beginnen kann, an dieser Trauer festzuhalten, in dem Bemühen die Erinnerungen nicht gehen zu lassen.

Allerdings bin ich unendlich dankbar für die Menschen in meinem Umfeld, die mich liebevoll durch diese Prozesse hindurch begleitet haben. Eine ganz besondere Erfahrung durfte ich dieses Wochenende mit meiner 4. Ausbildungsgruppe machen, die mir so wundervolle Botschaften meiner Tiere und meiner Herzensfamilie überbrachten, dass ich am Samstagabend auf dem Nachhauseweg von Essen endlich keine ätzenden, sondern heilende Tränen mit einem Lächeln der Erinnerung weinen konnte.

Es sind diese besonderen Momente, wenn ich einmal mehr die Verbindung zum Universum spüre. Dieses Wochenende habe ich mir selbst teilweise fasziniert zugehört und zugeschaut, während Spirit sein wundervolles, fein gewebtes Netz der kosmischen Verbindungen aus glitzernden Erinnerungsfäden über uns als Gruppe ausbreitete. Ich glaube, dass alle Ausbildungsteilnehmer verstanden haben, wie unglaublich genau und getaktet die Fäden sind, die gesponnen werden und das alles einer besonderen Ordnung unterliegt. Wie anders mag man erklären, dass der verstorbene Ehemann einer von mir sehr geschätzten Teilnehmerin einer früheren Ausbildungsgruppe sich durch mehrere Mediumschüler meldet, exakt zu der Zeit, in der mir seine Ehefrau eine lange, liebevolle Nachricht bei Facebook schreibt? Ich habe die ganze Zeit überlegt, wer es war, den ich auch ebenso wie ein sehr talentierter Schüler der Gruppe wahrnehmen konnte. Er kam mir so bekannt vor. Als ich dann abends die Nachricht las, war mir sofort klar, wer er war und warum er kam. Es war eine Nachricht der Liebe so viele Jahre nach seinem Tod, in der seiner Frau zeigen wollte: „Ich bin gerade jetzt an Deiner Seite und wache über Dich und unsere Tiere im Dies- wie auch im Jenseits“. Ich habe dann seine Frau um sein Foto gebeten, um es den beteiligten Mediumschülern zu zeigen, die ihn auch sofort wiedererkannten.

Das ist so typisch für Spirit, dass wir auf der einen Seite unterrichtet werden und auf der anderen Seite Botschaften der Liebe und der Heilung durchkommen können. Wir müssen nur mit unserem Herzen hin hören und schauen, um sie zu verstehen. Dann wird das Prinzip der göttlichen Energie, der wir Alle unterliegen deutlich sichtbar.

Das Jahr 2017 war für mich ein Jahr des Lernens und auch des Kennenlernens der Abgründe der menschlichen Seelen. Es hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, dass man Menschen an seiner Seite hat, mit denen man verbunden ist und denen man sogar blind vertrauen kann. Diese Menschen stehen geduldig und treu an Deiner Seite, auch wenn Deine Welt gerade in Trümmern vor Dir liegt.

Ich bin Spirit dankbar für die Lektionen der Verbundenheit, aber auch denen des Loslassens in jeglicher Hinsicht. Sogar die weniger erfreulichen Lektionen kann ich nun in der Rückschau als wertvolle „Erinnerungsperlen“ in mein Lebensschatzkästchen mit aufnehmen. Was wäre es für ein Leben, wenn man nicht gelernt hätte, diese wichtigen Erfahrungen, für die wir ja schlussendlich auch hierher gekommen sind, in etwas Besseres und Höheres transformieren zu können?

Wie heißt es doch so schön: „Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade daraus“.  In diesem Sinne begrüße ich das neue Jahr 2018 mit offenen Armen und freue mich auf alle neuen Erfahrungen und Entwicklungen, die neu in mein Leben hinein kommen dürfen.

 

Merry Christmas!

„Wenn das Haus durchsichtig wird, gehören die Sterne mit zum Fest. “ – Hugo von Hoffmansthal

Ich wünsche Allen ein besinnliches Weihnachtsfest. Diejenigen, die in ihren Herzen und Gedanken näher bei den Sternen sind, fühlt, dass auch Euer „Haus“ durchsichtig wird und die Sterne Euch näher kommen können.

Die vielen Facetten der Liebe – 1. Teil

Wie schnell sprechen und oberflächlich sprechen wir doch manchmal von „Liebe“? Nun, wir lieben Schokolade oder Eis oder die Bank, auf der wir den Sonnenuntergang betrachten. Unsere Freunde und Andere haben wir verniedlichend „lieb“. Tag ein, Tag aus, werden wir von dem Wort Liebe in der Musik oder auch in unserem Umfeld berieselt. Es ist doch so romantisch, warm und freundlich, wenn wir Anderen unsere Liebe versichern.

Wir sprechen ständig davon, wie „lieb“ etwas oder Jemand sei. Das sind alles Worte der Wertschätzung, mit dem aus dem Herzen kommenden Gefühl von tatsächlicher „Liebe“ hat das reichlich wenig zu tun. Diese wahre Liebe ist etwas sehr privates und ein tiefes Gefühl, das sich kaum beschreiben lässt. Deshalb sind die Definitionen und Ansätze die Emotion „Liebe“ annähernd beschreiben zu können auch so vielfältig.

Im Namen der Liebe

Im Namen der Liebe werden emotionale Kriege geführt und kommen Seelen immer wieder zu Schaden, weil der Begriff „Liebe“ für eigene und meist sehr egoistische Zwecke missbraucht wird. Es wird etwas erhofft, was eigene Zwecke befriedigt. So wird Liebe zum Instrument. Sie unterliegt eigenen Gesetzen und wird als Synonym für Manipulation missbraucht, um Macht über die Seele eines anderen Menschen zu erhalten. „Liebevolle“ Worte und Bestätigungen der „reinen Liebe“ und „tiefer Wertschätzung“ sollen einen Menschen in eine für uns genehme Richtung bugsieren und wir empfinden nicht wirklich das, was wir aussprechen. Das ist die größte Krux am Menschsein, dass wir uns mit Worten belügen und nicht auf dem Wege der Telepathie austauschen, wie es die Seelen auf der anderen Seite der Existenz praktiziere. Wenn der Andere dann nicht so lieb ist, wie es doch zu erwarten wäre, droht Liebesentzug einer eigentlich nicht vorhandenen Liebe.

Eine Definition für Liebe

Bei Wikipedia findet man folgende Definition:

Liebe (über mhd. liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von idg. *leubh- gern, lieb haben, begehren[1]) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.‘

Die bedingungslose Liebe, die wir in der Spiritualität damit verbinden, wird uns zwar von unserem Spiritteam und den Seelen auf der anderen Seite gezeigt. Aber als Menschen suchen wir ja im Hier und Jetzt danach. Wir wollen verstanden und gemocht werden, so wie wir nun einmal sind. Akzeptiert und unterstützt werden, wenn es mal nicht so perfekt im Leben läuft. Meist glauben wir erst einmal, wenn Jemand uns sagt, dass wir geliebt werden. Aber leider hält dies bei genauerer Betrachtung meist der Realität nicht stand.

Irdische Liebe ist ganz selten nicht mit Konditionen verknüpft. Bedingungslose Liebe stellt keine Forderungen.  Sie ist einfach, was sie ist.

Warum Verliebt sein nicht gleich Liebe ist

Liebe wird von der zeitlich begrenzten Phase der Verliebtheit unterschieden. Wenn wir Jemanden neu kennenlernen, dann startet eine Form des Verliebt seins, weil wir bei neuen Kontakten immer ganz tief in uns nach Übereinstimmungen zu unserem Selbst im Anderen suchen. Da können Worte schon verwirren und ein falsches Bild entstehen lassen. Wir sehen in dem Anderen die Attribute, die wir in ihm sehen wollen und nicht die, die wirklich der Realität entsprechen. Wir legen unseren Gefühlen Fesseln an.

Allein die Taten sprechen dann eine andere Sprache und wir kommen mehr und mehr zu der Erkenntnis, dass wir nun doch nicht denn 100% Match zu unserem Selbst gefunden haben. Im besten Fall weicht dies einer tiefen Freundschaft, die ganz ohne Ego, den Anderen in seiner für uns scheinbaren „Unvollkommenheit“ belassen kann. Manchmal kann das ja durchaus auch spannend sein, weil der Mensch dann für uns nicht so leicht zu durchschauen ist und man die Reaktionen nicht so leicht vorhersehen kann. Es kann schmerzhaft sein und ein Gefühl der Einsamkeit, Wut, Angst und Trauer hervor rufen, wenn wir feststellen, dass diese Person doch so ganz anders ist.

Zu Lieben bedeutet auch loslassen zu können, damit eine Weiterentwicklung stattfinden kann. Eigene Bedürfnisse hinten anstellen.  Oder sich respektvoll zu lösen, wenn es nicht (mehr) passt. Karmische Liebe hat als Basis höhere Ebenen, auf denen sie sich weiter entfalten kann.  Das gelingt, obwohl im täglichen Miteinander kein persönlicher Kontakt mehr stattfindet. Manchmal sollen wir genau diese Lektion erlernen, in Liebe Abschied zu nehmen.

Ich verehre Rumi und die wundervollen Texte, die zu Herzen gehen und es für die Wahrheiten öffnen.

Thoughts of love and grief on a special day

There are those days when my soul aches and time stands still. Unbelievably I moved forward in time and emotion. Who am I? Will I ever be whole until we meet again? I was Walking my path of life alone for a long time through the sunny ups and the rock hard downs. From time to time human angels crossed my way and saved my life when I needed it most. One day I understood the masterplan and your last words under the sky full of stars when the light shone behind you. I promised to be bravehearted and walk through this life. You promised to be around me whenever I needed you. We both kept our promises. Although I wasn’t too happy to come back into life, I saw that there were so many things still to do for me on this earth plane. Knowing you being proud of me, encourages me to overcome any obstacles, finding love, peace, happiness and harmony in my earthly life most days. Forgive on the others, I still miss and mourn my losses. Not only missing you, but so many beloved souls who passed over to your side of existence. Like today – on this Special day…. but a promise is a promise.

You have send me those angels in my life, I am so proud to call „friends“. This kind of soul friends I am so happy to have in my life. This friendship is rare and precious. A jewel of light has come into my life. Thank you for sending them to me completing my earthly life and giving me the feeling of being loved and understood without any boundaries or expectations  – as you did. Unconditional love being endless through space and time. Do I really deserve this? I feel blessed and gifted. No single unicorn searching for others anymore.

One day I will return forever to the stars, the sky and the light and not being a time limited spirit visitor with an earthy body. We will see the rainbow of emotions, pearls of a lifetime, I made while you guided me from above through this life. We will laugh and cry knowing never to be separated again. I promise to do my very best so that there will be more laughs and positive vibrations than in the past. I still learn to live without you and all the other wonderful souls I dearly miss. Never will I forget the pain when you left me. This memory encourages me to help the souls on both sides of existence to get into contact and comfort the  pain of the grieving earthly souls. I know how they feel – alone and disconnected from the light.

There are those Special days I miss you most and think how you would be today. I miss your laugh, your funny thoughts, your soft hands and you embracing me when I am feeling down. But now there are those soul friends sensing how I feel on those special days who make me smile and feeling loved showing me —- I am not alone anymore!

Thank you, soul friends for being part in this time of my life and helping me to feel whole again on most days!

Goldene Wege finden

Wir lernen in unserer Kindheit wie wir auf Andere wirken. Ganz oft verlieren wir uns in dem Bildnis, das Andere – Eltern, Geschwister, Lehrer und Freunde – von uns erschaffen. Wir erkennen gar nicht, wer wir  wirklich sind, weil unser Eigenbild durch die Brille Andere erschaffen wurde.

Wer bin ich eigentlich? Bin ich so, wie Andere mich sehen wollen oder bin ich mein Gefühl?

Erst als ich auf meinen spirituellen Weg begann zu tanzen und mich mit Leichtigkeit zu bewegen, erkannte ich, wie sehr der Filter von Außen noch auf mir lag. Selbst heute ertappe ich mich dabei, dass ich diese Filter gerne mal wieder benutze, um mich zu be- und damit leider auch zu verurteilen. Dennoch finde ich viel leichter wieder in meine Balance zurück. Vor allem habe ich aufgehört mich durch die Brille anderer Menschen zu sehen. Dabei geholfen hat mir u.a. auch James van Praagh. Er sagte mir in Zürich, dass es für meine mediale Entwicklung wichtig sei, meiner Intuition und meinem Solarplexus zu vertrauen. Er sagte mir zweimal „Was Andere von Dir halten, ist nicht Deine Sache“. Erst nach und nach erkannte ich die Wahrheit in diesen Worten, die mir von einer guten Freundin schon lange vorher immer wieder vorgebetet worden waren. Die Zeit war nun reif für diese Erkenntnis!

Leider ist dieser Weg so von persönlichen Einsichten und Befindlichkeiten geprägt, dass es oft erst in uns „klick“ machen muss, ehe wir es schaffen aus diesen Konstrukten hinaus zu wachsen. Die Entscheidung, wann wir alte Glaubensätze und -muster loslassen, liegt ganz bei uns. Es ist ja letztendlich auch ein Gerüst, das uns während unseres Lebens begleitet hat und irgendwie eine scheinbare Sicherheit gegeben hat. Daraus auszusteigen, ist schwierig und ganz oft scheuen wir uns die Wahrheit zu erkennen.

Jeder geht anders mit den Außenfiltern um

Zum Glück sind wir Menschen alle ganz unterschiedlich, weil wir nur dadurch voneinander Mitgefühl, Liebe, Selbstrespekt und das Überwinden von persönlichen Themen  lernen können. Viele Menschen gehen in die Selbstkritik und nehmen das, was Andere über sie in Gedanken und Worten vermeintlich vermitteln als Wahrheit an. Nicht immer stimmen über die Mutmaßungen, die wir über Mimik und Wort richtig. Wir interpretieren gerne unsere eigenen Gefühle in die Worte Anderer. Als spirituelle Lehrerin erlebe ich das ganz häufig, dass die Wahrnehmung der Schüler sich sehr von dem unterscheidet, was ich ausdrücke. Sie sind in ihren eigenen Themen und projizieren so ihren persönlich gesetzten Filter, den sie von Lebenslehrern, zu denen ich übrigens auch Eltern, Partner, Kinder und Geschwister zähle, auf mich und meine Worte.

Wie wir nun damit umgehen ist ganz unterschiedlich. Der Eine spricht offen aus, was gefühlt wird. Das ist der bessere Weg, weil so Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden können. Der Andere spricht lieber hinter dem Rücken des Betreffenden seine Befindlichkeiten mit Wut und Traurigkeit aus und zeigt nach Außen ein strahlendes Gesicht. Wieder Andere ziehen sich in sich Selbst zurück, um nur ja nicht anzuecken. Das sind typische Muster, die wir im Laufe des Lebens erlernt haben. Wenn dann Reaktionen kommen, die wir nicht erwartet hätten oder verstehen können, dann startet dieser Prozess neu. Ich denke, dass es ganz wichtig ist, objektiv in einer Situation zu bleiben.

„Im Traum läuft man manchmal und sucht. Man muss unbedingt jemanden finden. Und man hat es so eilig. Es gilt das Leben. Man läuft voller Angst dahin, sucht immer angstvoller, man findet aber nie, den man sucht. Alles ist vergeblich.“  – Astrid Lindgren aus „Ferien auf Saltkrokan“

Unausgesprochene Ängste und Gefühle, die uns in unserem Menschsein reduzieren, sind auch der Grund, warum wir nicht unser volles Potenzial ausleben. Das ist die Arbeit, die wir an unserer Seele leisten müssen, damit wir freien „Speicher“ in unserem Energiesystem haben. Je länger wir an unseren Ängsten und negativen Meinungen über uns selbst festhalten, umso länger dauert die Suche nach uns selbst und umso weniger kann uns von unseren Team in Spirit geholfen werden. Wir sind so beschäftigt mit der Suche nach uns selbst, dass wir uns nicht finden können und so ein erfülltes Leben verpassen.

Situationen meistern im Umgang mit Anderen

Erst einmal, mir ist zutiefst bewusst, dass es meine Verantwortung ist, was ich empfinde und welche Reaktionen bei mir ausgelöst werden. Ich sehe bei den Menschen die reine Seele und die Verletzungen, die sie  im Laufe dieses Lebens, aber auch in vorherigen Leben durchlitten hat. Allein die Motivationen sind für mich oft nicht schlüssig, warum Jemand so agiert wie er es tut.

Mir hilft es immer sehr, wenn ich die Dinge von Außen betrachte. Ich versuche den Anderen in seinen Reaktionen zu verstehen und deshalb frage ich, sowohl die Person selbst wie auch andere Personen im Umfeld. Mir ist es wichtig, dass ich hinter die Fassade schauen kann. Damit meine ich meine eigene, aber die auch des Beteiligten. Dadurch kann ich für mich herausfiltern, warum mich diese Situation persönlich anspricht. Ich möchte weitere Verletzungen dieser Seelen gerne vermeiden, aber manchmal ist das nicht möglich. Es geht ja auch darum, dass wir Grenzen setzen müssen, wo sie für uns erforderlich sind. 

„Jetzt hast Du mich aber beleidigt“

Meine Tochter hatte für sich ein gutes Werkzeug gefunden, um ihre Verletzlichkeit zu zeigen, die ich immer als sehr wahrheitsliebend und schön empfand. Wenn sie eine emotionale Verletzung erlitten hatte, dann sagte sie ganz empört: „Jetzt hast Du mich aber beleidigt!“ Leider haben Schule, Pubertät und Umfeld dafür gesorgt, dass diese Ehrlichkeit verschwand.

So niedlich, wie sie das mit vier und fünf Jahren ausdrücken konnte, blieb es aber leider nicht, weil man hinterher viele ihrer Reaktionen nicht mehr verstehen konnte, weil sie ihre Gefühle nicht mehr offen aussprach. So, geht es den allermeisten Menschen. Wir bemerken oft gar nicht, wenn persönliche Grenzen übertreten werden, weil wir nicht offen zueinander sind und auch nicht sein können, weil auch Offenheit verletzend sein kann.

Verlass die Theaterbühne des Dramas Deines Lebens und kehre zu Dir zurück

„Wenn Pippi Langstrumpf jemals eine Funktion gehabt hat, außer zu unterhalten, dann war es die, zu zeigen, dass man Macht haben kann und sie nicht missbraucht. Und das ist wohl das Schwerste, was es im Leben gibt.“  – Astrid Lindgren

Eine Heldin meiner Kinder- und Jugendtage ist Pippi Langstrumpf, die sich ihre Welt so gemacht hat, wie sie ihr gefiel. Das ist ein durchaus gültiges Prinzip. Wir sind die Erbauer unseres Lebens. Wir bestimmen über Erfüllung oder Erfolg in unserem Leben. In dem wir uns auf Theaterbühnen zerren lassen, die gar nicht die unseren sind, erschaffen wir neue Realitäten, die auch wiederum nicht unsere sind. Wir machen die Dramen von anderen Geistern nur zu unserem eigenen Esprit im Leben.

Auch hier ist der Umgang mit den Grenzerfahrungen hinsichtlich unseres eigenen emotionalen Konstruktes eher schwierig und wird von dem Bild bestimmt, dass Jemand sich von uns machen möchte. Egal, was wir sagen oder tun, es wird die Situation nur verschlimmern und nicht verbessern. Deshalb ist es das Beste, wenn man die Theaterbühne der Verletzungen und persönlichen Dramen verlässt, ehe zu viel Porzellan zerschlagen wurde. Manche brauchen dieses zerschlagene Porzellan, um nicht hinschauen zu müssen. Leider ist die Spur des zerschlagenen Porzellans in ihrem Leben lang.

Wenn man  erkannt hat, welche Lebenslektion hinter dieser Situation tiefgründig steckt, kann man beginnen dem eigenen ramponierten Selbst Heilung zukommen zu lassen. Manchmal gehen wir durch Erfahrungen hindurch, um Dinge zu verändern, weil sie nun anders gesehen werden können.

Wir können einen Anderen nicht verändern, nur unsere Sichtweise und uns selbst!