Archiv der Kategorie: Startseite

Herzlich Willkommen auf meiner Website!

Lesung in Tine Wittler’s Parallelwe.lt am 31. März 2017

 

Ich freue mich in dem Szenekulturcafé von Tine Wittler aus meinem Buch „Von Libellen, Schmetterlingen und dem Tanz auf dem Regenbogen“  vorzulesen.

Für dieses Event könnt Ihr eine Spende geben, wenn Ihr mögt. Der Betrag wird für einen wohltätigen Zweck gespendet, der ein Frauen- und/oder Kinderthema hat. Es wird also kein fester Eintritt gezahlt und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ort: Parallelwelt, Gärtnerstraße 54, 20253 Hamburg

Datum: Freitag, 31. März 2017, um 20.00 h

Anfahrt:
Metrobusse 20 & 25 Kottwitzstraße, ca. 150 m
Metrobus 5 Gärtnerstraße, ca. 400 m
Nachtbus 600 Kottwitzstraße, ca. 150 m
U3 Hoheluftbrücke, ca. 1.200 m

Mit Verspätung….Dank an meine Sitter vom letzten Mittwoch

Irgendwie renne ich seit dem Urlaub noch etwas hinter meinem Leben hinterher. Das letzte Wochenende war mit der neuen Ausbildungsgruppe, die ihr 2. Modul durch- und erlebte, sehr aufregend. Wir kommen in den ersten beiden Modulen immer an unsere Grenzen, weil es dann meist sehr menschelt. Ab dem 3. Modul geht es in andere Sphären und da bleibt dann nicht mehr viel Zeit für die Aufarbeitung.

Meine Sittings am 14. Dezember, der für mich auch immer ein besonderer „Trauerdrachentag“ ist, waren sehr speziell und berührend. Die Kids auf der anderen Seite haben mich oft unter Tränen lächeln lassen, weil sie so berührend zu ihren Eltern gesprochen haben. Eric, ein Junge, der durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, war sehr erbost, weil es man nicht mal eben wieder in den Körper zurück kann und vor allem weil es im Himmel kein WhatsApp gibt. Er wird versuchen seine Mama irgendwie per WhatsApp zu erreichen. Er ist ziemlich clever und ich bin mir sicher, dass er das auf irgendeine Art schaffen wird, ein Elektrogerät zu beeinflussen. Eric tüfftelt an einem Gerät herum, dass er sich mit Hilfe seines Opas, den er hier auf der Erde nie kennengelernt hat, erschafft. Dieser Opa hat Spaß daran, mit ihm solche „Männersachen“ auf der anderen Seite zu machen.

Dann die Deutsche Doggendame Lissy, die mich sehr durch ihre immense Weitsicht und vor Allem Weisheit beeindruckt hat. Das war so ein „Sternstundensitting“, weil dann wirklich jedes Wort saß und korrekt war.  Und ein Kater, der es übelgenommen hatte, dass man seine „Beute“ (den Koi-Karpfen des Nachbarn) nicht besser respektiert hatte, als dass Frauchen den halbtoten Koi wieder zurück in Nachbar’s Teich brachte. Das Grinsen im Katergesicht war unbeschreiblich als der diese Erinnerung mit uns teilte. Die grünen Augen funkelten nur so vor sich hin….

Manchmal wünsche ich mir nichts mehr, als das ich Eltern meine Augen leihen könnte…nur diesen einen kleinen Moment, wenn ihre Kinder auf der anderen Seite auftauchen und sie doch nur sehen könnten, wie gut es ihnen geht. Das hilft nicht gegen den Schmerz der Trauer, aber es würde die Unsicherheiten beseitigen und mehr Frieden schenken.

So, jetzt freue ich mich auf meine morgigen Sitter und bin wieder gespannt, wer von der anderen Seite auftauchen wird, um seine Botschaften zu überbringen!

Karmische Tierseelen begleiten uns auf der Erdenreise

 

Ob man ein „Tiermensch“ ist und wie tief das Seelenverständnis zwischen Mensch und Tier ist, ist sehr individuell. Für manche Menschen sind Tiere einfach nur treue Gefährten auf ihrem Lebensweg. Variabel austauschbar: „Wenn mein Hund gestorben ist, dann hole ich mir sofort wieder einen neuen.“  oder ebenimage-1822516_1280 sehr individuell: „Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder ein Tier so nah an mich heranlassen kann. Mein Tier war einzigartig und ich könnte ein neues Tier nicht so sehr lieben.“

Die gute Nachricht ist, dass wir auch ein neues Tier wieder lieben werden. So, wie man viele Menschen auf sehr unterschiedliche Weise lieben kann, so ist es auch mit den Tierseelen.

Der Blick in eine Tierseele auf der Seelenebene bedeutet auch uns in den Augen des Tieres zu finden

Wenn wir unser „Seelentier“ gefunden haben, das karmisch mit uns verbunden dolphin-1548448_1280ist, dann erst können wir in die Tiefe der Tierseelen blicken. Erst wenn solch eine Herzensverbindung entstanden ist, kann ein Mensch in das Bewusstsein eines Tieres eintauchen, seine Gedanken, Gefühle und Befindlichkeiten richtig verstehen. Es beginnt ein Austausch von Seele zu Seele, der überirdisch und vor allem sich unendlich von Leben zu Leben ist.

Nicht allen Menschen ist es beschieden, den tierischen „Seelenzwilling“ zu finden. Das ist auch absolut in Ordnung. Dadurch sind sie keine schlechteren Tierbesitzer, sondern geben ihren Tieren einfach eine weniger tiefe Wertigkeit in ihrem Leben. Es gehört vielleicht nicht zu den Aufgaben oder Lernzielen ihrer Seelenfamilien.

Karmische Tierseelen werden immer wieder neu in unser Leben hinein geboren

Seelentiere begleiten uns in verschiedenen Persönlichkeiten, so wie es für uns in dieser Lebensphase erforderlich ist, immer wieder neu. Manchmal bekommen wir eine Ahnung, wessen Seele dilake-louise-51543_1280es ist, weil wir uns über die Augen wiedererkennen. Respekt vor dem Rad der Wiedergeburt zu haben, bedeutet auch, dass wir die neue Ich-Persönlichkeit unseres Seelentieres anerkennen und sie in ihrer Gesamtheit wertschätzen. Es wäre nicht richtig, wenn wir mit der neuen Inkarnation einfach so weitermachen wie vorher. Das gelingt nicht, weil jede neue Ich-Persönlichkeit eine andere Facette des Seelentieres zeigt, die ganz anders behandelt werden sollte.

 

Teste Dich selbst

Man kann relativ schnell herausfinden, ob man diesen besonderen Zugang zu Tieren hat.

  1. 1. Was denken dieser Hund und die Katze im Hintergrund?

dog-624952_1920

 

 

 

 

 

2. – und was denkt diese Raubkatze?

leopard-515509_1280

 

 

 

 

 

(Auflösung kommt später!)

 

 

Ein wunderschönes Gedicht als Reaktion auf die „Farben der Seele“

Diese anrührenden Worte einer Freundin, die in den letzten Jahren so viele geliebte Seelen über die Regenbogenbrücke hat gehen lassen müssen, darf ich auf ihren ausdrücklichen Wunsch mit meinen Lesern teigirl-1461621_1280len. Das Gedicht „Deine Seele in meinem Herzen“ ist ihrer großen Liebe gewidmet.

Deine Seele in meinem Herzen
vo
n Elke Dähn

Ich schau durch meine Augen
und seh‘ mit Deinem Blick.

Ich hör durch meine Ohren
und denke, was Du sprichst.

Ich schmeck durch meine Zunge
das Salz auf Deiner Haut.

Wenn ich die Augen schließe
und nach innen geh,
find ich meine Ruh
und ich bin Du.

Dein Duft in meiner Nase
erinnert mich an Mee(h)r.hands-269273_1280

Ich taste durch das Dunkle
und bin doch nie allein.

Deine Seele in meinem Herzen
ist meine ganze Wirklichkeit.

Wenn ich die Augen schließe
und nach innen geh,
gehst Du durch mich
und Du bist ich.

 

Copyright des Gedichtes: Elke Dähn, 11.2016

butterfly-1127666_1280

 

Die Seele hat die Farben Deiner Gedanken. – Marc Aurel

Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn allein sind mehr Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt.  – Adalbert Stifterwhite-1184178_1280

Jeder, der etwas Geliebtes unwiederbringlich verloren hat, kennt den Schmerz, der im Inneren tobt und wütet. Die Hilflosigkeit nach einem Verlust. Wir versuchen ihm auszuweichen. Ringen mit uns und unseren Gefühlen, versuchen tapfer zu sein, wenn unsere Welt in Scherben liegt. Ist doch klar, dass der Schmerz der Trauer, den wir empfinden, einzigartig ist.  „Kann ein anderer Mensch auch so tief empfinden wie ich?“  Diese Frage stellen wir uns nicht. Ist doch klar, dass das, was uns passiert ist, so schlimm ist, dass Niemand es so empfinden kann wie wir.

Der Atem ist der lebendige Hauch der Seele, weil sie ihn trägt und sein Schwingvermögen ist, und zwar jedes Mal, wenn der Mensch den Atem in sich einziehen und wieder ausströmen lässt, um so leben zu können. – Hildegard von Bingen

Und doch…. atmen wir ein und aus. Stunde um Stunde. Tag um Tag und die Tage reihespring-647967_1920n sich an andere. Dunkle, traurige Tage ziehen vorbei und immer wieder auch gute. Wir stellen irgendwann überrascht fest: ich habe überlebt! Das Rad der Zeit hat sich weitergedreht und wir mit ihm.

Zerzaust sträuben wir unser Gefieder im Licht der Morgenröte unseres Lebens und stellen fest, dass wir uns von dem Menschen entfernt haben, der wir mal waren. „Kann ein anderer Mensch so tief empfinden wie ich?“ fragen wir uns nun.

 

Das Sterbliche dröhnt in seinen Grundfesten, aber das Unsterbliche fängt heller zu leuchten an und erkennt sich selbst. – Novalisstones-842731_1920

Hier beginnt nun die Erkenntnis, dass wir gegen die Trauer nicht ankämpfen können. Das Austauschen von Menschen, Tieren und Situationen hilft nicht weiter. Das Verleugnen von Trauer bringt nicht weiter. Unser Körper, unser Geist und unsere Seele lassen sich nicht belügen. Wir können nur unserem Schmerz standhalten. Das Aufbäumen der Trauerwellen können wir nur mit Sanftheit entgegenwirken. So wie die Wellen des Meeres den Kieselstein blank polieren, so können wir die Kraft entwickeln, den Schmerz auszuhalten.  Wir können sie nur als Bestandteil unseres neuen Selbst anerkennen.

 

Die Idee ist noch nicht Seele und die Seele noch nicht Geist, aber der Geist ist innerhalb der Seele, und die Seele nur innerhalb der Idee, und diese drei sind nur eins bei aller Verschiedenheit, und nur als in einem Einigen seiend, können sie verstanden werden vom Geiste.  – C.G. Carus meditation-884687_1920

„Geht es anderen Menschen auch so? Fühlen sie auch wie ich diesen Schmerz auch nach Jahren und Jahrzehnten noch genauso stark wie ich?“ Ja, es ist so. Der beste Weg ist Transformation, um mental und körperlich gesund zu bleiben. Wir werden entweder sehr ich-bezogen, hart, sarkastisch, polemisch, wütend, aggressiv, weinerlich oder sehr mitfühlend, zart. Wir haben zu jeder Zeit die Wahl. Wenn wir begreifen, dass jedweder Trauerschmerz – nicht nur nach dem Verlust eines Menschen – gleich tief sein kann, so können wir beginnen unsere eigene Geschichte neu zu schreiben.  Was für wunderbare Projekte entstehen beispielsweise aus der Motivation heraus einem geliebten Wesen etwas zu widmen, das es unsterblich macht und/oder Vielen hier auf der Erde helfen kann? Das bedeutet nicht, dass nun alles gut ist. Wir fühlen den Schmerz noch immer. Aber es schafft (manchmal) Erleichterung und Befriedigung, weil wir etwas zum Wohle Anderer tun, z. B. was unserer irdischen Gemeinschaft oder auch Mutter Erde hilft. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten. Wir können aus dem Loch heraus klettern, in das wir gefallen sind, wenn wir bereit sind, uns für die wichtigen Dinge zu engagieren, um Gutes zu tun und nicht in unserem selbst gewählten Käfig in der Dunkelheit der Trauer zu verharren.

Die Seele hat die Farben Deiner Gedanken. Denke daran, dass das, was dich wie an unsichtbaren Fäden hin- und herzieht, in deinem Inneren verborgen ist. – Marc Aurelstreaming-472987_1920

Letzten Endes ist ein sinnvolles Leben hier nur eines das, dass unsere Seelen wachsen lässt. Wir sind hier um genau diese Erfahrungen zu machen, auf die wir gerne verzichtet hätten. Die Dunkelheit, die Andere durchleben, zu erhellen und sich mit allen Wunden und Schrunden, die sich auf Seele und Körper gelegt haben, zu akzeptieren so wie sie sind. Egal, was wir verloren haben. Es macht keinen Unterschied. Verlust schmerzt immer. Jeden von uns. Die Intensität zu bewerten steht uns nicht zu. Es ist letzten Endes vollkommen egal. Reicht es nicht, dass eine andere Seele leidet? Müssen wir das in gewohnt menschlicher Manier in ein Kästchen einsortieren, das wir dann wiederum in einer Schublade verstauen?

Was für eine Torheit, dass der weltlich Gesinnte seine unsterbliche Seele mit etwas gleichsetzt, das zum Zeitpunkt des Todes zu bloßer Erde wird, der jede Spur von Schönheit fehlt. – Omar Khayyâm

Meine persönliche Transformation ist meine Arbeit als Medium. Und das vorsichtige Erstaunen, die Erleichterung, dass es so etwas wie das Jenseits tatsächlich gibt, sind eine wunderbare Bestätigung für meine Arbeit.

Einigen fällt es schwer, die Welt eines Mediums zu verstehen, weil sie es sich nicht vorstellen können, dass Jenseitskontakte tatsächlich möglich sind. Doch, sind sie. Ich liebe das, was ich tue mit jeder Faser meinsunset-1023457_1920es Herzens. Ich bin davon überzeugt. Als Enthusiast, Menschenfreund und spirituelles Wesen missioniere ich zwar nicht, dennoch werde ich nicht müde von der Welt neben unserer Welt zu berichten, wenn mich Jemand danach fragt.

Kürzlich fragte mich ein anderes Medium ganz erstaunt: „Was du machst noch Einzelsitzungen?“ Na, klar. 4ever. Der direkte Kontakt ist für mich eine Herzensangelegenheit und keine Pflicht. Ich umgebe mich gerne mit Menschen in einem kleinen überschaubaren Rahmen, weil ich den tiefen Schmerz, den sie durchleben, kennengelernt habe. Ich möchte ihnen helfen und ihnen Hoffnung mit auf den weiteren Lebensweg geben, weil es das Einzige ist, das ihnen helfen kann, wieder Frieden in sich zu finden.

Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele. – H. von Hofmannsthalbutterfly-1662661_1280

Alles, was wir anderen Wesen oder unserer Erde an Positivem zu kommen lassen, erfüllt letzten Endes auch uns, trocknet unsere heimlich vergossenen Tränen und heilt. Die Heilung kommt nicht sofort. Und es gibt immer wieder gute und schlechte Tage. Aber die Guten überwiegen – inzwischen…Gott sei Dank.

 

Ich möchte jetzt gerne mit Hildegard von Bingens Worten enden, die sagte:

„Die Seele ist wie der Wind, der über die Kräuter weht, wie der Tau, der über die Wiesen sich legt, wie die Regenluft, die wachsen macht. Desgleichen ströme der Mensch ein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehnsucht tragen. Ein Wind sei er, der den Elenden hilft, ein Tau, der die Verlassenen tröstet. Er sei wie die Regenluft, die die Ermatteten aufrichtet und sie mit Liebe erfüllt wie Hungernde.“

sunflower-402249_1920

– Für Nana, Luise, Benni, Patrick, Lena, Marie, Kai, Maja, Philipp, Karin, Hotti, Lukas, Chris, Annika und viele unvergleichliche Seelen, die mich inspirierten diesen Beitrag zu schreiben – ist es wichtig, auf welcher Seite der Existenz wir sind? –

Bettina-Suvi Rode /11.2016

 

 

Magische Kinderwelten

Als Erwachsene haben wir meist vergessen, wie magisch unsere Welt als kleines Kind bis zu einem Alter von etwa sechs, sieben Jahren war.  Erstaunlicherweise setzt die Erinnerung vieler Erwachsener erst nach dem magischen Alter ein. Dabei war vorher für uns diese Welt doch so bunt und vielfältig. Wperson-852634_1280er erinnert sich? Das Krabbeln eines Marienkäfers auf unserer Hand und wie er dann vom Finger in die Freiheit entlassen wurde, waren Freuden dieser Zeit. Der köstliche Geschmack einer selbst gepflückten Erdbeere in unserem Mund und ihre Geruch lassen Erinnerungen aufsteigen. Jede Blume hatte einen Namen und Schmetterlinge sprachen zu uns.

 

Der Moment, in dem Du daran zweifelst, dass Du fliegen kannst, verhindert, dass Du es tun kannst. (frei übersetzt aus „Peter Pan“ – Buch J.M. Barrie) white-1342988_1280

Vielen Eltern in der heutigen Zeit macht es Angst, wenn ihre Kinder von Wesenheiten berichten, die sie sehen oder spüren können. Die Angst der Eltern bereitet wiederum den Kindern Angst und so potenziert sich die Fghosts-572038_1280urcht zu Monstern, bösen Geistern und anderen Wesenheiten. Wen wundert’s, dass es dann auch beginnt zu poltern und paranormale Aktivitäten in solch einer von Furcht geprägten Umgebung manifestieren? Dabei war der Anfang von Allem doch gar nicht die Angst, sondern nur eine Erfahrung, die die Eltern nicht selbst wahrnehmen konnten.  Das bleibt nicht spurlos an Körper und Seele.

Für ein kleines Kind hat Alles um es herum eine Seele. Es nimmt die Seelen  von z. B. verstorbenen Familienmitglieder oder Freunden, baby-1152676_1280Elementarwesen oder auch Schutzengel aus anderen Bewusstseinsstufen eben so real wahr, wie die irdische Welt, in der es seit seiner Geburt lebt. Diese Welt existiert parallel zu unserer irdischen Ebene. Kleine Kinder erleben noch keine Trennung der Welten. Das ist ein Prozess, der mit der Geburt startet, dass Menschenkinder nach und nach mehr den Kontakt verlieren. Das ist gewollt und richtig, weil wir ansonsten auf dieser Erde nicht an den Herausforderungen eines irdischen Lebens als Seele wachsen könnten.

Als das erste Baby das allererste Mal lachte, zerbrach das Lachen in Tausende kleiner Stückchen, die sich überall hin verteilten und das war der Anfang der Feen.  (frei übersetzt aus „Peter Pan“ – Buch J.M. Barrie)

Je bewusster ein Kind wird, umso mehr kommen auch Ängste hinzu, die zur Polarität auf unserer irdischen Ebene dazu gehören.  Auch hier erschaffen sich Kinder Realitäten, die sie entweder als gut oder böse wagirl-1464038_1280hrnehmen, weil es ihre Grundstimmung oder sie von ihrem Umfeld erfahren, wie beängstigend es ist. Permanente Reizüberflutungen mit Dingen, die das Kind nicht verstehen kann und die es im Unterbewusstsein ängstigen, tun ihr Übriges dazu.

Kinderseelen brauchen Schutz vor den Seelen Lebender und nicht vor denen der geistigen Welt

Wir leben in einer Zeit, in der beide Eltern arbeiten müssen und selbst dieser Verdienst oft nicht ausreichend ist. Müßig in den Tag outdoor-1611925_1280beginnen und/oder einfach den Tag genießen, werden immer weniger gelebt.  Wir leben in einer leistungsorientierten Zeit, in der unsere Kalender mit Terminen angefüllt sind. Manche Schulkinder haben einen Terminplan wie ein Manager, um sie auf das Leben vorzubereiten. Aber mal ehrlich, geht uns nicht da auch Vieles verloren? Wir nehmen den Kindern die Möglichkeit zur Seelenentfaltung, we wir ihnen nicht den Raum lassen, um noch in ihrer eigenen magischen Welt zu sein.

Der Zeitfaktor bestimmt die Menge an Zuwendung, die Eltern überhaupt noch geben können, wenn sie zwischen ihrem Alltag und Berufsleben hin- und her gerissen werden. Manches Wort fällt unbedacht und wir sind von unserem Lebensstil genervt, gestresst und for-reading-752607_1280überfordert. Die innere Mitte wurde verlassen. Ich beobachte immer wieder, dass in Gegenden, wo es noch intakte Familiensysteme mit Großeltern oder -familien gibt, dass die Kinder dort weniger ängstlich und wesentlich aufgeschlossener sind. Sie haben eine „Anlaufstelle“ für ihre Sorgen und Nöte, sind sozusagen im „Familienverbund“ geschützt.

Ein Kind ist  etwa bis zum dritten Lebensjahr noch so mit seiner Mutter verbunden, dass es sich mit ihr als Einheit empfindet. Die Gefühle seiner Mutter übernimmt es 1:1 – vor allem und gerade die unterdrückten oder verdrängten!

So wird es Stress, Hektik, Wut oder Zorn sofort auf sich beziehen, weil es noch nicht zwischen seinen eigenen Emotionen und den Emotionen seiner Bezugs- bzw. Betreuungspersonen oder auch Mutter/Vater unterscheiden kann. Kinder haben unglaublich forest-1669338_1280feine Antennen für Stimmungen und die Gefühle ihrer Mütter, die sie noch aus dem Mutterleib kennen. Sie können mit den Ängsten und Sorgen ihrer Eltern nicht umgehen, weil es für sie auch real und bedrohlich erscheint. Da wird dann schnell mal ein Traum zur Realität und es nimmt einen „dunklen Mann“ oder „Schatten“ wahr, der es bedroht.  Es fühlt sich in seinem Leben bedroht und gerät in Panik. Die eigentlichen Auslöser sind dann aber die Gefühle und oft sogar versteckten Gefühle der Eltern, die ein Lebensmuster bilden. Das ist für das Kind etwas, woran es im Leben immer wieder  versuchen wird, es aufzulösen oder eventuell daran zu zerbrechen.

Kinder brauchen weniger Fernsehen und Computer, dafür mehr gemeinsame Zeit und vor allem freie Zeit in der Natur

Nein, ich bin nicht weltfremd. Alles gehört schon mit dazu, wenn wir in dieser Welt bestehen wollen. Aber einem 2-jährigen child-1429190_1280Kleinkind ein Spielzeug mit dem Muhen einer Kuh vorzusetzen, ohne, dass es eine Kuh jemals live gesehen hat, macht keinen Sinn. Es erfährt dann, dass das bunte Ding, das „muh“ macht heißt „Kuh“.  Wenn es dann eine „echte“ Kuh sieht und danach das „Muh“-Spielzeug erhält, festigt sein Wissen. Andersherum macht die Kuh dann wiederum Angst, weil sie groß ist und so ganz anders aussieht. Es wird die Kuh, die es vorher im Spielzeug gesehen hat, als „real“ empfinden und die Kuh, das lebende Wesen auf der Weide, als „irreal“ und „beängstigend“.

Genauso verhält es sich mit Szenen aus dem Fernsehen, die es noch gar nicht zuordnen kann und die es eventuell beängstigend empfindet, weil es nicht verstanden oder erklärt wird, was es ist, was es sieht. Sie brauchen ein ruhiges, liebe- und verständnisvolles Umfeld, um wachsen zu dürfen.

girl-354579_1280So, wird dann aus einer Elfe, mit der das Kind vorher freudig gespielt und kommuniziert hat, ein böses Monster. Die Wesen der geistigen Welt ziehen sich dann nach und nach zurück, weil sie ja nicht schaden, sondern Freude bereiten wollen. Wenn Kinder die Möglichkeit haben, in der freien Natur sicher zu spielen, dann können sie in ihrer Welt leben. – Ich war so ein Kind, das stundenlang mit dem Hund durch Wälder gestreift ist. Heute wäre das bei uns kaum noch möglich, weil es so viele kranke irdische Geister gibt. Aber Möglichkeiten zu schaffen, ist so wichtig auch für eine spirituelle Entwicklung der Kinderseelen auf der Erde.

Peter: ‚Komm mit mir.‘
Wendy: ‚Ich… ich kann nicht fliegen.‘
Peter: ‚Ich bring`s dir bei. Ich zeig dir wie man auf dem Rücken des Windes reitet.‘ (Filmzitat aus „Peter Pan“)

Ich werde häufig um Rat gefragt, den ich nun gerne auch hier öffentlich weitergeben möchte:  „Kindern zuhören, die weisen Worte aufschreiben und sie so sein zu lassen, wie sie sind. Es ist schön, wenn man sein wahres Selbst und das eigene, verspielte Kind aus dem Korsett der Ernsthaftigkeiten entlässt. Wichtig ist es, sich den eigenen Schatten (Ängste, Wut, Zorn, Ungeduld, Boshaftigkeit, etc.) zu stellen, den uns unsere Kinder durch ihre Wahrnehmungen zeigen. Wieder anfangen zu Spielen und nicht so schrecklich erwachsen sein. Den Hauch der Ewigkeit der Welten neben unserer als Erkenntnis annehmen.“

Sag nie auf Wiedersehen, weil auf Wiedersehen bedeutet, wegzugehen – und wegzugehen, bedeutet zu vergessen. (frei übersetzt aus „Peter Pan“ – Buch J.M. Barrie)

Wenn die Kinder beginnen sich unserem Leben auf der Erde anzupassen, dann beginnen sie meist zu vergessen. Das Vergessen ist so traurig. Ich habe fast 40 Jahre gebraucht, um mich an meineprincess-869722_1280 Geistfreundin Susi aus Kindertagen wieder zu erinnern. Robert Brown, ein wundervolles englisches Trancemedium und einer meiner geschätzten Lehrer, fragte mich im Rahmen eines Readings „Who is Susie?“  (Wer ist Susie?) Ich konnte ihm die Frage nicht beantworten. Er beschrieb mir ganz exakt Susie und erst auf der 5-stündigen Heimfahrt fiel mir meine Freundin Susie wieder ein. Sie hatte all die Jahre geduldig darauf gewartet, dass wir uns wiederfinden.

Denk an all die Freude und den Spaß, die Du wiederfinden wirst, wenn Du diese Welt hinter Dir lässt und Deinen Sorgen „Tschüß“ sagst. (frei übersetzt aus „Peter Pan“ Film) magical-1700149_1280

Ich wünsche nun allen großen und kleinen Kindern, dass sie sich an ihre Freunde von den anderen Existenzebenen erinnern und die Freude sie immer begleiten möge. Sperrt die Engel, Feen und Elfen Eurer Kleinkinderzeit nicht mehr ein, sondern lasst sie wieder fliegen!

 

 

Die eigene Medialität entdecken – Butterfly Kiss Seminar am 26. November 2016 in Essen

woman-1377309_1280

Es ist mir ein tiefes, inneres Bedürfnis Menschen mit ihrem spirituellen Selbst in Kontakt zu bringen. Der Butterfly Kiss, der „Schmetterlingskuss“, zeigt wie subtil und sanft die Kontaktaufnahme der Welten sein kann.

Ich freue mich jetzt auf das nächste Butterfly Kiss-Seminar am 26. November 2016 in Essen. Es ist mein „Einsteigerseminar“, in dem wir nach den Fähigkeiten schauen und sehen, wer welche Fähigkeiten wie weiterentwickeln kann. Dann kommen auch die „Basics“ mit Erklärungen, was ist das Jenseits, wie gehen die Seelen hinüber und wie kann man in Kontakt treten.  Und natürlich das „Geistführerthema“ erklären und begleiten.

Ich freue mich, Neulinge  an dieses Thema heran zu führen, die ihre eigene Medialität entdecken können und so in ihrem Trauerprozess unterstützt werden, weil sie verstehen, dass butterfly-948594_1280es den Kontakt von der anderen Seite tatsächlich gibt und das er „fühlbar“ werden kann. Wie oft werden die kleinen, subtilen Zeichen der Seelen von der anderen Seite nicht verstanden oder fehlgedeutet! In diesem Seminar werden wir anhand der einzelnen Beispiele der Teilnehmer daran arbeiten und in vielen, vielen Übungen erläutern.

 

„Weltweiter Sternenkindertag am 11.12.2016 in Essen“ – Das Seminar für trauernde Eltern

Die Advents- und Weihnachtszeit ist für Eltern, die ein Kind, egal, welchen Alters, verloren haben, besonders schlimm. Der „Trauerdrachen“, der während des Jahres mal mehr und mal weniger schlimm wütet, ist dann präsenter als sonst.Xmas_candle_book

Der 11. Dezember 2016 ist der Tag im Jahr, der in der ganzen Welt als „World Candlelight Day“ als Erinnerungstag für verstorbene Kinder und Jugendliche begangen wird.  Ich möchte die Sternenkindern an diesem Tag in unsere Mitte holen. Wir wollen den Tag mit den Botschaften der großen und kleinen Kinder begehen. Den ganzen Tag werden Kerzen brennen, um ein Licht um die Welt zu senden – und auch in den Himmel. Herzensverbindungen zu den Kindern im Regenbogenland sollen gefestigt  und dürfen eventuell noch deutlicher werden. Wir werden lachen und weinen, um dann gestärkt die Zeit besser überstehen zu können. Es werden Menschen teilnehmen, die erfahren in der Begleitung von Trauernden sind, die trösten und helfen können, wenn die Trauer zu groß wird. Es muss also Niemand Angst haben, mit seiner Trauer allein gelassen zu werden. Wir wollen eine geschützte Insel schaffen, um über die Kinder und unsere Gefühle sprechen zu dürfen.  Es  soll aber auch ein Austausch mit Anderen in einem liebe- und respektvollen Umfeld erfolgen.

girls-529013_1280Die Einnahmen des Tages werden Projekten gespendet, die Eltern, Sternenkinder und deren Geschwister unterstützen.

Anders als sonst bitte – falls vorhanden – Fotos der Schmetterlingskinder  -möglichst groß – mindestens DIN-A-4 Format – mitbringen, sowie einen handgeschriebenen Brief, der gerne auch von der ganzen Familie sein darf!

Termin:

Sonntag, den 11.Dezember 2016 in der Hofwerkstatt in Essen, Sibyllastrasse 15
von 10:00 – 17:00 Uhr

Buchung über meinen Organisator: Sascha Pootmann – Jenseitskontakte Ruhrgebiet

Maskenball

masque1_1

Masken der Höflichkeit, Freundlichkeit und aufgesetzte Fröhlichkeit kennt wohl jeder von uns. Schon früh lernen Kinder etwa ab dem Schulalter ihre Gefühle hinter einer Maske zu verschanzen und sogar zu lügen, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Manche Menschen setzen sogar sehr  gezielt eine Maske auf, wenn sie ihre wahren Gefühle und Motivationen verschleiern oder Menschen manipulieren wollen. Wir heucheln Anteilnahme, Mitgefühl, ja, sogar Liebe und Freundschaft, während wir eigentliabstract-748680_1920ch ganz anders empfinden.

Es ist nur natürlich, dass wir nicht Jeden in unsere Karten schauen lassen. Unser Innerstes ist  schützenswert und ich spreche nicht davon, dass wir nun Jedem gleich unsere ganze Lebensgeschichte erzählen. Sondern einfach Menschen so zu nehmen wie sie sind. Zurückhaltend zu sein, wenn wir uns mit oder bei ihnen nicht wohlfühlen, jedoch ohne zu schmeicheln, heucheln oder verletzend zu werden. Dann sollten wir aber auch konsequenterweise auf Vorteile, die aus solch einer Beziehung entstehen könnten, verzichten.

Wir erschaffen durch die Masken ein Image von uns, das wir den Anderen sehen lassen wollen. Es ist wie eine Fata Morgana. Das, was wir damit bewirken, ist, dass unser Gegenüber gar keine Chance bekommt das wahre Ich kennenzulernen. Es ist eine ancropped-tree-838667_1280.jpgdere Realität unserer Person, die wir erschaffen. Es ist sozusagen eine künstliche Facette von uns.

Wir denken, dass wir dann nicht akzeptiert, wenn wir uns so geben wie wir sind. Jeder möchte geschätzt und geliebt werden, so wie er ist. Aber das ist nicht möglich, weil wir meistens aufgrund von persönlichen Erfahrungen und Charaktereigenschaften Menschen, Situation und das Leben allgemein bewerten und Persönlichkeiten nun einmal so unterschiedlich wie die Sterne am Himmel  es sind.

Warum wir bewerten

Bewertungen sind Richtungsweiser, die uns durch das irdische Leben führen. Sie zeigen Gefahren auf oder zeigen  „hier ist freie Fahrt“. So geht es uns auch mit Menschen. Mit Einigen fühlen wir uns wohl und gleich von ihnen angezogen, von anderen nicht. Das dürfen wir durchaus zum Ausdruck bringen, ohne dem Anderen das Gefühl zu geben, minderwertig zu sein. beach-972566_1920

Ehrliche Freundlichkeit auch denjenigen Menschen entgegenzubringen, die nicht unser Innerstes zum Klingen bringe. ,Es  ist keine Kunst, wenn man versucht in jedem Menschen das Positive zu finden. Da kann dann auch mal aus einem ewig Nörgelnden ein zutiefst verletztes, unsicheres und unzufriedenes Kind sprechen. Das würden wir ja auch versuchen aufzumuntern, oder nicht?

Schönheit der Seele erkennen

Eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise ist von dem Äußeren eines Menschen auf sein Inneres zu schließen. Wir stecken nicht in den Schuhen des Anderen und dürfen uns kein Urteil anmaßen. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und so manch schöne Fassade ist nur ein Trugbild. Viel zu schnell lassen wir uns von Schönheit blenden. Nicht zuletzt ist es eine erwiesene Tatsache, dass Attraktivität uns in unserer Gesellschaft Vorteile verschafft, weil wir verlernt haben tiefer und damit auf die Seele zuthe-mother-of-478319_1920 schauen. Viele besonders attraktive Menschen haben verhältnismäßig häufig Probleme einen passenden Partner zu finden, weil ihre Partner nur das Äußere sehen. Sie sind dadurch verunsichert und verletzt. Oft verbergen sie es durch eine gewisse Arroganz, die ihnen Schutz bietet.

Einige Menschen, die vielleicht nicht im landläufigen Sinne als Schönheiten gesehen werden und in der Anonymität  der  Normalität verschwinden würden, haben wundervolle, reine Seelen. Diese strahlen aus ihren Gesichtern in die Herzen der Menschen vor ihnen. Sie lassen sie so sehr leuchten, das Niemand mehr das Äußere beachtet. Das geschieht, wenn wir im Reinen mit uns sind.

Maskenvielfalt und das Chamäleon Phänomen

Die Vielfalt der Masken ist beeindruckend. Wer wie ich in zwei Kulturen groß geworden ist, kennt das „Chamäleon-Phänomen“. Man passt sich der jeweiligen Kultur an. Interessanterweise ändert sich dann auch die Betrachtungs- undchameleon-1069670_1280 Herangehensweise, je nachdem in welcher Kultur man sich gerade befindet. Der Ethikkodex  ist von Kultur zu Kultur ganz unterschiedlich. Als medialer Mensch habe ich gelernt mit meiner Umgebung zu verschmelzen, um ja nicht anders zu sein oder aufzufallen. Das hat mir geholfen in meinen unterschiedlichen Jobs im Ausland in einer für mich fremden Gesellschaft und Kultur mich anzupassen und Teil zu werden.

Manipulation und Taktik um zum Ziel zu kommen

Es kann aber auch Taktik sein, wenn wir ein Ziel erreichen wollen und uns einen Menschen gefügig machen wollen, so dass er in unserem Sinne positiv agiert. Wir wollen Macht über die Gedanken eines anderen Menschen erlangen und ihn manipulieren, indem wir schmeicheln und lügen was die Balken biegen. Das ist die hässliche Seite der Maske, weil sie einen Charakterzug enthüllt. Das ist im Geschäftsleben Gang und Gebe. Aber muss das tatsächlich so sein? Man kann auch mit Menschen, deren Wesen man nicht so sehr schätzt, freundlich sein, weil man sie in ihrem Anders“sein“ respektiert. Leben und leben lassen!

Hinter die Maske der Fröhlichkeit blicken

Oft verbergen sich hinter den lustigen Gesichtern und Komikern die Menschen, die einen tiefen Schmerz tragen. Sie wollen hinter  Maske der Fröhlichkeit den Menschen um sie herum den Umgang leichter machen, in dem sie ihren Schmerz nicht zeigen. Die Traurigkeit ist in ihrem Leben ein Bestandteil, den sie nicht loslassen können. Sie haben gelernt sich hinter dieser Maske zu verstecken und ihr trauriges Innerstes zu schützen.masks-827729_1280

Ein prominentes Beispiel ist der Komiker Robin Williams, dessen Depression sich hinter einer Maske der Fröhlichkeit versteckte. Es fällt vielen Menschen schwer über ihre Gefühle zu sprechen. Oft ist man erstaunt, was sich hinter dieser Maske verbirgt, wenn man als Medium dahinter schauen darf.

Trauer verbirgt sich häufig hinter einer fröhlichen Maske.

Sich trauen authentisch zu sein und die Masken fallen lassen

Es ist sehr schwer authentisch zu sein. Ich habe mir angewöhnt immer direkt und freundlich Dinge anzusprechen, die mich verletzen oder stören, auch wenn sie unangenehm sind. Früher hätte ich mich hinter einer distanzierten Maske versteckt. Inzwischen bin ich über diesen Schutz hinaus gewachsen und weiß, dass die Menschen, die mich mögen, genau diese Ehrlichkeit und Offenheit schätzen werden.

Wir können nicht von Allen geliebt werden und wir lieben auch nicht Alle. Obwohl wir alle Eins sind, sind wir doch in diesen irdischen Gefilden zum Glück mit ganz vielen unterschiedlichen Facetten gesegnet. Es kann spannend sein, einen Menschen hinter seiner Maske zu erkennen und ihn dann noch mehr zu schätzen, weil er so ist, wie er ist – und nicht dem Bild entspricht, das er von sich zu zeichnen versucht.

heart-1478125_1920

Bettina-Suvi Rode

Copyright: www.bettinasuvirode.de – Juli 2016

 

 

 

 

 

Danke – Berliiiiiiiin!!!!

berlin-1028980_1920

Was für ein Wochenende! Während es im Ruhrgebiet blitzte, donnerte und krachte, Keller wieder einmal überflutet wurden und die Welt ab Freitag im Regen versank, hatte sich unsere Hauptstadt in ihren bunten, lauten und multikulti Sommerdress gehüllt und verwöhnte uns mit hochsommerlichen Temperaturen jenseits der 30°C Marke. Die Master und ich hatten wieder einmal einen Heidenspaß, wie immer, wenn wir on tour sind und das Straßenfest in Kreuzberg war wunderbar geeignet, um uns die lockere Leichtigkeit der Berliner spüren zu lassen. Hektik so wie im Ruhrgebiet war dort Fehlanzeige. Selbst die Fahrradfahrer klingelten nicht genervt, wenn wir ihnen mal wieder unwissentlich im Wege standen, sondern umfuhren uns Touris einfach. Es ist schon eine ganz besondere Stimmung in Berlin.

So viele Schicksale und Erlebnisse durften wir erfahren, die uns sehr berührt haben. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern der Veranstaltungen für ihren Enthusiasmus und ihr Vertrauen bedanken. Es waren bewegende Momente, die die Master und ich mit den vornehmlich aus und um Berlin stammenden Seminarteilnehmern und Sittern erleben durften.

Und ich möchte ein wunderschönes Erlebnis mit meinen Lesern teilen, weil es weder zu intim noch zu privat ist, um hier erzählt zu werden. Es ist ein wunderschöner Beweis dafür, dass wir sehr wohl gehört werden und, tja, manchmal bekommen wir die Antworten vonballoon-1046658_1920 der anderen Seite, mit denen wir nicht gerechnet hätten.

Während eines Sittings sagte eine elegante, kleine Spiritdame mit rot-goldenen Haaren, kirschrot lackierten Fingernägeln und einem eindeutigen lustigen Blinzeln in ihren Augen: „Käsekuchen! Ich will Käsekuchen und Luftballons, die die Enkelkinder in die Luft steigen lassen sollen. Ich will eine Doppelfeier haben. Keine Trauerfeier mehr, bitte. Es ist mein Befreiungstag von dem alten, maroden Körper gewesen und ich bin jetzt soooo unglaublich frei. Und ich bin so glücklich, dass ich meine schönen Beine zurück habe. Es ist so wunderschön hier. Ich habe keine Atemprobleme mehr. Mir geht es so gut und ich fühle mich einfach nur befreit und bin im Frieden. Das ist doch ein Grund zum Feiern und nicht zum Weinen! Sagt meinem Schwiegersohn, dass ich immer noch da bin und ihn sehr wohl  hören kann. Hört Ihr, ich will das genauso haben. Dann kann die Else mal sehen, was ICH für  tolle Kinder  habe.“ Die Töchter der Dame saßen vor mir und mussten lachen. Es war so typisch für ihre Mama, dass sie den Ton angab und vor allem in Konkurrenz mit der anderen Dame „Else“ war, wenn es um die Kinder und Enkelkinder ging. Einige Dinge hören einfach nicht auf und die Damen beäugen auf der anderen Seite immer noch die Kinder der jeweils anderen. Da gibt es wohl eine Art kleinen Wettstreit…!

Am Frühstückstisch der jüngeren Tochter musste wohl ein Gespräch zwischen ihr und ihrem Mann stattgefunden haben, in dem ihr Mann sagte, dass er das  nicht glaube, dass ein Medium in Kontakt zu seiner Schwiegermutter treten könne. Er wisse noch gar nicht, ob und wie er seinen Geburtstag feiern solle. Nun, die Antwort hcake-862_1920at er dann wie oben geschrieben erhalten. Seine Schwiegermutter aß auch genauso wie er gerne Käsekuchen und starb an seinem Geburtstag. Schwiegermutter und -sohn mochten sich sehr.

 

 

 

Nach dem heißen Wochenende fand ich das regnerische Wetter und die kühlere Luft hier sehr charmant. Vor allem als ich aus dem Auto stieg umtanzten mich drei Glühwürmchen,  der Hund freute sich im Haus schon, ebensomatte-painting-979804_1280 sehr wie meine Katzen, und tat das durch sein Freudengeheul „hu-huu-huaaa-huuuu“ kund.  Was für ein Empfang! Wer kann schon sagen, dass sogar Glühwürmchen zum Empfangskomitee gehören?!