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Mein Geist ist im Himmel

mein Geist im Himmel

Für mich war das Lied „Spirit in the Sky“ – mein Geist ist im Himmel –  (s. YouTube Video weiter unten)  der norwegischen Gruppe KEiiNO mein heimliche Favorit.  Es geht in diesem Lied um die Nordlichter. Es wird gesagt, dass sie Grüße der Seelen Verstorbener Menschen und Tiere sind.

Dämonen der Nacht

Und gerade in den Nächten, wenn wir uns schlaflos hin und her wälzen, weil Erinnerungen, Sehnsucht und Liebe uns wachhalten, brauchen wir die Zeichen. Sie geben uns Kraft, wenn das Tageslicht kommt. Sie helfen weiterzukämpfen. Es sind die Dämonen der negativen Gedanken und Gefühle, die uns gefangen halten. Sie nehmen unseren Seelen das Leuchten.

Das Licht zurückholen

In den Nächten zwischen Mitternacht und 4.00 Uhr sind die Portaltore geöffnet und es ist leichter, dass unsere Seelen sich in dem Zwischenbereich zwischen Himmel und Erde, die man „astrale Ebene“ nennt, sich treffen, fühlen und begegnen können.

Ich glaube, dass Meditation eine Möglichkeit ist, um genau diese Begegnungen bewusst herbei zu flsühren, wenn unser Geist in den Himmel aufsteigen kann. Unser Licht kann wieder tanzen.  So, wie es im o.g. Song besungen wird, werden Andere, die es noch nie erleben durfte, das als „Nichts“ und „Phantasterei“  betiteln. Diejenigen, die die sanften Berührungen der Seelen fühlen durften, werden sich immer an jede noch so kleine Einzelheit selbst Jahrzehnte später erinnern.  Es ist nicht alles gut, aber es gibt Kraft weiterzumachen, um mit den Elfen des Lichts zu tanzen. Gebt den Dämonen der negativen Gefühle, die Euch tiefer in den Sumpf der eigenen Dunkelheit herunterziehen möchten, keine Chance.

KEiiNO – Spirit in the Sky (1 HOUR LYRICS VERSION)

Licht und Schatten – Gedanken

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Die ganze Vielfalt der ganze Reiz und die Schönheit des Lebens ‚
besteht
aus Schatten und aus Licht.

~ L. Tolstoi

Es ist unbestritten, dass wir als unendliche Wesen aus Licht bestehen. Wir tragen den Widerschein der Unendlichkeit in uns. Der Abstieg in ein irdisches Leben gibt der reinen, lichtvollen Seelenenergie die Möglichkeit Schatten zu werfen und sich in der Dualität zu spiegeln. Die eine Seele mehr lichtvoll, die andere weniger lichtvoll.

Ich darf in meiner medialen Arbeit mit so vielen Menschen in Grenzsituationen des Lebens zusammenkommen. Es sind diese Grenzerfahrungen, die uns manchmal an den Rand des Erträglichen bringen. Die Frage ist, wie viel kann eine Seele aushalten, ehe sie in viele kleine Splitter zerbricht? – Das Gute ist, wenn man diese Splitter aufhebt und den Spiegel unserer Seele neu konstruiert, dann entsteht eine ganz eigene Seelenmelodie, anders als vorher.

Wie viele Menschen lächeln und wenn man sie ganz genau betrachtet, dann sieht man die Schatten. Die Schatten der Trauer, des Verlustes und des Schmerzes. Es sind die feinen Linien um den Mund, die Augen und ihr wissender Ausdruck, die zeigen, dass dieser Mensch die Splitter mutig aufgehoben hat und begonnen hat ein neues Leben zu beginnen.

Wer selbst in der Tiefe den Schmerz gespürt hat, lässt sich nicht von einem Lächeln  oder humorvollen Worten narren, sondern spürt den latenten Schmerz hinter der Positivität. Aber auch das gehört zu unserem irdischen Plan als Seele.

Es sind diese leidvollen Erfahrungen, die uns Mut, Gelassenheit und Liebe lehren können, wenn wir den Pfad von Wut, Trauer und Depression verlassen. Ein neues Kapitel darf aufgeschlagen werden und ja, Glück, wenn es sich zeigt, mit beiden Händen festzuhalten, ist keine Frage, sondern ein Muß, um weiterzuleben.

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Es sind die Schatten, die wir  zu werfen beginnen, die dazu gehören, wenn wir wahrhaft leben, in dem wir den Mainstream verlassen. Es ist der tiefere Sinn des Lebens, der gesucht wird, wenn die Grenzen des Erträglichen erreicht werden. Banale Gespräche und oberflächliches Geplänkel sind kaum auszuhalten, wenn dieser Bewusstseinszustand erreicht wird. Das macht es nicht gerade einfach für die Menschen im Umfeld.

Es geht heraus aus der Komfortzone. Man springt mit beiden Beinen ins Leben hinein. Lebensumstände ändern sich, die Freunde dann meist auch. Verluste auf allen Seiten. Sprachlosigkeit, wenn das Sprechen gerade so wichtig wäre. Es sind einsame Wege. Es gehört zum Atem des Lebens, das wir uns in den verschiedensten Inkarnationen mit allen Aspekten der Dualität auseinandersetzen dürfen.

Prüfungen kommen so lange wir atmen und darüber hinaus. Je mehr in den Leben gelernt wurde, umso mehr kann die Aufgabe sich vervollkommnen.

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Wir werden immer wieder auch traurig, unglücklich und verzweifelt sein, aber es gibt dann den Weg zurück zur Freude und zum Licht. Man nennt das Resilienz, wenn die Seele  weiter und weiter und weiter auf dem Kurs bleibt. Ja, zu einem vollkommenen Leben gehören Licht und Schatten zusammen, weil wir nicht in der Dualität leben würden, wenn wir nur das eine oder das andere kennen lernen dürften.

Annehmen und mutig vorangehen ist die Maxime. Aufgeben ist keine.

Wir würden mit leeren Händen heimkehren in unsere Seelenheimat, wenn wir nicht auch die Schatten kennengelernt hätten.

 

In jedem neuen Anfang liegt ein Zauber

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Heute beginnt die neue Ausbildung und es sind nur noch wenige Stunden, ehe wir uns in Essen das erste Mal treffen werden. Immerhin ist es der 7. Ausbildungszyklus.  Wer hätte das gedacht? Und ich bin sehr stolz, wie viele Menschen intensiveren Zugang zu ihrer eigenen Medialität gefunden haben. Dabei ist es ganz egal, ob man  nun medial arbeiten möchte oder diese Ausbildung für die eigene Seelenreise nutzt. Sie verändert. Wir verändern uns.

Ich freue mich mit einer Gruppe von außergewöhnlichen und spannenden Menschen eine neue spirituelle Entwicklungsgeschichte schreiben zu dürfen. Medialität zu vermitteln und dabei das Beste in uns, mit uns und für Andere zum Leuchten zu bringen, ist so erfüllend.

Allen von nah und fern eine gute Anreise nach Essen!

 

 

 

Wie man das Hellhören trainieren kann

 

girl-2728127_1920Nach meinem letzten Blog über das Hellhören bin ich von Einigen gefragt worden, wie man das Hellhören trainieren kann. Nun, jeder Mensch wird mit hellen Fähigkeiten geboren, die je nach Talent oder eher noch Typus unterschiedlich stark ausfallen.

Das Hellhören funktioniert auf mehrere Arten. Entweder man „hört“ über eine telepathische Verbindung, die sich im Kopf abspielt. Es ist nicht einfach nur eine Idee, die man verdrängen könnte, sondern spult sich immer wieder so lange ab, bis man diese akzeptiert. Dann gibt es aber auch eine Form des Hellhörens, die tatsächlich über die Ohren funktioniert und für Andere nicht hörbar ist. Das kann manchmal sehr störend sein, weil die Gedanken anderer Menschen, die einem beispielsweise auf der Straße begegnen oder mit denen man sich unterhält, einen fast anspringen und man sie oft sehr laut hören kann. Nicht sehr angenehm. Ich habe gelernt das weitestgehend „auszublenden“ und es passiert auch nur, wenn ich meine „medialen Antennen“ ausgefahren habe.

Wir leben in einem sehr lauten Zeitalter, wo die feinen Nuancen oft untergehen und/oder von uns gar nicht mehr wahrgenommen werden. Wir sind sehr abgestumpft und das erschwert so einen feinen Sinn wie das Hellhören.

Übungen, um das Hellhören zu entwickeln

Hier kommen nun einige ganz einfach im Alltag zu integrierende Übungen, die für Jeden, der diese Sinne entwickeln möchte, unerlässlich und einfach nachzumachen sind:

Sage Dir jeden Abend beim Einschlafen Dein persönliches Mantra: „Ich möchte, dass sich bei mir die Fähigkeit des Hellhörens entwickelt.“ ears-2545756_1920

Wie immer ist zur Entwicklung jeder hellen Fähigkeit die Meditation. Ich höre nun wieder den Aufschrei „ich kann meine Gedanken nicht abschalten und zur Ruhe kommen“.  Prima, dann gehe doch einfach mal allein im Wald spazieren.

  1.  Es ist vollkommen egal, ob Du in einem Tannen- oder Blätterwald unterwegs bist. Damit Dich kein Gesprächspartner ablenken kann, solltest Du alleine gehen und das Handy in der Tasche lassen (oder noch besser Zuhause), damit Du nicht gestört werden kannst.

    Konzentriere Dich auf die Geräusche um Dich herum. Hörst Du Blätter rauschen? Konzentriere Dich auf den Gesang der Tierwelt um Dich herum. Welche Geräusche machen die Käfer, die über den Boden krabbeln? Wie viele Vogelarten kannst Du identifizieren? Was wollen sie sagen? Ist es ein Warnruf, weil Du ihr Revier betrittst? Welche anderen Geräusche kannst Du noch wahrnehmen? Setz Dich irgendwo hin und beginne in Dein Tagebuch zu schreiben, was Du wahrgenommen hast. Wiederhole diese Übung so oft Du kannst. Und schon hast Du meditiert! Das ist doch einfacher als gedacht, oder? Mit der Zeit wirst Du bemerken, wie Dein Gehirn auch im Alltag beginnt die Geräusche zu sondieren und Du wirst empfänglicher für Laute.

  2. Für diese Übung eignet sich am Besten ein klassisches Musikstück, das aus mehreren Musikinstrumenten besteht. Versuche Dich einzufühlen, welche Instrumente Du wahrnehmen kannst und ob sie eher leiser oder lauter spielen. Ändert sich die Frequenz, Lautstärke und Taktung, in der die Instrumente zum Einsatz kommen? Wenn Du diese Übung mit einem Kopfhörer machst, wirst Du Dich besser konzentrieren und wahrscheinlich die Unterschiede besser herausarbeiten können.
  3. Wenn Du ein paar Minuten Zeit hast, dann setzt Du Dich ganz ruhig in einen Sessel oder auf einen Stuhl und höre, welche Geräusche Du in Deiner Umgebung wahrnehmen kannst. Achte auch und besonders auf die subtilen Geräusche, die z. B. Dein Kühlschrank macht oder das Summen einer Lampe. Hörst Du den Straßenverkehr oder das Rasen mähen Deines Nachbarn oder spielende Kinder draußen. Was auch immer es ist, registriere es und schreibe es später für Dich auf, um noch einmal Deinen Geist durch die Erinnerung zu schulen.

Wie bei allen medialen Fähigkeiten sind auch hier Geduld, tiefempfundene Wollen und vor allem Durchhaltevermögen zielführend.

 

 

 

 

Beltaine… der Beginn des neuen keltischen Jahreskreises

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Na, wer feiert auch Beltaine, den Beginn des keltischen Jahreskreises und gleichzeitig das Sommerfest? Es ist die Zeit, in der das Licht zurückgekehrt ist und das kleine Volk der Elfen, Feen und Trolle sichtbar wird.

Wir zelebrieren den Tanz in den Mai, der auf ein altgermanisches Fest zurückgeht. Hierzu gehören der geschmückte Maibaum und der Tanz um das Feuer und die jungen geschmückten ersten Bäume, die man seiner Liebsten am Abend vor die Haustür stellt. Aber auch die Kelten haben mit dem ersten frischen Grün die Fruchtbarkeit der Natur und der Verbindung bzw. Vereinigung des weiblichen und männlichen Göttlichen gedacht. In der Nacht von Beltaine wurden dann natürlich auch viele Kinder gezeugt….

Gleichzeitig wird aber auch in den Hexenfesten der Walpurgisnacht gedacht,  die eigentlich für das Leiden und Sterben der Opfer der Hexenverbrennungen stehen. Es ist ein wenig schönes Fest, wenn man mal so richtig darüber nachdenkt.

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Ich habe mein persönliches Ritual zu Beltaine. Momentan sitze ich draußen und habe für mich in einer Feuerschale Holz angezündet, das nun nur noch vor sich hin glimmt. Der weiße Flieder über mir duftet sehr intensiv und ich sehe zu, wie die Sterne einer nach dem anderen am Himmel erscheinen. Ich habe aus Löwenzahn einen Kranz geflochten, den ich mit Wasser benetze. Begonnen habe ich mein Ritual heute Nachmittag, indem ich in Salzwasser gebadet habe, um mich vom Winter zu reinigen.  Und jetzt verabschiede ich mich, um mich weiter meinem Ritual zu widmen, in dem ich jetzt zu meditieren beginne. Mal schauen, was der Abend oder die Nacht noch bringen mag. Es ist ja Beltaine…

 

 

„We will rock you…“ – was die Musik in der medialen Arbeit bedeutet

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Der Gitarrist Brian May hat mit seiner Band Queen Musikgeschichte geschrieben. Am 19. Juli 2017 feiert der Mann mit dem Wuschelkopf seinen 70. Geburtstag. Brian May hat nicht nur mit seinem ganz speziellen Gitarrensound den Klang von Queen geprägt, sondern auch viele Songs für die Band geschrieben. Einer der bekanntesten ist „We Will Rock You“ – entstanden im Sommer 1977. Schon damals waren die Konzerte von Queen ein ganz besonderes Erlebnis. Die Fans konnten alle Lieder mitsingen. War das Konzert vorbei, wurde einfach weitergesungen. So auch am 29. Mai 1977 in der Bingley Hall im englischen Stafford. In Interviews erinnerte sich Brian May später: „Wir spielten eine Zugabe und gingen von der Bühne. Aber die Leute klatschten nicht nur einfach so weiter. Sie sangen für uns die Liverpooler Fußballhymne ‚You’ll Never Walk Alone‘! Als ich später dann im Bett lag, dachte ich: Daraus kann man was machen.“

Brian May wollte ein Experiment wagen. Er wollte einen Song schreiben, in dem das Publikum eine Funktion hat, also ganz offiziell ein Teil des Songs wird. „Ich dachte, sie könnten in die Hände klatschen, sie könnten mit den Füßen stampfen – und sie könnten auch singen! Am nächsten Morgen wachte ich auf und ich hatte ‚We Will Rock You‘ im Kopf!“

Der Song wurde in einer ungenutzten Kirche im Norden von London aufgenommen. Das alte Gotteshaus hatte eine ganz besondere Akustik und hätte vermutlich auch einen riesigen stampfenden Chor beherbergen können. Oder eben viele Fans, die das Lied mit klatschen und mitsingen. Die wurden aber gar nicht benötigt. Die vier Bandmitglieder von Queen reichten völlig aus. Dank eines technischen Tricks: Sie trampelten auf herumliegenden Brettern herum, klatschten in die Hände, sangen und nahmen das Ganze auf. Das wiederholten sie viele Male, mischten die einzelnen Aufnahmen zusammen – fertig war der mitreißende Rhythmus und der tausendköpfige Chor. Dazu sang Freddy Mercury „Junge, du hast eine große Klappe auf der Straße, hast Schlamm im Gesicht. Du bist eine Schande! Aber eines Tages werden wir es dir zeigen: Wir werden dich rocken!“

Ein schlichter Song, einfach wie ein Kinderlied. Trotzdem – oder gerade deshalb – wurde er zum Klassiker, zu einem Meilenstein der Popmusikgeschichte.

(Quelle: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Queen-We-Will-Rock-You,queen1422.html)

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Aber was hat der Song nun mit der Medialität zu tun?

Ganz einfach, das Hellhören ist ein spannender Sinn. So, besteht mein Hellhören ganz oft aus Liedtexten, die entweder eine Botschaft enthalten oder auf etwas aufmerksam machen. We will rock you hat gleich mehrere Bedeutungen für mich…

1. „Wir freuen uns, dass Du da bist und wir werden es gemeinsam schaffen dieses besondere Treffen zu rocken.“ (Hier höre ich dann mehrere Menschen voller Vorfreude klatschen und jubeln)

  1. Jemand, der gerne Queen gehört hat
  2. Ein Musikliebhaber, der in der Zeit der 70er/80er Jahre gelebt hat
  3. Jemand, der durch den tiefsten Schlamm im Leben gegangen ist und jetzt alles überstanden hat.

Welche Deutung ich nun übernehme, hängt von den übermittelten Botschaften der anderen Sinne ab.

Ein weiteres beliebtes Beispiel:

Der Song „Song Song Blue“ von Neil Diamond, von dem ich meist nur die ersten Zeilen höre:

„Das Lied, das man traurig singt…
Jeder kennt eins
Das Lied, das man traurig singt…
In jedem Garten wächst eins
Ich und du sind ab und zu mal traurig“

Dieses Lied steht für einen Menschen, der oft traurig und resigniert vom Leben war. Im weiteren Verlauf erzählt das Lied von der heilenden Wirkung der Musik und so ist es für mich das Synonym für einen Menschen, der zu Lebzeiten unter Depressionen gelitten hat und nach seinem Hinübergehen darüber hinaus gewachsen ist.

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Ein Lied von Hildegard Knef „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ steht für eine Vielzahl von Bedeutungen…. die Person liebte rote Rosen, Jemand hat Geburtstag und wird rote Rosen erhalten, es ist eine Person, die diesen Song geliebt hat und in der Zeit gelebt hat.

Werden nur Songs gehört. die bekannt sind?

Nein, ganz und gar nicht. Besonders schwierig ist es, wenn es Stücke in einer anderen Sprache sind oder klassische Stücke, die man selbst nicht kennt und dann nicht zuordnen kann.

In einem anderen Fall habe ich Klaviermusik gehört, die ich mehr schlecht als recht nachsummen konnte und hörte den Namen „Vladimir Horrowitz“. Die Dame in Spirit, die erst kurz vorher verstorben war, wünschte sich das Stück, das sie selbst einmal zusammen mit diesem großartigen Konzertpianisten gespielt hatte, als Musik bei ihrer Begräbnisfeier.

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Warum nutzt die geistige Welt diese Form der Kommunikation?

Es ist wie fast immer. Sie nutzen die Möglichkeiten, die das Medium ihnen bietet, um sich möglichst vielfältig mitzuteilen. Meist liegt in den Songtexten noch eine weitere Botschaft versteckt oder es gibt eine besondere Geschichte drumherum, die ich als Medium gar nicht zu wissen brauche. Es reicht, wenn die Lieben hier auf der Erde später beim Hineinhören in das Sitting darüber nachdenken, warum nun gerade dieser Song gewählt wurde und dann mit einem Lächeln im Gesicht und Tränen in den Augen die Botschaft dahinter verstehen.

Habe ich eigentlich schon einmal geschrieben, dass ich das liebe, was ich tue?!

Ich mag diese subtilen Botschaften sehr und freue mich, wenn so ein Sitting auch nach Wochen oder Monaten noch ein kleines Feuerwerk der Liebe entfacht. Es ist so intelligent und clever wie diese Dinge oft eingestreut werden. Welchen Zweifel kann es dann da noch an der Authentizität geben?

Spiritualität und spirituelle Menschen

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Der Ausdruck „Spiritualität“ bedeutet ganz grob gesagt: Geistigkeit, inneres Leben oder auch geistiges Wesen.  In unserer heutigen Zeit steht dies aber immer mehr für eine innere Ausrichtung von Menschen, die sich auf der Sinnsuche befinden. Jeder definiert da den Ausdruck „spirituell“ zu sein anders.

Die Esoterik ist eine Hinwendung zu den Grenzwissenschaften, was eine weltanschauliche Bewegung, Strömung, die durch Heranziehung okkultistischer, anthroposophischer, metaphysischer oder ähnliche Lehren und Praktiken auf die Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung des Menschen abzielen. Sicherlich fallen verschiedene Aspekte von Spiritualität auch in den Bereich der Esoterik. Aber man sollte Esoterik nicht mit der reinen spirituellen Ausrichtung verwechseln.

Viele, die sich als „spirituell“ bezeichnen, kann man  eher in die Richtung der Esoterik einordnen. Sie beschäftigen sich weniger mit der Geistigkeit bzw. auch der Bewusstseinsforschung , als mehr mit dem eigenen Ego und der Abgrenzung des „Ich“ von dem „Ich“ anderer. Für mich ist ein spiritueller Mensch derjenige, der sich eher auf das Eigene konzentriert und auf die Bewertung Anderer verzichtet.

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Den Schmerz der Anderen  darf ich bekämpfen, weil es genauso ein Schmerz ist wie mein eigener. Die Anderen sind fühlende Wesen genau wie ich. Deshalb darf ich zu ihrem Wohle handeln. – Dalai Lama

Es ist eine Geisteshaltung, die nicht ganz einfach zu praktizieren ist, weil wir Menschen eigentlich darauf ausgelegt sind, uns zu vergleichen, zu beurteilen und in Schubladen zu packen, damit wir uns abgrenzen – im positiven wie auch im negativen Sinne.  Zunächst sollte man reiflich beachten, wie ähnlich man den Anderen ist. Freude und Leid werden gleich empfunden. Anstelle vom Besten auszugehen, wird eher nach Schwachstellen und negativen Aspekten gesucht. Wir dürfen Andere genauso wie uns vor dem Leiden und den Schmerzen beschützen wie uns selbst.

Ein spiritueller Mensch wird erst einmal in Liebe betrachten und sich  in Liebe zurückziehen, wenn er bemerkt, dass ihn gewisse Kontakte von seiner eigenen Ausrichtung auf das Positive und die eigenen geistigen Wege ablenken. Nachtreten und den Anderen nicht wertschätzend zu behandeln, sollten vermieden werden, weil ansonsten genau dieses Verhalten auch ins eigene Leben einziehen wird.

Es gibt viele Facetten von Bewusstsein und viele Stadien von Verständnis und Auffassung, was Spiritualität eigentlich bedeutet. Streiten lohnt sich nicht. Kann irgendetwas  wichtiger sein als der eigene spirituelle Weg zum erweiterten Bewusstsein?

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Der spirituelle Weg

Ich denke, dass es mehr egoistisch „Erleuchtete“ gibt als tatsächlich spirituell Erleuchtete. Ist das denn überhaupt das Ziel unseres irdischen Lebens? Wir kommen auf die Erde nicht um Erleuchtung zu erfahren, sondern um unsere Karma Waage wieder ins Gleichgewicht zu bringen und an unseren mitgebrachten, oft sehr alten Themen zu arbeiten. Konzentrieren wir uns erst einmal auf unsere eigenen Tiefen und Schatten. Heilen wir doch unsere eigenen Verletzungen, indem wir lernen in unser emotionales Gleichgewicht zu kommen. Man darf sich selbst vergeben, dass man menschlich und „unperfekt“ ist. Letzten Endes sind wir genau dafür hier. Wir sind Menschen mit Fehlern, Macken und Mucken, die man ausgleichen lernen darf. Es ist ein Weg und indem ich für mich erkenne, dass ich nicht perfekt und doch sehr menschlich bin, kann ich Anderen zugestehen, dass ihre Macken und Mucken eben menschlich sind. Spirituell zu sein, ist ein Weg, den wir einmal beschritten, selten wieder verlassen.

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Spirituelle Lehrer und Erleuchtete finden sich oft im Alltag

Ich erlebe Erleuchtung in meinem Alltag, wenn ich mit Menschen zu tun habe, die durch Leid, Schmerz und die Akzeptanz ihres Leidens eine wunderschöne Form von Erleuchtung erreicht haben. Diesen Menschen höre ich unglaublich gerne zu und bin voller Demut, weil ich erkenne, wieviel ich noch lernen darf.

Es liegt soviel tiefes Wissen und Weisheit in ihnen, die mit einer gewissen kindlichen Neugier und Positivität gepaart sind. Sie strahlen von Innen heraus und man spürt Gelassenheit, Ruhe und Liebe in ihrer Gegenwart. Es sind für mich magische Momente, wenn ich so einer Seele begegne.

 

 

 

Grüße aus Wien und Vorfreude auf die neue Ausbildung

Hallo aus der Sissi-Stadt Wien! ein wunderbarer medialer Abend und der erste Sittingtag liegen hinter Petra und mir.

Wow…ich finde es megaklasse, dass die neue Ausbildung in Essen nur noch 1 freien Platz hat. Es ist meine 7. Ausbildungsgruppe, die die Kronenchakra Ausbildung sein wird.

Ich freue mich schon sehr das neue Intensivkonzept🌈 mit dieser sehr speziellen Gruppe erleben zu dürfen. Ende Mai geht es endlich los🦋!

Gratulation und ein Farewell, der Ausbildungsgruppe „Die Intuitiven“

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Die 5. Ausbildungsgruppe steht unter dem Zeichen „Intuition“, weil an dieser Ausbildung sehr intuitive Menschen teilgenommen haben. Eine sehr harmonische und friedliche Gruppe, die immer Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen genommen und immer sehr bei sich geblieben ist.  Jeder Einzelne war ein funkelnder, leuchtender Kristall, der in seiner ganz eigenen Farbe geschimmert hat. Ihr wart die ganzen Ausbildungsmodule hindurch für uns eine wunderbare Gruppe!

Am Wochenende war dann einmal mehr Prüfungstag und am gestrigen Sonntag dann eine sehr emotionale Verabschiedung. Die Prüfungsergebnisse waren absolut auf einem hohen Niveau anzusiedeln und selbst die Fangfragen wurden bravourös beantwortet.

Ich bin mir sicher, dass Viele aus dieser Gruppe Großartiges bewirken werden, ob nun als Medium, Heiler, Coach oder Trauerberater.

Jede Gruppe überlegt sich ja immer am Ende, was sie uns Gutes tun kann. Ich fand es treffend, wie intuitiv sie erfasst haben, dass für die Master und mich die gemeinsame Zeit das Kostbarste und Schönste ist. Deshalb haben sie versucht uns in einer spannenden Psychometrieübung aufs Glatteis zu führen. Diese Gruppe ist nicht nur intuitiv, sondern sind Füchse und überaus kreativ. Auch wir bekamen soz. „Denksport“. Danke Euch Allen dafür! Ihr wart eine ganz großartige Gruppe! Ich finde es toll, dass diese Gruppe auch weiterhin ganz aktiv bleiben und über die Entfernungen von Nord nach Süden und von Osten nach Westen gemeinsam weiter üben wird.

Es ist so schön erfahren zu dürfen, wie wertschätzend, liebevoll und freundlich jeder Einzelne von Euch ist. Die Abschiedstränen flossen reichlich und noch immer wirkt das Wochenende mit Euch nach.

Ihr werdet für immer in unseren Herzen sein und Eure Geschichten werden auch weitere Ausbildungsgruppen erfreuen…. ich denke da an Weißkohl, Grünkohl, Rosenkohl und – einfach nur – „Kraut“.

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Danke, dass ich Eure Lehrerin sein durfte (darf) und für die wundervolle Zeit mit Euch. Ihr wisst, dass wir immer verbunden sind und uns sicherlich in dem einen oder anderen astralen Raum treffen werden. Gell, das haben wir ja auch gut geübt!

 

Finde Deine innere Unabhängigkeit

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Eine der häufigsten und schmerzlichsten Ängste ist die Angst vor dem  Zorn einer anderen Person. Jemand hat Angst, dass eine andere Person ihn wütend bestraft oder ablehnt oder in Feindseligkeit geht. Diese Tatsachen werden Dich in eine höhere Position führen, in der Du gegen Deine eigenen Ängste richtig rebellieren wirst. Du wirst still zu einem Grausamen sagen: „Ja, ich habe Angst vor dir, aber weißt du was? Von jetzt an werde ich dich so sauer auf mich sein lassen, wie du willst, aber ich werde nicht mehr unter der Tyrannei deiner Wut zittern. Ich werde frei von dir sein. Ich weiß noch nicht, wie ich das schaffen werde, aber ich weiß, dass ich es satt habe, Angst vor dir zu haben. Ich werde lernen, wie ich aus dem Dschungel meiner eigenen emotionalen Schrecken auf dich zukomme. “

Dies ist eine großartige Erklärung der inneren Unabhängigkeit.

Vernon Howard
amerikanischer Autor und spiritueller Lehrer

 

Rücksichtnahme auf die Gefühle eines Anderen ist nicht immer richtig

Wir verbiegen uns selbst ganz oft, weil wir unsere wahren Gedanken und Gefühle nicht ausdrücken mögen. Dabei sind klärende Gespräche unglaublich wichtig. Niemand von uns kann in die Gefühlswelt eines Anderen wirklich hinein schauen. Wir mischen unsere mitgebrachten Stereotypen aus der Kinderzeit mit den uns umgebenden Menschen.  Aus den Gesichtern anderer Menschen lesen wir ganz oft unsere eigenen Ängste.

Missverständnisse entstehen durch einen Mangel an Kommunikation

Wenn wir uns nicht trauen zu fragen, was hinter den Worten oder einer Mimik steckt. Manchmal haben wir das Gefühl, dass uns Jemand böse anschaut. Es sind die eigenen Ängste, dass man wie in der Vergangenheit wieder einmal einen Anderen verärgert hat und die Quittung dafür erhält, wenn man nachfragt. Man wird schon was Falsches gesagt, getan oder gedacht haben, weil der Andere so komisch schaut.

Wenn man sein Hasenherz beiseite legt und sich zu fragen getraut, dann offenbaren sich ganz oft andere Gefühle. Man hat einfach Worte, Mimik oder einen Blick total fehlinterpretiert. Der Andere war wiederum in seinem eigenen Thema gefangen und hat aus seiner Sicht heraus reagiert.

Das „böser Papa-Chef-Ehemann“ Drama (kann auch in feminine Person umgedreht werden)

Manchmal stempeln wir Menschen nach unseren Erfahrungen im Elternhaus ab. Haben wir in unserer Jugend einen sehr strengen Vater und vielleicht sogar die Erfahrung von psychischer oder körperlicher Gewalt verbunden mit dem Gefühl der Unterlegenheit gemacht, dann werden wir einem Anderen, den wir als übergeordnet empfinden, genau diesen Stempel aufdrücken. Wir stecken ihn sozusagen in eine Schublade, in die er/sie gar nicht hinein gehört.

Anstatt genau hinzuschauen und versuchen den Menschen möglichst objektiv und ohne irgendwelche Verbrämungen anzuschauen, sehen wir die drohende Schmach der Unterlegenheit des Kindes, das sich nicht wehren konnte bzw. durfte. Wir durchleben diese Form des Dramas immer wieder.

Vielleicht ist der böse Chef, der immer rumschreit oder sarkastisch wird, genauso ein unsicheres Kind wie Du selbst? Frag‘ Dich das mal. Alle Menschen wollen geliebt werden. Nur Manche haben eine seltsame Art Aufmerksamkeit einzufordern.

 

Du bist erwachsen und deshalb um mit Vernon Howard zu sprechen: „Niemand kann Dir sagen, was für Dich richtig ist, außer Dir selbst.

Niemand kann Dir sagen, was für Dich richtig ist, außer Du für Dich selbst. Also sag dir, was Du tun sollst. Wenn Du zehn Jahre lang nachdenkst, während Du für Dich selbst denkst: „Ist dies ein reicher Schatz?“  Willst Du diese zehn Jahre unter der geistigen Herrschaft eines anderen leben?
Vernon Howard
Amerikanischer Autor und spirituelle Lehrer

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Komme in Deinem erwachsenen Ich an. Gehe in die Kommunikation. Beseitige die Hindernisse, die vor Dir liegen und weich ihnen nicht aus, weil Du vielleicht zurückgewiesen werden könntest. Du bist nicht mehr das kleine Kind, das sich nicht wehren konnte.  Na klar, kann es sein, dass in der Konfrontation manchmal unangenehme Dinge geschehen. Frage Dich dann, ob es Dein Thema oder das Deines Gegenübers ist. Wenn es Dein Thema ist, lerne damit umzugehen. Lerne die Vergangenheit ruhen zu lassen. Manche Dinge sind nun einmal nicht zu verjoy-2483926_1920ändern. Situationen und Menschen ändern sich. Halte nicht an alten Glaubenssätzen und Denkmustern fest. Werde frei für ein glückliches Leben.
Nimm nicht die Themen des Anderen als Deine an. Es sind seine, nicht Deine. Lass sie doch bitte bei ihm/ihr. Lösen kann es nur der Andere. Nicht Du. Jeder hat seinen Weg, den er/sie für sich alleine beschreiten muss. Geh Deinen eigenen Weg. Dein Spickzettel für die Lebensaufgaben dieses und der nachfolgenden Leben könnte sich merklich verlängern.
Lass Dein inneres Kind tanzen!