Alle Beiträge von Bettina

Das Jenseitsmedium Bettina-Suvi Rode (Jg. 1963) erhielt ihre langjährige spirituelle Ausbildung u.a. durch das bekannte britische Medium Gordon Smith. Ihre Arbeit umfasst Jenseitsbotschaften und Botschaften in Tieftrance und spirituelle Seminare, in denen sie ihr Wissen über das Jenseits vermittelt und Medien ausbildet. Sie gibt zahlreiche Seminare und Abendveranstaltungen in vielen Städten deutschlandweit.

Danke allen Sittern der letzten Tage

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Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. Es ist schwer, wenn man einen geliebten Menschen oder ein Tier gehen lassen muss. Vor allem, wenn es das eigene Kind oder ein Lebenspartner  ist.

Danke, an Felix, der sich nach anfänglichem Zögern langsam öffnete. Eine Frau aus der Geistigen Welt, die einer anderen schwerkranken Frau eine Botschaft schickte und sich bei ihrer Sterbehelferin für die liebevolle Begleitung bedankte. Die Arbeit der vielen Hospizmitarbeiter ist unschätzbar wertvoll und mir hat es gefallen, wie  liebevoll und aufmerksam meine Sitterin ihre Patientin begleitet hat. Vor allem aber noch einmal aus dem Jenseits ein „Dankeschön“ zu hören – ist das nicht außergewöhnlich?

Lea-Sophie, dieser wundervolle Schatz, hat ihre Mutter und mich sehr gerührt, weil sie so genau alles beschrieb und sich mir von der anderen Seite so vertrauensvoll näherte. Ralf, der seinem Leben ein Ende bereitete, und nur zögerlich zu sprechen begann, weil er seine Liebste schonen wollte. Ein anderer junger Mann, der genauso alt ist, wie meine jüngste Tochter, hat sein Leben durch Leichtsinn und ein „Zuviel von allem“ – wie er sich ausdrückte – verloren. Immerhin ist er nun mit seiner Mama und seinen Großeltern in Spirit vereint, was für seine hier auf der Erde verbliebene Familie nur ein kleiner Trost ist. Man fragt sich, wie viel Unglück kann eine Familie „er“-tragen? Und jedem meiner Sitter zolle ich den aller größten Respekt, wenn sie es schaffen aus solch einer Ausnahmesituation wieder ins Leben zurück zu finden.  butterfly1_june16

Ich freue mich, dass ich eine so bemerkenswerte Frau Anfang Juli treffen darf. Barbara Stäcker wird in Essen einen Vortrag halten. In ihrem Vortrag beschreibt Barbara Stäcker ihren Weg… von der schlimmen Zeit der Krankheit … der Zeit des Abschied Nehmens … den Schmerz… die Wut…die Ohnmacht… und ihren Weg zurück ins eigene Leben.

Themenabend in Essen

Barbara Stäcker gibt an diesem Abend einen sehr persönlichen Einblick wie sie sich ihre Tochter als inneres Gegenüber bewahrt und diese Verbindung bewusst lebt. Zusammen mit ihrem Mann gründete Barbara Stäcker zusammen den Verein „Recover your smile e.V“. Der Verein ist Nanas Vermächtnis.

Ich kann mir vorstellen, dass die Karten für diesen Abend ratzfatz vergeben sein werden.

Termin:
Samstag, den 08.07.16
von 19:30 – 21:30 Uhr

Eintritt: 10,- + 1,88 Euro Vorverkaufsgebühr.
Alle Einnahmen gehen zu Gunsten des Vereins „Recover your smile e.V.“

Buchbar hier: http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de

 

Die Welt neben unserer Welt

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Es ist so schwierig zu erklären, wie die Welt ist, in der ein Medium lebt. Für uns gibt es keine Trennung dieser Welten. Wir nehmen diese irdische Welt anders wahr. Vermute ich zumindest. Ich weiß nicht, wie die Welt ohne diese andere Welt und alle damit verbundenen „Begleiterscheinungen“  ist.

In manchen Zeiten meines Lebens habe ich mir gewünscht so zu sein „wie alle Anderen“ – ohne wirklich zu verstehen wie die Welt der Anderen ist. Inzwischen bin ich ganz glücklich und mit mir im Reinen.

Ich versuche zu verstehen, geduldig zu sein und – vor allem meine Sätze ganz auszusprechen und nicht zu erwarten, dass der Andere mühelos auch auf die telepathische Gesprächsebene wechselt.

Eines meiner Hauptanliegen, in der sich mir noch bietenden Zeit, ist es, Menschen wieder mit ihrer eigenen Seelenwelt und ihren außersinnlichen Wahrnehmungen zu verbinden. Jeder Mensch hat die Möglichkeit die Lichtpforte zu dieser anderen Welt aufzustoßen.

 

Buchvorstellung „Trosthandbuch“ von Barbara Walti, einer schweiz. Sternenmutter

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ISBN 978-3-033-05562-9

Das Trosthandbuch ist die Auseinandersetzung einer Sternenmutter mit dem Tod ihres 15-jährigen Sohnes Julian, der bei einer sog. „Waldparty“ an einer Überdosis verstorben ist.

Barbara ist ein sehr spiritueller Mensch, der sich schon seit vielen Jahren mit diesem Thema beschäftigt hat. Ihr  Sohn Julian war besonders. Schon von ganz klein an, konnte Barbara spüren, dass er anders als andere Kinder war. Er interessierte sich für Medialität in einem Alter, in dem junge Menschen normalerweise noch mit anderen Dingen beschäftigt sind. Als er so früh heimkehrte, fand Barbara Trost in den Besuchen bei Medien. So lernte ich Barbara und Julian auch kennen. Julian ist unglaublich und sein Onkel, der ihn abholte und nun mit ihm von der anderen Seite aus seine Mutter unterstützt, lassen keine Gelegenheit aus, um immer wieder Beweise für die Weiterexistenz der Seelen zu geben.

Dieses Buch beschäftigt sich aber neben der persönlichen Lebensgeschichte von Barbara auch mit „The work“ von Byron Katie, Jenseitskontakten und der Nahtodforschung. Barbara ist „The Work“ -Lifecoach.

Danke für die Erwähnung in Deinem Buch, liebe Barbara! Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich, dass wir uns kennengelernt haben.

Wer Barbara näher kennenlernen möchte: http://www.barbarawalti.ch

 

 

 

Grenzgänger….Interview mit Michael Böhm von dem Ghosthunter Explorer Team

Schon seit einiger Zeit bin ich mit Michael Böhm von den Ghosthunter Explorern in einem sehr interessanten Austausch. Jetzt mag sich der eine oder andere denken: „Hm, was hat sie denn jetzt damit zu tuhuman-567566_1920n? Sie ist doch ein Medium?“ Nun, so abwegig ist das gar nicht. Womit beschäftigen sich die Geisterjäger? -Richtig, sie machen physikalische Phänomene der Geistigen Welt sicht- und hörbar dank ihres exzellenten technischen Equipments und ihrer Sachkenntnis über Klopfgeräusche, Erscheinungen und Co. Ich als physikalisches Trancemedium bin eine der Quellen für Klopfgeräusche und physikalisch Phänomene d. h. „paranormale Aktivitäten“ (ich mag den Ausdruck nicht!), die mich schon seit meiner frühesten Kindheit begleiten. In meiner Kinderzeit war es normal und ich habe mich schlecht gefühlt, wenn solche Dinge passiert sind, die sich Niemand erklären konnte. Von Beginn der Pubertät an, habe ich versucht das möglichst zu verbergen und habe mich geschämt. Nach und nach wurden sie dann weniger bis auf einige kleinere Phänomene, die noch nach und nach auftraten.

Nachdem ich mein ganzes Leben lang versucht habe, dass alles irgendwie unter einen Teppich zu kehren, begann mit meiner spirituellen Entwicklung eine Kehrtwendung. Ich begann mich immer mehr dafür zu interessieren, was es eigentlich war, was mir und Anderen da passierte, wenn ich in der Nähe war. Ich hätte mir in meiner Kinder- und Jugendzeit ein Ghosthunter-Team gewünscht, die mir hätten erklären können, was da passierte. Deshalb schätze ich den Austausch zwischen Michael und mir sehr, weil ich durch seine Erzählungen mich selbst noch etwas mehr verstehen konnte. face-636095_1280

Ghosthunting und Spiritualität sollten in Deutschland  wie in anderen Ländern auch Hand in Hand gehen. Ich finde es schade, das wir die Synergien, die sich uns bieten nicht mehr nutzen. Spiritualität bedeutet so viel mehr als nur in eigenen engen Grenzen zu bleiben, sondern den Geist weit zu öffnen und zu sehen, wie viele unerkannte Medien auch bei den Ghosthunter sind. Denn, um paranormale Aktivitäten zu finden, werden sie intuitiv vorab schon von den Ghosthunter-Teammitgliedern auch gefühlt. Eigentlich ist es gar nicht so ein großer Unterschied, wie wir die Spiritenergie erfahren!

Als Michael mich fragte, ob ich einen Vortrag über meine Arbeit als Medium machen könne, war ich sehr erfreut und beim Blick in meinen Kalender tief traurig….das 6. Ausbildungsmodul meiner ersten Ausbildungsgruppe fiel leider genau auf dieses Wochenende!

Normalerweise sträube ich mich sehr gegen Interviews oder Fernsehauftritte, aber als Michael mir seinen Vorschlag eines Interviews unterbreitete, konnte ich einfach nicht „Nein“ sagen.

Ich finde, dass das ein so toll gemachtes Video ist, dass ich das gerne mit all meinen Lesern teilen möchte.

Hier nun der Link zu den Seiten von Michael Böhm – GET (Ghosthunter Explorer Team):

http://www.ghosthunter-explorer-team.de/index.php/dankeschoen

Vielen Dank, lieber Michael und GET, für diese wunderbare Möglichkeit unsere Welten näher zusammen zu bringen!

Wie die Zeit verfliegt, jetzt ist schon das 6. Ausbildungsmodul mit Tierkommunikation und inspiriertem Schreiben vorbei

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Ein faszinierendes Wochenende mit den Schülern meiner ersten Ausbildungsgruppe liegt hinter mir. Es ist immer wieder erstaunlich die Entwicklung miterleben zu dürfen.

Vielen Dank den Teilnehmern des medialen Abends vom Freitag.  Ich bin sehr stolz auf meine Schüler, die gerade aus allen Himmelsrichtungen angereist, direkt begonnen haben wundervolle Beweise für das Leben nach diesem Leben zu liefern. Vor allem toll wie präzise und klar die Botschaften waren.

Dann war am Samstag spirituelle Tierkommunikation vorgesehen. Da Viele von uns Tierengel im Land hinter der Regenbogenbrücke haben, war das ein sehr emotionaler Tag für uns. Vielen Dank an Heinz und Chiqui, die uns ihre Verbundenheit hier auf der Erde gezeigt haben! Wir durften die wunderbare Aura von Airdale Terrier  Chiqui  fühlen und verstehen, wie innig die Beziehung zwischen Hund und Mensch sein darf. Thomas, der uns seine tierische Geistführerin vorgestellt und uns alle damit sehr tief beeindruckt hat.

Der heutige Sonntag stand unter dem Zeichen „automatisches“ und „inspiriertes Schreiben“ in unterschiedlich tiefen Trancezuständen und das Resümee der letzten Tage. Einige Teilnehmer hatten am Freitag einen sog. „flow“, d. h. sie haben 1:1 die Botschaft eines Geistwesens herüber bringen können. Andere wurden so stark überschattet,dass sie die Körperlichkeit des Geistwesens übernahmen. Einer Teilnehmerin wurde gezeigt, wie eine Botschaft vom Geistwesen „abgeschnitten“ wird, wenn Spirit beschließt, dass der Inhalt der Botschaft nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden soll. Die Symbolsprache wurde den Ausbildungsteilnehmern auch eindrucksvoll von den Geistwesen einmal mehr vorgestellt. abstract-979682_1920

Der Trancezustand nahm noch einmal deutlich an Tiefe zu seit dem letzten Modul. Beeindruckend zu sehen, dass einige der Ausbildungsteilnehmer einen Tieftrancezustand erreichten, in dem eine Teilnehmerin sogar in Sprachen Botschaften schrieb, die später als lateinisch und hebräisch erkannt werden konnten. Zum Ende des Tages wurde mit dem Ouija-Board in einem Trancezustand und mithilfe eines Chants gearbeitet.

Besonders schön war es zu beobachten, wie ruhig, vertrauens- und liebevoll der Umgang der Teilnehmer der Ausbildung geworden und wie diszipliniert alle inzwischen arbeiten! Chapeau, meine Lieben!

Die Master und ich sind extrem stolz auf Eure tollen Fortschritte!

 

 

 

 

 

Worte sind wie Vögel

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Manchmal denke ich, dass es keine gute Idee war, als uns Menschen die Sprache gegeben wurde. In unserer Seelenheimat verständigen wir uns telepathisch. Da wird man immer richtig verstanden und wir können weder uns noch andere Seelen belügen. Das ist ein großer Vorteil.

Ich habe mein Denken in den letzten Jahren radikal verändert. Heute versuche ich immer das Positive zu finden und bei mir selbst zu bleiben. Es ist unglaublich schwierig, wenn man sich auf diesem spirituellen Lebensweg befindet authentisch zu sein und alles nicht nur Anderen als Lehren zu verpacken. Klarheit in das eigene Leben bringen und leben.  Diese Gedankensätze zu leben und nicht nur wahllos drauflos zu plappern, ist viel weniger einfach.

Ehrlichkeit ist ein ganz wichtiger Punkt

Ganz oft umgeben wir uns mit Menschen, wo wir schon längst erkannt haben, dass die Richtungen der Lebenswege auseinander driftet. Aus Bequemlichkeit pflegen wir Kontakte zu Menschen, deren Auffassung vom Leben unserer eigenen zutiefst widerstrebt und setzen uns immer wieder damit auseinander. Ehrlich zu sich selbst sein und erkennen, dass es an der Zeit ist einen neuen Weg einzuschlagen.

Die Komfortzone verlassen

Wenn Gespräche nur noch an der Oberfläche plätschern und keine wirkliche Tiefe mehr erreicht wird. Schlimmer noch, wenn das übersteigerte Ego hinzu kommt, dann ist unsere gemeinsame Zeit mit diesen Menschen abgelaufen.  Jeder Tag in unserem Leben ist kostbar und will  sinnvoll genutzt werden. Warum Zeit mit Egospielchen vergeuden? Hier konsequent zu sein, ist nicht einfach, weil wir uns aus unserer Komfortzone heraus bewegen müssen und africa-17344_1920etwas sich nicht totlaufen lassen. Aktiv an einer Beziehung zu arbeiten und sie dann zu beenden, wenn man erkennt, dass man nicht auf einen Nenner kommen kann. Der Andere darf so sein und bleiben, wie er ist. Er ist genauso in Ordnung wie Du selbst. Es sind nur andere Lebenslinien, denen wir folgen.

In Liebe Abschied nehmen und Respekt haben

Nimm in Liebe Abschied von Denjenigen, die Dir nicht gut tun und lass sie ihres Weges ziehen. Respektiere ihren Weg, so wie sie den Deinen akzeptieren dürfen. Sprich mit ihnen und erkläre es ihnen. Dann richte Deinen Blick nach vorne. Schau auf gar keinen Fall zurück und lass Dich nicht in eventuelle Ränkespielchen verstricken, die nun beginnen.

Bedenke Deine Worte

Egal, auf welcher Seite Du stehst. Halte Dich zurück und lass die negativen Gedanken und Gefühle nicht zu. Denke weiterhin positiv von Demjenigen. Vor allem ziehe nicht Unbeteiligte mit hinein.  Eine Person schlecht zu reden, die Du vormals für gut befunden hast, lässt auch ein schlechtes Licht auf Dich fallen.

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Gehe nicht in Konkurrenz – Du bist nur für Dich verantwortlich

Mache nicht den Fehler einen anderen Menschen zu verurteilen. Du steckst nicht in seiner Haut und kannst nicht wissen, was oder wie er empfindet oder was dieser Mensch bereits erlebt hat. Manchmal sind da noch Baustellen, die noch auf beiden Seiten bearbeitet werden dürfen. Vielleicht bist Du schon dazu bereit einen Schritt darüber hinaus zu machen, aber der Andere noch nicht. Kokettiere nicht mit Deiner Verletzung oder Trauer. Es sind einfach unterschiedliche Realitäten, in denen Ihr sowieso schon vorher unterwegs gewesen seid.

Gib nicht einem anderen Menschen Verantwortung, sondern übernimm sie für Dich und Dein Tun – zu jeder guru-771783_1920Zeit!

Erkenne das Karma, wenn es sich Dir bietet und versuche aus der Situation für zukünftige Situationen zu lernen. Wir sind hier auf der Erde, um das Dharma (kosmische Gesetz) zu erkennen und über die „sechs Feinde“ hinauszuwachsen, die man im Hinduismus als  Kama (weltliche Begierden), Krodha (Zorn), Lobha (Gier, Geiz), Moha (Verblendung, geistige Dunkelheit)  Mada (Hochmut) sowie Matsarya (Eifersucht und Neid) bezeichnet.

Sei friedlich!

Gehe in Deinen Frieden. Mir hilft es z. B. ein Friedensmantra zu singen und zu meditieren. Lass Deine Gefühle los und bedenke, dass in jedem Abschied auch ein neuer Anfang steckt. Die Welt dreht sich weiter und Du mit ihr.

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Lass Deinen verletzten inneren Kind Trost zukommen. Egal, ob Du derjenige warst, der den aktiven Part übernommen hast oder in der Rolle desjenigen bist, dem der Kontakt genommen wurde. Vielleicht wirst Du eines Tages genau für diese Erfahrung in Deinem Leben besonders dankbar sein. Manchmal erkennen wir den Segen in einem Abschied erst nach einiger Zeit, wenn unser inneres Kind geheilt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erholt zurück

a_rock2 So, jetzt sind sie schon wieder vorbei die Urlaubstage an der Algarve. Der Alltag hat uns wieder. Portugal ist wirklich wunderschön und die Menschen sind überaus freundlich. Mehr als ein paar Tage können wir uns nicht frei nehmen, weil ja auch die Vierbeiner von unseren Töchtern betreut werden müssen. Besonders Sheltie Snoopy, unser Sensibelchen, findet meine Reisen immer doof.

Das Da“sein“ genießen

Einfach nur das Da-„Sein“ genießen und die Seele baumeln lassen. Das kann man am Besten am Strand. Am hoteleigenen Privatstrand  konnte man den ganzheitlichen Wellness-Gedanken ausleben und hatte einfach nur ultimative Ruhe. Ein netter Ra_beach2oman, ein kühles Wasser und die Lesebrille auf der Nase konnte man es gut im Schatten aushalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Ich atme ein – Ich atme aus“

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Zum Meditieren konnte man sich gut direkt ans Meer setzen und dem Gesang der Wellen zuhören. So ist auch das Video entstanden, das ich bei Facebook hochgeladen habe. Es passte  so gut zu den Ausbildungseinheiten, wo es um das Hinausgehen der Seele geht. Im Einklang mit den Elementen Luft – Erde – Wasser – Feuer – Kosmos zu sein, gelingt am Besten, wenn man in der Natur ist.

Strandbekanntschaften

Wer mich kennt, weiß, dass ich immer wieder neue Anregungen brauche. So reichten mir zwei tiefenentspannte Tage, um mich wieder für das Drumherum neugierig zu machen. Als bekennende Muschelsammlerin war icha_sandalen dann mit meinem Körbchen am Strand unterwegs und habe dann so die eine oder andere interessante Bekanntschaft gemacht. Ich unterhielt mich mit einigen älteren Damen am Strand über Dies und Das, als mein Blick auf ein Schmetterlingstattoo gelenkt wurde und ich die typische Vibration eines Geistwesens um mich herum fühlte. Währenddessen plauderten die Damen lustig weiter. Ich konnte einfach nicht anders und sagte der Dame: „Oh, das ist aber ein schöner Schmetterling auf Ihrer Schulter. Das ist doch bestimmt eine Erinnerung an Jemanden.“ Sie nickte und bekam feuchte Augen und sagte: „Es ist schon so lange her. Aber die Erinnerung an die Menschen, die wir lieben und verloren haben,  bleibt immer so präsent wie am ersten Tag, nicht wahr?“  – Ich befand mich mal wieder in meinem persönlichen Dilemma und konnte aber nicht anders: „Ihre Tochter hatte auch so einen wunderschönen Schmetterling wie Sie auf ihrer Schulter und sie findet es schön, dass Sie jetzt diese Gemeinsamkeit teilen. Sie sagt, dass Sie nach 36 Jahren nicht mehr so oft weinen. Das findet Ihre Tochter gut. Trotzdem fragen Sie sich immer, ob Sie sie wiedersehen werden und ob sie sie erkennen werden. Ihrer Tochter ist es wichtig zu sagen, dass sie das werden – eines Tages im Licht.“

Die alte Dame schaute mich an und meinte: „How lovely! You are a medium! I always thought of seeing a medium.“ Sie sagte, dass sie immer darüber nachgedacht habe zu einem Medium zu gehen, aber irgendwie habe das nie geklappt. portrait1Jean, so heißt die Dame, sagte dann noch einen Satz, über den ich lange nachdenken musste: „Kinder werden uns nur für eine bestimmte Zeit geschenkt. Sie werden irgendwann erwachsen und gehen aus dem Haus. Manche sind dann so mit ihrem eigenen Leben beschäftigt oder wohnen weit weg, so dass sie gar keine Zeit mehr für uns haben. Man entfremdet sich. Meine Phyillis und ich sind uns aber immer so nahe gewesen und jetzt noch viel mehr. Ich spüre sie oft bei mir und ich weiß jetzt, dass sie kommen wird, um mich abzuholen. Das heißt ich habe mir das alles nicht nur 36 Jahre lang eingebildet, sondern es ist real. Junge Dame, ich bin so dankbar, dass sie mir einen Kontakt zu meiner Tochter gemacht haben. Wir hatten eine wunderbare Zeit miteinander. So kostbar und wertvoll, so dass die nur 22 Jahre, die ich meine Tochter hier auf der Erde haben durfte, die beste Zeit meines Lebens war und ist. Ich bin nicht verbittert, sondern überaus beschenkt worden mit so einem besonderen Kind.“ Sie erzählte mir, dass Phyllis ein Down-Kind gewesen sei, aber so ein besonderer und bezaubernder Mensch. Ihr Gehirn wurde während einer Operation stark in Mitleidenschaft gezogen und wenige Tage später gab es keine Rettung mehr. Bei Phyllis wurde ein Hirntod diagnostiziert und die Maschinen abgeschaltet.

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Wir sollten für jeden Tag dankbar sein, den wir mit unseren Kindern verbringen dürfen und auch mal Fünfe gerade sein lassen. Manchmal nimmt uns der Alltag so gefangen, dass wir uns nicht die Zeit nehmen, uns die großen und kleinen Wunder des Lebens von ihnen berichten zu lassen. Wie schnell kann der Tag kommen, an dem wir das nicht mehr tun können.

 

 

 

 

Den Trauerdrachen zähmen

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Die meiste Zeit des Jahres ist mein Trauerdrache unter Verschluss. Ab und an knurrt und faucht er aus seiner Tiefe in mein Bewusstsein, wenn ich in meiner Arbeit als Medium an die Grenzen des persönlichen Dramas gerate.

Hoppla, wie kann das sein? Ein Medium trauert? Aber natürlich! Der Kontakt zu unseren Lieben auf der anderen Seite ist uns meist möglich. Wir fühlen, sehen, hören und empfinden sie in ihrer Feinstofflichkeit um uns herum. Aber es ist doch nicht so wie auf der Erde, dass man mal eben zum Handy greift und anrufen kann, um ganz alltägliche Dinge zu bekakeln. Einfach mal shoppen gehen und danach einen Kaffee trinken gehen, um zu quatschen.  Es ist das normale, reale Leben, das wir vermissen. Mir wurde von meiner Mutter mal gesagt, dass ich mich nicht beschweren solle. Auf der Erde würde sie altern, würde sich charakterlich und körperlich stark verändern. Man würde sich mit den ganz normalen Gegebenheiten abfinden müssen. Aber so sei sie viel präsenter und wir könnten einen viel intensiveren Kontakt als auf der Erde haben. Vom Prinzip her hat sie ja recht, aber… wie schon gesagt, es sind diese ganz irdischen und realen Dinge, die fehlen.

Und an den besonderen Tagen im Kalender wie Geburtstage und Todestage kommt mein persönlicher Trauerdrache aus seinem Versteck und wütet vor sich hin. Früher habe ich hilflos versucht meiner Trauer Herr zu werden und irgendwie damit klar zu kommen. Dieses „Irgendwie“ war für meine Umgebung äußerst belastend und ich hatte das Gefühl ganz in meiner Trauer gefangen zu sein. Es war wie ein Irrgarten aus dem es keinen Ausgang gab.

Ich habe jetzt 24 Jahre Zeit gehabt, um meinen persönlichen Trauerdrachen kennenzulernen. Ich habe gelernt ihn zu zähmen, in dem ich nicht mehr gegen meine Trauer ankämpfe, sondern mit der Welle des Schmerzes gehe.

Mir wurde klar, dass es ein natürlicher Prozess ist, der uns mit der Endgültigkeit und Unabänderlichkeit konfrontiert. breakwater-379252_1920Es ist wie eine Grenze, die man übertreten hat, wenn man einen geliebten Menschen oder ein Tier gehen lassen musste. Etwas Neues beginnt, was man überhaupt nicht vorhersehen kann, weil die Leben nun  in eine unbekannte neue Zukunft aufbrechen und sich alles in Änderung befindet. Wertesysteme und bereits Bekanntes, Vertrautes, ändern sich. Man selbst verändert sich. Man kann sich auf diesen Schmerz nicht vorbereiten. Er kommt in Wellen und wir können nur eins tun: mitschwingen. Verlustangst, Einsamkeit und Überforderung sind Gefühle gegen die man nur sehr schwer angehen kann, wenn man in der aktiven Trauerphase ist. Ich beginne dann zu meditieren. Es hilft mir wieder in meine Mitte zu kommen. Aber auch ein Gebet ist hilfreich. Es tröstet. Irgendwie ganz tief drinnen spürt man auch, wie eine neue Kraft hochkommt, die hilft den Trauerdrachen in seine Höhle zu schicken.

Ich erlaube mir schwach zu sein und zu weinen. Das war nicht immer so. Viele haben dieses „tough sein“ mit emotionaler Kälte gleichgesetzt und gar nicht verstanden, wie tief meine Trauer eigentlich ging. Nur in meinem engsten Kreis wissen die Menschen, wie es mir wirklich ging und ergeht, weil es ein sehr persönliches und privates Gefühl ist.

Auf der anderen Seite erlaube ich mir auch dieses Leben mit all seinen Facetten bewusst und vollkommen glücklich zu erleben. Denn Trauer bedeutet nicht, dass wir für immer von der Freude ausgeschlossen sind. Vielmehr ist die Lebensaufgabe trotz aller Trauer wieder eine Form des Glücks empfinden zu dürfen.

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Das Gute ist, ich habe gelernt mit meiner Trauer und den Stimmungsschwankungen zu leben. Sie sind ein Teil von mir. Ich bin dankbar, dass ich diese intensiven Emotionen erleben darf und durfte. Es gehört zu einem vollständigen Menschsein dazu, dass wir die höchsten Höhen und die tiefsten Tiefen kennenlernen dürfen. Dafür sind wir hierher gekommen. Den Drachen der Trauer habe ich akzeptiert und nur manchmal, so wie heute, dann kommt er wieder zum Vorschein. Und dann habe ich liebe Freunde um mich herum, die mir durch Worte und Gesten zeigen, dass sie von ihm wissen – meinem persönlichen Kampf mit dem Drachen. Dann kann ich sogar auf meinem Drachen reiten und hinter ihm hervor blinzeln… die Traurigkeit ist da, aber es gibt auch das Lächeln.

Als Medium muss man durch diese dunklen, inneren Wälder gegangen sein und diesen Schmerz kennen. Nur, wenn man diese Form der Emotion überlebt hat, dann kann man den Schmerz eines Anderen wahrhaft verstehen. Das gehört neben allen Talenten und mitgebrachten Fähigkeiten mit zu einem Menschen, der spirituell arbeitet und andere Menschen dort abholen möchte, wo sie noch gefangen sind und ihnen wieder ein Lächeln zu entlocken!

Mein persönliches Lieblingslied ist „Smile“ von Charles Chaplin aus „Modern Times“ von 1936. Es ist bitter-süß und es erinnert mich immer daran, dass das Leben auch zum Lächeln ist und nicht nur zum Weinen.

Wenn Jemand sagt, dass die Zeit die Trauer heilen könne, dann stimmt das für mich und ganz viele Menschen nicht. Aber sie hilft uns weiterzumachen und wir lernen den Schmerz auszuhalten.

Smile Judy Garland (Charles Chaplin Modern Times 1936)

 

 

Carpe diem

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Wir beschäftigen uns viel zu oft damit, was Andere über uns denken oder auch damit, wie andere Menschen leben. Das lenkt uns nur von unseren eigenen Themen ab. Manchmal ist es so viel einfacher über Jemanden abzulästern, um sich selbst nicht sehen zu müssen.

Nicht vom eigenen Weg abbringen lassen

Dabei ist es so viel Wichtiger sich auf das eigene Seelenleben zu konzentrieren und die eigenen Themen anzugehen. Es werden so viele Momente in unserem Leben dadurch vergeudet, weil wir uns darüber Gedanken machen, wie Herr X und Frau Y leben oder was sie tun. Was geht uns das überhaupt an? Im Gegenteil sollten wir in Jedem erst einmal das Beste sehen. Er/sie kann aus seiner Perspektive vielleicht auch gar nicht aus seiner Haut heraus.

Ein Stoppschild setzen

Das bedeutet nicht, dass wir nun alles tolerieren müssen. Sollten wir feststellen, dass die Eigenarten eines Menschen uns in unserem Wachstum behindern oder uns nicht gut tun, dann ist es durchaus angemessen, hier ein „Stoppschild“ zu setzen. Aber damit sollte es dann auch genug sein.

Aus den Augen, aus dem Sinn…

Es ist viel zu viel Energie, die wir Menschen und Situationen widmen, die es nicht wert sind. Wir „nähren“ dies noch durch unsere Gedanken und Gefühle. Was mir nicht gut tut, verbanne ich aus meinen Gedanken und Gefühlen. Ich richte meine Gedanken auf etwas Positives. Ich bin neutral, wenn es um diese Menschen geht. Sie sind mir nicht mehr wichtig. Jede Form der Aufmerksamkeit, egal, ob positiv oder negativ, ist Energie und die kann ich sinnvoller nutzen.

Setze die Segel Deines Lebensschiffes

In der Theorie hört sich das immer so einfach an. Gerade wenn man im Auge des Orkans ist, auszusteigen und wieder die eigene Mitte finden, gestaltet sich manchmal schwieriger. Das Weiteraustoben wäre viel einfacher. Aber was bringt das? – Gar nichts!

So beginne ich dann den Kurs meines Lebensschiffes wieder auf positiv zu setzen und nach vorne zu schauen. Ich genieße den Moment. Sitze draußen in der Natur und freue mich einfach nur an meinem Da-Sein. Das ist etwas, was ich von den Seelen auf der anderen Seite immer wieder lerne, die genau darüber sprechen. Sie sagen, dass sie sich im Leben viel zu oft mit Nichtigkeiten aufgehalten haben und alles viel zu ernst genommen hätten. Sie sagen, dass sie mehr hätten leben sollen und zu wenig die schönen Momente zelebriert hätten. Das versuche ich mehr und mehr in mein Leben zu integrieren.

Carpe diem!

 

 

Bedeutung:
Carpe diem ist eine Sentenz aus der um 23 v. Chr. entstandenen Ode „An Leukonoë“ des römischen Dichters Horaz. Sie fordert in der Schlusszeile als Fazit des Gedichtes dazu auf, die knappe Lebenszeit heute zu genießen und das nicht auf den nächsten Tag zu verschieben. …

 

 

Danke den Teilnehmern meines Heiler-Seminars!

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Ein wunderschönes, heilendes Wochenende mit lieben Menschen, die ich teilweise erst am Samstag kennenlernen durfte, ist zu Ende. Innerhalb von diesen zwei Tagen sind sie von Fremden zu Freunden geworden. So viele berührende Schicksale, die uns allen ans Herz gingen. Die Stimmung, die am Samstag noch „vorsichtiges Annähern“ und danach harmonisch wurde,  wechselte am Sonntag in tiefes Vertrauen. Ich glaube, dass wir Alle berührt waren, von den Erlebnissen, die wir mit Geistführern und unseren Lieben von der anderen Seite teilen durften.

Trauer kann manchmal wie ein Gefängnis sein.  Vor allem wenn wir beginnen uns Schuld zu geben für einen Übergang, der für die Person selbst eine Erlösung war und die nun voller Liebe durchkommen durfte, um Trost zu spenden und eine Hand von der anderen Seite zu reichen. Gibt es eine größere Heilung und eine reinere Liebe als die zwischen Eltern und Kindern?

Aber auch körperliche Heilung durfte geschehen. Schön auch zu hören, dass die Teilnehmerinnen eines Malkurses, der im anderen Teil des Hauses stattfand, Heilung erfahren durften. Sie waren tief beeindruckt von der Arbeit der spirituellen Heiler. Sie waren vor allem erstaunt und überwältigt, weil wir so unkompliziert und liebevoll für uns fremden Menschen Heilung gaben, ohne eine Bedingung zu stellen. Aber so sind wir Heiler nun einmal, oder? Immer im Einsatz….

Noch einmal ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die von Nah und Fern den Weg ins Ruhrgebiet gefunden haben.

Hey, das Ruhrgebiet rockt!!!! Gibt’s Jemanden, der noch einen Zweifel am spirituellen Ruhrgebiet hat???? Ich glaube nicht!!!!