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Innerer Frieden entsteht in der tiefen Stille

Frieden

Je mehr wir bereit sind uns den Verletzungen unserer Seele zu stellen, Altes aufzuarbeiten und unserem Leben eine neue Richtung zu geben, umso mehr können wir unseren Ruhepunkt erreichen

Wir umgeben uns mit Menschen, die für uns unsere Lebensaufgaben spiegeln. Wenn wir unsere eigenen Themen erkannt haben, wird es Zeit diese entweder zu bearbeiten oder das aktuelle „Spielfeld des Lebens“ zu verlassen, um uns neue Partner zu suchen, die uns noch besser damit konfrontieren können. Mit jedem erfolgreichen Zug auf unserem Spielfeld verlischt eine Lebensaufgabe, die eventuell karmisch war und wieder wird Heilung in einen Teil unseres Selbst gebracht. Je mehr Teile davon frei werden, umso mehr Stille erreichen wir ins uns, der wiederum dazu führt, dass wir innerlich mit uns im Frieden sind.

Das Erreichen des inneren Friedens und damit auch der Stille sind unerlässlich, um unsere Flügel ausstrecken zu können. – Wie sollen wir den Kontakt zu dem Bewusstsein eines anderen Wesens herstellen können, wenn wir nicht in unserer Stille sind?

Manchmal muss man die Farbe des Anderen erkennen, um die eigene Farbe sehen zu können

Manchmal sind Beziehungen so festgefahren und wir vermeinen den Anderen in- und auswendig zu kennen. Dennoch werden schwierige Situationen, in denen wir nicht wissen, wie wir uns verhalten sollen, herbei geführt, damit uns das wahre Wesen unserer Beziehungen bewusst wird. Wahre Freundschaft bedeutet zu tinker-451865_1920dem Anderen zu stehen, auch wenn man mit der Farbe des Freundes nicht einverstanden ist oder eine andere Sichtweise hat. Man kann darüber hinwegsehen oder aber versuchen sich möglichst Herauszuhalten, um den eigenen Raum zu schützen. Aber ist das immer richtig? -Ich denke, dass da ein Punkt in uns ist, wo ein verletztes Kind Aufmerksamkeit braucht. Wenn wir Klarheit in uns haben, dann sind offene Worte wichtig und richtig. Die Sichtweise eines Freundes nicht zu teilen und in die Konfrontation zu gehen, läßt wahre Freundschaft erkennen, weil es ehrlicher ist nicht zu schlucken. Ein echter Freund kann Ehrlichkeit aushalten, weil wir ihm wichtig sind. Ehrlichkeit ist nicht immer angenehm. Aber sind die Gefühle zwischen Stühlen zu sitzen und einen Tanz auf dem Vulkan zu machen besser?

Wertschätze Dein Ich – Sei klar, aber auch konsequent, wenn es um  die Klärung Deines eigenen Raumes geht

Das eigene Ich zu verraten, weil wir beliebt sein wollen oder an etwas festhalten, von dem wir uns weg entwickelt haben, ist nicht richtig. Loslassen…Platz schaffen, den eigenen Raum klären, Frieden finden und weitermachen, sind die Devisen. Auch wenn es heißt, daseashells-1082002_1920ss wir einen Freund im Frieden ziehen lassen dürfen. Es klopfen immer wieder neue Freunde an, die zu uns und/oder unseren Aufgaben passen, die  uns – zumindest für eine Weile –  begleiten werden. Das Leben ist ein Fluß, in dem Veränderungen erwünscht sind und von unserer Seele bewusst herbei geführt werden. Es geht ja schlußendlich um unser Seelenwachstum. Was könnte wichtiger sein?

Manchmal aber sollten wir einfach Farbe bekennen und uns konsequent auf die Seite eines Freundes stellen, der uns wichtig ist. Das Gefühl sollte ganz spontan da sein, fehlt dies, dann ist es vielleicht Zeit neue Wege zu gehen und das wahre Wesen dieser Freundschaft zu erkennen.

Triff Deine Entscheidung im Einklang mit Deiner Seele

Es  ist wichtig bei Dir zu sein. Dein Yin und Dein Yang ins Gleichgewicht zu bringen. Dein Körper reagiert auf kleinste Veränderungen. Vor allem und gerade auf die emotionaler Verletzungen. Was geht Dir an die Nieren oder schlägt Dir auf den Magen? Richtig. Höre in Dich hinein. Spüre die Vibrationen Deiner Seele. Triff die richtigen Entscheidungen für Dein Leben, die DIR gut tun. Es geht um Dich und Deine Erdenreise.

Ein schöner dazu passender Spruch:

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In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!

 

www.bettinasuvirode.de/ Copyright 04.2016 auf Text, Design, Bilder, etc.

Fotos:
Quelle: Pixabay.com

 

 

Wenn einer eine Reise macht, dann hat er viel zu erzählen!

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Zurück aus Passau lasse ich das letzte Wochenende noch einmal Revue passieren. So viele schwere Schicksale und Trauer um geliebte Menschen, deren Traurigkeit, Sehnsucht und große Liebe den Raum mit Energie füllten, in dem meine Sittings stattfanden.

Perfekte, liebevolle Organisation der Sittings in Sulzbach bei Passau

Liebevoll organisiert und geplant wurde das Wochenende von Elisabeth Noll, der ich für ihr großes Engagement einmal aus vollem Herzen danken möchte. Ihrer Mama auch ein Dankeschön, die mich so herzlich aufgenommen und mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgt hat! Am Liebsten hätte ich diesen Oma-Schatz direkt eingepackt und mitgenommen, so bezaubernd fand ich sie. Aber das man mit 92 Jahren lieber an Ort und Stelle bleibt, musste ich schweren Herzens einsehen und so blieben Elisabeth und ihre Mama in Sulzbach.

Ich bekomme alles mit und will Teil Eures Lebens bleiben

Ein junger Mann, der heute 22 Jahre alt wäre, war so sehr darauf bedacht, seinen Eltern möglichst detailgetreu seinen Unfall in allen Facetten schildern zu wollen. Zu diesem Zweck ließ er mich in der Nacht vor dem Sitting die Szene kurz vor seinem Tod wieder und wieder erleben. time-425818_1920Ich wachte jede Stunde mindestens einmal auf, um dann in einer Endlosschleife seine letzten Momente miterleben und vor allem fühlen zu dürfen. Wen wundert es, dass wir Beide ungeduldig auf seine Eltern warteten? Ich wusste, dass er überaus präzise sein würde, wenn er erst einmal einen Teil meines Körpers übernommen hatte. Ich freute mich darauf, dass ich vor allem wieder ruhige Nächte würde haben dürfen.

Afghanistan und der Stolz eines deutschen Soldaten

Dann der  Tod eines jungen russischstämmigen  Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, der in einem Kugelhagel starb und seine Eltern, Ehefrau und kleine 15 Monate alte kleine Tochter auf der Erde zurückließ. Noch immer ist er stolz darauf, dass er ein deutscgull-456727_1920her Soldat ist. Er ist überzeugt davon, dass er das Richtige getan hat. Dennoch sind seine Eltern untröstlich, die ihren einzigen Sohn verloren haben und sich selbst auch im Strudel der Trauer. Zwei so liebe Menschen, die aus ihrer russischen Heimat hierher kamen, weil sie Sicherheit  für ihren Sohn zu bedeuten schien.

Tags davor war sein Freund und Mitsoldat in der Kompanie mit seiner Familie dagewesen. Dieser hatte  zwar den tödlichen Überfall im Kundus überlebt, aber war gut einen Monat nach der Rückkehr aus Afghanistan bei einem tragischen Motorradunfall tödlich verunglückt. M. erzählte mir, dass er die Erinnerungen an seine Zeit im Kriegsgebiet nur durch Schnelligkeit z. B. beim Motorradfahren habe bekämpfen können. Er litt wie viele Soldaten, die verstörende Kriegshandlungen miterleben mussten, an posttraumatischen Belastungsstörungen. Das hatte sogar soweit geführt, dass er sich von seiner Freundin getrennt hatte, die er sehr liebte.

Beide Männer waren sehr stolz auf ihre Tapferkeitsmedaillen und noch immer überzeugt von der Richtigkeit ihrer Mission. G. sagte sogar, dass er sich jederzeit wieder so entscheiden würde.

Mama schlägt dem Tod ein Schnippchen und managt ihre Familie aus dem Jenseits

Eine Mutter, Ehefrau, Tochter, Schwester, Tante und Cousine, gestorben an einer schrecklichen Krebserkrankung und dennoch mit ihren Gedanken, ihrem Herzen und all ihrer Liebe ungebrochen bei ihrer Familie. Sie schaffte es für jedes ihrer fünf Kinder persönliche Worte zu finden und ihnen sehr heart-583895_1920eindrucksvoll zu zeigen, dass sie ihnen noch immer zuhört und sie auf ihrer Erdenreise mitbegleitet. Der 14-jährigen Tochter verbietet sie sich die Haare lila zu färben.

Dem Ehemann, der mit seiner Ehefrau jede alternative und konservative Therapieform genutzt hatte, wurden viele Dinge vom Herzen genommen, mit denen er sich ganz unnötig belastete. Auch hier bewies sie ein Fingerspitzengefühl für die richtigen und vor allem wegweisenden Worte. Ihre 14-jährige Tochter hätte ich am Liebsten mitgenommen…ich gebe ja zu, dass ich nachdem meine Töchter jetzt so langsam ihrer eigenen Wege ziehen so manches Mal ihre kleinen Neckereien und Streitereien vermisse.

Pastellfarben, Berta und ein Medium auf Abwegen

Ja, und dann gab es noch eine sehr bemerkenswerte Situation, die mir ein innerliches Lächeln bescherte. Eine attraktive blonde Dame kam, deren Aurafarben ganz hell in einem pastelligen schönen Rosé, Lila, Türkies-Blau im Herzchakrabereich und über dem Kopf in weiß-silber leuchteten. Ganz offensichtlich handelte es sich bei ihr um  eine emotionale Heilerin mit Trancefähigkeiten, was ich ihr auch sagte. Begleitet wurde sie von einem Herrn, den sie mir namentlich nicht weiter vorstellte, aber er sei ein hervorragendes Medium und Kollege von mir. Die Namen der Sitter kenne ich eh nicht und den Namen des Herrn hätte ich auch sofort wieder vergessen, weshalb ich nicht weiter nachfragte.

Da ich nie ein Problem mit weiteren Menschen habe, die einem Sitting beiwohnen wollen, bat ich auch ihn herein. Wenn mehrere mediale Menschen in einem Raum sind, dann kann das für alle eine Bereicherung sein, weil wir uns dann ja gemeinsam mit Spirit verbinden und so eine besonders schöne Schwingung im Raum entsteht. Wer nichts zu verbergen hat, kann auch mehreren Menschen gestatten bei  einem Sitting anwesend zu sein. Das ist zumindest meine Meinung zu diesem Thema. Aber ich kenne durchaus Medien, die nur eine Person pro Sitting zulassen oder sogar  einen Aufschlag pro Person verlangen. Das mag jeder so halten, wie er/sie mag.

Leise dachte ich bei mir, dass die Farben der Dame sehr viel leuchtender waren und sie sich offensichtlich ihrer intuitiven Fähigkeiten gar nicht bewusst war. background-660191_1920Das Sitting begann und ich bat zuerst ihr Spiritteam herbei, um ihr einen kurzen Abriss ihres Lebens zu geben und ich hoffte, dass Spirit die richtigen Worte finden würde, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie weiter auf ihrem Weg zu begleiten. Ich fand es wirklich schade, dass zwischen Passau und Essen so viele Kilometer liegen, die eine engere Begleitung nicht weiter ermöglichen würde. Aber nun ja, es gibt ja auch in München und Umgebung einige gute Medien, die ihr gerne weiterhelfen werde, sagte ich mir im Stillen.

Das von der Dame mitgebrachte Medium wurde immer stiller und schaute nur in der Gegend herum, bemüht mich bzw. uns nicht anzusehen. Gänzlich schien ihn allerdings das Vorbeigehen eines Geistwesens zu erschrecken, weil er zusammenzuckte und über seine Schulter blickte während eine ältere Spiritdame in den Raum hinein kam, während meine Sitterin von ihren außersinnlichen Wahrnehmungen mit eben dieser Spiritdame  namens Berta berichtete. Mein Trance wurde immer tiefer und ich musste darauf achten, dass ich nicht in einen zu tiefen Trancezustand abdriftete. Diese alte Spiritdame war offensichtlich zu Lebzeiten selbst ein sehr begabtes Medium gewesen. Sie hätte gerne meinen Körper noch mehr übernommen, um eine Botschaft in Tieftrance zu überbringen. Das sollte natürlich in einem Sitting nicht passieren und konnte ich ihr in dieser heiklen Situation leider nicht erlauben.

Der arme Mann fühlte sich sichtlich unwohl auf dem Stuhl neben mir und rutschte nervös hin und her, in der Hoffnung, dass es bald vorbei wäre. Am Ende des Sittings sagte ich ihm freundlich, dass er die alte Spiritdame Berta auch gefühlt habe, wie sie den Raum betreten hatte. Er stammelte, dass er einen „kalten Hauch am Arm“ gespürt habe. Seine Beine seien auch ganz kalt geworden. Innerlich entlockte mir das ein Grinsen, weil ich selten ein Medium esoul-623424_1920rlebt habe, dass sich vor einem Geistwesen fürchtet. Ich  fragte mich, wie das sein kann, dass sich jemand  „ausgezeichnetes Medium“ nennt und die Vibration von Spirit nicht kennt?! Das sollte doch für uns etwas ganz Normales sein. Aber vielleicht fühlte er sich auch nur unwohl, weil er Angst hatte ertappt zu werden.  Wovor wohl? Jedenfalls ließ er sich fast teilnahmslos von mir umarmen, als ich mich von ihm und seiner Begleiterin verabschiedete und verschwand fluchtartig ohne sich von Elisabeth zu verabschieden. Das mutete wie ein Slapstick an. Seiner Begleiterin untersagte er SMS und Besuch einer gemeinsamen Freundin, die doch schon gespannt auf das Ergebnis des Sittings wartete. Er knurrte sie fast an und sagte: „Nein, ich will Nachhause!“ Offensichtlich hatte er mit sich (oder seiner Begleiterin) etwas zu klären….

Danksagung

Das waren jetzt nur ein paar kurze  Szenen meiner Reise und ich möchte Allen für ihr Vertrauen und die Gelegenheit Diesseits und Jenseits mit ihnen gemeinsam verbinden zu dürfen,  danken. Vor allem möchte ich Allen danken, die aus Spirit herbei kamen, um uns in Liebe und Verbundenheit Einblicke in die Welt hinter dem Regenbogen zu ermöglichen.

Jedes einzelne Schicksal, wenn es auch hier unerwähnt blieb, hat mich tief berührt und mir vor Augen geführt, dass unsere Arbeit als Medium eine große Verantwortung in sich birgt.

Vor allem, zeigt es aber, dass die Liebe unsterblich ist und das mit dem Tod nichts vorbei ist, sondern etwas Neues und Großartiges beginnen darf. Es ist wichtig, dass wir die Zeit auf der Erde sinnvoll nutzen und uns darüber klar werden, wie sehr es nötig ist, dass wir nicht nur Anderen vergeben, sondern und vor allem uns selbst. Wir sind hier auf der Erde, um durch Fehler bzw. Fehlverhalten zu lernen. Wir bekommen immer wieder die Gelegenheit dies zu erkennen und weiter zu wachsen.

Das das Jenseits existiert, ist für mich keine Frage, sondern eine unbestreitbare Tatsache.

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Copyright: B.S.Rode, 02.2016

 

 

 

Neue Pläne, neue Veranstalter – der Tanz auf dem Regenbogen geht weiter….

 

Es gibt nach längerer Zeit einen neuen Artikel auf meiner Website und ich freue mich, dass ich meine Pläne für den Herbst bis Januar vorstellen kann. Die Kontakte zu den Sternenkids sind eine große Herzensangelegenheit. Die Gelegenheit Trauernde zu erreichen und ihnen Trost und Hilfe in ihrer Trauerarbeit geben zu dürfen, ist für mich eine Ehre und große Verantwortung, der ich gerne gerecht werden möchte.BUDDHACRYSTAL_slog Mehr und mehr Anfragen für Veranstaltungen kommen und gerade, weil ich dieses sensible Thema als meine Berufung sehe, werden meine Veranstaltungen keine Hallen füllen.

Viele Menschen wollen die „Frau hinter dem Buch“ kennenlernen und fragen sich, ob ich wirklich „so“ bin. Ja, ich bin „so“ und es ist für mich natürlich direkt im Austausch mit den Seelen zu sein. Ich sehe, ich fühle und ich bin immer „ich“. Ganz normal, mit beiden Beinen auf dem Boden und sanft zu denjenigen, die meine Hilfe hier oder dort auf der anderen Seite am Meisten brauchen. Und während eines Seminars werde ich von den von mir ausgebildeten Mastern unterstützt. Das sind Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die auffangen, trösten und dabei unterstützen, dass jeder Teilnehmer eines Seminars in seiner Trauer aufgefangen und ernst genommen wird. Ich danke meiner „spirituellen kleinen Familie – den Mastern Anja, Kerstin, Kristin, Petra, Tanja, Renate und Volker, dafür das sie mich auf meinem Traumpfad durchs Leben mit Humor, Witz und Sensibilität begleiten!

http://bettinasuvirode.de/regenbogentanz_unter_sternen/

 

Beitragsbild – Quelle: www.pixabay.com  – Lizenzfrei und frei verwendbar gem. Pixabay

Danke Berlin!

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Die Berlin-Reise stand im Zeichen der Masterklasse und hatte als Thema die Schmetterlingsküsse, die wir von denjenigen, die wir lieben, aus dem Jenseits bekommen.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern des medialen Abends, meiner Sittings und des Seminars bedanken. Einmal mehr wurden wir uns bewusst, wie wichtig es ist, dass man feinfühlig und verantwortungsbewusst mit der Trauer eines anderen Menschen umgeht. Danke an unsere Master Volker und Anja, die sehr effektiv geheilt haben. In zwei Fällen verbesserte sich der Gesundheitszustand soz. „über Nacht“.

Du kannst tun, was du willst, wenn du bereit bist, die Konsequenzen zu tragen.

(W. Somerset Maugham)

Ich möchte besonders den Müttern von Lena, Marie, Franzi, Dennis, Philipp, Niklas und Joey danken, deren Lebensgeschichten mich tief berührt haben und auch jetzt noch einige Tage später sehr nachdenklich sein lassen.

Es war wunderbar zu sehen, wie die Kids mit ihren Müttern gearbeitet haben. Auf den Fotos erschienen die Gesichter der Seelen im Raum und die Kids lachten, zwinkerten mit den Augen oder veränderten sich auf den mitgebrachten Fotos.  Bei einer Mutter war die Überschattung durch ihre Tochter über die Herzseite ganz offensichtlich. Ich musste ganz gerührt schlucken, als ich wahrnahm, wie liebevoll und selbstverständlich Mutter und  Tochter miteinander arbeiteten. In diesen Momenten fühlte ich mich sehr privilegiert, dass ich durch meine Energiearbeit mit diesen außergewöhnlichen Menschen auf der Erde und in Spirit verbunden sein darf.

Bereits während der Autofahrt nach Berlin wurden wir an der Stadtgrenze von Berlin mit einem Feuerwerk an Zeichen von einem jungen Mann in Spirit überflutet, der seiner Mutter mittels eines Liedtextes sagte:

„Auch wenn ich in einem fernen Land bin, wo der Himmel das Meer berührt und mich die Gischt Deiner Tränen erreicht, so sollst Du nicht traurig sein, weil meine Liebe über das Meer hin zu Dir fliegt, in dem sie Zeit und Raum überwindet.“

Welche treffendere Botschaft könnte es geben?

Ein Medium hat eine große Verantwortung. Viel zu oft ist unsere Wortwahl gedankenlos oder wir bedenken nicht,  welche Auswirkungen ein nicht mit Bedacht ausgesprochener Satz haben kann. Dabei ist es noch nicht einmal böse gemeint, kann aber beim Trauernden eine Kettenreaktionen an Ängsten oder Verzweiflung auslösen.

Ich möchte eine Mutter aus dem Seminar zitieren, die uns erzählte, wie eine Nachbarin ihr nach dem Tod ihres Kindes sagte, dass dieses herumirren würde und noch nicht im Licht sei. Welche Mutter hätte nicht sofort den Impuls ihrem Kind folgen zu wollen?! Diese Nachbarin wollte sich aus purem Egoismus wichtig machen und zeigen, dass sie eine besondere Fähigkeit hat. Durch ihr Verhalten hat sie nur gezeigt, dass es damit nicht so weit her ist. Jede Seele kommt aus dem Licht und kehrt unweigerlich dorthin zurück. Wir sind zu jeder Zeit Licht und Bewusstsein, das nicht zerstört werden kann. Es ist unendlich und kehrt zurück in die Unendlichkeit.

Menschen, die mediale Fähigkeiten haben, laufen meist nicht herum und prahlen damit. Es ist kein leichter Weg, wenn man so geboren wurde. Man lernt eher den Mund zu halten. Es ist normal und nicht der Rede wert, wenn  kurze Visionen auftauchen, weil diese schon immer da waren. Manchmal purzelt es aus dem Mund, aber ist dann schon wieder vergessen, nachdem es ausgesprochen wurde. Man weiß, dass man die Dinge nicht verändern kann.

Danke, liebe Carmen, für dieses wunderschöne Schmetterlingsbuch!!! Ich liebe es!!!!!!

 

 

 

Berlin – it’s hot, hotter, hottest!

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In den letzten Tagen war es sehr ruhig um mich.  Aber heute geht es los nach Berlin und ich freue mich, dass die Meisten meiner Master mitkommen werden! Meine dreitägige Abwesenheit will gut vorbereitet sein, weil  einige  entzückende kleine Birmakatzenkinder unser Haus durchwuseln und meine Familie dann hier das „Oberkatzenregiment“ übernimmt. Also, noch einmal Katzenfutter und Katzenstreu auf Vorrat eingekauft und alle Katzenklos auf Vordermann gebracht.

Ich freue mich heute Abend auf meinen ersten medialen Abend in Berlin. Morgen wird es für mich keine Zeit für eine Stadtführung geben, weil ich Termine für Einzelsitzungen habe. Sonntag wird ein ganztägiger Workshop „Butterfly’s  Kiss“ stattfinden. Sobald ich tiefer in den Trancezustand gehe, bemerke ich die Hitze nicht mehr und befinde mich in einem „wohltemperierten“ Astralbereich.  Ich freue mich sehr auf diese neuen Erfahrungen und die Menschen, die ich in Berlin treffen werde.

 

 

 

Fehlinterpretierte Jenseitskontakte

crystalring1Eine Freundin ließ mich heute ein Reading mit einem britischen Medium mithören, das übersetzt worden war. Dabei fiel mir auf wie hinderlich die deutsche Übersetzung war, die die Meinung des Übersetzers zur Freundin durchblicken ließ und was noch bedenklicher war, die eigentliche Botschaft des Mediums verfremdete. Leider.

Es ist schwierig, wenn man kein Muttersprachler ist, eine korrekte Übersetzung wiederzugeben. Es gibt viele Redewendungen und regional gebräuchliche Formulierungen, die man auch hierzulande von Nord nach Süd hinterfragen würde, um sie richtig verstehen und zuordnen zu können. In einer anderen Sprache, die nicht die Muttersprache ist, ist es umso wichtiger, dass man auf die möglichst genaue Übersetzung achtet.

Aber damit nicht genug. In Großbritannien ist es durchaus üblich ein Reading nach 30 Minuten hart zu beenden und so stoppte das Medium hier auch nach 30 Minuten ohne scheinbar wirklich substantielle Botschaft. Die Freundin war verwirrt und etwas enttäuscht, weil keine Person wirklich zuzuordnen war und die Botschaften nur sehr allgemein gehalten waren.

everything1Wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, kratzten die Botschaften nur an der Oberfläche und erschienen sehr wirr. Mit Fortschreiten des Readings wurden die Durchgaben immer mehr von den Persönlichkeiten des Mediums und des Übersetzers überschattet. Personen in der Geistigen Welt konnten gar nicht mehr zugeordnet werden und doch konnte ich über die Vibration der Stimme des Mediums Geistwesen hinzu treten sehen, die sich bemühten durchzudringen. Das tat mir irgendwie leid, weil ich spürte, wie sehr man sich mit Geduld und einer ganzen Portion Humor versuchte  die Worte des Mediums und der Übersetzerin zu lenken.

Jedes zögerliche Anmerken des Sitters wurde weg gewischt und mit einigen seichten Worten, die auf jeden Zweiten passen könnten, versehen.  Es wurden Lebensberatung und ein Überstülpen der eigenen Themen auf den Sitter unbewusst praktiziert.

Dennoch in den letzten drei, vier Minuten tauchten auf einmal erst ein Mann, dann eine Frau auf. Auf Namen oder Fakten wurde nicht näher eingegangen. Ich fühlte die Präsenz zweier Geistwesen, die ihre Botschaften begannen mit den Worten des Mediums zu vermischen. LebejedenTagmit Illusion1Dies taten sie auf so eine intelligente und außergewöhnliche Weise, dass dann im Nachhinein wichtige Botschaften aus dem Jenseits der Freundin übermittelt werden konnten. Dem britischen Medium und der Übersetzerin, die fleißig hinein interpretierten war gar nicht klar, was sie da eigentlich taten. Ihrer Meinung nach übermittelten sie eine Botschaft, die in naher Zukunft stattfinden sollte. Dabei war es das Dankeschön und die Bestätigung eines Bruders an seine Schwester, dass sie mit den Worten über das Jenseits Recht gehabt habe und er nun mit seiner geliebten Frau wieder vereint war.  Diese Botschaft, die schlußendlich durchkommen konnte, rührte meine Freundin zu Tränen.  Das Kennzeichen eines guten Readings sind Tränen, die zeigen wie wie berührt man ist.

Das Medium war mit Sicherheit ein guter Kanal für Spirit. Vielleicht war nicht der richtige Zeitpunkt da, um die Botschaften  zu überbringen oder sie hat ihren eigenen Raum nicht genügend aufbereitet, um die Botschaften vorurteilsfrei durch sich fließen zu lassen oder die „Chemie“ zwischen Medium, Sitter und Übersetzer stimmte nicht.

Dieses kleine Beispiel zeigt meiner Meinung nach sehr gut, wie wichtig es ist, eigene Gedanken ausschalten zu können.. Und wodurch erreicht man dies? – Richtig! Durch Meditation und permanentes Üben.

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Spirituelle Wege gehen…

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Neue Wege gehen, persönliche Freiheiten und inneren Frieden jenseits der Konventionen in der Spiritualität finden.

http://bettinasuvirode.de/themenliste/spirituelle-wege-gehen/

Eine liebe Freundin hat mich zu diesem neuen Artikel auf meiner Website inspiriert. Der Tod ihres Sohnes war auf der einen Seite die schmerzvollste Erfahrung ihres Lebens und andererseits  der Beginn ihres spirituellen Weges, der ihr half trotzdem ihren Sohn über den physischen Tod hinaus wahrnehmen zu können und inneren Frieden zu finden.

 

Jenseitskontakte per E-Mail, PN und in den sozialen Netzwerken

Aus gegebenem Anlass: Als seriöses Medium gebe ich keine öffentlichen Jenseitsbotschaften (oder auch Lebensberatung) in den sozialen Medien per PN und/oder E-Mail.

Das hat seinen Grund:
Jede Trauer ist individuell. Ich kenne die Person gar nicht, die mir schreibt. Natürlich kann ich mich als Medium einfühlen, aber dennoch kann Niemand vorher sagen, wie die Psyche eines Angehörigen auf eine intensive und sehr persönliche Botschaft reagiert. Es werden meist in einem Jenseitskontakt nicht nur seichte Angaben gemacht, sondern in die Tiefe gehende und berührende Botschaften übermittelt, die sehr privat sind. Kein seriöses Medium würde solche Angaben in einem unpersönlichen Kontakt übermitteln. Wir haben nicht nur eine Verantwortung gegenüber den Lebenden haben, sondern auch die Seelen im Jenseits  haben ein Anrecht auf eine möglichst präzise und korrekte Übermittlung ihrer Botschaft. Diese Botschaften sind in 99% der Fälle voller Liebe, Verständnis und Mitgefühl den Lebenden gegenüber. collage1.5

Besonders bei Facebook gibt es unendliche viele Gruppen, in denen seichte „Botschaften“ mit wenig Wahrheitsgehalt oder Intensität übermittelt werden. Der Kontext der meisten dieser sog. „Botschaften“ würde einem auch der gesunde Menschenverstand sagen. Andere Dinge werden über Cold Reading bzw. des Barnum-Effektes psychologisch erklärbar angewandt.  Ein ausgebildetes Medium wird in der Ausbildung darauf vorbereitet und aufmerksam gemacht, wenn es dies meist unbewusst anwendet.

Die wenigsten Medien, die in diesen Gruppen „üben“ und meist nur scheinbar „kostenlos“, sind ausgebildet und handeln mit Sach- und Fachkenntnis. Es ist hohles Gelaber, das mit der echten Arbeit eines Mediums wenig zu tun hat, und zudem respekt- und würdelos dem Trauernden und seinen Angehörigen im Jenseits ist. Leider verzerrt diese Art des Umgangs mit einem Jenseitskontakt das Bild der Arbeit eines seriös arbeitenden Mediums beträchtlich. Oft habe ich mit den „Früchten“ eines solchen PN-Kontaktes zu tun, weil darin die nicht verarbeiteten Angaben haarsträubend sind und mit Angst machenden „Botschaften“ die lebenden Angehörigen erschrecken.

Das hat seinen Grund:
Jede Trauer ist individuell. Ich kenne die Person gar nicht, die mir schreibt. Natürlich kann ich mich als Medium einfühlen, aber dennoch kann Niemand vorher sagen, wie die Psyche eines Angehörigen auf eine intensive und sehr persönliche Botschaft reagiert. Es werden meist in einem Jenseitskontakt nicht nur seichte Angaben gemacht, sondern in die Tiefe gehende und berührende Botschaften übermittelt, die sehr privat sind. Kein seriöses Medium würde solche Angaben in einem unpersönlichen Kontakt übermitteln, weil wir nicht nur eine Verantwortung den Lebenden, sondern auch den Seelen im Jenseits gegenüber haben.

Termine für den Übungszirkel in Dortmund

Termine:  08.08.2015 /05.09.2015 /17.10.2015  jeweils von 16.00 h bis 18.00 h

 

Der Übungszirkel findet wie gewohnt in der Praxis am Tierpark, Hagener Str. 38, Dortmund statt.
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In den letzten Wochen und Monaten ist die Zahl, derer die zum Übungszirkel kamen, stark angestiegen.  Daher bitte ich um Mitteilung, wer kommen möchte, da es in der Praxis nur Sitzgelegenheiten für max. 28 Personen gibt.