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Der besondere „Schub“ – wenn die Seele heimkehrt und andere Zeichen

Mir war nie klar, wie sehr unterschiedlich der Übergang wahrgenommen werden kann. Ich höre immer, „er ist mit einem großen Schub hier angekommen“ oder „der Schub war nur sehr langsam“. Mit dem Schub ist wohl eher die Geschwindigkeit, in der die Seelen auf die andere Seite der Realität wechseln, gemeint. Es sind Zeichen für die Authentizität der gemachten Erfahrungen.

Spannend fand ich jetzt zwei Begegnungen, die mich wieder gelehrt haben, genau hinzuhören. So, wurde mir anhand der Veränderung im Wesen eines kürzlich Verstorbenen bewusst, dass die Geschwindigkeit auch Einfluss auf den Gemütszustand nimmt. Die Emotionen, die die Wissenschaft mit den sterbenden Neuronen im Gehirn zu erklären versucht, sind so gewaltig mit einer großen Freude und innerem Frieden verbunden. Der Mensch schwingt nach seinem Übergang einfach in dieser Freude, bedingungslosen Liebe und einem Zustand von euphorischem Frieden, deren Intensität man nicht in Worte fassen kann. Auf der anderen Seite ist es so, dass dieses Gefühl so euphorisch ist, dass es fast wie eine Art Rauschzustand erscheint. Natürlich ist es dann für die Hiergebliebenen nicht nachvollziehbar, dass die Seele sich so sehr freut heimgekehrt zu sein. Aber doch verständlich, wenn man feststellt, dass das Gefühl des Alterns und die Belastungen vom Leben der Vergangenheit angehören. Jung, voller Kraft und, ja, es ist so als ob Jemand einen Reset-Knopf gedrückt hätte. Der Geist hat die Materie überlebt.

Autokenn-„zeichen“ eine witzige Kommunikation mit Spirit

Unsere „Board Control“ Albert ist ein ganz besonderer Spaßvogel! Wenn wir uns nicht zum physikalischen Zirkel einfinden, so findet er Wege und Möglichkeiten der Kommunikation, soweit es erforderlich ist. Auf dem Heimweg vom Seminar saßen wir zu Viert im Auto. Da ich in Tieftrance ja nichts mitbekomme, hat man mich über die gemachten Aussagen informiert und wir sinnierten über den Satz, der offenbar von meinem Geistführer gesprochen worden war nach, dass schon viele Tausend Leben gegeben habe. Und wir fragten uns, wie oft man überhaupt inkarnieren könne, usw.  Es kamen dann mehrere Autos in Folge, die einen Satz bildeten „Hugs 247“ = Umarmungen 24/7  und Li fe  4ev er mil io n  t m s  (times). Zum Schluß kam ganz Albert like: „hv“ „f un“ „byby“ m s s u ( Habt Spaß Tschüß vermisse Euch. Im Normalfall hätte sich Keine von uns auf diese Kommunikation eingelassen, sondern wäre stur gefahren. Aber zusammen und mit dieser besonderen Energie war es noch einmal etwas ganz Besonderes.

Hier noch Gedanken zum Thema „mediale Ausbildung“

 

Karlsruhe mit Bali-Feeling

Wie auf Bali zeigten sich an diesem Wochenende alle Elemente wie Sonnenschein, Wärme mit hoher Luftfeuchtigkeit und natürlich dufte auch ein Gewitter und viel herabströmender Wassersegnung nicht fehlen. Es fehlte nur noch der Ruf des Toke.

Spiritualität verbindet. Es war wirklich ein atemberaubendes Seminar, das Teilnehmer aus dem Norden, Westen, Osten und Süden Deutschlands, aber auch der Schweiz, aufeinandertreffen liess. Es war schön zu beobachten, wie offen und kommunikativ der gemeinsame Austausch zwischen den Professionals ablief.  Aber nun berichte ich erst einmal ganz von Anfang an.

Am Abend vor der Fahrt nach Karlsruhe fand ein Treffen mit verwaisten Eltern in der Praxis in Dortmund statt. Ein kleines Mädchen in einem hellblauen Schmetterlingskleid mit Flügeln tanzte die ganze Zeit im Raum herum. Sie sang immer wieder „ich spreche mit meiner Mama – ich spreche mit meiner Mama“. Keine der Anwesenden konnte mit diesem Kind etwas anfangen. Deshalb war mir klar, dass ich ihre Mama vielleicht in Karlsruhe finden würde.

Ein medialer Abend am Freitag mit wundervollen Menschen, die sich trotz der Hitze einfanden, um gemeinsame Erfahrungen im Grenzbereich zwischen Diesseits und Jenseits zu erleben.  Bereits bei der Ankunft in Karlsruhe gab es einen Hinweis zum Ablauf des Abends. Im  Radio lief das Lied von Supertramp „Breakfast in America“. Mir fiel immer nur dieser Refrain wieder ein. Alle anderen Passagen waren aus meiner Erinnerung verschwunden.

Das waren für mich erste Hinweise, während ich bereits im Auto mich auf die Teilnehmer des medialen Abends vorbereitete und ihre Lieben einlud.  Ich habe mich daran gewöhnt, dass während ich mit der geistigen Welt arbeite viele Liedrefrains in meinen Kopf kommen, die dann eine wichtige Botschaft enthalten.

Im Text heißt es:
Don’t you look at my girlfriend
She’s the only one I got
Not much of a girlfriend
I’ve never seem to get a lot
(What she got in another land)
Take a jumbo cross the water
Like to see America

Viele berührende Momente. Ein Herr fiel mir schon unten auf als ich herein ging. Er kam allein. Scheinbar. Denn seine Frau in Spirit stand bereits unten neben ihm und ihr war der Kontakt zu ihren Ehemann unendlich wichtig. Es ist eine tiefe Verbundenheit, die Beide miteinander verbindet. Sie war voller Dankbarkeit für ihren Mann, der sie 10 Jahre lang liebevoll versorgt hat. Der Stuhl neben dem Herrn blieb lange frei. Sie saß dort und wartete aufgeregt.  Dieser Herr hat seine große Liebe verloren und sie habe viele Jahre in den USA gelebt. Er trug zum Zeichen seiner unendlichen Liebe einen Ring, der beide Eheringe miteinander verband.

Ich „sortierte“ die Mütter, die einen Sohn verloren hatten, im Raum nebeneinander. Nur ein Junge wollte partout nicht mit mir sprechen und drehte sich immer wieder ab. Er meinte: „Nö, da gucken Zuviele zu. Das will ich nicht.“ Ich bat dann seine Mutter nach der Veranstaltung zu bleiben, damit wir ihm die Chance geben konnten sich ohne das Publikum zu äußern. Den ganzen Abend tanzte das kleine Schmetterlingsmädchen, das ich auf drei oder vier Jahre schätzte (sie war tatsächlich sieben) im oberen Bereich das Raumes und sang fröhlich vor sich hin. Ab und an kam sie zu mir und ich fragte sie, wer ihre Mama sei. Aber sie schwieg dazu.  So nahm der Abend seinen Lauf und ganz am Ende sprach ich dann mit der Mama, deren Sohn nicht vor allen Anderen sprechen wollte. Es stellte sich heraus, dass das Schmetterlingsmädchen und ein weiteres Mädchen, das bereits Tage vorher in einem Sitting auftauchte, zu dieser Mutter gehörten.

Das Professional Seminar am Samstag und Sonntag

Eine mediale Ausbildung übermittelt die Basics der Medialität und ggfs auch der Spiritualität. Aber eine spirituelle Entwicklung hört nicht auf. Sie geht weiter und weiter. Die meisten Seminare schließen Anfänger und Fortgeschrittene mit ein. Dadurch kann man auf die bereits Fortgeschrittenen nicht so eingehen und die Themen sind weniger intensiv, als wenn die Teilnehmer bereits eine Ausbildung absolviert haben.

Für mich war es aber ganz klar, dass ich nicht nur die Teilnehmer meiner Ausbildungsgruppen einladen wollte, sondern auch Diejenigen, die eine andere mediale Vorbildung haben. Und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass dieses Seminar auf so große Resonanz stieß. Die Teilnehmerzahlen sind in meinen medialen Abenden und Seminaren immer begrenzt, weil ich noch den persönlichen Kontakt haben möchte. Es war schön, dass Schüler aller bisherigen Ausbildungsgruppen teilgenommen haben. Neue Vernetzungen konnten dadurch entstehen.

Besonders gefreut habe ich mich, über zwei Teilnehmerinnen, die ich in der Anfangszeit meiner medialen Seminararbeit kennen- und schätzengelernt habe. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie wunderbar sich im Laufe der Zeit die Medialität bei Jedem weiterentwickelt hat. Auch wenn der Kontakt da nicht vorhanden war, stellte sich sofort wieder eine innere Verbundenheit ein.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für ihr Vertrauen und Bereitschaft bedanken sich auf sehr komplexe Themen einzulassen. Die  intensive Tieftrancearbeit wurde  durch die gemeinsame  Energie möglich gemacht.

Danke auch an die Master und Evelyn Garski, die unterstützend und ganz selbstverständlich an meiner Seite waren!

 

 

 

Flirrende Sommerhitze, fliegende Tage & Karlsruhe next Stop

In der flirrenden Sommerhitze fliegen die Tage nur so vorbei. Ich habe das Gefühl, als ob die Zeit rast und es momentan keine Zeit zur Rückbesinnung gibt. Das Tierkommunikationsseminar am letzten Wochenende war ein sehr berührendes Erlebnis für uns Alle.  Ich möchte mich für die vielen positiven und liebevollen Resonanzen darauf bedanken. Ich werde mich bei jedem Einzelnen noch persönlich bedanken. Schön, so vertrauensvoll Hand in Hand mit Kristin arbeiten zu dürfen. Ich habe es genossen, dass ich mal ganz ruhig mit meditieren konnte, was fast einen Seltenheitswert bekommen hat. Es ist nun einmal etwas Anderes, wenn man selbst soz. „den Hut aufhat“. Kristins Meditationen waren sehr herzerwärmend. Jetzt richten sich meine Gedanken aber schon auf Karlsruhe und ich stimme mich auf die folgenden Tage ein.

Beeindruckend zu sehen, wie wunderbar die Teilnehmer schon sehr schnell beginnen konnten in die Tiefe der Tierseelen abzutauchen. Ich hoffe, dass sie fleißig weiter daran üben.

Coaching, Sittings und wieder einmal besondere Erlebnisse

Gestern ein beeindruckendes Coaching, heute den ganzen Tag Sittings, die mich wie immer haben staunen lassen. In dem Raum mit den „Spuren im Sand“ zeigte sich heute wie fein orchestriert die Geistige Welt arbeitet. Der Tag begann mit Sitting und wechselte in Heilung für Mensch und Tier. Danach eine tieftraurige Familie, die ihren über alles geliebten Sohn und Bruder durch einen Verkehrsunfall verloren haben. Er schaffte es, dass seine Familie mich in einer Mischung aus Freude, Liebe, Überraschung und Tränen ansah, während er seine Botschaften mitteilte. Es macht mich später traurig, wenn ich darüber nachdenke, was für ein toller junger Mann da gegangen ist. Aber während des Sittings bin ich so darauf konzentriert, dass

Raum am Meer 2

ich nicht eine Nuance durch dem Nachhängen meiner Emotionen verpassen möchte… wie z. B. „Papa, pass auf dein Herz auf“ (Papa hatte bereits einen Herzinfarkt gehabt), „Ich habe nicht auf mein Handy geschaut. Ich konnte nichts für den Unfall.“ (Die Familie hat darüber spekuliert, ob er sein Handy benutzt hatte) Der Name des jungen Mannes war „Edwin“ genauso wie der Stiefsohn meiner ersten Sitterin. Kein so häufiger Name, weshalb ich ihn auch nicht nannte und mir innerlich dachte, „menno, ich hätte darauf hören sollen, als der Name immer wiederholt wurde.“ Aber ich war noch so bemüht ja nichts zu vermischen. Er beschwerte sich im schicken dunklen Anzug beerdigt worden zu sein und sagte, dass seine Mama seinen Lieblingspullover, den er exakt beschrieb, behalten habe. Wenn ein Sitting gut läuft so kommen, da Beweise über Beweise. Hier war es so. Kurz vor dem Gehen sagte er noch, dass Wolfgang ja auch schon warten würde. Mein nächster Sittingtermin war eine Dame, deren Vater (wen wundert es) Wolfgang hieß. Der Vater gab den Rat ein Patent für eine Idee dieser Dame einzuholen. Ja, aber woher sollte man an einen Patentanwalt kommen. Papa meinte, er würde ihr helfen. Nun ja, meine letzte Sitterin an diesem Tag arbeitet bei einem Patentanwalt….nur Zufall oder ein Zusammenwirken der spirituellen Energien? Ich denke, dass es Letzteres ist.

Die Eltern einer Tochter in der geistigen Welt bekamen sehr präzise Botschaften, die alle wie aus der Pistole geschossen kamen inklusive einer Lehrstunde über die Ebenen der geistigen Welt, zukünftige Entwicklungen auf der Erde, an denen sie beteiligt ist. Vor allem beschrieb sie ihrer Mama auch das Brautkleid der Zukünftigen ihres Bruders, der nun bald heiratet. Ich hoffe, die Mama isst die Nußschokolade, die sie auf der Erde aufgrund ihrer Erkrankung nicht vertragen hat. – Ein kleiner Nachtrag aus der Mail der Mama von heute Morgen…

*Durch dich haben wir wieder einen wunderbaren Kontakt zu unserer Tochter gehabt. Vielleicht erinnerst du dich noch, dass es um eine blaue Schleife oder ein blaues Band ging, das ihr wichtig war. Es soll bei der Hochzeit unserer Sohnes nächste Woche von der Braut getragen werden. Mir ist nicht direkt etwas dazu eingefallen. Heute Morgen habe ich in ihrem ehemaligen Zimmer die Fenster geputzt, weil dort der Bruder der Braut mit seiner Frau übernachtet. Als hätte ich von ihr ein Zeichen bekommen, habe ich in einem Karton nachgesehen, wo ich viele Dinge von ihr aufbewahre. Da fiel mit ein oranger Umschlag in die Hände – mit einer blauen Schleife. Den hatte sie mir mal zu meinem Geburtstag geschenkt, mit einem selbstgemachten Puzzle und einer Karte darin. Auf die Schleife hat sie noch „-lichen Glückwunsch“ geschrieben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die richtige Schleife gefunden habe, da ich auch gar nicht den Drang verspürt habe, noch in anderen Kisten zu suchen. So bringt sie auch zum Ausdruck, dass sie den beiden gratuliert und sich mit ihnen freut. *

Hoffentlich erinnert sie sich daran, dass sie beim Hochzeitskuchen intensiv an ihre Tochter denkt. Natürlich konnte sie diese schon beschreiben, weil sie schon wußte, wie diese aussehen wird. Kurz vor dem Ende des Sittings tauchte ein kleiner, hm… sorry… jetzt großer Junge in Sprit auf, der fröhlich krähte „Wir sind schon hier. Mami und Papi warten draußen.“

Da ich Fred schon kenne, wusste ich wer kommen würde. Das Erste, was er fröhlich für seine Mama sang: „Happy Birthday for you, Marmelade im Schuh“…. ich dachte, ich höre nicht richtig…ja, Mama hat heute Geburtstag und das ist ganz typisch für ihn, dass er mit Worten spielt. Ich bin gespannt, wie Papa den riesengroßen Dino ohne „Mädchenhilfe“ bauen wird, wenn sein Sohn auf der anderen Seite so viele neue Freunde hat. Marcello, ein neuer Lieblingsfreund darf ihn sogar „Fredo“ nennen. Mädchen findet er seit Neuestem doof. Nun ja, mit 10 Jahren ist das wohl ganz normal.

Zuhause im Garten und doch irgendwie gefühlt mit den Gedanken schon in der Zukunft

Morgen werde ich im Garten sitzen und meine Präsentation für Karlsruhe vorbereiten. Abends dann noch einmal mit Petra nach Dortmund. Ich freue mich morgen Abend auf den Gesprächskreis mit den verwaisten Eltern und Geschwistern. Ich freue mich, dass ich diesen Abend zusammen mit Petra gestalten darf., die mit ihrer so großen Liebe und Herzlichkeit die Menschen da abholen kann, wo sie in ihrer Trauerarbeit stehen. Ja, auch Trauer ist eine harte Arbeit für den Trauernden.

Vorfreude auf den medialen Abend und das Seminar in Karlsruhe

Am Freitag morgen geht es dann nach Karlsruhe und ich freue mich sehr auf einen medialen Abend in Karlsruhe sowie ein Professional Seminar mit tollen Menschen, die vom Hohen Norden, aus dem tiefsten Süden und aus der Schweiz anreisen werden. Ich wünsche allen Teilnehmer eine gute und sichere Anreise in Karlsruhe!

Tierkommunikationsseminar von Seele zu Seele

 

 

 

 

 

 

 

Ben und seine Freundin Hummelchen haben es raus! Sie kommunizieren lebhaft miteinander.  Das, was man als Tierkommunikation bezeichnet und Kindern mit Leichtigkeit gelingt, müssen viele Erwachsene erst mühsam wieder lernen.  Sie hören, spüren und sehen die Gedanken der Tiere. Dabei ist der Kontakt zu Tieren sehr einfach, wenn man nicht verlernt hat, auf die gesendeten Gedanken und Gefühle eines anderen Lebewesens zu reagieren.

Die Erwachsenen belächeln es oft, wenn ein Kind erzählt, was das Tier gerade fühlt und meinen, dass das Kind eine lebhafte Phantasie hat. Dabei sind es die Erwachsenen, denen diese Fähigkeiten der telepathischen Empathie im Laufe ihrer rationalen Entwicklung verloren haben.

Diese Erwachsenen verlangen vielleicht von dem Kind wieder in die Realität zurückzukehren, „Schätzchen, ein Hund/Katze/Vogel kann doch nicht sprechen! Das sind Tiere.“  Um jetzt mal mit Déscartes zu sprechen „ich denke, also bin ich“ bedeutet das Realität? Oder machen wir es uns da nicht etwas zu einfach.

Neuere Forschungen zeigen, dass Tiere sehr wohl denken, Emotionen haben, die denen uns Menschen ganz ähnlich sind und das sie ein Erinnerungsvermögen haben.

Woher stammt aber dieser Glaube, dass Tiere nicht denken und fühlen können?

Nun, auch da dürfen wir uns an Déscartes, u.a. halten, die den mechanistischen Realismus der Aufklärung prägten.

Unser Denken ist bis heute durch das mechanistische Weltbild der Aufklärung geprägt. Schon der französische Philosoph René Descartes (1596 bis 1650) „Ich denke, also bin ich“ hatte die These formuliert, Mensch und Tier seien mechanische Automaten.

Eine Seele habe jedoch nur der Mensch, befand Descartes.

Entsprechend grausam waren seine Untersuchungsmethoden an Tieren: Descartes schnitt Hunde bei lebendigem Leib auf, kappte die Herzspitze und führte einen Finger ein, um den Schlagrhythmus zu fühlen.  Er verglich die Schmerzensschreie der Tiere mit dem Quietschen einer ungeölten Maschine.

Diese Denkweise hat mehr als 400 Jahre unser Weltbild geprägt. Wen wundert dann bei dieser Geisteshaltung der Umgang mit Tieren allgemein selbst in unserer heutigen Zeit?

Die Erforschung der tierischen Psyche ist eine relativ junge Wissenschaft und steckt noch immer in den Kinderschuhen. Aber mehr und mehr verstehen die Forscher, dass Tiere eine Seele, Emotionen, Gedankenstrukturen  haben und durchaus lernfähig sind.

Es existieren so viele Ammenmärchen, die unser Weltbild prägen. Warum können wir nicht einfach mal offen sein und denen zuhören, die unsere Zukunft sind und ihrer kindlichen Intuition vertrauen, die uns abhanden gekommen ist? Kindern gehört die Welt und wenn wir sie liebevoll unterstützen, dann wird das Leiden der Tiere weniger. Wie traurig ist es, wenn Kinder ohne einen tierischen Freund groß werden müssen. Sie verpassen sehr viele wichtige Lektionen hinsichtlich Mitgefühl, Rücksichtnahme, Freundschaft, Fürsorge und liebevolle Hinwendung zu einem anderen Wesen. Gerade das wäre sehr wichtig in unserer heutigen Zeit, in der wenig Mitgefühl vorhanden ist.

Und aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass Nichts so tröstlich ist, wenn wir uns allein und von Allen verlassen fühlen, wie ein tierischer Freund, der bedingungslos und geduldig an unserer Seite ist.

Für spirituelle Menschen sind die Gedanken und Gefühle eines Tieres keineswegs abwegig. Ich freue mich, dass ich an diesem Wochenende zusammen mit Kristin Menschen an die Kommunikation mit den Tierseelen, egal, ob mit einem irdischen oder feinstofflichen Körper, heranführen darf.

Allen Teilnehmern, die z. T. eine weite Anreise haben, wünsche ich ein gutes Ankommen und freue mich mit Euch viele tolle praktische Übungen machen zu dürfen!

 

Fotoquellen: privat

War mal wieder Zeit für ein Website update…

Schon ziemlich lange habe ich an dem Aussehen der Website nicht mehr herumgewerkelt. Heute war es dann soweit. Meine Website hat ein Make over erhalten.  Die Seite „Videos“ ist neu hinzugekommen und die Seite „Bettina und die Tiere“ habe ich noch einmal grundlegend überarbeitet. Am Wochenende darf ich zusammen mit der fabelhaften Kristin Eklöh ein wunderbares Tierkommunikationsseminar halten. Es geht um Tierseelen und wie man am Besten mit ihnen auf der Erde, aber auch im Himmel, kommuniziert.

Einen Praxisrundgang habe ich noch hinzu gefügt. Ich weiß, dass sehr viele Menschen ein mulmiges Gefühl haben, wenn sie zu einem Termin kommen. Sie wissen ja nicht, wohin sie kommen. Manche erwarten schummerige Räume mit Räucherstäbchen und Wahrsagekugeln. Wer also mystisches Jahrmarktflair bei mir erwartet, wird überrascht sein.   Als Dekofan liebe ich schöne Dinge und Helligkeit. Die Bilder geben, hoffe ich, einen guten Eindruck davon wie aufgeräumt, hell und gemütlich es in der Praxis ist. Ich erkläre auch einige der Beweggründe über die Gestaltung der Räume.

Zirkeln mit Malte in Köln

Ich habe die Zirkeltermine auf meiner Website wieder neu eingetragen. Hier findet man die aktuellen Termine:

Bettina`s Zirkel

Ich bin so traurig… die 4. Ausbildungsgruppe hat nun auch das letzte Modul absolviert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man selbstbewusst in Richtung seiner Träume geht und sich bemüht das Leben zu führen, das man möchte, wird man in alltäglichen Situationen unerwarteten Erfolg haben. Henry David Thoreau (1817–1862), amerikanischer Schriftsteller und Philosoph

 

 

 

 

 


Die vierte Ausbildungsgruppe hat am letzten Wochenende das 8. und letzte Modul ihrer medialen Ausbildung absolviert. Allen Teilnehmern hier an dieser Stelle eine Gratulation zur erfolgreich absolvierten theoretischen und praktischen Prüfung!

Diese Gruppe wird uns als die bisher harmonischste und liebevollste Gruppe in Erinnerung bleiben, die sicherlich über die Ausbildung hinaus in Kontakt bleiben werden. Als spirituelle Lehrerin bin ich natürlich entzückt, dass gemeinsam bereits gestern und heute weiter geübt und meditiert worden ist. Es waren so viele außergewöhnliche Talente dabei… Schreibmedien, Tanzmedien, Malmedien, Tiermedien, Trancemedien, Channelmedien und physikalische Medien ebenso wie die klassischen Jenseitsmedien und Heiler unterschiedlichster Art. Was haben wir für einen Spaß mit Euch Allen gehabt und es war eine große Freude an Eurer Entwicklung teilhaben zu dürfen!

Ich freue mich, dass Einige dieser Kuschelgruppe auch in Karlsruhe dabei sein werden und ich sie schon bald wiedersehen darf. Andere werden den Alumni-Tag am 5. August oder auch die Zirkel nutzen, um weiterhin in Kontakt zu bleiben. Und vielleicht haben wir ja eine Chance unser „Ausbildungsbaby“ im September gemeinsam kennenlernen zu dürfen, das so eifrig mitgeübt und meditiert hat!

Ich möchte mich – auch im Namen der Master und Sascha – für die wundervollen Geschenke und Blumen bedanken! (Fotos und Videos habt Ihr ja in Eurer Facebook-Ausbildungsgruppe vielleicht schon gesehen?)

 

Nahtoderfahrungen – Grenzgänger zwischen den Welten

Als Medium bin ich ein Grenzgänger zwischen den Welten. Heute bin ich dankbar für die vielfältigen Erfahrungen, die ich während meiner Nahtoderfahrungen machen durfte.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Hermann Hesse

Ich habe in den verschiedenen Lebensphasen diese Grenzerfahrungen der besonderen Art machen dürfen, über die ich in diesem Video sprechen werde. Es fällt mir noch immer schwer, obwohl diese Erfahrungen schon vor vielen Jahren waren. Diese Momente sind unaussprechlich intensiv und an einigen Stellen fehlen mir noch immer die Worte, obwohl ich es schon habe durchdenken dürfen.

Neue Termine für Übungsabende und einen Gesprächskreis für Eltern und Geschwister im Juli

 

Unsere Juli-Termine stehen nun auch bereit und ich freue mich, dass mein erster Übungszirkel seit mehr als einem Jahr so positiv angenommen wurde.

Hier kommen nun weitere Juli-Termine:

  1. Juli – 19.00 h bis 21.00 h Bettina  – Meditationszirkel
  2. Juli – 18.00 h bis 20.00 h Kristin –  Medialer Übungszirkel

  3. Juli  – 18.00 h bis 20.00 h Petra & Bettina  – Gesprächskreis verwaiste Eltern und Geschwister

  4. Juli – 18.00 h bis 20.00 h Volker  – Medialer Übungszirkel mit Tranceheilung

  5. Juli – 18.00 h bis 20.00 h Anja – Heilkreis und Übungszirkel

Gesprächskreis verwaiste Eltern und Geschwister

Gemeinsam mit Petra, einer betroffenen Mama, bieten wir Termine für einen verwaisten Eltern- und Geschwister-Gesprächskreis an. Es ist ganz egal, in welchem Alter das Kind über den Regenbogen gegangen ist. Vom erwachsenen Kind bis hin zum Ungeborenen sind alle Facetten der Trauer und des Verlustes willkommen. Wir möchten über die Kinder reden, weinen, gemeinsame Erinnerungen austauschen.  Wir wollen einen liebevoll begleiteten Weg durch die Phasen der Trauer anbieten.

Wer sich angesprochen fühlt, darf mich gerne anschreiben und sich anmelden. Die Plätze sind begrenzt. Wir wollen einen Raum des gegenseitigen Vertrauens und der Nähe schaffen.

 

 

 

 

Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt!
Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und
bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest,
wenn du sie nicht hättest.
*Marc Aurel 121-180, röm Kaiser und Philosoph*

Ich finde es schön in Menschen immer wieder neue Facetten zu entdecken. Gerade in der Ausbildung ist es faszinierend zu sehen, welche Sprünge Einige machen. Andere wiederum kommen in Prozesse. Diesen widme ich meine Zeit gerne, wenn sie mich darum bitten, weil ich es wichtig finde, sie zu begleiten und für sie da zu sein, wenn sie Unterstützung brauchen. 

Für mich ist nicht nur das Vermitteln von Wissen wichtig, sondern auch die Auseinandersetzung mit dem „Ich“ der Vergangenheit, den Träumen und den Hoffnungen für das „Ich“ der Zukunft. Natürlich gibt das Festhalten an alten Glaubenssätzen und Strukturen eine Sicherheit. Dennoch ist es unerlässlich, dass sich genau diese verändern, damit das „Ich“ der Zukunft auch eintreffen kann. 

Wir haben allerdings in unserer heutigen Zeit mit Themen wie Demut, Güte und Dankbarkeit so unsere Probleme. Entwicklung braucht Zeit und wie sehr man sich selbst etwas zutrauen mag, ist nicht unmaßgeblich davon, wie sich Fähigkeiten weiterentwickeln können. Und so ist das böse „G“-Wort … nämlich „Geduld“, das Wort, das die Meisten sehr unattraktiv finden.

Da wird es hell in unserem Leben, wo man für das Kleinste danken lernt. *Friedr. von Bodelschwingh

Manchmal ist es wichtig darauf zu schauen, was  erreicht wurde und auch für kleine Schritte in die richtige Richtung dankbar zu sein. Wenn man erst damit begonnen hat winzige Schritte zu machen, dann werden aus Trippelschritten irgendwann mit zunehmendem Selbstvertrauen Siebenmeilenstiefel und es kommt gleichzeitig ein Wind der Veränderungen auf, der dem Leben Freude und neue Perspektiven schenkt.

Dann gibt es die immer Unzufriedenen, die sich wohl damit fühlen, dass entweder sie selbst oder Andere unvollkommen sind. Selbstzerfleischungen führen nur zu weiteren tiefen Narben auf der Seele. Jeden Tag beginnt ein neues Stück Leben, an dem die Möglichkeit besteht, Seelenarbeit zu betreiben und sich weiterzuentwickeln.

Bejammern und Betrauern von vermeintlich falschen Entscheidungen und Schuldzuweisungen führen nur dazu, dass man sich hemmt, das Selbstvertrauen gegen Null geht. Letztlich ist ein Ertrinken in einem Meer aus Selbstmitleid, das kontraproduktiv ist. Man trifft jeden Tag proaktiv Entscheidungen, wie das Leben verlaufen soll.

Dankbarkeit ist der Himmel selber, und es könnte kein Himmel sein, gäbe es die Dankbarkeit nicht. W. Blake

Es ist eine persönliche Entscheidung sich eigenem Lebensdramen hinzugeben, worin viel Zeit und noch viel mehr Energie stecken, die eigentlich für positive Dinge genutzt werden könnte.  „Ich kann nicht verändern“ … aus der Komfortzone des ungeliebten bekannten Schattenlebens herauszugehen macht Angst.

Manchmal wäre es gut, wenn man versucht eine Situation von Außen zu sehen und den eigenen Anteil objektiv bewertet und schaut, was man verändern kann. Oft kann man dann im Nachhinein über eine Sache lachen, wenn man von Außen betrachtet, wie akribisch man die eigenen Befindlichkeiten gehätschelt und konserviert hat.  Wie oft ist man mit beiden Beinen in die gleiche Pfütze wie zuvor gehüpft?

 

Wäre es nicht an der Zeit, nach dem Hinfallen aufzustehen, das Krönchen zu richten und weiterzugehen? Das Leben besteht nicht nur aus Drama, sondern es hat Schönheit, Fülle, Reichtum und Farben, die gesehen und gelebt werden wollen.

 

 

Wer lieber im Loch der eigenen Lebensthemen sitzen möchte, der mag es tun. Die Rückschau auf das vergangene Leben kommt, wenn der irdische Körper verlassen wird. Dann offenbaren sich die vielen Möglichkeiten aus dem Hamsterrad der Negativität auszusteigen. Das nächste Leben kommt bestimmt und damit eine neue Chance die Seele wachsen zu lassen.

Medium, spirituelle Lehrerin und Coach, Autorin

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