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Worte sind wie Vögel

Worte

Manchmal denke ich, dass es keine gute Idee war, als uns Menschen die Sprache gegeben wurde. In unserer Seelenheimat verständigen wir uns telepathisch. Da wird man immer richtig verstanden und wir können weder uns noch andere Seelen belügen. Das ist ein großer Vorteil.

Ich habe mein Denken in den letzten Jahren radikal verändert. Heute versuche ich immer das Positive zu finden und bei mir selbst zu bleiben. Es ist unglaublich schwierig, wenn man sich auf diesem spirituellen Lebensweg befindet authentisch zu sein und alles nicht nur Anderen als Lehren zu verpacken. Klarheit in das eigene Leben bringen und leben.  Diese Gedankensätze zu leben und nicht nur wahllos drauflos zu plappern, ist viel weniger einfach.

Ehrlichkeit ist ein ganz wichtiger Punkt

Ganz oft umgeben wir uns mit Menschen, wo wir schon längst erkannt haben, dass die Richtungen der Lebenswege auseinander driftet. Aus Bequemlichkeit pflegen wir Kontakte zu Menschen, deren Auffassung vom Leben unserer eigenen zutiefst widerstrebt und setzen uns immer wieder damit auseinander. Ehrlich zu sich selbst sein und erkennen, dass es an der Zeit ist einen neuen Weg einzuschlagen.

Die Komfortzone verlassen

Wenn Gespräche nur noch an der Oberfläche plätschern und keine wirkliche Tiefe mehr erreicht wird. Schlimmer noch, wenn das übersteigerte Ego hinzu kommt, dann ist unsere gemeinsame Zeit mit diesen Menschen abgelaufen.  Jeder Tag in unserem Leben ist kostbar und will  sinnvoll genutzt werden. Warum Zeit mit Egospielchen vergeuden? Hier konsequent zu sein, ist nicht einfach, weil wir uns aus unserer Komfortzone heraus bewegen müssen und africa-17344_1920etwas sich nicht totlaufen lassen. Aktiv an einer Beziehung zu arbeiten und sie dann zu beenden, wenn man erkennt, dass man nicht auf einen Nenner kommen kann. Der Andere darf so sein und bleiben, wie er ist. Er ist genauso in Ordnung wie Du selbst. Es sind nur andere Lebenslinien, denen wir folgen.

In Liebe Abschied nehmen und Respekt haben

Nimm in Liebe Abschied von Denjenigen, die Dir nicht gut tun und lass sie ihres Weges ziehen. Respektiere ihren Weg, so wie sie den Deinen akzeptieren dürfen. Sprich mit ihnen und erkläre es ihnen. Dann richte Deinen Blick nach vorne. Schau auf gar keinen Fall zurück und lass Dich nicht in eventuelle Ränkespielchen verstricken, die nun beginnen.

Bedenke Deine Worte

Egal, auf welcher Seite Du stehst. Halte Dich zurück und lass die negativen Gedanken und Gefühle nicht zu. Denke weiterhin positiv von Demjenigen. Vor allem ziehe nicht Unbeteiligte mit hinein.  Eine Person schlecht zu reden, die Du vormals für gut befunden hast, lässt auch ein schlechtes Licht auf Dich fallen.

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Gehe nicht in Konkurrenz – Du bist nur für Dich verantwortlich

Mache nicht den Fehler einen anderen Menschen zu verurteilen. Du steckst nicht in seiner Haut und kannst nicht wissen, was oder wie er empfindet oder was dieser Mensch bereits erlebt hat. Manchmal sind da noch Baustellen, die noch auf beiden Seiten bearbeitet werden dürfen. Vielleicht bist Du schon dazu bereit einen Schritt darüber hinaus zu machen, aber der Andere noch nicht. Kokettiere nicht mit Deiner Verletzung oder Trauer. Es sind einfach unterschiedliche Realitäten, in denen Ihr sowieso schon vorher unterwegs gewesen seid.

Gib nicht einem anderen Menschen Verantwortung, sondern übernimm sie für Dich und Dein Tun – zu jeder guru-771783_1920Zeit!

Erkenne das Karma, wenn es sich Dir bietet und versuche aus der Situation für zukünftige Situationen zu lernen. Wir sind hier auf der Erde, um das Dharma (kosmische Gesetz) zu erkennen und über die „sechs Feinde“ hinauszuwachsen, die man im Hinduismus als  Kama (weltliche Begierden), Krodha (Zorn), Lobha (Gier, Geiz), Moha (Verblendung, geistige Dunkelheit)  Mada (Hochmut) sowie Matsarya (Eifersucht und Neid) bezeichnet.

Sei friedlich!

Gehe in Deinen Frieden. Mir hilft es z. B. ein Friedensmantra zu singen und zu meditieren. Lass Deine Gefühle los und bedenke, dass in jedem Abschied auch ein neuer Anfang steckt. Die Welt dreht sich weiter und Du mit ihr.

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Lass Deinen verletzten inneren Kind Trost zukommen. Egal, ob Du derjenige warst, der den aktiven Part übernommen hast oder in der Rolle desjenigen bist, dem der Kontakt genommen wurde. Vielleicht wirst Du eines Tages genau für diese Erfahrung in Deinem Leben besonders dankbar sein. Manchmal erkennen wir den Segen in einem Abschied erst nach einiger Zeit, wenn unser inneres Kind geheilt ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erholt zurück

a_rock2 So, jetzt sind sie schon wieder vorbei die Urlaubstage an der Algarve. Der Alltag hat uns wieder. Portugal ist wirklich wunderschön und die Menschen sind überaus freundlich. Mehr als ein paar Tage können wir uns nicht frei nehmen, weil ja auch die Vierbeiner von unseren Töchtern betreut werden müssen. Besonders Sheltie Snoopy, unser Sensibelchen, findet meine Reisen immer doof.

Das Da“sein“ genießen

Einfach nur das Da-„Sein“ genießen und die Seele baumeln lassen. Das kann man am Besten am Strand. Am hoteleigenen Privatstrand  konnte man den ganzheitlichen Wellness-Gedanken ausleben und hatte einfach nur ultimative Ruhe. Ein netter Ra_beach2oman, ein kühles Wasser und die Lesebrille auf der Nase konnte man es gut im Schatten aushalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Ich atme ein – Ich atme aus“

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Zum Meditieren konnte man sich gut direkt ans Meer setzen und dem Gesang der Wellen zuhören. So ist auch das Video entstanden, das ich bei Facebook hochgeladen habe. Es passte  so gut zu den Ausbildungseinheiten, wo es um das Hinausgehen der Seele geht. Im Einklang mit den Elementen Luft – Erde – Wasser – Feuer – Kosmos zu sein, gelingt am Besten, wenn man in der Natur ist.

Strandbekanntschaften

Wer mich kennt, weiß, dass ich immer wieder neue Anregungen brauche. So reichten mir zwei tiefenentspannte Tage, um mich wieder für das Drumherum neugierig zu machen. Als bekennende Muschelsammlerin war icha_sandalen dann mit meinem Körbchen am Strand unterwegs und habe dann so die eine oder andere interessante Bekanntschaft gemacht. Ich unterhielt mich mit einigen älteren Damen am Strand über Dies und Das, als mein Blick auf ein Schmetterlingstattoo gelenkt wurde und ich die typische Vibration eines Geistwesens um mich herum fühlte. Währenddessen plauderten die Damen lustig weiter. Ich konnte einfach nicht anders und sagte der Dame: „Oh, das ist aber ein schöner Schmetterling auf Ihrer Schulter. Das ist doch bestimmt eine Erinnerung an Jemanden.“ Sie nickte und bekam feuchte Augen und sagte: „Es ist schon so lange her. Aber die Erinnerung an die Menschen, die wir lieben und verloren haben,  bleibt immer so präsent wie am ersten Tag, nicht wahr?“  – Ich befand mich mal wieder in meinem persönlichen Dilemma und konnte aber nicht anders: „Ihre Tochter hatte auch so einen wunderschönen Schmetterling wie Sie auf ihrer Schulter und sie findet es schön, dass Sie jetzt diese Gemeinsamkeit teilen. Sie sagt, dass Sie nach 36 Jahren nicht mehr so oft weinen. Das findet Ihre Tochter gut. Trotzdem fragen Sie sich immer, ob Sie sie wiedersehen werden und ob sie sie erkennen werden. Ihrer Tochter ist es wichtig zu sagen, dass sie das werden – eines Tages im Licht.“

Die alte Dame schaute mich an und meinte: „How lovely! You are a medium! I always thought of seeing a medium.“ Sie sagte, dass sie immer darüber nachgedacht habe zu einem Medium zu gehen, aber irgendwie habe das nie geklappt. portrait1Jean, so heißt die Dame, sagte dann noch einen Satz, über den ich lange nachdenken musste: „Kinder werden uns nur für eine bestimmte Zeit geschenkt. Sie werden irgendwann erwachsen und gehen aus dem Haus. Manche sind dann so mit ihrem eigenen Leben beschäftigt oder wohnen weit weg, so dass sie gar keine Zeit mehr für uns haben. Man entfremdet sich. Meine Phyillis und ich sind uns aber immer so nahe gewesen und jetzt noch viel mehr. Ich spüre sie oft bei mir und ich weiß jetzt, dass sie kommen wird, um mich abzuholen. Das heißt ich habe mir das alles nicht nur 36 Jahre lang eingebildet, sondern es ist real. Junge Dame, ich bin so dankbar, dass sie mir einen Kontakt zu meiner Tochter gemacht haben. Wir hatten eine wunderbare Zeit miteinander. So kostbar und wertvoll, so dass die nur 22 Jahre, die ich meine Tochter hier auf der Erde haben durfte, die beste Zeit meines Lebens war und ist. Ich bin nicht verbittert, sondern überaus beschenkt worden mit so einem besonderen Kind.“ Sie erzählte mir, dass Phyllis ein Down-Kind gewesen sei, aber so ein besonderer und bezaubernder Mensch. Ihr Gehirn wurde während einer Operation stark in Mitleidenschaft gezogen und wenige Tage später gab es keine Rettung mehr. Bei Phyllis wurde ein Hirntod diagnostiziert und die Maschinen abgeschaltet.

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Wir sollten für jeden Tag dankbar sein, den wir mit unseren Kindern verbringen dürfen und auch mal Fünfe gerade sein lassen. Manchmal nimmt uns der Alltag so gefangen, dass wir uns nicht die Zeit nehmen, uns die großen und kleinen Wunder des Lebens von ihnen berichten zu lassen. Wie schnell kann der Tag kommen, an dem wir das nicht mehr tun können.

 

 

 

 

Den Trauerdrachen zähmen

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Die meiste Zeit des Jahres ist mein Trauerdrache unter Verschluss. Ab und an knurrt und faucht er aus seiner Tiefe in mein Bewusstsein, wenn ich in meiner Arbeit als Medium an die Grenzen des persönlichen Dramas gerate.

Hoppla, wie kann das sein? Ein Medium trauert? Aber natürlich! Der Kontakt zu unseren Lieben auf der anderen Seite ist uns meist möglich. Wir fühlen, sehen, hören und empfinden sie in ihrer Feinstofflichkeit um uns herum. Aber es ist doch nicht so wie auf der Erde, dass man mal eben zum Handy greift und anrufen kann, um ganz alltägliche Dinge zu bekakeln. Einfach mal shoppen gehen und danach einen Kaffee trinken gehen, um zu quatschen.  Es ist das normale, reale Leben, das wir vermissen. Mir wurde von meiner Mutter mal gesagt, dass ich mich nicht beschweren solle. Auf der Erde würde sie altern, würde sich charakterlich und körperlich stark verändern. Man würde sich mit den ganz normalen Gegebenheiten abfinden müssen. Aber so sei sie viel präsenter und wir könnten einen viel intensiveren Kontakt als auf der Erde haben. Vom Prinzip her hat sie ja recht, aber… wie schon gesagt, es sind diese ganz irdischen und realen Dinge, die fehlen.

Und an den besonderen Tagen im Kalender wie Geburtstage und Todestage kommt mein persönlicher Trauerdrache aus seinem Versteck und wütet vor sich hin. Früher habe ich hilflos versucht meiner Trauer Herr zu werden und irgendwie damit klar zu kommen. Dieses „Irgendwie“ war für meine Umgebung äußerst belastend und ich hatte das Gefühl ganz in meiner Trauer gefangen zu sein. Es war wie ein Irrgarten aus dem es keinen Ausgang gab.

Ich habe jetzt 24 Jahre Zeit gehabt, um meinen persönlichen Trauerdrachen kennenzulernen. Ich habe gelernt ihn zu zähmen, in dem ich nicht mehr gegen meine Trauer ankämpfe, sondern mit der Welle des Schmerzes gehe.

Mir wurde klar, dass es ein natürlicher Prozess ist, der uns mit der Endgültigkeit und Unabänderlichkeit konfrontiert. breakwater-379252_1920Es ist wie eine Grenze, die man übertreten hat, wenn man einen geliebten Menschen oder ein Tier gehen lassen musste. Etwas Neues beginnt, was man überhaupt nicht vorhersehen kann, weil die Leben nun  in eine unbekannte neue Zukunft aufbrechen und sich alles in Änderung befindet. Wertesysteme und bereits Bekanntes, Vertrautes, ändern sich. Man selbst verändert sich. Man kann sich auf diesen Schmerz nicht vorbereiten. Er kommt in Wellen und wir können nur eins tun: mitschwingen. Verlustangst, Einsamkeit und Überforderung sind Gefühle gegen die man nur sehr schwer angehen kann, wenn man in der aktiven Trauerphase ist. Ich beginne dann zu meditieren. Es hilft mir wieder in meine Mitte zu kommen. Aber auch ein Gebet ist hilfreich. Es tröstet. Irgendwie ganz tief drinnen spürt man auch, wie eine neue Kraft hochkommt, die hilft den Trauerdrachen in seine Höhle zu schicken.

Ich erlaube mir schwach zu sein und zu weinen. Das war nicht immer so. Viele haben dieses „tough sein“ mit emotionaler Kälte gleichgesetzt und gar nicht verstanden, wie tief meine Trauer eigentlich ging. Nur in meinem engsten Kreis wissen die Menschen, wie es mir wirklich ging und ergeht, weil es ein sehr persönliches und privates Gefühl ist.

Auf der anderen Seite erlaube ich mir auch dieses Leben mit all seinen Facetten bewusst und vollkommen glücklich zu erleben. Denn Trauer bedeutet nicht, dass wir für immer von der Freude ausgeschlossen sind. Vielmehr ist die Lebensaufgabe trotz aller Trauer wieder eine Form des Glücks empfinden zu dürfen.

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Das Gute ist, ich habe gelernt mit meiner Trauer und den Stimmungsschwankungen zu leben. Sie sind ein Teil von mir. Ich bin dankbar, dass ich diese intensiven Emotionen erleben darf und durfte. Es gehört zu einem vollständigen Menschsein dazu, dass wir die höchsten Höhen und die tiefsten Tiefen kennenlernen dürfen. Dafür sind wir hierher gekommen. Den Drachen der Trauer habe ich akzeptiert und nur manchmal, so wie heute, dann kommt er wieder zum Vorschein. Und dann habe ich liebe Freunde um mich herum, die mir durch Worte und Gesten zeigen, dass sie von ihm wissen – meinem persönlichen Kampf mit dem Drachen. Dann kann ich sogar auf meinem Drachen reiten und hinter ihm hervor blinzeln… die Traurigkeit ist da, aber es gibt auch das Lächeln.

Als Medium muss man durch diese dunklen, inneren Wälder gegangen sein und diesen Schmerz kennen. Nur, wenn man diese Form der Emotion überlebt hat, dann kann man den Schmerz eines Anderen wahrhaft verstehen. Das gehört neben allen Talenten und mitgebrachten Fähigkeiten mit zu einem Menschen, der spirituell arbeitet und andere Menschen dort abholen möchte, wo sie noch gefangen sind und ihnen wieder ein Lächeln zu entlocken!

Mein persönliches Lieblingslied ist „Smile“ von Charles Chaplin aus „Modern Times“ von 1936. Es ist bitter-süß und es erinnert mich immer daran, dass das Leben auch zum Lächeln ist und nicht nur zum Weinen.

Wenn Jemand sagt, dass die Zeit die Trauer heilen könne, dann stimmt das für mich und ganz viele Menschen nicht. Aber sie hilft uns weiterzumachen und wir lernen den Schmerz auszuhalten.

Smile Judy Garland (Charles Chaplin Modern Times 1936)

 

 

Carpe diem

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Wir beschäftigen uns viel zu oft damit, was Andere über uns denken oder auch damit, wie andere Menschen leben. Das lenkt uns nur von unseren eigenen Themen ab. Manchmal ist es so viel einfacher über Jemanden abzulästern, um sich selbst nicht sehen zu müssen.

Nicht vom eigenen Weg abbringen lassen

Dabei ist es so viel Wichtiger sich auf das eigene Seelenleben zu konzentrieren und die eigenen Themen anzugehen. Es werden so viele Momente in unserem Leben dadurch vergeudet, weil wir uns darüber Gedanken machen, wie Herr X und Frau Y leben oder was sie tun. Was geht uns das überhaupt an? Im Gegenteil sollten wir in Jedem erst einmal das Beste sehen. Er/sie kann aus seiner Perspektive vielleicht auch gar nicht aus seiner Haut heraus.

Ein Stoppschild setzen

Das bedeutet nicht, dass wir nun alles tolerieren müssen. Sollten wir feststellen, dass die Eigenarten eines Menschen uns in unserem Wachstum behindern oder uns nicht gut tun, dann ist es durchaus angemessen, hier ein „Stoppschild“ zu setzen. Aber damit sollte es dann auch genug sein.

Aus den Augen, aus dem Sinn…

Es ist viel zu viel Energie, die wir Menschen und Situationen widmen, die es nicht wert sind. Wir „nähren“ dies noch durch unsere Gedanken und Gefühle. Was mir nicht gut tut, verbanne ich aus meinen Gedanken und Gefühlen. Ich richte meine Gedanken auf etwas Positives. Ich bin neutral, wenn es um diese Menschen geht. Sie sind mir nicht mehr wichtig. Jede Form der Aufmerksamkeit, egal, ob positiv oder negativ, ist Energie und die kann ich sinnvoller nutzen.

Setze die Segel Deines Lebensschiffes

In der Theorie hört sich das immer so einfach an. Gerade wenn man im Auge des Orkans ist, auszusteigen und wieder die eigene Mitte finden, gestaltet sich manchmal schwieriger. Das Weiteraustoben wäre viel einfacher. Aber was bringt das? – Gar nichts!

So beginne ich dann den Kurs meines Lebensschiffes wieder auf positiv zu setzen und nach vorne zu schauen. Ich genieße den Moment. Sitze draußen in der Natur und freue mich einfach nur an meinem Da-Sein. Das ist etwas, was ich von den Seelen auf der anderen Seite immer wieder lerne, die genau darüber sprechen. Sie sagen, dass sie sich im Leben viel zu oft mit Nichtigkeiten aufgehalten haben und alles viel zu ernst genommen hätten. Sie sagen, dass sie mehr hätten leben sollen und zu wenig die schönen Momente zelebriert hätten. Das versuche ich mehr und mehr in mein Leben zu integrieren.

Carpe diem!

 

 

Bedeutung:
Carpe diem ist eine Sentenz aus der um 23 v. Chr. entstandenen Ode „An Leukonoë“ des römischen Dichters Horaz. Sie fordert in der Schlusszeile als Fazit des Gedichtes dazu auf, die knappe Lebenszeit heute zu genießen und das nicht auf den nächsten Tag zu verschieben. …

 

 

Danke den Teilnehmern meines Heiler-Seminars!

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Ein wunderschönes, heilendes Wochenende mit lieben Menschen, die ich teilweise erst am Samstag kennenlernen durfte, ist zu Ende. Innerhalb von diesen zwei Tagen sind sie von Fremden zu Freunden geworden. So viele berührende Schicksale, die uns allen ans Herz gingen. Die Stimmung, die am Samstag noch „vorsichtiges Annähern“ und danach harmonisch wurde,  wechselte am Sonntag in tiefes Vertrauen. Ich glaube, dass wir Alle berührt waren, von den Erlebnissen, die wir mit Geistführern und unseren Lieben von der anderen Seite teilen durften.

Trauer kann manchmal wie ein Gefängnis sein.  Vor allem wenn wir beginnen uns Schuld zu geben für einen Übergang, der für die Person selbst eine Erlösung war und die nun voller Liebe durchkommen durfte, um Trost zu spenden und eine Hand von der anderen Seite zu reichen. Gibt es eine größere Heilung und eine reinere Liebe als die zwischen Eltern und Kindern?

Aber auch körperliche Heilung durfte geschehen. Schön auch zu hören, dass die Teilnehmerinnen eines Malkurses, der im anderen Teil des Hauses stattfand, Heilung erfahren durften. Sie waren tief beeindruckt von der Arbeit der spirituellen Heiler. Sie waren vor allem erstaunt und überwältigt, weil wir so unkompliziert und liebevoll für uns fremden Menschen Heilung gaben, ohne eine Bedingung zu stellen. Aber so sind wir Heiler nun einmal, oder? Immer im Einsatz….

Noch einmal ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die von Nah und Fern den Weg ins Ruhrgebiet gefunden haben.

Hey, das Ruhrgebiet rockt!!!! Gibt’s Jemanden, der noch einen Zweifel am spirituellen Ruhrgebiet hat???? Ich glaube nicht!!!!

 

Zeit zum Nachdenken….

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Es tut gut….mal keinen Plan für den Tag zu haben und die Seele einfach baumeln zu lassen.

Die letzten Tage waren mit Terminen angefüllt. Da meine Arbeit zum großen Teil in einem Teiltrancezustand stattfindet, braucht der Körper auch hin und wieder seine Erholungsphasen, um nicht krank zu werden.

Allerdings ist mein Kopf schon wieder voller neuer inspirierender Ideen für mein Herzensthema „Spiritualität in Deutschland“.  Endlich heraus aus der Spökenkieker-Schmuddelecke und Licht ins Bewusstsein der Menschen in Deutschland über unsere Arbeit als spirituelle arbeitende Heiler und Medien. Natürlich gibt es auch in diesen Bereichen Scharlatane und schwarze Schafe, deren Lobby besonders in Deutschland so groß ist. Aber wie viele Ärzte und Therapeuten, die aus den klassischen medizinischen Berufen kommen, werden jedes Jahr bei Pfuschereien ertappt?

Die Medien wie Fernsehen und Zeitungen arbeiten hier mit Konjunktiven „behauptet von sich“ oder „sagt, dass“, weil sie sich nicht ins Kreuzfeuer mit den Sektenbeauftragten und der Kirche bringen wollen. Niemand käme auf die Idee zu sagen: „Dr. XYZ behauptet von sich, dass er einen Bruch schienen kann.“

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Dabei haben sie den Zug schon längst verpasst, wie die Einschaltquoten z. B. des Long Island Mediums in den USA zeigen. Die berühmten Medien wie James van Praagh oder Gordon Smith füllen ganze Sääle mit Zuhörern.

Vor vielen Jahren sagte mir eine Dame, die in Großbritannien und Deutschland als Medium arbeitet: „Ihr Deutschen seid so rückständig.  Ihr seid auf dem Stand, den wir in den 30er Jahren hatten. Ihr seid für uns Briten ein Entwicklungsland, wenn es um Medialität geht.“ Ehrlich gesagt, fand ich das frech und fragte mich, warum alle Fähigkeiten denn wohl unsere Region Deutschlands ausgespart haben sollten. Es hat  meinen Ehrgeiz geweckt. Und man kann sehen, wie erfolgreich wir inzwischen im Ruhrgebiet arbeiten! Mehr und mehr zieht es die Menschen aus allen Regionen Deutschlands und des angrenzenden Auslands nach Dortmund und Essen. Auf meinem Weg durch die Lande habe ich talentierte und außergewöhnliche Menschen kennengelernt, die nur ein wenig Anleitung und liebevolle Ermutigung brauchten, um ihren Weg zu finden. Auch an dem kommenden Wochenende werden wir wieder intensiv mit Heiler und Medien aus ganz Deutschland arbeiten und ich freue mich schon sehr auf das Seminar, das mal wieder restlos ausgebucht ist.

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Bedauerlich finde ich allerdings die Neider, die nicht erkennen, dass wir doch immer zu den richtigen Menschen geführt werden und Platz für Alle da ist in unserer bunten spirituellen Welt. Jeder kann dort sein Eckchen finden, in dem er sich Zuhause fühlt und sich mit den Menschen umgibt, die ihm gut tun.

Vielleicht braucht es auch für diese Menschen nur eine neue Sichtweise? Deshalb habe ich mir überlegt, dass es doch gut wäre ein Netzwerk bei Facebook zu schaffen, wo man sich auf einem „Expertenlevel“ austauschen kann. Es bringt doch so viel mehr, miteinander statt gegeneinander zu arbeiten! Tipps und Tricks untereinander auszutauschen und ein gut funktionierendes Netzwerk von Medien und Heilern zu haben, finde ich einfach wichtig. Gemeinsam sind wir stark!

So, und jetzt hänge ich mich wieder an meinen Küchenfenster und beobachte ein Taubenpärchen beim Nistbau in meiner Thujahecke. Ich fühle mich geehrt, dass sie sich meine Hecke ausgesucht haben.

 

 

 

Neue Termine

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Die neuen Termine und Informationen zur neu beginnenden Ausbildung im Herbst 2016  sind unter „Bettinas Termine“  eingetragen.

Innerer Frieden entsteht in der tiefen Stille

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Je mehr wir bereit sind uns den Verletzungen unserer Seele zu stellen, Altes aufzuarbeiten und unserem Leben eine neue Richtung zu geben, umso mehr können wir unseren Ruhepunkt erreichen

Wir umgeben uns mit Menschen, die für uns unsere Lebensaufgaben spiegeln. Wenn wir unsere eigenen Themen erkannt haben, wird es Zeit diese entweder zu bearbeiten oder das aktuelle „Spielfeld des Lebens“ zu verlassen, um uns neue Partner zu suchen, die uns noch besser damit konfrontieren können. Mit jedem erfolgreichen Zug auf unserem Spielfeld verlischt eine Lebensaufgabe, die eventuell karmisch war und wieder wird Heilung in einen Teil unseres Selbst gebracht. Je mehr Teile davon frei werden, umso mehr Stille erreichen wir ins uns, der wiederum dazu führt, dass wir innerlich mit uns im Frieden sind.

Das Erreichen des inneren Friedens und damit auch der Stille sind unerlässlich, um unsere Flügel ausstrecken zu können. – Wie sollen wir den Kontakt zu dem Bewusstsein eines anderen Wesens herstellen können, wenn wir nicht in unserer Stille sind?

Manchmal muss man die Farbe des Anderen erkennen, um die eigene Farbe sehen zu können

Manchmal sind Beziehungen so festgefahren und wir vermeinen den Anderen in- und auswendig zu kennen. Dennoch werden schwierige Situationen, in denen wir nicht wissen, wie wir uns verhalten sollen, herbei geführt, damit uns das wahre Wesen unserer Beziehungen bewusst wird. Wahre Freundschaft bedeutet zu tinker-451865_1920dem Anderen zu stehen, auch wenn man mit der Farbe des Freundes nicht einverstanden ist oder eine andere Sichtweise hat. Man kann darüber hinwegsehen oder aber versuchen sich möglichst Herauszuhalten, um den eigenen Raum zu schützen. Aber ist das immer richtig? -Ich denke, dass da ein Punkt in uns ist, wo ein verletztes Kind Aufmerksamkeit braucht. Wenn wir Klarheit in uns haben, dann sind offene Worte wichtig und richtig. Die Sichtweise eines Freundes nicht zu teilen und in die Konfrontation zu gehen, läßt wahre Freundschaft erkennen, weil es ehrlicher ist nicht zu schlucken. Ein echter Freund kann Ehrlichkeit aushalten, weil wir ihm wichtig sind. Ehrlichkeit ist nicht immer angenehm. Aber sind die Gefühle zwischen Stühlen zu sitzen und einen Tanz auf dem Vulkan zu machen besser?

Wertschätze Dein Ich – Sei klar, aber auch konsequent, wenn es um  die Klärung Deines eigenen Raumes geht

Das eigene Ich zu verraten, weil wir beliebt sein wollen oder an etwas festhalten, von dem wir uns weg entwickelt haben, ist nicht richtig. Loslassen…Platz schaffen, den eigenen Raum klären, Frieden finden und weitermachen, sind die Devisen. Auch wenn es heißt, daseashells-1082002_1920ss wir einen Freund im Frieden ziehen lassen dürfen. Es klopfen immer wieder neue Freunde an, die zu uns und/oder unseren Aufgaben passen, die  uns – zumindest für eine Weile –  begleiten werden. Das Leben ist ein Fluß, in dem Veränderungen erwünscht sind und von unserer Seele bewusst herbei geführt werden. Es geht ja schlußendlich um unser Seelenwachstum. Was könnte wichtiger sein?

Manchmal aber sollten wir einfach Farbe bekennen und uns konsequent auf die Seite eines Freundes stellen, der uns wichtig ist. Das Gefühl sollte ganz spontan da sein, fehlt dies, dann ist es vielleicht Zeit neue Wege zu gehen und das wahre Wesen dieser Freundschaft zu erkennen.

Triff Deine Entscheidung im Einklang mit Deiner Seele

Es  ist wichtig bei Dir zu sein. Dein Yin und Dein Yang ins Gleichgewicht zu bringen. Dein Körper reagiert auf kleinste Veränderungen. Vor allem und gerade auf die emotionaler Verletzungen. Was geht Dir an die Nieren oder schlägt Dir auf den Magen? Richtig. Höre in Dich hinein. Spüre die Vibrationen Deiner Seele. Triff die richtigen Entscheidungen für Dein Leben, die DIR gut tun. Es geht um Dich und Deine Erdenreise.

Ein schöner dazu passender Spruch:

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In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!

 

www.bettinasuvirode.de/ Copyright 04.2016 auf Text, Design, Bilder, etc.

Fotos:
Quelle: Pixabay.com

 

 

Der heilige Weise – „Ich atme ein, ich atme aus“

 

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Datei mit dem gesprochenen Satz: https://www.dropbox.com/sh/pwb7utwdfdrf9jp/AACOl2JCTf2uM6r8NLJHpSV9a?dl=0

„Ich atme ein, Ich atme aus“ – die eigene Göttlichkeit entdecken

Wenn wir uns mit dem Göttlichen verbinden wollen, dann müssen wir unsere Energiekörper rein erhalten, unseren menschlichen Geist unter Kontrolle haben.  Unsere Gedanken und Gefühle sollten wir immer wieder achtsam beobachten und uns von negativen Einflüssen fernhalten.

Klarheit und Reinheit sind unablässig, wenn wir mit der Göttlichkeit in Kontakt treten wollen. Wir sind alle Teil der Göttlichkeit und im Sinne des Alleseins zu sehen. Richte Dich auf das Positive aus! 

Dieser Text von Laozi hatte diese Woche eine besondere Bedeutung für mich. Und über die Äonen der Zeit haben mich seine Worte tief im Innern  berührt und geholfen, meinen eigenen Raum zu klären. Verbindung kann nur stattfinden, wenn wir bereit sind, unsere eigenen irdischen Fesseln zu lösen. Wir können nur  innerlich frei werden, wenn Herz, Kopf mit unserer Seele im Einklang sind. Das ist unendlich schwer. Es bedarf Zeit, persönlicher Reife und Erkenntnis. Manche erreichen diese, Andere nicht. Wir bekommen von Leben zu Leben die Möglichkeit und manchmal reicht eine Erdenspanne nicht dazu aus.

Eine Zeichnung aus China dazu aus dem 16. Jhd, die diese Schriftzeichen enthält und sich auf obigen Text SeminarOlten4_Elenabezieht, der  eigentlich der „Heilige Weise“ heißen müsste.  – Vielen Dank an die sanfte Elena Carmesi Janke  für diese Zeichnung und die Worte – gesprochen und geschrieben – und unsere tiefen Gespräche über Spiritualität und das Göttliche!

 

Bye-bye Schweiz!

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Dankbar blicke ich auf sehr inspirierende und wunderschöne Tage in der Schweiz zurück. Susanne und Maria von Spiritorg haben die Master und mich wieder einmal verwöhnt und mit ihrer perfekten Organisation begeistert. Es war so schön Einige meiner Schätzchen wie z. B. Barbara, Benedikta, Cäcilie, Diana, Elena, Pierette, Sandra, Ursula und Sabine und und und wiederzutreffen! Man verläßt dieses schöne Land mit seinen unglaublich herzlichen Menschen nur ungern…aber hier wartete die Family sehnsüchtig, dass die „Oberkatze“  wieder „in the house“ ist.

Resümee der letzten Tage

Wieder sooo viele Geschenke!!!!! SeminarOlten3
Das ist einfach immer umwerfend.

Dankbar blicke ich auf sehr inspirierende und wunderschöne Tage in der Schweiz zurück. Susanne und Maria von Spiritorg haben die Master und mich wieder einmal verwöhnt und mit ihrer perfekten Organisation begeistert.

Überraschend war ein wunderschöner Thai-Tempel in Olten, den wir besuchen durften ehe unsere Petra aus Deutschland ankam. thai_temple_olten1

Berührende Momente mit den großen und kleinen Spirit-Kindern und ihren Eltern am Regenbogentag.

Die Themen Trance, Kontakte zu Geistführern und Verstorbenen  beherrschten dann den Rest des Wochenendes.

 

Es ist bemerkenswert wie diszipliniert und vor allem fortgeschritten die Teilnehmer waren. So waren auch außergewöhnliche Erfahrungen möglich. SeminarOlten1Wunderschöne inspirierende Momente, die mir im Gedächtnis haften bleiben werden sind auch die Sittings und hier haben Tamino, Fynn, Kilian und Julian uns zum Lachen und Weinen gebracht.

Tamino und Fynni haben allerdings den Vogel abgeschossen, weil sie mit einer Selbstverständlichkeit im Raum waren und wie ganz normale irdische Kinder spielten, so dass wir um einen Spielteppich herum gehen mussten. Ich würde mir so sehr wünschen, dass ich meine Augen nur einen Moment ihren Familien geben könnte, damit sie sie sehen könnten. Was würde ich darum geben, damit sie nur einmal sehen könnten, was ich sehe. Aber fühlen ging….

Vielen Dank für Euer Sein!

Bettina1

Müde…auf der Rückfahrt mit meinem neuen,
wunderschöööööönen Schmetterlingsschal in
Regenbogenfarben!!!!!

PS: Ich freue mich schon im Oktober wieder zurückzukehren!

 

 

 

 

 

 

Medium, spirituelle Lehrerin und Coach, Autorin

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