Alle Beiträge von Bettina

Das Jenseitsmedium Bettina-Suvi Rode (Jg. 1963) erhielt ihre langjährige spirituelle Ausbildung u.a. durch das bekannte britische Medium Gordon Smith. Ihre Arbeit umfasst Jenseitsbotschaften und Botschaften in Tieftrance und spirituelle Seminare, in denen sie ihr Wissen über das Jenseits vermittelt und Medien ausbildet. Sie gibt zahlreiche Seminare und Abendveranstaltungen in vielen Städten deutschlandweit.

Ein Sittingtermin in Stuttgart am 3.4.2016 kurzfristig frei geworden

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Krankheitsbedingt wurde ein Sittingtermin abgesagt.

Wer mag, kann noch hier buchen:

https://www.amiando.com/CRFFYHC.html

Engelbotschaft von Alena – wie uns Sternenkinder unterstützen

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Es sind diese besonderen Engel, die uns oft nur über eine kurze Strecke unseres Erdenlebens begleiten. Der  Verlust eines solchen Kindes trifft tief und hart, ein Leben lang.

Manchmal berührt uns nur ganz sacht der sanfte Flügel eines kleinen Engels und wir sind bezaubert von der Intensität dieser Erfahrung…und der unendlichen Weisheit. Sie lesen unsere Gedanken und schaffen es, dass wir von ihnen  auf ein ganz besondere Art  lernen dürfen.

Von einer dieser Erfahrungen möchte ich gerne heute erzählen:

Alena

-mit freundlicher Genehmigung: Copyright des Fotos: A. Becker /www.alenabecker.de –

Schaut man in Alenas Gesicht beginnt man unwillkürlich zu lächeln! Was für eine wunderbare Seele, die da hervorblitzt, wenn sie so wundervoll lachend in die Kamera schaut. Das Mädchen neben meinem Schreibtisch ist älter. Ein Mädel im Teenageralter steht grinsend neben mir an diesem grauen Samstagnachmittag. Eigentlich habe ich gar keine Zeit und irgendwie bin ich auf die Seite eines Sternenkindes gekommen. Ein paar Minuten habe ich noch, ehe ich nach Essen zum medialen Abend fahren muss.

Das Mädchen neben mir an meinem Schreibtisch nickt und sagt: „Das bin ich auf der Erde. Jetzt bin ich im Himmel. Hier ist es voll in Ordnung.“  Ein humorvolles, ganz und gar außergewöhnliches Mädchen mit einem sehr schweren Schicksal, das für viele Menschen ein Beispiel sein sollte, denke ich, während ich Alenas Lebensgeschichte lese. Eine Kämpferin, die so viele Hürden gemeistert hat. Aber auch ein Beispiel für eine mutige Familie, die in allen Widrigkeiten des Lebens zusammenhält und dadurch eine Brücke zwischen Diesseits und Jenseits schlägt.

Ich habe selten Zeit mal im Internet zu surfen, aber irgendwie kam ich auf Alena Becker’s Seite. Nein, nicht „irgendwie“, sondern, weil Alena wollte, dass ich ihre Seite finde. Ich las tief berührt ihre Lebensgeschichte weiter, die ihre Eltern für sie unter  http://www.alenabecker.de zusammen getragen haben. Es ist gleichzeitig auch ein Zeugnis für Eltern, die um ihr Kind gekämpft haben und als sie gehen musste, ihr ermöglicht haben Zuhause in ihren Armen hinüber zu gehen.

Vor einigen Wochen fragte eine Sternenmama ihre verstorbene Tochter  während eines Sittings, was sie mit all ihren Klamotten machen solle. Die Tochter begann dann ihre Lieblingsstücke zu benennen und an ihre Familie und Freundinnen als Erinnerungen  zu verteilen. Es blieben noch sehr viele Kleidungsstücke über.

Wahrscheinlich  hat Alena meine Fragen an dieses Mädchen gehört, die etwa  im gleichen Alter ist, wie Alena jetzt auf der Erde wäre. Deshalb sollte ich ihre Seite im WWW finden.

Ich tat etwas, was ich sonst nicht tue und bat Alenas Familie um Erlaubnis ihre wundervolle Idee hier vorstellen zu dürfen: Alenas Quilt!

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mit freundlicher Genehmigung: Copyright des Fotos: A. Becker /www.alenabecker.de –

Dieser Quilt wurde aus Alenas Kleidung gefertigt. Er  ist so eine gute Möglichkeit, um ihr auf eine sehr intime Weise nahe zu sein und gleichzeitig an sie zu erinnern.

Vielleicht auch eine Idee für andere Sterneneltern?

Danke an Alena für ihre Antwort aus dem Himmel auf meine innerlich gestellte Frage! Und vor allem auch ihrer Familie ein Dankeschön, die mir erlaubt hat, diese  Idee hier vorstellen zu dürfen!

Wer Alenas Seite besuchen möchte: http://www.alenabecker.de

Alenas Papa ist  Mitautor des Buches „Voll doof tot zu sein, wenn alle traurig sind“ und Vorsitzender des Herausgeber-Vereins Whisper von Soul e.V.

 

Interessante Termine vom hohen Norden bis zum Niederrhein

 

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Die zauberhafte Barbara aus meiner ersten Ausbildungsgruppe startet nun auch ihren Zirkel, der im 14-tägigen Rhythmus stattfinden wird.

Beginn Donnerstag,  17.3.2016 18:30 Uhr – 20:30 Uhr

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Praxis für Energiearbeit, Barbara Chrispeels, Keelbeker Weg 15,  24852 Langstedt

Bitte anmelden unter  Tel: 04609-216410

 


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Wer wohnt  im Raum Duisburg, Moers und Rheinberg?
Petra Steininger   beginnt  am 18. März 2016 von 18.00 h bis 20.00 h einen Zirkel, der speziell für Mamas,  die ihre Kinder verloren haben, gedacht ist Sie sagt: „Ich  würde gerne wieder Eure Schmetterlinge in Eure Herzen fliegen lassen und Euch durch Eure Trauer begleiten.“

Wer Interesse hat und mehr erfahren möchte, der kontaktiert Petra bitte per Mail:

Steininger-petra@gmx.de 

Mission impossible

crowd-1205179_1920Jeder kennt sie. Sie stehen verstohlen an Ecken in der Fußgängerzone. Störrisch ihren „Wachturm“ vor sich haltend, schauen sie an den Menschen vorbei, die größtenteils beachtungslos an ihnen vorbei laufen. Was bringt Menschen dazu, dass bei Wind und Wetter an Haustüren zu schellen oder an Straßenecken zu stehen, um ihren Glauben an Gott und ihre religiöse Ausrichtung in missionarischer Weise der Welt feilzubieten? Es sind eigentlich ganz normale Leute, die da so vor uns stehen. Sie sind überzeugt davon, dass sie dafür einen Platz im Himmel bekommen, wenn sie „Ungläubige“ bekehren.  Und das versuchen unterschiedlichste Gruppierungen, egal, ob sie eine braune Ausrichtung haben oder andere religiöse Ansichten vertreten.

Aber ist es das, was unsere religiöse Richtung ausmacht, dass wir uns öffentlich produzieren und zur Schau stellen müssen? Ich denke, dass es nicht nötig ist, dass wir Gehirnwäsche betreiben oder andere Menschen von unserem Glauben überzeugen sollen. Es ist eine Überzeugung, die ich im Herzen habe. Das ist das Besondere an der Spiritualität, dass sie nicht bekehren oder -lehren möchte. Jeder darf für sichfaith-1053104_1920 entscheiden, was und wieviel angenommen werden kann. Immer geht es darum, dass das persönliche Seelenwachstum im Vordergrund steht und es unsere Leben in positive Schwingung bringen darf.  Aber das darf geschehen und ist kein Muss. Wir dürfen die Dinge in dem Tempo erfahren, das für uns wichtig ist.

Ich bin sehr dankbar für die ganzen Wendungen, die mein Leben in den vergangenen Jahren genommen hat. Dennoch liegt es mir fern, nun Botschaften gebend durch die Weltgeschichte zu laufen. In meinem Privatleben bin ich ganz einfach „Bettina, Ehefrau, Mutter, Katzen-  und Naturliebhaberin“. Natürlich ist unsere Welt als Medium eine etwas andere. Wir sehen die Seelen von Menschen und Tieren und die Auren, die um alle und alles Andere herum sichtbar sind. Trotzdem wäre es sehr undiszipliniert nicht den Glauben Anderer zu respektieren und von der Welt neben unserer Welt zu missionieren. Ich glaube, wenn man als medialer Mensch durch die einzelnen Lebensphasen geht, lernt man erst einmal eins: „Klappe halten“.  Sich zu öffnen und zu akzeptieren, dass man in Ordnung ist, so wie man ist, ist ein Befreiungsschlag. Die Meisten von uns haben immer das Gefühl gehabt, seltsam zu sein und Unverständnis von allen Seiten erfahren.

Vor allem, denke ich, ist es nicht richtig zu versuchen Menschen von etwas zu überzeugen, die an das nepal-784738_1920Weiterexistieren der Seele nicht glauben wollen oder können. Es wäre respektlos sie damit zu konfrontieren. Ich rechtfertige mich allerdings auch nicht für mein Wissen einer anderen Form der Realität. Den Respekt, den ich meiner inkarnierten Mitseele entgegenbringe, erwarte ich auch für mich.

Das hässliche Gesicht der Medialität

Viele Menschen haben schlichtweg Angst vor Medien. Das Bild der medialen Arbeit wird leider durch seltsame Berichterstattungen und oft auch durch das Verhalten von  um sich zentrierten Menschen ganz falsch dargestellt.  In der Esoterikszene gibt es viele Freaks. Jedwede  Klischees werden gerne bedient, weil man damit Geld verdienen möchte. Eine große Gruppe nutzt die Angst von Menschen, um eine Form moderner Ablassrituale anzubieten, um sich zu bereichern. Theatralische Gesten, überzogene Religiosität  oder verschreckende Bilder werden zum eigenen Vorteil genutzt.

woman-269705_1920Das hat dennoch alles und auch nichts mit Spiritualität zu tun, die uns lehrt, dass wir hier sind, um Polarität zu erleben und auch aus den schlimmsten Lebenssituationen etwas Positives erwachsen kann. Aus einer positiven Welt jenseits des Regenbogens erwächst nichts Negatives auf dieser Erde. Allem Negativem, dem wir hier begegnen, ist irdischer Natur.

Von Herz zu Herz

Wie oft sitzen Menschen vor uns, deren Hände kalt oder schweißnass sind oder die Tage vor einem Sitting schon nicht schlafen konnten, weil sie nicht wissen, was sie erwartet. Dabei ist das, was ein Medium in einem Sitting gibt, in allererster Linie emotionale Heilung, Beweise der Weiterexistenz der Seele und Erinnerungen, die die Liebe mit dem Dies- und dem Jenseits  wie eine Regenbogenbrücke verbindet.  Es kommt nur extrem selten vor, dass ein Ratsuchender aus solch einer Sitzung nicht  berührt, getröstet und vor allem leichter hinaus geht. Die Verbindung der Herzen ist das, was für mich eine gute Sitzung ausmacht und vor allem ein Medium, das gelernt hat, seine eigene Gefühlswelt kennenzulernen und sich selbst aus dem Fokus nimmt. Wir sind für die Qualität der Verbindung zwischen den Welten verantwortlich und das setzt voraus, das wir permanent bereit sind, uns weiterzuentwickeln.

Wir sind angebunden an eine für Andere unsichtbare Welt, die uns helfen will. heart-105730_1280Die Seelen verstorbener Menschen und Tiere, aber auch die Heiler und Lehrer kommen hinzu, um uns Medien im Diesseits zu unterstützen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass wir uns in einer speziellen Kluft kleiden oder unseren Glauben nach Außen transportieren. Wir sind ebenso wie die oben Erwähnten ganz normale Menschen, die nur verstanden haben, die subtilen Zeichen zu verstehen und die Sprache von Spirit zu sprechen.

Guru gesucht

Die Menschen finden uns, nicht wir sie. Das war zu allen Zeiten so, weil die Menschen von außersinnlichen Fähigkeiten fasziniert sind. Sie empfinden es als „privilegiert“ und „besonders“, aber es ist, das, was jeder Menschen in mehr oder weniger großen Intensität in die Wiege gelegt bekommen hat. Dabei helfe ich ihnen aus tiefster Seele gerne.

Was mir so gut gefällt ist die Zwanglosigkeit, in der man sich findet. Man wird zusammengeführt. Meine tiefste Überzeugung von Anfang an ist,  dass ich Niemanden an mich binden möchte. Jeder, der kommen möchte, darf kommen. Wer nicht kommt, der kommt eben nicht mehr. Menschen kommen und Menschen gehen. Das ist ein ganz normaler Prozess. Genauso ist es mit dem Sterben und dem Geborenwerden. Alles ist permanent in Entwicklung und Veränderung. Menschen in Liebe zu empfangen, aber auch gehen zu lassen, damit sie weiter  ihrem eigenen Traumpfad folgen dürfen, der vielleicht andere Windungen und Wendungen hat, als meiner. Die Wellen, in denen unsere Leben verlaufen, laufen manchmal in ähnlichen Bahnen, um dann wieder auf einer neue Welle in eine andere Richtung zu folgen.

Zum Guru eigne ich mich definitiv nicht. Massenveranstaltungen, bei denen der Einzelne untergeht,guru-771783_1920 sind nicht meins. Ich liebe es aber von Menschen umgeben zu sein und eine gemeinsame  Basis zu teilen. Immer wieder spannend ist es die Vielfältigkeit und das Besondere in jedem Menschen erkennen zu dürfen, wenn sich Seelen begegnen, verbinden und dann weiterwachsen.

Wissen für Alle ohne Einschränkung

Das Wissen von Spirit teile ich immer gerne mit Allen und für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich die Inhalten von Meditationen und Übungen immer gerne  Allen zur Verfügung stelle. Das bringt mir ganz oft erstaunte Blicke ein.  Ich urteile nicht, ich richte nicht über Andere und mir liegt es fern, meine Überzeugung missionarisch zu teilen. Jeder darf sich das aus meinen Worten ziehen, was für ihn richtig ist. Aber ich denke, dass wir von Spirit Inspirationen erhalten, die für Alle sind und ihren Weg in die rationale Welt finden dürfen.

Mir geht die Freiheit des Geistes über alles.spiritual-1149187_1920

 

 

 

 

 

 

That’s the way, I like it…den spirituellen Gedanken leben

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Spiritualität ist eine überaus tolerante Lebensart. Der Mensch steht im Vordergrund. Moralische und ethische Grundgedanken werden Teil des eines „be“-wußten Leben.

Authentisch sein

Authentisch spirituell zu leben ist nicht ganz einfach. Man stößt immer wieder an die eigenen gesteckten Grenzen: „Urteile ich vorschnell über einen Anderen?“ oder „Muss ich mir das von meinen Mitmenschen gefallen lassen?“ sind Fragen, die immer wieder auftauchen. Eigene Wertesysteme ändern sich. Man ändert sich selbst entschieden in eine neue Richtung. Gelassenheit und Geduld mit den eigenen oder den  Unzulänglichkeiten anderer Menschen gehören dazu. Es ist nicht nur der respektvolle Umgang mit der eigenen Persönlichkeit, sondern auch mit allen Anderen. Der Gedanke des „Wir sind alle Eins“ bekommt eine neue Bedeutung.

Der Weg beginnt beim „Ich“

Dieser Weg beginnt beim eigenen „Ich“. Erst, wenn „Ich“ gelernt hat, sich selbst und die eigenen kleinen und großen Fehler humorvoll zu belächeln, aber sich dennoch liebevoll zu meditation-567593_1280betrachten, kann „Ich“ weiter ins Außen gehen. Selbstrespekt, Selbstliebe und Akzeptanz sind wichtige Bausteine der persönlichen Entwicklung. Natürlich ist das der unangenehmste Part in dem Ganzen. Wer schaut schon gerne auf die eigenen Fehler? Es ist viel einfacher, wenn man die  Fehler anderer Menschen  therapiert. Aber wir können erst einen anderen Menschen liebevoll und frei von Vorurteilen betrachten, wenn wir gelernt haben, uns selbst zu vergeben und unsere Seele wachsen zu lassen.

Jeden Menschen mit liebevollen Augen betrachten und nur das Beste von ihm denken

Es ist eine Kunst in jedem Menschen die wundervolle, reine Seele zu erblicken. Viel zu oft schauen wir auf das vermeintlich Offensichtliche,  aber nicht mit unseren Herzen, die die Antworten schon längst kennen.

Wenn Du einen anderen Menschen mit kritischen Augen  beäugst und der fast unvermeidbare Effekt des Bewertens beginnt, dann frage Dich: „Wie fühlt sich dieser Mensch?“ „Was mag er erlebt haben, dass er von seinem positiven Selbst abgekommen ist?“ tree-838667_1280Richte niemals über ein anderes Wesen. Du kannst nicht ermessen, was dazu geführt haben mag, dass es so ist, wie es sich Dir präsentiert. Frage Dich: „Warum stört mich das und warum löst das dieses  Gefühl in mir aus?“

Reflektiere, welcher „Knopf“, warum bei Dir gedrückt wurde und welches Echo in Deiner Seele nachhallt. Meist ist es ein Spiegel einer eigenen Erfahrung, die noch geheilt werden darf.

Vor dem Schöpfer sind wir alle gleich

Es ist in spiritueller Hinsicht gleich, welcher Religion wir angehören, ob wir männlich oder weiblich sind, ob wir hetero oder schwul sind, groß oder klein, dick oder dünn, hübsch oder hässlich, jung oder alt sind. Jemand, der sich als spiritueller Mensch empfindet, aber Andere nach Gutdünken beurteilt, hat den wahren spirituellen Gedanken noch nicht richtig verstanden. Wir sind vor unserem Schöpfer alle gleich!

Es ist ein „no go“ einen Anderen für seine Herkunft, Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Religion oder sexuelle Ausrichtung zu bewerten. Ich habe in Vorträgen gesessen, wo genau dies von Menschen passierte, deren Integrität dadurch für mich zu meinem großen Bedauern in Frage gestellt wurde. Einen schwungvollen Namen in der Szene zu haben, bedeutet nicht immer auch persönliche Kompetenz und Reife zu besitzen. Aber Niemand ist vollkommen, nicht wahr?

Es hat mich gelehrt, meinen ethe-sun-470317_1280igenen Weg zu gehen ohne rechts oder links zu schauen. Wie sagte ein befreundetes anderes Medium so treffend: „Was Andere von Dir denken mögen, ist nicht Deine Angelegenheit.“

Manchmal stellen sich diejenigen für uns zur Verfügung, die wir ablehnen,  um eine neue Erkenntnis zu erlangen. Lebensaufgaben leuchten durch diese ganz individuelle Beteiligung  klarer auf. Die Liebe zu uns selbst bedeutet auch manchmal nur zu lernen, anderen Menschen liebevoll, aber konsequent Grenzen zu setzen.

Niemand von uns kommt auf die Erde, um hier konstant unglücklich zu sein. Glück ist oft hart erkämpft und liegt wie so Vieles im Leben im  Verborgenen.

Sieben Zeichen eines spirituellen Lebensweges

Es gibt 7 untrügliche Anzeichen, dass Du Dich auf Deiner interessanten spirituellen Reise befindest:

7 spirituelle Zeichen

Wo auch immer Du Dich auf Deiner spirituellen Reise befindest, lasse Dich von der Schwingung und der Liebe der Geistigen Welt begleiten, fühle die Liebe für alles Lebende in Dir und lass Dich von Deiner Intuition führen.

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Denk dran,  wie der kleine Prinz von Saint Exupéry sagt:

„Nur mit dem Herzen sieht man gut“

 

Wenn einer eine Reise macht, dann hat er viel zu erzählen!

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Zurück aus Passau lasse ich das letzte Wochenende noch einmal Revue passieren. So viele schwere Schicksale und Trauer um geliebte Menschen, deren Traurigkeit, Sehnsucht und große Liebe den Raum mit Energie füllten, in dem meine Sittings stattfanden.

Perfekte, liebevolle Organisation der Sittings in Sulzbach bei Passau

Liebevoll organisiert und geplant wurde das Wochenende von Elisabeth Noll, der ich für ihr großes Engagement einmal aus vollem Herzen danken möchte. Ihrer Mama auch ein Dankeschön, die mich so herzlich aufgenommen und mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgt hat! Am Liebsten hätte ich diesen Oma-Schatz direkt eingepackt und mitgenommen, so bezaubernd fand ich sie. Aber das man mit 92 Jahren lieber an Ort und Stelle bleibt, musste ich schweren Herzens einsehen und so blieben Elisabeth und ihre Mama in Sulzbach.

Ich bekomme alles mit und will Teil Eures Lebens bleiben

Ein junger Mann, der heute 22 Jahre alt wäre, war so sehr darauf bedacht, seinen Eltern möglichst detailgetreu seinen Unfall in allen Facetten schildern zu wollen. Zu diesem Zweck ließ er mich in der Nacht vor dem Sitting die Szene kurz vor seinem Tod wieder und wieder erleben. time-425818_1920Ich wachte jede Stunde mindestens einmal auf, um dann in einer Endlosschleife seine letzten Momente miterleben und vor allem fühlen zu dürfen. Wen wundert es, dass wir Beide ungeduldig auf seine Eltern warteten? Ich wusste, dass er überaus präzise sein würde, wenn er erst einmal einen Teil meines Körpers übernommen hatte. Ich freute mich darauf, dass ich vor allem wieder ruhige Nächte würde haben dürfen.

Afghanistan und der Stolz eines deutschen Soldaten

Dann der  Tod eines jungen russischstämmigen  Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, der in einem Kugelhagel starb und seine Eltern, Ehefrau und kleine 15 Monate alte kleine Tochter auf der Erde zurückließ. Noch immer ist er stolz darauf, dass er ein deutscgull-456727_1920her Soldat ist. Er ist überzeugt davon, dass er das Richtige getan hat. Dennoch sind seine Eltern untröstlich, die ihren einzigen Sohn verloren haben und sich selbst auch im Strudel der Trauer. Zwei so liebe Menschen, die aus ihrer russischen Heimat hierher kamen, weil sie Sicherheit  für ihren Sohn zu bedeuten schien.

Tags davor war sein Freund und Mitsoldat in der Kompanie mit seiner Familie dagewesen. Dieser hatte  zwar den tödlichen Überfall im Kundus überlebt, aber war gut einen Monat nach der Rückkehr aus Afghanistan bei einem tragischen Motorradunfall tödlich verunglückt. M. erzählte mir, dass er die Erinnerungen an seine Zeit im Kriegsgebiet nur durch Schnelligkeit z. B. beim Motorradfahren habe bekämpfen können. Er litt wie viele Soldaten, die verstörende Kriegshandlungen miterleben mussten, an posttraumatischen Belastungsstörungen. Das hatte sogar soweit geführt, dass er sich von seiner Freundin getrennt hatte, die er sehr liebte.

Beide Männer waren sehr stolz auf ihre Tapferkeitsmedaillen und noch immer überzeugt von der Richtigkeit ihrer Mission. G. sagte sogar, dass er sich jederzeit wieder so entscheiden würde.

Mama schlägt dem Tod ein Schnippchen und managt ihre Familie aus dem Jenseits

Eine Mutter, Ehefrau, Tochter, Schwester, Tante und Cousine, gestorben an einer schrecklichen Krebserkrankung und dennoch mit ihren Gedanken, ihrem Herzen und all ihrer Liebe ungebrochen bei ihrer Familie. Sie schaffte es für jedes ihrer fünf Kinder persönliche Worte zu finden und ihnen sehr heart-583895_1920eindrucksvoll zu zeigen, dass sie ihnen noch immer zuhört und sie auf ihrer Erdenreise mitbegleitet. Der 14-jährigen Tochter verbietet sie sich die Haare lila zu färben.

Dem Ehemann, der mit seiner Ehefrau jede alternative und konservative Therapieform genutzt hatte, wurden viele Dinge vom Herzen genommen, mit denen er sich ganz unnötig belastete. Auch hier bewies sie ein Fingerspitzengefühl für die richtigen und vor allem wegweisenden Worte. Ihre 14-jährige Tochter hätte ich am Liebsten mitgenommen…ich gebe ja zu, dass ich nachdem meine Töchter jetzt so langsam ihrer eigenen Wege ziehen so manches Mal ihre kleinen Neckereien und Streitereien vermisse.

Pastellfarben, Berta und ein Medium auf Abwegen

Ja, und dann gab es noch eine sehr bemerkenswerte Situation, die mir ein innerliches Lächeln bescherte. Eine attraktive blonde Dame kam, deren Aurafarben ganz hell in einem pastelligen schönen Rosé, Lila, Türkies-Blau im Herzchakrabereich und über dem Kopf in weiß-silber leuchteten. Ganz offensichtlich handelte es sich bei ihr um  eine emotionale Heilerin mit Trancefähigkeiten, was ich ihr auch sagte. Begleitet wurde sie von einem Herrn, den sie mir namentlich nicht weiter vorstellte, aber er sei ein hervorragendes Medium und Kollege von mir. Die Namen der Sitter kenne ich eh nicht und den Namen des Herrn hätte ich auch sofort wieder vergessen, weshalb ich nicht weiter nachfragte.

Da ich nie ein Problem mit weiteren Menschen habe, die einem Sitting beiwohnen wollen, bat ich auch ihn herein. Wenn mehrere mediale Menschen in einem Raum sind, dann kann das für alle eine Bereicherung sein, weil wir uns dann ja gemeinsam mit Spirit verbinden und so eine besonders schöne Schwingung im Raum entsteht. Wer nichts zu verbergen hat, kann auch mehreren Menschen gestatten bei  einem Sitting anwesend zu sein. Das ist zumindest meine Meinung zu diesem Thema. Aber ich kenne durchaus Medien, die nur eine Person pro Sitting zulassen oder sogar  einen Aufschlag pro Person verlangen. Das mag jeder so halten, wie er/sie mag.

Leise dachte ich bei mir, dass die Farben der Dame sehr viel leuchtender waren und sie sich offensichtlich ihrer intuitiven Fähigkeiten gar nicht bewusst war. background-660191_1920Das Sitting begann und ich bat zuerst ihr Spiritteam herbei, um ihr einen kurzen Abriss ihres Lebens zu geben und ich hoffte, dass Spirit die richtigen Worte finden würde, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie weiter auf ihrem Weg zu begleiten. Ich fand es wirklich schade, dass zwischen Passau und Essen so viele Kilometer liegen, die eine engere Begleitung nicht weiter ermöglichen würde. Aber nun ja, es gibt ja auch in München und Umgebung einige gute Medien, die ihr gerne weiterhelfen werde, sagte ich mir im Stillen.

Das von der Dame mitgebrachte Medium wurde immer stiller und schaute nur in der Gegend herum, bemüht mich bzw. uns nicht anzusehen. Gänzlich schien ihn allerdings das Vorbeigehen eines Geistwesens zu erschrecken, weil er zusammenzuckte und über seine Schulter blickte während eine ältere Spiritdame in den Raum hinein kam, während meine Sitterin von ihren außersinnlichen Wahrnehmungen mit eben dieser Spiritdame  namens Berta berichtete. Mein Trance wurde immer tiefer und ich musste darauf achten, dass ich nicht in einen zu tiefen Trancezustand abdriftete. Diese alte Spiritdame war offensichtlich zu Lebzeiten selbst ein sehr begabtes Medium gewesen. Sie hätte gerne meinen Körper noch mehr übernommen, um eine Botschaft in Tieftrance zu überbringen. Das sollte natürlich in einem Sitting nicht passieren und konnte ich ihr in dieser heiklen Situation leider nicht erlauben.

Der arme Mann fühlte sich sichtlich unwohl auf dem Stuhl neben mir und rutschte nervös hin und her, in der Hoffnung, dass es bald vorbei wäre. Am Ende des Sittings sagte ich ihm freundlich, dass er die alte Spiritdame Berta auch gefühlt habe, wie sie den Raum betreten hatte. Er stammelte, dass er einen „kalten Hauch am Arm“ gespürt habe. Seine Beine seien auch ganz kalt geworden. Innerlich entlockte mir das ein Grinsen, weil ich selten ein Medium esoul-623424_1920rlebt habe, dass sich vor einem Geistwesen fürchtet. Ich  fragte mich, wie das sein kann, dass sich jemand  „ausgezeichnetes Medium“ nennt und die Vibration von Spirit nicht kennt?! Das sollte doch für uns etwas ganz Normales sein. Aber vielleicht fühlte er sich auch nur unwohl, weil er Angst hatte ertappt zu werden.  Wovor wohl? Jedenfalls ließ er sich fast teilnahmslos von mir umarmen, als ich mich von ihm und seiner Begleiterin verabschiedete und verschwand fluchtartig ohne sich von Elisabeth zu verabschieden. Das mutete wie ein Slapstick an. Seiner Begleiterin untersagte er SMS und Besuch einer gemeinsamen Freundin, die doch schon gespannt auf das Ergebnis des Sittings wartete. Er knurrte sie fast an und sagte: „Nein, ich will Nachhause!“ Offensichtlich hatte er mit sich (oder seiner Begleiterin) etwas zu klären….

Danksagung

Das waren jetzt nur ein paar kurze  Szenen meiner Reise und ich möchte Allen für ihr Vertrauen und die Gelegenheit Diesseits und Jenseits mit ihnen gemeinsam verbinden zu dürfen,  danken. Vor allem möchte ich Allen danken, die aus Spirit herbei kamen, um uns in Liebe und Verbundenheit Einblicke in die Welt hinter dem Regenbogen zu ermöglichen.

Jedes einzelne Schicksal, wenn es auch hier unerwähnt blieb, hat mich tief berührt und mir vor Augen geführt, dass unsere Arbeit als Medium eine große Verantwortung in sich birgt.

Vor allem, zeigt es aber, dass die Liebe unsterblich ist und das mit dem Tod nichts vorbei ist, sondern etwas Neues und Großartiges beginnen darf. Es ist wichtig, dass wir die Zeit auf der Erde sinnvoll nutzen und uns darüber klar werden, wie sehr es nötig ist, dass wir nicht nur Anderen vergeben, sondern und vor allem uns selbst. Wir sind hier auf der Erde, um durch Fehler bzw. Fehlverhalten zu lernen. Wir bekommen immer wieder die Gelegenheit dies zu erkennen und weiter zu wachsen.

Das das Jenseits existiert, ist für mich keine Frage, sondern eine unbestreitbare Tatsache.

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Copyright: B.S.Rode, 02.2016

 

 

 

Neue Coachingtermine online

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Es gibt neue Coachingtermine in Dortmund,  die  auf den Seiten www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de eingetragen wurden.

22.03.2016 / 27.04.2016 /10.05.2016

Hier buchbar:  Termine Bettina bei den Jenseitskontakten Ruhrgebiet

Die Welt durch ein Prisma gesehen….

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Tom*  erzählt seiner Mutter und mir immer wieder von der Welt, in der er nun lebt. Und es sind so tiefgreifende Einblicke, die er uns gewährt, dass ich dies heute für meinen Blogbeitrag nutzen möchte.

In seiner Zeit auf der Erde war immer ein Gefühl der Fremdheit geblieben. Metaphysische Themen oder auch die Quantenphysik interessierten ihn schon als Junge sehr. Musik, Klänge und ganz ungewöhnliche Themen rund um den  Themenkomplex Sinn des Lebens, Sterben und Tod waren immer wieder Diskussionspunkte für ihn, die ihn oft von seinen Altersgenossen unterschied. Seine Mutter sagte mir in einem unserer Gespräche, dass sie gewusst habe, dass ihr Sohn nicht lange auf der Erde bleiben würde. Viele space-3657_640Mütter haben bei ihren Kindern, die früher als Andere gehen, schon vorher eine Ahnung gehabt. Mütter sind wahre Meister der Intuition, wenn es um ihre Kinder geht. Die Mutterliebe ist wohl die reinste und ursprünglichste Quelle der Inspiration.

Die Welt hinter dem Regenbogen

Kurz nach seinem Tod erzählte uns Tom* begeistert von einer Welt hinter dem Regenbogen, die der Erde sehr ähnlich sei. Er würde dort eine gewisse Zeit sein, um sein irdisches Leben noch einmal in allen Facetten anzuschauen. Besonders faszinierten ihn die vielen Dimensionen, die die     reidimensionalität der Erde unvollkommen erscheinen ließen. Dort sei eine fünfdimensionale Realiät, die man erst einmal kennenlernen müsse, weil das „Andere“ sonst nicht „auszuhalten“ wäre. Mspace-755811_1920an müsse sich schrittweise vom „irdischen Geist“ lösen. Die ihn damals umgebenden Heiler und Lehrer waren für seine Ausbildung hinzu gekommen und beantworteten unsere Fragen geduldig.

Tom* bestätigte uns bei einem weiteren Termin einige Monate später, dass die Existenz der Seele weitergehen würde und er sich auf den Weg des Lehrens begeben habe. Seine „Brüder“ (Lehrer der Ebene, auf der er sich vor seiner Erdenreise befunden hatte) halfen ihm liebevoll seine Schwingung weiter zu erhöhen und sich wieder seiner ursprünglichen Ebene anzupassen.

Pink Floyd aus dem Jenseits

Absolut fasziniert lauschte ich seinen Erzählungen auf die Frage hin: „Wo bist Du? Wie sieht es da aus, wo Du bist? Hast Du noch Kontaktmöglichkeit zur Erde?“  Er zeigte mir ein Pink Floyd Cover und sagte uns: „Ich habe meine Schwingung weiter erhöhen können. Stell Dir vor, Du sitzt in der Mitte eines Prismas und bist von kristallinen Strukturen umgeben, durch die sich das Licht bricht. Das ist meine neue Ebene. Ich kann trotzdem aber noch zwischen den Ebenen hin und her schwingen. Wenn ich auf die anfängrefraction-150853_1280liche erdenähnliche Ebene schwinge, dann nehme ich eine viel konkretere und farbintensive Form an, die ich verändern kann. Hier bin  ich rund, farbig schimmerndes Licht, weil Konturen hier nicht mehr wichtig sind.“ Er zeigte sich im Gegensatz zu vorherigen Sittings eher durchscheinend, hell und die Aura um seinen Lichtkörper herum war farblich auch anders als vorher. Bestimmte körperliche Merkmale waren verändert oder ganz verschwunden. Emotionale Verletzungen, die noch in der Aura normalerweise zu sehen sind, waren aufgelöst. Insgesamt mt wirkte er jünger, humor- und lichtvoller.  Den Kontakt zu seiner anfänglichen Ebene im Jenseits werde er aber halten, weil er auf seine Seelenfamilie warten wolle. „Ich muss doch auch meine Familie und Freunde von hier aus begleiten. Sie haben mich so sehr auf meiner schwierigen Erdenzeit unterstützt,  dass ich ihnen von hier aus auch mit meiner erweiterten Sichtweise beistehen möchte.“

 

Nicht alle Verstorbenen berichten von dieser Ebene und ich fand es so bemerkenswert wie plastisch und schön er seine Entwicklung beschreibt, dass ich gerne auch Andere daran teilhaben lassen wollte.

 

*Vorname geändert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danke!

 

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Das letzte Wochenende liegt nun schon einige Tage hinter mir und ich möchte mich bei den Teilnehmern der 1. Ausbildungsgruppe, aber auch bei unseren tollen Sittern bedanken. Ich war sehr, sehr stolz zu sehen wie präzise und vor allem tiefgehend die Botschaften der Ausbildungsteilnehmer waren. Unsere Sitter waren sehr berührt.

Will man das Leben eines Anderen heilen, ist es wichtig zuerst das eigene Leben geheilt zu haben

Man sieht von Modul zu Modul wie sich die Fähigkeiten weiter intensivieren. Da die Teilnehmer untereinander auch in den Wochen zwischen den Modulen eifrig üben, ist es auch ihr Engagement, dem wir Respekt zollen. Aber nicht nur die Auseinandersetzung mit den intuitiven Sinnen und Techniken, sondern vor allem das mutige Herangehen an Lebensaufgaben gehört zu diesem Weg. Etwas Altes darf zum Ende kommen und etwas Neues beginnen. Die Reise zum Ich ist Hauptbestandteil jeder spirituellen Entwicklung und die aller größte Hürde auf diesem Weg. Es ist um so vieles einfacher, wenn man diesen Weg gemeinsam gehen darf!

Danke auch den Sittern des gestrigen Tages und ihren Liebsten auf der anderen Seite

Es waren wieder zauberhafte Momente mit allen Sittern, in denen sich die Welten verbanden. Hier möchte ich mich ganz besonders bei Rene, David und Marvin in Spirit bedanken, die uns wundervolle Einsichten in ihre Welt vermittelt haben.

 

 

Trauer gehört zu unserem Leben – auch für Kinder und Jugendliche

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Für viele Kinder oder Jugendliche kommen die ersten Erfahrungen mit dem Tod plötzlich. Sie sehen sich auf einmal mit einer Situation konfrontiert, die sie komplett überfordert. Zusätzlich zu dem eigenen Schock, dass ein geliebter Mensch nicht mehr wiederkehrt, setzen sie sich auch mit der Trauer ihrer näheren Familie auseinander. Viele Familien brechen nach dem Verlust eines geliebten Menschen auseinander. Familienmitglieder trauern sehr individuell und jeder in dem für ihn/sie richtigen Tempo.

Es ist ein Irrglaube, dass die Trauer jemals vergeht. Die Menschen verändern sich in der Trauer und oft verändert sich der Freundeskreis oder löst sich auf. Besonders für Kinder und noch viel mehr für Jugendliche, die sich ja in einer Umbruchphase befinden, in der sie größtmögliche soziale Sicherheit und Stabilität brauchen, sind diese Veränderungen verstörend.

Vor allem wie sensibel und vor allem auch altersgerecht Kinder und Jugendlich  mit dieser Nachricht konfrontiert werden, ist einer der Hauptindikatoren wie die spätere Trauerarbeit verlaufen wird.

Die nächsten Angehörigen sind oft selbst so unter Schock, dass sie mit dieser Aufgabe überfordert sind, was absolut nachvollziehbar ist. Aber nicht nur die Nächsten eines Verstorbenen, sondern auch z. B. Rettungspersonal oder Polizei sind ganz oft nicht ausreichend darauf vorbereitet, wie der richtige Umgang mit Kindern im Falle des Überbringens einer Todesnachricht erfolgen sollte.

Kinder haben ein Recht darauf in ihrer Trauer ernstgenommen zu werden

Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, mit einbezogen zu werden, wenn ein für sie wichtiger Freund oder Angehöriger wie Vater, Mutter oder Geschwister verstirbt. Dazu gehört auch, dass das Kind oder der Jugendliche sich den toten Körper anschauen möchte, auch wenn Niemand sonst dieses Bedürfnis hat. Es ist eine ganz wichtige Erfahrung, die weniger traumatisch ist, wenn Begleitpersonen dabei sind, die diese aktive Konfrontation mit dem toten Körper sensibel begleiten, Fragen beantworten oder auch einfach nur die Scheu vor der Berührung eines Leichnams nehmen. Die Teilnahme an der Bestattung, dem Aussuchen des Sarges, Gestaltung der Feier  und/oder der Grabbeigaben sollten ebenso selbstverständlich sein. Sie sollten absolut ernst genommen werden in ihrer Trauer.

Vor allem Jugendliche wollen in ihrem Ablöseprozess von der Kindheit oft nicht über den Verlust reden

Sie verstummen, wenn sie auf den Tod angesprochen werden und ziehen sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Ein guter Freund oder Freundin werden hier dem Elterngespräch oft vorgezogen. Hier dürfen die Tränen fließen. Gerade für Eltern ist das oft unverständlich, weil sie ihre Trauer gerne gemeinsam mit dem Jugendlichen ausleben würden. Hier ist Rücksichtnahme und Fingerspitzengefühl erforderlich, was aber sehr schwierig zu bewerkstelligen ist, weil die eigene Trauer immer wieder hochkocht. Ein ablehnendes, aggressives Verhalten innerhalb oder auch außerhalb der Familie kann auch ein Resultat der inneren Auseinandersetzung mit dem Verlust sein. Schulverweigerung, Lethargie, Wut,  Drogen- oder Alkoholkonsum oder das Aussetzen der Pubertät auf der anderen Seite können Reaktionen auf die Endgültigkeit des Todes sein.

Einige nehmen aber auch die Präsenz von Seelen wahr.  Es kann ihnen auch Angst machen, diese außersinnlichen Wahrnehmungen zu haben.hands-718559_1920

Kleinere Kinder können in ein Baby-Verhalten abdriften. Sie  beginnen wieder einzunäßen oder -koten oder möchten einen Schnuller haben, den sie eigentlich schon längere Zeit nicht mehr brauchen.

Kinder im Grundschulalter haben oft ähnliche Verhaltensweisen wie Jugendliche und büßen ihre Fröhlichkeit ein, weil sie sich in ihre eigene Welt zurückziehen.  Störungen des Schlaf-/Wachrhythmus sind auch oft eine Folge. Kinder und Jugendliche geben sich ebenso wie ihre nächsten Angehörigen Schuld am Tod, was absolut irrational ist und ein Versuch das unfassbare irgendwie fassbar zu machen.

Auch jüngere Kinder brauchen einen Abschluss, um trauern zu dürfen

In meiner medialen Arbeit habe ich häufig mit der Aufarbeitung von einem Verlusttrauma zu tun, wenn nun erwachsene Menschen kommen, um in einen Kontakt zu einem Verstorbenen aus der Kinderzeit  zu suchen. Der vermeintliche Schutz ihrer Eltern, in dem sie von den Aktivitäten rund um den Tod eines geliebten Menschen ausgeklammert wurden, hatte einen so nachhaltigen Eindruck auf sie. Der Verlust dieses Menschen kann sie so sehr beschäftigen, dass eine Art von Heldenbild aufgebaut wird. Die Seelen der Verstorbenen hingegen helfen dann in einem Jenseitskontakt dieses Bild zu relativieren.baby-holding-hand-847820_1920

Es ist wichtig, dass auch jüngere Kinder an einer Beerdigungszeremonie teilnehmen und man ihnen erklärt, was passiert. Und natürlich dürfen sie das auch Zuhause endlos nachspielen, weil es zu ihrer Trauerverarbeitung gehört. Viele Kinder nehmen die Präsenz der Seelen Verstorbener wahr und sollten darin ernst genommen werden. Ganz wichtig ist es aber auch, dass man dies nicht überbewertet, sondern als etwas Normales ansieht. Sie leben oft in einer Welt, in der die Abgrenzung zwischen Diesseits und Jenseits noch nicht ganz erfolgt ist.

Kindern Raum geben für die Trauer

Besonders kleine Kinder sind sehr wissbegierig, wenn es um das Thema Tod und Sterben geht. Man kann mit Kindern im Kindergarten und bis zur Mitte des Grundschulalters (ca.8 bis 10 Jagull-192909_1920hren) sehr gut in Form von Vorlesen oder dem Lesen  entsprechender altersgerechter Fachliteratur rund um Sterben und Tod sanft die Gelegenheit geben das Thema noch einmal aufzugreifen. Gerade Kinder im Kindergartenalter verarbeiten sehr viel über das Malen. Häufig findet man dann den Verstorbenen neben einer Sonne oder in den Wolken von Engeln umgeben. Oft sind auch Kreuzsymbole sichtbar, die den Tod und die Kirche symbolisieren.

Aber viele Kinder mögen auch gar nicht über ihre Gefühle sprechen und auch das sollte respektiert werden.

„Wäre ich lieber gewesen, dann hätte der liebe Gott nicht meine Mama mitgenommen.“  (Anna, 7 J.)

Kinder und Jugendliche geben sich ebenso wie ihre nächsten Angehörigen Schuld am Tod, was absolut irrational ist und ein Versuch das unfassbare irgendwie fassbar zu machen.

Im Falle von Anna (Name geändert) kam das  Mädchen mit ihrem Papa und der Tante. Ihre Mama war nach langem Leiden  an den Folgen von Unterleibskrebs gestorben. cropped-angel4.1.jpgEs gab da dieses Auf und Ab,  das  Anna schon fast so lange kannte, wie sie auf der Welt war. Der Tod der Mama ließ sie verstummen und sich in ihre Welt zurückziehen.  Erst nachdem ihre Mama ihr im Sitting versicherte, dass sie keine Schuld habe und sie immer als Engel an ihrer Seite sein würde, konnte sie mit Hilfe einer Trauertherapie bei einer spirituell orientierten Kinderpsychologin wieder ins Leben (und vor allem auch in die Schule) zurückkehren. Inzwischen ist Anna 12 Jahre alt und sie schreibt ihrer Mama noch immer regelmäßig in einem Tagebuch ihre Erlebnisse auf, worum die Mutter sie  im Sitting gebeten hatte. Sie hält so den Kontakt zu ihrer Mama und fühlt sich ihr in den Momenten nah.

Es ist wichtig, dass Eltern und andere Erwachsene nicht belehrend auf die Stummheit trauernder Kinder und Jugendliche reagieren. Verständnisvoller Umgang und das Anbieten von gemeinsamen Aktivitäten, die eine gemeinsame neue Basis schaffen, sind jetzt für das Miteinander wichtig. Das Schweigen darf gerne von Allen akzeptiert werden und erst, wenn das Kind/der Jugendliche bereit ist sich zu öffnen, sollte ein Gespräch stattfinden.

Wenn Geschwisterkinder versterben

Wenn Geschwisterkinder versterben, dann ist es wichtig, dass das verstorbene Geschwisterkind immer noch Teil der Familie sein darf. Das bedeutet auch, dass zum Geburtstag eben der in der Familie übliche Geburtstagskuchen gangel_feathers_snowebacken wird und z. B. bunte Luftballons in den Himmel aufsteigen. So schwer es für Eltern sein mag, manche Kinder wollen nicht über den Tod des Bruders oder der Schwester sprechen. Das sollte respektiert werden. Viele Kinder wünschen sich einfach nur die Normalität in der Familie zurück. Alles soll so sein wie vorher, bevor Bruder/Schwester starb. Es ist die größte Hürde der Eltern für die verbliebenen Kinder wieder eine Art von Normalität einkehren zu lassen.

Hilfe suchen

Es gibt eine Vielzahl von Angeboten von einer Notfallseelsorge bis hin zu Trauergruppen in virtueller Form.

Viele Trauernde scheuen sich psychologische Hilfe nach dem Verlust eines Menschen anzunehmen. Dabei ist genau diese Hilfe so wichtig und greift am Allerbesten, wenn sie frühzeitig erfolgt.

Eibeyond-602060_1280n Jenseitskontakt kann eine Unterstützung sein, weil er offene Fragen klären kann und der Verstorbene  durch viele große und kleine Details beweist, dass seine Seele in einer anderen Form weiter existiert. Allein der Ausdruck „Jenseitskontakt“ hört sich etwas absonderlich an, spooky.  Aber eigentlich sind wir zu jeder Zeit Seele und können in den Kontakt treten, egal, ob wir nun einen irdischen Körper haben oder in einer feinstofflichen Parallelwelt wie dem, was man hier „Jenseits“ nennt, weiter existieren.

Für Kinder und Jugendliche gibt es spezielle Trauergruppen, in denen sie unbefangen ihre Gefühle und Gedanken äußern können. Sie sind dort nicht der- bzw. diejenige, die das vermeintlich Stigma hat, einen nahen Angehörigen verloren zu haben.  Rücksichtnahme auf die verletzten Gefühle trauernder Angehöriger muss dort auch nicht genommen werden.

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