Die letzten Monate waren hart. Auch ein Medium leidet unter den Verlusten wie auch jeder andere Mensch, der nicht mit dieser erweiterten Sichtweise geboren wurde. 
So habe ich drei meiner felligen Familienangehörigen über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Für mich sind meine Tiere nicht nur einfach Tiere, sondern sie gehören zu unserer Familie, werden geliebt und verhätschelt.
Wie oft habe ich in Sittings oder bei medialen Abenden da gesessen und gedacht „oh bitte, jetzt keine Katze oder Hund“ und genau dann kamen die Tiere in Spirit. Oft konnte ich meine Tränen kaum verbergen. Es war jedes Mal auch eine Auseinandersetzung mit meinem eigenen Schmerz. Dennoch habe ich mein Bestes gegeben, habe das eine oder andere Mal sehr mit mir gehadert und sogar verhandelt „bitte, bitte, helft mir, ich bekomme den Zugang nicht, gebt mir irgendetwas“ oder „es reicht, ich höre auf damit, ich ertrage es nicht mehr“. Ich wurde immer unterstützt. Mal nannte man mir von der anderen Seiten der Existenz den Namen des Tieres oder das Spirittier selber kam zusammen mit meinen eigenen Spirittieren in den Raum herein, damit ich den Menschen helfen konnte. Bei allem Mitgefühl meiner Geistführer für mich, wurde mir immer signalisiert, dass ich weitermachen solle und es hat mein Vertrauen nur weiter wachsen lassen. 
Es schmerzt, wenn man sie zwar in der energetischen Form wahrnimmt, aber es sind die grobstofflichen Berührungen und das Gefühl des Getrenntseins, vor dem auch ein Medium nicht gefeit ist.
Ich bin dankbar für die lange Zeit, die sie bei mir sein durften und natürlich bin ich mir bewusst, dass jedes Lebenwesen einmal gehen muss. Das ist die Abmachung, die wir im Himmel treffen, bevor wir auf die Erde kommen.
Der Trauerschmerz macht mich demütig und der Trauerdrache rasselt, holt alte Gefühle hoch und lässt die Trauer um die geliebten Menschen, die ich verloren habe, wieder in den Vordergrund treten. Es ist gerade für ein Medium, das sich mit dem Schmerz der Sitter tagtäglich auseinandersetzt, wichtig, dass es niemals vergisst, wie groß dieser Schmerz sein kann. Meine Fellnasen haben mich daran erinnert, wie schmerzhaft Verluste sind und wie sehr man unbemerkt beginnen kann, an dieser Trauer festzuhalten, in dem Bemühen die Erinnerungen nicht gehen zu lassen.
Allerdings bin ich unendlich dankbar für die Menschen in meinem Umfeld, die mich liebevoll durch diese Prozesse hindurch begleitet haben. Eine ganz besondere Erfahrung durfte ich dieses Wochenende mit meiner 4. Ausbildungsgruppe machen, die mir so wundervolle Botschaften meiner Tiere und meiner Herzensfamilie überbrachten, dass ich am Samstagabend auf dem Nachhauseweg von Essen endlich keine ätzenden, sondern heilende Tränen mit einem Lächeln der Erinnerung weinen konnte.
Es sind diese besonderen Momente, wenn ich einmal mehr die Verbindung zum Universum spüre. Dieses Wochenende habe ich mir selbst teilweise fasziniert zugehört und zugeschaut, während Spirit sein wu
ndervolles, fein gewebtes Netz der kosmischen Verbindungen aus glitzernden Erinnerungsfäden über uns als Gruppe ausbreitete. Ich glaube, dass alle Ausbildungsteilnehmer verstanden haben, wie unglaublich genau und getaktet die Fäden sind, die gesponnen werden und das alles einer besonderen Ordnung unterliegt. Wie anders mag man erklären, dass der verstorbene Ehemann einer von mir sehr geschätzten Teilnehmerin einer früheren Ausbildungsgruppe sich durch mehrere Mediumschüler meldet, exakt zu der Zeit, in der mir seine Ehefrau eine lange, liebevolle Nachricht bei Facebook schreibt? Ich habe die ganze Zeit überlegt, wer es war, den ich auch ebenso wie ein sehr talentierter Schüler der Gruppe wahrnehmen konnte. Er kam mir so bekannt vor. Als ich dann abends die Nachricht las, war mir sofort klar, wer er war und warum er kam. Es war eine Nachricht der Liebe so viele Jahre nach seinem Tod, in der seiner Frau zeigen wollte: „Ich bin gerade jetzt an Deiner Seite und wache über Dich und unsere Tiere im Dies- wie auch im Jenseits“. Ich habe dann seine Frau um sein Foto gebeten, um es den beteiligten Mediumschülern zu zeigen, die ihn auch sofort wiedererkannten.
Das ist so typisch für Spirit, dass wir auf der einen Seite unterrichtet werden und auf der anderen Seite Botschaften der Liebe und der Heilung durchkommen können. Wir müssen nur mit unserem Herzen hin hören und schauen, um sie zu verstehen. Dann wird das Prinzip der göttlichen Energie, der wir Alle unterliegen d
eutlich sichtbar.
Das Jahr 2017 war für mich ein Jahr des Lernens und auch des Kennenlernens der Abgründe der menschlichen Seelen. Es hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, dass man Menschen an seiner Seite hat, mit denen man verbunden ist und denen man sogar blind vertrauen kann. Diese Menschen stehen geduldig und treu an Deiner Seite, auch wenn Deine Welt gerade in Trümmern vor Dir liegt.
Ich bin Spirit dankbar für die Lektionen der Verbundenheit, aber auch denen des Loslassens in jeglicher Hinsicht. Sogar die weniger erfreulichen Lektionen kann ich nun in der Rückschau als wertvolle „Erinnerungsperlen“ in mein Lebensschatzkästchen mit aufnehmen. Was wäre es für ein Leben, wenn man nicht gelernt hätte, diese wichtigen Erfahrungen, für die wir ja schlussendlich auch hierher gekommen sind, in etwas Besseres und Höheres transformieren zu können?
Wie heißt es doch so schön: „Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade daraus“. In diesem Sinne begrüße ich das neue Jahr 2018 mit offenen Armen und freue mich auf alle neuen Erfahrungen und Entwicklungen, die neu in mein Leben hinein kommen dürfen.



Aber leider hält dies bei genauerer Betrachtung meist der Realität nicht stand.
the sunny ups and the rock hard downs. From time to time human angels crossed my way and saved my life when I needed it most. One day I understood the masterplan and your last words under the sky full of stars when the light shone behind you. I promised to be bravehearted and walk through this life. You promised to be around me whenever I needed you. We both kept our promises. Although I wasn’t too happy to come back into life, I saw that there were so many things still to do for me on this earth plane. Knowing you being proud of me, encourages me to overcome any obstacles, finding love, peace, happiness and harmony in my earthly life most days. Forgive on the others, I still miss and mourn my losses. Not only missing you, but so many beloved souls who passed over to your side of existence. Like today – on this Special day…. but a promise is a promise. 
e today. I miss your laugh, your funny thoughts, your soft hands and you embracing me when I am feeling down. But now there are those soul friends sensing how I feel on those special days who make me smile and feeling loved showing me —- I am not alone anymore!
von Außen noch auf mir lag. Selbst heute ertappe ich mich dabei, dass ich diese Filter gerne mal wieder benutze, um mich zu be- und damit leider auch zu verurteilen. Dennoch finde ich viel leichter wieder in meine Balance zurück. Vor allem habe ich aufgehört mich durch die Brille anderer Menschen zu sehen. Dabei geholfen hat mir u.a. auch James van Praagh. Er sagte mir in Zürich, dass es für meine mediale Entwicklung wichtig sei, meiner Intuition und meinem Solarplexus zu vertrauen. Er sagte mir zweimal „Was Andere von Dir halten, ist nicht Deine Sache“. Erst nach und nach erkannte ich die Wahrheit in diesen Worten, die mir von einer guten Freundin schon lange vorher immer wieder vorgebetet worden waren. Die Zeit war nun reif für diese Erkenntnis!
on Lebenslehrern, zu denen ich übrigens auch Eltern, Partner, Kinder und Geschwister zähle, auf mich und meine Worte.
n Anderen in seinen Reaktionen zu verstehen und deshalb frage ich, sowohl die Person selbst wie auch andere Personen im Umfeld. Mir ist es wichtig, dass ich hinter die Fassade schauen kann. Damit meine ich meine eigene, aber die auch des Beteiligten. Dadurch kann ich für mich herausfiltern, warum mich diese Situation persönlich anspricht.
n ausdrücken konnte, blieb es aber leider nicht, weil man hinterher viele ihrer Reaktionen nicht mehr verstehen konnte, weil sie ihre Gefühle nicht mehr offen aussprach. So, geht es den allermeisten Menschen. Wir bemerken oft gar nicht, wenn persönliche Grenzen übertreten werden, weil wir nicht offen zueinander sind und auch nicht sein können, weil auch Offenheit verletzend sein kann.



Das sind große, kleine und kleinste Kinder, die geliebt und vermisst werden… wie z. B. Bernd, der im Jahr 1987 gestorben ist. Er hat einem anderen Menschen das Leben gerettet und ist dann selbst dabei ums Leben gekommen und David, der gerade mal seit fünf Wochen auf der anderen Seite ist. Die Trauer ist wie ein Ozean … unendlich….und Zeit spielt keine Rolle, wenn man ein geliebtes Wesen vermisst.
Wir sind die „Botschafter“ der Seelen auf der anderen Seite, aber nicht die der Lebenden. Es gibt hier weder besser noch schlechter. Wenn etwas hilft und gut tut, auch wenn es außerhalb der üblichen Konventionen ist, dann ist es doch eigentlich egal, was hilft, Hauptsache, dass es hilft.
vorhanden sind, aber wichtig, um gewisse Dinge zu verstehen. Wir können versuchen die große Frage nach dem „Warum“ zumindest ansatzweise zu erklären. Den Familien kleine Gewohnheiten und Besonderheiten des Menschen, der nun auf der anderen Seite einen „multifunktionalen Seelenkörper“ hat (Danke an Kai, der diesen Ausdruck geprägt hat, weil er sich zuerst auf der Erde und dann später im Himmel mit der Erforschung von Bewusstsein beschäftigt). Es gibt etwas, was den irdischen Menschen hilft, weiterzuleben: „Meinem Kind, Bruder, Schwester, Freund, Cousin, und wie auch immer die Verbindung hier ist bzw. war, geht es im Himmel gut. Es geht weiter. Wir existieren weiter, wenn unser irdischer Körper versagt. Wir sind umgeben von Menschen, Tieren und befinden uns an einem schönen Ort, der unserer Erde gar nicht so unähnlich ist.“
Trostkissen, die man in den Arm nehmen konnte, haben auch sehr gut getan. Danke an Andrea Höfer für die wunderschönen inspirierten Texte und die Unterstützung vor und hinter den Kulissen. Danke auch an Monika aus der 4. Ausbildungsgruppe, die uns professionell unterstützt hat, gerade und vor Allem, weil sie „vom Fach“ ist. Mein Dank gebührt aber auch den Mastern Petra, die selbst zweifache Sternenmama ist, und Kristin,vierfache Sternenmama, die als Grenzgängerinnen zwischen Diesseits und Jenseits für mich zu wertvollen Soulsistern geworden sind.


Wiege gelegt. Schaffen wir es nicht diese Glaubenssätze loszulassen, schleppen wir diese mit uns herum.
r Panikattacken verursachen, die uns vermeintlich wehrlos machen. Dann beginnen seltsame Phänomene wie Klopfgeräusch, Knacken in den Dielen, Schatten, die über Wände huschen und Kälteempfindungen, welche unsere Angstphobien noch weiter schüren und bis das Gefühl von Ausgeliefertsein und Macht uns vor Angst erstarren lässt. Es gibt durchaus Menschen, die sich darin wohlfühlen und ihre Wichtigkeit vor Anderen demonstrieren, in dem sie in Andeutungen oder ganz massiven Erzählungen in Klabautermannmanier diese Angstfantasien noch weiter pimpen.
und unerledigten bzw. nicht ausreichend bearbeiteten Themen hin und her. Je mehr an den eigenen Themen gearbeitet wird, umso mehr wird erkannt, dass diese nicht aufgelösten Grundkrisen der Ursprung dieser Phänomene sein kann und umso weniger werden diese Phänomene auftauchen. Sich den eigenen Schatten zu stellen ist schwieriger, als Andere dafür verantwortlich zu machen.
serer Emotionen. Natürlich wird ein Sensitiver diese negativen Schwingungen wahrnehmen. Das kann durchaus sein, dass dann auch Personen gesehen werden, die denen entsprechen, die dort gelebt haben. Der Unterschied zu einem „echten“ Geistwesen ist, dass es sich um eine Erinnerung handelt und diese Personen nicht interagieren. Sie machen einfach ihr Ding.
in dem sie entgegen der Annahme sehr glückliche 45 Jahre verbracht hatte. Ab und an klapperte sie tatsächlich noch im Haus herum. Sie hatte sich schon auf den Dachboden verzogen, weil sie bemerkt hatte, dass die neuen Besitzer des Hauses sich vor ihr gruselten. Ich bat sie etwas leiser zu sein und wir vereinbarten ein Zeichen, was auch gut in der Folgezeit funktionierte. Nach einiger Zeit kam sie dann nicht mehr, weil sie sich von den irdischen Dingen soweit gelöst hatte. Der messerschwingende Mann war reine Fiktion erschaffen durch die Ängste der neuen Bewohner gewesen.
r sind sehr feinsinnig. Auch wenn nach Außen ein anderes Bild gezeigt wird, spüren sie doch ganz intuitiv: „Huch, hiervor muss ich Angst haben, weil sogar der/die Große sich fürchtet.“ Und so entsteht der Kreislauf des dunklen Mannes oder das Monsters unterm Bett. Wir sind alle Zeitreisende, die für kurze Zeit einen grobstofflichen Körper nutzen, ehe sie wieder heimkehren. Was wäre wenn, wir auch in der Zeit vor- oder zurückreisen könnten?
e 19.00 h Nachrichten. Ich ging nun die Treppenstufen hoch und lauschte ganz bewusst, ob die 3. und 8. Stufe von unten auch immer noch knarzten. Die Gardine flatterte sanft im Abendwind. Und berührt dachte ich daran, dass die Gardine noch von meiner Uroma bestickt worden war und fragte mich, wann ich sie das letzte Mal so gesehen hatte. Neugierig kam ich oben an. Das silberne Türschild glänzte poliert und ich dachte kurz daran, wie beschlagen es ausgesehen hatte, als ich es das letzte Mal sah, bevor dieses Haus abgerissen wurde. Ich sah aus dem Fenster und draußen sah ich den Balkon, auf dem Wäsche hing. Ich überlegte, was ich wohl im Inneren der Wohnung finden würde. Tränen schossen mir in die Augen, als ich daran dachte, wie wir das Haus ausgeräumt hatten. Ich öffnete sanft die Tür, die sich seltsamerweise ohne Schlüssel öffnen lies bzw. ich hatte fast den Eindruck als ob ich einfach hindurch gehen konnte. Das war schon ein seltsames Gefühl. Aus dem Wohnzimmer drang leises Gemurmel zu mir vor und ich konnte die Stimmen meiner Familie identifizieren. Der typische Kaffeegeruch hing noch in der Luft, den meine Oma immer verbreitete. Ich ging nun durch die Küche, die noch den alten Kühlschrank hatte, den ich in den 90er Jahren nach dem Tod meiner Oma zusammen mit meinem Onkel ausgetauscht hatte. Ich sah die Plätzchen auf dem Tisch und die Kaffeekanne auf dem alten gusseisernen Herd und ging weiter durch ins Wohnzimmer.
60er Jahre, das mit seinen Puppen spielte und mit ihnen sprach. Das Kind schaute hoch und wir schauten uns einen Moment überrascht an. Ich erkannte, dass ich dieses Kind war und das Kind begann sofort ein Kinderkirchenlied zu singen, während es mich nun ängstlich anschaute. Dumpf erinnerte ich mich, dass meine Oma mich gelehrt hatte, genau dieses Lied zu singen, wenn ich wieder etwas sehen würde, was mir Angst machte. Offensichtlich hatte ich mich selbst als Kind gesehen und mir selbst Angst gemacht. Verwirrt verließ ich den Raum. Ich ging zurück durch das Wohnzimmer, wo meine Oma nun hochblickte und mich anschaute, leise nickend und lächelnd, zeigte sie mir, dass sie mich auch gesehen hatte. Mit einem letzten Blick auf diese für mich so geliebten Menschen verließ ich das Haus und spürte, wie ich wieder in meinen Körper gezogen wurde.
heit reisen können, weil Zeit nicht existent ist. Für Diejenigen, die Seelen wahrnehmen können, sollte man versuchen zu verstehen, wem man eigentlich begegnet und ich hoffe, dass ich noch einmal so ein Erlebnis in anderer Form haben darf. Es war für mich wieder einmal ein Meilenstein im Verständnis zum Thema Zeit. Ich glaube nicht, dass wir etwas in diesem Zustand verändern können. Eingreifen in Lebenspläne dürfen wir nicht, aber ab und an vielleicht besser verstehen, wer und was wir tatsächlich sind.
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