
Wir beschäftigen uns viel zu oft damit, was Andere über uns denken oder auch damit, wie andere Menschen leben. Das lenkt uns nur von unseren eigenen Themen ab. Manchmal ist es so viel einfacher über Jemanden abzulästern, um sich selbst nicht sehen zu müssen.
Nicht vom eigenen Weg abbringen lassen
Dabei ist es so viel Wichtiger sich auf das eigene Seelenleben zu konzentrieren und die eigenen Themen anzugehen. Es werden so viele Momente in unserem Leben dadurch vergeudet, weil wir uns darüber Gedanken machen, wie Herr X und Frau Y leben oder was sie tun. Was geht uns das überhaupt an? Im Gegenteil sollten wir in Jedem erst einmal das Beste sehen. Er/sie kann aus seiner Perspektive vielleicht auch gar nicht aus seiner Haut heraus.
Ein Stoppschild setzen
Das bedeutet nicht, dass wir nun alles tolerieren müssen. Sollten wir feststellen, dass die Eigenarten eines Menschen uns in unserem Wachstum behindern oder uns nicht gut tun, dann ist es durchaus angemessen, hier ein „Stoppschild“ zu setzen. Aber damit sollte es dann auch genug sein.
Aus den Augen, aus dem Sinn…
Es ist viel zu viel Energie, die wir Menschen und Situationen widmen, die es nicht wert sind. Wir „nähren“ dies noch durch unsere Gedanken und Gefühle. Was mir nicht gut tut, verbanne ich aus meinen Gedanken und Gefühlen. Ich richte meine Gedanken auf etwas Positives. Ich bin neutral, wenn es um diese Menschen geht. Sie sind mir nicht mehr wichtig. Jede Form der Aufmerksamkeit, egal, ob positiv oder negativ, ist Energie und die kann ich sinnvoller nutzen.
Setze die Segel Deines Lebensschiffes
In der Theorie hört sich das immer so einfach an. Gerade wenn man im Auge des Orkans ist, auszusteigen und wieder die eigene Mitte finden, gestaltet sich manchmal schwieriger. Das Weiteraustoben wäre viel einfacher. Aber was bringt das? – Gar nichts!
So beginne ich dann den Kurs meines Lebensschiffes wieder auf positiv zu setzen und nach vorne zu schauen. Ich genieße den Moment. Sitze draußen in der Natur und freue mich einfach nur an meinem Da-Sein. Das ist etwas, was ich von den Seelen auf der anderen Seite immer wieder lerne, die genau darüber sprechen. Sie sagen, dass sie sich im Leben viel zu oft mit Nichtigkeiten aufgehalten haben und alles viel zu ernst genommen hätten. Sie sagen, dass sie mehr hätten leben sollen und zu wenig die schönen Momente zelebriert hätten. Das versuche ich mehr und mehr in mein Leben zu integrieren.
Carpe diem!
Bedeutung:
Carpe diem ist eine Sentenz aus der um 23 v. Chr. entstandenen Ode „An Leukonoë“ des römischen Dichters Horaz. Sie fordert in der Schlusszeile als Fazit des Gedichtes dazu auf, die knappe Lebenszeit heute zu genießen und das nicht auf den nächsten Tag zu verschieben. …






dem Anderen zu stehen, auch wenn man mit der Farbe des Freundes nicht einverstanden ist oder eine andere Sichtweise hat. Man kann darüber hinwegsehen oder aber versuchen sich möglichst Herauszuhalten, um den eigenen Raum zu schützen. Aber ist das immer richtig? -Ich denke, dass da ein Punkt in uns ist, wo ein verletztes Kind Aufmerksamkeit braucht. Wenn wir Klarheit in uns haben, dann sind offene Worte wichtig und richtig. Die Sichtweise eines Freundes nicht zu teilen und in die Konfrontation zu gehen, läßt wahre Freundschaft erkennen, weil es ehrlicher ist nicht zu schlucken. Ein echter Freund kann Ehrlichkeit aushalten, weil wir ihm wichtig sind. Ehrlichkeit ist nicht immer angenehm. Aber sind die Gefühle zwischen Stühlen zu sitzen und einen Tanz auf dem Vulkan zu machen besser?
ss wir einen Freund im Frieden ziehen lassen dürfen. Es klopfen immer wieder neue Freunde an, die zu uns und/oder unseren Aufgaben passen, die uns – zumindest für eine Weile – begleiten werden. Das Leben ist ein Fluß, in dem Veränderungen erwünscht sind und von unserer Seele bewusst herbei geführt werden. Es geht ja schlußendlich um unser Seelenwachstum. Was könnte wichtiger sein?

bezieht, der eigentlich der „Heilige Weise“ heißen müsste. – Vielen Dank an die sanfte Elena Carmesi Janke für diese Zeichnung und die Worte – gesprochen und geschrieben – und unsere tiefen Gespräche über Spiritualität und das Göttliche!



Wunderschöne inspirierende Momente, die mir im Gedächtnis haften bleiben werden sind auch die Sittings und hier haben Tamino, Fynn, Kilian und Julian uns zum Lachen und Weinen gebracht.


Die 


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