Archiv der Kategorie: Blog – News, Termine, Gedanken und Lifestyle

Hier findet man Termine, Informationen und Gedanken zu Themen, die mich gerade beschäftigen und die ich gerne mit anderen Menschen teilen möchte.,

Ein flüchtiger Moment

Auch wenn unsere Herzen voller Trauer sind, so sind es doch die wundervollen Erinnerungen, die uns unter Tränen lächeln lassen. Ich gebe Dich frei und lasse Dich ziehen über den unendlichen und ewigen Regenbogen, der heute nur für Dich leuchtet.

R.I.P.  kleine Seele….

Wenn ein Tier stirbt, das wir lieben, dann sind wir traurig und fühlen uns oft verantwortlich. Aber auch unsere geliebten Tiere haben ebenso wie wir Menschen nur eine begrenzte Zeit ehe sie in die Göttlichkeit und unendliche Liebe ziehen dürfen. Wenn ihre Aufgabe hier erfüllt ist, dann kann es für eine Seele kein erstrebenswerteres Ziel als den Himmel geben. Es ist unser Schicksal als Menschen, das wir unsere felligen Lieblinge überleben.

 

 

Reise unterm Himmelszelt

 

 

 

 

 

 

Der Nachthimmel über mir. Eine Autobahn, die schnurgerade vor mir verläuft, außer mir nur noch wenige Autos, die an diesem Samstagabend über die A45 Frankfurt-Oberhausen huschen. Lampen, die aufleuchten und wieder gehen. Wie Sterne, die einmal kurz für mich aufleuchten und dann wieder verlöschen. Ich höre Rumis‘ Love Poems intoniert von Depak Chopra und erfreue mich an den wundervollen Texten:

„I no longer know the difference between image and reality
Like the shadow, I am and I am not“
Wie Rumi, sinniere ich, ergeht es mir sehr oft in meinen Botschaften. Ich erkenne oft den Unterschied zwischen Bild und Realität nicht mehr und bin der Schatten, der „ist“ und auch wiederum „nicht ist“…. Neben mir der klare Sternenhimmel. Ich öffne das Panoramadach und schaue nun in den klaren Winterhimmel, während mein Auto weiter seinen Weg Nachhause findet.
Wie Seifenblasen tauchen meine Erinnerungen des Wochenendes im Nachthimmel auf. Die Trauer um all die Menschen, denen ich mich in den
vergangenen zwei Tagen widmen durfte, trifft mich wie eine gewaltige Welle, meine Tränen fließen. Endlich. Nicht für die Seelen der anderen Seite der Existenz, sondern für die Menschen in der irdischen Realität, deren Herzen und Seelen Trauer in sich tragen. Ich höre, wie Ananda, meine Heilerin, sanft in mein Ohr flüstert: „Lass die Trauer los, werde heil. Alles ist eine Illusion. Das Leben auf der Erde ist nur so kurz. Die Antwort auf all‘ Deine Fragen ist die Erkenntnis von dem Erreichen bedingungsloser Liebe. Lass es los, werde heil.“ In diesem Moment sehe ich eine Sternschnuppe, die vom Himmel fällt.
Ich durfte dieses Wochenende wieder wundervolle Menschen treffen, die bereit waren, ihre Herzen und Seelen zu öffnen. Manchmal würde ich mir wünschen, dass sie während eines medialen Abends weniger zweifelnd und mutiger wären.
„Sie haben mit Zahlen zu tun. Sie sind sehr logisch.“  Antwort: „Nein.“ Ich frage den Herrn auf der anderen Seite und bitte ihn um eine Bestätigung. Er sagt, „Frag ihn nach seinem Beruf.“ Ich frage den Herrn im Diesseits, was er beruflich macht. Er antwortet: „Ich habe Mathematik studiert.“  Ich muss lächeln. Eigentlich wollte er keine Botschaft und war etwas perplex. Ich danke dem Herrn auf der anderen Seite und sage ihm, dass ich die Grenze leider nicht übertreten darf, weil die irdischen  Seelen für eine tiefe Botschaft vor vielen anderen Menschen manchmal nicht bereit sind. Ich sehe einen Vater, dessen Sohn im Publikum sitzt und dem ich gerne noch mehr gesagt hätte. Sein Vater legt den Finger an die Lippen und sagt: „Psst! Du bekommst noch die Gelegenheit. Für heute reicht es. Ich kenne meinen Sohn besser als jeder Andere.“
Die Teilnehmer sehen mich manchmal, während ich den Raum „sortiere“ mit geschlossenen Augen und ich denke so leise bei mir: „Wenn Ihr sehen könntet, dass hier 300 bis 400 Seelen warten, die nicht gerade leise sind und mich mit Informationen befeuern, dann würdet Ihr besser verstehen, warum ich meine Hauptpräsenz in diesen Momenten in den astralen Raum zu den Seelen bewege, um mit meinem Geistführer, dem Lehrer, die Seelen in Gruppen einzuteilen und ihnen geordnet Möglichkeit gebe mit mir in Kontakt zu treten. Ich gebe zu, dass ich Babies, Kindern, Jugendlichen und Tieren eine Möglichkeit gebe sich vorzumogeln. Sorry. Ich habe so ein „Mama-Gen“.  Aber beim nächsten Mal möchte ich, dass man mich nicht wie einen Wellsittich mit Knieproblemen hüpfen lässt…denn es gab einen grünen Wellensittich, dessen Knieprobleme ich übernahm…was alle Anwesenden wohl lustig fanden.
Ein junger Mann, der gut nach Parfum duftend auftaucht und  freut sich über meine Augen Mama und Schwester zu sehen. Ein weiterer macht es mir schwerer. Er mag es nicht vor allen Menschen zu sprechen  und ich bitte seine Mama und Tante um ein Vier-Auge-Gespräch nach dem medialen Abend. Es ist ihm wichtig. Aber nicht, wenn Alle in Spirit und auf der Erde ihn sehen, spüren oder seine Botschaft hören können. Ein namenloses Ungeborenes bittet um seinen Namen und ein anderes Baby, das kurz vor oder während der Geburt gestorben ist, erklärt seinem Bruder, wie nahe sie sich sind und das es abgesprochen war, dass er als Geistführer seines lebenden Bruders fungiert. Ein besonderer Junge, der mit seinem großen Bruder und seiner wunderschönen Oma, in den Raum kommt, bezaubert alle Anwesenden wie auch mich. Denise, ein Mädchen, das mir sehr am Herzen liegt, sieht ihre Mama im  und zeigt stolz ihre schönsten Partyschuhe in Silber, die natürlich hoch sind. Sie steht den ganzen Abend neben mir und hilft mir bei der Durchführung des medialen Abends zusammen mit meinem Spirit Team.  Eine wirklich konkrete und mich zufriedenstellende Botschaft bekomme ich von ihr an diesem Abend ungewöhnlicherweise nicht. Später am Abend als ich schon im Bett liege und den Abend noch einmal Revue passieren lasse, taucht sie wieder auf und ich frage sie: „Sag mal, Denise, so kenne ich Dich gar nicht. Warum hattest Du für Deine Mama keine richtige Botschaft so wie sonst?“  Sie schaut mich an und ich sehe in ihren Augen Tränen glitzern, „Mein Todestag ist ja bald, wie meine Mama Dir ja erzählt hat. Sie sah so traurig aus. Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil es mir so gut hier geht und ich glücklich bin. Es soll ihr doch auch gut gehen. Mir tut sie so leid und ich habe sie doch am Liebsten von allen Seelen.“
Vielen Dank auch allen Sittern für ihr Vertrauen und die wunderschönen Momente!
Ein, zwei lustige Highlights muss ich allerdings noch erzählen;
ich sah die Mutter einer Dame als Indianerin verkleidet und sah sie ausgelassen mit anderen Frauen tanzen, die aber keine Indianerinnen waren und war ziemlich irritiert. War ich in einem der Vorleben der Mutter oder der Tochter? War es ein Symbol? Die Tochter, die vor mir saß, hatte in der Vergangenheit gesundheitliche Probleme gehabt. Wollte sie vielleicht Heilung schicken oder auf die bei der Tochter vorliegenden Heilerfähigkeiten hinweisen? Hatte ich doch schon getan. Ich stand sozusagen „auf dem Schlauch“….die Tochter lachte und die Lösung war so einfach: „Mein Mutter liebt den Karneval.“
Und ein  Ehemann in Spirit, der wegen seinen Zierfischen im Teich und Aquarium schimpfte, die seine Frau nicht mehr hatte. Ich weiß nicht, wie das Donnerwetter ausgefallen wäre, wenn nicht seine Tochter seine geliebte Aquariumarbeit fortführen würde!

Termine, Termine, Termine…update

Mallorca!

Ich freue mich schon auf unser Mallorca-Event zu dem es nur noch wenige Restplätze gibt.

http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de/staedte/jenseitskontakte-mallorca/index.php#222801a4ce0ef9801

Wir sind von der Resonanz überwältigt und freuen uns schon darauf mit Euch Allen gemeinsam magische Tage zu erleben. Es ist doch schön, wenn man mal ganz in Ruhe mit allen Teilnehmern tiefgehende Gespräche führen kann.

14. – 16. Juli 2017 in Karlsruhe – medialer Abend, Sittings und ein Seminar

Im Juli haben wir ein Event in Karlsruhe eingestellt, das mir sehr am Herzen liegt. Ich möchte Menschen inspirieren mediale Übungszirkel aufzubauen. Seit Jahren führe ich überaus erfolgreich meinen Dortmunder Übungszirkel und ich denke, dass es für eine spirituelle Entwicklung immens wichtig ist, dass man auch Anderen Spiritualität in einem Rahmen ermöglicht, der für Jeden erschwinglich und bereichernd ist. Deshalb werde ich in Karlsruhe ein Seminar für Übungszirkelleiter halten, in dem ich die aus meinem reichen Erfahrungsschatz basierenden Tipps und Tricks gerne weitergebe.

Wir haben bewusst als Seminarort Karlsruhe ausgewählt, da dies besonders für meine Mediumschüler aus dem Süden Deutschlands wie auch aus der Schweiz schneller und leichter erreichbar ist. Aber das Seminar richtet sich natürlich auch an alle Anderen, die gerne wissen wollen, wie sie einen Übungszirkel machen können. Klar, sind die Übungen und auch Meditationen, die wir machen und  an die Hand geben, von den Teilnehmern in ihren Gruppen zu nutzen!

Gestern wurden dann auch die Termine für Einzelsitzungen und den medialen Abend eingestellt, die wie auch das Seminar über meinen Manager bei www.Jenseitskontakte-Ruhrgebiet.de gebucht werden kann.

Die Einzelsitzugen sind leider immer sehr schnell gebucht. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich nur die bei den Jenseitskontakten Ruhrgebiet genannten Einzelsitzungen anbieten kann.

 

 

Spiritualität – Religion oder Lebensauffassung?

Ich bin getauft und in der Tradition der lutherianischen evangelischen Kirche aufgewachsen. Die christliche  Bibel war für mich von klein an eine Lektüre, die mir immer Kraft und Leitlinie in schwierigen Zeiten gegeben hat. Meine finnische Oma war im kleinen Singekreis, wo Kirchenlieder gesungen und Gebete gesprochen wurden. Sie hat sonntags immer, wenn sie nicht in den Gottesdienst ging, im Radio die Sonntagspredigt gehört und mit ihrer schönen Stimme die Kirchenlieder mitgesungen. Ich habe es immer genossen mit ihr im Wohnzimmer zu sitzen und zuzuhören, mitzusingen und auch gemeinsam mit ihr zu beten. Wenn es möglich war, habe ich gerne den Kindergottesdienst in der Kirche besucht. Noch heute ist das Gebet für mich ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.

Der Glaube ist wichtig, er gibt uns Leitlinien für unser Leben und hilft uns ethische und moralische Grundsätze zu bilden

Vorahnungen zu haben und Bilder zu sehen, Geistwesen wahrzunehmen, das war für sie ebenso normal wie für mich. Die schöne Laila, meine Oma mit den vergissmeinnichtblauen Augen und den dunklen Haaren,  war so klein und zierlich sie war, dennoch eine unglaublich starke und emotional stabile Frau. Sie  gab mir den Glauben an mich  und das ich so in Ordnung bin, wie ich bin. Vor allem, dass man alles schaffen kann, wenn man es nur will.

Nie wäre ich auf die Idee gekommen, dass meine Arbeit als Medium oder spirituelle Lehrerin im Konflikt zu meiner Religion stehen könnte. Für mich ist jede Religion vom Prinzip her spirituell. Glauben wir nicht in allen Religionen an die Macht der göttlichen Liebe, eine unendliche Seele und das Mitgefühl?

Ich habe die Bibel, den Koran, vedische Schriften und das tibetanische Totenbuch gelesen, am Ende fand ich die göttliche Schönheit tief in mir und machte meinen Frieden mit Gott, als ich verstand, dass Alles eins ist.

Allerdings ist es in der Spiritualität, die für mich weniger Religion als eine positive Lebensführung ist, weniger der Fall, dass nach dem Schuld und Sühne Prinzip gehandelt wird. Der freie Wille eines Menschen wird respektiert und das Streben nach ethischen Werten wie bedingungsloser Liebe, Mitgefühl, Harmonie und Frieden,  bestimmen die Geisteshaltung eines spirituellen Menschen. Ich schätze es sehr, dass man lernt jeden Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen, seine Würde zu respektieren und in Liebe zu erfassen. Die kosmische Gerechtigkeit regelt, wozu Menschen nicht in der Lage sind.

Ein Medium zu sein bedeutet, dass man der Melodie der unendlichen Seele  lauscht

Als Medium erlebe ich die Großartigkeit von göttlicher Energie und Fügung immer wieder und es macht mich sehr demütig und ehrfürchtig. Ich bin dankbar für die wundervollen Momente, wenn ich ein Funkeln in den Augen der Sitter sehen kann, ihr befreites Lachen und der Trost, der von den Seelen von der anderen Seite kommt.

Das ist so befreiend und schön, dass ich nicht verstehen kann, wenn Menschen Angst vor einem Jenseitskontakt haben. Aber das ist wohl das allgemeine Bild, das (leider in noch zu vielen Köpfen) vorherrscht, wenn über die Arbeit eines Mediums gesprochen wird. „Alles Humbug, Quatsch, das gibt es doch gar nicht. Pass bloß auf, dass Du da nicht in eine Sekte gerätst. Das sind doch alles Scharlatane. So ein gottloses Zeug.“ So oder  so ähnlich werden Menschen, die ein Medium aufsuchen wollen, oft verängstigt. Dann sitzen diese Menschen voller Angst und Zweifel vor mir und wenn sie  Dinge zu hören bekommen, die ihnen zeigen, dass „da etwas ist“ und  sie „Vater, Mutter, Bruder, Onkel, Tante, Oma“  aus den für sie typischen Redewendungen heraus hören und auch fühlen konnten, dann erzählen sie hinterher begeistert davon. Noch schöner ist es, wenn sich die kleinen Dinge bewahrheiten, die man gar nicht wusste, so wie Teenager seinen Eltern hier auf der Erde mitteilte, dass er ein vierblättriges Kleeblatt in die Bibel gelegt hätte. Die Eltern verneinten und fanden dann zwischen den Seiten  1000 und 1001 genau dieses Kleeblatt.  Alles nur Humbug? – Nein, für mich ein Beweis von Liebe und für die Allgegenwärtigkeit von Göttlichkeit. Der Glaube ist mir wichtig. Was bliebe uns, wenn wir nicht unseren Glauben hätten? Wir würden in die Hoffnungslosigkeit abdriften.

Authentisch zu sein und wahrhaftig zu leben sind die wichtigsten Aspekte, die ein Medium ausleben sollte

Ich glaube, dass es überaus wichtig ist, dass Medien und diejenigen, die Botschaften überbringen, vorher keinerlei Informationen abfordern  können. Der Verzicht auf jegliche Vorabinformation in Form von Namen, Bildern oder Gegenständen,  ist für mich die einzige Möglichkeit, um zu zeigen, dass der Kontakt zu den Seelen real ist und diese Vorurteile nach und nach aufzulösen.

Scharlante, gottlose Kreaturen, sind für mich eher Diejenigen, die  Liebe predigen und diese aber für  ihre Zwecke missbrauchen, in dem sie manipulieren und anderen Menschen, Tieren und der Natur unserer Mutter Erde schaden.

Es sind nicht die Medien wie ich und viele Andere, die in der Spiritualität unterwegs sind, die Schaden anrichten. Wir versuchen Licht in dieses Dunkel zu bringen, Anderen zu helfen, für sie da zu sein, den Weg des achtsamen Miteinanders zu gehen und Jeden in seiner Einzigartigkeit zu akzeptieren. Wir heilen mit und ohne Worte…

Wir sind alle gleich vor Gott. Egal, ob wir Christ, Buddhist, Moslem oder was auch immer sind, so lange wir Liebe und Mitgefühl leben, befinden wir uns auf dem richtigen göttlichen Weg. Es ist nicht wichtig, wer oder was wir sind. Wenn wir sterben, dann zeigt die Karmawaage unseres Lebens unwiderruflich, ob wir das erwünschte Gleichgewicht als Seele erreicht haben, oder auch nicht…  Wenn nicht, dann startet der Hindernisparcours mit Namen „Erdenleben“  eben wieder und wieder und wieder bis wir unser Ziel erreicht haben,

 

Uiuiuiu…danke meinen Sittern gestern in Dortmund und Termine in Dortmund…

Danke meinen tollen Sittern gestern! Es waren wieder so wunderbare Erlebnisse und ich bin dankbar, dass ich diese magischen Momente erleben durfte.

Obwohl alle Sittings ganz besonders waren, musste ich über einen Papa und Ehemann  bzw. auch Opa staunen, der sich als tugendhafter Familienvater präsentierte, aber im Leben nicht ganz so easy gewesen war, wie er es glauben machen wollte. Charmant waren er und sein Schwiegersohn aber allemal.

Und dann  war da der Ehemann, der in den astralen Bereich hereingerauscht kam und sofort in einem Tempo los legte, dass ich kaum hinterher kam.  Man hatte nicht einmal das Gefühl, dass er nicht mehr da ist. Er ist seiner Frau so nahe auch über den Tod hinweg. Das war sehr berührend, wie sehr er ihr von der anderen Seite aus zuschaut und sich um sie sorgt. Über seine Krankheit wollte er nicht sprechen. Ich durfte ihm nur so viel aus der Nase ziehen,dass er an multiplem Organversagen gestorben war. In seiner Aura sah ich die Anzeichen von Krebs, aber als ich ihn darauf ansprach, bollerte er, dass er darüber nicht sprechen wolle.  Das sei vorbei und er wäre froh, dass sein Körper (er meinte seinen feinstofflichen Körper im Jenseits) wieder gesund sei. Ich solle lieber über die wirklich wichtigen Dinge sprechen, die ihm auf dem Herzen lagen.

Er beschwerte sich, weil seine Frau eine neue Couch gekauft hat. Das sei ja eine ECKcouch. Was ihr dabei wohl eingefallen sei. Die Couch und der Sessel seien doch noch gut gewesen. Erbost war er, weil die Couch direkt seinen Eingang in den Raum aus dem astralen Bereich versperrte und er dann immer drum herum eiern müsse. (Ich weiß, was er meint…aber das ist jetzt hier in der Kürze schlecht zu erklären und hat was mit Energieaufbau zu tun.) Er zeigt mir Kanada und ein Holzfällerhemd. Dabei lachte er und meinte, dass seine Frau seine Sachen gar nicht abgeben müsse, sie würde sie ja selbst tragen… und dazu bekam ich ein Bild von seiner Frau mit seinem Holzfällerhemd und in langen Unterhosen. Das war bei aller Traurigkeit ein sehr schönes Sitting, weil es zeigte, wie sehr er noch am Leben seiner Frau teilnimmt. Und wie sehr er noch alles regelt und im Blick hat zeigt, dass er seine Frau ermahnte eine Versicherung zu bezahlen, die sie vergessen hätte. Seine Frau überlegte und meinte, dass ihr da nichts einfallen würde….nun heute hatte sie die Mahnung einer Versicherung, an die sie gar nicht mehr gedacht hatte, in ihrem Briefkasten. Oft sind es keine weltbewegenden Beweise, die die Seelen von der anderen Seite bringen und doch finden sie immer etwas, was weder der Sitter noch ich wissen können und sich erst im Nachhinein beweisen wird.

Termine

So, die Termine am 6.4. sind so schnell wie sie auftauchten wieder ausgebucht. Es gibt nur noch einige Termine am 25.4. in Dortmund.

Der nächste Übungszirkel findet am 24.2. (Freitag) von 19.00 h bis 21.00 h in Dortmund statt.

 

Frühling? – neue April Termine

 

Gestern wurden die neuen Termine in Dortmund  (06. + 25. April) eingestellt. Leider kann ich keine weiteren Termine annehmen.

Bitte bucht über die Seiten meines Managements: www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de

Träume leben und wie man sie sich erfüllt

Wer kennt das nicht, wenn wir uns unseren Träumen hingeben und einfach mal philosophieren, was wir tun würden, wenn denn dann die Möglichkeit wäre und wir die Freiheit hätten zu tun, was uns gefällt. Diese kreative Quelle immer am Sprudeln zu halten ist die Aufgabe der kreativ arbeitenden Me

nschen. Sie kennen sie nur zu gut. Sie ist  schier unendlich, wenn wir nicht beginnen uns selbst zu begrenzen.

Mir kommen z. B. die besten Ideen bei langen Autofahrten oder beim Bügeln, weil meine Vernunft dann nur mit den mechanischen Dingen des Alltags beschäftig ist.

 

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.  Mark Twain

Wenn wir aufhören zu träumen, dann geben wir uns selbst auf in einen endlosen Strom von Eintönigkeit und Resignation. Wir sind am kreativsten, wenn unser Geist zur Ruhe kommen kann. Das ist ein meditativer Zustand, in dem wir endlos viele wunderbare Ideen und Visionen haben, die sich oft nicht erfüllen, aber dennoch richtungsweisend für die Zukunft sein können. Man nennt das auch „brain storming“, was auch ein durchaus probates Mittel ist, wenn man im Berufsleben neue Ideen entwickeln möchte. Dieses Brain storming kann man überaus effektiv im Leben einsetzen, um voran zu kommen und neue Pläne zu entwickeln, wie man eine Sache beginnt. Dafür braucht es keine großen Rituale außer dem, dass man seinen Geist zur Ruhe bringt.  Das Schöne daran ist, dass wir eine ganze Heerschar von Helfern aus unserer Seelenheimat haben, die uns dabei unterstützen kreativ neue Wege zu gehen.

Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. Marie von Ebner-Eschenbach

Wir können alles erreichen, was wir uns erträumen. Es liegt an uns, ob wir bereit sind, den Mut zu haben neue Wege zu gehen und auch mal einen Weg zu nehmen, der uns vielleicht nicht sofort den Erfolg beschert, den wir wollten. Auf die lange Sicht gesehen, führt Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit zum Ziel. Aufgeben zählt nicht. Aber wie gesagt, es gehört viel Mut und ein tiefes Urvertrauen hinzu, dass wir genau das erhalten, was wir uns zum Ziel gesetzt haben.  Der Weg ist das Ziel.

Werde zum Visionär Deines Lebens und nimm die Zügel zur rechten Zeit in die Hand

Wer sich schmollend in die Ecke setzt und jammert, weil das Leben ihm einmal mehr schlimm mitgespielt hat, hat nicht verstanden, was es heißt Glück zu haben und erfolgreich im Leben vorangehen zu können.

Es gibt sehr schlimme Schicksale. Das ist keine Frage. Aber das Aufstehen und weitermachen, sich nicht von einer Situation, egal wie tragisch sie ist bzw. war in die Knie zwingen zu lassen, ist schwer. Wir kommen auf diese Erde, um genau in diesen Momenten das Karma zu spüren und unserer Seele Flügel zu verleihen. Es ist die Wahl eines Jeden, ob er sich aufgibt und sein Leben dahin fristet, um dann wieder und wieder und wieder mit dramatischen Situationen konfrontiert zu werden, oder sich aufrichtet, den Rücken durchdrückt und weitermacht.

Ich habe mich vor vielen Jahren für das Aufstehen und Weitermachen entschieden.

Ich bin während einer Übung am vergangenen Wochenende gefragt worden, ob die Wahrnehmung einer tiefen inneren Traurigkeit in mir wahr sein kann und warum ich als Heilerin das nicht in mir heilen lasse. Meine Antwort wird den einen oder anderen Leser sicherlich verwundern: Diese Traurigkeit  ist eine Farbe meiner Seele. Sie in und an mir zu tragen, ist mein Motor, mit dem ich Anderen Trost spenden kann, weil ich den Widerhall der anderen trauernden Seele in mir spüren kann. Dennoch ist diese Traurigkeit etwas, was ich zum Wohle Anderer in etwas Positives transformieren konnte.

Wenn wir beginnen unsere Wünsche und Hoffnungen als Realität zu sehen und felsenfest davon überzeugt sind, dass sie wahr werden, dann kann die Magie entstehen. Einzig, wir dürfen dies weder in einen Zeitkontext stellen oder Erwartungen haben, dass alles jetzt genauso wie wir er wollten auf dem geraden Weg Abrakadabra und Simsalabim sofort klappt…. der Kosmos regelt alles zu unserer Zufriedenheit und ganz oft sehr überraschend. Es ist unglaublich spannend, wenn man an sich beobachten kann, wie alles sich bis aufs Kleinste und noch viel mehr erfüllt.

Wenn man seine Visionen genau träumt und an den Kosmos abgibt, dann ist es wichtig, dass man im vollen Urvertrauen ist und loslassen kann.

Am Besten vergisst man erst einmal den Plan. Man hat ja abgegeben und Spirit ist daran interessiert, dass wir auf unserem Weg voran kommen. Sie werden dann zur richtigen Zeit die richtigen  Menschen zu uns schicken und die Situationen schaffen, damit sich unsere Träume erfüllen können. Jetzt heißt es nur noch den Zeichen und der Intuition folgen, die uns auf den richtigen Zug aufspringen lassen. Gar nicht so einfach, mag man denken, und doch, wenn man einmal erst gelernt hat die subtilen Zeichen wahrzunehmen, dann ist es easy.

 

 

 

 

 

 

Danke!

Schnee, strahlend blauer Himmel, Schäfchenwolken und wunderbare -13°C – mein perfektes Wetter! Gut gelaunt sind die Master und ich in München gelandet. Vor dem medialen Abend konnten wir noch liebe Menschen treffen und besonders habe ich mich gefreut, Beate endlich persönlich kennenlernen zu dürfen. Im Café fanden sich ein Schmetterling und ein Elefant in Porzellanform ein, so dass klar war, dass die Mädels in Spirit auch anwesend waren.

 

So viele wunderbare Teilnehmer und noch viel mehr Geistwesen füllten den Raum beim medialen Abend und wie genau kalkuliert von Spirit…. auf der irdischen Seite gab es nur noch zwei freie Hocker. Alle anderen waren besetzt. Vor allem habe ich mich gefreut, dass Marvins Mama  dabei war, deren kleiner Sohn sich daran erinnerte, wie er von seiner Mutter liebevoll auf dem Arm gewiegt worden war. Eine Ehefrau, die mit den ehemaligen Nachbarn kam, und uns sehr zum Lachen brachte. Man kann, glaube ich sagen, dass es ein berührender Abend war, der so von Allem etwas hatte. Einige der Botschaften, die wir an diesem Abend nicht entschlüsseln konnten, wie z. B. eine doppelte Acht, wurden im Verlauf der nächsten Tage entschlüsselt. Die doppelte Acht war der 8.8.16 verbunden mit der Reise in die Ewigkeit einer Seele. An diesem Abend tauchte auch eine junge Frau auf, die immer wieder auf ihre Atmung, aber auch ihren Rücken hinwies. Sie hatte einen Bezug zu den USA und erzählte von ihrer Verlobung auf dem Sterbebett. Ich konnte sie an diesem Abend nicht zuordnen und brach meine Botschaft ab.

Am nächsten Morgen war mein erster Sitter ein sehr eindrucksvoller junger Mann, der seine große Liebe und Dualseele verloren hatte. Sie ließ mich einen Gegenstand malen, den er sofort wieder erkannte. Es war ein Schlüsselanhänger mit einem stilisierten New York-Zeichen. Sie hatten eine Reise nach New York geplant,  was ihre absolute Traumstadt war. Er trug schon einige Zeit einen Verlobungs- und auch Ehering in seiner Tasche, weil er ihr in New York einen romantischen Antrag machen wollte. S. bekam Rückenschmerzen. Der Arzt erkannte offensichtlich nicht, dass sie eine Embolie hatte, die sich in Richtung Lunge bewegt. Zuhause bekam sie starke Atembeschwerden, musste wiederbelebt werden und fiel ins Koma. Im Krankenhaus kämpfte sie, jedoch vergebens. Die Ärzte beschlossen die Maschinen abzustellen, auch gegen den Wunsch des Verlobten. Sie stellten die Beatmung ein und erwarteten, dass sie nun gehen würde. Ihr Verlobter machte ihr seinen Heiratsantrag am Sterbebett und steckte ihr den Verlobungsring zum Zeichen seiner Liebe an.  Auf einmal begann ihre Kreislauf sich zu erholen und die Kurven zeigten für einige Stunden noch eine normale Aktivität, ehe sie dann um 14.36 h erloschen.

Warum ich darüber schreibe? Ich finde dieses Schicksal so einzigartig, weil es zeigt, wie stark unser Geist ist und welche Macht bedingungslose, unendliche Liebe hat. Die Liebe zwischen diesen Menschenkindern ist so unglaublich stark, dass sie selbst den Tod überwindet.

Noch ein weiteres Beispiel wie Liebe Hürden überwindet. Ein Herr, der seine Frau vor einigen Jahren verloren hat, ist mit ihr so sehr verbunden, dass er sie sehen und spüren kann. Er nahm auch mit seiner Tochter am medialen Abend teil und war sehr verwundert, weil er spüren konnte, wie die Energie im Raum ihn energetisch hochhob. Er traute sich kaum mich das beim Sitting zu fragen. Dieser Zustand ist für mich etwas Normales, weil wir als Medien, soz. „den Raum aufbereiten“. Aber ich habe es noch nicht erlebt, dass Jemand das so deutlich sehen, hören und spüren konnte. Seine Frau ist ein wahres Energiebündel. Im Diesseits wie im Jenseits ein „Powerpack“ und er durfte immer lernen Geduld mit ihr zu haben. Ein sehr lieber, freundlicher Mensch mit einem ausgeprägten Sinn für Musik und für das Tanzen, was seine intuitiven und hellen Sinne zeitlebens nach und nach weiter ausgebildet hat. Dieser Herr ist mit ganz außergewöhnlichen Fähigkeiten begnadet, die er für den Kontakt mit seiner Liebsten einsetzt, mit der er 55 Jahre verheiratet ist.

Ich könnte jetzt hier schreiben und schreiben. So viele wunderbare Begegnungen gab es zwischen Diesseits und Jenseits. Einige von ihnen sind so dramatisch und tragisch wie die Lebensgeschichte einer Dame aus Österreich oder das Schicksal eines jungen Mannes, der  während eines Attentats  verstorben ist, dass ich sie erst einmal sacken lassen muss.

Am Wochenende findet nun unser Heilerseminar statt, worauf ich mich auch schon wieder unbändig freue, weil ich da mit so vielen tollen Menschen von überall her arbeiten darf.

PS. Alle  Termine für Sittings in Berlin, Dortmund, Hamburg und Stuttgart sind nun wieder ausgebucht! Es gibt nur noch einen freien Termin am 23.6.2017 in Oberursel.

 

Termine…Termine…Termine….

So, da meinte ich, dass ich jetzt ganz besonders schnell gewesen sei. Vor ein, zwei Tagen wurden die neuen Sittingtermine bei den www.jenseitskontakten-Ruhrgebiet.de für Berlin und Dortmund eingestellt.  Leider sind die Sittingtermine in Berlin so schnell ausgebucht gewesen, dass ich es hier gar nicht mehr rechtzeitig ankündigen konnte und für den neuen Termin in Dortmund sind auch nur noch wenige Termine frei.

Ende April startet ein neues Seminarthema, das auf den bereits erfolgten Seminaren aufbaut. Es geht hier um die Seele, ihre Reisegefährten, die Verbindungen sowohl  auf der Erde wie auch im Himmel und natürlich die Lebenspläne bzw. Lernaufgaben. Ich hoffe, Ihr findet dieses Thema, auf das ich in den vergangenen Monaten von meinen Spiritlehrern intensiv vorbereitet worden bin, genauso spannend.

Noch ein Tag und dann bin ich im kalten München!  Ich wünsche Allen, die nach München zum medialen Abend und zu den Sittings nach Freising kommen, eine sichere und gute Anreise.

Die persönliche Glücksformel finden

„Glück ist ein Entschluss“.   René Descartes, franz. Philosoph (1596 – 1650)

Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Glück. Der Weg ist steinig, weil er über das „Ich“ geht.

Zuhören, Mitgefühl,  Demut und Empathie sind wichtige Bausteine des Glücks.  Menschen und Situationen mit einem offenen Herzen zu begegnen und selbst die größten Herausforderungen positiv annehmen, sind weitere Zutaten. Die Peilung im Leben nicht zu verlieren und immer den Fokus auf das Positive zu richten, sind wohl die größten Herausforderungen im Leben eines spirituellen Menschen.

Jeder darf es für sich selbst finden,,, den Weg zum kleinen Glück!

Immer Ärger mit dem Ego und warum das Eigeninteresse durchaus positiv ist

Egoismus ist absolut eine erforderliche Eigenschaft, wenn wir hier auf der Erde bestehen wollen. Denn eigentlich bedeutet „Ego“ auf griechisch und lateinisch „Ich“. Der Egoismus ist also „Eigeninteresse“ und „Eigennutz“, was durchaus altruistische Züge aufweist. Es passt ganz gut zum Bibelzitat aus dem Markus Evangelium: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“  Also, durchaus etwas, was gar nicht so verkehrt ist.  Sich selbst anzunehmen, wie man ist, und sich nicht zum Spielball der Wünsche anderer Menschen zu machen, fällt gerade spirituellen Menschen schwer. Selbstliebe und -Akzeptanz jedoch ausleben ist gar nicht so einfach, weil man sich nur zu gerne vermeintlich durch die Augen anderer erblickt. Dem Anderen wird eine Sichtweise unterstellt, die wir aufgrund von unseren eigenen Ängsten oder gemachten Erfahrungen vermuten. Diese Mutmaßungen und Verdrehungen von Tatsachen sind oft die Wurzel allen Übels.

Manche verwechseln aber Rücksichtslosigkeit, Raffgier, Ich-Sucht  und die Zentrierung um ihre eigene Person mit der Rückbesinnung auf die Person, die wir mit all unseren unterschiedlichen gutenund schlechten Eigenschaften von Natur aus sind. In ihnen tobt und wütet ein kleines inneres Kind, das gesehen und gehört werden will. Es fordert immer wieder von Anderen Aufmerksamkeit ein, weil es gesehen und gehört werden will. Deshalb muss es sich im Guten und im Bösen produzieren.

Damit wir das Glück in unser Leben hinein ziehen können, gibt es nur eine Chance: die positiven Eigenschaften der Persönlichkeit erkennen und  hervorheben. Kleine  „Schwachstellen“ und Macken liebevoll annehmen und versuchen Dinge, die in der Vergangenheit nicht gut gelaufen sind, beim nächsten Mal anders anzugehen. Versuche auch die Lehre in den negativen Situationen zu erkennen.

Sobald man die Gesellschaft nur als Mittel für den Egoismus braucht, muss alles schief und schlecht werden.
(Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher  (1768 – 1834), ev. Theologe)

In unserer Gesellschaft verwenden wir den Begriff „Egoismus“ oder „Ego“  oft missverständlich für die krankhafte Selbstsucht, deren Ausdruck „Egomanie“ eigentlich korrekter gewählt ist. Egomanen sehen sich stets im Mittelpunkt allen Handelns und Geschehens. Sie sehen denken und handeln in  Situationen ichbezogen, wobei sie ihre Meinung als die einzig richtige Wahrheit darstellen und benutzen ihr Umfeld als Theaterbühne ihrer krankhaften Selbstbezogenheit.

Was siehst du aber einen Splitter in deines Bruders Auge, und des Balkens in deinem Auge wirst du nicht gewahr? – Bibelzitat aus Lukas 6:4

Diese ach so heiligen Menschen stellen sich über Andere und suhlen sich in den negativen Meldungen. Sie geben zu Allem ihren Senf hinzu, weil es die Welt doch interessiert, wie schlimm an ihnen gehandelt wurde. Diese Miesmacher und ewig vom Pech Verfolgten ziehen Negativität förmlich an. Sie schreien förmlich nach Chaos.  Es ist doch dann kein Wunder, dass sie hinter Allem Boshaftigkeit und Dämonen sehen. Es sind ihre Eigenkreationen und darin sind sie überaus kreativ.  Es fällt ihnen sehr leicht die Schwachstellen Anderer zu verurteilen. Opfer des eigenen Lebens zu sein, dem Andere immer nur Böses wollen, lässt tief auf die Seele blicken. Wen wundert es, wenn dann diese negativen Denkstrukturen Negatives in die Leben dieser Menschen und ihr Umfeld hineinziehen? – Es geht doch ums Lernen! Sie erhalten immer wieder die Möglichkeit, um über den eigenen Tellerrand zu schauen, umzukehren und anstelle des Mangels die Fülle zu erkennen.Neid, Misstrauen und negative Eigenschaften im Vordergrund allen Seins zu sehen, Aber gleich und gleich gesellt sich gerne! Und so werden Menschen ähnlicher Denkstrukturen voneinander angezogen, die dann gemeinsam an ihren Lebensthemen arbeiten dürfen.

Jeder Gedanke, jedes Gefühl und jeder Wunsch wird vom kosmischen  Bewusstsein gehört und gespeichert. Da es auf dieser Ebene keine Negativität gibt, wird der Mangel als solcher nicht erkannt, sondern als weiterer „Wunsch“ gespeichert und irgendwann umgesetzt.

Wer sich selber hasst, den haben wir zu fürchten, denn wir werden die Opfer seines Grolls und seiner Rache sein.  Sehen wir also zu, wie wir ihn zur Liebe zu sich selber verführen.
(Friedrich Nietzsche)

Ein spiritueller Mensch sollte nach der Schönheit und der Herzensmelodie in den Seelen der Menschen suchen und nicht nach den negativen Aspekten Ausschau halten, um darauf herum zu stampfen. Das kann aber nur gelingen, wenn wir rein im Herzen sind und uns aus der eigene Opferrolle befreit haben. Wir leben mit unserem ersten Atemzug im irdischen karmischen Sein des Ungleichgewichtes. Es ist so unendlich wichtig, dass man Menschen und ihren Abgründen mit Liebe begegnet. Dennoch ist die Abgrenzung auch wichtiger Bestandteil. Bringt man sich auf einer Lebensbühne ein, dann wird man nur zu schnell den eigenen Glücksweg verlassen, um an Themen zu arbeiten, die man übernommen hat Das ist sehr mühsam. Besser ist es, wenn man den Anderen in Liebe gehen lässt und keine weitere Gedanken- und Gefühlsenergie vergeudet. Das Leben ist zu kostbar und zu schade, um es mit Unwichtigem zu vergeuden.

Natürlich leben wir nicht Tag für Tag in einer Welt der Harmonie und des Friedens. Aber das gehört zu unserem irdischen System dazu, dass wir in einer Welt des Guten und des Bösen leben. Wir haben jedoch die Wahl, ob wir den Weg des Glücks wählen und damit auch das Glück in kleinen Dingen sehen können.

Dankbar sein für das Leben, das man führen darf – lausche dem Gesang der unendlichen Melodie der Seelen

Ich bin dankbar für jeden Moment, den ich hier auf der Erde erleben darf. Nicht alle sind voller Harmonie und Freude, aber ich akzeptiere dies als natürlichen Fluß des irdischen Lebens. Da erst die Auseinandersetzung  eigener Dramen und Traumata zu innerem Frieden transformieren kann.

Es sollte uns bewusst sein, wie gut es uns geht und wir sollten dem  Demut zollen und uns nicht in Nichtigkeiten verlieren. Vielleicht vergeuden wir wichtige Lebensenergie, die wir einmal für weitaus wichtigere Zeiten benötigen?

Wir leben in einer sehr privilegierten Wohlstandsgesellschaft, in der wir ständig über irgendetwas oder irgendwen jammern und meckern, das  oder den wir nicht ändern können. Es ist unsere innere Einstellung und Haltung, weil diese Haltung der Negativität unser Bewusstsein nach und nach vergiftet.  Je mehr eine innere Hinwendung zu den eigenen Themen stattfindet, umso mehr können Schuldzuweisungen und die Opferhaltung verschwinden. In jeder  Seele singt das Lied der Unendlichkeit und der Schönheit unserer Seelenheimat. – Sind wir nicht alle Eins in dieser Unendlichkeit?

Wer in seinem Inneren ausgeglichen und glücklich ist, erfreut sich an den wirklich elementaren Dingen des Lebens. Manchmal kann ein Moment der Ruhe und des einfachen Seins soviel Klarheit bringen.

Die Ansprüche reduzieren sich, wenn die innere Einkehr einziehen lässt. Wenn ich aus meinem Glücksgefühl schöpfen kann und  mit mir im Reinen bin, dann kann ich das Flüstern meiner Seele hören. Ich kann  den Anderen ohne Wertung in seiner Welt belassen. Es ist seine Realität und nicht meine.

Glück erschaffen wir nur in unserer eigenen Realität und durch unsere eigenen Gedanken

In diesem Sinne, wünsche ich allen Lesern, dass sie ihre  Gedanken weg von Negativem und sich  dafür lieber in Richtung des Glückskurses bewegen!