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Was für eine Woche…

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Samstagmorgen – Zeit um die Woche mal Revue passieren zu lassen
Photo by Buchkiste on Pexels.com

Was für eine Woche… ich muss gestehen, dass diese Woche, die ich eigentlich zum Schreiben nutzen wollte, eine ganz andere Wendung genommen hat.

Nach der Veröffentlichung der Videos von Prof. Dr. Oliver Lazar und meines Videos bei den Jenseitswelten https://youtu.be/4OQucEgbf_Y erreichen mich wahnsinnig viele Anfragen nach Sitting Terminen. Leider ist es so wie immer, dass meine Termine nie ausreichen. Bitte habt Verständnis, dass es nur diese Termine gibt und ich keine weiteren Termine mehr anbieten kann. Schaut mal auf den Seiten meines Managers Sascha Pootmann www.jenseitsmedien.de Dort findet Ihr immer wieder neue Terminvorschläge auch der anderen Medien oder schaut in meiner Linkliste, wer von mir ausgebildet wurde.

Einblick in das Leben eines Mediums

Als Medium ist man zum Einen selbstständig, zum Anderen ist es eine hochenergetische Arbeit, die man nicht jeden Tag machen kann. Eigentlich wollte ich die teilweise sehr boshaften Aussagen nicht kommentieren, aber hier nun einmal einige Erklärungen. Auf andere mag ich nicht eingehen, weil sie beleidigend, albern, kindisch und nicht zielführend sind oder man erkennt, welch kranker Geist in manch anonymem Schreiberling wohnt. Spannend finde ich auch, dass es eine spirituelle Dame gibt, die schon vorher auf meinen Seiten herumgetanzt ist und selbst versucht ihre Veranstaltungen und ihr Buch zu vermarkten, bei dem es um Depressionen geht. Schade, dass sie sich so degradiert, indem sie über Andere schlecht redet. „Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.“ sagte mir mal eine Freundin. Leider gibt es viele Neider und gerade unter den Spirituellen. Deshalb bin ich lieber ganz bei mir, schaue nicht nach rechts und nicht nach links.

Warum ein Medium nicht jeden Tag von 8.00 h bis 16.00 h Termine hat

Es braucht eine gewisse Zeit, um wieder „herunterzufahren“. Dabei ist nicht einmal der Jenseitskontakt, der anstrengend oder belastend ist. Dieser ist im Gegenteil Heilung pur – auch für mich. Es sind die Schicksale der Menschen. Die Trauer und die z. T. sehr dramatischen Erlebnisse der Seelen, die in Form von inneren Bildern kommen. Das darf mein physisches Selbst erst einmal verarbeiten.

Deshalb kann man immer nur einige Termine hintereinander haben und auch nicht an jedem Tag.

Aber keine Sorge. Ich sitze nicht untätig herum. Im Gegenteil beschäftige ich mich in der „freien“ Zeit mit An- oder Nachfragen, beantworte eine Vielzahl an Nachrichten, die meist per E-Mail oder über die sozialen Netzwerke kommen. Dann wollen ja auch noch die Seminare vorbereitet werden. Posts (so wie dieser hier) beanspruchen viel meiner Zeit.

Warum man bei schweren Schicksalen nicht einfach weitermachen kann

Manche Schicksale, wie z. B. Gewalterfahrungen und sogar Morde, sind so schlimm, wenn man sie soz. „hautnah“ und „bebildert“ miterlebt. Man muss dann trotzdem mit der Sitzung weitermachen und hat vielleicht noch Folgetermine, so dass man das erst einmal wie das Opfer oder auch Täter beiseite schieben muss. Es macht wenig Sinn ein heulendes Medium vor sich sitzen zu haben, das nicht gelernt hat, seine eigenen Gefühle (und auch Entsetzen) zu kontrollieren.

Irgendwann müssen diese Schicksale ihren Raum erhalten, um meinem Bewusstsein nicht zu schaden. Manchmal geht es schneller, manchmal brauche ich Tage dafür, weil ich im Innersten so sehr erschüttert bin. Medien sind sensibel und natürlich Empathen, sonst würden sie gar nicht in diesem Bereich arbeiten.

Es ist doch eine Gabe, warum verlangt das Medium Geld dafür und dann noch so viel

Wenn man als Medium arbeiten möchte, dann hat man eine Gabe. Diese ist aber nicht nur einfach da, sondern man darf verstehen lernen, was sie tatsächlich bedeutet. Man erlernt, wie man Übungszirkel anleitet, lernt Botschaften in einer angemessenen Form zu überbringen oder auch wie man bei öffentlichen Veranstaltungen agieren muss. Wichtig ist auch die Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, den eigenen Traumen und Ängsten. Es ist also nicht „nur“ einfach ein bisschen „Gequatsche“ und „Verarschung leichtgläubiger Menschen“, sondern tatsächlich ein Lernen wie man seine Gabe zum Wohle und nicht zum Schaden einsetzt. Das geht nicht in einem Wochenendseminar. Meine Ausbildung in verschiedenen Ländern und Kontinenten hat über Jahre so viel gekostet, wie ein besonders schöner und großer SUV, den ich übrigens nicht fahre.

Ja, es ist eine Gabe und meist eine sehr schwere. Glaubst Du Dein Seelsorger, Dein Pfarrer oder Dein Trauertherapeut arbeiten für das gute Wort? Sie haben Wohnungen und müssen ihre Lebenshaltungskosten aufbringen. Auch dafür zahlst Du monatlich Kirchensteuer oder einen Krankenkassenbeitrag, die dann wiederum diese Arbeitsleistung am Menschen bezahlen. Rechne Dir mal hoch, wieviel Kirchensteuer und Krankenkassenbeiträge Du jährlich zahlst und dann während Deines ganzen Arbeitslebens. In welchem Verhältnis steht da ein ein- oder zweimaliger Besuch beim Medium?

Du kannst doch auch von Zuhause aus arbeiten, dann musst Du keine Miete bezahlen

Nein, mein privates Umfeld ist tabu. Ich habe ein Privatleben. Deshalb liest und hörst Du wenig bis gar nicht von meiner Familie. Und siehst auch immer nur Bereiche oder Ausschnitte von meinem Zuhause.

Es ist meine Herzensangelegenheit und ich gebe sowieso so viel von meiner privaten Zeit hinzu, dass ich meine Familie da heraushalten möchte.

Zuhause ist es auch immer unruhig. Der Nachbar mäht seinen Rasen. Einen Anderen stören die Fremdparker. Der Postbote klingelt. Eine meiner Freundinnen ruft an und möchte mit mir quatschen. Die Katzen toben durchs Haus und der Hund bellt.

Könntest Du Dich da entspannen und tief in Dich gehen, wenn Du mit einem Ohr die Kontrolle über Dein Alltagsleben wahren möchtest?

Ich war bei einem Medium, das hat aber kein Geld verlangt und nur auf Spendenbasis gearbeitet

Prima, hoffen wir mal, dass Dein Medium auch Deine „Spende“ beim Finanzamt angegeben und abgeführt hat. Denn das Finanzamt bewertet Spenden als Einnahmen, die angegeben werden müssen. Gegebenenfalls muss auch eine Einnahmenüberschußrechnung gemacht und ein Gewerbe angemeldet werden. Ist Dir das bewusst? Du machst Dich dadurch eventuell auch der Förderung oder Beteiligung an Schwarzarbeit schuldig. Das kann ganz schnell gehen. Das Finanzamt überprüft sehr gerne mal.

Medialität sollte auf gar keinen Fall diesen „Schmuddelcharakter“ haben.

Der Unterschied zwischen meinem vorherigen Job und meiner jetzigen Berufung

Ich kenne ja nun den Unterschied zu einem Job im großen Unternehmen, wo ich täglich hingehe, meinen Job mache und abends wieder heimkehre. Das mache ich meist jeden Tag in 7,5 Stunden und werde dafür bezahlt. Es gibt Gratifikationen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld, die ich mir im Jahr gut einplanen kann. Wenn ich krank bin, dann übernimmt ggfs die Krankenkasse mein Krankengeld. Renten- und Krankenkasse übernimmt der Arbeitgeber anteilig. Meine Steuern zahlt er auch. Läuft doch alles relativ automatisch ab.

Ab und an, nimmt man sich auch mal den Ärger am Job oder mit Kollegen mit heim. Es gibt auch Dinge, die einen innerlich erschüttern. Mit der Arbeit eines Mediums ist das aber gar nicht zu vergleichen.

Als Medium bist Du auf Dich gestellt und hast kein Netz und doppelten Boden, die Dich schützen

Als Medium ist man auf sich gestellt. Die Krankenkasse zahlt man selbst. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld – Fehlanzeige. Die Steuern muss man trotzdem zahlen und dazu kommen noch Gewerbesteuern, Kosten für einen Steuerberater und die anderen Handlingkosten. Die Miete für Praxisräume inklusive der Unkosten und der Fahrtkosten zahle ich obendrein. Wenn Du es vernünftig, ordentlich und transparent machen möchtest, dann hast Du nun einmal all diese Kosten

Bist Du krank oder in Urlaub hast Du keinen Verdienst und somit einen Ausfall.

Dein geregelter Arbeitstag ist flöten. Denn, wenn Du arbeitest, dann geschieht das meist am Wochenende. Das bedeutet, dass Deine Freunde und Familie frei und Zeit haben, Du aber nicht.

Du erhälst Anrufe, Mails und oft Hilferufe sogar mitten in der Nacht, für die Du nichts verlangst. Bist Du morgens um 3.00 h schon so fit, dass Du jeden Anruf entgegen nimmst oder Nachrichten beantwortest? Ich bin es nicht. Du liest die Nachricht und auch die wüsten Beschimpfungen, weil Du nicht „zeitnah“ geantwortet hättest. Trauer macht nicht gerade geduldig.

Wertschätzung

Es wird nicht wertgeschätzt, dass Du dies ohne Bezahlung machst. „Ist doch nur ein Anruf“ oder „ist doch nur eine Mail“…. daraus werden aber meist sehr viele, weil es zu Fragen über Fragen kommt und meist über Monate mit nur einer Person. Rechne mal hoch, wieviel Zeit dabei draufgeht, wenn es Viele sind.-

Zeige mir ein Medium, das nicht auch mal Menschen supported, die nicht auf Rosen gebettet sind oder in Notlagen einfach da ist. Du wirst es nicht finden. Wir haben nun mal ein Helfersyndrom, an dem wir permanent arbeiten. Wir geben meist mehr, als wir verlangen.

Trotzdem liebe ich das, was ich tue. Das Verkaufen von Ersatzteilen wie in meinem vorherigen Job hilft nicht Menschen Trost zu spenden und wieder Sinn im Leben zu finden. Meine Arbeit begleitet Menschen in einer Grenzsituation wieder Licht am Horizont zu sehen. Es hilft den roten Pfaden in ihrem Leben zu finden. Sie gehen dann im besten Fall ihren spirituellen Lebensweg mit mehr Zufriedenheit und innerem Frieden.

Offensichtlich ist es gerade en vogue sich hinter einer Anonymität zu verschanzen, um Andere zu verunglimpfen, unwahre Dinge zu behaupten und sich über Andere zu erheben.

Es gibt offensichtliche Viele da Draußen, die Wasser predigen und Wein trinken.

Ganz besonders hüte man sich, durch sein Gespräch die eigenen sittlichen Schwächen zu enthüllen, was gewöhnlich dann geschieht, wenn man geflissentlich von Abwesenden, um sie herunterzusetzen oder lächerlich zu machen, redet oder lieblos von ihnen urteilt, sie verleumdet oder beschimpft. – Cicero

Man tut sich in den sozialen Medien sehr leicht damit Andere zu verurteilen. Erschreckend, dass besonders viele religiöse und angeblich christliche Menschen darunter sind, die schon fast fanatisch-wahnhaft handeln. Durch die gemachten Aussagen kann man erkennen, wer sie tatsächlich sind. Der bzw. die eine oder Andere tun mir sehr leid. Manchmal ist das Leben so hart, dass man sich über Andere erhöhen muss, um sich selbst Größe zu geben. (Da kommt wieder das Medium durch, dass hinter die Karten schaut…)

Ich bin christlich erzogen und tatsächlich habe ich häufig auch Termine mit Pastoren und Pfarrern, Seelsorgern und Imamen. Es zeigt wie unterschiedlich Menschen Religion leben und verstehen.

Ich werde das in Zukunft nicht mehr beantworten, sondern verfahre nach Matthäus 5,44:

Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel; denn er läßt die Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten, und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Matthäus 5, 44

Bibel

Cyber Mobbing ist kein Kaveliersdelikt, sondern kann strafrechtlich geahndet werden

Und man sollte immer bedenken, was man Anderen unterstellt, was unwahr ist, stellt einen Straftatbestand dar. Also, immer schön vorsichtig sein, was man schreibt… Cyber mobbing ist kein Kavaliersdelikt. Da schützt auch die Anonymität des WWW oder ein anderes Land nicht.

In Fällen von Cybermobbing ist eine aktive Strafverfolgung möglich. Man kann Cybermobber verklagen. Ein Zivilgericht kann beispielsweise in ernsten Fällen einstweilige Verfügungen erlassen.

Im Strafgesetzbuch stehen einige Gesetze, die bei Cybermobbing zur Anwendung kommen können.

  • § 185 Strafgesetzbuch: Beleidigung
  • § 186 Strafgesetzbuch: Üble Nachrede
  • § 187 Strafgesetzbuch: Verleumdung
  • § 238 Strafgesetzbuch: Nachstellung
  • § 240 & § 241 Strafgesetzbuch: Nötigung & Bedrohung

Besteht Verdacht auf eine Straftat, zum Beispiel eine Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung, muss die Polizei Ermittlungen aufnehmen, auch wenn der Täter anonym ist.


(Quelle: ARAG: Welche Strafen gibt es bei Cybermobbing? (arag.com) abgefragt am 16.10.21 um 15.52 h)

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Veröffentlicht von Bettina

Das Jenseitsmedium Bettina-Suvi Rode (Jg. 1963) erhielt ihre langjährige spirituelle Ausbildung u.a. durch das bekannte britische Medium Gordon Smith. Ihre Arbeit umfasst Jenseitsbotschaften und Botschaften in Tieftrance und spirituelle Seminare, in denen sie ihr Wissen über das Jenseits vermittelt und Medien ausbildet. Sie gibt zahlreiche Seminare und Abendveranstaltungen in vielen Städten deutschlandweit.

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