Alle Beiträge von Bettina

Das Jenseitsmedium Bettina-Suvi Rode (Jg. 1963) erhielt ihre langjährige spirituelle Ausbildung u.a. durch das bekannte britische Medium Gordon Smith. Ihre Arbeit umfasst Jenseitsbotschaften und Botschaften in Tieftrance und spirituelle Seminare, in denen sie ihr Wissen über das Jenseits vermittelt und Medien ausbildet. Sie gibt zahlreiche Seminare und Abendveranstaltungen in vielen Städten deutschlandweit.

Lesung in Tine Wittler’s Parallelwe.lt am 31. März 2017

 

Ich freue mich in dem Szenekulturcafé von Tine Wittler aus meinem Buch „Von Libellen, Schmetterlingen und dem Tanz auf dem Regenbogen“  vorzulesen.

Für dieses Event könnt Ihr eine Spende geben, wenn Ihr mögt. Der Betrag wird für einen wohltätigen Zweck gespendet, der ein Frauen- und/oder Kinderthema hat. Es wird also kein fester Eintritt gezahlt und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ort: Parallelwelt, Gärtnerstraße 54, 20253 Hamburg

Datum: Freitag, 31. März 2017, um 20.00 h

Anfahrt:
Metrobusse 20 & 25 Kottwitzstraße, ca. 150 m
Metrobus 5 Gärtnerstraße, ca. 400 m
Nachtbus 600 Kottwitzstraße, ca. 150 m
U3 Hoheluftbrücke, ca. 1.200 m

Mit Verspätung….Dank an meine Sitter vom letzten Mittwoch

Irgendwie renne ich seit dem Urlaub noch etwas hinter meinem Leben hinterher. Das letzte Wochenende war mit der neuen Ausbildungsgruppe, die ihr 2. Modul durch- und erlebte, sehr aufregend. Wir kommen in den ersten beiden Modulen immer an unsere Grenzen, weil es dann meist sehr menschelt. Ab dem 3. Modul geht es in andere Sphären und da bleibt dann nicht mehr viel Zeit für die Aufarbeitung.

Meine Sittings am 14. Dezember, der für mich auch immer ein besonderer „Trauerdrachentag“ ist, waren sehr speziell und berührend. Die Kids auf der anderen Seite haben mich oft unter Tränen lächeln lassen, weil sie so berührend zu ihren Eltern gesprochen haben. Eric, ein Junge, der durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, war sehr erbost, weil es man nicht mal eben wieder in den Körper zurück kann und vor allem weil es im Himmel kein WhatsApp gibt. Er wird versuchen seine Mama irgendwie per WhatsApp zu erreichen. Er ist ziemlich clever und ich bin mir sicher, dass er das auf irgendeine Art schaffen wird, ein Elektrogerät zu beeinflussen. Eric tüfftelt an einem Gerät herum, dass er sich mit Hilfe seines Opas, den er hier auf der Erde nie kennengelernt hat, erschafft. Dieser Opa hat Spaß daran, mit ihm solche „Männersachen“ auf der anderen Seite zu machen.

Dann die Deutsche Doggendame Lissy, die mich sehr durch ihre immense Weitsicht und vor Allem Weisheit beeindruckt hat. Das war so ein „Sternstundensitting“, weil dann wirklich jedes Wort saß und korrekt war.  Und ein Kater, der es übelgenommen hatte, dass man seine „Beute“ (den Koi-Karpfen des Nachbarn) nicht besser respektiert hatte, als dass Frauchen den halbtoten Koi wieder zurück in Nachbar’s Teich brachte. Das Grinsen im Katergesicht war unbeschreiblich als der diese Erinnerung mit uns teilte. Die grünen Augen funkelten nur so vor sich hin….

Manchmal wünsche ich mir nichts mehr, als das ich Eltern meine Augen leihen könnte…nur diesen einen kleinen Moment, wenn ihre Kinder auf der anderen Seite auftauchen und sie doch nur sehen könnten, wie gut es ihnen geht. Das hilft nicht gegen den Schmerz der Trauer, aber es würde die Unsicherheiten beseitigen und mehr Frieden schenken.

So, jetzt freue ich mich auf meine morgigen Sitter und bin wieder gespannt, wer von der anderen Seite auftauchen wird, um seine Botschaften zu überbringen!

Gedicht an Joey Karsten

Hier nun auf den besonderen Wunsch vieler Teilnehmer des Sternenkindertages das wunderschöne Gedicht an Joey von seiner Mama, das ich hier nach Rücksprache mit ihr hier veröffentlichen darf. Wir warenzu Tränen gerührt als wir ihren Worten lauschen durften.

Joey starb schuldlos durch Fremdeinwirkung. Seine Mama konnte sich von ihm nicht mehr verabschieden. Hier ist seine Gedenkseite: https://www.gedenkseiten.de/joey-karsten/

Er hat in drei Tagen seinen 24. Geburtstag.

Bitte beachtet das Copyright  und teilt es nicht ohne  ausdrückliche Erlaubnis der Verfasserin.

An meinen kleinen Trommelmann –  Mein Joey

Heut, denk ich, ist ein schöner Tag.
Da könnt man alles machen, was man mag.
Ein wenig im Park spazieren gehen,
ja, das wäre wirklich schön.
Dann lass ich meine Gedanken fliegen,
und die Erinnerungen, sie siegen.
Sie tragen mich in Deine Welt,
die groß und weit ist, wie das Himmelszelt.

An einem Mittwoch hab ich Dich zur Welt gebracht.
Es war am Morgen, ich war so glücklich, hab ganz laut gelacht.
Erinnere mich an Dein Gesicht, Deine Augen, an Fingerchen und Zehen,
Oh mein Gott!“ dachte ich, Du bist so wunderschön.
Warst immer ein lebhaftes, lautes und fröhliches Kind,
wie die Sonnenblume im Sommerwind.
Mit Wärme, Liebe und Güte im Herzen,
und immer aufgelegt zu Streichen und zu Scherzen.

An einem Donnerstag, gingst Du so weit fort,
ohne ein Gruß und ohne ein Wort.
Und doch konnte ich Deine Liebe spüren,
die Musik in meinem Herzen hören,
Dein helles, warmes Licht war noch einmal bei mir
und dafür danke ich Dir.
Du fehlst mir so und mein Herz ist so leer,
ohne Dich weiterleben, fällt so unendlich schwer.

Deine Güte und Dein Mut sind Dir zum Verhängnis geworden,
wolltest nur helfen und bist durch fremde Hand gestorben.
Ich hab die Wochen, die Tage, die Stunden gezählt,
an denen Du mit uns gemeinsam hast gelebt.
Das sind 8023 Tage und 14 Stunden,
so wenig Zeit und sie heilt keine Wunden.
Auch wird gesagt, die Welt, sie wird sich weiter drehen.
Doch für uns hier blieb sie einfach stehen.

Noch einen Tag mit Dir, würd ich so gern verbringen.
Dir alles sagen, was das Herz begehrt.
Mit Dir spielen, toben, sprechen, lachen, singen,
so tun, als ob dies nie geschehen wär.
Nun bist Du fort und ich bin hier geblieben,
bin endlos weit von Dir getrennt.
Bist unser Engel, unser Held und unser Licht,
Nein!!! Vergessen werden wir Dich nicht.

Auch wenn ich Wut und Schmerz im Herzen trage,
so glaube ich ganz fest an Deiner Liebe Licht.
Was bleibt, das ist die Liebe und die Kerzen,
die jetzt brennen, jeden Tag für Dich.
Ich denk an Dich, bei Tag und auch bei Nacht,
besuch Dich oft in meinen Träumen
und Du hältst über unsre Seelen Wacht,
im kühlen Schatten, unter Apfelbäumen.

In Liebe Deine Mama
©Nimue (ist ein Nickname, den seine Mama schon lange trägt)

Danke den Teilnehmern des Sternenkindertages in Essen

Ich glaube, dass man sagen kann, dass dieser Tag für uns Alle voller berührender Momente gewesen ist und Jeder einen Einblick in das Schicksal des Anderen nehmen durfte. Danke, für Eure Offenheit, Eure Liebe und Euer Mitgefühl, aber auch Eure Nähe, die wir gemeinsam teilen durften an diesem besonderen Tag.

Ich hoffe, Ihr seid Alle wieder wohlbehalten in Eurem Zuhause angekommen und habt noch Eure Sternenkerzen aufstellen können. Natürlich würde ich mich über Fotozusendungen freuen, die zeigen, wie und wo Eure Kerzen gebrannt haben.

Denen, die nicht bei Facebook sind, und die gerne die „speziellen“ Fotos haben möchten, würde ich mich freuen diese per E-Mail zuzusenden.

Bitte schreibt mir einfach einen Kommentar hier auf der Seite mit Eurer E-Mailadresse.

 

Ein Licht geht um die Welt – Sternenkindertag am 11. Dezember 2016

 

Zurück aus dem Urlaub freue ich mich jetzt auf den Sonntag, an dem wir der Sternenkinder gedenken, die zu früh diese Welt verlassen haben. Bitte denkt an den Brief an das Kind und das Foto. Beides werden wir brauchen. Wir werden für jedes Sternenkind eine Kerze in Essen anzünden, die mitgenommen und Zuhause mit der besonderen Energie der Liebe weiterbrennen darf, die wir an diesem Tag entstehen lassen.

Dieser Tag soll gemeinsam mit Anderen die Verbindung herstellen, so dass das Licht, das um 19.00 Uhr Zuhause angezündet wird, im Gleichklang der Seelen erfolgt. Verbunden sein mit allen anderen Müttern, Vätern, Geschwistern, Großeltern, Tanten und Onkeln auf dieser Welt, die eine junge Seele hier auf der Erde vermissen und ihnen die Liebe in den Himmel senden.

 

Wir schicken nicht nur ein Licht, sondern all‘ unsere Liebe mit um die Welt und ein Licht in das Land hinter dem Regenbogen!

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!

Ich wünsche allen Lesern meiner Seiten eine friedvolle Adventszeit!candle-1750640_1280

Jetzt steht Weihnachten bald vor der Tür und wir feiern den ersten Advent. Eine Zeit der Hoffnungen und Erwartungen, die wir alle aus der Kinderzeit kennen und lieben. Besinnlichkeit und gemütliche Nachmittage stehen nun in vielen Familien und unter Freunden an, um die Vorweihnachtszeit zu zelebrieren. Es gibt viele Menschen, die ganz allein mit ihren Gedanken und Gefühlen sind,, weil sie Niemanden mehr haben oder krank sind  oder die von existenziellen Nöten geplagt werden. All denen möchte ich gerne ein Licht anzünden!

Natürlich bin ich mir sehr bewusst, dass für viele Menschen dieses Advent sowie auch alle Nachfolgenden nicht mehr das sein werden, weil sie einen Liebsten verloren habennuns-with-candles-1826566_1280. Das ging (und geht) mir genauso. Meinen inneren Frieden mit der Advents- und Weihnachtszeit konnte ich erst wieder finden, als mir gezeigt wurde, dass es auch die Zeit im Jahr ist, in der wir auf ganz besondere Weise mit der Welt neben unserer Welt, die man Himmel oder auch Jenseits nennen mag, verbunden sind.

Zünden wir ein Licht an, auf dass wir leichter gefunden werden, wenn wir den Besuch eines unserer lieben Engel erhalten

Auch, wenn wir sie vielleicht nicht spüren oder mit unseren physischen Augen sehen können, so werden wir doch von den Seelen besucht. Je mehr Liebe wir senden, umso mehr Licht senden wir, das den Weg über den Regenbogen erhellt!

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Deshalb zündet mit mir Lichter an, damit das Licht die Dunkelheit in unseren Seelen vertreiben mag… ja, und vielleicht spürt der Eine oder Andere das sanfte Streicheln oder den sanften Luftzug, wenn wir berührt werden und ein Engel unseren Raum betritt.

Dies ist nun mein letzter Beitrag bis zum Sternenkindertag am 11. Dezember 2016 in Essen, wenn wir ganz viele Lichter für alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene anzünden werden, deren Mütter oder Familien an diesem Tag begleiten.

Wer sich noch anschließen mag:

http://www.jenseitskontakte-ruhrgebiet.de/schulung-der-medialitaet/schmetterlingskinder—seminar-fuer-trauernde-muette/index.php

 

 

 

Karmische Tierseelen begleiten uns auf der Erdenreise

 

Ob man ein „Tiermensch“ ist und wie tief das Seelenverständnis zwischen Mensch und Tier ist, ist sehr individuell. Für manche Menschen sind Tiere einfach nur treue Gefährten auf ihrem Lebensweg. Variabel austauschbar: „Wenn mein Hund gestorben ist, dann hole ich mir sofort wieder einen neuen.“  oder ebenimage-1822516_1280 sehr individuell: „Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder ein Tier so nah an mich heranlassen kann. Mein Tier war einzigartig und ich könnte ein neues Tier nicht so sehr lieben.“

Die gute Nachricht ist, dass wir auch ein neues Tier wieder lieben werden. So, wie man viele Menschen auf sehr unterschiedliche Weise lieben kann, so ist es auch mit den Tierseelen.

Der Blick in eine Tierseele auf der Seelenebene bedeutet auch uns in den Augen des Tieres zu finden

Wenn wir unser „Seelentier“ gefunden haben, das karmisch mit uns verbunden dolphin-1548448_1280ist, dann erst können wir in die Tiefe der Tierseelen blicken. Erst wenn solch eine Herzensverbindung entstanden ist, kann ein Mensch in das Bewusstsein eines Tieres eintauchen, seine Gedanken, Gefühle und Befindlichkeiten richtig verstehen. Es beginnt ein Austausch von Seele zu Seele, der überirdisch und vor allem sich unendlich von Leben zu Leben ist.

Nicht allen Menschen ist es beschieden, den tierischen „Seelenzwilling“ zu finden. Das ist auch absolut in Ordnung. Dadurch sind sie keine schlechteren Tierbesitzer, sondern geben ihren Tieren einfach eine weniger tiefe Wertigkeit in ihrem Leben. Es gehört vielleicht nicht zu den Aufgaben oder Lernzielen ihrer Seelenfamilien.

Karmische Tierseelen werden immer wieder neu in unser Leben hinein geboren

Seelentiere begleiten uns in verschiedenen Persönlichkeiten, so wie es für uns in dieser Lebensphase erforderlich ist, immer wieder neu. Manchmal bekommen wir eine Ahnung, wessen Seele dilake-louise-51543_1280es ist, weil wir uns über die Augen wiedererkennen. Respekt vor dem Rad der Wiedergeburt zu haben, bedeutet auch, dass wir die neue Ich-Persönlichkeit unseres Seelentieres anerkennen und sie in ihrer Gesamtheit wertschätzen. Es wäre nicht richtig, wenn wir mit der neuen Inkarnation einfach so weitermachen wie vorher. Das gelingt nicht, weil jede neue Ich-Persönlichkeit eine andere Facette des Seelentieres zeigt, die ganz anders behandelt werden sollte.

 

Teste Dich selbst

Man kann relativ schnell herausfinden, ob man diesen besonderen Zugang zu Tieren hat.

  1. 1. Was denken dieser Hund und die Katze im Hintergrund?

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2. – und was denkt diese Raubkatze?

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(Auflösung kommt später!)

 

 

Dies und das und Zirkel – was sich in 2017 ändern wird

Vielen Dank meinen Sittern heute in Dortmund. Viele von Euch haben ein „Gänsehautfeeling“ hinterlassen, wie z. B. die kleine Paula, die mit nur drei Jahren auf die andere Seite wechselte. Sie tauchte bereits bei einem meiner Termine am Wochenende aufsunset-433626_1280. Dann Felix, der in diesem Sommer diese irdische Existenz verlassen hat und eine tieftraurige Familie zurücklässt. Er zeigt mir einen Notenschlüssel in überdimensionaler Größe. Aber wie cool ist das denn? Während ich seiner Mama den Namen einer anderen Mama in Süddeutschland nenne, taucht bei dieser der von Felix gezeigte Notenschlüssel in einer Meditation auf.  Das postete sie in der Gruppe auf Facebook, obwohl sie das eher selten tut, und ich sah es als ich kurz den Tag checkte während ich ins Auto stieg. Ich wusste sofort, warum der Notenschlüssel gesendet wurde!

Ich bin mir sicher, dass Lukas und Felix sich schon auf der anderen Seite kennengelernt haben. Auch noch ein Beispiel von Felix, das zeigt wie intelligent Botschaften überbracht werden: Er zeigte mir eine Insel im Sonnenaufgang in FINNLAND.  Dazu höre ich, dass er über finnischen Rock `n Roll spricht. Das hätte natürlich auch meins sein können, weil mir als Halbfinnin diese Landschaft sehr nah ist. Aber nein, bei seiner Beerdigung wurde ein Lied der finnischen Rockband „Sunrise Avenue“ gespielt und er starb im Sonnenaufgang auf einer Insel (zwar nicht in Finnland, aber im Mittelmeer).

Dann Kater Joey, der mich seine schwarzglänzende Eleganz mit kleiner weißer „Fliege“ an der Kehle spüren ließ. Gleichzeitig teilte mountaineer-1169535_1920er mit (was ich aber erst später verstand als seine Besitzerin es auflöste), dass er auch bereits vorher als Siamkater bei eben dieser Familie inkarniert gewesen war. Er war so ein feiner, penibler Katerherr, der mich fast meine Hand ablecken und mir damit durch mein Gesicht fahren ließ. Im letzten Moment bekam ich die Kurve und unterließ das, weil mir auffiel, dass wir Menschen ja so etwas nicht tun.

Der Zirkel in Dortmund

Der letzte Zirkel des Jahres wird am 29. Dezember 2016 in der psychologischen Praxis am Tierpark, Hagener Str. 38 in Dortmund stattfinden.

Es ist ja schon zu einem Ritual geworden, dass wir das Jahresende mit einer gfireworks-180553_1920anz besonderen Meditation beenden,  um die transformierende Energie der Rauhnächte zu nutzen.

Es wird im Neuen Jahr einige Änderungen geben. Ich bin in 2017 (fast) jedes Wochenende unterwegs. Die Reiseziele sind immer weiter entfernt und der Radius vergrößert sich bis ins Ausland. Dadurch wird die Zeit natürlich durch die An- und Abreisezeiten immer knapper.  So schön es auch ist, neue Türen zu öffnen und mit den Menschen im In- und Ausland zu arbeiten, so liegt mir dennoch mein Dortmunder Zirkel sehr am Herzen.

Anja Hohmeyer und Kristin Eklöh haben sich freundlicherwedisplay-dummy-757451_1920ise bereit erklärt den Zirkel in den Monaten zu halten,  in denen ich unterwegs bin. Häufig begleiten sie mich und sind die Felsen in meiner Brandung, wofür ich ihnen und den Anderen, Petra Steininger, und Volker Schmale, sehr dankbar bin. Aber wir werden mit Sicherheit Möglichkeiten schaffen, dass der Zirkel wieder regelmässiger ein- oder evtl. sogar zweimal im Monat stattfinden kann. Der Zirkel wird weiterhin auf meiner Website bekannt gegeben werden und ich werde vermerken, wer den Zirkel jeweils leiten wird. Die Meisten der Zirkelteilnehmer kennen Anja und Kristin und wissen bereits, dass sie Heiler, Medien und auch Tierkommunikatoren sind.

Petra Steininger hat ihren Sternenelternzirkel in Rheinberg  14-tägig jeweils an einem Donnerstag. Bitte nehmt Kontakt zu ihr entweder über Facebook oder über ihre Website www.der-Lichtengel.de auf. angel-1146361_1280

Ich würde mich freuen, wenn Eltern auch diese Möglichkeit nutzen würden.  Aus eigener leidvoller Erfahrung hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Hilfe, die sie erfahren hat,  Anderen weiterzugeben und sie in der Zeit ihrer Trauer zu unterstützen.

 

Ein wunderschönes Gedicht als Reaktion auf die „Farben der Seele“

Diese anrührenden Worte einer Freundin, die in den letzten Jahren so viele geliebte Seelen über die Regenbogenbrücke hat gehen lassen müssen, darf ich auf ihren ausdrücklichen Wunsch mit meinen Lesern teigirl-1461621_1280len. Das Gedicht „Deine Seele in meinem Herzen“ ist ihrer großen Liebe gewidmet.

Deine Seele in meinem Herzen
vo
n Elke Dähn

Ich schau durch meine Augen
und seh‘ mit Deinem Blick.

Ich hör durch meine Ohren
und denke, was Du sprichst.

Ich schmeck durch meine Zunge
das Salz auf Deiner Haut.

Wenn ich die Augen schließe
und nach innen geh,
find ich meine Ruh
und ich bin Du.

Dein Duft in meiner Nase
erinnert mich an Mee(h)r.hands-269273_1280

Ich taste durch das Dunkle
und bin doch nie allein.

Deine Seele in meinem Herzen
ist meine ganze Wirklichkeit.

Wenn ich die Augen schließe
und nach innen geh,
gehst Du durch mich
und Du bist ich.

 

Copyright des Gedichtes: Elke Dähn, 11.2016

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Die Seele hat die Farben Deiner Gedanken. – Marc Aurel

Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn allein sind mehr Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt.  – Adalbert Stifterwhite-1184178_1280

Jeder, der etwas Geliebtes unwiederbringlich verloren hat, kennt den Schmerz, der im Inneren tobt und wütet. Die Hilflosigkeit nach einem Verlust. Wir versuchen ihm auszuweichen. Ringen mit uns und unseren Gefühlen, versuchen tapfer zu sein, wenn unsere Welt in Scherben liegt. Ist doch klar, dass der Schmerz der Trauer, den wir empfinden, einzigartig ist.  „Kann ein anderer Mensch auch so tief empfinden wie ich?“  Diese Frage stellen wir uns nicht. Ist doch klar, dass das, was uns passiert ist, so schlimm ist, dass Niemand es so empfinden kann wie wir.

Der Atem ist der lebendige Hauch der Seele, weil sie ihn trägt und sein Schwingvermögen ist, und zwar jedes Mal, wenn der Mensch den Atem in sich einziehen und wieder ausströmen lässt, um so leben zu können. – Hildegard von Bingen

Und doch…. atmen wir ein und aus. Stunde um Stunde. Tag um Tag und die Tage reihespring-647967_1920n sich an andere. Dunkle, traurige Tage ziehen vorbei und immer wieder auch gute. Wir stellen irgendwann überrascht fest: ich habe überlebt! Das Rad der Zeit hat sich weitergedreht und wir mit ihm.

Zerzaust sträuben wir unser Gefieder im Licht der Morgenröte unseres Lebens und stellen fest, dass wir uns von dem Menschen entfernt haben, der wir mal waren. „Kann ein anderer Mensch so tief empfinden wie ich?“ fragen wir uns nun.

 

Das Sterbliche dröhnt in seinen Grundfesten, aber das Unsterbliche fängt heller zu leuchten an und erkennt sich selbst. – Novalisstones-842731_1920

Hier beginnt nun die Erkenntnis, dass wir gegen die Trauer nicht ankämpfen können. Das Austauschen von Menschen, Tieren und Situationen hilft nicht weiter. Das Verleugnen von Trauer bringt nicht weiter. Unser Körper, unser Geist und unsere Seele lassen sich nicht belügen. Wir können nur unserem Schmerz standhalten. Das Aufbäumen der Trauerwellen können wir nur mit Sanftheit entgegenwirken. So wie die Wellen des Meeres den Kieselstein blank polieren, so können wir die Kraft entwickeln, den Schmerz auszuhalten.  Wir können sie nur als Bestandteil unseres neuen Selbst anerkennen.

 

Die Idee ist noch nicht Seele und die Seele noch nicht Geist, aber der Geist ist innerhalb der Seele, und die Seele nur innerhalb der Idee, und diese drei sind nur eins bei aller Verschiedenheit, und nur als in einem Einigen seiend, können sie verstanden werden vom Geiste.  – C.G. Carus meditation-884687_1920

„Geht es anderen Menschen auch so? Fühlen sie auch wie ich diesen Schmerz auch nach Jahren und Jahrzehnten noch genauso stark wie ich?“ Ja, es ist so. Der beste Weg ist Transformation, um mental und körperlich gesund zu bleiben. Wir werden entweder sehr ich-bezogen, hart, sarkastisch, polemisch, wütend, aggressiv, weinerlich oder sehr mitfühlend, zart. Wir haben zu jeder Zeit die Wahl. Wenn wir begreifen, dass jedweder Trauerschmerz – nicht nur nach dem Verlust eines Menschen – gleich tief sein kann, so können wir beginnen unsere eigene Geschichte neu zu schreiben.  Was für wunderbare Projekte entstehen beispielsweise aus der Motivation heraus einem geliebten Wesen etwas zu widmen, das es unsterblich macht und/oder Vielen hier auf der Erde helfen kann? Das bedeutet nicht, dass nun alles gut ist. Wir fühlen den Schmerz noch immer. Aber es schafft (manchmal) Erleichterung und Befriedigung, weil wir etwas zum Wohle Anderer tun, z. B. was unserer irdischen Gemeinschaft oder auch Mutter Erde hilft. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten. Wir können aus dem Loch heraus klettern, in das wir gefallen sind, wenn wir bereit sind, uns für die wichtigen Dinge zu engagieren, um Gutes zu tun und nicht in unserem selbst gewählten Käfig in der Dunkelheit der Trauer zu verharren.

Die Seele hat die Farben Deiner Gedanken. Denke daran, dass das, was dich wie an unsichtbaren Fäden hin- und herzieht, in deinem Inneren verborgen ist. – Marc Aurelstreaming-472987_1920

Letzten Endes ist ein sinnvolles Leben hier nur eines das, dass unsere Seelen wachsen lässt. Wir sind hier um genau diese Erfahrungen zu machen, auf die wir gerne verzichtet hätten. Die Dunkelheit, die Andere durchleben, zu erhellen und sich mit allen Wunden und Schrunden, die sich auf Seele und Körper gelegt haben, zu akzeptieren so wie sie sind. Egal, was wir verloren haben. Es macht keinen Unterschied. Verlust schmerzt immer. Jeden von uns. Die Intensität zu bewerten steht uns nicht zu. Es ist letzten Endes vollkommen egal. Reicht es nicht, dass eine andere Seele leidet? Müssen wir das in gewohnt menschlicher Manier in ein Kästchen einsortieren, das wir dann wiederum in einer Schublade verstauen?

Was für eine Torheit, dass der weltlich Gesinnte seine unsterbliche Seele mit etwas gleichsetzt, das zum Zeitpunkt des Todes zu bloßer Erde wird, der jede Spur von Schönheit fehlt. – Omar Khayyâm

Meine persönliche Transformation ist meine Arbeit als Medium. Und das vorsichtige Erstaunen, die Erleichterung, dass es so etwas wie das Jenseits tatsächlich gibt, sind eine wunderbare Bestätigung für meine Arbeit.

Einigen fällt es schwer, die Welt eines Mediums zu verstehen, weil sie es sich nicht vorstellen können, dass Jenseitskontakte tatsächlich möglich sind. Doch, sind sie. Ich liebe das, was ich tue mit jeder Faser meinsunset-1023457_1920es Herzens. Ich bin davon überzeugt. Als Enthusiast, Menschenfreund und spirituelles Wesen missioniere ich zwar nicht, dennoch werde ich nicht müde von der Welt neben unserer Welt zu berichten, wenn mich Jemand danach fragt.

Kürzlich fragte mich ein anderes Medium ganz erstaunt: „Was du machst noch Einzelsitzungen?“ Na, klar. 4ever. Der direkte Kontakt ist für mich eine Herzensangelegenheit und keine Pflicht. Ich umgebe mich gerne mit Menschen in einem kleinen überschaubaren Rahmen, weil ich den tiefen Schmerz, den sie durchleben, kennengelernt habe. Ich möchte ihnen helfen und ihnen Hoffnung mit auf den weiteren Lebensweg geben, weil es das Einzige ist, das ihnen helfen kann, wieder Frieden in sich zu finden.

Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele. – H. von Hofmannsthalbutterfly-1662661_1280

Alles, was wir anderen Wesen oder unserer Erde an Positivem zu kommen lassen, erfüllt letzten Endes auch uns, trocknet unsere heimlich vergossenen Tränen und heilt. Die Heilung kommt nicht sofort. Und es gibt immer wieder gute und schlechte Tage. Aber die Guten überwiegen – inzwischen…Gott sei Dank.

 

Ich möchte jetzt gerne mit Hildegard von Bingens Worten enden, die sagte:

„Die Seele ist wie der Wind, der über die Kräuter weht, wie der Tau, der über die Wiesen sich legt, wie die Regenluft, die wachsen macht. Desgleichen ströme der Mensch ein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehnsucht tragen. Ein Wind sei er, der den Elenden hilft, ein Tau, der die Verlassenen tröstet. Er sei wie die Regenluft, die die Ermatteten aufrichtet und sie mit Liebe erfüllt wie Hungernde.“

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– Für Nana, Luise, Benni, Patrick, Lena, Marie, Kai, Maja, Philipp, Karin, Hotti, Lukas, Chris, Annika und viele unvergleichliche Seelen, die mich inspirierten diesen Beitrag zu schreiben – ist es wichtig, auf welcher Seite der Existenz wir sind? –

Bettina-Suvi Rode /11.2016