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Danke Berlin!

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Die Berlin-Reise stand im Zeichen der Masterklasse und hatte als Thema die Schmetterlingsküsse, die wir von denjenigen, die wir lieben, aus dem Jenseits bekommen.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern des medialen Abends, meiner Sittings und des Seminars bedanken. Einmal mehr wurden wir uns bewusst, wie wichtig es ist, dass man feinfühlig und verantwortungsbewusst mit der Trauer eines anderen Menschen umgeht. Danke an unsere Master Volker und Anja, die sehr effektiv geheilt haben. In zwei Fällen verbesserte sich der Gesundheitszustand soz. „über Nacht“.

Du kannst tun, was du willst, wenn du bereit bist, die Konsequenzen zu tragen.

(W. Somerset Maugham)

Ich möchte besonders den Müttern von Lena, Marie, Franzi, Dennis, Philipp, Niklas und Joey danken, deren Lebensgeschichten mich tief berührt haben und auch jetzt noch einige Tage später sehr nachdenklich sein lassen.

Es war wunderbar zu sehen, wie die Kids mit ihren Müttern gearbeitet haben. Auf den Fotos erschienen die Gesichter der Seelen im Raum und die Kids lachten, zwinkerten mit den Augen oder veränderten sich auf den mitgebrachten Fotos.  Bei einer Mutter war die Überschattung durch ihre Tochter über die Herzseite ganz offensichtlich. Ich musste ganz gerührt schlucken, als ich wahrnahm, wie liebevoll und selbstverständlich Mutter und  Tochter miteinander arbeiteten. In diesen Momenten fühlte ich mich sehr privilegiert, dass ich durch meine Energiearbeit mit diesen außergewöhnlichen Menschen auf der Erde und in Spirit verbunden sein darf.

Bereits während der Autofahrt nach Berlin wurden wir an der Stadtgrenze von Berlin mit einem Feuerwerk an Zeichen von einem jungen Mann in Spirit überflutet, der seiner Mutter mittels eines Liedtextes sagte:

„Auch wenn ich in einem fernen Land bin, wo der Himmel das Meer berührt und mich die Gischt Deiner Tränen erreicht, so sollst Du nicht traurig sein, weil meine Liebe über das Meer hin zu Dir fliegt, in dem sie Zeit und Raum überwindet.“

Welche treffendere Botschaft könnte es geben?

Ein Medium hat eine große Verantwortung. Viel zu oft ist unsere Wortwahl gedankenlos oder wir bedenken nicht,  welche Auswirkungen ein nicht mit Bedacht ausgesprochener Satz haben kann. Dabei ist es noch nicht einmal böse gemeint, kann aber beim Trauernden eine Kettenreaktionen an Ängsten oder Verzweiflung auslösen.

Ich möchte eine Mutter aus dem Seminar zitieren, die uns erzählte, wie eine Nachbarin ihr nach dem Tod ihres Kindes sagte, dass dieses herumirren würde und noch nicht im Licht sei. Welche Mutter hätte nicht sofort den Impuls ihrem Kind folgen zu wollen?! Diese Nachbarin wollte sich aus purem Egoismus wichtig machen und zeigen, dass sie eine besondere Fähigkeit hat. Durch ihr Verhalten hat sie nur gezeigt, dass es damit nicht so weit her ist. Jede Seele kommt aus dem Licht und kehrt unweigerlich dorthin zurück. Wir sind zu jeder Zeit Licht und Bewusstsein, das nicht zerstört werden kann. Es ist unendlich und kehrt zurück in die Unendlichkeit.

Menschen, die mediale Fähigkeiten haben, laufen meist nicht herum und prahlen damit. Es ist kein leichter Weg, wenn man so geboren wurde. Man lernt eher den Mund zu halten. Es ist normal und nicht der Rede wert, wenn  kurze Visionen auftauchen, weil diese schon immer da waren. Manchmal purzelt es aus dem Mund, aber ist dann schon wieder vergessen, nachdem es ausgesprochen wurde. Man weiß, dass man die Dinge nicht verändern kann.

Danke, liebe Carmen, für dieses wunderschöne Schmetterlingsbuch!!! Ich liebe es!!!!!!

 

 

 

Berlin – it’s hot, hotter, hottest!

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In den letzten Tagen war es sehr ruhig um mich.  Aber heute geht es los nach Berlin und ich freue mich, dass die Meisten meiner Master mitkommen werden! Meine dreitägige Abwesenheit will gut vorbereitet sein, weil  einige  entzückende kleine Birmakatzenkinder unser Haus durchwuseln und meine Familie dann hier das „Oberkatzenregiment“ übernimmt. Also, noch einmal Katzenfutter und Katzenstreu auf Vorrat eingekauft und alle Katzenklos auf Vordermann gebracht.

Ich freue mich heute Abend auf meinen ersten medialen Abend in Berlin. Morgen wird es für mich keine Zeit für eine Stadtführung geben, weil ich Termine für Einzelsitzungen habe. Sonntag wird ein ganztägiger Workshop „Butterfly’s  Kiss“ stattfinden. Sobald ich tiefer in den Trancezustand gehe, bemerke ich die Hitze nicht mehr und befinde mich in einem „wohltemperierten“ Astralbereich.  Ich freue mich sehr auf diese neuen Erfahrungen und die Menschen, die ich in Berlin treffen werde.

 

 

 

Fehlinterpretierte Jenseitskontakte

crystalring1Eine Freundin ließ mich heute ein Reading mit einem britischen Medium mithören, das übersetzt worden war. Dabei fiel mir auf wie hinderlich die deutsche Übersetzung war, die die Meinung des Übersetzers zur Freundin durchblicken ließ und was noch bedenklicher war, die eigentliche Botschaft des Mediums verfremdete. Leider.

Es ist schwierig, wenn man kein Muttersprachler ist, eine korrekte Übersetzung wiederzugeben. Es gibt viele Redewendungen und regional gebräuchliche Formulierungen, die man auch hierzulande von Nord nach Süd hinterfragen würde, um sie richtig verstehen und zuordnen zu können. In einer anderen Sprache, die nicht die Muttersprache ist, ist es umso wichtiger, dass man auf die möglichst genaue Übersetzung achtet.

Aber damit nicht genug. In Großbritannien ist es durchaus üblich ein Reading nach 30 Minuten hart zu beenden und so stoppte das Medium hier auch nach 30 Minuten ohne scheinbar wirklich substantielle Botschaft. Die Freundin war verwirrt und etwas enttäuscht, weil keine Person wirklich zuzuordnen war und die Botschaften nur sehr allgemein gehalten waren.

everything1Wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, kratzten die Botschaften nur an der Oberfläche und erschienen sehr wirr. Mit Fortschreiten des Readings wurden die Durchgaben immer mehr von den Persönlichkeiten des Mediums und des Übersetzers überschattet. Personen in der Geistigen Welt konnten gar nicht mehr zugeordnet werden und doch konnte ich über die Vibration der Stimme des Mediums Geistwesen hinzu treten sehen, die sich bemühten durchzudringen. Das tat mir irgendwie leid, weil ich spürte, wie sehr man sich mit Geduld und einer ganzen Portion Humor versuchte  die Worte des Mediums und der Übersetzerin zu lenken.

Jedes zögerliche Anmerken des Sitters wurde weg gewischt und mit einigen seichten Worten, die auf jeden Zweiten passen könnten, versehen.  Es wurden Lebensberatung und ein Überstülpen der eigenen Themen auf den Sitter unbewusst praktiziert.

Dennoch in den letzten drei, vier Minuten tauchten auf einmal erst ein Mann, dann eine Frau auf. Auf Namen oder Fakten wurde nicht näher eingegangen. Ich fühlte die Präsenz zweier Geistwesen, die ihre Botschaften begannen mit den Worten des Mediums zu vermischen. LebejedenTagmit Illusion1Dies taten sie auf so eine intelligente und außergewöhnliche Weise, dass dann im Nachhinein wichtige Botschaften aus dem Jenseits der Freundin übermittelt werden konnten. Dem britischen Medium und der Übersetzerin, die fleißig hinein interpretierten war gar nicht klar, was sie da eigentlich taten. Ihrer Meinung nach übermittelten sie eine Botschaft, die in naher Zukunft stattfinden sollte. Dabei war es das Dankeschön und die Bestätigung eines Bruders an seine Schwester, dass sie mit den Worten über das Jenseits Recht gehabt habe und er nun mit seiner geliebten Frau wieder vereint war.  Diese Botschaft, die schlußendlich durchkommen konnte, rührte meine Freundin zu Tränen.  Das Kennzeichen eines guten Readings sind Tränen, die zeigen wie wie berührt man ist.

Das Medium war mit Sicherheit ein guter Kanal für Spirit. Vielleicht war nicht der richtige Zeitpunkt da, um die Botschaften  zu überbringen oder sie hat ihren eigenen Raum nicht genügend aufbereitet, um die Botschaften vorurteilsfrei durch sich fließen zu lassen oder die „Chemie“ zwischen Medium, Sitter und Übersetzer stimmte nicht.

Dieses kleine Beispiel zeigt meiner Meinung nach sehr gut, wie wichtig es ist, eigene Gedanken ausschalten zu können.. Und wodurch erreicht man dies? – Richtig! Durch Meditation und permanentes Üben.

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Spirituelle Wege gehen…

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Neue Wege gehen, persönliche Freiheiten und inneren Frieden jenseits der Konventionen in der Spiritualität finden.

http://bettinasuvirode.de/themenliste/spirituelle-wege-gehen/

Eine liebe Freundin hat mich zu diesem neuen Artikel auf meiner Website inspiriert. Der Tod ihres Sohnes war auf der einen Seite die schmerzvollste Erfahrung ihres Lebens und andererseits  der Beginn ihres spirituellen Weges, der ihr half trotzdem ihren Sohn über den physischen Tod hinaus wahrnehmen zu können und inneren Frieden zu finden.

 

Jenseitskontakte per E-Mail, PN und in den sozialen Netzwerken

Aus gegebenem Anlass: Als seriöses Medium gebe ich keine öffentlichen Jenseitsbotschaften (oder auch Lebensberatung) in den sozialen Medien per PN und/oder E-Mail.

Das hat seinen Grund:
Jede Trauer ist individuell. Ich kenne die Person gar nicht, die mir schreibt. Natürlich kann ich mich als Medium einfühlen, aber dennoch kann Niemand vorher sagen, wie die Psyche eines Angehörigen auf eine intensive und sehr persönliche Botschaft reagiert. Es werden meist in einem Jenseitskontakt nicht nur seichte Angaben gemacht, sondern in die Tiefe gehende und berührende Botschaften übermittelt, die sehr privat sind. Kein seriöses Medium würde solche Angaben in einem unpersönlichen Kontakt übermitteln. Wir haben nicht nur eine Verantwortung gegenüber den Lebenden haben, sondern auch die Seelen im Jenseits  haben ein Anrecht auf eine möglichst präzise und korrekte Übermittlung ihrer Botschaft. Diese Botschaften sind in 99% der Fälle voller Liebe, Verständnis und Mitgefühl den Lebenden gegenüber. collage1.5

Besonders bei Facebook gibt es unendliche viele Gruppen, in denen seichte „Botschaften“ mit wenig Wahrheitsgehalt oder Intensität übermittelt werden. Der Kontext der meisten dieser sog. „Botschaften“ würde einem auch der gesunde Menschenverstand sagen. Andere Dinge werden über Cold Reading bzw. des Barnum-Effektes psychologisch erklärbar angewandt.  Ein ausgebildetes Medium wird in der Ausbildung darauf vorbereitet und aufmerksam gemacht, wenn es dies meist unbewusst anwendet.

Die wenigsten Medien, die in diesen Gruppen „üben“ und meist nur scheinbar „kostenlos“, sind ausgebildet und handeln mit Sach- und Fachkenntnis. Es ist hohles Gelaber, das mit der echten Arbeit eines Mediums wenig zu tun hat, und zudem respekt- und würdelos dem Trauernden und seinen Angehörigen im Jenseits ist. Leider verzerrt diese Art des Umgangs mit einem Jenseitskontakt das Bild der Arbeit eines seriös arbeitenden Mediums beträchtlich. Oft habe ich mit den „Früchten“ eines solchen PN-Kontaktes zu tun, weil darin die nicht verarbeiteten Angaben haarsträubend sind und mit Angst machenden „Botschaften“ die lebenden Angehörigen erschrecken.

Das hat seinen Grund:
Jede Trauer ist individuell. Ich kenne die Person gar nicht, die mir schreibt. Natürlich kann ich mich als Medium einfühlen, aber dennoch kann Niemand vorher sagen, wie die Psyche eines Angehörigen auf eine intensive und sehr persönliche Botschaft reagiert. Es werden meist in einem Jenseitskontakt nicht nur seichte Angaben gemacht, sondern in die Tiefe gehende und berührende Botschaften übermittelt, die sehr privat sind. Kein seriöses Medium würde solche Angaben in einem unpersönlichen Kontakt übermitteln, weil wir nicht nur eine Verantwortung den Lebenden, sondern auch den Seelen im Jenseits gegenüber haben.

Termine für den Übungszirkel in Dortmund

Termine:  08.08.2015 /05.09.2015 /17.10.2015  jeweils von 16.00 h bis 18.00 h

 

Der Übungszirkel findet wie gewohnt in der Praxis am Tierpark, Hagener Str. 38, Dortmund statt.
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In den letzten Wochen und Monaten ist die Zahl, derer die zum Übungszirkel kamen, stark angestiegen.  Daher bitte ich um Mitteilung, wer kommen möchte, da es in der Praxis nur Sitzgelegenheiten für max. 28 Personen gibt.