Es sind diese besonderen Engel, die uns oft nur über eine kurze Strecke unseres Erdenlebens begleiten. Der Verlust eines solchen Kindes trifft tief und hart, ein Leben lang.
Manchmal berührt uns nur ganz sacht der sanfte Flügel eines kleinen Engels und wir sind bezaubert von der Intensität dieser Erfahrung…und der unendlichen Weisheit. Sie lesen unsere Gedanken und schaffen es, dass wir von ihnen auf ein ganz besondere Art lernen dürfen.
Von einer dieser Erfahrungen möchte ich gerne heute erzählen:
-mit freundlicher Genehmigung: Copyright des Fotos: A. Becker /www.alenabecker.de –
Schaut man in Alenas Gesicht beginnt man unwillkürlich zu lächeln! Was für eine wunderbare Seele, die da hervorblitzt, wenn sie so wundervoll lachend in die Kamera schaut. Das Mädchen neben meinem Schreibtisch ist älter. Ein Mädel im Teenageralter steht grinsend neben mir an diesem grauen Samstagnachmittag. Eigentlich habe ich gar keine Zeit und irgendwie bin ich auf die Seite eines Sternenkindes gekommen. Ein paar Minuten habe ich noch, ehe ich nach Essen zum medialen Abend fahren muss.
Das Mädchen neben mir an meinem Schreibtisch nickt und sagt: „Das bin ich auf der Erde. Jetzt bin ich im Himmel. Hier ist es voll in Ordnung.“ Ein humorvolles, ganz und gar außergewöhnliches Mädchen mit einem sehr schweren Schicksal, das für viele Menschen ein Beispiel sein sollte, denke ich, während ich Alenas Lebensgeschichte lese. Eine Kämpferin, die so viele Hürden gemeistert hat. Aber auch ein Beispiel für eine mutige Familie, die in allen Widrigkeiten des Lebens zusammenhält und dadurch eine Brücke zwischen Diesseits und Jenseits schlägt.
Ich habe selten Zeit mal im Internet zu surfen, aber irgendwie kam ich auf Alena Becker’s Seite. Nein, nicht „irgendwie“, sondern, weil Alena wollte, dass ich ihre Seite finde. Ich las tief berührt ihre Lebensgeschichte weiter, die ihre Eltern für sie unter http://www.alenabecker.de zusammen getragen haben. Es ist gleichzeitig auch ein Zeugnis für Eltern, die um ihr Kind gekämpft haben und als sie gehen musste, ihr ermöglicht haben Zuhause in ihren Armen hinüber zu gehen.
Vor einigen Wochen fragte eine Sternenmama ihre verstorbene Tochter während eines Sittings, was sie mit all ihren Klamotten machen solle. Die Tochter begann dann ihre Lieblingsstücke zu benennen und an ihre Familie und Freundinnen als Erinnerungen zu verteilen. Es blieben noch sehr viele Kleidungsstücke über.
Wahrscheinlich hat Alena meine Fragen an dieses Mädchen gehört, die etwa im gleichen Alter ist, wie Alena jetzt auf der Erde wäre. Deshalb sollte ich ihre Seite im WWW finden.
Ich tat etwas, was ich sonst nicht tue und bat Alenas Familie um Erlaubnis ihre wundervolle Idee hier vorstellen zu dürfen: Alenas Quilt!
mit freundlicher Genehmigung: Copyright des Fotos: A. Becker /www.alenabecker.de –
Dieser Quilt wurde aus Alenas Kleidung gefertigt. Er ist so eine gute Möglichkeit, um ihr auf eine sehr intime Weise nahe zu sein und gleichzeitig an sie zu erinnern.
Vielleicht auch eine Idee für andere Sterneneltern?
Danke an Alena für ihre Antwort aus dem Himmel auf meine innerlich gestellte Frage! Und vor allem auch ihrer Familie ein Dankeschön, die mir erlaubt hat, diese Idee hier vorstellen zu dürfen!
Wer Alenas Seite besuchen möchte: http://www.alenabecker.de
Alenas Papa ist Mitautor des Buches „Voll doof tot zu sein, wenn alle traurig sind“ und Vorsitzender des Herausgeber-Vereins Whisper von Soul e.V.
…..welch wunderbare Idee……………,die eine Verbindung schafft, wenn die Sehnsucht nach körperlicher Nähe übergroß wird………..
Danke an Alena und ihre großartigen Eltern
Liebe Elke, das finde ich auch!!!