fbpx

Sensitives (psychic) Medium – Verwirrspiel und warum viele den Unterschied nicht erkennen

Die meisten Menschen, die ich kennengelernt habe, habe ausgeprägte intuitive Fähigkeiten. Unbewusst nehmen sie Informationen und Botschaften aus dem Energiefeld von Menschen, Tieren und Pflanzen wahr. Es ist ihnen also gar nicht bewusst, dass sie bereits mediale Fähigkeiten auf diese Welt mitgebracht haben, die sie weiter ausbilden können.

Auf der anderen Seite schätzen viele sensitiv arbeitende Medien ihren Kontakt zur Aura falsch ein, in dem sie glauben, einen Jenseitskontakt oder einen Kontakt mit der Seelenheimat hergestellt zu haben. Die Informationen, die aus dem Energiefeld kommen, sind überaus präzise, viel weniger subtil und emotional wie ein Jenseitskontakt. De

Wie unterscheidet man, ob man einen Jenseitskontakt hat oder in der Aura liest? Nun, das ist gar nicht so einfach und jedes Medium empfindet es auf eine sehr individuelle Art. Bei mir ist es meistens so, dass ich zuerst aus einer Art „Korridor“ eine Person herankommen sehe, die oft wie ein Scherenschnitt mit einer golden leuchtenden Corona umgeben ist. Ein kalter Hauch umgibt mich, sobald ich das Geistwesen eingeladen habe, einen Teil meines Bewusstseins zu überschatten. Ich spüre dieses Herantreten tatsächlich so wie ein Kribbeln oder Sirren, das die Luft um mich herum vibrieren lässt. Dann beginnen Bilder, Gefühle, Erinnerungen und Empfindungen mein Gefühlsleben zu überfluten. Ein Jenseitskontakt, der „nur“ aus Beschreibungen der Person oder von Lebensumständen besteht, ist meist kein Kontakt zu der Seele eines Verstorbenen, sondern stammt eher aus dem Energiefeld des Sitters, dem diese Dinge bekannt sind. Echte Jenseitskontakt können Fakten, Daten und Dinge nennen, die dem Ratsuchenden noch nicht bekannt sind. Sie werden immer solche Botschaften mit einstreuen, um die Authentizität des Kontaktes im Nachhinein zu bestätigen.

Aber nicht nur aus den Auren von Menschen, Tieren und Pflanzen können wir lesen lernen, sondern mit Hilfe einer Technik, die man „Psychometrie“ nennt, Informationen über Gegenstände erhalten.

Bevor aber diese Informationen das Bewusstsein vollständig erreichen können, ist es unabdingbar, dass eigene Gedanken und Gefühle gestoppt werden. Das kann man durch Meditationen erreichen, in denen man sich auf einen bestimmten Punkt fokussiert. Das kann sowohl über die physischen Augen erfolgen oder durch sog. „Achtsamkeitsübungen“, in denen z. B. der Atemrhythmus beobachtet wird. Bis man diesen Bewusstseinszustand erreicht ist manchmal monate- oder sogar jahrelanges Training erforderlich. Geduld ist also gefragt. Es führt  als „Nebeneffekt“ dazu, dass man gelassener und ruhiger im Alltag wird und in stressigen Zeiten mit mehr Geduld an die Situation heran geht. Man lernt das eigenen Ego loszulassen und empathisch zu werden. Es gehört also eine gewisse Konsequenz und Demut sowie das tiefe innere Bedürfnis des Helfen wollen dazu.

In meinen Seminaren und Kursen arbeite ich mit Menschen, die daran interessiert sind, diese Fähigkeiten weiter auszubauen und Techniken zu erlernen. Es kommen aber nicht nur Menschen, die als Medium arbeiten wollen, sondern auch diejenigen, die diese besondere Atmosphäre während eines Seminars genießen und sich etwas Gutes tun wollen. Denn es ist eine reine Heilenergie,  die in der Arbeit mit der geistigen Welt, die ich „Spirit“ (Geist) nenne, liegt.

Wie man aus oben gesagten schließen kann, geht es nicht um einen Konkurrenzkampf, wer etwas besser, schöner oder schneller erreicht.  Vielmehr ist  es das Miteinander kommunizieren mit gleichgestimmten Seelen und tiefe Verständnis für die unsichtbare, aber dennoch so reale Welt um uns herum.

%d Bloggern gefällt das: