Ob man ein „Tiermensch“ ist und wie tief das Seelenverständnis zwischen Mensch und Tier ist, ist sehr individuell. Für manche Menschen sind Tiere einfach nur treue Gefährten auf ihrem Lebensweg. Variabel austauschbar: „Wenn mein Hund gestorben ist, dann hole ich mir sofort wieder einen neuen.“ oder eben sehr individuell: „Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder ein Tier so nah an mich heranlassen kann. Mein Tier war einzigartig und ich könnte ein neues Tier nicht so sehr lieben.“
Die gute Nachricht ist, dass wir auch ein neues Tier wieder lieben werden. So, wie man viele Menschen auf sehr unterschiedliche Weise lieben kann, so ist es auch mit den Tierseelen.
Der Blick in eine Tierseele auf der Seelenebene bedeutet auch uns in den Augen des Tieres zu finden
Wenn wir unser „Seelentier“ gefunden haben, das karmisch mit uns verbunden ist, dann erst können wir in die Tiefe der Tierseelen blicken. Erst wenn solch eine Herzensverbindung entstanden ist, kann ein Mensch in das Bewusstsein eines Tieres eintauchen, seine Gedanken, Gefühle und Befindlichkeiten richtig verstehen. Es beginnt ein Austausch von Seele zu Seele, der überirdisch und vor allem sich unendlich von Leben zu Leben ist.
Nicht allen Menschen ist es beschieden, den tierischen „Seelenzwilling“ zu finden. Das ist auch absolut in Ordnung. Dadurch sind sie keine schlechteren Tierbesitzer, sondern geben ihren Tieren einfach eine weniger tiefe Wertigkeit in ihrem Leben. Es gehört vielleicht nicht zu den Aufgaben oder Lernzielen ihrer Seelenfamilien.
Karmische Tierseelen werden immer wieder neu in unser Leben hinein geboren
Seelentiere begleiten uns in verschiedenen Persönlichkeiten, so wie es für uns in dieser Lebensphase erforderlich ist, immer wieder neu. Manchmal bekommen wir eine Ahnung, wessen Seele dies ist, weil wir uns über die Augen wiedererkennen. Respekt vor dem Rad der Wiedergeburt zu haben, bedeutet auch, dass wir die neue Ich-Persönlichkeit unseres Seelentieres anerkennen und sie in ihrer Gesamtheit wertschätzen. Es wäre nicht richtig, wenn wir mit der neuen Inkarnation einfach so weitermachen wie vorher. Das gelingt nicht, weil jede neue Ich-Persönlichkeit eine andere Facette des Seelentieres zeigt, die ganz anders behandelt werden sollte.
Teste Dich selbst
Man kann relativ schnell herausfinden, ob man diesen besonderen Zugang zu Tieren hat.
- 1. Was denken dieser Hund und die Katze im Hintergrund?
2. – und was denkt diese Raubkatze?
(Auflösung kommt später!)
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