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Worum es im Buch geht

Worum es geht

Ganz oft werde ich gefragt, wie ich als Medium Kontakte zu unserer Seelenheimat herstelle. Ich habe versucht meine Leser  in „Bettina’s Mediumwelt“ mitzunehmen – wie das eine Freundin bezeichnete.  Mir war es wichtig zu zeigen, dass ein Medium nicht „seltsam“ ist, sondern dass eine gewisse Bodenständigkeit, Rationalität und Normalität in unseren Leben vorherrschen. Das Klischee des Mediums mit einer schwarzen Krähe auf der Schulter, einer Glaskugel und der typischen Warze auf der Nase, das in einem Singsang sagt: „Ich sehe Unheil auf Dich zukommen“ auf mich und die meisten tollen Menschen mit einem erweiterten Bewusstsein so gar nicht zutrifft.

Die Frage, die man sich stellen kann,  ist, warum man ein Buch über das Sterben von Kindern und Jugendlichen schreibt. Es ist ein emotionsgeladenes Thema und kein leichter Stoff. Aber für die betroffenen Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen ist es umso schwieriger. Es ist ihre  Realität, mit der sie sich für den Rest ihres Lebens auseinander setzen müssen. Die Lebensgeschichten im Buch zeigen, wie der Umgang mit der Trauer das Leben aller Angehörigen verändert und sehr häufig auf eine höhere Bewusstseinsebene transformiert hat. Vor allem aber ist es ein Buch, das zeigen soll, dass die Seelen weiterexistieren in einer Welt parallel zu unserer irdischen Ebene. Jeder Mensch wird mit intuitiven Fähigkeiten geboren, die ihn mit der Heimat der Seelen in Kontakt bringen können.

Manchmal bringt uns solch eine traumatische Erfahrung dazu uns wieder daran zu erinnern, wer wir eigentlich sind: spirituelle Wesen auf einer irdischen Reise mit einem Rucksack voller Fähigkeiten, die es nur wieder neu zu entdecken gibt!

Auf der anderen Seite habe ich in meinen Sittings immer wieder mit den Seelen von Kindern zu tun, deren Mütter am Liebsten die traumatischen Erlebnisse rund um diese Schwangerschaften vergessen würden.  Es sind die Kinder, die als Folge von Abtreibungen oder Fehlgeburten nicht auf diese Welt kommen konnten. Nicht eine  dieser vielen Kinderseelen hat der Mutter einen Vorwurf gemacht, sondern es strahlte so viel Liebe von den jenseitigen Kinderseelen zu den Seelen ihrer Mütter herüber – ganz gleich, ob es nur 3 Monate oder 45 Jahre her war, dass sie heimgekehrt waren, in die Welt, die sie nie richtig verlassen hatten. Gerade auch für diese Frauen wollte ich schreiben, denn sie leiden ebenso wie die anderen Mütter.

Last but not least…war es mir wichtig zu zeigen, dass sich die Arbeit eines Trauertherapeuten oder Psychologen und ein Jenseitskontakt nicht ausschließen. In vielen Fällen öffnen sich Trauernde erst nach einem Jenseitskontakt für eine Trauertherapie oder können eine bereits begonnene Trauertherapie erst dann erfolgreich weiterführen. Sicherlich ist ein Jenseitskontakt kein Allheilmittel, aber es kann ein Schritt in eine neue Richtung sein!

 

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