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Berlin in allen Farben 

 

Unsere Landeshauptstadt präsentierte sich mal wieder so wie sie ist – bunt, widersprüchlich, grell, lustig, aufmüpfig und herzlich. Berlin ist immer für eine Überraschung gut und so war der dieses Mal sehr kurze Aufenthalt wieder sehr emotional.

Leider habe ich die Elfen, Feen, Einhörner und Rainbow-People des CSD nur bei der Abreise vom Hauptbahnhof erleben dürfen. So gerne ich auch für Spirit unterwegs bin, so freue ich mich doch bis Anfang September, wenn es auf die James van Praagh Kreuzfahrt geht, Zuhause in meinem Wölkchenbett schlafen zu dürfen.

Manchmal gerät man bei einem Sitting aber auch an die persönlichen Grenzen, wenn dann die eigenen Verluste den Trauerdrachen Feuer spucken lassen. So wurde mir einmal mehr vor Augen geführt wie unglaublich wichtig die eigene Reflektion ist und wie unendlich die Trauer ist. Auch wenn man meint, dass man damit gut umgehen kann, kommt der Blick auf eine andere Mutter, ein anderes Leben und sofort beginnt auch der eigene Film, der die Uhr einfach mal eben 25 Jahre zurückdrehen lässt. Dann stellt man fest: „Ich habe es bis hierher geschafft. Ich bin stolz auf mich, dass ich durchhalte. Ich trauere noch immer. Die Intensität schwankt, aber dennoch lauert dieses Gefühl, um mit einem einzigen Satz wieder entfesselt zu werden. Erinnere Dich an dieses Gefühl.“

Auf der anderen Seite ist es gut, wenn man sich immer wieder an diesen Schmerz erinnert. Sittings aus  vollem, reinen Herzen zu geben ist wichtig.

Ein Geschenk, dass mich zutiefst berührt hat, war diese schöne Schmetterlingsuhr und ich war von der Liebe dieses Ehemannes und Vaters sehr berührt, der seine Familie von der anderen Seite mit Liebe umhüllt.

Während meiner Rückreise mit dem Zug musste ich noch über einen kleinen Jungen, Frederik, in Spirit und seine Eltern nachdenken. Ich habe überlegt, wie man ihnen helfen könne. In diesem Moment wurde meine Aufmerksamkeit auf diese Wolkenformation gelenkt…. Es ist ein kleiner Langhalsdinosaurier, der aus seinem Ei herausschaut. Frederik war fasziniert von Dinos, kannte alle Arten und ein regelrechter Fachmann. Welche bessere Möglichkeit seinen Eltern zu zeigen, dass er noch da ist, kann es geben????

Ich habe seiner Mama gleich das Foto per WhatsApp geschickt und sie gefragt, ob sie es erkennen könne. Konnte sie.

Ich freue mich nun auf einige freie Tage, die nur von Coachings unterbrochen werden.

 

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Veröffentlicht von Bettina

Das Jenseitsmedium Bettina-Suvi Rode (Jg. 1963) erhielt ihre langjährige spirituelle Ausbildung u.a. durch das bekannte britische Medium Gordon Smith. Ihre Arbeit umfasst Jenseitsbotschaften und Botschaften in Tieftrance und spirituelle Seminare, in denen sie ihr Wissen über das Jenseits vermittelt und Medien ausbildet. Sie gibt zahlreiche Seminare und Abendveranstaltungen in vielen Städten deutschlandweit.

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